Moin Lars,
sehr guter Baubericht! Wünsche gutes Gelingen mit dem Modell, ist ein wirklich toller "Hingucker".
Beste Grüße
Fiete
5. JSP - Kaiserjacht S.M.J. Hohenzollern II / 1:250 / HMV
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Moin Lars,
die Glashäuschen von Bild Hohenzollern_75 sind ja niedlich. Kommen die an den Hauptniedergang als Wartehäuschen für seine Majestät, wenn die Pinasse wieder mal nicht rechtzeitig da ist oder trinken die Majestäten dort Ihren Mittagstee? Sieht alles toll aus!
Ich drücke weiterhin die Daumen.Liebe Grüße - Rolli
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Jan: Freut mich, wenn das Modell Deinen Geschmack trifft und Du weiterhin rein schaust
Fiete: Danke, mal schauen, ob Deine Prognose stimmt
@Hagen: Ja das mit den Positionslampen scheint ganz gut zu funktionieren. Welche Version es letztlich wird, werde ich entscheiden, wenn es soweit ist. Aber im Moment tendiere ich eher zu gold/messing.
Danke fürs Lob =)Gerd: Vielen Dank für die Blumen, ein Traumschiff wäre schön, aber obs das auch wird... na mal sehen.
@Rolf-Peter: Das "Glashaus" kommt hinter den vorderen Schornstein; wozu es genutzt wurde, kann ich leider nicht sagen.
So, der Urlaub ist jetzt leider vorbei... also bleibt mal wieder viel zu wenig Zeit fürs Hobby Modellbau (zumal auch noch ein paar spannende Bücher hier herum liegen, die gelesen werden wollen ).
Ich hoffe auf etwas mehr Zeit am Wochenende.Übrigens, falls noch jemand Modell- oder Originalaufnahmen hat, die die Fensterrahmen-Problematik lösen könnten (färben oder nicht färben), ich freue mich über jede Meinung (PN oder hier).
Wünsche eine schöne, sonnige Restwoche!
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Heute nachmittag war ich endlich wieder ein bisschen am Basteltisch. Allerdings hat sich an der "Hohenzollern" nicht sooo viel getan.
Aber der Reihe nach.
Als erstes habe ich eine "provisorische" Werft gebaut. Dazu habe ich einen Schwamm auf der Breite des Schiffsrumpfes angeschnitten und eine Mulde ausgesäbelt, in die der Rumpf bequem hinein passt (Foto 1).
Danach wurde die Grundplatte vorn und hinten noch mit Tesa-Krepp am Schwamm befestigt (Foto 2).
Damit habe ich eine ebene Lagerung des Rumpfes und muss mir keine Gedanken mehr über einen Schiffsrumpf machen, der alle Nase lang "in Händen" liegt und dadurch ggf. Flecken/Dellen bekommt. Ich denke, gerade bei weißen Rümpfen ist diese "Zwischenlagerung" eine sehr gute Lösung (vorgemacht wurde es hier im Forum ja schonmal), (Foto 3).Dann habe ich noch ein wenig an dem Modell gewerkelt. Die Zierleisten 29a/29b wurden montiert.
Dies geschah mit verdünntem Ponal Express, welcher mit Zahnstocher auf der Rückseite der Leiste aufgetragen wurde. Dann wurde die Leiste vorsichtig auf die Innenschanz gedrückt. Die Leisten wirken (entgegen meiner Befürchtungen) nicht zu breit und "fluchten" auch ganz gut längs des Rumpfes (Fotos 4+5). -
Hallo Lars,
es geht auch ohne Schwamm. Den Rumpf mit FixoGum auf einem passenden Balsaholzbrettchen fixieren.
Ich verwende eine Glasplatte bzw. den Sockel meiner Vitrine um den Rumpf zu fixieren. Er wird nur zum Anbringen der Bordwand abgenommen, anschließend aber wieder auf der Unterlage befestigt. Dadurch brauche ich ihn nicht mehr in die Hand zu nehmen.Deine Riesenjacht wird wieder ein Hingucker!
Liebe Grüße auch von Ute
Michael
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Michael: Ja es geht auch ohne Schwamm. Leider ist meine Glasplatte etwas unhandlich für die Größe der "Hohenzollern" (90cm Länge ist ein bisschen viel ). Bei der "Altmark" war/ist die Platte optimal, aber bei der Jacht... naja.
Daher ist die aktuelle Lösung handlicher und sollte auch in Ordnung sein.Liebe Grüße an euch beide
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Kurt: Ich habe hier noch eine kleinere Holzplatte gefunden, die ich ganz früher mal fürs Schneiden benutzt habe (ja, wirklich!). Darauf 2x Patafix, Rumpf aufgesetzt und siehe da: Geht auch
Aber danke für den Karstadt-Tipp, ich muss dann bei Gelegenheit auch mal da vorbeischauen.Heute habe ich mich mit den beiden Scheinwerfer-Plattformen beschäftigt. Dabei weiche ich von der Anleitung ab, nach der diese Plattformen erst später anzubringen sind. Ich wollte aber die klaffende Lücke vorn am Hauptdeck geschlossen sehen
Auf Foto 1 gibt's den Teile-Überblick. Warum vom Konstrukteur her die Plattformen und die Unterbauten nummerisch gesehen nicht zusammen gefasst wurden, ist mir nicht klar. Auch ist die Anleitung sehr kryptisch was die Montage angeht (Teile sind tw. nicht beziffert!).
