MRB 2022 Thread #3 - Teilnehmer (5/5) Hanseatic, BlackBOx, Katharina, Gustav, Thomas Stickler

  • Moin,


    diesmal bin ich mit von der Partie - und es soll kein Schiff werden!

    Also vielleicht weniger "Mütterchen" als ihre exzentrische Tochter;):

    Eines der berühmtesten Gebäude des russischen Avantgarde-Architekten Konstantin Stepanowitsch Melnikow, das „Haus Melnikow“ (1928–1931) in der Moskauer Kriwoarbatski-Gasse.




    Viele Grüße aus Berlin,

    Michael

  • Hallo Michael!

    Das ist ein interessantes Haus, dass Du bauen willst. Deinen Bericht werde ich interessiert folgen.

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Привет!

    Auch die Марбургский Локомотивный Завод им. Дени Папен (Marburger Lokomotivfabrik „Denis Papin“) meldet ihre Teilnahme an!

    Noch warten wir auf die Post, aber dann wird es entweder eine М62 (besser bekannt als Taigatrommel) oder eine 2ТЭ10В, in beiden Fällen aus dem belarussischen Novamodel-Verlag in 1:87.


    Bis dahin!
    Katharina

  • Moin allerseits,


    von vier Rädern steige ich um auf zwei, wenn´s gut läuft, auf drei Räder: Ural Patrol


    Ich warte noch auf die Lieferung von Slawomir, dann geht´s los.


    Viele Grüße

    Gustav

  • Johannes Gründling

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  • Ich, ich ich, hier! Dann werf ich mich auch mal ins Geschehen... :D



    Von meiner Seite her wird es die Mig-21SMT von Answer, quasi die Ur-Mig-21 des Verlages. Bei genauer Betrachtung

    kann man unweigerlich feststellen, dass alle zuletzt erschienen Varianten ganz klar hierauf basieren. Wer weiß, sollte

    bis zum Ende der Veranstaltung Zeit sein, kann man passenderweise ja noch die eine oder andere Variante nachschieben.


    LG; Thomas

  • Johannes Gründling

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  • sollte

    bis zum Ende der Veranstaltung Zeit sein, kann man passenderweise ja noch die eine oder andere Variante nachschieben.

    Auf diesem Forum gab es mal einen Sammelbaubericht über die Mig 21. Da sind ja ne menge Neue dazugekommen also das schreit nach Runde 2. ( Da würde ich natürlich auch gern dabei sein:D) Das Thema hier ist aber Mütterchen Russland und die anderen Varianten tragen kein Russisches Hoheitsabzeichen:(. ich sag mal EXTRAWURST!!! anregung.

  • ...Das Thema hier ist aber Mütterchen Russland und die anderen Varianten tragen kein Russisches Hoheitsabzeichen:(...

    Also ich hätte das Regelwerk schon so interpretiert, das russische Fabrikate zugelassen sind. Grade die Mig-21 als ur-russische Röhre :cool: Schiri? Was sagt der Videobeweis?


    Nichtsdestotrotz, angeschnitten is!



    Bis bald, liebe Grüße, Thomas

  • Das Schinakel geht durch! Seine Abarten auch



    Diese Mig hatte ich auch mal angefangen, leider hatte sie durch eine längere Baupause Lagerungsschäden im Sinne von Farbabreibungen großflächig erlitten, dann ging es in die Ablage P. Liess sich sehr gut bauen,Grafik 1A

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Was ist so hoch wie ein Haus, verbraucht zwanzig Liter Brennstoff die Stunde, produziert sch**ßviel Qualm und Lärm und spaltet einen Apfel in drei Teile?

    Eine sowjetische Maschine, die Äpfel in vier Teile spalten soll!


    Nun, sie spaltet keine Äpfel, aber sie zieht Güterzüge. Mit 3000 PS. In Schrittgeschwindigkeit. Das ist die 2ТЭ10В, ein Meisterwerk sowjetischer Ingenieurskunst. Und sie ist potthäßlich.

