Posts by Ulli+Peter

    Hallo zusammen,


    danke für die vielen Likes, es muntert mich doch immer wieder auf, gerade wenn die vielen Kleinigkeiten nichts mit "Kartonbau" zutun haben.


    Heute bin ich beim Befestigen des Laufenden Gutes mal wieder auf ein paar fehlende Teile gestoßen.

    Nagelbänke ;( einfach eine sehr zeitraubende Sache.

    Belegen vor Ort ist jetzt durch die gesetzten Wanten und Pardunen nicht mehr möglich, daher alles als Trockenübung:



    Mit Nadel, Faden und Überwendlichstich :)




    dann alles vorsichtig auf die Nagelbank:



    irgendwann streikt dann auch das Makro meiner Kamera




    und endlich das Ergebnis: ?(

    (vorm Mast und vor der hinteren Wante)


    Wenn das so weiter geht mit den "Kleinigkeiten" wird das Schiff nie fertig.


    Schönen Abend

    Ulli

    Hallo Helmut,


    wie war das mit dem Kopfschlag ? ;)



    und noch ein Paar Verholpoller an Heck und Bug.



    Die Wanten und Pardunen sind gesetzt,

     


    jetzt kann ich endlich meine seitlichen Positionslichter anbringen.


     


    Jetzt nur noch... :S die Fallen setzen


    Auf geht´s
    Ulli

    ..noch ein Tipp:

    Wir haben die hintere Bordwand zuerst oben am Deck fixiert - damit es dort einen sauberen Abschluss gibt.
    Vorteil war, dass wir dann den Wasserlinienbereich etwas hoch- und andrücken konnten und so sauber an der Bodenpatte montieren konnten.

    Später im Übergangsbereich Mitte - hinten haben ich zuerst geschaut, ob ich in der Senkrechten etwas korrigieren muss, dann habe ich zehntelweise die Wand gekürzt, bis sie sauber am Heckteil anlag.


    Messen, Anzeichnen und dann gleich "auf Maß zuschneiden" funktioniert bei mir nie.


    Hau rein!
    Gruß
    Peter

    Moin Dirk,

    wir haben damit kein problemgehabt.
    Zuerst haben wir das Heck vorgeformt, zusammengeklebt und am Deck und Boden zentimeterweise fixiert.
    für den Übergang zum nächsten Teil haben wir eine größere Klebelasche montiert und eingefärbt.
    Dann haben wir vom Bug beginnen die restliche Bordwand montiert.
    Am Übergang zum Heckteil mussten wir leicht anpassen (Kürzen) aber dann hat es satt gepasst.


    Viel Erfolg
    Peter

    Moin Dirk,
    PN oder direkt hier - einfach mal kurz Deine Fragen/Gedanken formulieren, dann versuchen wir dir weiterzuhelfen.
    generell zu beschreiben- wie baue ich den Rumpf der KDF ist etwas mühsam.

    Wichtig zu wisse wäre auch: hast du auch den Bogen mit dem Wasserlinienfehler im Mittelsegment und dem Korrekturblatt (Farbabweichungen) und welche Version willst Du verwenden.

    Gruß
    Peter

    Moin,
    da Ulli besonders fleißig war, habe ich auch an meinen beiden Schätzchen weitergearbeitet.

    Hier der aktuelle Stand. Es fehlen noch diverse Kleinteile, insbesondere die Lüfter, Rettungsboote und jede Menge Bänke.
    Die Masten sind nur lose gesteckt.
          .

    zum Bau ist nicht Besonderes anzumerken. Ist halt alles ne Nummer kleiner. :D
    Die Reling ist gelasert - der Bogen sieht Fadenreling vor.

    Die Sonnensegelstützen habe ich aus dem Bogen von Hand ausgeschnitten - vorher mit Revell Plastikkleber imprägniert.
    ...... und weil es so gut ging, habe ich der Güzelhisar auf dem Hauptdeck auch Bänke und auch Sonnensegelstützen verpasst - sie sind zwar auf Deck aufgedruckt, im Bogen aber nicht enthalten.

    Einen schönen Sonntagabend wünscht
    Peter

    Beruflicher Stress, den ganzen Tag am Rechner und Telefon, danach null Motivation für Kleinstarbeit und schon gar nicht zum Weiterschreiben eines Bauberichts. Zwischendurch lieber an ein paar "kleineren" Modellen bauen, z. B. Prinz Heinrich, Brighton und die Katharina Dorothea Fritzen.


    Vielen Dank Heinrich für deine Tipps.


    Bei der Takellage der Peking habe ich aber von Anfang an die gleiche Reihenfolge, wie bei meine anderen Segelschiffen eingehalten.