Die eigentlichen Unterbauten 43/43a sind weniger schwer zu bauen, als man annehmen könnte. Nur das Formen/Runden des nach außen weisenden Streifens sollte sehr sorgfältig erfolgen. So sieht das Teil fertig aus (Foto 2) und so sieht's anschließend an Deck aus (Foto 3). Die kleinen Verkleidungen 43b/c passten nicht 100%ig, das kann aber an meiner Bauweise liegen. Hätte ich gewusst, dass die an den Plattformen aufliegenden Verlängerungen vom Backdeck leicht gerundet werden müssen... ich hätte es gemacht. Aber dies war in der Anleitung für mich nicht zu erkennen und jetzt nicht mehr besonders gut zu korrigieren (Stellen sind rot markiert auf Foto 3).
Ansonsten passen die Plattformen relativ gut.
Bei den Unterbauten 53/53a habe ich etwas getrickst. Netterweise sind sie ja mit einem "V" gekennzeichnet, damit man weiß, wie sie anzubauen sind. Aber das "V" macht sich nicht wirklich gut am Bauteil und fällt auch gleich ins Auge, wenn die Teile angebracht sind. Ich habe daher die Teile spiegelverkehrt mit der Rückseite nach außen gerundet und angebracht. Zum Bug hin musste ich einiges vom Teil abschneiden, damit es passte. Da hilft nur anpassen, anpassen und anpassen.
Aber das Ergebnis ist ok (Fotos 4+5). Und es zeigt kein "V" zum Bug
Zum Schluß kam noch die Schanz 52/52a inklusive braunem Zierstreifen 52b/52c hinzu (Foto 6). -
Moin Lars,
dank Deinem Klasse-Bau ist dieser Dampfer in meinem Stapel sehr weit nach oben gespült worden.
Und natürlich ist es schön, wie Du für uns Nachbauer die Kastanien ( oder Ungereimtheiten ) aus dem Feuer ( oder Bogen ) holst.
Viel Spaß beim Weiterbau, deteringgase! -
Wolfgang: Danke fürs Lob, mit dem Heck habe ich mich auch mittlerweile abgefunden...
deteringgase: Freut mich, wenn ich mit dem Bericht anderen beim Bau helfen kann =)
Danke für die Blumen.Zurück zur "Hohenzollern".
Jetzt stand der Hauptaufbau 32 mittschiffs an. Auch hier habe ich mich über die ungewohnte Umsetzung des Konstrukteurs gewundert... Es gibt, wie man auf Foto 1 erkennen kann, keine Klebelaschen, die die Aufbauwand mit dem Hauptdeck verbinden. Stattdessen ist vorgesehen, einen "Kasten" mit Hilfe der beiden Profile 32a zu fertigen (ein Profil oben, eins unten einsetzen).
Nach dem Zusammenbau war ich skeptisch, dass der "Kasten" vernünftig auf dem Deck platziert werden kann und es war tatsächlich problematisch. Sinnvoller wäre es gewesen, wie gewohnt Klebelaschen mit dem Deck zu verbinden, dann hätte man gut nachjustieren können. So aber sitzt der "Kasten" nicht an allen Ecken vernünftig auf dem Deck... Naja, es fällt glücklicherweise nicht so auf (Foto 2).
Allen "Nachbauern" empfehle ich, nicht die Kastenbauweise zu verwenden, sondern die Aufbauwand unten einfach selbst mit ein paar Klebelaschen zu versehen.
Dann habe ich 4 Lüfter (?) 40 an die entsprechenden Markierungen gesetzt (Fotos 3+4).
Die hintere Aufbauwand 33 wurde dann vom Konstrukteur "nach meinen Wünschen" angeboten
Die Verarbeitung war dadurch auch deutlich einfacher. Ich habe noch die Klebeflächen, an denen später die Oberlichter sitzen, geschwärzt, da ich selbige mit ausgeschnittenen Fenstern darstellen möchte und es dahinter dunkel sein soll (Foto 5).
An Bord sieht's jetzt so aus (auch hier wurden die Oberlichter-Flächen geschwärzt): Foto 6.
Demnächst geht's mit der Laube 34 weiter; dort gibt es dann ein lustiges, kleines Detail zu sehen -
Hallo Lars,
das Schwärzen der Flächen unterhalb der Oberlichter ist wieder mal ein schönes Beispiel von Dir für umsichtiges und vorausschauendes Bauen.
Das Ergebnis spricht für sich (bzw. wird in diesem Falle bald für sich sprechen ...).Macht einfach Spaß, Dir zuzugucken!
