Takelage ist für mich die höchste Stufe des Schiffsmodellbaus, also hier „meine“ G18. Ich muss unbedingt das Material ändern, sprich auf Strumpfhosenfäden verzichten – das sieht doch nicht so gut aus. Darüber hinaus werden die Masten stark unter Spannung gesetzt, wodurch sie sich verbiegen. Denn leider habe ich die Masten bei diesem Modell aus einem 0,8 mm dicken, relativ leicht biegsamen Kunststoffstab gefertigt (ein Mandrin für Infusionsnadel). Deshalb habe ich einen Abspannseil (oder wie auch immer sie heißt) von den Masten zu den Flaggenstöcken angebracht, um die Masten wieder „senkrecht“ zu machen. Ich habe solche Seile auf manchen Fotos/ Plänen anderer Schiffe gesehen – ist also wohl nicht so ganz aus der Luft gegriffen.
Posts by Henryk
-
-
Diesen Bausatz habe ich auch - ich werde deine Arbeit mit Interesse verfolgen!
-
Super gebautes Modell - Gratulationen!
-
Hallo zusammen,
gerade habe ich eine Mail von SZKUTNIK erhalten, die ich auch gleich für Euch übersetze;
Die durchgeführte Befragung hat ergeben, dass beide Versionen (Lazarettschiff und Kreuzfahrtschiff) die gleiche Anzahl der Befürworter erreicht hatte. SZKUTNIK hat entschieden, dass im Bausatz die beiden Versionen zur Auswahl stehen werden (zwei Farbversionen) – d.h. von einem Bausatz wird man eine Version bauen können (entweder/oder) – der Unterschied betrifft Bordwände und Schornstein sowie Schleppnetz am Bug des Lazarettschiffs.
SZKUTNIK bedankt sich für die Teilnahme und informiert, das die Bausätze im Maßstab 1:250 (speziell für deutsche Modellbauer) sowie 1:200 und 1:400 erscheinen wird. Bei dem letzten wird der Bausatz 1:200 „nur“ umskaliert, so dass der Detaillierungsgrad gleich bleibt. Anfang Januar 2025 sollte der Druck der Bausätze starten.
-
...das ergebnis der gestrigen bastelstunde von meiner frau und mir...
Bedeutet es, das ihr auch die Konstrukteure seid, oder ist das ein fertiger Bausatz – und im welchen Maßstab?
-
-
-
Wenn ich all die Meisterwerke hier ansehe, und speziell jetzt diesen BB, schäme ich mich direkt für meine bescheidenen Fähigkeiten.
Darum geht es überhaupt nicht! Du baust in erster Linie für dich selbst und dann teilst du die damit verbundene und daraus entstandene Freude mit uns auf Forum.
-
Super! Insbesondere sind die Scheinwerfer absolute Klasse.
-
-
Ich benutze Stativ, den maximallen Blendewert (die kleinste Öffnung), maximalle Auflösung (in meiner Kamera sind das 16 Megapixel) und „gute“ Beleuchtung – das reicht, um mit diesem „Unschärfeproblem“ zurechtkommen. Dazu natürlich noch ein Bildbearbeitungsprogramm, um zum Schluss den passenden Ausschnitt zu generieren.
Die von Dir beschriebene Methode wäre mir zu umständlich – aber warum nicht?
-
Danke Bernhard!
-
-
Hi,
super geworden!!!
Ist der Bausatz (auch) als free download zu haben?
-
-
...bei letzterer lasse ich den Klebstoff immer kurz ablüften, bevor ich die Teile zusammendrücke.
Sehr wichtig und absolut korrekt!
-
Danke Roni!
Die Bugaufbauten – G12. Insgesamt geht der Bau nur langsam voran – wegen der Hitze und der Unzahl von zum Teil mikroskopischen Teilen. Darüber hinaus ist der quantitative Anteil beträchtlich – für diesen, relativ kleinen Aufbautenkomplex braucht man fast 80 Teile!
Auf Wunsch meiner Frau - die mit kritischem, aber durchaus empathischem Auge die Arbeiten begleitet – habe ich probeweise die Reling aus dem Bausatz (LC) ausprobiert. Beide sind wir der Meinung, dass die auf Folie „besser“ aussehen.