    Sowohl bei der Imperator:

    wie auch bei der Meteor:


    ging es beim Takeln auch sehr eng zu.
    Bei beiden Schiffen habe ich alle Teile gelasert und vom Bug zum Heck, von unten nach oben, anhand der Fotos und Filme bei der Peking die Takellage gesetzt.

    In meinen Bauberichten zu diesen beiden Schiffen habe ich die Vorgehensweise genau beschrieben. Jetzt bei der Peking wollte ich dies nicht noch einmal so ausführlich beschreiben, sondern erst wenn die "Feinarbeit" erledigt ist meinen Bericht fortsetzen.


    Aber ein paar Bilder vom Bau habe ich dennoch und zwei Tipps aus der Küche:

    Zum Einsatz kommen: mein drehbares Fondueservierbrett und Miniwäscheklammern aus Holz. ;)

    So lässt sich leichter Ordnung halten und ich komme von allen Seiten an das Deck, die Masten und Rahen.




    Zuerst habe ich alle Stage der Masten gesetzt, da einzelne Stage wie z.B. der Großstengeborgstag und der Großstengestag mit Umlenkblöcken am Fockmast nur befestigt werden können, wenn nichts den Arbeitsbereich behindert.




    Für die Wanten hatte ich zunächst auch überlegt, Ätzteile der Preußen zu verwenden, dies aber schnell verworfen, weil die Unterwanten der Peking Spreizlatten aus Holz oder Metall haben und keine leicht durchhängenden Webleinen wie die Preußen.


    Also habe ich meine Version gelasert und die Teile mit Wonderwire verstärkt, anschließend die Pardunen am Fockmast gesetzt:


    Es liegt noch viel Arbeit vor mir, aber mit viel Geduld und.....,


    bis bald

    Ulli







    Moin, ich greif da mal vor:

    Ulli flucht zurecht. Unser Bogen hat ein gravierendes Problem:

    Beim Originalbogen fehlt beim Mittelteil des Rumpfes die rote Wasserlinie.

    Es gibt einen Korrekturbogen, bei dem der rote Streifen präsent ist, aber der Grundton des (fast schwarzen Rumpfes) deutlich vom Rest abweicht. Sieht „serbsch“ (sehr gesch…..en) aus.

    Wir haben alle Rumpfteile eingespannt, neu gefärbt und neu ausgedruckt.

    Das muss man sich gönnen wollen….


    Gruß

    Peter

    was mich stört ist nicht das Aussehen.

    Ulli und ich recherchieren beim Bau eines Modells oft und viel zum Original. Das ist Teil unseres Hobbies.

    Wir (und auch du Helmut) diskutieren, ob Bänke, Kisten, Winden, Podeste usw. da standen, so aussahen, wo/wie sie der Konstrukteur des Modells dargestellt hat, Andi bildet selbst die Riffel auf den Streuscheiben der Scheinwerfergläser nach.

    Michael Bauer hat die Originale detailliert wiedergegeben - und dann passiert mir sowas.

    Das ärgert mich einfach.


    Aber es ist eben jetzt so. Bliebe nur ein kompletter Neuanfang, aber das werde ich nicht tun.

    Ich werde wohl den Titel des Berichts anpassen, auf die Abweichung habe ich hingewiesen, und die beiden weiterbauen.


    Danke für eure Unterstützung

    Perer

    Mist - wie in der Politik - doch kein Doppelwumms.

    Beim Durchschauen des Konstruktions- und Bauberichts von MB über die Kalender habe ich festgestellt, dass die Kassetten (natürlich) aus dem gleichen Holz wie die Wände selbst hergestellt, also nicht farblich abgesetzt sind.


    Ich habe mich hier vom Ausdruck auf den Wandteilen bzw. von der etwas dunkleren Farbe des Kassettenteils aus dem Bogen auf die falsche Fährte locken lassen.
    Aus der falschen Fährte habe ich dann noch einen (noch dunkleren) Trampelpfad gemacht.

    Hier der aktuelle Stand, bei dem ich jetzt erstmal eine Frustpause einlege.


    Mal schauen was ich draus mache.... ;( ?(
    Peter




    Moin,
    zunächst Danke für das Interesse, die Kommentare und die erhobenen Daumen - das moviviert.

    Hier der aktuelle Stand der beiden Grazien:
    Die Güzelhisar hat ihre Hauttreppe zum Oberdeck bekommen, die Profilhölzer sind an allen Deckshäusern montiert - an beiden Modellen :D, da die eigentliche Arbeit der Laser vollbracht hat.

    Bei der Kalender habe ich aus dem Fundus Bänke geschnitzt - man erahnt sie wenn man weiß, wo man hinschauen muss.
    Hier die Bilder von Baustatus:
    zunächst die Güzelhisar
          

    Dann die Kalender
       


           



    Jetzt geht es dann an die jeweils 2 Ruderhäuser - dann kommen die vielen Details (Bänke, Winden usw.)

