Posts by Ulli+Peter

    Moin,
    nach ein paar Experimenten ist die Position der Hebebühnen definiert:
           
    Bug: ca 20mm abgesenkt Heck: obere Position, Deck geschlossen


          


    Mitte: fast komplett abgesenkt, Blick auf/in die Halle

    Zusatzfunktion: Heckaufzug als Energiespeicher, alle LED werden mit Vorwiderstand für 9V ausgerüstet.
    Als Verkleidung habe ich eine zweite Rückwand eingesetzt. Beim Blick durch die Tore fällt das nicht auf
           


    Jede Hubbühne wird durch 2 Hydraulikstempel gehoben/gesenkt.
    Da diese (auch im Original) keine Querkräfte vertragen, sind die Plattformen durch 4 bzw 2 Seitenführungen gesichert.
    Diese sind im Bogen auch vorgesehen - passen bei Bug und Heckplattform auch perfekt ....
          


    ... aber leider nicht in der Mitte ;( ;(


    Da die Siemens Lufthaken noch nicht erfunden sind, muss eine konstruktive Anpassung gefunden werden.
    ähnlich wie bei der Schwester Yorktown:

    (Quelle: San Francisco Maritime National Park Association: Booklet of Plans CV-5)

    Mal schauen, was mir dazu einfällt.

    Gruß ... und schönen 4. Advent
    Peter

    Moin,

    danke für Euer Interesse, die positiven Rückmeldungen und die vielen Daumen. Das motiviert.


    Diesen Drive habe ich gleich umgesetzt und mal eine Liegeprobe für das Deck gemacht.
    Mittellinien eingezeichnet, die Teile zusammengeheftet und aufgelegt - was soll ich sagen, das Ding passt von vorn bis hinten wie A.... auf Eimer
    Kein Überstand, kein Versatz an den relevanten Kanten. Bin begeistert - eine tolle Konstruktion.
      

      

    Wie man sieht, habe ich mich auch gleich für eine Position der 3 Hubbühnen entschieden.
    Die vordere und mittlere Bühne werden in (unterschiedlich) abgesenkter Position dargestellt - die Heckbühne bleibt geschlossen.
    Irgendwo muss ich die 16 Bomber ja unterbringen.
    Auch hier passt alles sauber zusammen.

      



    Unter der mittleren Bühne werde ich den Energiespeicher für die Beleuchtung verstecken (so die Idee). Ich will keine Außenlasten.
    Aber dazu (viel) später mehr.

    Bis denne
    Peter

    Moin,

    kleiner Wasserstandsbericht: die Wanne ist bis Unterkante Flugdeck seitlich geschlossen.

    Zunächst habe ich bei den 6 Einzelsegmenten - soweit sinnvoll - alle Podeste, Treppen, Leitern und Relingteile montiert.
    Dann die Teilstücke in die Lücken zwischen Bug und Hecksektion eingepasst und fixiert.
    Die Anschlüsse haben exakt gepasst - ebenso die Höhen. Bis auf wenige 10tel mm habe ich jetzt eine saubere Ebene für die spätere Montage des Flugdecks.

    Modellbautechnisch gibt es hier wenig zu sagen. Es sind keine Kniffe Tricks und Finten nötig - alles ist sauber und exakt konstruiert.
    Auch die Anschlüsse an die bestehenden Teile der Bug und Hecksektion gelingen.

    Deshalb hier nur ein paar Eindrücke vom aktuellen Status. Man sieht innen doch Einiges - also müssen Flugzeuge her!!








    Auch die Hecksektion habe ich mit Kleinteilen ergänzt und die Plattform für das Flugdeck auf den 4 großen Stützen .


    Vorgesehen als nächster Schritt ist die Montage des Flugdecks.
    Dies stelle ich aber zurück, da ich mir erst noch Gedanken zum "Innenausbau" machen muss, d.h.
    - Position der 3 Hubplattformen (geschlossen in oberer Position ist sicher zu einfach).
    - Bau und Einbringen der Flugzeuge unter Deck - nachher geht nix mehr
    - Beleuchtung der Hallen und Decksbereiche (LED sind bestellt)

    Zwischenzeitlich baue ich an den seitlichen Podesten (Geschützstandorte) und dem ringsumlaufenden "Wandelgang" soweit dieser nicht direkt am Deck befestigt wird.