Gruß
Wolfgang -
Wolfgang: Tja gerade dieses Mal war ich etwas zu umsichtig (ist aber kein Problem). Denn...
... lt. Bogen sind die Oberlichter als geschlossener Kasten zu bauen. Somit hätte man sich das Färben des Decks bzw. der Aufbauwand schenken können, wenn man denn dem Bogen folgt. Dann hätte halt die Rückseite des Bauteils gefärbt werden müssen.
Ich habe probehalber mal ein Oberlicht zusammen gesetzt, allerdings nicht als geschlossener Kasten sondern nach hinten/unten hin offen (damit sich das Schwärzen auch gelohnt hat ). Hat den Vorteil, dass man bei dem filigranen Teil nicht noch mehrere Stellen verkleben muss. Andererseits könnte der Kasten dem Ganzen mehr Stabilität verleihen... ich denke, beide Möglichkeiten sind ok.
Das Ausschneiden der Oberlichter ist schon grenzwertig; die Stege sind doch sehr schmal. Hat aber soweit geklappt. Für die Folie bleibt wenig Klebefläche, aber sie hält (Foto 1).
Das Oberlicht 39a lässt sich bequem in die Aussparung an der Aufbauwand 33 schieben (Foto 2). -
Moin Lars,
die HOHENZOLLERN ist die bisher gut gelungen, einige "Ecken" haben es "in sich", gerade die Bug- und Heckpartien. Insgesamt wieder ein sehr schmuckes Modell und die ausgeschnittenen Oberlichter hast du sehr gut hinbekommen. Aber, wem sag`ich das...Gruß von der Ostsee
HaJo -
@HaJo: Ja man merkt auch an der ein oder anderen Stelle, dass es sich um einen "älteren" Bogen handelt. Ein paar Ecken würde man heute vermutlich anders konstruieren. Dennoch scheint der Bogen ein ganz schmuckes Modell her zu geben
Danke fürs Lob!Kurt: Danke Dir
Ich möchte hier auch nicht den Eindruck aufkommen lassen, dass ich mit der Konstruktion "nicht zufrieden" bin. Ich bewundere jeden, der es überhaupt schafft, ein Modell zu konstruieren. Nur die für mich "ungewohnten" Umsetzungen möchte ich dennoch ansprechen und ggf. auch Alternativen aufzeigen.Wie bereits erwähnt, zeige ich nun ein paar Fotos der "kaiserlichen Laube" 34. Diese Sitzecke im hinteren Teil des Schiffs wird später kaum zu sehen sein. Trotzdem kann sie wahlweise mit einer Sitzbank versehen werden. Die Bauanleitung zeigt wieder ein Foto zu diesem Detail (Foto 1). Und hier der Teile-Überblick (Foto 2). Vor der Laube können entweder schmale Röhrchen (34e) oder "platte", verdoppelte Kartonstreifen (34d) als Stütze angebracht werden. Ich habe mich für die Röhrchen entschieden.
Aber erstmal zur eigentlichen Laube: Hier hat sich der Konstrukteur (bzw. Piet beim Nachbearbeiten soweit ich es in Erinnerung habe) einen kleinen Gag erlaubt und keine kaiserlichen Bilder an die Wand gezaubert, sondern das damalige Scheuer&Strüver-Team
Man kann sogar den ein oder anderen "Täter" erkennen (hallo Piet ).
(Wäre mal schön zu wissen, welche Personen sonst noch gezeigt werden).
Verdoppelt habe ich bei der Sitzecke keines der Teile, obwohl es lt. Bogen so vorgesehen war. Ich halte es für filigraner, die Teile in einfacher Stärke zu belassen. Auf Foto 3 seht ihr die vorbereiteten Einzelteile der Bank. Die Stützen sind zwar auch im Ätzsatz enthalten, aber die Bogenversion ist strukturierter und macht eigentlich keine Probleme beim Verbauen. Und hier die fertige Bank (Foto 4).
Die Aufbauwand zur Laube muss wieder sorgfältig vorgeformt werden. Danach passt die Sitzecke aber sehr gut hinein (Foto 5).
Dann musste das Ganze nur noch an Bord geholt und die Röhrenstützen montiert werden. Letztere verdecken netterweise auch die Knicklinien an der Aufbauwand
Und fertig ist die kaiserliche Sitzecke (Foto 6). -
Moin Lars,
die dritte von rechts ist jedenfalls Kaiserin Liane, in der Mitte wohl M. Wiekowski.
Sehr beeindruckend, was Du da wieder zauberst. Und wie schon von Dir gewohnt ausserordentlich sauber gebaut!
Ganz große Klasse vor allem das perfekt eingepasste Backdeck!
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Helmut: Vom Star-Modellbauer der Santa Inés freut mich Dein Lob besonders, vielen Dank =)
Ok, jetzt weiß ich schonmal wie der Konstrukteur aussieht (bzw. vor 11 Jahren ausgesehen hat ).Thomas: Geht so, sooo viel habe ich nicht geschafft. Aber gut Ding will ja auch Weile haben.
