Beruflicher Stress, den ganzen Tag am Rechner und Telefon, danach null Motivation für Kleinstarbeit und schon gar nicht zum Weiterschreiben eines Bauberichts. Zwischendurch lieber an ein paar "kleineren" Modellen bauen, z. B. Prinz Heinrich, Brighton und die Katharina Dorothea Fritzen.
Vielen Dank Heinrich für deine Tipps.
Bei der Takellage der Peking habe ich aber von Anfang an die gleiche Reihenfolge, wie bei meine anderen Segelschiffen eingehalten.
Sowohl bei der Imperator:

wie auch bei der Meteor:

ging es beim Takeln auch sehr eng zu.
Bei beiden Schiffen habe ich alle Teile gelasert und vom Bug zum Heck, von unten nach oben, anhand der Fotos und Filme bei der Peking die Takellage gesetzt.
In meinen Bauberichten zu diesen beiden Schiffen habe ich die Vorgehensweise genau beschrieben. Jetzt bei der Peking wollte ich dies nicht noch einmal so ausführlich beschreiben, sondern erst wenn die "Feinarbeit" erledigt ist meinen Bericht fortsetzen.
Aber ein paar Bilder vom Bau habe ich dennoch und zwei Tipps aus der Küche:
Zum Einsatz kommen: mein drehbares Fondueservierbrett und Miniwäscheklammern aus Holz.
So lässt sich leichter Ordnung halten und ich komme von allen Seiten an das Deck, die Masten und Rahen.

Zuerst habe ich alle Stage der Masten gesetzt, da einzelne Stage wie z.B. der Großstengeborgstag und der Großstengestag mit Umlenkblöcken am Fockmast nur befestigt werden können, wenn nichts den Arbeitsbereich behindert.

Für die Wanten hatte ich zunächst auch überlegt, Ätzteile der Preußen zu verwenden, dies aber schnell verworfen, weil die Unterwanten der Peking Spreizlatten aus Holz oder Metall haben und keine leicht durchhängenden Webleinen wie die Preußen.

Also habe ich meine Version gelasert und die Teile mit Wonderwire verstärkt, anschließend die Pardunen am Fockmast gesetzt:

Es liegt noch viel Arbeit vor mir, aber mit viel Geduld und.....,
bis bald
Ulli