Posts by Henryk

    Hallo Zaphod,

    die Flügel (im Originalbausatz) sind in der Tat schwer zu bauen, man müsste sie wohl irgendwie verstärken (z.B. „Futter“ aus Karton), in meinem Fall erledigt das der Silberkarton 210 g/m² - der ist steif genug. Nachteil; es lässt sich nur sehr schwer (schwierig) formen.


    Hallo O-Brian,

    die gibt es schon (siehe Bild_48). Das ist zwar kein „echtes Wellblech“ aber live ist es ziemlich gut wahrnehmbar. Jemand (auf die Schnelle kann ich es jetzt nicht finden) hat sogar versucht, dieses aus Karton nachzumachen, das wäre aber für mich eher die Kunst um der Kunst willen.

    Drei Sternmotoren mit insgesamt ca. 300 Teilen. Sehr viel Arbeit, aber es lohnt sich – der Endeffekt lässt sich sehen und die Arbeit selbst (für mich, d.h. für meine Finger) einfacher. Meines Erachtens (und ich habe schon einige zusammengeklebt :cool: ) ist es einer der besten Konstruktion dieses Motortyps, den ich je zusammengebaut habe!

    Damit die Bauberichtunterbrechungen nicht so groß sind – kleine Aktualisierung.


    Hallo zusammen,

    kennt jemand einen Baubericht - Frisch ausgepackt usw. des Flugzeugträger-Versorgungsschiffs "Poolster"? Oder betreffend ein anderes Schiff dieser Art, als Teil einer Flugzeugträger-Kampfgruppe (Carrier Strike Group). Zusammen mit meinem Enkel haben wir was Großes vor... :cool:

    Vielen Dank für Kommentare!


    Hi Osborne,

    das wäre mir zu umständlich (was man darunter wie auch immer zu verstehen mag :) ), die passenden Dekor-Sticker statt Druck (schwarz auf silber – das geht nicht so ohne weiteres) wären aber durchaus sinnvoll – dann allerdings in einigen Größen!


    Passagierabteil – in Original Abteil für Fallschirmjäger. Die Konstruktion gefällt mir nicht besonders, die Seitenwände sind relativ groß und dadurch auch wohl ziemlich instabil und „schlaff“. Es wird höchst wahrscheinlich Probleme geben, damit die Wände sich flach (also ohne Wellenbildung) am Skelett anlegen, obwohl es noch zum Skelett einige „Rippchen“ kommen. Dieses Problem war auch schon in anderen, mir bekannten Bauberichten beschrieben.



    Cockpit – offenbar dachte ich, dass ich nach 67 Jahren Erfahrung im Kartonmodellbau nicht mehr darauf angewiesen bin, die Bauanleitung (sorgfältig) zu lesen; Ergebnis; der Boden der Passagierkabine - Spant W17a konnte ich nicht sachgerecht mit dem Cockpitskelett (mit dem Boden der Pilotensitze) verkleben, da ich dort bereits alle dazugehörigen Geräte verbaut hatte. Zum Glück war es relativ einfach, es (mit ein bisschen Gewalt) zu „reparieren“.


    Hallo Sigma,

    ich habe es in diesem Shop gekauft.

    Es gibt aber wahrscheinlich zumindest ein Dutzend anderer Internetshops, die so ein Karton in Sortiment haben; der war der erste, was ich (damals) gefunden habe.

    Drucken unter Druckereinstellung „Fotopapier hochglänzend“. Es ist aber kein „richtiges“ Fotopapier, es ist halt ein Tonkarton mit "Silberbesichtigung".

    Die LOT erhielt am 16. November 1936 eine Ju 52/3m mit der Werknummer 5588. In Verrechnung gab sie ihre neun Junkers F 13 an das Dessauer Werk zurück. Das Flugzeug mit dem Kennzeichen SP–AKX wurde zunächst auf der Verbindung nach Berlin und später nach Rom eingesetzt. Die polnische Seite hat sich aber schließlich für amerikanische Maschinen (Lockheed) entschieden.