Danke fürs KomplimentIm Moment beschäftige ich mich weiter mit den Oberlichtern (Baugruppe 38) und Lüftern (40), Foto 1. Jedes Oberlicht hat nur sehr dünne Stege und auch die abknickenden Seiten sind quasi direkt neben den ausgeschnittenen Fenstern. Wenn da der Cutter ausrutscht... Bei den Teilen 38-38b kommt erschwerend noch eine Rundung der seitlichen Ecke(n) hinzu (Foto 2).
Ok, ich habs mir ja selbst ausgesucht.
An Bord sieht's jetzt so aus (Fotos 3+4). Übrigens lustig: wer aus dem Schott an der Aufbauwand heraus kommt, fällt direkt ins Oberlicht -
Andreas: Danke, ich mag die Oberlichter auch nicht besonders... da kann schnell was schief gehen. Aber da muss man ja bei fast jedem Schiff durch
Apropos Oberlichter: Die (vorerst) letzten beiden Teile 38 wurden gefertigt. Diesmal waren es sehr lange Oberlichter mit gerundeten Ecken (Foto 1). (Habe ich schonmal erwähnt, dass Makro-Aufnahmen übel sind? ).
Mit den Oberlichtern 38 wird die hintere Aufbauwand "komplettiert" (Fotos 2+3).Dann gibt's noch 3 Gesamtansichten (Fotos 3-6).
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Hallo Nachbar...
Na die Sitzecke mit den Bildern im Hintergrund ist schon mal Prima geworden.
Eigendlich wie der Rest vom Schiff auch! :] Und die "Tür" über dem Oberlicht, könnte das nicht auch eine Klappe für dahinterliegende Gerätschaften sein?
Ich denke da an Stellräder, Hebel, ablesbare Skalen usw. und nicht an einen Durchgang.
Gruß aus der Nachbarschaft, Renee -
Thomas: Meine Oberlichter sind ja "unten offen"... ich habe ja die hintere und untere Seite abgetrennt, weil ich schon die Ecken an Deck gefärbt hatte und ich bei der "Kastenbauweise" Angst um die Beschädigung der feinen Stege gehabt habe.
Gerd-Renee: Schön, dass Du vorbei schaust und danke fürs Lob
Die Idee zum Schott könnte stimmen. Leider ist es verdammt schwer, Infos zu diesen "uralten" Schiffen zu bekommen. Und Augenzeugen kann man ja auch nicht mehr befragenHeute war mal wieder "Experimentier-Tag".
Da ich schon die Podeste für die Scheinwerfer vorn am Hauptdeck montiert habe, wollte ich unbedingt mal schauen, wie das dann mit Scheinwerfer inklusive ausschaut. Zunächst der Teile-Überblick zur Baugruppe 111 (Foto 1), wobei ich erstmal einen Scan verwendet habe.
Die Glasplatte des Scheinwerfers habe ich mit einer Lochzange aus einer relativ dünnen, aber stabilen Plasikverpackung ausgestanzt. In die Platte habe ich mit dem Cutter feine Linien längs geschnitten. Dabei kam mir die Frage: Sind diese Streifen horizontal oder vertikal zum Schiffsrumpf auszurichten?
Das Mantelinnere und die Rückwand wurden mit Antistatik-Folie verkleidet (diesmal kein Alu-Papier). Auf die Rückwand wurde mittig ein Strassstein geklebt, der den Leuchtkörper darstellen soll. (Foto 2).
Zusammen gesetzt sieht das dann so aus (Foto 3).
Die Stützen am Scheinwerfer sind noch durch schmale Kartonstreifen verbunden, die wohl einen Bewegungsmechanismus darstellen.
Und so sieht der fertige Scheinwerfer aus (Foto 4).Zum Schluss noch 2 Fotos des Scheinwerfers (provisorisch) an Bord.
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Moin Lars,
dem schließe ich mich vorbehaltlos an! Gerade vor ein paar Tagen habe ich meine Frau gefragt, wo man denn diese Steinchen "à la Ingo" herbekommt....hat mich danach angeguckt wie ein Auto....als ich ihr erklärte, dass ich diese irgendwann für den Scheinwerfer-Bau brauchen würde....Gruß von der Ostsee
HaJo -
Andreas: Danke für die Blumen
@HaJo: Ich habe die Strasssteinchen durch Zufall im gleichen Laden erstehen können, wo ich auch die Aquarell-Einzelstifte kaufe. Leider gabs da nur noch "black diamond" Steinchen, die weißen Steine waren nicht auf Lager... Aber auch die dunkleren Steine haben einen feinen Effekt (der Scheinwerfer ist schließlich auch nicht "an").
Thomas: Vielen Dank =)Endlich auch zu Hause... da stelle ich doch gleich mal ein paar Fotos vom Probebau eines der Geschütze ein
Und zur Frage: Warum "so viel" Probebau?
