Posts by Manfred

    Moin Kurt,
    ich habe vor über 50 Jahren mal das Wilhelmshavener Modell der GF gebaut.
    Gibt es leider nicht mehr. Das Schreiber-Modell macht einen wesentlich stabileren Eindruck.
    Viel Spaß beim Bauen.
    Beste Grüße,

    Manfred


    Moin Lars,

    ein spitzenmäßig gebautes und fotografiertes Modell.
    Zum Leeschwert: Ja, gefiert stimmt eigentlich schon, ABER dann müsste das Schiff auch etwas Lage schieben und das Wasser etwas bewegter sein und Bug- und Heckwelle ... ...

    Also, Glückwunsch zum fertigen Modell!

    Beste Grüße,

    Manfred

    Moin zusammen,

    Nachdem ich Jo's "Vera Rambow"(Typ 178) mit leichten Veränderungen gebaut habe (guckst Du hier: RE: Maritime Modelle im Maßstab 1:1250)

    und mit "Henneke Rambow"(Typ 168) unterwegs war (guckst Du hier: Meine Frachtschiffreise mit der "Henneke Rambow" im November 2023) kann ich Arne's Vorschlag nur zustimmen!


    Allerdings hat Jo seine eigene Prioritätenliste und das ist letztlich auch gut so.

    Der 168er Typ ist mit 52 Einheiten ein überaus erfolgreicher Vertreter seiner Gattung:
    Über 20 Reedereien betreiben diesen Schiffstyp, den es als Standardausführung(168), verlängerte Version(168V), mit Kränen und offenen Brückennocken, aber ohne Eisklasse(168a), sowie dgl. ohne Kräne(168b) und darüber hinaus in den unterschiedlichsten Farben gibt. Mit einer Grundkonstruktion ließe sich also eine Vielzahl von Varianten bauen. Eigentlich schreit dieser (Open Top)-Typ nach modellbauerischer Würdigung...

    Beste Grüße an alle 1.250er,

    Manfred

    Moin Dirk,


    was für ein schnuckeliches Modell, das ausgezeichnet zu Deinem Fantasia-Hafen passen wird.

    Übrigens schneide ich bei den Spanten die Seitenlinie grundsätzlich nicht in der Mitte, sondern vollständig ab, dann sitzt die Außenhaut nicht ganz so stramm.
    Ob das in diesem Fall geholfen hätte, weiß ich nicht.

    Beste Grüße

    Manfred

    Geht doch!
    Ist schon erstaunlich, was man aus Papier alles machen kann...

    Auf ähnliche Weise ließen sich auch nahtlose Radardome und andere unabwickelbare Oberflächen herstellen.
    Der Kutter macht sich prächtig.

    Super, Bauweise für Puristen!

    Moin Heinrich,


    die Methode habe ich auch schon ausprobiert. In ähnlicher Weise hatten wir in den 80er Jahren eine Reihe Surfbretter hergestellt, indem wir vom Original zwei Negativ-Halbschalen(oben und unten) laminiert und anschließend ausgeschäumt haben. Allerdings mit anderen Werkstoffen, nämlich Polyester, später Epoxy und Glasfasermatten bzw. Rowinggewebe.

    Im RC-Modellbau habe ich mit hauchdünnem Glasfaser-Fleece gearbeitet. Als Vorlage(Posivform) hatte ich ein mehrfach mit Trennlack behandeltes Kunststoffboot verwendet. Das kann natürlich auch ein aus Holz oder anderem bearbeitbaren Material hergestellt werden, ähnlich wie Du es gezeigt hast. Als Negativ-Modell hatte ich Modellgips verwendet, dieser muss nach dem Einbringen des Gipses in seinem Rahmen gut gerüttelt werden, damit die Luftblasen herauskommen. Alternativ kann die Negativform auch aus Silkon-Formmasse verwendet werden, das macht das Entnehmen einfacher. Nach dem Trocknen müssen sowohl die Negativform als auch die Positivform mit Trennlack gestrichen oder dünn eingewachst werden, das geht auch mit weißer oder farbloser Schuhcreme. Durch Erwärmen im Backofen fließt die überschüssige Wachsmenge heraus. Auf jeden Fall ist somit sichergestellt, dass sich das Laminat sauber aus der Form nehmen lässt. Noch besser ist es, das Laminat auf die Positiv-Form aufzubringen. Statt billigstem Klopapier kann man auch weichere Papiertaschentücher verwenden, das in kleinste Fetzen gerissen und in wenigen Lagen auflaminiert wird. Für den Kartonmodellbau kann man natürlich auch Weißleim nehmen, der ggf. verdünnt und u.U. auch eingefärbt werden kann.


