Posts by Wolfgang L.

    Moin zusammen,


    bevor mich die ungnädigte Sommerpause komplett in den Griff bekommt, habe ich die zweite Winde in Angriff genommen, damit das Schiff wenigstens halbwegs symmetrisch aussieht ... ;) .



    Sie ist, was keine allzu große Überraschung ist, identisch zur Winde auf der anderen Seite aufgebaut, nur spiegelverkehrt.



    Anker samt Kette sind natürlich auch dabei, genauso wie die Umzäunung mittels der Ätzteilreling.


    Ich weiß nicht, ob nun tatsächlich die Sommerpause (= aufgrund hoher Temperaturen völlige Unlust, sich an den Basteltisch zu setzen) bald Besitz von mir ergreift. Falls nicht, überlege ich mal welchen Abschnitt ich als nächstes bauen werde ... ansonsten bleibt es bis auf weiteres bei dieser Gesamtansicht:


     


    Gruß aus Nordwest,

    Wolfgang

    Moin,

    danke an HaJo und Stephan und alle Daumenheber!


    Heute nur unspektakuläre Chronistenpflicht - die zweite Rettungsinsel ist an Bord, ebenso wie drei zusätzliche Schwanenhalslüfter ((kaum) erkennbar an der umgedrehten Anbringung ...).





    Ich wünsche eine schöne (kurze) Woche!

    Gruß

    Wolfgang

    Dann bestücke ich mal weiter das Fahrzeugdeck. Da wären zwei Rettungsinseln samt Haltern vorzusehen:


    Diesmal habe ich vorher die Originalfotos studiert - hätte ich mal lieber nicht tun sollen, dann wäre die doch sehr vereinfachte Konstruktion des Modellteils nicht so ins Auge gefallen ... na gut, ich mach's trotzdem so wie im Bogen vorgesehen.


    (Makro!)


    Der Halter an Deck:


    Und bestückt mit der Rettungsinsel:


    Aus normalem Betrachtungsabstand gesehen ganz ok ...


    Gruß

    Wolfgang

    Moin Lars,

    danke für Deine tröstenden Worte! So kann man es sicher auch sehen, ich versuche es mal ... ;).


    Und danke auch wieder an alle Daumenheber!


    Als nächstes habe ich mich entschieden die kleinen Schwanenhalslüfter (Teile Nr. 95) zu verbauen.



    Die Bauanleitung gibt dazu diesen entscheidenden Hinweis: Häh?


    Ok, richte ich mich eben nach den kleinen Markierungen auf dem Fahrzeugdeck, Ergebnis:



    Habe dann noch zwei weitere Markierungen entdeckt, hier:


    Und hier: ... finde den Fehler!


    Man käme schlecht durch die Tür, also habe ich den Lüfter einfach gegenüber hingesetzt, ist mehr Platz:


    Künstlerische Modellbaufreiheit :whistling: ...


    Ich hätte mich übrigens lieber an die von mir so viel beschworenen Originalfotos halten sollen, da ist recht deutlich zu erkennen, dass mehr als 6 Lüfter auf dem Fahrzeugdeck stehen, und dass die meisten davon den Hals in die andere Richtung zeigen lassen ... naja, ok ... im Bogen sind noch drei weitere Lüfter vorhanden, vielleicht baue ich die noch dazwischen.

    Moin Klaus-Dieter,


    ich durfte das gute Stück ja schon mehrfach im Original bewundern, jetzt hat es den letzten Schliff und fügt sich nahtlos in Deine beeindruckende Schleppersammlung ein. Auf gut 9 cm hast Du wieder Großartiges geleistet!


    Gruß

    Wolfgang

    An der Bordwand angebracht und mit der Winde durch eine kleine Ankerkette verbunden.



    Laut der Originalfotos (die schon wieder ... ;) ) liegt die Kette tatsächlich nur einfach auf der Windentrommel. Zumindest bei den wenigen Fotos, wo die Winde nicht mit einer Persenning abgedeckt ist.


    Ob es unterhalb einen Kettenkasten gibt konnte ich nicht erkennen.


    Und wo ich gerade so schön dabei war, habe ich die ersten Relingteile aus dem Ätzsatz verbaut.