    Es dauert also - 2,6m Länge sind zu bebauen.

    Gruß und schöne Woche
    Peter

    Moin,

    zunächst vielen Dank für Eure Kommentare und Daumen.

    Die Detailorgie hat begonnen: Der Bau in einzelnen Sektionen lässt mir die Wahl der Reihenfolge.
    Um mal zu schauen, was (für mich) geht habe ich mich dem Bug gewidmet. Bekannte Bauteile (Spill, Poller, Reling usw.)
    Das Podest für die Buggeschütze ist nur aufgesetzt. Da fehlen noch Aufstiege und die Waffen.

          

    ... und hier eine Vorschau, was man davon noch sieht, wenn das Flugdeck mal drauf ist:

        

    Aber ich weiß ja, was alles da ist :D

    Gruß
    Peter

    ...... genau - 4 Antriebswellen und alle Propeller mit gleicher Steigung.

    Da dürfte sich das Schiff bei "Vollgas" ziemlich zur Seite neigen.

    Sichtung von Bildern des Originals ergab: die beiden Steuerbord bwz Backbordpropeller haben jeweils die gleiche Steigungsrichtung.
    Steuerbord zu Backbord aber entgegenwirkende Steigung, so dass sich die Momente ausgleichen.

    So sieht das dann bei mir im Modell aus.
          

    So ganz zufrieden bin ich mit meinem Werk nicht, aber mehr war nicht drin.
    Bis alle Höhen und Lagen symmetrisch zum Steven und zum Ruderblatt waren, musste ich ganz schön frickeln - was seine Spuren hinterlassen hat.

    Gruß
    Peter

    Moin,

    nach Messeeinsatz in Friedrichshafen und zwei Bastelwochenenden geht es jetzt weiter bei meiner Turnhalle.
    Alle Segmente sind im Rohbau fertig - Ziel war es die Passung aneinander und die Höhen (als Auflage für das Flugdeck) zu kontrollieren.
    Jetzt kann ich mich dem Innenausbau und den Details widmen.

    Zunächst habe ich das Unterwasserschiff fertiggestellt - hier fehlten ja noch die Antriebswellen.
    Dabei bin ich gleich über den eingebauten Test gestolpert - finde den Fehler:


    .......

    Moin Hardie, ich wage mal die Prognose, dass Du demnächst dir einen neuen Bogen mit ins Bett nimmst und am nächsten Morgen ist das Modell gebaut.
    Hast du mal einen Vergleich der Bögen gemacht, d.h. wie viel "andere" Teile du beim nächsten Bogen vorfindest - inzwischen müsstest du doch jedes Bauteil mindestens einmal schon gebaut haben.

    Weiterhin viel Spaß
    Peter

    Moin Hajo,

    kleine Korrektur: alle Details sind noch im Außenbereich der "Turnhalle".
    Um die Inneneinrichtung muss ich mich noch kümmern, die ist im Bogen relativ schlicht gehalten.
    Ich habe sie aktuell auch noch weggelassen, um die Außendetails zerstörungsfrei montieren zu können, wenn innen mal was schiefgeht, mach ich halt ne Tür zu :D :D :D

    Auf jeden Fall hat das Möbel eine interessante Deckenzier, die ich aber sicher nicht bauen werde.

    (Bilder gelöscht.
    Hinweis: Die beiden Bilder zeigen Flugzeuge unter der Decke hängend. Muss erst noch die Quelle wieder suchen)


    Gruß
    Peter

    Moin,

    Frei nach dem ähnlichen Lied: ...die Wanne wird toll.


    In den letzten Tagen habe ich die Sektionen 4-5 seitlich achtern und 7-8 seitlich vorn gebaut. Kleinstteile (Reling, Niedergänge, Leitern usw.) fehlen noch.
    Sie verschließen die noch offenen Bereiche in den Bordwänden, schließen also jeweils vorn und hinten am bereits montierten Wandbereich an.
    Achtern begegnen mir wieder die verschobenen 3 mm beim Poopdeck aber das ist schnell angepasst.
    Vorn passt es perfekt, nur den Anschluss der kleinen Dreiecks-Decks an die schrägen Bordwände muss ich neu machen. Habe ich schon gesagt, dass ich Kettenmaße und dementsprechend Ketten-Bauabschnitte suboptimal finde? Kleinste Ungenauigkeiten beim Bau führen (bei mir) zu Problemen.

