Moin Helmut,
hervorragende Arbeit. Ich bewundere deine Ausdauer und gleichbleibende Sorgfalt .
Viele Grüße
Gustav
Moin Helmut,
hervorragende Arbeit. Ich bewundere deine Ausdauer und gleichbleibende Sorgfalt .
Viele Grüße
Gustav
Hallo Helmut,
ich habe hohen Respekt vor der Qualität deines Baus, gerade bei der Wiederholung der Davits würde jede Abweichung sofort auffallen.
Klasse!
Viele Grüße
Dieter
Vielen Dank, Thomas, Gustav und Dieter für Eure lobenden Äußerungen. Ich freue mich sehr darüber!
Vielen Dank auch für die vielen erhobenen Daumen! Eine gute Motivation!
Inzwischen habe ich die Davits auch an Backbord fertiggestellt. Zusammen mit den Gangways und den dazu gehörenden Kränen sieht das schon ziemlich interessant aus, finde ich.
ToKro, das ist auch vielleicht das, was mich am Modell der WG reizt - der enorme Detailreichtum, den Szkutnik hier umsetzt, steht etwas im Kontrast zu dem eher schlichten Schiff mit seinen nüchternen Linien.
Als Nächstes werde ich das „Propagandadeck“ einzäunen; wenn die Rettungsboote irgendwann in den Davits stecken, käme ich da sonst kaum noch ran.
Beeindruckend!
Beeindruckend!
Dem ist nichts hinzuzufügen!!!!!
Gruß
Jochen
Dem schließe ich mich an !
In der Tat.......kannste nich meckern.....
Moin Helmut,
beeindruckend und auf eine besondere, eigene Art schön .
Auch die Gustloff verspricht ein herausragendes Modell zu werden .
Viele Grüße
Gustav
Da bleibt einem die Spucke weg...
Gruß, Renee
Hallo Helmut,
was bedeutet »ToKro« in #83?
Viele Grüße,
Klaus
Tokro ist ein User und guter Freund von Helmut.
Hallo Helmut,
in Dortmund konnte ich ja schon den begonnenen Bau bestaunen, der schon sehr beeindruckend war. Das Ding wird richtig toll!
LG
Mainpirat
Wirklich sehr beeindruckend deine Gustloff!
Vielen Dank allen, die mein letztes Posting durch Heben des Daumens goutiert haben!
Kurt: Das war in Oberhausen auf der ZAMMA. In Dortmund war ich nur als Besucher.
Corto: Vielen Dank!
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Inzwischen habe ich das Sonnendeck ( so hieß das „Propagandadeck“ in der Baubeschreibung) komplett mit Reling versehen und dadurch jetzt ausgeschlossen, dass die Passagiere trunken von des Führers Worten auf das darunter liegende Deck stürzen können.
Ein paar Bilder:
Einen neuen Bastelplatz konnte ich inzwischen auch einrichten:
Das findet sogar Karlsson gut…
Einen schönen Sonntag Euch allen!
......ausgeschlossen, dass die Passagiere trunken von des Führers Worten auf das darunter liegende Deck stürzen können....
genial
Hallo Helmut
Ich verfolge schon einige Zeit den Bau dieses Schiffes und ich muss folgendes dazu sagen. Es ist alles sehr gut gebaut und es sieht alles sehr gut aus. Mcih schrecken aber die vielen Rettungsboote ab, deswegen habe ich noch nie ein Kreuzfahrtschiff gebaut. Das zweite ist: Du hast eine sehr schöne Katze und meine beiden schauen auch des öfteren beim Basteln zu.
viele Grüße
Otto
Servus Helmut,
dein neuer Bastelplatz ist was ganz feines!
UND er ist von Herrn Karlsson abgenommen und zur Benutzung freigegeben.
Das Modell ist schlicht ein Traum.
Liebe Grüße
Wiwo
Hallo Helmut,
zum Modell hab ich kein Superlativ mehr.
Der neue Arbeitsplatz und Karlsson sind auch sehr edel.
Liebe Grüße
René
Moin, moin Helmut,
tolles Modell, toller neuer Arbeitsplatz........es bleibt abzuwarten, wann die Ordnung auf der neuen "Werft" anfängt, zur Unordung zu tendieren....... !
Mich schrecken aber die vielen Rettungsboote ab, deswegen habe ich noch nie ein Kreuzfahrtschiff gebaut.
Moin, moin Otto,
och, das ist gar nicht so schlimm.....nach den ersten 10 Booten hast du das dann voll drauf....... !
Gruß
HaJo
Das Design dieses Projekts und die geschickte Montage sind modellhafte Perfektion. Herzlichen Glückwunsch Helmut zu einer wunderschönen Erfindung. Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Projekt zu verfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Konrad
Moin Helmut!