    Wenn mir nur der Farbeimer an den Kanten der Bordwand nicht so schlimm ausgerutscht wäre, würde das Ensemble ganz gut aussehen ... :S.


    Gruß

    Wolfgang

    Moin,

    danke für die Daumen! :thumbup:


    So ganz fertig war die Ecke der Winde dann ja doch noch nicht ... der Anker gehört ja auch noch dazu.


    So sieht er in der Bauanleitung aus.


    Irgendwie etwas seltsam ...


    Aus den Einzelteilen ... ... habe ich dann dieses Exemplar gefertigt:


    Sieht dem Original zumindest ähnlicher.


    (meine Weisheiten zum Original beziehe ich von Fotos aus dem Internet, die ich hier aber nicht zeige wegen der bekannten Copyright-Problematik)

    Die Winde lässt sich gut bauen ...


    Alles nicht zu klein, dem Maßstab sei Dank ...


    Auf jeder Seite gibt es einen Anker mit der entsprechenden Winde.

    Man muss nur aufpassen, dass man die richtige Winde an das richtige Ende stellt, sie sind nämlich nicht exakt gleich ...


    In der Hoffnung, dass ich das so richtig gemacht habe, ist die Winde nun aktionsbereit an ihrem Platz "links".



     


    Ob ich direkt die zweite Winde hinterherbaue weiß ich noch nicht. Es gibt ja so viele schöne kleine Teile, die man als nächstes gleichberechtigt verbauen kann :D .


    Bis dann,

    Wolfgang

    Moin,

    vielen Dank für die Daumen!


    Hier die beiden letzten Seiten der Bauanleitung:



    Auch wenn es ein eher kleines Modell ist, könnte man die Anleitung doch etwas umfangreicher gestalten.

    Insbesondere ein anderer Blickwinkel wäre zusätzlich hilfreich ... so kann man beispielsweise die Abgasanlage nur erahnen.


    Was auch klar wird ist, dass es außer den beiden Klappen keine größeren Teile mehr gibt - dafür aber umso mehr kleine!

    Und es stellt sich die Frage: was als nächstes bauen? Nach Teilenummern aufsteigend? Von unten nach oben? Oder wozu man gerade Lust hat?


    Ich habe mich für das Lust haben entschieden und die erste Ankerwinde aufgelegt:


    mit den entsprechenden Teilen:


    Wozu auch noch zu erwähnen wäre, dass die 13 (bzw. 16) Teile hübsch über die Blätter verstreut sind und erst zusammengesucht werden müssen.

    Und dass Teil 104 k fehlt ... ?(

    Moin,


    vielen Dank an HaJo, Moritz und Dirk für Eure freundlichen Kommentare, und natürlich auch danke an alle Daumenheber, freut mich!


    So ein Urlaub ist ja für vieles gut, in diesem Fall auch für leichte Fortschritte beim Bau der Fähre.

    Zunächst kamen drei Handläufe an die Aufbauwand:


    Beim Original sind die Verbindungen Wand-Handlauf rechtwinklig nach oben gebogen - hätte ich nie sauber hingekriegt und habe deshalb die vereinfachte, gerade Variante bevorzugt.


    Dann kamen diese Fitzel an die Reihe: Lüfter ...


    Bei den Lüfterrohren habe ich es mir leicht gemacht und die Dinger aus Polystyrol zurechtgeschnitten. Fällt kaum auf, auch nicht, dass das verwendete Material nicht komplett rund, sondern im Querschnitt leicht oval ausfällt ... :whistling: .


    Oder?


    8 Stück verteilen sich auf den Aufbau.



    Das war's erstmal wieder ...

    Gruß

    Wolfgang

    Und an Deck angebracht.



    Die Markierungen sind übrigens generell minimal kleiner als das zu montierende Teil (und dunkel eingefärbt), da blitzt dann nichts raus - ziemlich sinnvoll ...


    Machen wir einen Rundgang.


       



    Für mich sieht's ok aus ...


    Gruß

    Wolfgang

    Der Verzicht auf Klebelaschen wird bei diesem Bogen wirklich sehr konsequent betrieben.

    Ober- und Unterteil vor dem Verkleben:


    Kaum vorstellbar, dass das exakt aufeinanderpassen soll.