    Kleine Stellprobe - noch nix fixiert:
      



    Der Bau der Segmente ist immer gleich: an einem oberen Spantengerüst werden die Wände montiert. Alle Durchgänge und Bullaugen hab ich ausgeschnitten und den Hintergrund schwarz hinterlegt. In der Innenverkleidung sind alle Tore komplett geschlossen und können je nach Gusto freigeschnitten werden. Außen sind alle Tore freigeschnitten und können je nach gewählter Position mit Lamellen beklebt werden.

    Da ich möglichst viel vom Innenraum, speziell den Aufzugsanlagen zeigen will, habe ich mich für einen heißen Sommertag mit ruhiger See - also mit weit geöffneten Toren entschieden.

    Dann werden alle Kleinteile - Stützen, Podeste, Schaltkästen usw. gefertigt und montiert.
    Die Passgenauigkeit ist super - der Bau macht richtig Spaß.
          
         

    Nächstes Projekt: Sektion 9 - dann ist die Wanne zu. :D

    Gruß und ein schönes Wochenende
    Peter

    Moin,

    jetzt die letzte Konserve - die hintere "Turnhalle"

    Das Einpassen der Sektion in die Heckwände war etwas tricky - wie oben ja erwähnt hatte ich ja einen leichten Versatz Deck/Bordwand auszugleichen.
    Ich hab daher die Sektion etwas nach vorn gerückt und das Poopdeck mittels Fotoshop farblich verlängert - das rächt sich natürlich beim Einpassen.

    Der Konstrukteur lässt einem die Wahl, ob man die Gitterkonstruktion am Heck freischneidet oder nicht. Später kommen darauf noch 2 Satz Rettungsflöße
    Die Stützen unter dem Zwischendeck sind im Bogen nicht vorgesehen - ich habe sie nach Zeichnungen ergänzt. Gegen die eine Säule muss ich nochmal gegentreten, damit sie gerade wird.

    Ansonsten das gleiche Thema bei den Verkleidungen der Waffenplattformen - abschneiden und großteils neu anfertigen.

          

       


    Es fehlen natürlich noch alle Kleinteile (Relings, Rettungsringe, Flöße, Klampen usw)

    Endlich habe ich das Bild wiedergefunden über die von mir geplante Aufstellung der Flugzeuge, vorn mit halb abgesenktem Aufzug und 5 F4 Wildcats, hinten die 16 B25-B Mitchel


    Ausschnitt des Originals:


    Gruß
    Peter

    Moin Wilfried,


    abschneiden ging - separat anbringen mit den Originalteilen - Fehlanzeige.
    Zum Teil stimmten bei mir die Höhen nicht, in anderen Fällen die Winkellage durch die ca. 90Grad Kantung.
    60% der Brüstung habe ich deshalb neu geschnitzt. Wie gesagt - Material hält der Bogen vor.

    Von oben geht gar nix. Seitlich behindern vor allem die Beiboote den Einblick in die Hangars. Ich habe dennoch vor, alle Hangartüren offen darzustellen und die großen Hallen evtl. zu beleuchten (man darf ja träumen)
    Den vorderen Aufzug möchte ich auch in halb abgesenkter Position darstellen.
    Mal schaun.


    Gruß
    Peter

    Moin,
    vielen Dank für eure Begleitung und die vielen Daumen.

    2x Konserve hab ich noch, dann komme ich in die Realität.
    Der weitere Bau ist in mehrere Sektionen unterteilt, die jeweils abseits vom Rumpf vorbereitet/ausgerüstet werden können und erst dann am Möbel montiert werden.
    Mein Fokus liegt dabei auf den Sektionen 3 und 6, die auch den für mich kritischen Abschluss der Bordwände zu den Aufbauten darstellen.
    Die Baugruppen müssen beidseitig sauber reinpassen und gleichzeitig vorn und hinten an den Wänden sauber anliegen.


    Zunächst Baugruppe 6 der untere Backdecksaufbau und der vorderste Aufzug erschien mir zum Üben einfacher, als Sektion 3
    Bis auf die Reling und die Brüstungen der Waffendecks habe ich das Teil komplett vormontiert und dann eingepasst.

        

      

    Was ich ungünstig empfand war, dass die Brüstungen der Waffenstände teilweise bereits Teil der Bordwand waren und Zusatzteile eingesetzt werden sollten.


