Posts by Heiner

    Moin Christoph!

    Sieht sehr gut aus - toitoitoi für die Anbringung der Tragflächen. Allerdings muss ich einem Detail Deiner Beschreibung widersprechen: ich wünschte, sie HÄTTE Mantelstromtriebwerke gehabt - die sind wesentlich leiser als die alten "Donnerbüchsen" ohne den großen Fan vorne dran. Der erste A300 in Hannover war ein Erlebnis für mich - dreimal so groß wie die 1-11 nach Berlin, aber höchstens halb so laut, den Unterschied vergisst Du nicht so schnell.

    Moin Hardie!

    Mit anderen Worten: Du bist aus dem Krankenhaus, und es geht Dir nicht ganz schlecht - dafür schon mal :thumbsup:

    Deine Autos sehen sehr gut aus, fehlt eigentlich nur noch ein Unimog... :whistling:

    Und die Fahrprüfungen sind offenbar sehr unterschiedlich ausgefallen; mein Vater erzählte immer von seiner Motorrad-Prüfung 1957 - der Prüfer vorneweg im Feldjäger-Munga durch München, die Prüflinge hinterher. Wer abgehängt wurde, war durchgefallen. Rote Ampeln? Egal...

    Moin, alle!

    Erstmal: vielen, VIELEN Dank für Eure likes und Eure Beiträge, ich bin immer noch geplättet von Eurer Zustimmung - das Thema ist ja eigentlich schon seit Januar am Kochen, da hatte ich nicht mehr mit so viel neuen Reaktionen auf die alten Beiträge gerechnet. Um so mehr genieße ich sie natürlich... :D

    Danke auch für den Tip mit ICM! Ich gestehe, dass ich mich gerade für den Antriebsstrang schon bei der Anleitung für die Pritsche bedient habe; den Sankra hier kannte ich dagegen noch gar nicht. Schade, dass die Inneneinrichtung des Koffers nicht vorgesehen ist, aber da werden sich sicherlich noch andere Quellen auftun. Auf alle Fälle sind die Chassis-Anbauten wie Kanister und Batteriekasten gut zu erkennen - die richtig zu plazieren ist bei jedem neuen Aufbau wieder spannend.

    Die Cabrio-Kabine ist dagegen kein Problem, die wird sogar einfacher zu bauen sein als die geschlossene. Das Faltdach kann man dann als gesondertes Teil aufsetzen, oder es weglassen.

    Die 1:100 Modelle würde ich gerne bei minimodel anbieten, weil sie da in der richtigen Nachbarschaft untergebracht wären. Beim Feuerwehr-Museum stehe ich aber im Wort, einen Bastelbogen für die Jugendfeuerwehr zu machen - der wird deutlich größer ausfallen, möglicherweise sogar 1:33, aber im Wesentlichen dies Modell werden, nur hochskaliert und mit angepasster Materialstärke..

    Aber das sind noch Luftschlösser, erst muss dieser hier fertig werden. Und weil er am meisten hermacht, habe ich gestern schon mal mit dem Probebau für den vollmöblierten Löschkoffer angefangen. Bisher scheint alles zu passen, für die "richtige" Baustelle mache ich dann noch Rückseitendruck.


    Bis demnächst!


     


     


    Moin Jungs!

    Ja, Komfort und Verbrauchsoptimierung standen nicht im Lastenheft, wobei ich allerdings denke, dass andere 1,5 oder 2 Tonner in wirklich schwerem Gelände auch schnell Verbrauchswerte erreichen, die von seinen 60 (!) l/100 km Maximalverbrauch nicht mehr weit weg sind. Dafür, so die Einschätzung bei Mercedes, wurde er im Gelände nur noch von Kettenfahrzeugen übertroffen, Motto: wo der durchkommt, kommen andere gar nicht erst hin. Und die beengten Platzverhältnisse hatten ja vielleicht den Vorteil, dass man im Gelände nicht so weit hin und her flog. Einen Marsch über mehrere Stunden hätte ich allerdings auch nicht mitmachen wollen, ich habe schon im Stand nie begriffen, wie man in unseren Kompanie-Funkkoffer hinein kommen sollte.