Naja, einige Baugruppen beim Bogen sind mir etwas "suspekt", da teste ich mittlerweile lieber aus, ob Teile wirklich so wie vorgegeben gebaut werden müssen.
Keine Ausnahme dabei bilden die 5,2cm-Geschütze.
Auf Foto 1 seht ihr die etwas "kryptische" Bauanleitung dazu. Kryptisch deshalb, weil die Zeichnungen zwar übersichtlich erscheinen, sie aber nicht den genauen Zusammenbau zeigen. So gibt es bei der Zeichnung kein Teil 47i aber dafür 2 Teile 47g (welches auf dem Bogen pro Geschütz nur 1x vorhanden ist). Hier muss man also selbst kreativ werden.
Aber erstmal der Reihe nach.
Der Sockel 46 ist unproblematisch, wobei ich mir den "Deckel" 46a und die Klebelasche geschenkt habe. Beim Probebau wurde auch nicht die Munitionsklappe an der Seite des Geschützes aufgedoppelt.
Der Panzerschild soll lt. Vorgabe aus verdoppeltem Karton erstellt werden. Das erscheint mir ziemlich "plump", denn SO dick wird der Schild in der Realität sicher nicht gewesen sein. Ich habe ihn aus einfachem Karton gebaut; auch so passen dann die beiden Schildteile 47j/k wunderbar zusammen. Überhaupt habe ich nur die Grundplatte 47 und die Seitenteile 47a/b verdoppelt.
Geschützrohr mit Grundplatte und Sockel sowie den Panzerschild zeigt Foto 2.
Dann die Frage:
Welchen Sinn sollen Verdoppelungen der Handräder haben?? Oder die der Streben für den Sitz des Schützen?? Ich habe die Teile "einfach" gelassen
Foto 3 zeigt dann den montierten Schützen-Sitz und die Handräder (hier noch aus Karton, später werden es Ätzteile). Ich habe das Teil 47g mit der kurzen Strebe nach unten an den Sockel geklebt. Teil 47i war dann die Strebe an der gegenüber liegenden Seite, die zum Sitz führt, so dass sich eine dreieckige Verstrebung ergibt.
So sieht das fertige Geschütz dann aus (Fotos 4+5)Beim Ätzsatz musste ich eben feststellen, dass nur 2 der vorgesehenen 4 Handräder auf ihm enthalten sind (Foto 6). Da muss ich wohl später meine Ersatzteil-Platine für die anderen beiden verwenden...
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Thomas: Gemach gemach, der "Ernstfall" mit dem Bau der beiden "echten Operettenkanönchen" war ja erst für heute angesetzt
Trotzdem schön, dass Dir mein Probebau gefällt.Und somit wurden heute die Teile 46/47 des Bogens verbaut.
Diesmal wurde die kleine Klappe am Sockel aufgeklebt und einige Kanten wurden gefärbt (Foto 1).
Die Streben für den Sitz wurden dem Ätzsatz entnommen und so wie beim Probebau gebogen verarbeitet (Foto 2).
Auch die Handräder bestehen aus Ätzteilen. Leider war auf meiner Ersatzteil-Platine kein gleich großes Handrad vorhanden, so dass an beiden Geschützen jetzt ein großes und ein kleines Handrad vorhanden ist (Foto 3).
Dann kam noch der Panzerschild drauf und fertig sind die beiden "Operettenkanönchen" (der Begriff gefällt mir ), Fotos 4+5. -
Und wenn sie schonmal fertig sind, gehören sie natürlich auch an Bord
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Moin Lars,
.....rrrrrrratatatataaaaaa..... :P.....geil - super detaílliert! Ein kleines Kunstwerk an Oberdeck.Gruß
HaJo -
@HaJo: Freut mich, dass Dir die "Erbsenwerfer" gefallen =)
Ein bisschen weiter gekommen bin ich heute noch...
2 Poller 93 habe ich schonmal gefertigt (Foto 1) und an Bord geholt, da sie später knapp unter der Aufbaufront liegen und dann nur noch schwer aufzukleben sind (Foto 2).Dann wurde noch ein kleiner Aufbau 36 nebst Oberlicht 37 unters Messer genommen (Foto 3).
Niedlich sind die Teile (Foto 4)
Zum Schluss noch 2 Fotos der vorderen Aufbauten nebst Kleinkram -
Eins hab ich noch: Das Poopdeck.
Es besteht aus den Teilen 41/42, siehe Foto 1.
Zuerst werden die verdoppelten Profilleisten 41/41a aufgesetzt (Foto 2).
Dann kommt die vordere Leiste 41b unter das Deck 41c.
Hier sollte man darauf achten, dass das Teil "falsch herum" auf dem Bogen gedruckt ist. Die Seite mit den Klebelaschen zeigt nach oben.