    Hier bei der Montage der langen Bordwände die richtigen Höhen zu treffen ist (bei mir) Glücksache.
    Ich bin dem Problem aus dem Weg gegangen, indem ich die Teile an der Bordwand eliminiert habe und neue Brüstungen angefertigt habe.
    Beidseitig bedrucktes Reservematerial liegt den Bogen bei.

    Schön ist auch, dass der Konstrukteur einem die Wahl lässt, Kleinteile - wie Stützen - zu verdoppeln oder einfach auszuschneiden. Die Rückseite der Teile ist dafür zusätzlich eingefärbt.


    Liebe und Sorgfalt im Detail - so macht der Bau Spaß.

    Gruß
    Peter

    Hallo zusammen,

    hallo Hardie,

    Sollen die Gäste eigentlich mit den Fingern essen oder schneidet >Ihr das Besteck noch aus??? :D


    Grüße aus Heidelberg


    Hardie

    Ja die Gäste erhalten noch etwas Komfort, aber gerade haben wir interfamiliär ein kleines Projekt bearbeitet.


    Peter und ich bauen jeder einzeln immer unterschiedliche Schiffe, weitgehend allein. Meine bevorzugten Schiffe sind Passagier- und Segelschiffe, Peter baut vermehrt Arbeitsschiffe und jetzt gerade ein graues Etwas. ;(

    Manchmal gibt es aber Anlass zu einem kleinen interfamiliären Wettstreit. Dieses Mal war der vordere Schornstein der Nieuw Amsterdam von 1938 dran.


    Ursprünglich hatte dieser Schornstein an der Front große Lüftungsschlitze, um den Luftdurchzug zu den Turbinen zu verbessern. (Der hintere Schornstein war wie bei vielen Passagierschiffen aus dieser Zeit eine Attrappe.)

    Es war ein Versuch der Werft, der sich nicht bewährte. Daher wurde 1939 dieser Schornstein gegen einen, mit rücklings angebrachten kleineren Schlitzen ersetzt.

    Auf der Website der Rotterdamer Werft kann man den Bau des Schiffes und das Aufsetzen des Schornsteins sehen. Hier drei Bilder von dieser Seite:

    Bouwnummer RDM-200, s.s. "Nieuw Amsterdam" (2), 1938, passagiersschip. - Rotterdamsche Droogdok Maatschappij (rdm-archief.nl)

        


    Und bei uns ?



    Peters Schornstein, in der Mitte hat das Rennen gemacht. :)

    Details brauchen nun wieder etwas Zeit.


    Bis demnächst

    Ulli

    Hallo Otto,

    bitte nochmal die Links prüfen - ich bekomme nur eine Fehlermeldung

    zur Vorgehensweise:
    ich nehme mal an, die Erstbeplankung bringst du direkt auf die Spanten auf oder arbeitest du auch mit Klebelaschen zwischen den Segmenten?
    Wie verklebst du dann die Endbeplankung - ganzflächig oder nur an den Rändern/im Bereich der Spanten?


    Gruß
    Peter

    Dank an die "Leidensgenossen"

    Ein Hinweis noch für evtl. Nachbauer:
    Da ich beim Anbringen der doch sehr komplexen Bordwände vorn und achtern immer Handlingsprobleme (Bauteil + Gerippe) habe und mindestens 5 Hände zum Anhalten und Fixieren bräuchte, habe ich bei diesem Bau zuerst das Bauteil sauber vorgeformt und dann zunächst an das jeweilige Deck geklebt.
    Dann erst das Ganze wie einen Schuh über das Spantengerüst gezogen - schmiegt sich sauber an das Unterwasserschiff an.
    Beispiel: Bug


    So - Schluss für heute.

    Schönen Samstagabend
    Peter

    ... das klingt jetzt alles ganz logisch - hat mir aber einige Sorgen bereitet.

    Und hier das Endergebnis:
    Hinweis: Das Backdeck habe ich versaut - das Ersatzteil liegt schon lose drauf
     



       

    Das Ganze klingt jetzt im Rückblick auch nach schneller Umsetzung - wir reden hier aber über 3 Wochen Arbeit.
    Geht sicher schöner - aber ich bin soweit zufrieden.

    ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei jedem Neustart sage ich mir - "jetzt baust du das perfekte Modell". Und dann muss ich doch von Bauabschnitt zu Bauabschnitt immer wieder Abstriche machen. ;( ;(

    Gruß
    Peter

    Moin,

    nächster Arbeitsgang: Vorbereiten der Zwischendecks.
    Leider sagt die Anleitung nichts über die Verstärkung dieser Teile (auch keine Kennzeichnung, wie sonst üblich mit Sternchen.
    Das Flugdeck später soll auf 1,5mm Pappe aufgeklebt werden, aber dies schien mir für die unteren Decks zuviel.
    Ich hab dann aus den Ausschnitten für die Plattformen versucht, die Stärke zu erraten und habe mich für 1mm entschieden.
    Ich hoffe mal, mit den Höhen der Aufbauten kommt das später hin, aber unterlegen kann man immer - tiefer legen nimmer.


    und weiter geht´s mit den Bordwänden:
    Speziell vor dem Bug hatte ich ziemlich Bammel, denn dieser kragt schon extrem weit aus.
    Aber die Konstruktion und Abwicklung der Bauteile ist genial gelöst:
       

    Weiter gings mit dem Heckbereich:



    der Rest ist Schnippeln, Bullaugen ausstechen, hinterlegen und 1,3m Kantenfärben.
    Wie man sieht, gehen die Bordwände an einigen Stellen weit nach oben (bis zu den Waffenständen) und bilden die Außenwände für dieser Aufbauten.
    Und dann habe ich spaßeshalber mal Decks und Bordwände aneinandergehalten ?( ?(
     


    Die spätere Aufbauwand ragt in die Öffnung, dafür ist vorn die weiße Fläche zu sehen, dabei sollte die vordere Wand bündig mit dem Ausschnitt sein.
    Zunächst hatte ich keine Ahnung, wo der Fehler liegt, ich habe das Heckteil sauber zusammengeklebt - geht auch nicht anders sonst wird aus "Hornet" später "Honet" oder "Horet".
    Und die Oberkante der Wand liegt sauber und eng und bündig am Deck an. ?( ?( ?(

    Dann kam mir die Erleuchtung:
    An allen Bordwandteilen sind so ominöse Linien.
       

    Hält man alle (6) Wandsektionen aneinander, merkt man , dass es hier in Summe bis zu 4cm Überlänge gibt.
    Offensichtlich soll/kann man die einzelnen Abschnitte so anpassen/kürzen, dass Deck und Wände synchron laufen ;(

    ... und warum sagt einem das keiner????

    Bedeutet aber, dass man zunächst die Decks montieren, dann alle Sektionen der Bordwände einzeln anhalten/anpasssen und zuschneiden muss ...... in der Hoffnung, dass die Gesamtlänge reicht und sich alle Übergänge in dieser Situation sauber angleichen und kleben lassen.
    Vorher einige Teile abseits vom Rumpf sauber aneinanderkleben und dann die gesamte Länge montieren - is nicht.

    Na dann - auf ging´s.
    .....

    Moin,
    vielen Dank für die Anteilnahme an meinem Projekt.


    Wilfried: Ulli besteht auf dem Hinweis, dass dies ausschließlich mein Projekt ist. Ihre Kommentare erspare ich euch.
    Hallo Otto: meine erste Tat war, deinen Baubericht intensiv zu studieren. Er ist als Favorit abgespeichert.

    Zweite Aktion war, im Internet zu recherchieren. Dabei habe ich ein tolles 3D Modell gefunden, mit Zoomfunktion, was mir bei einigen Details sicher helfen wird.
    Wen es interessiert 3D Modell Hornet

    So, nun wurde es ernst: Wie in der Baubeschreibung empfohlen, Start der Beplankung am Bug und am Heck - zunächst vormontiert und nur aufgelegt.
    Im Bogen sind keine Klebelaschen vorgesehen, die Teile sollen direkt auf dem Spant montiert werden. Geht bei mir gar nicht, dann brauche ich mehr Aceton, als Klebstoff.
    Ich habe mir also aus farbigem Papier eigene Laschen gebaut.

    Die ersten Sektionen warten auf die Montage
        

    Größere Einzelsektionen habe ich nicht gebaut - ich wollte Beulen vermeiden.
    Die ersten Sektionen bestehen immer aus einem Teil, das rundum gezogen wird. Ab Teil 7 oder 8 sind die Teile dann geteilt und stoßen auf dem Mittelspant zusammen.


