Posts by Hanseatic

    Moin Klaus-Dieter,


    Glückwunsch zu diesem Schmuckstück, das ich während der Entstehung ja auch schon bewundern durfte.

    Und meine Hochachtung vor Deinen Fähigkeiten und Ausdauer in Sachen Recherche, graphischer Umsetzung und handwerklichem Können beim Bau.

    Ich finde, solche Modelle setzen Maßstäbe und sind ein prima Anreiz, an seinen eigenen Fähigkeiten weiter zu feilen.


    Viele Grüße,

    Michael

    Moin,


    auch ich bin nach diesem wunderbaren Wochenende in Wien wieder heil in Berlin gelandet.

    Eine sehr schöne Ausstellung und Treffen und eine noch bessere Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen.

    Wie schön für mich, dass ich dabei sein konnte. Ich habe die Gelegenheit für die vielen guten Gespräche sehr genossen und es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein.



    Viele Grüße, Michael

    Moin Christoph,


    Gratulation zur Fertigstellung und ich sehe es wie HaJo

    trotz der Verkleinerung ist das ein ansehnlicher Brummer geworden :thumbup: . Der alte Lufthansa-Anstrich gefällt mir ausgesprochen gut und erinnnert mich an alte Zeiten,......


    Gruß

    HaJo

    Aber wenn ich mich nicht irre, ist das Bugrad nicht richtig positioniert - es zieht nämlich Richtung Nase ein....vielleicht kannst Du das nochmals prüfen.


    Viele Grüße,

    Michael

    .......In einem zweiten Schritt die oberen roten Teile des Schornstein mit einem Faber Castell Artist Pen Brush (Farbe 121) von innen bemalen. Das sorgt für die notwendige Feuchtigkeit, um auf der Innenseite mit einer Punzkugel auf einem Moosgummi die erforderliche Rundung der Kappe hinzubekommen.

    Moin Fiete,


    noch ein Nachtrag: bitte unmittelbar nach dem Bemalen - solang die Feuchtigkeit vom Faserstift im Karton ist, mit der Punzkugel tätig werden!


    Viele Grüße,

    Michael

    So, kurze Zwischeninfo:

    Ich verzweifle gerade am Schornstein, das ist eine ...konstruktion.

    Wenn mir da nicht eine passable Lösung einfällt dann hat sich die INÉS damit erledigt...

    Moin Fiete,


    :thumbup: nicht aufgeben - der Schornstein läßt sich bauen und Du schaffst das schon!


    Und damit das nicht nur Gerede ist:


    Schornsteingerüst fertig bauen. Danach Teil 59 erst mit einem Schwammtuch innen anfeuchten dann den Schornsteinmantel senkrecht bzw. den roten Rand "waagerecht" vorrunden.

    Anschließend mit einer Punzkugel die oberen Fahnen nochmal extra runden. Nun den Mantel schließen.


    In einem zweiten Schritt die oberen roten Teile des Schornstein mit einem Faber Castell Artist Pen Brush (Farbe 121) von innen bemalen. Das sorgt für die notwendige Feuchtigkeit, um auf der Innenseite mit einer Punzkugel auf einem Moosgummi die erforderliche Rundung der Kappe hinzubekommen.


    Viele Grüße,

    Michael

    Aber da taucht im Hinterkopf natürlich sofort die Frage auf, wie viele Hürden da wohl noch warten. Ein elegantes "Vor-sich-hin-bauen".........

    ist schon möglich, weil das Schiff ja so elegant ist :D .

    Aber im Ernst: Kommandobrücke und Windabweiser sind nicht ganz ohne und der Schornstein verlangt einiges an überlegter Sorgfalt.

    Der Rest ist dann relativ einfach!


    Guten Mut und viele Grüße,

    Michael

    Moin,


    diesmal von mir ein Galeriebeitrag von meinem letzten fertig gestellten Model, das ich bereits am Samstag, den 23.09.23 beim Nordlichtertreffen in Hamburg live dabei hatte.


    Die B.X. 682 VIKINGBANK habe ich zunächst wenig beachtet, als der Passat-Verlag sie veröffentlichte. Irgendwie fand ich sie detailmäßig eher spärlich und überhaupt……..!


    Aber durch den Bau der N.C. 399 Wuppertal war mein Interesse für Fischdampfer mittlerweile geweckt und ich bin froh, dass ich nun dieses Schiff in Angriff genommen habe. Der Bau hat mir sehr viel Spaß gemacht, alles passt ganz ausgezeichnet und am Ende hatte ich ein Modell in den Händen, was mir wirklich sehr gut gefällt.


