Posts by Klaus

    Moin Gustav,


    wenn es jetzt an einen Umbau geht: lassen sich die Buganker bei der 45er-Version weiter nach vorn in die Klüsen ziehen? So, dass beim Lösen der Stopper der Anker mit Eigengewicht fallen kann?


    Jetzt liegen sie zu weit an Deck.


    Waren die Anker der Kriegsmarine nicht auch Grau wie der Rumpf? Schwarz sieht zwar schön aus, ist aber unrealistisch.


    Deine Modelle werden toll. Sehr detailreich.


    Klaus

    Moin Ajax,


    ja, natürlich: So kann es gehen. Moore ist ein Kunststoffgarn. Wenn Leim nicht wirkt, werde ich es mit Lösungsmittelhaltigen Klebern probieren und das Garn mit etwas Gewicht beschweren, so dass es in gewünschter Form leicht durchhängt.


    Viele Spaß beim Bau Deiner Revell-BOUNTY,


    Klaus

    Hallo Karlheinz,


    das wird eine super Sache. Nach den aktuellem Baubericht zu solch einem Dampfer hier im Forum wirst Du bestimmt ein schönes Vollrumpfmodell schaffen. Mal sehen wie Du das Schiff präsentieren wirst. Auf zwei kleinen Säulen? Oder auf einem klassischen Ständer?


    Viel Spaß beim Bau und der Recherche,

    Klaus

    8o WOW!


    Vielen Dank für das Interesse und die freundlichen Kommentare zu meinem Flaschenkind. Es freut mich, wenn der Spaß und der Schwung den ich beim Modellbau erlebt habe, 'rüber gekommen ist :thumbsup:


    Das ist ein Flaschenschiff, wie es nicht im Lehrbuch steht. Sowas Lehrbuchhaftes habe ich vor Jahren mal gemacht und dann entnervt aufgegeben. Die Modelle wurden damals so umfang- und detailreich, dass ich beschlossen habe meine Modelle ohne Flasche zu bauen (so bin ich zum Kartonmodellbau im Maßstab 1:250 gekommen). Das aktuelle Werk ist also die Lehre aus den vielen anderen Versuchen die Arbeit zu vereinfachen: ein einfaches Vorbild, ein Steckmast ohne Fadentheater sowie eine Wasserfläche die ausserhalb der Flasche gebaut wird.


    Von Mathias habe ich den Größenvergleich mit dem Kronkorken übernommen. Das ist nicht meine Idee, kommt mir als Biertrinker aber entgegen. So habe ich mit dem Leeren des Flachmanns auch nichts zu tun (da war Doppelkorn drin :cursing: ). Auch die „Vitrinensuche” macht schon Spaß: Beim Gang durch die Stadt oder im Wald die Augen offenhalten, ob was pasendes am Wegesrand liegt. Die Menschen werfen leider viel zu viel einfach weg.


    Zu Mathias' Frage zur Holzbemalung: Der Effekt hat mich selber überrascht. Ich habe den beschichteten Karton zunächst lasierend mit brauner Acrylfarbe bemalt. Der Pinsel lief dabei immer in einer Richtung, der gedachten Maserung. In die teilweise nach feuchte Farbe, habe ich mit viel Wasser schwarze Acrylfarbe aufgetragen. Die Farben liefen ineinander und erzeugten im zweiten Gang eine verblüffend ähnliche Holzimitation. Ich habe gestaunt wie einfach das war. Als alles trocken war, habe ich nochmal etwas mit der Schuhputzbürste und schwarzer Schuhputzcreme übergebürstet. Der Überzug mit Bootslack tat dann ein übriges. Auch hier habe ich mir die Laubsäge gespart und den Sockel und die Kappe aus Karton gefertigt.