    Die nächsten Versionen werden dann (natürlich) die olivgrünen sein, Pritsche und Funkkoffer (gab es ihn nicht auch als Sankra? Ich meine mich dunkel an große rote Kreuze auf der Seite zu erinnern), danach wird es spannend. Ich habe da z. B. eine gelbe Doka-Version als Trockenlöschfahrzeug des Flughafens Amsterdam - Schiphol im Kopf, eine mausgraue mit gaaanz großen Fenstern des Funknotdienstes der Deutschen Bundespost (leider auf die Schnelle kein Bild zum Verlinken gefunden), die dunkelblaue THW-Version aus Rottenburg mit Räumschild, einen Ü-Wagen des Dänischen Fernsehens. Und dann natürlich noch die Umbauten, etwa mit Bohrturm, ein Dreiachser mit Kranaufbau (derzteit im Unimog-Museum ausgestellt), als "abgestripptes" französisches Löschfahrzeug für Waldbrände, eine Truck-Trial Version und, und, und...

    Teilweise wurden auch noch die Fahrerhäuser der nachfolgenden, schwereren Baureihe 416 auf das alte Chassis gesetzt, die Version hieß dann 404.011 - aber das kriegen wir später...


    Es bleibt noch ein bisschen was zu tun.

    Am Löschkoffer werde ich nicht mehr viel ändern, die Kulissen sind in Ordnung, aber ihre Ränder zum hinterkleben stellenweise noch eine Spur zu breit - der Koffer sperrt beim schließen. Außerdem muss ich für die Dachkanten einen besseren Anschluss finden, die Klebelaschen anders setzen - vielleicht lässt sich das mit den Kulissen kombinieren. Vielleicht verkleinere ich auch die Klappen noch eine Spur, aber eigentlich sind die genau auf Maß

    Die Aufbauten bin ich falsch angegangen. Richtig wäre gewesen, mit der Fahrerkabine zu beginnen, die Kotflügel darunter anzubringen und beides an der Vorderachse auszurichten, dann kommt der Koffer dahinter automatisch an die richtige Stelle. Stattdessen habe ich den Koffer als erstes angeklebt (und dabei prompt zu weit vorne angebracht), dann die Kotflügel (die sich in der jetzigen Form als Fehlkonstruktion erwiesen, weil sie nur Dank großzügigem Einsatz von Sekundenkleber überhaupt halten), und dann die Kabine, die wegen des Koffers nicht an die richtige Stelle kommt und deshalb die Kotflügel "zerdrückt". Hätte man sich denken können - müsste man aber für denken, das klappt leider nicht immer. Eine Stoßstange vorne fehlte noch, die hier habe ich aus einem übriggebliebenen Kastenchassis geschnitten, und der Unterfahrschutz, dann eine Anleitung dazu und ich könnte ihn schon einreichen.

    ABER da fehlt ja noch die komplette Inneneinrichtung für Koffer und Kabine, Motor, Getriebe und das Kupplungsgehäuse, die plastischen Felgen, kurz: ich mache jetzt wieder mit den Zeichnungen weiter und melde mich dann mit dem "Vollmodell" - das wird allerdings voraussichtlich etwas brauchen.

    Viele Grüße

    Heiner



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    Für die mittlere Version mein dringender Rat, erst die "Kulissen" einzusetzen, bevor man den Löschkoffer zusammenklebt, der Stabilitätsverlust wäre sonst doch enorm. Im Makro sieht man wieder, wo ich mit den Farben nicht so gut gearbeitet habe, aber im richtigen Leben ist das ganze Auto keine 5 cm lang, es fällt also nicht so auf. Morgen kommen noch die vorderen Kotflügel, die Fahrerkabine und auf dem Koffer Blaulicht, Leitern und die beiden Dachluken. Dann muss ich weiter zeichnen, das Getriebe und Kupplung sind fast reif für einen Probebau. Der Motor sollte schnell gehen, dann kommt die Inneneinrichtung der Fahrerkabine.