    Beste Grüße und weiterhin viel Spaß mit dem Modell,

    Manfred

    Ich kann mich nur wiederholen ;(

    Ja ja, der Altersstarrsinn...
    Deine Hinweise habe weitestgehend eingearbeitet, danke dafür.

    Zum nächsten Treffen werde ich eine Liste mitbringen, in die sich jeder Teilnehmer mit vollem Namen, Avatar und den mitgebrachten Modellen eintragen sollte.
    Gegebenenfalls auch mit Anschrift und Telefonnr.

    Moin zusammen,

    im Herbst 2023 hatte ich das Erlebnis, an einer Frachtschiffreise teilzunehmen. Hier soll in mehreren Schritten ein kleiner Reisebericht entstehen, der einige Einblicke in die heutige Seefahrt, Schiffbau und Bordleben geben soll. Angeregt durch verschiedene Quellen und Erzählungen früherer Teilnehmer an solcher Art zu reisen habe ich mir zu meinem 74. Geburtstag eine dreiwöchige Frachtschiffreise gegönnt. Auch der Baubericht von Hennig zur "Francop" hat dazu beigetragen, mich mal näher mit diesem interessanten Schiffstyp zu befassen.


    Der Zufall wollte es, dass ich mit der vom Fernsehen bekannten "Henneke Rambow" unterwegs sein sollte. Und das große Glück wollte, dass Kapitän Ingo Drewes zu der Zeit an Bord war.
    Zur Einstimmung gebe ich hier einige Hinweise zu Fernsehsendungen zu diesem Schiff und ihrem Kapitän. Die Sendungen sind in der Mediathek unter NDR nordstory zu finden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Erlebnisberichte ähnlicher Reisen auf YouTube, die man unter Stichwort "Frachtschiffreise", "Rambow" etc. findet.

    Filmtitel:

      


      


      


    Beste Grüße,

    Manfred


    (Fortsetzung folgt)

    Last but not least die Modelle von Thomas und Christina. Kartonbau vom Feinsten!
    Leider kann ich dieses Modell nicht benennen, vielleicht holt das hier jemand nach. Hier meine Foto-Ausbeute:

      


      


     



    In Arbeit: Eisenbahngschütz "Leopold" im Maßstab 1:25 von GPM

     


    Damit sei der Bericht von diesem so tollen Treffen abgeschlossen.

    Schließlich hatte ich anhand eines bebilderten Vortrags Gelegenheit, ein paar Eindrücke von meiner Seereise mit der "Henneke Rambow" wiederzugeben.
    Eni entsprechender Bericht ist in Arbeit und kann hier verfolgt werden.


    Weiter gehts:

    Eike hatte zwei Dioramen mit Militärfahrzeugen dabei, die auf Plastik-Modell Wettbewerben Silber(?)-Medaillen abgeräumt hatten.
    Dazu hatte er seine "Polarstern" wieder dabei, die er seit letztem Treffen weitergebaut hat.

      


      


    Johannes G. hatte seinen Zollkreuzer "Bremen" dabei und das von Katharina konstruierte und von ihm gebaute Marburger Haus.
        




    Imogen hatte wieder eine ganze Kiste eigener, ungebauter Modelle dabei und gab Jürgen eine Vielzahl modellbauerischer Tipps.
    Und hier Imogens neueste Entwicklung:



    Und dieser Kleine gehört zu Thomas' Sammlung.


    (Fortsetzung folgt)

    Und nun die Modelle:

    (Ich hoffe, dass ich die Modelle den Erbauern richtig zugeordnet habe. Falls nicht, übt altersmilde Nachsicht und korrigiert das bitte.)