    Im Nachhinien bin ich auf das Skûtsje FORTUNA aufmerksam geworden. Das Schiff liegt in Glückstadt und führte ursprünglich - um 1900 - den Namen DRIE GEBROEDERS. Die idee, ein Schiff nach Tick, Trick und Track zu benennen ist also auch nicht von mir... ;)


    Eine Frage kam zu den verwendeten Werkzeugen: Hauptwerkzeug ist ein beidseits abgebogener Schweißdraht den mal auf der Straße gefunden habe (nicht im Bild. Die besten Sachen liegen manchmal auf der Straße!). Andere Werkzeuge kommen aus dem medizinischen Bedarf und sind auf Flohmärkten zu bekommen. Die Zange in #5 is teine sog. „Merkelzange“, ebenfalls von Medizinern verwendet.



    Wer sich für den Schiffstyp speziell und für neiderländische Plattbodenschiffe im Besonderen informieren möchte:


    Subtype Skûtsje
    boekenplank.ssrp.nl


    Den verwendeten Bauplan findet Ihr unter


    https://i.pinimg.com/originals/d8/e5/5a/d8e55a0561e949856f0fdca62cb53627.jpg


    Weitere Fragen und Anmerkungen nehme ich gerne entgegen :)



    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo Lars,


    das schöne Schiff habe ich gerade von der Hafenfähre 62 am Altonaer Kreuzfahrtterminal in Hamburg liegen gesehen. Ich bin gespannt wie es als Modell wirken wird. So wie ich Deine Fähigkeiten kenne, dürfen wir ein weiteres Prachtwerk erwarten.


    Viele Grüße vom Elbufer,

    Klaus

    Der blau/grün angemalte Wasserunterbau liegt auf einer Fimoschicht im Flachmann. Im Backofen ist beides miteinander zusammengebacken. Die neue Wasserfläche aus Papier kam obenauf und wurde mit UHU auf dem Unterbau verklebt. Mit einem langen, am Schaft gebogenen Pinsel trug ich sehr viel klares Acrylgel auf der Konstrukt in der Flasche. In das Gel kam nun der Mastenlose Rumpf um dort festzutrocknen.


    Der Mast hat einen Kern aus Federstahldraht. Er wird mit Wanten (Besenborsten), Baum und Segel in den Rumpf eingesteckt.


     


    Beim Einsetzen in die Flasche sind mir die Steurbordwanten abgebrochen. Sie mussten dann nachträglich eingeklebt werden. Der Baum wurde mit dem Schot ans Deck geklebt. Das Großsegel aus Papier musste etwas glattgestrichen werden (mit Schaschlickspießen) um dann in Ruhe trocken zu können.

    Rumpf und Sockel bekamen Farbe (Acryl und Aquarell). Aus Laune habe ich den Rumpf mit Bootslack überzogen. Der Rumpf sollte dadurch etwas „eiernes“, massives bekommen.


     



    Das Kind/Schiff muss einen Namen haben. Ich habe mir etwas vorbildähnliches überlegt und die Buchstaben spiegelverkehrt ausgedruckt. Die Rückseite des Ausdrucks habe ich weiss lackiert und nach dem trocknen von der bedruckten Rückseite ausgeschnitten. Der Schiffsname ist eine Hommage an die drei Neffen einer cholerischen Ente, die in diesem Jahr ihren 90. Geburtstag feiert...


     



    Der Unterbau der Wasserfläche liegt auf einer Basis aus einer klappbaren Kartonfläche. Klappbar wird die Fläche durch ein Papaierscharnier. Die Wasserfläche wollte ich anfangs aus Folie in der Flasche aufkleben. Das hat nicht geklappt. DIe Folie habe ich durch blaues Papier ausgetauscht.


     

    Wie kam das Schiff in die Flasche?


    Wie geschrieben habe ich so einfach wie möglich gearbeitet: Zunächst habe ich mein Smartphone als Leuchtkasten benutzt und die digitale Vorlage auf Transparentpapier übertragen:


       


    Das muss natürlich alles die Maße haben, um in die Flasche und vorher durch deren Hals zu passen.


    Nach dem derart ermittelten Bauplan habe ich aus Karton den Rumpf gebaut:


     


    Die Grundplatte ist aus Balsa, man könnte aber auch stärkere Pappe nehmen. Hauptsache der Boden ist stabil. Das Modell muss relativ robust sein um die Reise in die Flasche überstehen zu können. Geklebt wurde mit UHU, gezeichnet mit Bleistift.