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    and now for something completely different... Haralds Tip mit dem Karton ist Gold wert, ich habe mir auch eine Packung davon besorgt und nach einem ersten Ausdruck darauf alle anderen Ausdrucke weggeschmissen - ich wusste nie, dass mein Drucker solche Farben kann! In den letzten beiden Tagen habe ich deshalb die beiden ersten Versionen neu gebaut und komme mit der zweiten voraussichtlich morgen zu Ende - das Fahrerhaus wird dasselbe werden wie in der ersten Version. Anbei nochmal die Bilder ohne große Kommentare, im Grunde sind es dieselben Teile, nur diesmal mit gefärbten Kanten und etwas mehr Sorgfalt gebaut.


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    Wir kommen zur "shipbuilder-edition". Der Rahmen ist noch nicht groß verstärkt, die Querträger sind nicht einmal verdoppelt, trotzdem ist das ganze schon erstaunlich fest. Muss es aber auch sein, schließlich kommen da noch ganz ein paar Teile dran. Was man hier sieht, ist dabei noch nicht einmal alles, es fehlen (neben den Rädern) immer noch Motor, Kupplung und Getriebe. Die Antriebskräfte der Räder werden von den Achsen über die Schubstangen (mit innenliegenden Antriebswellen) am Getriebe in den Rahmen eingeleitet und bewegen dort das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts, das Getriebegehäuse muss deshalb definitiv noch Teil des Modells werden. Und dann fände ich es blöd, nicht den ganzen Antriebsstrang anzubieten.

    Der Koffer ist im Kopf fertig ausgestattet, aber die Kreiselpumpe wird nichts für Feiglinge, fürchte ich - wenn ich da noch sinnvolle Vereinfachungen finde, werde ich sie gerne einbringen.

    Und morgen soll das neue Papier kommen, das Harald neulich empfohlen hatte - mit den Ausdrucken beginne ich dann den Baubericht zu den Wettbewerbsmodellen.


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    Das "Standart-Chassis" kann so bleiben, ich muss nur noch einer Kanisterhalterung vor der Batteriebox aus Streifen zusammensetzen (wenn man die Kanister nicht direkt aufs Chassis klebt, das geht auch... :whistling: ). Das Box-Chassis bekommt noch einen neuen Probebau zu Änderungen am Zuschnitt - wenn die so wirken, wie ich es hoffe, bleibt das auch so, ansonsten gibt es da eine ganz brutale Vereinfachung, nämlich nur noch schwarze Flächen an Bug und Heck. Die "Vollversion" bekommt noch Motor, Kupplung und Getriebe, da zirkele ich aber, wie viel Motor überhaupt unter die Fahrerkabine passt - erster Probebau folgt in Kürze.

    Die Fahrerkabine bekommt noch eine Innenausstattung, was schnell erledigt sein sollte. Ggf. bekommt das Bodenblech noch einen Ausschnitt für den Motor (habe jetzt Bilder gesehen einer völlig abgestrippten Kabine mit der richtigen Form des Bodenblechs), ansonsten bleibt nur noch die endgültige Länge des Dachs festzulegen - ist auch schnell erledigt.

    Am Kofferaufbau sind auf 2 von 3 Seiten die Kulissen fast fertig, allerdings muss hinter der grossen Heckklappe noch die Kreiselpumpe vor den Wassertank - dafür muss ich sie in 3D konstruieren, das hält gerade etwas auf (ist aber auch kompliziert, das Teil...). Auf der rechten Seite kommt noch der "Mannschaftsraum" und die Schnellangriffseinrichtung - die Schlauchtrommel dafür ist hinter der Heckklappe rechts schon zu sehen.