    Also habe ich ein paar Hilfslaschen eingefügt: War auch für das flächige Aufbringen des Klebstoffs hilfreich.


    Passt ganz gut zusammen.



    Dann noch Dachaufsatz und Anbauteile drangebaut:

    Die Maschine ist genesen ... danke an Moritz, Andreas und Helmut für Eure Anteilnahme, und den Daumenhebern natürlich auch!


    Damit konnten dann auch die letzten Handläufe angebracht werden.



    Und umgehend zum nächsten Bauabschnitt gewechselt werden, dem Brückenhaus.


    Kleiner Eindruck aus der Bauanleitung:


    Die Teile:


    Ja, ich hatte wirklich länger überlegt, ob ich die Fenster ausschneiden soll.


    Aber schaut die Teile nochmal an:


    Minimalste Stege zwischen den Fenstern, keine Laschen vorgesehen für den Zusammenbau mit dem unteren Brückenteil - und so ein hübsches Grau der Fensterflächen :whistling: ... mir war das Murkspotential einfach zu groß ;( ... und eine Inneneinrichtung hätte ja auch noch her gemusst. So passt das außerdem viel besser zum Rest, da sind die Fenster auch nicht ausgeschnitten.

    Lauter gute Gründe ... :D

    Moin,


    vielen Dank für die Daumen!


    Niedergänge in Serienfertigung ... naja, zwei Stück:


    Aber, finde den Fehler ... richtig, am rechten fehlen die Handläufe.


    Grund:


    "Oh, an der Abbrechklinge sind Klebereste, die schiebe ich da eben mal runter" - war keine so gute Idee, Resultat = netter Schnitt im Daumen.

    Das heilt wieder, viel schlimmer ist, dass ich das wohl zu spät bemerkt habe und der Bordwand so einen kapitalen Rostfleck verpasst habe ... :cursing:



    Mit Daumenpflaster war dann leider auch ans Anbringen der zweiten Handläufe erstmal nicht mehr zu denken.



    Gruß

    Wolfgang

    Ach, ist das schon wieder lange her, mittlerweile ist Frühling ... ;)


    Viel ist auch nicht passiert zwischendurch, irgendwie standen andere Aktivitäten im Vordergrund (bspw. Musik über neuen Kopfhörer hören bzw. neu entdecken) ... aber gut, ist ja auch kein Wettbewerb hier :D .

    Heute habe ich mich aber mal an den ersten Niedergang gewagt.


    In der Bauanleitung ist er hier zu entdecken:


    Natürlich keine "Rutsche", sondern schön alle Stufen ausgeschnitten und auf Seitenwangen geklebt (erst auf die eine Seite, dann mit der zweiten Wange "verschlossen").

    Ist in diesem großen Maßstab kein Problem und ergibt ein relativ stabiles Bauteil.


    Das dann hier hingehört:


    Ergänzt wird der Niedergang durch die Handläufe, die ersten Teile vom Ätzsatz.



    Wobei ich zunächst den Niedergang ohne Handläufe in Position gebracht und die Handläufe dann aufgesetzt habe (eh klar ...).


     


    Auch untenrum ganz ok ...


    So, viel geschrieben zu einem sehr bescheidenen Baufortschritt, es folgen zwei identische weitere Niedergänge, wird also noch langweiliger ... :whistling:


    Bis dahin schönen Abend!

    Gruß

    Wolfgang

    Moin Stephan,


    was die Annäherung ans Original angeht hast Du recht, da müsste der Handlauf noch höher reichen. Würde man das so nachbilden, wäre es aber wohl noch offensichtlicher, dass die sonstigen Dimensionen der 250er Leiter nicht ganz stimmen.

    So habe ich mich an der Länge des Teils aus dem Bogen orientiert und habe sogar noch ein paar Millimeter draufgegeben.


    Auf jeden Fall danke für Dein interessiertes Auge, ebenso an die freundlichen Daumenheber!


    Gruß

    Wolfgang

    Nr. 2: eckige Lüfter (?)


    Da passen die Markierungen an Deck überhaupt nicht zur korrekten Aufstellung der doppelten Teile.