     


    Die Rumpfabwicklungen habe ich händisch ermittelt. Hätte ich sauberer gearbeitet, hätte ich mir das Spachteln sparen können. Aber auch dieser Schritt erhöht die gewünschte Festigkeit des Rumpfes.


    Derweil der Rumpf langsam wuchs, bekam der Flaschmann einen Sockel aus 2mm starken Karton.

    Moin,


    da gab es neulich so einen schönen Galeriebietrag zur Tjalk CONFIANCE und so schöne Bauberichte zum HMV-Diorama „An het Kanaal”. Das erinnert mich alles an schöne Aufenthalte in den Niderlanden und inspirierte mich, zu einem Modell eines Plattbodenschiffes. Da ich vom Aufwand her kein Fass aufmachen wollte, habe ich mich nach langer Flaschenschiff-Abstinenz für ein kleines Flaschenschiffmodell entschieden.

    Am Bahnhof fand ich einen Flachmann, im Netz eine Zeichnung. Los ging's mit einfachen Mitteln. Das Modell stellt ein Skûtsje da wie es um 1900 in Nord-Holland, Friesland uns auch an der deutschen Nordseeküste im Frachtverkehr eingesetzt war. Was diesen Schiffstyp ausmacht, habe ich für die Fans versucht zusammenzufassen:


    Skûtsje ist der ursprüngliche friesische Name für eine Form der Lastkähne, die für den Frachttransport unter Segeln bestimmt war. Sie wurden hauptsächlich in Friesland für die Schifffahrt auf den nördlichen Binnenwasserstraßen gebaut. Ursprünglich war es hauptsächlich die Bezeichnung für ein Fährschiff von etwa 10 bis 14 Metern Länge und einer Ladekapazität von 10 bis 20 Tonnen. Diese Skûtsjes unterhielten in der Regel einen regelmäßigen Verkehr zwischen ihrem Heimathafen und wichtigen Marktplätzen. Diese früheren Skûtsjes unterschieden sich in einigen wichtigen Punkten von den heutigen. So hatten sie tonnenförmige Lukendeckel, ein Steuercockpit (bollestâl)und ein sogenanntes Fischerruder bei dem die Pinne über den Ruderkopf fiel und dieser über das Heck hinausragte.


    Nach 1900 wurden die Skûtsjes länger, sodass sie mehr Fracht transportieren konnten. Das Frachtvolumen variierte nun zwischen etwa 15 und 35 Tonnen. Noch viel wichtiger war jedoch: Sie waren mit einem festen Achterdeck, einem normalen Kahnruder und mit flachen Lukendeckel ausgestattet. Der Name „Skûtsje” wurde nun allgemein für größere Schiffe verwendet die bis zu etwa 55 Tonnen, etwa 20 Meter lang und 4 Meter breit waren.


    Ein Skûtsje ist ein Untertyp in der großen Familie der Tjalken. Es hat einen langen und schmalen Rumpf mit runde Kimmen. Eine breite Scheuerleiste(bzw. Wallschiene) umschließt die kantigen Schiffsenden. Das Schanzkleid fällt leicht nach innen.


    Skûtsjes wurden in den Jahren 1889 – 1933 aus sogenanntem Stahleisen für die Binnen- und Güterschifffahrt auf Wasserstraßen, Kanälen und für die Küstenfahrt gebaut. Es wurde damit aber auch auf der Zuiderzee gesegelt. Nach 1950 wurde ein großer Teil davon zu Yachten umgebaut, indem der Lukendeckel durch einen Kabinenaufbau ersetzt wurde.


     

    Hallo Claus,


    das ist ein schönes Modell. Der Modellbau hat bestimmt Spaß gemacht. Als ich »Kettenschlepper« gelesen habe, dachte ich leider zuerst an ein Schiff und habe mich gefreut, ein neues Exemplar diesen Typs kennen zu lernen :whistling:


    So habe ich mich aber auch über Dein Werk gefreut ^^


    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo zusammen,

    im Nachbarforum hat mal jemand die OLYMPIA in 1:200 nach Plan aus Karton gebaut. Wer sich für das Schiff an sich interessiert, findet in dem Baubericht sehr viele Informationen. Von einem Bogenangebot ist dem Bericht jedoch nicht die Rede :(

    Könnte man die Teile des Revell-Modells nachzeichnen und mit Karton nachbauen?