    Jetzt noch die Mittelsektion reinschnitzen - dann ist das Möbel unten geschlossen.

    Habe fertig, inkl. Ruderblatt:
                 
      
    Erstes Fazit: die Konstruktion ist sehr passgenau - wenn man exakt ausschneidet.
    Wie immer musste ich mich aber bereits jetzt von meiner Illusion des perfekten Unterwasserbereichs verabschieden - einige Nähte hätte ich mir schöner gewünscht.

    Gut finde ich, dass der Druck auf der Rückseite erfolgt ist. Damit ergeben sich keine Schneidlinien. Alle Mitten und die Soll-Position der späteren Bordwände sind markiert.
    Die spätere Lage der Schlingerkiele, der Wellenhosen und der Wellenstützen sind dezent auch auf der Farbeseite punktiert dargestellt. Bei evtl. Abweichungen gibt es so keine weißen Flecken. Die Positionen der Wellen habe ich ausgeschnitten.

    Gruß
    Peter

    Treffer - versenkt.
    So schnell hätte ich nicht damit gerechnet, aber die Flugzeuge sind wohl bestens bekannt.
    Dann passe ich mal den Titel an.
    Vorstellung des Bogen hier: Vorstellung Baubogen Hornet
    Ich muss noch was beichten: Ich beginnen einen Bericht erst, wenn ich die Gefahr der Rundablage weitgehend ausschließen kann.
    Habe mit dem Modell bereits vor ca. 3 Wochen begonnen, berichte daher zunächst aus der Vergangenheit - gebe aber ein Zeichen, wenn ich in die Gegenwart gelange.

    Die Spanten des Unterwasserschiffs sind 3lagig - um später darauf die Rumpfschalen zu verkleben.
    Anschließend habe ich die Spanten des Überwasserbereichs montiert.
    zur Stabilisierung der doch breiten Spanten habe ich zusätzliche Dreiecke eingezogen.
       
    Das Gerippe ist jetzt sehr stabil und kann geschliffen werden.

    Morgen mehr
    Gruß
    Peter

    Moin,
    ein ganz lieber Modellbaufreund hat mir diesen interessanten Bogen inkl Spantensatz und diversen Lasercutsätzen (für die Reling, die Waffen und div Details) überlassen.
    Auflage: Erstellung eines Bauberichtes - na dann....

    Start des Projektes durch Beschaffung einer geeigneten Helling: 1300 x 180mm, für Modellmaß 1260 x 180mm - also kein kleines Gerät.
    Gebaut wird zunächst das Unterwasserschiff aus dem Spantensatz.


    Parallel dazu habe ich erste Versuche mit der Beplankung gemacht. Die Passgenauigkeit und die Konstruktion gefallen mir bisher sehr gut.

    Beplankt wird von den Enden aus bis zur Mitte, das Verbindungsstück ist dann einzupassen. Ich habe vor, größere Teilstücke vorzubereiten und die Segmente am Spantengerüst anzubringen

    Ein weiteres Vorprojekt ist die Beladung des Schiffes:
                
    Die Passgenauigkeit der "Fliegerle" ist super, die Farbe der Fenster gruselig. Hier muss ich nachbessern/ändern. Ich werde versuchen, die Fenster aus Folie darzustellen, mit aufgeklebten Rahmenteilen.
    Ich hab ja noch 16 Anläufe.

    Gruß
    Peter

    P.s. Da es im Baubogen leider keinerlei Einrichtungsgegenstände und auch keine Liegestühle als Vorlage gibt,

    habe ich auf meine Stühle und Liegestühle, die ich für meine Cap Arcona gelasert hatte zurückgegriffen.

    Durch die kleinen Fenster kann man nicht wirklich viel sehen, daher glaube ich, reichen die gedeckten Tische.

    In den 30er Jahren gab es tolle durchgestylte Passagierschiffe, zwei im Art Deco, eines ist die Bremen. Der Baubogen und der Lasercutsatz, beinhalten eine wirklich tolle Inneneinrichtung, ich bin gespannt.......


    VG

    Ulli

    Hallo zusammen,


    langsam wird es voller auf dem Schiff. Im Oberen Promenadendeck war 1938 das Luxusrestaurant Riz Carlton.