    Dazu gleich mehr.


    Hier erstmal der Zusammenbau. Die Teile sind auf sehr dünnem Papier (höchstens 80g, eher 60g) gedruckt.

    Der Grund erschließt sich mir nicht so recht.



    Ich hatte noch kurz daran gedacht Laschen vorzusehen, habe dann aber doch ohne geklebt.


    Funktioniert und ist wohl auch die bessere Option.


    An Bord:


    So stehen sie richtig, die Markierungen sind aber rechts davon zu erkennen.



    Seltsam ... aber egal, wirkt durch die graue Farbe der Markierungen nicht sehr störend (weiß wäre schlimmer).


    Das war's für heute,

    Gruß

    Wolfgang

    Moin,


    ich habe den Bogen bisher ja immer sehr gelobt, was auch grundsätzlich gerechtfertigt ist. Jetzt kommen allerdings die ersten kleinen Einschränkungen ...


    Nr. 1: die Leiter zum Brückendeck


    Die bildliche Bauanleitung verspricht, dass es dazu ein Ätzteil gibt. Gibt es aber nicht ... (ich habe wirklich lange danach gesucht auf der Ätzteil-Platine).


    Also das gedruckte Teil aus dem Bogen vorbereiten ...


    Sieht sch... aus - und erscheint mir auch deutlich zu fett, auf Originalfotos ist klar zu sehen, dass diese Leiter eine eher geringe Materialstärke aufweist.


    Also nehme ich lieber ein LC-Teil:


    Ja, es ist zu klein (Maßstab 1:250), weder Breite noch Abstand zwischen den Stufen stimmen - aber es sieht trotzdem m. E. immer noch besser aus als das "Brett" aus dem Bogen.


    An Bord verbaut:


    Für mich soweit in Ordnung.

    Es folgen Klötzchen ... also eine Reihe von schön rechteckigen kleinen Behältnissen, die an verschiedenen Stellen des Aufbaus angebracht werden.


    Hier im Dunst der unscharfen Belichtung bereits zu erkennen ...


    Und dann doch nochmal etwas genauer.


     


    Und etwas versteckter ...


    Weiter oben der Sockel der Abgasanlage.


     


    Schönen Abend!

    Gruß

    Wolfgang

    Vielen Dank Dieter und Wilfried, und auch allen Daumenhebern!


    Am letzten Wochenende beim Winterbasteln in Bremen ging es voran, wenn auch sehr bescheiden.


    Das Brückendeck, einmal quer rüber ...


    Mit filigranen Stützen ...


    So quasi federnd in der Luft hängend bleibt das Ganze natürlich nicht, sondern wird an der freien Seite mit zwei Stützbeinen versehen (nun wieder am heimatlichen Basteltisch).


    Der Verlag folgt offenbar der Devise "so wenig Klebelaschen wie möglich".

    Für die Stützbeine habe ich dann doch eine Lasche angefügt, erschien mir auch wegen der Stabilität besser zu sein.



    Und schon stützen die Stützen ...


    Die Stützen sitzen auf ihren Markierungen:



    Und der Bordwandstreifen wird mittig angebracht, die Oberkante entspricht der Oberkante der Stützen.


     


    Es ist mir dabei halbwegs gelungen, die Stützen in einem fast identischen Abstand zur Außenkante zu montieren, so dass sich die Schlangenlinien des Streifens bei der länglichen Draufsicht in Grenzen halten.



    Ich denke, das relativiert sich noch weiter, sobald die ganzen Kleinteile am Rand dazugekommen sind.

    Mal sehen ...


    Gruß

    Wolfgang

    Es folgt der obere Abschluss der niedrigeren Bordwand (Backbord und Steuerbord kann man bei einer solchen Fähre ja schlecht definieren ...).


    Die Bauanleitung zeigt den an vielen Stützen angebrachten Bordwandstreifen (Bauteil 32):


    Die Stützen sind vorbereitet ...


    Nun kurz überlegen - auf der Rückseite des Streifens sind keine Markierungen:


    Dafür aber auf dem Deck, siehe oben.

    Und das ist auch gut so, da bleibt eine gewisse Flexibilität beim Anbringen des Streifens, ohne dass man rätseln muss, wie genau er sitzen muss.