    Klaus

    Moin Kurt,


    der Rumpf ist gelungen. Den Schreiber-Bogen zur GORCH FOCK habe ich mir bisher gar nicht angegguckt. Er macht in Deinem Bericht bisher einen guten Eindruck was die Widergabe der Bark angeht. Die Grafik gefällt mir jedenfalls. Ich kann mir vorstellen, dass das Detail der geschlossenen Reling beim fertigen Schiff später kaum in Auge fallen wird. Auf Deinen Fotos fällt mir zumindest erst beim zweiten Blick auf, dass es kein Lasercut- oder Fadenteil ist :thumbsup:


    Klaus

    Moin HaJo,


    sehr schön: ein neuer, lesenswerter Baubericht und mit großer Sicherheit ein weiteres Meisterwerk aus Deiner Werft steht bevor :thumbsup:


    Wie Du schon geschreiben hast, baust Du das Schiff schwarz wie es im Bogen gezeigt ist und färbst nichts um. Ich habe mal überlegt, den Bogen von der Rückseite Grau zu bemalen und Positonen, auf die etwas geklebt werden müssen, mit der Nadel fein einzustechen. Ich habe mich dann aber für den Bau nach Plan für ein anderes Torpedoboot entschieden. Wobei die »B-Boote« schon sehr reizvolle Objekte sind!


    Das schlanke Spantengerüst lässt schon mal auf viel hoffen.


    Viel Erfolg und Spaß,

    Klaus

    "Fucking George" :D

    Woher kommt denn diese liebevolle Bezeichnung?

    Das kommt aus den Zeiten, als die GORCH FOCK auf der Rückseite der vorletzten D-Mark-Scheine war. US-Navy-Soldaten waren bei Besuchen des Schiffes in Amerika ganz wild auf die Scheine und bezahlten bei Besuchen an Bord unbewusst einen deutlich höheren Gegenwert in US-Dollar dafür. Die deutschen Seelords packten sich vorher die Taschen voller Zehner weil sie was vom Geschäft verstanden. Als die Amis den für sie schlechtem Deal erkannten, tauften sie das deutsche Schulschiff so... (nach L.G. Buchheim: Das Segelschiff)

    :P :D ^^


    Naja: sprich mal 'Gorch Fock' wie einen Engländer/Nordamerikaner aus...

    Hallo Dieter,


    Deine Rumpffüllung sieht perfekt aus! Mit der tollen Basis sollte beim Beplanken hoffentlich nichts mehr schief gehen.


    Viele Erfolg dabei,

    Klaus

    Moin Lars,


    wenn es um das Erlangen von Informationen aller Art zum Thema geht, kann ich Dir nur das Elbschifffahrtsarchiv in Lauenburg empfehlen:


    Lauenburger Elbschifffahrtsarchiv
    Das Archiv bietet eine der bedeutendsten Sammlungen rund um die Binnenschifffahrt, die auch international sehr viel Anerkennung genießt.
    www.elbschifffahrtsarchiv.de


    Der Name ist irreleitend. Das Haus ist mitlerweile zum Archiv der europäischen Binnenschiffahrt gewachsen. Hier sind die meisten technischen Dokumente überhaupt in Deutschland vereint (mehr als bspw. das Deutsche Museum in München hat). Das Archiv bietet interessante Literatur und auf Anfrage bekommst Du auch Pläne oder Fachinformationen für Deine gesuchten Objekte.


    Viel Erfolg und Spaß bei der Recherche,

    Klaus

    Hallo Lars,


    die Binnenschifffahrt ist ein viel zu oft unterschätzes Thema. Danke für die schöne Vorstellung Deiner gelungenen Modelle.