Zur WG kann ich gar nichts beitragen, die gelingt Dir besser, als alles, was ich mir ausdenken könnte, deshalb nur einen Tip für Herrn Karlsson: mal einen alten Briefumschlag in A4 hinlegen, der innen mit Luftpolsterfolie ausgeschlagen ist - unser Kater hat danach kein Kissen mehr akzeptiert, und er wusste immer, wo sein Platz war. wenn ich gebaut habe. Könnte allerdings ein bißchen unordentlich aussehen - GANZ anders als auf dem Bild...
Hallo Uwe, Otto, Wiwo, René, HaJo, Konrad und Heiner, vielen Dank für die netten Kommentare .
Der Kater hat sich inzwischen daran gewöhnt, dass er den Platz räumen muss, wenn die Werft die Arbeit aufnimmt. Scheint doch recht gelehrig zu sein, auch wenn er sich sonst meist provozierend doof stellt..,
Otto: ich baue lieber 22 Rettungsboote als 22 Flakgeschütze.
Vielen Dank auch den vielen, die den Daumen gehoben haben! Ich freue mich sehr über die Aufmerksamkeit, die dieses Modell bei Euch genießt.
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Weil das mit der Laserreling gerade so gut funktioniert hat, habe ich noch weitergemacht. Auch das Brückendeck und das Untere Promenadendeck haben jetzt ihre Relings bekommen:
Dazwischen ist zur Abwechslung das erste Boot entstanden:
Das Boot ist hier noch offen. Ich werde es aber, wie alle Rettungsboote dieses Modells, mit einer Persenning abdecken. Das vollständige Ausrüsten jedes Bootes mit Riemen, Notmast, gerolltem Segel usw. ist mir echt zu aufwändig!
Die Relings mit abgesetzten Handläufen...
Ein Traum
Hallo Renee,
vielen Dank! Die Handläufe habe mit dem Pinsel aufgetragen; sie sind also nicht aufgesetzt. Ich finde, das es so sauberer aussieht, gerade in den Ecken.
Man sieht hier auch sehr schön, wie fein Laserteile sein können!
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Die GUSTLOFF hatte insgesamt 3 Glocken.
Von nautischer Bedeutung waren dabei 2 Glocken, nämlich die Manöverglocke in der Bugspitze und eine weitere Glocke knapp oberhalb der Brückenfenster (beide Glocken muss ich noch bauen).
Die markanteste Glocke war allerdings an der Achterkante des Unteren Promenadendecks montiert.
Das war ein richtiger "Oschi" - rund 90 cm hoch und mit einem Basisdurchmesser von ebenfalls 90 bis 100 cm.
Die Glocke war 1937 von der Firma "Bochumer Verein" (ursprünglich "Bochumer Verein für Bergbau und Gußstahlfabrikation") aus Gußstahl gegossen worden.
Der Bochumer Verein hatte 1855 bereits mit dem Guss von Hohlkörpern aus Stahl experimentiert und 3 Glocken für die damalige Weltausstellung in Paris gefertigt. Sie erregten als technische Meisterleistungen seinerzeit größte Aufmerksamkeit.
Alfred Krupp weigerte sich zunächst zu glauben, dass man derartige Stücke aus Stahlguss herstellen könne und behauptete auf der Weltausstellung, der Bochumer Verein werde zu Unrecht bewundert; die Glocke sei vielmehr aus normalem Eisenguss gefertigt. Erst nachdem eine der Gussstahlglocken zerschlagen und daraus ein Stahlstreifen geschmiedet wurde, gab Krupp sich geschlagen.
Das Verhältnis zwischen Krupp und dem Bochumer Verein war danach immer von intensiver Konkurrenz geprägt, besonders auch, als der Bochumer Verein auf der Weltausstellung 1867 eine 15 to schwere Gussstahlglocke präsentierte und hierfür ausgezeichnet wurde. Diese monströse Glocke ist erhalten geblieben und heute vor dem Bochumer Rathaus aufgestellt.
Für seine Glocken aus gegossenem Stahl wurde der Bochumer Verein weltbekannt. In der Zeit des Nationalsozialismus machte der damalige Geschäftsführer Borbet die Firma zu einem NS-Musterbetrieb und unterstützte intensiv die Ideologie der "Deutschen Arbeitsfront". Man kann wohl annehmen, dass es sich bei der Glocke der Gustloff um ein "Geschenk" an die DAF gehandelt hat.
Die Glocke wird an Bord "rituelle" Bedeutung im Sinne der NS-Ideologie gehabt haben. So fanden auf dem Sonnendeck unter anderem gottesdienstähnliche Veranstaltungen der nationalsozialistischen "Deutschen Christen (DC)" statt, bei denen die Glocke geläutet wurde. Gedächtnisveranstaltungen wie NS-"Totenehrungen" dürften weitere Gelegenheiten für den Einsatz der Glocke gewesen sein.