    Vielen Dank den freundlichen Daumenhebern!


    Ich bin Euch noch die andere Ecke des Aufbaus schuldig.


    Passt genauso gut wie das Pendant an der anderen Seite.


    Und ist an den Rändern leider farblich ebenso verunglückt (bzw. noch schlimmer) ... ;(

    Ich glaube, ich nehme im weiteren Bauverlauf von diesem kräftig-dunklen Blau wieder Abstand, damit bekomme ich einfach keine sauberen Kanten hin.

    Von Weitem sieht es also recht manierlich aus, von Nahem jedoch ...


    ... klaffende Lücken im Mikrometerbereich!


    Ich fange nicht wieder mit dem Makro und dem bloßen Auge an - aber es stimmt auch hier wieder! 8| Und dann noch das künstliche Licht ...! :huh:

    Also alles nicht so schlimm ... :whistling:


    Kommen wir lieber zum seitlichen Abschluss des ... Oberdecks. So ist es vorgesehen:



    Erste Anproben ergaben, dass die "Lasche" (vulgo Ankertasche) nicht so recht in die Lücke passen würde.


    Also brutal abgeschnitten:


    Und nachträglich eingebaut: Klappt einwandfrei.


    Außerdem zeigte sich zu meiner Erleichterung, dass die irgendwie falsche Nische im zugrundeliegenden LC-Teil nicht maßgeblich für die Passgenauigkeit war.


    (man erinnert sich vielleicht an dieses Foto:)


    Also kann jetzt frohgemut auch die andere Seite des Oberdecks analog geschlossen werden (aber nicht mehr heute).


    Gruß

    Wolfgang

    N'Abend,


    herzlichen Dank für die Daumen! :thumbup:


    Weiter geht's mit dem flachen Schiffchen, der Aufbau erhält die Seitenwände (und damit wird auch der Rumpf auf der noch offenen Seite abgedichtet).


    Dazu gibt es erstmal zwei kleine Querwände auf der ersten Etage.

    Aber halt, was ist das? Ein weißer Streifen, soll der so?


    Ich glaube nicht, was auch Fotos des Originals nahelegen.

    Also muss hier farblich nachgearbeitet werden. Bevor ich mich mal wieder in der Wahl des Farbstiftes vergreife, bringe ich lieber einen (wenn auch etwas zu dicken) Streifen aus einer Ersatzfläche des Bogens an.



    Ist besser (und wird später noch von einem Niedergang kaschiert).


    Ansonsten passt aber alles wie gewohnt, daher hier nur zwei Gesamtansichten der montierten Wände.


     


    Übrigens, die Fenster - ich habe kurz überlegt, ob ich dieselben ausschneiden und bspw. mit Folie hinterkleben soll. Ich glaube aber, dass damit kaum ein besseres Ergebnis erzielt wird als mit dem jetzigen Druck. Ist sicher Geschmacksache, aber ich finde das Anthrazit mit leichtem Farbverlauf sehr stimmig.

    Die Schotten (Türen) sind die zweite Sache - es ist bogenseitig nicht vorgesehen sie zu verdoppeln. Hat mich erstmal gewundert, aber auf Fotos des Originals erkennt man, dass sie ziemlich plan mit der sie umgebenden Wand abschließen. Insofern ist die optische Anmutung so korrekt.

    N'Abend,


    ich bin der Empfehlung von HaJo gefolgt (verspäteter Dank!) und habe den Spant etwas reduziert, nun hat sich die Lücke zumindest weiter geschlossen und fällt nicht mehr gar so ins Auge.



    Es folgt ein Zwischendeck, als verdoppelter Streifen und verstärkt mit LC-Teilen, zur Positionierung auf den Aufbauwänden (analog zu deren unteren Enden).


    Laut bebilderter Anleitung sollen die LC-Teile erst auf den Deckstreifen geklebt werden und dieser danach dann auf die Wände.

    Ich habe es andersherum gemacht, mir erschien es wichtiger die Oberseite der Wände mittels der LC-Teile zunächst in Form zu bringen.



    Erst danach kam dann das Deck drauf ...