    Das Thema lässt sich noch viel weiter ausbauen. Mit den Angeboten von den Kallboys könnten noch historische Binnenschiffe hinzukommen (ich denke an den Bönder oder den Aalschokker). Der Rheintauer ist ein hochinterssantes Schiff, ebenso der Main-Kettenschlepper von Michael Bauer. Der Radschlepper WÜRTEMBERG vom Schreiber-Verlag passt auch ins Thema. Mit der Ergänzung von Fahrgastschiffen und Fähren könnte so eine Sammlung noch erweitert werden.


    Ich bin gespannt auf Deine Berichte zum Modellbau und freue mich über weitere Modelle aus Deiner Werft.


    Viele Grüße aus Hamburg (wo auch viele Binnenschiffe auf der Elbe zu sehen sind),

    Klaus

    (...)Schade, dass der Modellbogen der Confiance nicht im freien Handel erhältlich ist.

    Mit herzlichem Gruß, Ulrich

    Hallo Ulrich,


    in Burg, am Nord-Ostsee-Kanal, gibt es ein kleines Heimatmuseum. Wenn es Dir um den Schiffstyp "Tjalk" geht und kein konkretes Schiff gewünscht ist, könnte dort auch ein Kartonmodellbogen erhältlich sein.


    Schiffsmodelle


    Ich würde mal nachfragen, ob es mehr Modelle als auf der Homepage angegeben gibt und ob eine Tjalk dabei ist.


    Viel Erfolg und viele Grüße,

    Klaus

    Hallo Klaus,


    wahrscheinlich war das Peter Almstedt. Weißt Du, wie er oberen und unteren Teil miteinander verbunden hat? Du hast mich damit auf eine Idee gebracht. Zumindest um im Rumpfbereich ranzukommen, könnte ich Ausschnitte in die Bodenplatte machen, beim Wasserlinenmodell. Und dann von unten dran arbeiten. Dann brauche ich nur noch Zugangsmöglichkeiten bei den Aufbauten.

    Moin Mario (jetzt passts mit der Anrede...),


    Der Name ist richtig. Ich meine, dass Über- und Unterwasserschiff mit dem besagten erhöhten Süll aufeinandergesteckt sind. Genau kann ich es aber nict mehr sagen. Wie geschreiben war die Lösung ebenso einfach wie genial.


    Klaus

    Moin Mario,


    es gibt hier im Norden einen Modellbauer, der seine schwimmfähigen RC-gesteuerten Kartonschiffe im Maßstab 1:100 auf der Wasserline teilt. Im Bericht über die Modellbaumesse in Neumünster sind seine Modelle und auch sein Name zu lesen (ich weiß ihn gerade nicht). Die Schiffe sind wie geschrieben in Über- und Unterwasserschiff teilbar. Damit kann das Modell ungehindert detailiert werden und ein Zugang zur Technik ist ebenfalls ungehindert möglich. Ein Eindringen von Wasser verhindert der Kollege mit einer hohen Süllkante im Innen der Unterwasserschiffe. Die Lösung ist genauso simpel wie genial.


    Vielleicht ist das eien Alternative für sichtbare Decksöffnungen?


    Viele Grüße aus Hamburg,

    Klaus

    Hallo Heinrich,

    das ist wirklich ein sehr gutes Ergebnis. Es lohnt immer wieder bei anderen Modellbautechniken zu gucken und nicht sklavisch beim klassischen Kartonmodellbau zu bleiben. So will demnächst auch mal versuchen einen kleinen Rumpf zu bauen. Danke an den Tippgeber und Dir Danke fürs zeigen.


    Klaus

    Hallo Heinrich,


    das ist eine tolle Methode mit hervorragendem Ergebnis.


    So ähnlich habe ich auch schon Beiboote gebaut. Die folgende Technik ist weniger aufwändig: Ich habe über den Holzrumpf durchsichtige Haushaltsfolie gezogen. Die Folie muss ganz straff und faltenfrei über dem Kern liegen. Dann habe ich mit in Weisleim getränkte Zeitungspapierschnipsel auf den Kern gelegt. Als das getrocknet war, konnte ich die Rumpfschale aus Papier vorsichtig abziehen bzw. abschneiden und zum Beiboot ausbauen. Im Forum gibt es einen Baubericht zu meiner portugiesischen Karavelle. Da ist der Vorgang mit Fotos geschildert.