    Ich denke, ich liege ganz gut in der Zeit...


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    Bei mir läuft es nur sehr langsam, um das Wort "mühsam" mal zu vermeiden. Die Kabine ist korrigiert, ein "richtiger" Probebau steht noch aus, aber die Proportionen der Haube sind schon mal deutlich stimmiger.

    Das "Standart-Chassis" passt zusammen, da ist nicht mehr viel Arbeit dran nötig. Schub- und Zugrohr (fehlt hier noch) der Hinter- und Vorderachse muss ich noch ablängen, oder eine Öffnung ins den Rahmenkörper schneiden und sie dort einfach einschieben - was ich eigentlich besser fände. Dafür muss die vorgesehene Öffnung allerdings noch deutlich wandern, hier sind Theorie und Praxis doch noch mehrere Millimeter von einander entfernt.

    Und für die richtig komplizierte Ausgabe kommen jetzt Inneneinrichtung der Kabine, des Tankkoffers und natürlich des voll ausgerüsteten, plastischen Fahrwerks dazu. Wenn das fertig ist, kann ich daraus dann "Theater-Kulissen" entwickeln, die in der "Standart-Ausführung" hier auch geöffnete Klappen am Tankkoffer simulieren sollen - da gibt es bei den alten Firebox-Modellen sehr charmante Gestaltungen, die m. E. zu Unrecht in Vergessenheit geraten zu sein scheinen.


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    Die Zuarbeit vom Museum kam schneller als erhofft, der Rahmen nimmt damit weiter Gestalt an und erste Skizzen zu Motor/Getriebe lassen sich ganz gut an. Für die Kastenversion ist es Zeit für einen ersten Prototypen (nein, keiner für Wannis KBW ;) ) und der ist - ich sage mal: verbesserungsbedürftig. Vor allem die Proportionen der Fahrerkabine stimmen noch nicht, die Motorhaube steht zu steil und die ganze Fuhre geht zu sehr in die Höhe - bis auf das Flachdach, da muss noch eine schöne Rundung darauf. Am Tankaufbau werde ich noch etwas mit den Klebelaschen spielen und das Reserverad fehlt noch, ansonsten bin ich da schon ganz zufrieden, und das Kastenfahrgestell wird sich mit der Entwicklung des "richtigen" Rahmen in der Draufsicht noch weiter verändern, ist an den Seiten aber eigentlich fertig. Langsam geht es an das Innenleben.


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    Die 3 Hauptelemente der Kastenversion sind jetzt fertig gezeichnet, Fahrwerk (im Bild), Fahrerkabine und Löschaufbau. Im Bild die ersten 3 Seiten des Chassis, das Heck wird noch aus der Rückseite oben kopiert. Es fehlt noch Kleinkram auf dem Dach, also Blaulicht, Leitern und Ersatzrad - die kommen zwischendurch noch nach. In den Chassiskasten "eingeklinkt" werden sollen die vorderen Kotflügel von oben als 1 verstärktes Teil, das dann gleichzeitig Montageplattform für die Fahrerkabine ist.

    Bei der wiederum habe ich einen ersten "Rohbau" zusammen gedengelt - den hatte ich schlimmer erwartet, er erinnert mich zumindest schon mal an das richtige Auto. An die Passform und Anschlüsse der Windschutzscheibe muss ich nochmal ran, und dann überlegen, wie man das mit Verglasung baubar hinbekommt - die Inneneinrichtung ist gedanklich schon in Arbeit. Die Kühlermaske ist zu kleinteilig gezeichnet, das läuft alles zu sehr ineinander.

    Für die 3D-Version warte ich noch auf weitere Details zum Rahmen, der dann auch hier seine richtigen Maße bekommen wird, dann kann ich auch die Oberseite des Chassiskastens machen und einen ersten Probebau.