    Ach, ich glaube ich bin ein bißchen verliebt :love:



    Wie aus der 2 am Anfang der Baureihenbezeichnung hervorgeht ist es eine Doppellokomotive; aus dem Bogen läßt sich wahlweise Sektion А oder Б bauen. Ich lasse es erst einmal bei der einen Sektion bewenden, vielleicht schiebe ich die zweite irgendwann einmal nach.

  • Also, mit dem "pottenhäßlich" gebe ich dir recht, aber interessant allemal.

    Als kleiner Schuljunge war es immer ein Hochfest, wenn es in den Sommerferien zur Oma ins Allgäu ging und man im Bahnhof Zoologischer Garten in den Zug, gezogen von einer Taigatrommel, einstieg. Die Pfeifgeräusche der Lok klingen mir immer noch in den Ohren, und wesentlich hübscher waren die auch nicht.

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • ...weiter an der MiG-Front...


    Flutscht, passt und hat Luft. Passgenauigkeit wie gewohnt von Straszewski einwandfrei. Ich hab die einzelnen Rumpfsegmente gut

    vor gerundet ohne Spanten verleimt und die Nähte dann noch leicht leimfeucht mit einem meiner Rundungswerkzeuge auf glatt

    "massiert". Ergibt meines Erachtens sehr schöne Stoßnähte.



    Einziger Wermutstropfen ist meiner Meinung nach die Farbgebung. Ich finde die Farben im Bogen im Gegensatz zu Originalaufnahmen

    bzw. Farbschemata diverser Plastikbausätze viel zu dunkel geraten. Habe mit "Radome Green" (von Hataka) als Benchmark verglichen

    (das Radom, bzw. die grüne Fläche an der Spitze des Seitenleitwerks). Man sieht, die Farben im Bogen sind um einige Ecken zu dunkel

    geraten.

  • Moin,


    "Klasse für die Masse" oder Melnikow und das etwas andere Sowjeterbe.

    Rund zehn Jahre ab Mitte der zwanziger Jahre sind in vielen Ländern ästhetisch eine Zeit besonderen Aufbruchs gewesen. Das gilt umso mehr für die UdSSR, wo es reichlich Ideen für nachrevolutionäre Neugestaltungen gab.

    Die sichtbarste städtebauliche Hinterlassenschaft der Sowjetzeit in Moskau sind für uns heute die Bauten aus der Stalinzeit und riesige Plattenbaugebiete.
    Lange, bevor sie entstanden, und noch vor dem Stalinschen Neoklassizismus hinterließ aber auch Konstantin Melnikow (1890 - 1974) Spuren im Stadtbild. Wie viele andere suchte der Architekt in den 1920er und 1930er Jahren nach einer Formensprache für die neue Gesellschaft und entwarf Gebäude mit Charakter. Der "sowjetische Gaudi" geriet aber alsbald ins Abseits, die Obrigkeit warf ihm "bürgerliche Fantastereien" vor. Doch sein Erbe ist bis heute sehenswert.

    Persönlichen Bezug durch eine Moskau-Reise in den späten neunziger Jahren habe ich zum "Dom Melnikowa" das Melnikow als ab 1929 bis zu seinem Tod als Wohn-und Ateliergebäude diente. Wirklich bemerkenswert sind die zwei ineinander gestellten Zylinder und die auffälligen Fenster im Atelierbereich.

    Der Bausatz von gerade mal drei Seiten im Maßstab 1:150 von Oriel macht einen guten Eindruck und es gibt sogar noch einen Lasersatz dazu.