Danach sind noch die Stufen zum Poopdeck zu fertigen. Das Verdreifachen-Symbol bei den braunen Teilen 42/42b habe ich ignoriert, da man dann die feinen Rundungen nur noch schwer sauber schneiden kann. Ich habe nur die Leisten 42a/42c an der oberen Kante braun gefärbt und dann die Teile 42/42b stumpf eingeklebt. Geht auch (Foto 3).
Danach sieht's so aus: (Foto 4).Beim Auflegen des Decks musste ich feststellen, dass es nicht 100%ig mit der Innenschanz abschließt. Das schiebe ich mal auf meine "Rumpfprobleme" am Heck. Zum Glück fällt es nur auf, wenn man es weiß
Sonst passt das Deck sehr gut (Foto 5). -
Thomas: Danke, tja, woher der Name kommt, weiß ich als Landratte nun auch nicht...
Ich brauche jetzt nochmal euren Rat bzw. eure Meinung.
Auf Foto 1 sind die Oberlichter 44 zu sehen. Die Klebemarkierungen für den "gläsernen Aufsatz" sind so gesetzt, dass die langen Linien schräg verlaufen (rot) und die kurzen Linien gerade liegen (grün).
Das spricht dafür, dass das Glasteil eben auch so aufgeklebt werden soll, sprich die lange Unterkante des Aufbaus schräg (rot) und die kurze Unterkante gerade (grün), s. Foto 2.
Jetzt sind aber alle Oberlichter lt. Anleitung anders dargestellt (was dann aber nicht zur Klebemarkierung passt), s. Foto 3.
Was war denn wohl richtig? Im Netz bin ich nicht fündig geworden...Übrigens werde ich die "Glasaufsätze" nicht verglasen, denn hier stoße ich über meine Grenzen hinaus... Die Kuppeln sind für mich dann nicht mehr vernünftig zu bearbeiten
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Moin Lars,
gerade habe ich mir die Bauanleitung angeschaut, Seite 9 und 10, Abbildung 62, 63 , 67 und 69. Da komme ich zu dem Ergebmis, die längeren Teile sind alle vier gleich lang, an den Teilen gemessen. Die Markierung auf der waagerechten "Unterlage" ist da etwas irreführend, weil gestrichelt. Diese "Glasdome" sollten so aufgeklebt werden, daß das winzige Viereck auf dem Dach parallel zur Außenhaut steht und nicht diagonal.
Ansonsten ist Deine Entscheidung, hier keine Scheiben auszuschneiden, sehr weise. Das geht hier einfach nicht, nur Herr Pongratz könnte das. außerdem ist die Darstellung der Scheiben optimal gelöst.
Noch viel Spaß beim Weiterbauen, es macht sehr viel Spaß, Dir zuzuschauen.Schöne Grüße
Jochen Halbey
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@Jochen: Danke für den Hinweis. Ich mag da vielleicht kleinlich wirken, aber ich möchte das Schiff schon möglichst nah am Original bauen (soweit es mir möglich ist ). Ich werde Deinen Rat (auch bzgl. des Nichtausschneidens der Fenster) beherzigen.
Schön, dass Dir der Bau gefälltKurt: Der Glasdom ist gerichtet und jetzt wirkt es auch stimmiger. Danke fürs Lob
Außer dem "Glasdom" habe ich noch einen Niedergang 45 fertig gestellt. Hier habe ich aber dann doch wieder die Scheiben ausgeschnitten. Dieses Teil ist ja nicht so filigran wie der "Glasdom".
Das Dach des Niedergangs ist m. E. ein bisschen zu lang geraten, so dass die hintere Kante nicht ganz mit den Seitenteilen abschließt. Das kann aber auch an meiner Schusseligkeit liegen.
Nach der Korrektur am "Dom" habe ich beide Teile "an Bord" geholt, die folgenden Fotos zeigen den Baufortschritt. -
Moin Lars.
Wenn ich mir Deinen Bericht (und Bau) anschaue, und dann den Blick auf meine Version des Modells richte, werde ich schon ein wenig nachdenklich ....
Das wird wieder ein wunderbares Modell
Gruß
Ingo -
Thomas: Dank Dir, es baut auf, zu hören, dass die "Nichtverglasung" auch Zustimmung findet
Gerd: Naja, so fusselfrei ist das Modell leider nicht. Einiges wird durch den Blitz kaschiert... Trotzdem danke fürs Lob.
Ingo: Vielen Dank; an Deinem Baubericht orientiere ich mich immer wieder. Ist eine klasse Vorlage für den Bau.
Erstmal, der Vollständigkeit halber, noch 2 Fotos vom Lüfter 48 vor dem vorderen Aufbau (Foto 1) und einem weiteren "Glasdom" 44 Richtung Heck (Foto 2).
Danach habe ich mich ans Oberdeck 49 gewagt.
Foto 3 zeigt, dass das Deck aus 2 Teilen besteht; 49 nach oben, 49a nach unten zeigend. Außerdem sind später die "Laubengänge" 51 seitlich des Decks anzubringen. Hier habe ich die "Sandwich-Technik" angewandt; also Verwendung der Ätzteile und darauf aufgeklebt das ansonsten recht "labbrige" Kartonteil (Foto 4). Heraus kommen ziemlich gerade und stabile Arkaden, die ich unter meiner Glasplatte bis morgen austrocknen lasse (Foto 5).