-
-
Für einige (jetzt schon ältere) Modelle von polnischen Verlagen habe ich die entsprechenden Übersetzungen auf unserem Forum zur Verfügung gestellt – z.B. für B-767 von ORLIK - also unter Download. Das Finden ist meines Erachtens sehr umständlich; vielleicht sollte man irgendwo ein separates Thread erstellen unter dem Titel „Übersetzungen Bauanleitungen“ – oder gibt es schon so etwas und ich sehe es nicht?
-
Achteraufbau – G 11. Bei dieser Gelegenheit habe ich meine Idee für Reling ausprobiert – und zwar habe ich diese auf Overheadfolie gedruckt. Meiner Meinung nach machen die Fertigteile (LC) einen zu „massiven“ Eindruck, und ich schaffe es (ohne einen Nervenzusammenbruch) nicht, solche empfindlichen und „schlaffen“ Teile ohne Probleme auf die Aufbauten (die Feinmotorik will nicht mehr mir so ohne weiteres gehorchen ) zu kleben.
Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.
-
Plattformen für die Rettungsflosse, also Baugruppe G10 und (Flosse) G 36. Ich habe sogar versucht, Balustradenhalterungen der Plattformen zu bauen – was daraus geworden ist, kann man sehen…
Erst jetzt sehe ich, dass diese filigrane und superpräzise Gestaltung (für mich jede Menge Arbeit) der Teile der Aufbauten, auf denen die Plattformen ruhen, eigentlich „Kunst um der Kunst willen“ ist, denn sie sind zum Schluss absolut nicht zu sehen!
-
Ich auch...
-
Hallo Zaphod und Otto,
danke für Eure Kommentare!
Munitionstransporter für die 102 mm Kanonen und Schornsteinunterbauten – G7, G8 und G9. Dank LC ist der Bau einfacher, aber (für mich) nicht einfach! Davon bekomme ich bestimmt Albträume – genau so (Arbeit an diesen Munitionstransportern) stelle ich mir Fegefeuer für Modellbauer vor!
-
Hi Thomas,
dann an die Arbeit!
Hallo Andi,
die Stärke des Kartons scheint in Ordnung zu sein, auch die Qualität. Manche Teile könnten aber ruhig auf 80 (oder 100) g/m² gedruckt werden – zumindest meiner Meinung nach. Hoffentlich fängst Du auch bald an…
Mittelschiffdeck mit Ausstattung - Baugruppe G6 +G13. Die Herstellung der Munitionsschränke (ist das die richtige Bezeichnung?) war schon eine mühselige Arbeit.
So am Rande; Ich erinnere mich gerne an die Zeiten von MM aus den 1960er Jahren, als in den Bauanleitungen auch der Aufbau des Originals beschrieben wurde – z.B. Teil 10 – Aufbauten mittschiffs, Teil 11 – Ankerwinde – usw. Das hatte einen großen didaktischen Wert …
Und wenn wir schon dabei sind; was ist das (G13)? Trommel mit Feuerwehrschläuchen? Mit irgendwelchen Seilen?
-
-
Baugruppe G4 – G5, also Torpedorohre und zwei Rettungsboote. An den Torpedowerfern aus Karton vom Bausatz bin ich gescheitert – ich konnte einen so „dicken“ Karton nicht in eine so dünne (Außendurchmesser ca. 1,4 mm) Röhrchen rollen – also habe ich passende Plastikröhrchen, die ich in der Schublade gefunden habe, entsprechend zugeschnitten – alles kann sich eines Tages als nützlich erweisen!
Schon jetzt kann ich feststellen, dass der Bausatz super detailliert ist!
-
Mittschiffsaufbauten – Teilgruppe G3. Für mich ist die Montagezeichnung eher dürftig, sodass ich ohne die Fotos von KONRADUS den Zusammenbau nicht geschafft hätte – die Konstruktion der Aufbauten in diesem Bausatz (und wahrscheinlich in allen SZKUTNIK Konstruktionen) weicht deutlich von meinen Gewohnheiten ab. Links Decksaufbau von MM, rechts eine Konstruktion von SZKUTNIK.
Um es klarzustellen. das ist keine Kritik oder Beschwerde, sondern nur der Versuch einer Erklärung meiner eigenen Unbeholfenheit.
Die fertige G3 Baugruppe.