    Erst 1956 wurde das Restaurant zu einem Tanzsaal umgebaut, in dem sich gerne Prominente wie z.B. Katherine Hepburn und Jane Russel während der Überfahrt aufhielten.

    .

    (Pläne sind Ausschnitte aus: Dr.Nico Guns dsts "Nieuw Amsterdam" Uitslaanders)



    Etwas Luxus musste damals schon sein.




    Die Tische sind gedeckt, 76 Gäste können jetzt kommen.


    VG

    Ulli

    Hallo Otto,


    vielen Dank für die Bilder des schönen Passagierschiffs Rotterdam.


    In den 60er Jahren waren beide, die Nieuw Amsterdam und die Rotterdam mit ihrem grauen Rumpf Flaggschiffe der Niederlande.

    Die Nieuw Amsterdam wurde aber mit schwarzem Rumpf bereits 1937 durch Königin Wilhelmina getauft und 1938 in Dienst gestellt. Erst 1956 wurde sie gründlich renoviert und erhielt den grauen Rumpf.

    Der Baubogen enthält beide Versionen. Ich habe mich für die schwarze Version von 1938 entschieden.


    Schönen Abend

    Ulli


    +

    Diese ausgeschnittenen Fenster des unteren Promenadendecks sehen einfach nur chic aus!

    Ja, vielen Dank das Lob und die vielen aufmunternden Likes.

    Für die Passagiere der 1. Klasse mit ihren Kabinen auf dem unteren Promenadendeck ist nichts gut genug .


    Und Fensterausstechen ist ja eine meine "Lieblingsbeschäftigungen",

    kommt gleich nach Liegestühle bauen:


    Bis ich für alle 1220 Passagiere genügend gebaut habe, wird es wohl noch eine Weile dauern. ;)

    Bis bald

    Ulli

    Hallo zusammen,


    nachdem sich die Temperaturen und vor allem die Luftfeuchtigkeit bei uns im Neckartal normalisiert haben, haben wir wieder ein Stück weiter gebaut.


    Das Schanzkleid am Bug, die Königspoller und der Wellenbrecher sind fertig. Den Schandeckel muss ich noch konstruieren, konnte ich leider im Bogen nicht finden.

       


    Auch die Ladeluke sitzt jetzt an ihrem Platz:

    Für Aufbauten auf dem Promenadendeck ist im Baubogen eine (schlicht weiße) innere und eine äußere Wand vorhanden. Da ich aber die Fenster ausgeschnitten habe, musste ich die Innenwand ändern. Wahrscheinlich kann man durch die recht keinen Fenster nicht auf diese Wand sehen, aber sicher ist sicher.
    Auch einen farbigen Fußboden habe ich eingebaut.

    Wenn die Außenwand erst mal angebracht ist, können keine Fenster, Türen, Bänke und Liegestühle, mehr angebracht werden.


             


    Bei der Außenwand, war wieder, wie auch bei den restlichen Bordwänden viel Geduld, Feingefühl und ein scharfes Skalpell beim Justieren und Anbringen erforderlich:

    Sie wird am darüber liegenden Bootsdeck bündig fixiert - dabei ist die Lage der Davits zu beachten.




    Und jetzt....


    kann man von außen ....... Fenster sehen. ;(

    Hauptsache, ich weiß, dass Türen, Fenster, Stühle und Menschen usw. dort eingebaut sind. :D


    Bis demnächst


    Ulli

    ..und noch ein paar Infos auf Bitten von Peter H vom Nachbarforum:


    Aus gegebenem Anlass und auf Wunsch des Initiators:


    Hallo Freunde


    2 1/2 Wochen nach der Katastrophe ist das Schadensmass abschätzbar. Insgesamt haben 65'000 m3 Schutt und Geröll Teile von Brienz verwüstet. Weitere 12'000 konnten wieter Oben von einem extra dafür gebauten Geröllfänger aufgehalten werden. Dieser ist aber damit komplett voll und wurde auch massiv unterspült.