    Es passt alles ganz hervorragend, auch die LC-Teile. Wenn ich da an die Teile denke, die für JSC-Modelle häufig genutzt werden können, ist das hier schon ein bedeutender Unterschied.

    Kommt eben direkt von Oriel und nicht von Draf ... :whistling:


    Gruß

    Wolfgang

    Moin HaJo,


    das kann ich versuchen, aber das würde nur die Delle entfernen. Der Spalt (grün) würde bleiben, den muss ich noch etwas kaschieren. Müsste klappen, der Bogen hat genug Reservefarbflächen.


    Später kommt hier auch noch ein Bauteil hin (rot, unterhalb des Ankers), was den Blick vielleicht etwas ablenkt ...



    Das Modell macht jedenfalls Spaß, sehr passgenau bis jetzt (die fragliche Stelle ist eher auf mich zurückzuführen).


    Gruß

    Wolfgang

    Es folgen die ersten Aufbauwände. Ein Merkmal des Bogens ist die Tatsache, dass die Markierungen für die Knicklinien sich nicht unterscheiden. Man sollte also vorher genau feststellen, wo eine Berg- und wo eine Talfaltung angesagt ist.


    Ich habe das so markiert:


    Damit ging dann nichts schief.

    Schon eher mit den Ausschnitten dieses LC-Teils ...



    Das ist nachher sowas wie eine Ankertasche - mal sehen, wie ich das "rette".


    Die Wände sind verbaut, was übrigens sehr gut klappt - also das stumpfe Verkleben am unteren Rand mit den LC-Teilen.



    Ganz so sauber ist es dann doch nicht geworden, siehe diese schlimme Ecke ...



    So weit für den Moment.


    Gruß

    Wolfgang

    Moin zusammen,

    vielen Dank für die vielen Daumen!


    Ich war neulich etwas im Säulenrausch, die hätte ich vielleicht erst anbringen sollen, nachdem die Unterseite des Schiffskörpers beplankt ist - na gut, spätestens jetzt wird es also Zeit für die Umhüllung.


    So eine Fähre hat ja nicht ganz die klassischen Proportionen "normaler" Schiffe, und somit auch keinen Rumpf wie man ihn sonst kennt.


    Das ist in diesem Fall eher eine flache Wanne:


    (ich muss mich für die Qualität der Fotos entschuldigen, ich gelobe Besserung ...)


    Die Wanne von unten:


    Ganz spannend war nun die Frage, ob die Größe der LC-Spanten mit der sie umfassenden Kartonwanne korrespondiert -


    - tut sie:


    Zumindest passt der obere Rand der Bordwand ziemlich gut.


    Und auch von unten sieht es einigermaßen ok aus:


    Leider habe ich erst im zweiten Anlauf eine halbwegs passende Farbe für das Färben der blauen Kanten gefunden. Hier schreit einen das Blau jedenfalls noch ziemlich an (zumindest bei künstlicher Beleuchtung). Tröstlich allenfalls, dass man die Unterseite des Modells zukünftig kaum noch (an-)sehen wird.

    Moin HaJo,

    vielen Dank für Deine Interessenbekundung! Ich werde in der mir eigenen Geschwindigkeit voranschreiten (also langsam ...).


    Als letzter Bauschritt für heute sind dann Röhren an Bord gekommen ... ich dachte erst an die Abbildung einer Funktion des Vorbilds, aber kam dann darauf, dass es wohl eher Stützen für das darüberliegende Deck sein werden, da sie später komplett unsichtbar sein werden.



    Zum Schluss schon mal eine Stellprobe ... :D



    Gruß

    Wolfgang

    Wobei der Bus ein "PAZ 3205" ist, ein russisches Fabrikat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass davon viele Exemplare an der Ostküste Kanadas herumfahren ...

    Dem Bogen sind aber auch noch zwei Mercedes-Busse O 408 sowie zwei Mercedes-Sattelschlepper (Actros 2640) beigelegt, das kommt dann schon eher hin.

    Und zwei Panzer, ein M113 (passend) und ein "Ku-S, TU 120", über den ich nichts gefunden habe, der aber schon optisch eher an den 1. Weltkrieg erinnert ... ?(


    Und letztendlich gesellt sich noch ein typisch nordamerikanischer Schulbus hinzu, mit Haube. Da sind wir dann wieder in der Spur ... ;)


    Die (passenden) Fahrzeuge kommen aber erst zum Schluss, fangen wir also mit dem Schiffchen an.


