Posts by Mainpirat

    Über Verdienst kann man an dieser Stelle realistischer Weise nicht sprechen. Die Miete für die Räumlichkeiten werden stillschweigend allein von mir getragen, somit auch die Nebenkosten. Der Betreiber einer Postagentur ist zudem gut beraten seine Haftpflichtversicherung anzupassen, er haftet bei Einbruch, Diebstahl usw. allein.

    Wer sich darauf einlässt, muß schwachsinnig sein. Da stellt sich dann die Frage, ob er geistig den Anforderungen zur Führung der Postagentur gewachsen ist. Wäre auch das Postbankgeschäft von dem Agenturvertrag umfasst gewesen? Wo findet die Post denn Dumme die das machen?

    LG

    Mainpirat

    Hallo Walter,

    Dein Engagement ist toll. Sicher wird die Postagentur Publikum in Dein Museum ziehen, doch ist damit auch sehr viel Arbeit verbunden. Ich bin mal gespannt wie Deine Erfahrungen sein werden.

    LG

    Mainpirat

    vor 5 1/2 Jahren war ich schon in einer ziemlich misslichen Lage und der Kartonmodellbau mit allem was sich daraus entwickelt hat, hat mir eine Menge Kraft gegeben,

    Hallo Johannes,

    die gleiche Erfahrung habe ich vor einigen Jahren auch gemacht. Der Kartonmodellbau hat mich damals aus einem schweren emotionalen Tief geholt.

    LG
    Mainpirat

    Hallo Hans,

    ich wünsche Dir viel Spaß mit dem Drucker. Meine Erfahrungen mit dem Scanner sind gut, er verzerrt nur minimal. allerdings gibt es bei einigen Bögen, z.B. der GPM Leipzig ziemlich heftige Farbverschiebungen. Bei anderen sind die Ergebnisse sehr gut.

    LG

    Mainpirat

    Und nun ist die graue Version auch fertig. Wie gesagt, wollte ich gerne einen Doppeldecker laden. Mit der

    ARADO 196 dürfte das aber auch eine tolle Kombination geben.

    Den Bogen zu bauen ist eine reine Freude. Er hat eine schöne Grafik, schöne Details und passt

    ausgezeichnet. Aufpassen muß man nur beim Brückenhaus. Da sind die Formspanten um ca. 1mm zu lang,

    was sich aber wirklich leicht korrigieren lässt. Beim Motorboot scheint mir das Deck um ca 1mm zu kurz, aber

    auch das kann man ausgleichen.

    Wer gerne Modelle der Kriegsmarine baut, dürfte an diesem Bogen kaum vorbeikommen. Mit der Togo und

    dem Schleuderschiff (vielleicht gibt ein deutscher Verlag ja noch eine gut durchgearbeitete Version heraus?)

    dürfte das Schiff ein tolles Ensemble abgeben.

    Euch allen herzlichen Dank für die motivierende Begleitung.







    LG

    Mainpirat

    Nun zur Kette. Ein Kabel, das ich kanibalisieren könnte, um dünnen Kupferdraht zu gewinnen, habe ch noch

    nicht gefunden, doch glaube ich, daß mein dünnstes "Kettscher" auch geht .



    Nun zum Flieger. Ich baue die He 60 vom Bordflugzeugbogen von CfM. Die ist weniger detailliert als die auf

    dem Bogen beigegebene Heinkel von MichiK. Insbesondere die grafische Gestaltung bleibt weit hinter Michis

    Biene zurück, aber sie passt gut.

    Die ARADO 196 auf dem Bordflugzeugbogen stellt dazu einen großen Kontrast dar. Sie ist äußerst fein

    detailliert und gezeichnet. Ich wollte aber gerne für dieses Modell den Doppeldecker.

    Gebaut wird Spant auf Spant. Da der Bogen mit einem dicken Stift handgezeichnet wirde, empfehle ich, die

    Spanten recht knapp auszuschneiden. dann passt es aber ganz ausgezeichnet



    Hallo Hans,

    ich nutze einen Brother MFC-J6540DW und bin damit zufrieden. Auch das Vorgängermodell war in Ordnung, leider ließ sich das Gerät aber dann von einem Tag auf den anderen nicht mehr einschalten.