Fürs Verkleben des Kartons auf dem Ätzteil habe ich übrigens verdünnten Weißleim verwendet, der hinterlässt keine Spuren (anders als UHU, bei den dünnen Streben...).
Gleich geht's noch mit etwas Fitzelarbeit weiter... also dranbleiben -
Zwischen 49 und 51 sollte eigentlich noch irgendwo das Teil 50 auftauchen
Nach etwas Suchen habe ich dann 2 Treppen gefunden, die das Sonnendeck mit dem unteren Deck verbinden.
So "platt" können die Treppen natürlich nicht bleiben und im Ätzsatz sind diese Teile nicht enthalten. Also habe ich mir eine Kartonvariante vom Reep (das ich später wenn überhaupt aus Ätzteilen bauen werde) beiseite genommen (links auf Foto 1 zu erkennen).
Daraus habe ich kleine Treppenstufen geschnitten und auf den "platten" Niedergang 50 geklebt (Foto 2).
Dann wurde der Niedergang probeweise mit Deck 49 aufs Modell gelegt (Foto 3).
Aber hmmm... irgendwie gefielen mir die "in der Luft schwebenden Treppenstufen nicht, also mussten noch Wangen her. Diese habe ich aus übrigen braunen Kartonstreifen für die Handläufe geschnitten. Damit sieht der Niedergang m. E. schon besser aus (Foto 4). Ich weiß nicht, ob der Niedergang beim Original ein Geländer hatte, aber von der Breite her könnte er tatsächlich auch ohne Geländer auskommen. So bleibt er auch bei meinem Modell.
Und zum Schluss nochmal 2 Fotos von der Anprobe. Der zweite Niedergang ist dann morgen oder so an der Reihe. -
Moin Lars,
das ganze Modell ist schon toll, aber die Treppen sind irre. Schade dass diese beim fertigen Modell nicht so zur geltung kommen und eher im Schatten des Decks verschwinden. Aber trotzdem, KLASSE.
Viele Grüße
Thomas -
Thomas: Danke fürs Lob =)
Thomas: Danke, ja die Handläufe bleiben jetzt weg. Später gibt's zumindest eine Reling an Deck um den Niedergang herum. Das muss reichen
Heute war dann der große Moment, wo das Sonnendeck mit dem unteren Hauptdeck verbunden wurde.
Als erstes habe ich die beiden Arkadenteile 51c/d am Sonnendeck befestigt (Foto 1). Damit erreiche ich eine gerade Ausrichtung und muss dann nur noch hoffen, dass die Streben auch mit der Schanz der Außenhaut (respektive dem braunen "Handlauf", der dort aufliegt) abschließen.
Danach wurde noch der zweite Niedergang 50 angefertig.
Das Deck liegt relativ gut auf und sogar die Streben der Arkaden fügen sich fast nahtlos an die Handläufe. Festgeklebt habe ich die meisten Stellen der Streben nicht. Das war gar nicht nötig, weil die Teile mit der Ätzteilverstärkung sehr stabil liegen/stehen. Lediglich ganz vorn und ganz hinten musste etwas "gerichtet" werden.Die Technik, die Arkaden vor der Verbindung Sonnendeck <> Hauptdeck am Sonnendeck zu befestigen, scheint empfehlenswert.
Auf den anderen Fotos gibt's ein paar Eindrücke des aktuellen Bauzustands.
(Falls sich jemand über die "Handbreit Luft" unter der Grundplatte wundert: Das liegt nur an den Patafix-Klebegummis, die den Rumpf derzeit auf der Holzplatte halten ). -
Zur Komplettierung der Baugruppe 51 mussten noch die Decksstützen 51e/f und die Schiffsglocke 51g angebracht werden. Die Glocke ist so winzig, dass ich mir das Supern mit einem Faden gespart habe, zumal man sie wohl sowieso nicht mehr sieht, wenn erstmal die Frontwand angebracht wurde.
Die heckseitigen Stützen waren knifflig anzubringen bzw. auszurichten, da sie ein Stückchen weit unter dem Deck liegen und man dort kaum noch dran kommt. -
Servus Lars,
wirklich eine sehr schöne Arbeit. Saubere, gerade Schnitte sehen halt gut aus.
Hast du keine Bedenken, dass die eine oder andere Stütze beim Weiterbau "einknkckt"?
Gruß
Jürgen -
Thomas: Die schwarze Mündung für die Kanönchen habe ich bewusst weg gelassen, denn ich dachte mir: Auf der Kaiserjacht sind bestimmt sogar die Mündungen "von jeglichem Dreck" befreit und könnten weiß daher kommen
jürgen: Etwas Bedenken habe ich eigentlich nur bei den Einzelstützen vorn und hinten. Die Arkaden sind ja mit den Ätzteilen verstärkt und halten sicherlich. Hoffentlich geht alles gut.