    Bei meinem Bau habe ich mich neben den Bildern, die Henning damals in seinem Konstruktionsbaubericht hier eingestellt hatte, zum einen an einem sehr schönen Video aus der ARD-Retro-Serie aus dem Jahre 1962 orientiert:

    [External Media: https://youtu.be/uj_kanvv1Gg]


    Zum anderen fand ich auf Shipspotting ein sehr gutes Bild, auf dem sie backbord schräg von achtern zu sehen ist: https://www.shipspotting.com/photos/big/4/1/4/41414.jpg?cb=0


    Im Lichte dieses Referenzmaterials habe ich ein paar Sachen verändert:

    • Weggefallen sind die beiden weißen „Rallystreifen“ am Schornstein. Es gibt zwar umlaufende Bänder am Schornstein – es war aber alles schwarz.
    • Ich habe Schandeckel montiert und ein zusätzliches schwarzes umlaufendes Band an der Oberkante vom Rumpf.
    • Die Relings habe ich in grau gehalten – die Stufen und Seitenbretter der Niedergänge in schwarzgrau.
    • Der A-Baum hat vorne auch eine Reling, die im Ätzsatz leider nicht vorgesehen ist. Das lässt sich mit der extrafeinen Reling von Sämann aber ganz leicht nachrüsten. Die hat genau die gleichen Abstände bei den Durchzügen.

    Nun viel Vergnügen mit den Bildern und für potentielle Nachbauer: Immer ran an den Kabeljau oder Rotbarsch!





    Zum Schluss noch ein Bild zusammen mit dem Seitenfänger N.C.399 WUPPERTAL, die ich im Mai fertig hatte. Interessant, was in nur zehn Jahren Entwicklung im Schiffbau passiert ist.



    Viele Grüße,

    Michael

    Moin,


    eine weitere Runde Dank an Christoph, Helmut, Fiete, Igoetrich sowie für die erhobenen Daumen.


    @ Fiete: mitbringen zum nächsten Nordlichtertreffen sollte sicherlich möglich sein!

    @ Igoetrich: um filigrane Teile zu bauen, habe ich einige Jahre Training auf dem Buckel, d.h. die von Fiete erwähnte "Gewohnheit"- und ein gewisse natürliche Neigung zur Präzision ;).


    Viele Grüße,

    Michael

    Moin,


    Peter, Manfred, HaJo, Jochen und Otto

    herzlichen Dank für die Komplimente - meinen Dank auch an die Runde erhobener Daumen.

    Schön, wenn meine WAPPEN VON HAMBURG gefällt.


    @ HaJo: was als nächstes Model?

    Eigentlich sollte ich mich an die Winden der HAMMONIA machen oder weiteren Kleinkram an der WILLEM RUYS bauen .....

    Aber vielleicht gönne ich mir für die kommenden Wochen etwas anderes. Ich bin Anfang September für 10 Tage in Cuxhaven. Beim Modell bauen in der Ferienwohnung sollte man es auch modelltechnisch etwas netter haben!


    Viele Grüße,

    Michael

    Moin,


    eine kleine Abwechslung für Fiete und alle Mitleser gefällig?


    Ich habe auf you tube einen Werbefilm für den Hafen Rotterdam aus dem Jahr 1956 gefunden (Drie dagen met Monica :D ) - bei Minute 6 gibt es schöne Aufnahmen in Farbe, wenn das Schwesterschiff der SANTA INÈS) die SANTA TERESA im Hafenbecken von Rotterdam gewendet wird.


    [External Media: https://youtu.be/puVNpbSa9-g]


    Viele Grüße,

    Michael

    Moin,


    jaja – der letzte Post in diesem Baubericht datiert bereits vom Juni 2019. Dann andere Ideen, was man noch so alles bauen könnte. Im Ergebnis war dann „ein wenig das Interesse erlahmt“ um es mal so auszudrücken. Keine Lust auf Kräne, Winden etc. Aber wer kennt das nicht!


    Ich kann als Entschuldigung jedoch anführen, dass ich in der Zwischenzeit andere Modelle fertiggestellt habe. Auch diese Baustelle hat immerhin in meinem Umzug ihren Weg zurück aus Indien nach Deutschland gefunden und nachdem ich lange Zeit keinen besonderen Drang verspürt habe, das Model weiterzubauen, war sie jetzt „plötzlich fertig“.

    Naja – nicht ganz so plötzlich………Es hat nochmals zwei Monate gebraucht, um jetzt eine an den St.Pauli Landungsbrücken abfahrbereite WAPPEN VON HAMBURG in der Vitrine zu haben. Am Ende war es sogar auch wieder ein Vergnügen, sich den ganzen Details zu widmen.


    Den Rumpf vernünftig hinzubekommen, bedarf wirklich einiger Sorgfalt. Beim Rest ist wie bei den meisten Modellen nur Ausdauer und etwas Umsicht gefragt.

