Posts by Heiner

    Für eine Eisenbahnbrücke würde ich in jedem Fall durchgefärbten Karton nehmen. Mir ist seinerzeit als sehr gutes, weil raucharmes Material "Imagekarton" empfohlen worden, den ich lange Zeit unter dem Begriff nicht gefunden habe, neulich aber auf der Suche nach etwas ganz anderem dann doch bei einem Papierfachhandel, den ich jetzt nicht im Kopf habe. Ich suche heute abend mal Zuhause auf meinem privaten Rechner.

    In jedem Fall war es schweres Material mit hoher Grammatur, für Schiffe eher nicht so geeignet, aber für Trägerwerk einer Brücke vielleicht um so besser...

    Moin Mario!

    Wenn Du die Teile ohnehin herstellen lassen willst (m. E. eine gute Entscheidung), sprich mit Deinem Anbieter, was er für Erfahrungen hat - das übersteigt unser aller Wissen in der Frage wahrscheinlich bei Weitem! Meiner hat da eine ganze Palette von Dingen im Stapel liegen, die sich bei früheren Aufträgen bewährt haben - und auch solche, die nicht. Warum das Rad zweimal erfinden. Versuche auf alle Fälle durchgefärbten Karton zu finden, dann stellt sich die Frage des Bedruckens nicht. Auch da haben viele Anbieter Material auf Vorrat; wenn Dich da das einzelne Blatt vielleicht auch teurer kommt, musst Du nicht einen ganzen Pack á 250 Stück kaufen für ein oder 2 Bögen...

    Was nicht gehen wird, ist Finnpappe; der hohe Holzanteil sorgt für barbarische Schmauchspuren. Das gleiche gilt für alle geschichteten Sorten mit Holzkern, z. B. dem eigentlich von mir sehr geschätzten Siebdruckkarton - gleiches Problem. Bristolkarton dagegen scheint verhältnismäßig sauber zu bleiben, aber wie gesagt: frag Deinen Anbieter, die Schmauchentwicklung kann u.a. auch über Einstellungen für Schnittgeschwindigkeit, Leistung und nicht zuletzt die Steuerung der Abluft beeinflusst werden - das ist dann individuell für den jeweiligen Cutter und Betrieb.

    Vom Druckverfahren her glaube ich nicht, dass Laser- oder Tintendruck einen Unterschied machen werden. Und ob Du vorher oder nachher färbst - hängt von Dir ab. Für "vorher" spricht die gleichmäßige Färbung, wenn Du größere Flächen einheitlich haben willst, für "nachher", dass Du Dir das gesonderte Kantenfärben möglicherweise ersparst.

    ... - wohl etwas kräftig für einen Antennendraht ?

    Aber Kompromisse sind wohl im Modellbau oft nicht zu vermeiden....

    Moin Reinhard! Wie Du schreibst: Kompromisse. :D Und vielleicht ein kleines bißchen Eitelkeit: wenn ich die Drähte überhaupt nicht mehr sehe, ist doch auch nichts gewonnen, oder? ;)

    Ich bin selber absoluter LC-Fan und will hier auch nicht vor Auric Goldfingers Maschine warnen ("Nein, Mr. Bond - ich erwarte, dass Sie sterben!"). Es ist beim lasern nur eben wie beim Lagerfeuer, Du schaust einfach hin. Und Laserstrahlen können, wie anderes Licht auch, auch reflektiert werden, ich warne also nicht davor, das Ding auf einen Glastisch zu stellen und sich dann darunter zu legen (obwohl man das vielleicht auch noch erwähnen müsste).

    Es haben auch fast alle Leute das Autofahren ohne Gurt überlebt - trotzdem rate ich dazu, sich anzuschnallen und meine, dass Busfahren eigentlich auch nicht schlecht ist - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer dann meint, das müsse nicht, soll nachher bitte nur nicht nicht heulen, und wer mit 80 noch ohne Netzhautablösung sehen kann, den hat es vielleicht nicht betroffen.

    Ich meine auch, das es auf dieser Welt wesentlich gefährlichere Sachen als einen Lasercutter gibt.


    Und leider ist eben wirklich nicht alles mit dem Stanleymesser oder dem Skalpell zu schnippeln.


    Schon der Faustkeil war in den falschen Händen nicht ungefährlich!

    @ Andy: lass uns das mal in der Volkskammer beschnacken...

    Moin, miteinander!