    Das Spantengerüst kommt wie gesagt als Lasercut daher, was die Sache schon einmal erleichtert.


    Die Markierungen bezeichnen die Seiten "R" und "L", darf man also nicht durcheinanderbringen.


    Auch das Fahrzeugdeck ist ein LC-Teil.



    Darauf wird dann das Deck aus dem Bogen geklebt.


    Wobei hier deutlich wird, dass das LC-Deck etwas zu groß ist. Also ist abschleifen angesagt.


    Danach werden "Bodenplatten" aus dem LC-Satz angebracht.


    Insofern sinnvoll, als dass die Aufbauwände keine Laschen haben und so dann Halt finden.

    Guten Abend,


    das nächste Projekt steht an, ein Schiff ;) ...

    Mir fehlt noch eine Fähre, also im Bestand gewühlt, und über den Bogen der MARGARET'S JUSTICE gestolpert.



    Zum Vorbild kann man das weltweite Web befragen, z. B. hier.


    Der Maßstab ist für mich etwas ungewöhnlich, hat aber durchaus Vorteile. Es gibt viele Details, die durch die leichte Vergrößerung im Vergleich zu 1:250 (hoffentlich) etwas einfacher zu bauen sind.

    Wir werden sehen.


    Ich habe mir den Lasercutsatz (hauptsächlich Spanten und Decks) sowie den Ätzsatz für die Relinge gegönnt. Interessant, dass man hier nicht entweder-oder, sondern beides anbietet. Das kommt sicherlich der optischen Anmutung zugute.


    Hier kann man den Detailgrad schon erahnen, zumal das Modell nur ca. 18 cm lang ist (ohne heruntergelassene Klappen).


    Es gibt auch einige Fahrzeuge als Decksladung, ich habe vorab quasi als Baubarkeitsstudie einen kleinen Bus gebaut.


    Nicht wirklich überzeugend gelungen, wobei ich mir das aber selbst zuschreibe. Ich fange ja auch trotzdem an die Fähre zu bauen ... :cool: .




    Diesmal mit Fotos ...


      


    War wie üblich ein nettes Zusammensein im (schön warmen) Uwe-Seeler-Zimmer.


    Und wir konnten uns sogar den Dezembertermin sichern:


    Dienstag, 10. Dezember 2024

    19 Uhr

    bei Grothenns


    Gruß

    Wolfgang

    Moin zusammen,


    mich hat das Ensemble "Metzgerturm Ulm" von Dieter Welz (freier Download) schon länger angesprochen, im Original war es mir aber zu groß. Also habe ich es auf ungefähr ein Viertel verkleinert (original 1:160, jetzt ??).


    Das Model ließ sich trotzdem sehr gut bauen, ich habe allerdings einige der zahlreich vorgesehen Versteifungen weggelassen.


     


    Vielen Dank an Dieter für dieses Kleinod!

     


    Größenvergleich ...


    Gruß

    Wolfgang

    Moin,


    ich hoffe ich darf mich hier auch kurz reindrängeln ... ich habe ebenfalls eines der großen Containerschiffe gebaut, abgestimmt auf meinen beruflichen Hintergrund.



    Kommt gerade frisch von der Werft ...



    Einziges kleines Manko: der Wasserpass ist für den unbeladenen Zustand zu klein, eigentlich sollte man sogar den Wulstbug sehen.

    Macht aber nichts, ich freue mich auch so über die OOCL GERMANY - danke Jo!


    Gruß

    Wolfgang

    Nach einer Woche habe ich nun auch mein Objekt vom Bastelwochenende fertiggestellt.


      Kostel Steti sv. Jana Kritele Dolni Chabry


    Von Meister Hejl, sah auf dem Foto des Bogens harmlos aus, hatte es dann aber doch in sich.


     


    Wieder alles (natürlich) sehr passgenau und mit herrlicher Textur.



    Ich freue mich schon aufs nächste Winterbasteln! :thumbup:


    Gruß

    Wolfgang