    Nach wie vor ist die Bahnlinie gesperrt. Das Trasse ist auf über 1km Länge zerstört. Die Strasse ist zwar befahrbar, aber wird tagsüber für den Durchgangsverkehr gesperrt, damit die Baumaschinen ungehindert arbeiten und Schutt abtransportieren können. Meine Frau die in Brienz arbeitet kann mit einem Passierschein durch, da sie ansonsten um den ganzen See rum fahren müsste. Alle Oberrieder (Nachbargemeinde, wo wir wohnen) die in Brienz arbeiten erhalten einen solchen Passierschein. Wann die Strasse wieder normal geöffnet wird ist noch nicht bekannt. Auch die Bahnlinie wird noch mehrere Wochen, wenn nicht Monate unterbrochen sein.

    Sehr hart getroffen hat es die bekannte Brienzer Rothornbahn. Auch diese Strecke wurde auf mehreren Km unterspült, 100 jährige Trassebauten wurden komplett zerstört. Die Saison 2024 wurde frühzeitig beendet und ob sie nächstes Jahr wieder fahren kann ist noch ungewiss.


    Sehr schlimm hat es den Friedhof getroffen, der komplett zerstört wurde. Schon einen Tag nach der Katastrophe kamen die Medien und wollten diesen mit Drohnen filmen <img src= Für einmal sind wir glücklich, dass wir den Militärflugplatz um die Ecke haben. Von dort aus konnte nämlich sehr kurzfristig und unbürokratisch ein grossräumiges Drohnen-Flugverbot verhängt werden.


    Nun aber noch zur positiven Nachricht:

    Es wurden weniger Gebäude als zunächst angenommen zerstört. Vollständig verschont blieb das Zentrum und mit diesem auch unser Event-Lokal.

    Bis nächstes Jahr wird Brienz wieder zur Ruhe kommen und sich über Normalität freuen. Damit sollte unserem Anlass nichts im Wege stehen.


    Soweit der aktuelle Stand der Dinge.


    Beste Grüsse

    Peter



    Bei Fragen zu Hotel: https://www.die-kartonmodellba…&postID=319246#post319246

    Hallo Bernhard,

    ja wird hatten wirklich riesiges Glück.

    Es war das erste Mal in diesem Jahr, dass die Richard With in diesenwirklich sehr engen Fjord reinfahren konnte. (Absolute Windstille, kein Seegang, keinerlei Nebel).

    Da es drei Vögel mit unterschiedlicher Größe und Färbung waren, fragen wir uns, ob Seeadler und Fischadler zusammen am gleichen Steilhang brüten oder ob der dritte der Vögel ein Jundvogel (Seeadler) mit anderem Gefieder war.


    VG

    Ulli

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die vielen Glückwünsche.

    Es handelt es sich hier um Fischadler (engl. Osprey). Klick - Das Original

    Seeadler gibt es natürlich auch, die sind aber größer und sehen auch sonst etwas anders aus: Kuckst Du hier


    Danke Bernhard, du hast vollkommen recht, Im Juni in Norwegen im Trollfjord hatten wir auch schon einmal das Problem mit dem Seeadler und dem Fischadler, wir nicht Biologen tun uns da etwas schwer. :)


     


    Viele Grüße

    Ulli

    Hallo zusammen,


    zwischendurch,bei den tropischen Temperaturen hier bei uns im Süden, einen kleinen Ausflug in die Lüfte:





    Der Seeadler Fischadler von Birdmobile liegt jetzt schon ein paar Jahre bei uns im Schrank. Eigentlich haben wir bei uns keinen Platz für ihn.

    Spannweite 150 cm, passt einfach nicht gut über unsere Schiffsmodelle.

    Daher habe ich mich entschieden das Modell ein wenig zu verkleinern: :)



    Links der Adlerkopf im Original, rechts meine beiden Verkleinerungen, Maßstab 1:2 und 1:5;



    Mit einer Spannweite von 30 cm bzw. 75 cm passen die Beiden doch besser über eine Vitrine




    oder auch als Räuber in die Freiheit :)


     




    Viele Grüße


    Ulli

    Hallo zusammen,


    vielen Dank die vielen Likes.


    .... ich habe nicht rausbekommen wie oft die Dana umgebaut wurde, aber es war sehr oft.

    Deine Wasserfläche mit dem imposanten Kielwasser gefällt mir auch richtig gut 👍

    Vielleicht schafft die alte Dame nach diesem Umbau (jetzt als "Goulden Leeuw") auch ein solches imposantes Kielwasser:



    Bei der Ausfahrt aus Warnemünde hatte sie auf jeden Fall einen ordentlichen Zacken drauf. :)


    Viele Grüße

    Ulli