Ich muss zugeben, dass diese Art der Konstruktion mein Interesse weckt und beginnt sogar zu gefallen…
-
Bordwände; Hier hatte ich Probleme – beide (links und rechts) Heckteile waren um ca. 2 mm zu kurz, ich gehe aber davon aus, dass ich etwas falsch gemacht habe (Rumpfskelett?). Ich musste improvisieren und die Teile 11 so verschieben, dass die entstandenen Lücken kaschiert werden. Ich habe auch den Bericht von Adam 12 über KONRADUS zu spät entdeckt...
Die Bordwandpanzerung habe ich etwas vereinfacht und an meine eigenen handwerklichen Fähigkeiten angepasst.
-
Hallo Udo,
nein, den Ausdruck des Decks muss man mit einer (Finn)Pappe Unterlage verstärken, damit das Ganze insgesamt 1 mm dick ist – also nicht mit z.B. einer 1 mm dicker Finnpappe!
Das ist in meinen Augen eher ein Erschwernis – man (ich) muss herausfinden, wie dick der Karton und die Kleberschicht sind. Aber ohne Übertreibung – auf 0,1 mm kommt es (meines Erachtens) nicht an.
-
Das nächste Schiffsmodel in meinem Lieblingsmaßstab 1:400 und wie alle solche Modelle baue ich auch dieses nur bis zur Wasserlinie – optional könnte man auch den vollen Rumpf bauen. Im Bausatz habe ich alles erworben, was man erwerben kann, also LC-Rumpfskelett, LC-Kleinteile, Druck auf Tonkarton. Dank LC war die Montage des Rumpfes eine reine Formalität, also ein reines Vergnügen, auch die Decks sind schon angebracht.
Da ich von Beruf ein Flugzeugbauer bin, könnte es interessant sein, wie so einer mit Bau eines Schiffsmodells zurecht kommt. Damit es keine Missverständnisse gibt; Ich mag die Silhouetten von Schiffen, insbesondere die von Handelsschiffen, sehr, daher ist der Schiffsbau für mich keine Strafe. In der Vergangenheit habe ich auch „massenweise“ Schiffsmodelle von MM gebaut.
-
Hallo Dieter,
die Qualität der Bilder ist meistens (fast) katastrophal, das sind in der Regel alte, schon deutlich gelblich verfärbten Originalbögen "1:1" gescannt, ohne jegliche Farbkorrektur, manchmal (obwohl selten) haben schon einzelne Bögen (z.B. Spanten) gefällt. Ich habe es gekauft, um Zugang zu alten, nicht mehr auf dem Markt erhältlichen Ausgaben von "Mały Modelarz" zu bekommen - für den Preis der Zusatzarbeit am Computer - mir macht es aber nichts aus.
PS
solche „Patina der Zeit“ wird aber auch von manchen als ok oder sogar als „was Besonderes“ betrachtet – wird also bewusst in Kauf genommen.
-
Das nächste Schiff in 1:400 (dieser Maßstab passt mir irgendwie) von MM. Autor – Andrzej Samek, mein Konstrukteur „Nummer Eins“ aus dieser Zeit. Aus CD, ausgedruckt mit Tintenstrahler. Als Zugabe gibt es den Hafenschlepper „Tytan“.
Angenehmes Betrachten der Bilder wünsche ich!
-
Hallo Andi,
es freut mich, dass es geklappt hat.
Bedenke aber, dass die Preise für die einzelnen 3 Modelle + Zusatzausstattung bestimmt die Summe von 81 Euro für ein "Gesamtpaket" deutlich überschreiten!
-
Ich habe SZKUTNIK kontaktiert – die Antwort;
Es war offensichtlich ein Missverständnis – alle drei Modelle + Versand nach Deutschland kosten 99 Euro. Gegebenenfalls bitten wir um eine erneute Bestellung.
-
Hallo Andi,
das ist (aus meiner Sicht) Quatsch - der Bonus bei Versandkosten (also keine Versandkosten ) gilt gerade beim Versand von Polen nach Deutschland, der Preis für Bausätze (99€) sollte gerade für diese zusammen bestellten Modelle gelten.
Ich schreibe gleich SZKUTNIK an, um zu klären, was schief gelaufen ist.