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    Moin, alle miteinander!

    "Dank" Hexenschuss fällt der Basteltisch derzeit flach, ich kann also nur mit Laptop und in (mühsam) wechselnden Körperhaltungen agieren, was dem Unimog ganz gut tut. Die Seitenansichten für die Faltschachtel sind fast schon fertig, jetzt beginnt die Detailarbeit - aktuell am Fahrwerk.


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    Der Konstrukteurswettbewerb bei minimodel.cz läuft, und ich konnte nicht widerstehen: ein "echtes" Feuerwehrfahrzeug, fertigzustellen mit Fotos von Referenzmodellen in "verschachtelt" und wählbarem Grad an Realismus plus Bauanleitung bis 15.05.2023.

    Dank guter Versorgung mit Bild- und Planmaterial (vielen herzlichen Dank nochmal dafür an das Feuerwehrmuseum Neuenstein, auch für die Erlaubnis zur Verwendung hier) habe ich deren TLF 8/8 auf Unimog S 404 Fahrgestell angemeldet (alles Baujahr 1964) und liege bisher gut in der Zeit. Geplant: eine Faltschachtel, eine "typische" minimodel-Version mit "Rahmenschachtel", Anbauteilen, Vollrädern und geschwärzten Fenstern, und eine "Schiffbauer"-Version, auf die ich mich jetzt schon freue - Inneneinrichtung, Motor, Getriebe, Details - wenn man in 1:250 denkt, ist 1:100 einfach gigantisch... :D trotzdem nur 4,84 cm Länge - ca... (toitoitoi)


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    René ist schuld - eigentlich hatte ich den Unimog unter "Ferner liefen..." (oder "dergl.") wachsen lassen wollen, bis er bei minimodel veröffentlicht wird, aber einen "zerrissen dümpelnden Baubericht" kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren (lacht nicht, ich habe eines! :cursing: )! "Dümpeln" - ja - aber: zerrissen? Furchtbar :pinch:

    Aber was zum Teufel ist ein "MOG-Modell"? Kurz gesagt: vielleicht nur ein Stück Größenwahn, ansonsten (hoffentlich) der Beginn einer Reihe verschiedener Bögen in 1:100. Die Baureihe 404 hatte schon ab Werk einige Varianten zu bieten und ist doch nur eine von vielen Baureihen, die Mercedes selbst als "unübersichtlich" bezeichnet, ich möchte ihr also noch ein paar mehr Modelle widmen, und für minimodel brauche ich da wohl ein Art "Marke" - warum also nicht diese? Ob es am Ende eine ähnlich beeindruckende Reihe wird wird die Praga V3S von JJM lasse ich mal dahingestellt, aber man kann sich ja zumindest Ziele setzen. Und im Hinblick auf andere Bögen (TATRAs beschäftigen mich ja nun auch schon einige Zeit): letztlich ist außer Pferdefuhrwerken und Segelschiffen doch eigentlich alles irgendwie ein "MOtorGerät", nicht wahr? ^^

    Die nächsten Beiträge sind also copy & paste aus den bisherigen Beiträgen hierzu entnommen, und danach wird das hier wieder etwas vor sich hin dümpeln - aber wir haben einen Baubericht!

    Moin Joachim!

    Ist jetzt hier ein bißchen spät für Dich, aber ich verglase gerade solche dünnen Strukturen möglichst immer "im Bogen" noch vor dem Ausschneiden der Bauteile, dann kann ich die Rückseite bis zum Fensterausschnitt komplett "einkleistern" und die Folie trocknen lassen, bevor ich die Außenseiten solcher dünnen Streben und die überschüssige Folie abschneide - so nutze ich jeden Quadratmillimeter der Strebe als Klebefläche, ich kann die Folie zur Not auch noch gerade ziehen, ohne fragile Strukturen komplett zu zerstören, und falls ich beim Ausschneiden ungeschickt bin und die Strebe doch reißt, bleibt sie wegen der Folie immer noch an Ort und Stelle.