    Deinem Baubericht folge ich gerne. Neben dem tollen Modellbau gefallen mir die vielen Hinweise und Erklärungen zum Vorbild :thumbsup:


    Viele Grüße,

    Klaus

    Moin Jürgen,


    abhängig vom Maßstab und von den Kalibern lege ich eine- oder eben mehrere Lagen Papier in die Mündungen der Rohre um den gewünschten Effekt zu erreichen. So wie Du es zeigst, geht es aber auch.


    Welches Schiff mit 15cm Kasemattgeschützen hast Du denn da? Irgendwas, was die Suffix SMS trägt... :cool:


    Viele Grüße,

    Klaus

    Hallo Detlev,


    von "hinten nach vorn" zu bauen ist eine gute Möglichlichkeit, sich selber zu motivieren. Wenn die Kleinteile die ganze Sorgfalt und Genauigkeit die möglich ist erfahren, motiviert das beim Rumpfbau enorm. Wenn dann beim Rumpf etwas schief geht, steht die ganze gleistete Vorarbeit auf dem Spiel. Das motiviert zur Genauigkeit und es macht dann viel Spaß, den gebauten Rumpf mit den schon gemachten "Kleinigkeiten" zu füllen. Ich spreche aus Erfahrung. Außerdem kommt auch mit dieser Methode noch genug Fummelarbeit am Schluss (eine Takelage evtl. oder eben Dinge, die vorab nicht zu machen sind).


    Viel Spaß und gutes Wiederankommen bei Deinem Modell.


    Klaus

    Moin Mathias,


    Danke fürs Ziegen Deines neusten Mini-Dioramasa. Da ist wieder auf kleiner Fläche angemessenes Leben drin. Und Möwen gehen (bzw. sitzen) ja immer ;)

    Wenn Du es nicht geschrieben hättest, könnte man glatt meinen, das Diorama ist im Maßstab 1:50, so gut wirkt es.


    Viele Grüße,

    Klaus

    Moin,


    einen verbeulten oder vergammelten Rumpf würde ich mit Pastellkreiden immitieren. Die abgeschabte Kreide lässt sich mit einer Estompe (einem Papierwischer) punktuell auftragen. Durchgedrückte Spanten lassen sich mit einer vorgehaltenen Papierkante, über die Kreide gerieben wird, darstellen. Die Kreide kann Srück für Stück aufgetragen werden, je nochdem welche Wirkung erzielt werden soll. Wenns gut ist, lässt sich das Werk mit Fixaktiv verewigen. Wenns doof ist, kann man es mit dem Knetradieren wieder wegwischen ^^


    Ich habe die Technik hier https://www.modellmarine.de/in…ight=WyJsaW5nZW5hdWJlciJd eingesetzt.


    Viel Erfolg bei der Modell-Alterung,

    Klaus

    Moin Hajo,


    ich gratuliere auch verstärkt zu diesem Meisterwerk. Ich habe gestern den HMV-Bogen zum Schiff angesehen um eine Vorstellung zu bekommen, wie klein die Bauteile sind und wieviel Du dazugebaut hast. Wenn man es nicht wüsste, könnte Dein Modell auch im Maßstab 1:100 sein. Dein Baubericht mit den vielen Hinweisen und Benennungen zu den Originalteilen, den klaren Erklärungen und perfekten Fotos hat mir auch sehr gut gefallen :thumbup:


    Eine ganz tolle Präsentation mit perfektem Ergebnis!


    Viele Grüße,

    Klaus

    Herzlichen Glückwunsch zur Indienststellung. Das Modell hast Du schön gebaut und mit vielen Details bereichert. Die BEOWULF ist einfach ein tolles Schiff und sie bleibt mein Lieblingsschiff der Kaiserlichen Marine.


    Gute Erholung auf Borkum und viele Grüße aus Hamburg, Klaus