    Achtet bloß bitte unbedingt auf die Sicherheit! Herr Hofmann hat mich persönlich sehr gebeten, bloß keine solchen Heimgeräte zu benutzen, was man natürlich auch einem gewissen geschäftlichen Interesse zuschreiben kann. Trotzdem: er hat mir von Versuchen erzählt, die sein Sohn mit sog. "Schutzbrillen", einem handelsüblichen UV-Laser und einem Messgerät durchgeführt hat - kurz: das wäre durchgegangen bis auf die Netzhaut, und was da weggebrannt wird, wächst wohl auch nicht mehr nach (Robi kann mich da vielleicht korrigieren). Die Schäden von CO2-Lasern werden nach seiner Erfahrung wohl eher an der Oberfläche angerichtet, Linse und so, aberselbst wenn ich danach keine Brille mehr brauche: auf Reparaturen an der Stelle habe ich auch keine Lust...

    Nach seinen Erfahrungen ist selbst der orange Deckel auf manchen Umhausungen eher symbolisch, und für eine vernünftige Schutzbrille rechnete er ungefähr das gleiche Geld wie für den Heimlaser.

    Lasern ist toll, und eigene LC machen fast den gleichen Spaß, wie das fertige Modell, an dem sie dann angebracht werden - aber ich wollte es doch mal gesagt haben. Für mich war es ein Grund mehr, letztlich auf einen eigenen Cutter zu verzichten.


    Fenster und Klüsen schneide ich nicht mehr aus, irgendwie funktioniert dass bei mir nicht, sieht dannach immer katastrophal aus :love:

    Da hilft eigentlich nur üben. Bei dem, was Du nicht weggeschnitten hast, hat es ja auch funktioniert, das sieht sehr gut aus ;) ! Egal, ob nötig oder nicht, die "Unterdrückung" des Rumpfes hat jedenfalls zu guten Ergebnissen geführt.

    Johannes: der Rumpf IST die Wand... :D

    Moin Manfred!

    Wenn es mit dem Beamer nicht klappt - oder auch wenn es klappt: Bilder von der HENNEKE RAMBOW könntest Du sicherlich auch hier einstellen, es gibt ja immer wieder Leute hier, die so was als Anstoß nehmen, ein Modell daraus zu machen (oder zu verfeinern) ;)

    Villeicht gibt es bis zum Treffen in Mannheim weitere Informationen, ob das Schiff wieder flott gemacht oder verschrottet wird.

    Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren! Die Zeitung THE CITIZEN hat im November darüber berichtet, dass eine Vereinbarung zwischen einerseits der DMG Dar es Salaam Merchant Group in Zusammenarbeit mit der kroatischen M/S Brodosplit JSC und andererseits der MSCL Marine Services Company Limited im Auftrag der tansanischen Regierung als Auftraggeber unterzeichnet worden sei über Reparaturen an 3 Schiffen - der Löwenanteil davon mit ca. 1,15 Millionen EUR (umgerechnet) soll in die LIEMBA gesteckt werden. Als Fertigstellungsdatum soll laut Berichterstattung der November 2025 vereinbart worden sein.

    Ich glaube sofort, dass dieses Geld ausgegeben wird, kann allerdings nur hoffen, dass davon auch etwas am Tanganjikasee tatsächlich verbaut wird. Daumen drücken, go, LIEMBA, go!

    Und damit gebe ich Ulli ihren Thread wieder zurück.

    Hallo Ulli!

    Ich hatte bei mir darüber nachgedacht, bewusst die Spanten durchzudrücken - entweder mit ganz leichter Übergröße bauen (vielleicht auch noch ein paar extra dazwischen), und/ oder mit Weißleim direkt an die Bordwand kleben. Und dann mal den Schminkkoffer durchsuchen - kann man zerriebenen Kajal mit einem Puderquast oder so auf die Kanten reiben?

    Die Bilder von Rolf Wackenberg sind auch ganz inspirierend...

    Moin Ulli!

    Das ist eine schöne Erinnerung an die alte Dame, und bei Dir wirkt sie dann auch noch deutlich rüstiger, als sie aktuell wohl gerade ist - herzlichen Glückwunsch! Die Nachrichten von ihr sind in den letzten Jahren leider rar geworden, aber ihr Zustand wird auch nach jahrelangen "Reparaturen" offenbar nicht mehr besser. Schade, auch für Capt. Titus Benjamin - ich wüsste gerne, was er hier auf dem Video so zu erzählen hat...

    Ich will versuchen, meine bis Mannheim fertig zu bekommen, dann können wir sie ja vielleicht mal als die Schöne (Deine) und das Biest (meine) mal zusammen stellen...