    Übrigens: schönes Modell, sauber gebaut und ein sehr sympathisches Vorbild!

    Weiterhin viel Erfolg

    Heiner

    Moin Dirk!

    Die ist schön geworden, Deine "GÖTZEN". Und Deine Vermutung ist richtig: als ziviler Frachter ist sie tatsächtlich nie in Dienst gestellt worden - jedenfalls nicht mehr im Kaiserreich: Ende Mai 1916 war die Ausrüstung abgeschlossen, Abnahme- und Probefahrten fanden am 08. und 09.06.1916 statt, und es erfolgte noch an diesem 09.06 die Umwandlung in ein bewaffnetes Hilfsschiff - so Michael Berg.

    Hattest Du Probleme mit den Bordwänden?

    5*9 = 40 ?(

    :wacko: Ähm, ja - sähe mir ähnlich :whistling: , war hier aber nicht so gemeint - der letzte Rest (mit Loch) ist eine Spur breiter (und kaputt, ist ja ein Loch drin :D ), den hatte ich nicht mitgezählt. Könnte aber vielleicht auch noch passen zum Einspannen.

    Und die 45o Abbrechklingen würden dann wohl auch als Klingenspender taugen: 120 Stücke pro Packung für 3,79 € ohne Versandkosten aus dem örtlichen Baumarkt - probiere ich nachher mal gleich aus. Und: ja, die muss man sicher öfter wechseln als Markenklingen, aber für ein paar scharfe Schnitte reicht es allemal - und einen oder zwei Extra-Bögen im Jahr... ;)

    Moin Eddi!

    Ich bin etwas skeptisch, was die transparente (oder "undurchsichtige") Lösung angeht, es sei denn, der Bus hat "Justiz" an der Seite stehen und Gitter hinter den Fenstern... :D Es kommt allerdings auch darauf an, welches Modell und welchen Maßstab Du bauen willst; sind die Fenster nur "verhältnismäßig" groß (etwa in 1:100) würde es vielleicht auch ausreichen, einfach die sichtbaren Flächen zu schwärzen.

    Eine ganz vernünftige Bestuhlung bieten der Volvo 9700 von ZMK oder - für ältere Jahrgänge z. B. - der GMC Scenicruiser von DC, beide bei minimodel.cz in 1:100 als freier Download erhältlich und meiner Meinung nach ohne großes Fremdschämen selbst bis zu 1:32 noch gut skalierbar (zur Not nur einfach noch das schwarze zwischen den Beinen wegschneiden).

    Viel Erfolg!

    Heiner

    Moin Fiete!

    Schiet, tut mir leid für Dich. Andererseits: bauen macht (mir jedenfalls) wesentlich mehr Spaß, als "gebaut haben" - WAS da eigentlich auf der Schneidmatte liegt, ist also eigentlich eher zweitrangig (das Protokoll vermerkt "empörte Zwischenrufe" aus dem Regal mit angefangenen Baustellen...). Und das Schöne an so einem Stapel ist ja, dass einen eigentlich ALLES darin mal interessiert hat - sonst hätte man es nicht gekauft. Wobei - in meinem Stapel liegt die MELLUM auch noch, auch in 1. Auflage - interessant... ;)

    Vielleicht hilft aber auch, das Teil dem Enkel zu geben :D

    Hi Sergey! "Cheating" is fine with me, as long, as it looks as stunning, as Your parts. Honestly: You are using plastic for the windows, photo-etched metals, some chains, and the antenna-rigg won´t be from paper, either - so why bother with cardboard right now at the pipes? What You do with cardboard is marvellous enough, don´t spoil it with "pure-ism".

    Thanks for showing, by the way!