Die Nazis betrieben einen regelrechten "Glockenkult", der sicher vor allem auch die liturgische Bedeutung der Glocken in der Kirche überdecken, verdrängen und ersetzen sollte.
Die Gustloff-Glocke wurde bereits kurz nach dem Krieg von polnischen Tauchern, die man als "Grabräuber" an diesem Seemannsgrab bezeichnen darf, aus ihrer Halterung gebrannt und in einem Fischrestaurant ausgestellt. Im Jahre 2006 war sie Anlass für einen kulturpolitischen Streit zwischen Polen und Deutschland: Polen hatte die Glocke für eine Berliner Ausstellung über Vertreibung ausgeliehen, forderte sie aber schon bald wieder zurück, weil mit dieser Ausstellung angeblich "revisionistisches Gedankengut" verbreitet werde. Heute steht die Glocke im Kassenbereich des Danziger Meeresmuseums.
Die Glocke war ursprünglich weiß lackiert.
Sehr schöner Bau, Helmut.
Gruß
Jochen
Den Bochumer Verein gibt es übrigens heute noch. Die machen z.B. Bahnräder und grosse Lager für Windkraftwerke.
.......man sieht hier auch sehr schön, wie fein Laserteile sein können!
was mir auch sehr gefällt sind die Bänke. Sind diese Bänke "von der Stange?" oder hast Du sie selber gelästert oder lasern lassen?
Hallo Uwe,
nein, die Bänke sind nicht "von der Stange".
Auch die Bänke sind von den lieben Freunden gelasert worden, genau übrigens wie auch die Gestänge für die Bootslager.
Moin Helmut,
Im Modell ist die Glocke rund 4 mm hoch und besteht in der Abwicklung aus 5 Teilen.
die "Zeichnung" hast Du sauber verarbeitet, ich bin sehr angetan ( von allem anderen aber auch ).
Man weiter so
Gustav
Das Boot ist hier noch offen. Ich werde es aber, wie alle Rettungsboote dieses Modells, mit einer Persenning abdecken. Das vollständige Ausrüsten jedes Bootes mit Riemen, Notmast, gerolltem Segel usw. ist mir echt zu aufwändig!
Schade. Das Modell hätte es "verdient"!
Hallo Helmut,
die vielen feinen Details geben dem schönen Modell den letzten Schliff.
LG
Kurt
...Das Boot ist hier noch offen. Ich werde es aber, wie alle Rettungsboote dieses Modells, mit einer Persenning abdecken. Das vollständige Ausrüsten jedes Bootes mit Riemen, Notmast, gerolltem Segel usw. ist mir echt zu aufwändig!...
Moin Helmut,
Standard ist ja auch, dass die Boote mit Persenning abgedeckt sind. Aber wäre es nicht eine Möglichkeit, eines der Boote wie oben von Dir geschildert darzustellen? So nach dem Motto: Bootsmann macht Kontrolle...
Nur so als Idee...
Weiterhin gutes Gelingen wünscht
Fiete
So nach dem Motto: Bootsmann macht Kontrolle...
Dasselbe wollte ich gerade vorschlagen...
Hallo Helmut,
ein offenes Beiboot ist ein genauso belebendes Element wie eine offene Tür oder eine offene Luke. Aber das weißt Du ja schon längst...
Das ist hier wieder ein bewunderswert präziser Modellbau und eine hervorragende Dokumentation des Originals. Ein absolut lesenswerter Beitrag mit vielen Detailinformationen. Für mich ist das in allen Bereichen vorbildlich.
Viele Grüße,
Klaus
Vielen Dank für Eure Vorschläge!
Ich werde dann ein Boot, den kleinen Kutter an Steuerbord, offen darstellen. Von dem habe ich auch ein einigermaßen aussagekräftiges Foto gefunden.
Danke für die netten, lobenden Postings und auch für die vielen Daumenzeichen!
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Boot für Boot kommt an Bord.
Ich habe die Rettungsboote abweichend vom Bogen mit braunen Persennings abgedeckt (im Bogen ist die Persenning hellgrau). Dies zeigt so eine der wenigen Farbfotografien, die es von den KdF-Schiffen gibt.
Eine „Fachfrau für Bootsbau“ ( ) hat mir hierzu erklärt, dass die Farbe früher von der Gerblohe herrührte, mit der Segeltuch (also auch Persenninge) haltbar gemacht wurde.
Heute verwendet man kaum noch Lohe zum Imprägnieren, aber aus Tradition tragen zum Beispiel ältere Segler braungefärbte Segel.
Moin Helmut,
das Gesamtbild mit den braun abgedeckten Booten sieht sehr stimmig aus.
Und alle Boote liegen perfekt in den Davits
Das ist/wird ein Modell in Museumsqualität.
Peter