    Viele Grüße

    Heiner

    Gestern habe ich Nachricht bekommen aus Neuenstein - die Version des Unimogs in 1:32 ist endlich an die Kinder- und Jugendfeuerwehr übergeben worden, und das Modell scheint gut angekommen zu sein. Dieses Grinsen hier macht mich wirklich stolz :D



    In den nächsten Tagen geht es dann auch endlich wieder weiter mit dem gelben Pulverlöscher...

    Moin Walter!

    Eine sehr gute Idee! Was mir auch sehr gefällt, ist der unterschiedliche Stil, den die Figuren bei gleichen Posen haben, also Frauen im Business-Hosenanzug, Männer im Unterhemd (?) usw., und auch die verschiedenen Körperformate von Kleidergröße S bis XXL gefallen mir, die sonst fast zwangsläufig begrenzte Auswahl hat oft etwas uniformhaftes an sich.


    Ich glaube allerdings, dass Du gut daran tätest, die Gliedmaßen (zumindest aber die Arme) vom Körper getrennt anzubieten, um in der Masse dann doch auffällige Wiederholungen der immer gleichen Posen zu verhindern; je nach dargestellter Szene kann der Griff in ein Regal dann eben in das oberste, mittlere oder auch das untere Brett reichen. Schneide ich die Arme von fertigen Figuren ab, ändere ich oft die Proportionen, weil ich Lücken "zuschieben" muss und den Arm so verkürze. Die Figuren bekämen gleichzeitig etwas mehr "räumliche Tiefe", und - nicht zuletzt-: sie lassen sich auch einfacher erstellen, als wenn ich z. B. für einen abgewinkelten Arm kein knitteriges Dreieck" bis in die Achselhöhlen" ausstechen muss. Einen Arm von vornherein einzeln sauber auszuschneiden und dann an das zu beugende Gelenk anzukleben fällt mir da deutlich leichter.

    Außerdem wären noch einige Posen mehr im Profil oder Halbprofil schön; bei Deiner Auswahl sehe ich nur eine Figur, die ansatzweise seitlich erfasst ist; im Zug, wie an Deck werden Passagiere aber nur sehr selten "im Krebsgang" unterwegs sein, und zweidimensionale Figuren "auf die Schmalseite" gedreht verfehlen schon deshalb ihre Wirkung, weil z. B. die Beine wegen perspektivischer Verkürzung nicht mehr gebeugt werden können!


    In jedem Fall schon Mal Danke für die Arbeit, die Du Dir hier machst!

    Viele Grüße

    Heiner

    In (für meine Verhältnisse) Rekordzeit habe ich mein erstes Modell 2024 fertiggestellt - den wohl berühmtesten Dreidecker des ersten Weltkriegs, geflogen vom wohl berühmtesten Jagdflieger dieser Zeit aus dem wohl günstigsten Set, das zu diesem Thema zu haben ist: "The Baron´s last patrol" bei ecardmodels. Man bekommt sehr viel für sein Geld, insgesamt je 9 Modelle der Fokker DRI in 1:100 und 1:72 - Spaß für Stunden, passgenau und fast selbsterklärend; am Ende hatte ich nur 1 Teil übrig, von dem ich immer noch nicht weiß, was ich damit hätte tun sollen.

    Das Entstehen könnt Ihr im Nachbarforum nachvollziehen, ansonsten hoffe ich einfach, dass Ihr mit den Bildern so viel Spaß habt, wie ich mit dem Bau.

    ich kramte dann mal tief in meiner "offene-Baustellen-Kiste"

    Moin Lars!

    Unser Glück, dass Du das gemacht hast; trotzdem stelle ich mir das gerade bildlich vor und frage mich, wie groß diese Kiste eigentlich sein muss (und wie voll), dass Du so einen grauen Koloss "ganz tief" darin versenken kannst :huh:

    Ich weiß: einige Fragen sollte man nicht stellen, ich schon gleich gar nicht. :pinch: Freue mich trotzdem, dass es hier weitergeht, Dein Bericht ist besser als jede Bauanleitung!

    Heiner

    Moin alle!

    Auf die Gefahr hin, mich zu verzetteln: einen Probebau muss ich dieses Jahr noch liefern - diesen hier.



    Der Bogen war bei minimodel schon rausgekommen, als ich das noch gar nicht vorhatte, dann kamen andere Sachen dazwischen, und jetzt weiß ich immer noch nicht, welche Kinken in dem Modell stecken mögen. Zeit, es herauszufinden!