    2019 hatte ich mich ja länger mit der Frage der Sitzbänke beschäftigt. Am Ende habe ich jetzt die dunkelbraunen Sitzflächen aus dem Bogen verwendet, wobei der Bereich der Beine abgeschnitten wurde. Stattdessen habe ich aus dem Lasercut-Satz die Gestelle für die Bänke verwendet – diese allerdings beschnitten. Weggefallen sind oben die Stützen für die Lehnen sowie unten die Verbindungen zwischen den Bankbeinen, so dass die Bänke jetzt freistehende Füße haben und damit den Bildern vom Original näherkommen. Im Lasercut sind die kompletten Bänke vorhanden – ich fand aber den Braunton indiskutabel (das gilt im Übrigen auch für die Handläufe und Grätings) und die Latten sind nach meinem Dafürhalten auch viel zu breit geraten. Aber ihre Verwendung spart sicherlich Arbeit.


    Der Kran auf dem Vordeck bzw. hier sein Ausleger hat es in sich! Die im Bogen vorgesehenen Bauteile sind nur einlagig und vor allem wegen der sehr fragilen Ober- und Unterseite einen Kasten mit geraden und rechtwinkligen Kanten zu bauen, war wirklich tricky. Wer es einfacher haben will, kann und sollte auf die Teile aus dem Lasercut zurückgreifen.

    Die WAPPEN VON HAMBURG ist einfach zu fein für grobe Details. Da ich deshalb die superfeine Reling von Sämann verwendet habe, habe ich mich für die Niedergänge wiederum an dem Hammonia-II-Ätzsatz von Peter Hurler vergriffen. Für die Takelung wurde vor allem 0,1 mm Nickel-Neusilberdraht benutzt. Im Ergebnis harmoniert sie aus meiner Sicht gut mit dem Rest des Modells. Außerdem hielt ich die Hamburg- und Deutschlandflagge im Bogen für zu groß und habe sie durch entsprechende Flaggen aus dem Bogen der SLOMAN ALSTERTOR ersetzt.


    Ansonsten von meiner Seite als Fazit:

    Die WAPPEN VON HAMBURG ist wie die TS HAMBURG eine anspruchsvolle Konstruktion von Carsten Horn. Herauskommt ein mittelgroßes und sehr attraktives Model, das sich wirklich lohnt in Angriff genommen zu werden.


    Viel Vergnügen mit den Bildern des fertigen Modells








    und ich finde, vor der TS Hamburg macht sich die WAPPEN VON HAMBURG glatt auch gut.



    Viele Grüße,

    Michael

    Moin,


    Euch, Henning, Dieter, Hans-Jürgen, Helmut, Fiete herzlichen Dank für die netten Kommentare und allen anderen für die erhobenen Daumen.

    Schön, wenn der Lütte Euch gefällt.


    @ Fiete:

    Kleine Anmerkung: Wie Du in meinem Baubericht im Beitrag 40 lesen kannst, hatte die 14 kein Radar... ;)

    Aber jetzt wieder abbauen...nee, würde ich auch nicht machen...

    Ja, so kann es kommen, wenn man nicht richtig aufpasst. Aber wie Du schon zurecht vermutet hast: das bleibt jetzt so :D


    Viele Grüße,

    Michael

    Moin,


    eine "Kleinigkeit" in jeder Hinsicht - 11cm Länge und ich denke so an die 200 Teile.

    Seit 2019 hatte ich einen fertigen Rumpf mit Aufbauten zu liegen, der seiner Fertigstellung harrte.


    Es gibt eine Reihe von Vorgängerbauten im Forum - hier also nichts besonders.


    Getakelt habe ich das gute Stück mit 0,1mm starken - oder besser gesagt dünnem - Nickel-Neusilberdraht, den ich vor Jahren in Tokio erworben habe.

    Auf die Darstellung der Isolatoren in der Takelung habe ich zum jetzigen Zeitpunkt verzichtet. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob das angesichts der Filigranität der Takelung eine gute Idee ist.

    Vielleicht also später......



    Viele Grüße und schöne Pfingsttage,

    Michael

    Moin,


    vielen Dank in die Runde für die großzügigen positiven Kommentare und erhobenen Daumen.

    Ich freue mich, dass der kleine Fischdampfer so gut gefällt. Er hat seinen endgültigen Platz in meiner Vitrine mit Modellen aus den fünfziger Jahren gefunden - zusammen mit der HANSEATIC, SANTA INÉS, NORDSTJERNEN.


    Jetzt mache ich mich an die Fertigstellung der Bugsier 14, die ich auch schon seit Jahren halbfertig zu liegen habe.


    Viele Grüße,

    Michael

    Moin,


    ich brauchte mal ein kleineres Model für zwischendurch und meine Wahl ist auf den Fischdampfer Wuppertal aus dem Jahre 1952 gefallen.


    Hier im Forum hatte das Modell, aus dem auch das Schwesterschiff Nürnberg gebaut werden kann, auch schon früher Liebhaber gefunden (Jochen - Wuppertal 2010, Fiete Nürnberg 2011, Tobias Wuppertal 2012 und zuletzt Hardie Nürnberg 2020).


    Der Bau hat mir ebenfalls viel Spaß gemacht und mit rd. 600 Teilen ist doch einiges an Details zusammengekommen - das bedeutete am Ende doch fast drei Monate Bauzeit.





    Viele Grüße,

    Michael