    Der große Vorteil ist das DINA3 Scanglas.

    LG

    Mainpirat

    Hallo Ayjax,

    da kann ich Dir mehrere Tipps geben. Der wichtigste ist, das Spantengerüst mit Deck und Bordwänden nicht mit Weißleim, sondern mit einem lösungsmittelhaltigen Kleber zu verkleben.

    Der Gelbe mit der schwarzen Banderole ist gut. Billiger und besser ist der Alleskleber, der in den Action Märkten verkauft wird.


    Weiter hilfreich ist es, an Bug und Heck jeweils ein paar Bleigewichte einzukleben. Im Gardinenfachgeschäft erhältst Du Bleiband. Die kleinen Gewichte darin sind genau richtig. Ich kleben vorn und hinten auf jeder Seite einen kleinen Strang mit zwei Gewichten ein.

    Eine weitere Maßnahme wäre, den Rumpf auf einer Glasplatte aufzubauen. Dazu klebst Du die Grundplatte mit einem Montagekleber (z.B. Fix o Gum) auf eine Glasplatte und baust dann den Rumpf darauf auf. Mit einem Nylonfaden kannst Du den Rumpf nach dem Durchtrocknen von der Glasplatte lösen. Aufgrund des hohen Gewichts der Glasplatte, ist diese Methode allerdings nur bei nicht zu langen Rümpfen praktikabel.

    Ich hoffe, Dir damit etwas geholfen zu haben.

    LG

    Mainpirat

    Nun fehlen noch 3,7cm. Auch hier ist das Rohr wieder von GPM und drei LC-Handräder ergänzen das

    Ensemble. Ansonsen ist wieder alles aus dem Bogen. Michael bietet die Möglichkeit, das Modell wirklich

    völlig aus Bogenteilen zu bauen.

    Ich habe das Geschütz mal mit dem gleichen Typ auf der grauen Luise verglichen. Beide Versionen sind

    recht fein ausgeführt und ich könnte nicht sagen, welche Version ich besser finde.




    Neben dem Kampnagelkran stand auf jeder Seite eine 2cm Flak. Die Geschütze haben Rohre von GPM und

    ein LC-Handrad. Ansonsten sind sie aus dem Bogen gebaut, wobei ich die Schulterstütze lieber aus Draht

    gebogen habe.

    Michael hat hier eine gute Idee eingebracht bei der man sich wundert, daß nicht eher ein Konstrukteur darauf

    gekommen ist. Auf der kegelförmigen Lafette sitzt ein kurzes dünnes Stück, das dann das Geschützror mit

    der Rohrwiege trägt. Das ist immer sehr fummelig zu bauen. Bei Michael ist das ein Stab, der einfach bis zum

    Boden in die kegelförmige Lafette eingeschoben wird. Genial und es vereinfacht den Bau sehr.



    Andreas schrieb:

    Mal eine Frage: Besteht die Möglichkeit die Heckrampe geöffnet darzustellen? Gibt der Bogen/Konstuktion

    das her? Ich glaube das könnte dann ein schönes Dio werden mit ausgebrachten Landesegeln und Flieger

    "außen Bords".

    Die Antwort:

    Das Heck besteht aus dreifachem Karton und wird zwischen die Bordwände geklebt. Es ist also ohne

    weiteres möglich es im abgeklappten Zustand darzustellen. Das Modell der Heinkel hat mir so gut gefallen,

    daß ich auf jeden Fall auch die beiden anderen im Bogen enthaltenen Varianten bauen werde.

    Beim Schornstein fällt der stark verschobene rückwärtige Druck auf, hier heißt es selber pönen (Bild 1).



    Der Schornstein hat eine etwas anders gezeichnete Kappe.



    Bei den Lüftern habe ich den dunklen Ring mit einem Kartonstreifen plastisch ausgeführt.


    Auf dem grauen Rumpf sieht man die Anker besser.



    Beim Kampnagelkran ist der rückwärtige Druck auch etwas verrutscht, man muß daher die Kanzel innen

    pönen


    Wie viele Schiffe wurde auch die KrischanII eingezogen, aber nicht zur Marine, sondern zur Luftwaffe.