    Viele Grüße,
    Michael

    . Wie viele andere suchte der Architekt in den 1920er und 1930er Jahren nach einer Formensprache für die neue Gesellschaft und entwarf Gebäude mit Charakter. Der "sowjetische Gaudi" geriet alsbald ins Abseits, die Obrigkeit warf ihm "bürgerliche Fantastereien" vor. Doch sein Erbe ist bis heute sehenswert. Am 3. August wäre Konstantin Melnikow 130 Jahre alt geworden.Die sichtbarste städtebauliche Hinterlassenschaft der Sowjetzeit in Moskau sind die Plattenbaugebiete. Lange, bevor sie entstanden, und noch vor dem Stalinschen Neoklassizismus hinterließ aber auch Konstantin Melnikow (1890 - 1974) Spuren im Stadtbild. Wie viele andere suchte der Architekt in den 1920er und 1930er Jahren nach einer Formensprache für die neue Gesellschaft und entwarf Gebäude mit Charakter. Der "sowjetische Gaudi" geriet alsbald ins Abseits, die Obrigkeit warf ihm "bürgerliche Fantastereien" vor. Doch sein Erbe ist bis heute sehenswert. Am 3. August wäre Konstantin Melnikow 130 Jahre alt geworden
  • Moin Michael,


    Für die damalige Zeit, eine wirklich bemerkenswerte Architektur.

    Nimmst du die original Fensterdrucke oder kommt da Folie zu Einsatz?


    Moin Leute,

    Der Bogen ist Angeschnitten.

    Entgegen meiner üblichen Reihenfolge habe ich mir zuerst das Fahrgestell vorgenommen.

    Das hatte den einfachen Grund ~ ich weiß nicht wie das Dingens zusammengeklebt werden soll.

    Meine Recherche im Netz hat keinen brauchbaren Hinweis ergeben.


    Also erstmal ausschneiden und vorsichtig zusammenbringen.


    Nach einigen hin und her kam dann auch der Kleber zum Einsatz.




    Obwohl ich immer noch nicht weiß ob das alles so richtig ist.



  • Und sie ist potthäßlich.

    ...und da Schönheit bekanntlich im Auge (Hühnerauge) des Betrachters liegt.....

    geiles Teil! Welcher Maßstab

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • @Black BOx:


    Ich werde ein paar Sachen abändern: im Bausatz sind die z.B. Fenster viel zu tief in der Fassade (eigentlich handelt es sich um Doppelfenster).

    Ich werde im Atelierbereich alle Fenster auf Folie kopieren und die Rahmen vom Bausatz dann außen aufkleben. Und die Vertiefung werde ich auf eine Kartonstärke begrenzen.


    Viele Grüße,

    Michael

  • Moin moin,


    Die Konstruktion des Bugfahrwerkschachtes ist alles andere als stabil, hier sollte man sich selbst helfen.

    Nachdem sich beim einfädeln die Originalkonstruktion zu 100% verziehen wird, hab ich den Schacht mit

    1mm Karton verstärkt, und and die Form angeschliffen. Sollte meines Erachtens nach halten. :cool:



    Einer russischen Konstruktion tut es nur zur Ehre , "etwas" zu überdimensionieren. Sicher ist sicher :D

  • URAL Patrol, Orlik, 1:9

    Moin allerseits,


    DHL hat sich mit der Lieferung der URAL sehr viel Zeit gelassen, sodass ich erst jetzt etwas näheres zur der Maschine schreiben kann.


    Zuerst einige Punkte zum Werdegang der URAL, entnommen aus der Beschreibung von Slawomir:


    - Produktionsstätte war das Irbiter Motorradwerk in der russischen Oblast Swerdlowsk. Irbit liegt im südlichen Ural, nach dem die dort produzierten Motorräder benannt worden sind.


    - Ursprungsmodell war die BMW R 71 der deutschen Wehrmacht, der vom russischen Verteidigungsministerium nach einem Vergleich mit einer Harley-Davidson der Vorzug gegeben wurde.


    - Bis 1941 wurden die Motorräder unter der Typenbezeichnung M-72 in Moskau produziert, danach erfolgte die Verlegung der Produktion nach Irbit. In Moskau wurden 1753 Motorräder gefertigt, in Irbit bis Kriegsende 9799 Maschinen. Bis 1950 wuchs die Produktion dort auf 30 000 Maschinen. Während der Produktion erfolgten laufend Verbesserungen.