    Heiner

    Moin, Peter! Sind die beiden eigentlich mal als Seitenraddampfer angefangen worden? Die Bauform mit schmalem Rumpf, breitem Deck darüber und den beiden Deckshäusern mittschiffs, wo sonst die Schaufelräder umhaust würden, erinnert mich stark an z. B. die amerikanischen Seitenraddampfer; die USS WOLVERINE sah ganz ähnlich aus, nur eben größer... ansonsten bewundere ich Deine Bullaugen - bei sitzen die noch viel zu selten so sauber mittig in der Markierung. Nimmst Du ein Punch & Die-Set, oder wie gehst Du vor?

    Viele Grüße

    Heiner

    Moin Dirk!

    Auch von mir Daumen hoch, die ist Dir wirklich gut gelungen! Der Anblick macht einfach Spaß!

    Zum Thema Takelage hätte ich als Vorschlag für Dich noch Ösen von Saemann beizutragen: die Stützen auf Länge abknipsen, Löcher bohren und die Teile so einkleben, dass nur noch die Ösen herausschauen: die Verbindung ist erstaunlich fest, und Du kannst zur Not auch zwei oder vielleicht sogar drei Leinen durch dieselbe Anlenkung führen. Ich mag vor allem daran, dass ich sie in Ruhe an genau der richtigen Stelle anbringen kann, ohne dass der Sekundenkleber anzieht (oder eben auch gerade nicht anzieht, an den Fingern statt am Faden haftet und sich immer weiter ausbreitet, usw - ;( :cursing: :pinch: ), und das kleine Teil macht die Verbindung optisch noch ein bisschen interessanter. Am Ende nur ein Knoten drauf - fertig. Und hält...

    Nicht, dass Deine VIGILANT das noch nötig hätte, aber wenn Du beim nächsten Mal schon was ausprobieren willst... :D

    Glückwunsch!

    Heiner

    Mit der CERBERUS habe ich Kartonmodellbau angefangen, aber so blitzsauber, wie Du sie gebaut hast, habe ich sie nicht hinbekommen - herzlichen Glückwunsch! Und die STAUNCH steht ihr in nichts nach! Hast Du auch die KITE noch gebaut??

    Das neue Gitter ist am Platz, richtige Entscheidung . aber es ist zu hoch :cursing: . Ich hoffe nur, dass die Klebestellen fest genug sind, um den Rest zusammen zu halten, wenn ich vor Aufsetzen des Oberdecks den Überstand oben abknipse :S. Ansonsten sind die ersten Decksstützen für den Ringanker aufgeklebt und der Optimismus steigt, dass diese Lösung halten sollte.

    Mehr davon, wenn die ersten Crewmitglieder und Passagiere an Bord kommen.

    Einen schönen Start in die neue Woche

    Heiner


      


    Moin Dirk!

    Danke für den Tip, ich werde dies Wochenende gleich danach suchen - mal sehen. "Nicht gut" ist eigentlich die ständige Zustandsbeschreibung für sie seit mehr als 30 Jahren, aber bis letztes Jahr war sie schlicht als "alternativlos" unterwegs - die Zeit könnte jetzt zu Ende gehen.

    Die letzte Woche habe ich (sofern ich überhaupt einen Sinne dafür hatte) mit dem Absperrgitter um den Niedergang unter Deck verschwendet - die kleine Löwin vom August hat mich wieder besucht, aber leider ist sie kein Bastelkumpel, wie es unser Kater war, der die Pfoten von meinen Modellsachen gelassen hatte - ich fang das Teil also nochmal an (sah ohnehin nicht doll aus), und ich habe eine Idee, wie ich es diesmal besser mache.

    Ansonsten - Crew und Passagiere werden langsam mehr. Die ersten 10 Köpfe habe ich fertig, das Muster von Michi und David eignet sich perfekt - aber langsam verzweifele ich: die ersten Frauen sollen an Bord kommen, und ich habe noch keine Ahnung, wie ich diese tollen Farben und Muster auf 7 mm große Figuren eindampfen kann... Es wäre schön, mal wieder Karton zu verarbeiten, aber beides muss jetzt aufs Oberdeck, bevor ich das nächste Deck aufsetzen kann, also muss ich da jetzt am Ball bleiben.