    Sie erhielt den Namen Gunther Plüschow. Der Namensgeber war der Leiter der Fiegerstation in Tsingtau, der

    mit nur einer Maschine den Japanern das Leben schwer machte und sich nach der Flucht aus der

    Gefangenshaft auf abenteuerlichen Wegen nach Deutschland durchschlug.

    Bei der grauen Version ziehe ich die Schleppsegel etwas weiter auf das Deck, da ich den Flieger etwas höher

    plazieren möchte.



    Nun ist der Rumpf grau.



    Bei den Maschinenoberlichtern lege ich die Felder

    der Luken schwarz an.



    Ich hatte eigentlich daran gedacht, sie auszuschneiden, doch ist mir darunter

    zu wenig Raum.

    In grau sieht das Schiff schon etwas anders aus.


    Dann ziehen wir es mal an Bord. Damit ist der Krischan II, dessen Bau mir viel Freude bereitet hat fertig und

    ich kann nun den Gunther Plüschow angehen, der überwiegend identisch ist, so daß ich Euch nicht mit den

    bekannten Einzelheiten langweilen werde.

    Ein Fazit zum Bogen kann ich aber schon ziehen. Der ist einfach Spitze!!!



    Der Propeller und die Windschutzscheiben, die ich aus Folie gefertigt habe, machen das Modell komplett. Der

    Flieger hat auch eine Cockpiteinrichtung, die darzustellen aber die Möglichkeiten meiner Kamera überfordert.

    Amaturenbrett und Sitze sind aber verhanden.

    Mir hat der Bau des Flugzeugs, den ich etwas skeptisch gesehen hatte sehr viel Freude bereitet und ich

    finde, daß die geschickte Konstruktion und feine Grafik es nicht wie eine Biene in 1:250 aussehen lassen



    Nun verlassen wir den Bereich den Michael Bauer als Konstrukteur zu verantworten hat und begeben uns in

    MichiK's Bereich.

    Das Modell der He 9 fällt durch seine fein gezeichnete Grafik auf. Der Rumpf wird mit der Spant auf Spant

    Methode gebaut, was bei einem Flugzeug in diesem kleinen Maßstab nur vernünftig ist. Die Spanten passen

    ausgezeichnet in die Segmente.



    Höhen und Seitenleitwerk bringen etwas Farbe.



    Das Gestänge unter den Tragflächen ist einfacher zu bauen als man meint.



    Genial ist die beigefügte Lehre zur Montage der Schwimmer.


    Hallo Freunde des geschnippelten Kartons,

    beim Maßstab 1:250 liegt es in der Natur der Sache, daß einige Details zu grob geraten. So ist z.B. eine Reling immer zu grob, wollte man sie maßstäblich bauen, wäre sie optisch kaum wahrnehmbar.

    So ist es auch mit den Fußpferden. ich setze kleine Messingstifte und lege einen Faden herum.



    Es ist sicher zu grob, gibt aber einen Eindruck wieder. Hans Joachims Lösung mit dem Messingdraht hat sicher auch etwas für sich, ich werde es sicher bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren.

    LG

    Mainpirat

    Der Arm wird an das untere Lager geklebt (Bild 1).



    Nun kommt es zum Schwur. Michael hat den Kran so konstruiert, daß man die Verseilung über die Rollen führen kann. Meine Erfahrung ist nur, daß man das Seil, der Weichheit des Kartons wegen, nicht straff genug ziehen kann. Meine Verseilung ist daher aus 0,1mm Neusilberdraht.



    Backbord wird noch eine LC-Leiter angesetzt (Bild 3)



    und fertig ist er.


    Beim Motorboot muß ich etwas falsch gemacht haben, denn da fehlt mir ein Stück am Heck,



    das aber leicht eingeflickt werden kann, da mir durch den rückwärtigen Druck Karton in passender Farbe zur Verfügung steht.



    Da kommen dann Sitzbretter hinein



    und der Motorblock mit einem Steuer, daß man tatsächlich aus dem Bogen schnitzen kann.




    Und so sieht das dann endgültig aus.



    Morgen steht mir dann mit dem Kampnagelkran ein weiteres Highlight des Modells bevor.