Danke fürs Lob@Hagen: Danke für die Blumen! Ja es kommt aber auch drauf an, wie versessen man auf den Bau ist. Wenn man nicht soviel supert, ist das Modell relativ leicht zu bauen (bis jetzt jedenfalls) und dürfte dennoch sehr schön gelingen. Die Außenhaut war bisher das schwierigste beim Bau.
Wolfgang: Besser geht's immer =)
Trotzdem danke für die netten Worte.Gerd: Dir auch vielen Dank, man bemüht sich halt
Die Brückenfront 54 ist ziemlich fitzelig, was das Fenster ausschneiden angeht (Foto 1). Hinzu kommt, dass von der Rückseite möglichst passgenau das Teil 54a angeklebt werden soll. Vorher also muss das Teil 54 sorgfältig entsprechend der Vorderkante des Sonnendecks vorgerundet werden (Foto 2).
Danach sieht das dann so aus: Fotos 3+4.Nun würde ich euch gern nach eurer Meinung fragen:
Sollten die Fenster verglast werden?
Ich habe die Befürchtung, dass ob der Folie (so dünn sie auch sein mag) ein Versatz entsteht, der sich negativ aufs Anbringen des rückseitigen Teils 54a auswirkt. Außerdem sieht man durch die offenen Fenster deutlich mehr vom "Geschehen dahinter" (dort kommt z. B. noch ein Steuerstand hin). Diesen Einblick dürfte selbst die klarste Folie nicht gewährleisten.
Leider wird es wohl beim Original eine Verglasung gegeben haben, so dass man nicht umhin kommt, diese zu basteln, wenn man sich ans Original halten will.Was meint ihr dazu?
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Hei Lars,
natürlich verglasen. Die Idee von Thomas mit dem Umschlagfenster finde ich gut.
Ich selbst verwende Druck oder Kopierfolie, die ist relativ dünn, aber steif.
Die Beschichtung muss nach innen, damit von vorne Fingerabdrücke abgewischt werden können. Schade, dass die Brückenwand schon montiert ist. Die Verwendung der Kopierfolie passiert besser vorher. Dann können die Biegungen mitgemacht werden und die Wand wird ziemlich steif.Gruß
Jürgen -
Hallo Lars.
Bin gerade erst auf dein Schiff gestoßen. Sieht ja Klasse bisher aus ! Diese Fummeleien sind eigentlich nix für mich, habe mir aber dennoch zum ausprobieren ( und weil sie bei moduni soooo billig waren ) einige bestellt.. mal sehn.Wusstest du eigentlich, dass der Kaiser mit dem Schiff gerne ans Schloss Dwasieden gekommen ( war speziell eine Anlegestelle ) ist um mit dem Herrn Hansemann und seiner Familie Urlaub auf dem Schloss zu verbringen?
Ansonnsten noch viel erfolg beim Bau !
Gruß
Chrissi -
Andreas: Ja dachte mir schon, dass da Glas rein muss
Die Brieffensterfolie, die ich grad hier habe, taugt dazu leider nicht... Ich habe aber andere klare Folie gefunden.jürgen: Die Front war noch nicht montiert. Also kein Problem
Fingerabdrücke kommen automatisch auf die Folie, da hilft bei der Größe auch kein Abwischen (ist eher kontraproduktiv, weil schnell eine Strebe reißt).@Christian: Hey, schön, dass Du rein schaust
Dass der Kaiser einen extra-Anleger beim Schloss Dwasieden hatte, wusste ich nicht. Sehr interessant. Jetzt brauche ich das Schloss nur noch in 1:250 für ein DioramaEs ist geschafft, eine weitere Angsthürde ist (halbwegs sauber) genommen worden.
Die Folie habe ich zunächst von hinten auf das Vorderteil 54 geklebt. Nur oben und unten, die Streben habe ich in Ruhe gelassen (Foto 1). Danach wurde das Innenteil 54a entsprechend vorgerundet und dann, als beide Teile zusammen passten, kam die "Hochzeit" (Foto 2).
Das Ganze war etwas hektisch, weil alle Stellen gut ausgerichtet werden wollten. 100%ig konnte ich den Versatz nicht ausschliessen, aber ich denke, es hätte schlimmer kommen können .
Die Front ist arg stramm ums Deck herum; ich empfehle allen Nachbastlern, die Kurven des Decks für die Front etwas "abgeflachter" zuzuschneiden, damit die Front selbst besser passt. Ich habs zu spät bemerkt und muss jetzt mit einem leicht schiefen Aufbau lebenSo sieht das Teil dann jetzt an Bord aus (ganz zufrieden bin ich nicht, die ein oder andere leicht geknickte Strebe und der Versatz sind doch ärgerlich), Fotos 3-6
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Und weil die Brückenfront ein so "prominentes" Teil am Modell ist, hier noch 2 Gesamtaufnahmen