    Nach Ausbruch des II Weltkrieges wurde das Flugzeug nach Bukarest ausgeflogen und dort von den rumänischen Behörden beschlagnahmt.



    Meine Ju-52 wird natürlich als LOT Maschine dargestellt, dazu habe ich die Originalversion des Bausatzes entsprechend umgestaltet (gescannt und mit einem CAD-Programm bearbeitet) und werde es auf „Silberkarton“ ausdrucken – was meines Erachtens am besten (optisch) den Charakter Duraluminiumblech wiedergibt. Zusammenbau wie in Bauanleitung vorgesehen, ich fange also mit dem Bugteil – T. 1 u. 2 mit den entsprechenden Spannten – die habe ich als LC dazu gekauft.



    free download z Papermodelers.com - das nächste Joint Venture mit meinem Enkel. Es war ein ganzes Geschwader geplant, zum Glück (für mich) nach dem zweiten Raumschiff ist das Interesse verflogen… :D



    Am ersten März 2025 erscheint das Modell von HMS Belfast im Maßstab 1:400, Erscheinungsbild vom 1942. Autor – Adam Rutkowski, Druckformat DIN A4, entweder traditionell auf weißem Karton oder auf Tonkarton gedruckt. Der Bausatz besteht aus;

    - 7 Seiten Bauanleitung,

    - 1 Bogen mit Rumpfskelett,

    - 7 Bögen mit Teilen,

    - Beschreibung des Modells mit einem kurzen historischen Abriss.

    Das Modell kann als Wasserlinie- oder Vollrumpfmodell gebaut werden.

    Zusätzlich können LC (Rumpfskelett, ausgewählte Teile, Unterwasserskelett + Boden (weiß) oder Unterwasserskelett + Boden auf Tonkarton) bestellt werden, ebenso die Kanonenläufe als 3D Druck. Man kann als ein „komplettes“ Modell mit allem Extras kaufen.

    Bestellung unter der Adresse SZKUTNIK-MODEL@WP.PL


    Weil es so gut gelaufen ist, noch eine Frage; wie funktionieren diese Rettungsflöße? Ist das, was man auf dem Foto sieht nur eine "Verpackung" und es wird "entpackt", wenn es sich auf dem Wasser befinden, oder steigt man da direkt ein?


    Vielen Dank für die Antworten! Jetzt kann ich vor meinem Enkel souverän auftreten; die (meisten) halten doch seinen Opa für omnipotent! :cool:

    Mit meinem Enkel nehmen wir das Flugzeugträger Gerald R. Ford ins Visier. Das mein Enkel sehr neugierig ist, kommt ganz bestimmt die Frage, was ist das, was auf dem Foto (roter Pfeil) zu sehen ist; Ein Mast? Eine Antenne?


    Es sind auch erhältlich LCs; Rumpfskelett, Reling, Davids, Sonnensegelgestelle, Rettungsringe, Ruder, Bänke, Schrauben und Kunstharzteile (3D-Druck); Anker, Ketten und Schrauben.


    Für interessierte Modellbauer können wir auf Grundlage des obigen Modells - 3D WILHELM GUSTLOFF - beliebige Schiffselemente oder das gesamte Modell bis einschließlich Maßstab 1:100 auf einem 3D-Drucker drucken.


    Noch eine Information vom Verlag, die ich hiermit übersetze. Eigentlich würde es (zumindest teilweise) zum Thread „Verlagsneuheiten“ gehören, ich wollte aber kein unnötiges „Durcheinander“ verursachen und alles zu diesem Thema an diesem, einen Platz unterbringen. Hier der Text:


    Gestern jährte sich die größte Schiffskatastrophe zum 80. Mal. Am 30. Januar 1945 sank das Schiff „Wilhelm Gustloff“, das vom sowjetischen U-Boot S-13 torpediert wurde. Mehr über die Geschichte dieses Schiffes finden Sie auf der Website unseres Freundes, des Museumskurators Edward Petruskevich - https://www.wilhelmgustloffmuseum.com/

    Wir wollten dieses Ereignis würdigen, indem wir ein Kartonmodell dieses Schiffes entwarfen. Der Designer des Modells ist RYSZARD BONES. Das Modell wurde auf Basis von Werftunterlagen und Materialien, die von befreundeten Schiffsliebhabern geteilt wurden entwickelt. Wir haben auch viele Gespräche mit Menschen, die zum Wrack der Wilhelm Gustloff tauchten durchgeführt. An dieser Stelle möchten wir uns besonders bei Tomek Stachura und Tomek Zwara vom SANTI FIND THE EAGLE-Team bedanken.