    Jürgen hatte seine im Bau befindliche "Sloman Alstertor" dabei, sein erstes Modell! Eigentlich kein Anfänger-Modell, aber sehr sauber gebaut!



    Katharina widmet sich vornehmlich Architektur-Modellen aus ihrer heimatlichen Umgebung und Johannes brachte ein von ihr konstruiertes und von ihm gebautes Beispiel mit.

     


    Dirk hatte eine Vielzahl seiner kleinen aber feinen Modellsammlung*) dabei, die er auf einen Teil seines häuslichen Dioramas drapiert hatte. Eine ausgesprochen interessante Mischung aus Häusern, Stegen, Brücken und Schiffen, selbst eine Windmühle rundet das Bild ab.


      


        


    *) Bitte nicht missverstehen: Dirks Sammlung kleiner, feiner Modelle ist riesig!


    Johannes brachte sein wunderbar gebautes und hoch detailliertes Modell des Schleppers Bugsier 14 mit.


      



    (Fortsetzung folgt)

    Moin zusammen,

    danke Dirk für die Blumen!

    Bin gerade dabei, ein paar Bilder vom Treffen zusammenzustellen.



    Dieses Mal war die Hütte mit 10 Teilnehmern ziemlich voll und wir konnten neben den bekannten zwei neue Gesichter begrüßen: Katharina aus Marburg und Jürgen aus Celle. Schön, dass ihr dabei wart und wir sehen uns hoffentlich im Herbst alle wieder.



    Nun erstmal ein paar Stimmungsbilder von unserem Treffen.









    Beste Grüße,


    Manfred


    (Fortsetzung folgt)


    PS: Zu meiner Frachtschiffreise mit der "Henneke Rambow" gibt es demnächst einen gesonderten Trööt.

    Moin Henning

    ... das Spantgerüst mit Hauptdeck ist eine sehr labile und verwindungsfreudige Struktur, die Torsionskräften, wie sie beim Anformen und Aufkleben stark gewölbter Bordwände nun einmal auftreten, nichts entgegen zu setzen hat ...

    Das lässt sich konstruktiv recht einfach ändern, nämlich durch das Einfügen von Diagonalen:


    Diagonale senkrecht zur Bodenplatte,
    Einbau VOR Montage der Spanten, die von oben eingeschoben werden, oder


    Diagonale senkrecht zum Mittelträger,
    Einbau NACH Montage der Spanten, Diagonale von der Seite einschieben.


    Ich habe das mal im Zusammenhang mit Vorüberlegungen zu einem eigenen Modell probiert, guckst Du hier:

    (Bilder 3,4 u. 5)
    Die solchermaßen diagonalisierten Rümpfe sind absolut verwindungssteif.


    Beste Grüße und viel Erfolg,

    Manfred

    Hallo Imo,
    wenn der Beamer eine Buchse hat, wo dieser Stecker reinpasst, ist es eine VGA-Buchse.

    Dafür habe ich einen Adapter, so dass Dein alter Beamer mit meinem neueren Laptop auf jeden Fall zusammenpasst.
    Also bitte mitbringen. Dann bis Freitag, freue mich.
    Beste Grüße, Manfred

    Sorry Helmut,

    wenn ich Dir in einem Punkt widerspreche:

    Dort achtern stehen nur zwei Lüfter, somit machen Ladewinden dort auch keinen Sinn.


    Bei dem Konstukt handelt es sich m. E. um eine Verholwinde. In der Mitte befindet sich ein Getriebekasten mit seitlich angeflanschtem Motor und an den Seiten stehen die Spillköpfe auf Lagerböcken, die durch die Wellen(lang und dünn) vom mittigen Getriebemotor angetrieben werden. Mit der Verholwinde werden beim Anlegen die Festmacher dichtgeholt bevor sie auf den Pollern belegt werden. Die Höhe des Getriebekastens und der Spillböcke schätze ich auf ca. 1,0m, die Welle würde ich auf 0,8m über Deck verorten.


    Im Bugbereich sind für den gleichen Zweck zusätzliche Spillköpfe seitlich an der Ankerwinsch angebracht.


    Beste Grüße,
    Manfred