    Bis bald (hoffentlich!) an dieser Stelle

    Heiner


    Ich empfehle dringend diesen Link hier. Danach hat Johannes z.B. also eigentlich sogar 20 km schwarzer Fäden auf Lager (genug, um sich eine anständige TITANIC zu häkeln ;) ) die aber verdrillt sind und zusammen 0,176 mm Durchmesser haben sollten.

    Die Verdrillung ist erkennbar und kann z. B. für Tauwerk durchaus wünschenswert sein. Für Kabel und Trossen greife ich lieber zu meinem Lebensvorrat von 2.500 m Madeira Polyneon No. 75 (etwas dicker ist die No. 60), das in nur 1 Faden gesponnen wurde.

    Ein möglicher Nachteil ist allerdings, dass es sich bei Hitze nicht zusammenzieht - die alte Methode, Fäden an einer heißen Lötspitze (oder Zigarettenglut) vorsichtig "einlaufen" zu lassen, funktioniert hier nicht.

    Ein frohes neues Jahr an alle!

    Nach 3 Wochen gemeinsamem Urlaub mit Peggy kehrt langsam der Alltag wieder ein, Montag geht die Arbeit wieder los, und ich bin wieder "hungrig" auf Modellbau. Das ist die richtige Gelegenheit, um sich durch die Hassarbeiten zu beißen - so bei mir heute geschehen mit den Gittertüren vor dem CO2-Lager, es fehlt nur noch das Absperrgitter um den Niedergang an steuerbord in die 3. Klasse hinunter, das aber schon in Arbeit ist.

    Da die LC noch unbestimmte Zeit auf sich warten lassen, habe ich außerdem begonnen, aus Michis Bogen eine Crew zu machen. Als erster Capt. Titus Benjamin, der LI und ein Rudergänger, es fehlen noch ein Kranführer und viele, viele Leute zum ein- und ausbooten, außerdem Ladegut, Boote, und ein Stück Seeoberfläche - es wird also nicht langweilig...


      


      


    Moin Harald!

    Auch von mir noch herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung - die 2 Jahre Wartezeit haben sich absolut gelohnt, ein wunderschönes Modell hast Du da geschaffen. Und mit dem "eventuellen" Download würde die für mich auch noch eine Herzensangelegenheit werden, und nicht nur auf der Festplatte... ;)

    Viele Grüße

    Heiner

    Moin Johannes!

    Was soll man da noch sagen (ist eigentlich auch schon alles gesagt), außer: herzlichen Glückwunsch! Die Bilder sind genau richtig eingestellt, die gehören in eine Galerie - das ist wirklich Kunst. Für mich ein echte Inspiration!

    Viele Grüße

    Heiner

    Moin Imo!

    Freut mich sehr, dass Du mit meinen Verunstaltungen Deines Bogens einverstanden bist, schließlich hast Du viel Hirnschmalz und Herzblut hineingesteckt!

    Was allerdings das Wellblech betrifft... es fehlt ja nicht an Alternativen. Aber Alu glänzt mir zu stark. Plutonium z.B soll sogar noch stärker diesen "50 Jahre Tropen"-Look haben, den ich erzielen will, aber das ist noch schwerer, viel teurer, leuchtet im Dunkeln :cool: und führt zu bewaffneten Polizeieinsätzen, dabei war ich gerade froh, dass wenigstens bei den Hofschranzen von Heinrich XIII niemand aus unserer Gegend beteiligt war :wacko: - da werde ich nichts riskieren. Und Stabilität war schon zu der Zeit der GOETZEN ein Problem, das bilde ich nur gerade nach... ;)