    Das Heft mit den Bauteilen hat mich auf den ersten Blick nur verwirrt, die meisten Teile sagen mir nichts. Motorräder sind doch etwas sehr anders als Schiffe, Autos, Flugzeuge oder Gebäude. Die Teile sind auf 15 Seiten DIN A4 verteilt, die ich Euch hier erspare. Wenn´s gut geht, seht ihr sie während des Bauens. Das Titelblatt und ein paar Bilder des Modells müssen erst einmal reichen.


    Das Titelbild,




    Bilder eines fertigen Modells




    und Bilder des Motors:






    Viele Grüße

    Gustav






  • Guten Morgen allerseits!


    Zuerts das Naserl, dann das Popscherl... (Master Pi als Urwiener übersetzt sicher gerne) :D


    Bei der Passgenauigkeit gibt es wiederum nichts zu meckern, außer dass es an den Klebestellen der

    Segmente auf dem Ring jede Menge weißer Blitzer gab. Nachdem es sich aber eher um das schmutzige

    "working end" handelt, hab ich es mit verdünnter Eisenfarbe übertüncht. Sieht auf dem Bild dank Makro

    relativ grob aus, ist in Natura bei weitem gefälliger...



    Bis demnächst!

  • Gustav

    Da hast du dir ja einen Hammer-Bogen ausgesucht. Ich habe den auch schon öfters in der Hand gehabt, bin aber vor den vielen streifenförmigen Teilen zurückgeschreckt. Das schreit nach Weissleimnähten ohne Ende...

    Ich wünsch Dir gutes Gelingen!


    LG

    Robert

  • Moin Robert,


    dein Zurückschrecken verstehe ich gut, einen Schrecken habe ich bei der Ansicht der Bauteile auch bekommen. Da ich aber schon Hurra geschrien hatte, will ich das jetzt so gut oder so schlecht es geht auch versuchen durchzustehen. Und wenn der Bau nicht gut oder gar nicht gelingt können zumindest die konstruktiven Lösungsansätze von Interesse sein. Beeindruckend finde ich da z. B. auch die Räder:




    Vielen Dank für deinen ermutigenden Wunsch!


    Viele Grüße

    Gustav


  • und schon hab ich wieder damit aufgehört.


    Also ein Kontrollbau gab es bei diesem Modell wohl auch nicht.


    Seht selbst.


    Entweder ist die Lauffläche 2,5mm zu kurz oder der Raddurchmesser zu groß.

    Ich stell das ganze jetzt mal nach hinten um nachher die Proportionen zu überprüfen.


    Jetzt gehts bei Chassis weiter.

    Mal sehen welche Überraschung mich hier erwartet.



  • So, der Boden für den Kabinenaufbau ist dran.


       


    Sieht eigentlich ganz gut aus.


    Was man bei der Montage der vorderen Stoßstange nicht sagen kann.

    Die schwarze Fläche an der Stoßstange ist 2mm zu kurz.

    Oder ich habe die Bodenplatte für die Kabine diese 2mm zu weit hinten aufgeklebt.

    Dann passen aber die Knickmarkierungen an der Platte nicht.


       


    Oder aber ich hab mich total verhauen :pinch:.


  • So, die ersten 65 Teile sind geschafft.

    Auf dem Lokkasten steht „Сев. Ж.Д.“, sie fährt also für die Russische Nordbahn. Dann ist das hier nicht die Transsib oder die Baikal-Amur-Magistrale, sondern wohl die Strecke Jaroslawl–Archangelsk, oder vielleicht die davon abzweigende Petschorabahn, die bis nach Workuta jenseits des Polarkreises führt.



    Ich habe das Gleisbett mit 2-mm-Pappe unterfüttert und die Böschungsunterkanten mit Kartonwinkeln ausgesteift.