    Des Pudels Kern ist hier eine Messingstange, 2 mm Durchmesser, die ich nicht groß abgemessen, sondern entsprechend dem Ausdruck abgelängt habe. An ihr hangele ich mich mit dem Rohrrahmen entlang, der wie bei richtigen Tatras, das zentrale tragende Element sein wird. Puristen können selbstverständlich auch auf die Stange verzichten, aber ich mache es mir hier bewusst etwas leichter.


    Der erste Fehler steckt dann schon im ersten Teil - der "Rohrdeckel" am Rahmenende ist gut 0,5 mm zu groß und steht über. Dafür sind die Rundspanten in den Differentialabschnitten wieder einen Ticken zu klein und funktionieren nur, wenn ich sie auf die Rahmenträger klebe, die die Differentiale verschließen, und dann das Differential darüberklebe. Ich zeige Euch bei einem der nächsten Teile, was ich meine, derzeit habe ich mir vor allem die richtigen Handgriffe ausprobiert, um den Rahmen halbwegs gerade hinzubekommen.

    Für Wochenende ist die Arbeit damit auch schon wieder unterbrochen, weil Peggy und ich heute mittag bis Sonntag abend einen Kurzausflug in Hamburger Gefilde machen, weiter geht es also frühestens am Sonntag Abend.

    Aber dann ist auch Urlaub und ich sollte zügig vorankommen. Wir werden sehen...


      


      

    Moin Fiete!

    Da hat der HMV ja damals richtig Glück gehabt, dass Du gerade den Seenotrettern spenden wolltest! :D

    Und Dein Enkel erst!

    Ist aber auch sehr ansehnlich geworden, das Boot! :thumbsup: :thumbup:

    Viele Grüße

    Heiner

    Aber das 'is immer so viel Arbeit :pinch:

    Ja! :D Genau das :thumbsup:! Macht doch sonst gar keinen Spaß!


    Für den Adventskalender nehme ich 120er Karton, genauer: Haralds Lieblingskarton (Beitrag #1 ganz durchlesen und dort klicken), der jetzt auch mein Lieblingskarton ist und wirklich keine Wünsche offen lässt - wenn ich den in 160 gr bekäme, würde ich sofort komplett umsteigen.


    Und der Bogen? Ein wirklich altes Schätzchen (PK Graphica Bogen Nr. 42), von dem ich nicht einmal mehr genau weiß, seit wann ich den eigentlich habe. Ich wollte immer die Fenster ausstechen, eine Inneneinrichtung machen und plastischere Räder als die "Baumscheiben", die von Haus aus dran gehören, aber 2016 habe ich mir das nicht zugetraut und seither noch nicht wieder an den Bogen gedacht. Ich müsste es endlich versuchen, schön, dass es den Thread dazu jetzt gibt!

    Und dann lauert da noch eine ganz andere Antiquität im Stapel, die mit viel Liebe und etwas Phantasie zu einer Rennsemmel werden soll, gegen die Herbie wie ein Transformer wirkt, die aber im richtigen Leben tatsächlich von London nach Sidney geralleyt ist...

    Moin Daniel!

    ;) Ich dachte da eher an die etwas größeren, tschechischen Beteiligten an der DAKAR, speziell diesen hier:


    :D :D :D


    Schnell, laut, bunt - ich denke, das passt schon. Und eine ewige Baustelle bei mir, der (Hilfs-)Rahmen hier ist noch von 2016, aber es geht ja gerade nicht ums fertig-werden...

    Spannend! Wenn neben den "Reiskochern" auch "Bierbrauer" zugelassen sind und der Weg das Ziel ist, nicht so sehr das fertige Modell, dann hätte ich hier auch noch alte Baustellen zum Reaktivieren... muss nur suchen, ob ich noch die Teile alle habe :(


    Das ist ja mal eine Ansage, Heiner!

    Naja, wenn von PASSAT nichts Neues mehr kommt, muss doch irgendjemand die Lücke füllen... :D Aber zugegeben: ganz spontan war die Ansage hier und jetzt nicht, wir (!) planen das schon ein paar Tage, sonst hätte ich den Mund nicht so voll genommen. ;)

    Lasst Euch überraschen!

    Dann soll es so sein. ;) :D

    Ja, wer zum nächsten Treffen in Mannheim kommt, soll nicht nur mich und/oder dieses Modell besichtigen, sondern auch den Bogen und voraussichtlich die Lasercut-Platine mitnehmen können. Wer nicht, muss sie sich danach bestellen - das dürfte aber voraussichtlich auch niemanden hier vor Probleme stellen. Die Pläne dafür reifen, Bauanleitung und Kontrollbau sind schon vereinbart, vieles andere muss sich noch finden. Sind aber auch noch ein paar Tage hin - das wird schon werden. Genaueres dazu gibt´s dann, wenn der Kram beisammen ist.