    Schönen Bastelsonntag wünscht
    Peter

    Moin,
    im nächsten Arbeitsschritt habe ich die 5 großen Deckshäuser gebaut (3 für Kalender , 2 für Gizelhisar).
    Die untere Etage werde ich ohne Inneneinrichtung verschließen - beim oberen Deckshaus der Kalender bin ich noch am überlegen.
    Einen Plan über die Anordnung der Bänke hätte ich.
    Da ich bei allen Häusern den vorgesehenen Mittelspant weggelassen habe, kann man hindurchsehen - da sieht man evtl Bänke im Innenraum oben.

       

       



    Anmerkung: alle Häuser und das Oberdeck sind nur aufgelegt, da die Häuser bei der Kalender noch Holzprofile aufgesetzt bekommen.
    Die muss ich vor der Decksmontage noch aussticheln und aufbringen.


    Für die Güzelhisar ist hier im Bogen nichts vorgesehen.
    Da Michael offensichtlich hier mitliest die Frage an ihn: gab es die Profilhölzer bei der Güzelhisar nicht oder wäre dies im Modell zu aufwändig gewesen?

    Wünsche einen schönen Sonntagabend
    Peter

    Moin,

    nach den beiden "Großmodellen" im Maßstab 1:32 (Ripper Works) musste ich mal wieder testen, ob ich noch Bauteile im Maßstab 1:250 handhaben und verbauen kann.
    Entschieden habe ich mich für die Hardcore Version: Bau der Schwestern Kalender und Güzelhisar aus der Feder von Michael Bauer.
    Die Bögen sind bei mir gut abgelagert und gereift: Kalender von 2008, Güzelhisar von 2017.
    Beide Originale wurden 1911 gebaut. Die Güzelhisar wird von MB auch im Originalzustand von 1911 dargestellt - das Modell der Kalender gibt den Bauzustand aus dem Jahre 1970 wieder.
    Hier das Titelblatt beider Modelle, Konstruktionsberichte von MB gibt es in diesem Forum:


    Üblicher Start Spantengerüst, Deckel drauf, Bordwände, Schanzkleider:
       

    Vorn Güszelhisar, hinten die Kalender. Man sieht die Unterschiede in der Darstellung der Decks
    Für die Schanzkleider ist eine Verdreifachung der Papierstärke vorgesehen.
    Da dies bei mir dann beim Runden innen Falten schlägt, habe ich die gebogene Form am Heck bereits beim Verkleben hergestellt und dann die vorgeformten Teile ausgeschnitten - passt.

    Nein, bei mir sind keine Schauben locker, aber die Modelle sind sehr flach, es ist daher nicht einfach die Bordwände zu zeigen:

    Wie man bei genauem Hinschauen sieht, ist bei mir irgendwas verrutscht - einige Decksstützen liegen genau über den Bullaugen.

    Nächster Arbeitsgang: Montage der Schandeckel/Handläufe, Ergänzung des Stevens und Montage der Wallschienen (weiß bei der Güzelhisar, schwarz bei der Kalender).
    Zwischendurch habe ich begonnen, die kleineren Deckshäuser zu bauen. Alle Fenster habe ich ausgestichelt, mit Folie hinterklebt und mit Fensterrahmen versehen.

           


    Ich wünsche allen ein schönes Bastelwochenende
    Peter

    Hi Andi,

    dein Anhänger ist sehr gut geworden. Auch die Reifen und die Scharniere an den Luken gefallen mir gut. Wir hatten darüber diskutiert.


    Dann kann der Schwertransporter ja auf Reisen gehen - vorausgesetzt, wir finden eine Zugmaschine. Aktuell ruht bei mir die Baustelle des Kranwagens - ich musste mal testen, ob ich noch Bauteile im Maßstab 1:250 verarbeiten kann.


    Gruß

    Peter

    Liebe Grüße an Wanni und gute Besserung bzw viel Erfolg bei der OP im Januar.


    Und - ganz ganz wichtig: ein super tolles 2023 ohne irgendwelche Rückschläge und neue Probleme - einfach nur geradeaus und stetig bergauf!


    Ulli und Peter

    Falsch oder richtig - ich fand deine Version mit den aufgesetzten Vertiefungen schon sehr gut. Sie kommen halt stärker raus, als gelaserten Vertiefungen.

    Die käuflichen sind noch schwächer erkennbar - da kann man gleich die Bogenteile nehmen.

    Optimal wäre es vermutlich, jeden einzelnen Stollen aufzukleben🤪🤪🤪🤪