    Das Modell wurde im Maßstab 1:200 entworfen, Druckformat A3. Der Bausatz enthält:

    - 8 Seiten Montageanleitung,

    - 10 Bögen mit Rumpfskelett Teilen,

    - 13 Bögen mit den restlichen Teilen,

    - Bauanleitung und einen kurzen historischen Abriss in Polnisch, Englisch und Deutsch.

    Ursprünglich sollte nur ein Kartonmodell erscheinen, in der Version als Passagierschiff, zum Zeitpunkt der Indienststellung des Schiffes, in weißer Farbe sowie in der Version als Lazarettschiff. Auf Wunsch von Modellbauern aus Deutschland wurde das Modell auch im Maßstab 1:250 herausgegeben, im Druckformat B4.

    Anlässlich des 80. Jahrestages der Schiffskatastrophe haben wir uns auch entschlossen, dieses Ereignis zu würdigen, so entstand das Kartonmodell von „WILHELM GUSTLOFF 1945“ in grauer Lackierung und in Ausstattung, in der sie am 30. Januar 1945 Gdynia verließ.

    Eine Veröffentlichung dieser Modelle im Maßstab 1:400 ist in naher Zukunft ebenfalls geplant. Es handelt sich hierbei um eine Verkleinerung des Hauptmodells im Maßstab 1:200. Der Bausatz erscheint im A3-Format, mit der gleichen Detailliertheit wie das Modell in 1:200.

    Hier einige Beispiele der Baubögen:


    Als letztes Schiffsluftabwehr – G 33 bis 35.



    Somit ist der Bau dieses Modells komplett. Meine Bemerkungen dazu:


    Im Vergleich zu den „Vierhunderten“ von MM ist dieses Modell eine andere Welt, sogar eine andere Dimension in der Raumzeit! Es ist sehr detailliert – manchmal bis zum „Kunst um der Kunst willen“. Allerdings muss nicht „alles“ gebaut werden (daraus habe ich reichlich gebrauch gemacht :) ) – man kann den Arbeitsumfang an die eigenen Fähigkeiten anpassen. Das Modell ist (für mich) sehr schwierig zu bauen. Bei diesem, meinem ersten Modell von SZKUTNIK, hatte ich den Eindruck, es handele sich um ein Modell für die schiffbauliche „Modellbauelite“ – ganz andere Algorithmen als die, die ich bisher gewohnt war.


    Ich würde die Details einiger Zusammenbauzeichnungen erweitern und in der Bauanleitung ein paar Sätze hinzufügen – z. B. dass die Seiten vom Heck zum Bug hin verklebt werden sollen – so würde ich meine Probleme mit diesen Teilen vermeiden. Ich muss noch am „Zeichnungen lesen“ arbeiten, ohne Fotos vom Bau des Modells, die der Autor angefertigt hat, würde ich das wahrscheinlich nicht schaffen.


    Der auf dem Cover angegebene Schwierigkeitsgrad beim Bau des Modells „3“ ist korrekt vorausgesetzt, man ist ein Ingenieur des Schiffbaus mit Doktortitel, besitzt einen IQ über 140 und die handwerklichen Fähigkeiten eines begabten Uhrmachers… (Im Fall eines Falles versichere ich eidesstattlich, dass dies scherzhaft gemeint ist ;) ).


    Insgesamt ein sehr positiver Eindruck, ich empfehle es weiter! Es wird sicher nicht mein einziges Modell von SZKUTNIK bleiben...


    Hier geht es zur Fotogalerie.