    Moin Matthias!

    Wow - so habe ich mich noch gar nicht gesehen, macht mich etwas verlegen - Dankeschön! Letzten Endes hatte ich einfach Spaß. Ich werde mir aber in einer schwachen Stunde mal probweise einen "Bundesverdienstkarton" ausschneiden... :D

    Die Kartonplatine allerdings halte ich auch für sehr vielversprechend. Herr Hofmann und ich werden nochmal darüber reden, vielleicht kommt er im November an Lübbenau vorbei - das wird spannend!

    Moin alle!

    Danke für Euer Lob und all Eure Daumen!

    Wie gesagt: ich bin selber sehr zufrieden, und das habe ich, glaube ich, noch nicht oft geschrieben hier. Ich finde allerdings auch, dass sie wegen des hohen Grades an Vorfertigung "handwerklich" am Ende gar nicht so anspruchsvoll ist, deshalb bin ich für jede Stimme um so dankbarer. Auf Platz 1 habe ich sie von vornherein selber nicht gesehen, die Plazierung geht also in Ordnung, wenn auch die Konstruktion bewertet wird - ansonsten ist sie freundlich.

    Und das mit dem "Einzelstück" - schauen wir mal. Im Original gibt ja auch noch die ALSTER und die STECKNITZ... ;). Wer aber nächstes Jahr nach Mannheim kommt, wird sie sich (diesmal wirklich!) selber ansehen können, und - so Gott will - mich dazu.

    Die übrigen Details haben aber auch Spaß gemacht, und der Mast ist erstaunlicherweise selbst ohne Sekundenkleber noch fest genug, um ihn (GANZ vorsichtig) zu takeln.

    Wie gesagt: ich bin zufrieden.


     


     


     


    Moin alle!

    Manche von Euch werden vermutlich mitbekommen haben, dass ich im gelben Forum kurzfristig noch die ARLAU für die Goldene Schere 2023 fertiggestellt habe - endlich. Und weil ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden bin, stelle ich sie Euch nach Ende der Abstimmung dort auch hier jetzt noch einmal kurz vor. Für den Bau selbst verweise ich dabei auf den Baubericht nebenan.

    Zum Vorbild hatte ich schon beim Weissmodell ein paar Dinge gesagt. Die ersten 3 Fähren dieser Bauart sind abgeliefert, ARLAU, ALSTER und STECKNITZ, und sie liegen aktuell offenbar schon wieder in der Reparaturwerft. Von der ARLAU habe ich gelesen, dass sie einen neuen Generator bekommen soll, die Vermutung liegt nah, dass die beiden anderen den gleichen dann auch bekommen - kein Wunder, werden doch alle 3 Schiffe von der WSA quasi als Erprobungsträger behandelt, bevor die weiteren Fähren ersetzt werden. Neues braucht halt seine Zeit.

    Für das Modell haben Fa. Lasercut Hofmann und ich ein paar Ideen zusammengeworfen, und herausgekommen sind bedruckte Lasercuts, in denen ich für mich die Zukunft sehe. Einmal wegen der vereinfachten Verarbeitung; es verrutscht nichts mehr, ich suche keine Referenzpunkte, es passt einfach. Vor allem aber verschmelzen die Lasercuts optisch mit den übrigen Bauteilen, weil sie aus demselben Material und demselben Drucker kommen. Doch, wie gesagt: ich bin zufrieden...

    Hier die Bilder. Ich fange an mit den Lasercuts.


     


     

    Moin Wilfried!

    Nach knapp 10 Jahren bin selbst ich endlich mal über diesen Bericht hier gestolpert und sehr nachdenklich geworden - Dein Z1 hier könnte mich glatt dazu bringen, tatsächlich noch mal ein Kriegsschiff zu bauen (EGV, Versorger und so zähle ich jetzt mal nicht dazu, die fahren auch im Ernstfall nicht los, um andere zu versenken...).

    Zu den Schloten (von vor 3 Jahren... :pinch: ) habe ich allerdings noch eine Frage: wäre es nicht besser, zumindest beim hinteren die Naht auf die Rückseite zu legen, wo sie vom Dampfrohr verdeckt wird? Beim vorderen bin ich nicht sicher; falls da eines vorne dran ist, ist sie da natürlich perfekt , aber hier? Nur so ein sehr später Gedanke zu einem sehr unbedeutenden Detail...

    Viele Grüße

    Heiner