-
HMS MATABELE
401: Bausatz tradtionell gedruckt
402: Bausatz auf Tonkarton gedruckt
401/402-01: LC Rumpfskelett
401/402-02: LC andere Teile
401/402-03: LC Bodenteil
401/402-04: Kanonenläufe 3D-Druck
Komplettbausatz; das ausgewählte Modell (Traditioneller oder Tonkarton Druck) + LC Rumpfskelett + andere LC Teile + LC (ausgewähltes) Bodenteil + Kanonenläufe
Den Baubericht von Testbau findet Ihr hier;
-
HMS FIJI
- 6 Seiten Bauanleitung
- 1 Seite mit Rumpfskelett
- 5 Seiten mit den restlichen Teilen
- Geschichte des Schiffes
Zusätzlich kann man bestellen;
405: Bausatz traditionell gedruckt
406: Bausatz auf Tonkarton gedruckt
405/406-01: LC Rumpfskelett
405/406-02: LC andere Teile
405/406-03: Skelett des Unterwasserrumpfes + Boden auf Tonkarton
405/406-04: Skelett des Unterwasserrumpfes + Boden auf Tonkarton
405/406-05: Skelett des Unterwasserrumpfes + LC Bodenteil
405/406-06: Kanonenläufe 3D-Druck
Den Baubericht von Testbau findet Ihr hier;
WWW.KONRADUS.COM - FORUM MODELARZY KARTONOWYCH - [R] HMS Fiji 1:4oo Close Beta Test
-
Vorstellung der Bausätze;
HMS EDINBURGH
- 8 Seiten Bauanleitung
- 1 Seite mit Rumpfskelett
- 7 Seiten mit den restlichen Teilen
- Geschichte des Schiffes
Zusätzlich kann man bestellen;
403/404-01: LC Rumpfskelett
403/404-02: LC andere Teile
403/404-03: Skelett des Unterwasserrumpfes + Boden traditioneller Druck
403/404-04: Skelett des Unterwasserrumpfes + Boden auf Tonkarton
403/404-05: Skelett des Unterwasserrumpfes + LC Bodenteil
403/404-06: Kanonenläufe 3D-Druck
Den Baubericht von Testbau findet Ihr hier; https://www.konradus.com/forum…9&t=416179&filtr=0&page=1
-
Hallo zusammen,
SZKUTNIK hat drei neue Modelle herausgegeben; die britischen Kreuzer HMS EDINBURGH und HMS FIJI, sowie Zerstörer HMS MATABELE – diesmal im Maßstab 1:400. Die Modelle wurden von Adam Rutkowski konstruiert. Format DIN A4, wahlweise auf weißem Karton oder auf Tonpapier gedruckt. Diese Modelle kann man bauen als Wasserliniemodelle oder mit vollem Rumpf. Beim Zerstörer HMS Matabele ist der volle Rumpf Bestandteil des Modells, im Fall der Kreuzer HMS Edinburgh und HMS Fiji kann man es als Zusatzteile dazu bestellen.
Die Modelle kann man zurzeit nur über szkutnik-model@wp.pl bestellen. Die Seite http://www.szkutnik-model.pl/index.php funktioniert leider nicht korrekt, sodass man so die 1:400 Modelle dort nicht bestellen kann.
Bei Bestellung von allen drei Modellen gibt es einen besonders günstigen Preis und der Verlag übernimmt die Versandkosten nach Deutschland!
-
Das nächste Modell aus unserer (Enkel und ich) Weltallserie – Tie Striker oder einfach TIE-Jäger genannt, war ein leichter Sternjäger der Sienar-Flottensysteme und wurde in großen Stückzahlen vom Galaktischen Imperium genutzt. Durch günstige Massenproduktion wurde er zu einer der am häufigsten vertretenen Raumschiffsklassen der Imperialen Flotte.
Der TIE-Stürmer konnte nicht nur in der Atmosphäre, sondern auch im Weltraum zusammen mit den traditionellen TIE-Jägern feindliche Raumschiffe bekämpfen. Durch seine fortschrittlichen Hochgeschwindigkeitsflügel, auf denen sich hocheffiziente Solarenergiekollektoren und eine Hitzeaustauschmatrix befanden und Ionenantriebs konnte der Jäger Geschwindigkeiten von bis zu 1.500 km/h erreichen.
Ich hoffe, dass ich nicht betonen muss, dass diese Informationen nur für die Altersklasse meines Enkels bestimmt sind – obwohl…
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder!