Posts by Lars W.

    Moin,


    ich habe mir kürzlich auch einen "Klemmbaustein-Satz" gegönnt; einfach weil ich das Thema und die Ausführung spannend fand.
    Es war die "Western Goldmine" von BlueBrixx.
    Die Mine zeigt den Verarbeitungsprozess vom Bohren nach Rohstoffen...



    ...bis zur Herstellung der Goldbarren.

    Der Förderturm holt das Erz aus den Loren...


    ...das Erz wird per Schütte in das Zermalmungswerk gekippt und danach in die Wasserrinne gegeben, um das Gold herauszuwaschen:


    ...sogar eine Werkzeugbank ist vorhanden...



    ...nachdem das Gold im Ofen geschmolzen wurde....


    ...gibt's Goldbarren :)




    Die meisten Wände/Dächer kann man übrigens abnehmen, um das Innere zu zeigen.

    Und fertig gebaut:


    Back to the roots, mir hat es Spaß gemacht :cool:


    LG


    Lars

    Moin Michael,


    die "Funny Girl" ist dir wirklich 1A gelungen :thumbsup: :thumbsup: Erstaunt war ich vom Größenunterschied zur "Wappen". Hätte ich nicht gedacht.

    Quote

    Mein nächstes Projekt: der Fertigbau der ISERLOHN vom Passat-Verlag. Ich muss (nur) noch die Ladebäume sowie ein paar Kleinteile fertigstellen und das gute Stück mit

    aufgetopten Geschirr takeln.

    Also da bin ich aber sowas von gespannt, Michael! Wirst du da auch den Neusilberdraht verwenden oder WonderWire? Oder beides?

    Wünsche viel Spaß beim Weiterbau :thumbup:


    Schönes Wochenende und LG


    Lars

    NAbend Freunde,


    @all: Vielen Dank für eure erhobenen Daumen, freut mich sehr, dass euch der Bericht gefällt :thumbsup:


    Weiter geht's; die nächsten Kleinigkeiten kamen an Bord (Positionslichter, Scheinwerfer seitlich des Aufbaus, Antenne, Mast und Relinge).
    Beim Mast ist nur der Peilrahmen im Ätzsatz enthalten, den Rest muss man aus Karton schnitzen. Vorsichtig gearbeitet, klappt dies jedoch ganz gut.



    Was mir doch ein paar Probleme bereitete, war der Niedergang zum Fahrstand. Trotz diversen Versuchen, die zugehörige Reling passend zum Deck des Fahrstands und der Stufen aus Karton zu biegen, gelang es mir nicht 100%ig. Der Niedergang ist nunmal "geschwungen" und man bringt die Relinge beidseits der Kartonstufen an. Diese sind versetzt zueinander am Aufbau angebracht. Hier ganz schonungslos ein Foto von meinen Bemühungen:



    Dann habe ich mal eine Stellprobe neben der "Bremen" abgelichtet:



    Da war das Modell aber noch nicht ganz fertig; es fehlten noch ein paar WonderWire Takelstreben. Dabei habe ich mich an die Darstellung im Bogen gehalten, auch wenn andere Fotos existieren, die eine etwas andere Takelung zeigen:



    Zum Schluss hier noch eine Aufnahme der "Bremen" neben der "Hermann Apelt"...



    ...und so sieht es nun auf dem Zeitstrahl aus (das Baujahr der "Adolph Bermpohl" habe ich dank Dirk seinem Hinweis korrigiert):



    Eigentlich würde es nun mit der "Theodor Heuss" weitergehen; dazu gibt es aber offiziell nur den Schreiber-Bogen im Maßstab 1:100.
    Sowohl die Größe als auch die Detaillierung passen so nicht zu den anderen Modellen des Passat-Verlags bzw. des HMV, aber es bahnt sich eine Lösung des Problems an ;)


    Mal sehen, wie es weiter geht, stay tuned und habt ein schönes Wochenende :cool:


    LG


    Lars

    NAbend Freunde,


    Stephan: Danke dir :)
    Und ganz lieben Dank für eure Likes :thumbsup:


    Ich hatte mir kürzlich ein neues Pinsel-Set gegönnt; auch wenn es auf diesem Foto etwas "überdimensioniert" ausschaut, sind gerade die feinsten Pinsel wirklich gut, Bisher kein Abspleißen oder "Haarausfall" :D Weiter unten sieht man die "Hermann Apelt" mit den ersten Stützen für die Laufstege:



    Hier seht ihr die Laufstege, den Suchscheinwerfer, etwas Reling aus dem Ätzsatz und die Poller:



    Kurze Anmerkungen:
    Beim Aufbau musste ich etwas anpassen; so war der Windabweiser am Fahrstand zu lang (dies wurde beim Kontrollbau erwähnt und wie heißt es so schön: besser zu lang als zu kurz :D ).
    Der transparente Streifen obenauf besteht aus Inkjet-Folie. Die ist zwar etwas widerspenstig, was das Runden angeht, aber ein paarmal um einen schmalen Stahldraht gerundet, fügte sich das Teil :)


    Ich wünsche euch einen schönen Abend und einen guten Wochenstart :cool:


    LG


    Lars

    Moin zusammen,


    vielen dank für eure Likes, das motiviert :thumbsup:

    Dieter: Lieben Dank, schön, dass du dabei bist :thumbup:

    @Renee: Danke und ja, es geht voran ;)

    @Dirk: Du hast natürlich Recht; in der Datei hatte ich ursprünglich die "Georg Breusing" stehen, habe es aber in die "Adolph Bermpohl" abgeändert, weil ich die gebaut habe und später die Fotos zeigen möchte. Dabei habe ich das Datum nicht geändert. Wird korrigiert. Jedenfalls klasse, dass du mit von der Partie bist und danke für den Hinweis :thumbsup:

    Olli: Ah ok, ich hatte deinen Post irgendwie nicht mit dem von Arne in Verbindung gebracht, nu ist alles klar ;)


    Heute ein kleines Update zur "Hermann Apelt".
    Der Bogen erschien als "Mini-Modell" beim Passat-Verlag und es gibt auch eine Ätzteil-Platine, die ich wärmstens empfehlen möchte.

    Das Original ist insofern interessant, als dass die übliche Tochterboot-Wanne nebst Tochterboot scheinbar nicht vorhanden ist.
    Ursprünglich gab es diese Wanne nebst Boot, aber nachdem man bei Versuchsfahrten feststellte, dass diese mit einem erheblichen Geschwindigkeitsverlust einher ging, wurde die Wanne zugeschweißt und das Tochterboot "Kurt Grundmann" als Seenotrettungsboot verwendet. Ein Überbleibsel ist noch der charakteristische Bügel, der über der Wanne zu sehen ist.

    Die Stationierung der "Hermann Apelt" war auf Helgoland, bis zur Außerdienststellung im Oktober 1965.


    Hier ein paar weitere Infos zum Original.


    Der Bogen und die zugehörige Ätzteil-Platine:



    Der Rumpf war gut zu bauen; ich habe mich jedoch entschieden, die Scheuerleisten aus feinen "Gummischnüren" darzustellen (Überreste vom Bau des RAS-Geschirrs beim EGV "Berlin"):



    Prinzipiell eine gute Idee, aber die Leisten haben sich beim Bau öfter mal abgelöst (vor allem an den scharfen Biegungen bug- und heckseits). Diese Schnüre sind eher ein starres Verbauen gewöhnt und mögen es nicht, zu sehr gebogen zu werden.


    Den Aufbau habe ich wieder mit ausgestichelten Fenstern dargestellt. Vor allem der heckseitige Part war nicht ganz ohne; hier mussten die oberen, schmalen Streifen der Aufbauwand exakt unter das Deck des Fahrstands passen und sollten auch zur heckseitigen Abdeckplatte passen.
    Eine Besonderheit: Die Grundplatte des Spantengerüsts für den Aufbau wird nicht der Wölbung des Decks (Balkenbucht) angepasst; sie bleibt eben; nur die Aufbauwand selbst vollzieht die Balkenbucht nach.



    Am Ende bin ich aber mit dem Ergebnis ganz zufrieden ;)



    Bis demnächst, schönes Wochenende und LG


    Lars

    Moin Christian,


    Deine Fotos gefallen mir sehr gut, klasse gebaut!
    Vor allem die geschwungenen Relinge und Details auf dem Backdeck und zuletzt die Stelling sehen super aus :thumbsup: :thumbsup:


    Das mit dem "Vergessen von Bautechniken" kommt mir übrigens bekannt vor. Aber dafür gibt's ja das Forum :D


    Viel Spaß weiterhin und LG


    Lars

    NAbend zusammen,


    @Arne: Danke fürs Daumen drücken :)

    Olli: Interessant, welche Schiffe der DGzRS sind das denn?

    Stephan: Danke für das tolle Foto :thumbsup: Die Bogen-Variante ist ja noch an den damaligen Bauzustand angelehnt, vor allem, was die Farbgebung angeht. Ich finde es klasse, dass die "Bremen" bis heute gehegt und gepflegt wird, ist sie doch ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der späteren Generation.

    Heiner und Johannes: Nach der zuletzt veröffentlichten "Ernst Meier-Hedde" (Baujahr 2015) vom Passat-Verlag sind die meisten Kreuzer als Kartonmodell erschienen. Es gibt Ausnahmen oder Maßstabs-Unterschiede, dazu später mehr. Aber wirklich neue Einheiten (so sie denn in Planung bzw. im Bau sind), wären bestimmt Hingucker-Modelle, die es sich zu konstruieren lohnt ;)


    Lieben Dank auch für eure Likes :thumbup: :thumbsup:


    Nun war es an der Zeit, den Bügel über dem Tochterboot und die Reling anzubringen. Ich habe die heckseitigen Persennings aus dem Bogen geschnitten und auf die Relinge geklebt, hinzu kamen bugseits noch 2 Rettungsringe.

    Der Hauptmast ist anhand der Anleitung gut zu bauen, das Aussticheln/Anbringen der Teile ist jedoch nicht ganz ohne. Da kann es schnell passieren, dass eine Strebe reißt oder ein Teil von der Pinzette ins Nirwana fliegt.
    Außerdem ist die Montage des Masts an Bord etwas "tricky", da er nicht einfach nur aufs Deck gesetzt wird, sondern beidseits des Aufbaus befestigt wird.
    Der vordere Mast ist dagegen eher harmlos zu bauen ;)



    Zu guter Letzt mussten natürlich noch ein paar Takelgarne (sprich: "Wonderwire") gezurrt und die Flaggen angebracht werden:



    Damit ist der erste (Versuchs-)Rettungskreuzer der DGzRS fertig.
    Der Bau und die Recherche haben viel Spaß gemacht; ich kann den Bausatz (wie gesagt, Teil des Bogens "Harro Koebke" vom Passat-Verlag) jedem empfehlen, der sich für die DGzRS interessiert und Erfahrung im Kartonmodellbau hat.


    Damit ist der erste Meilenstein auf dem Zeitstrahl erreicht. Als nächstes Modell kommt die "Hermann Apelt" vom Passat-Verlag unters Messer ;)



    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende :cool:

    LG

    Lars

    Moin Renee,


    wahnsinnig toll gebaut und fotografiert; und dann auch noch dem Original so nah :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Ich muss mal wieder dorthin und Nachlese betreiben (das Café ist ja in Reichweite).

    Auch wenn noch die letzten Fotos fehlen: ich gratuliere zu diesem Schmuckstück, danke fürs Zeigen ;) :thumbup:

    LG von nebenan und gute Besserung der linken Hand
    Lars

    NAbend Freunde,


    vielen Dank für die erhobenen Daumen :thumbsup:


    Dann will ich mal weitermachen...

    3 Lüfter auf dem Hauptdeck, diverse Poller (verdoppelt aus dem Ätzsatz) und 2 Scheinwerfer beidseits des Fahrstands kamen an Bord:



    Außerdem hier noch ein Blick von achtern, wo man eine Signallampe, den Schlepphaken und die Reling am Fahrstand erkennen kann:



    Nun habe ich mich dem Tochterboot zugewendet. Interessanterweise hatte es keinen eigenen Namen (jedenfalls habe ich nichts darüber gefunden). Diese Ehre fiel erst Tochterbooten späterer Generationen zu.

    Leider habe ich von den einzelnen Bauschritten keine Fotos gemacht; nur das fertige Teil habe ich abgelichtet. Es ließ sich gut bauen; ein schicker Winzling wie ich finde :)



    ...und ab damit in die Tochterboot-Wanne. Passt!



    Soviel für heute; am Wochenende gibt es dann Fotos vom fertigen Modell :)


    Schönen Abend noch und LG


    Lars

    NAbend zusammen,


    ui das sind aber viele erhobene Daumen, vielen Dank dafür! Da scheint es also doch Interesse an den Einheiten zu geben ;)

    Matthias: Danke, es wird zwar ein "Langzeitprojekt" (ich kann mir nicht vorstellen, die nächsten Monate nur noch SRKs zu bauen :D ), aber es wird Spaß machen. Was Verlage angeht, die künftige Einheiten veröffentlichen... da sieht es eher mau aus, glaube ich.


    Die Stützen für das Holzdeck habt ihr ja auf dem letzten Foto gesehen; nun wurde das Deck "aufgezogen". Außerdem kam die Hydraulik für die Heckklappe zum Aussetzen des Tochterboots hinzu:



    Und schon geht es an den Aufbau nebst Fahrstand.



    Die Frage nach dem Ausschneiden der Fenster habe ich mit "Ja" beantwortet :)

    Hinterklebt habe ich sie mit Tesafilm; das innere Spantengerüst habe ich etwas geschwärzt. Der heckseitige Part des Aufbaus will gut vorgeformt sein, bevor man den Zylinder schließt. Die senkrechte Platte, worin sich vermutlich das Schleppseil befand, musste ich etwas kürzen:


      


    Es folgten der geschwungene Niedergang zum offenen Fahrstand, die Positionslichter und der Windschutz (das obere Teil stammt aus dem Ätzsatz).

    Dann kam noch eine Schleuderscheibe an der Fensterfront an Bord:



    Das soll es erst einmal gewesen sein für heute.

    Das Modell macht richtig Laune. Faszinierend finde ich auch, dass sich der charakteristische Rumpf des Kreuzers aus Karton so gut bauen lässt. Die Rundungen sind ja nicht ganz ohne :)
    Kleiner Spoiler: Das Modell ist bereits fertig, daher könnten die nächsten Bauabschnitte hier schnell folgen.


    Schönen Abend noch und LG


    Lars

    NAbend Freunde,


    nach einigem Überlegen habe ich mich entschlossen, einen Baubericht zu den Kreuzern der DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) zu starten.
    Ich möchte dabei möglichst chronologisch vorgehen, auch wenn ich schon Modelle neuerer Generationen gebaut habe (die baue ich nicht nochmal, werde aber Fotos von ihnen zu passender Zeit hier zeigen).
    Inzwischen sind die meisten Kreuzer als Kartonmodell erschienen.


    Zunächst einmal habe ich einen Zeitstrahl mit den verschiedenen Einheiten erstellt (es gab meist jeweils weitere, typähnliche Einheiten mit anderem Namen, dazu aber später mehr):



    Ich bin zwar kein Experte, was die Geschichte der DGzRS angeht, aber beim Bau der Modelle werde ich stets das Netz nach interessanten/wissenswerten Infos durchsuchen und auch eigene Erfahrungen mit einfließen lassen. Freue mich über Ergänzungen eurerseits :)
    Die Bauberichte werden nicht zu sehr ins Detail gehen (zumal ich oft vergesse, Fotos zu machen :D ); aber ich hoffe, ihr habt trotzdem Spaß an dieser Zeitreise.


    Und los geht es mit dem Versuchskreuzer "Bremen"; dieser ist Teil des Bogens des SRK "Harro Koebke" vom Passat-Verlag:



    Wissenswertes zum Original:


    https://www.butenunbinnen.de/v…gzrs-tochterboot-100.html
    https://www.denkmalschutz.de/d…eenotrettungskreuzer.html


    ...und die ersten Schritte sind gemacht. Das Spantengerüst ist unspektakulär; das Deck und die Wanne für das Tochterboot sollten sorgfältig vorgeformt werden. Dann passt es auch:


    Der Rumpf wurde dann mit dem "Wappen" und dem Buganker (und den Stützen für die beidseitigen Laufstege) komplettiert.



    Interessant: Diesen Buganker gab es bei den ersten Einheiten der DGzRS, später wurde er nicht mehr eingebaut (Theodor Heuss und Eiswette I).
    Folgende Einheiten verfügten wieder über diesen Buganker. Ich vermute mal, dass er sich doch als "sinnvoll" erwiesen hat...?


    Demnächst dann mehr zum Prototyp der Rettungskreuzer, stay tuned :)

    Schönen Abend, guten Wochenstart und LG

    Lars

    Moin zusammen,


    wow, ich bin platt! Vielen Dank für eure lieben Kommentare; es freut mich sehr, dass ihr den Bericht (trotz der längeren Pausen) so viele Jahre mit begleitet habt :thumbsup: :thumbsup:


    Die Pontonanlage von Andreas habe ich inzwischen angeschnitten, aber nun ist erstmal ein 2-wöchiger Urlaub angesagt.


    Habt eine gute Zeit derweil, bis bald in diesem Theater :cool:


    LG


    Lars

    Mit den kurzen Videos möchte ich den Bau des EGV fürs Erste beenden.


    20240526_094650.mp4


    20240526_094455.mp4


    Wie es mit der Ponton-Anlage weiter geht, erfahrt ihr ein anderes Mal ;)


    Ich danke euch allen für euer Interesse und die Begleitung des Berichts, eure Rückmeldungen haben mir nicht nur einmal die nötige Motivation gegeben, an dem Modell weiter zu bauen.

    Ihr seid spitze :thumbsup: :thumbsup: :thumbup: :thumbup:


    Bis zum nächsten Mal und LG


    Lars

    Moin Freunde,


    Heinrich und Jochen: Danke euch :thumbsup:

    @HaJo: Klugsch... :D Aber danke für die Blumen :thumbup:

    Vielen Dank für die erhobenen Daumen! Damit war der Endspurt eingeläutet... ;)


    Am Ende gab es dann noch ein paar wirklich einfache Teile zu bauen: Container.

    Diese kann man auf die Twist-Locks des Hauptdecks setzen; die Aufstellung erfolgte "frei Schnauze":



    Nun musste ich noch das Fallreep/die Stelling bauen, damit man auch an Bord kommt. Diese stammt aus dem Ätzsatz; beim Biegen der kleinen Stufen muss man sehr aufpassen, da sich der schmale Rahmen schnell mit verbiegt. Ich habe noch ein "Leinentuch mit Namenszug und Wappen" gezeichnet und außen an die Reling geklebt. Ein entsprechendes Foto für die "FFM" habe ich von Andreas:


       (©Andreas Jacobsen)


    Angebracht wird die Stelling erst, wenn der EGV am Kai festgemacht hat; hierzu werde ich wohl die Ponton-Anlage von Andreas verwenden. Das würde auch von der Höhe her am besten zur Stelling passen.

    Danach habe ich den EGV endlich von seiner MDF-Platte befreit.

    Was im Dezember 2017 begann, ist nun endlich vollendet.

    Es gibt zwar noch ein paar Kisten, Flaggen, 2 Stapler und 1 Heli zu bauen, aber die sind ja optional und können jederzeit noch nachgebaut werden.


    Als Fazit zum Bogen kann ich sagen, dass ich noch nie ein so komplexes, detailliertes Kartonmodell gebaut habe.

    Der Bogen ist nicht für Unerfahrene gemacht; man sollte schon einige Modelle auf dem Buckel haben und auch diverse Bautechniken verinnerlicht haben.

    Es sind hier und da kleinere "Kinken" bei der Konstruktion, aber so ein Modell fehlerfrei zu zeichnen dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. Es hat mich an mehreren Stellen an meine Grenzen gebracht (vor allem das RAS-Geschirr!), aber nun bin ich froh, durchgehalten und das Projekt nach 6 1/2 Jahren beendet zu haben.

    Insgesamt ein toller Bogen; ich würde behaupten, er stellt das absolute Highlight von Peter "Piet" Brandts Schaffen dar :thumbsup: :thumbsup:

    Noch ein Wort zum Ätzsatz: Ich habe zwar keinen direkten Vergleich zum LC-Satz, bin aber sehr froh, den Ätzsatz verbaut zu haben. Ich kann mir vorstellen, dass die LC-Teile insbesondere beim RAS-Geschirr nahezu unmöglich sauber angebracht werden können; hier war ich dankbar für die Stabilität der Ätzteile.


    Eigentlich wollte ich ein paar Fotos draußen auf der Terrasse machen, aber es ist gerade ziemlich windig und ich habe nicht vor, den EGV vom Tisch gefegt zu bekommen :D

    Jedenfalls sind auch so ganz gute Fotos entstanden, wie ich finde:




    Es geht gleich weiter...

    Moin zusammen,


    freut mich sehr, dass euch die letzten "Sonnen-Fotos" gefallen haben (mit Sonne scheint es ja derzeit leider vorbei zu sein ;( )

    @HaJo, Willi, Heinrich, Lars und Peter: Vielen Dank für die Blumen :thumbsup:

    Helmut: Ja genau, so habe ich es jetzt gemacht. Danke für den Tipp ;)

    Manfred: Danke Dir (umhauen möchte ich Dich wirklich nicht, gut dass Du wieder auf den Beinen bist :D )


    Zunächst einmal mussten ja noch die schwergewichtigen Anker an Bord; diese ließen sich gut zusammenbauen:



    Dann habe ich noch die Flaggleinen am Hauptmast montiert (wie Helmut schon schrieb: Teile einer Reserve-Reling mussten für den Unterbau herhalten :D ). Die Leinen habe ich mit WonderWire dargestellt; diesen habe ich passend zurecht gestutzt und mit verdünntem Weißleim an der "Ersatz-Reling" befestigt:



    Das Ganze vorsichtig an Bord geholt:



    Als nächstes habe ich mich mit einer weiteren Ladung Seiltrommeln beschäftigt, sie werden Richtung Bug neben den Containern abgestellt:



    Bei den kleinen Kisten (z. B. für den Gabelstapler) fiel mir auf, dass die Deckel/Böden zu kurz konstruiert wurden. Man sollte am oberen Ende etwas Überstand lassen und ihn einfärben, damit es halbwegs passt:



    Im Bogen sind übrigens offene und geschlossene Kisten enthalten; die offenen mit Rückseiten-Druck :thumbsup:

    Zum Schluss habe ich noch den ersten Stapler mit einer Kiste beladen und an Bord geholt:



    Schönes Wochenende wünsche ich und LG


    Lars

    Moin Robert,


    ein klasse Diorama, Hut ab :thumbsup: :thumbsup:

    Vor allem gefallen mir die Fotos "im Sonnenschein", sie lassen das Ganze noch realer erscheinen (und zeigen, wie genial du den Bogen umgesetzt hast) :cool: :thumbup:

    Danke für die feinen Fotos und LG


    Lars

    Moin zusammen,


    Peter: Danke dir, es ist aber auch eine tolle Vorlage ;)

    René: So ganz ohne Papierfaser geht's dann doch nicht :D
    Lars: Vielen Dank fürs Lob und keine Sorge, ich werde nicht aufhören, zu bauen. Aber die Pausen zwischen den Updates könnten manchmal etwas länger sein :)

    @all: Habe mich sehr über eure Likes gefreut; zumal es ja diesmal nicht um das Schiff, sondern das "Fluggerät" ging, danke dafür :thumbsup: :thumbsup:


    Langsam nähere ich mich der Fertigstellung.... Dazu müssen aber noch ein paar Kleinigkeiten erledigt werden.

    Die Takelage rund um die Masten wird in der Anleitung ziemlich gut vorgegeben, sogar die Länge passte zum Modell:



    Ich habe mich für WonderWire und etwas 0,3mm Draht entschieden; zusammengefügt mit Hilfe von verdünntem Weißleim:


     


    An Bord sieht das Ganze dann so aus:



    Die Klebestellen habe ich als "Isolatoren" schwarz gepönt. Hinzu kamen noch 2 Abstagungen Richtung Heckmast:



    Eigentlich sind am vorderen Mast noch einige Flaggleinen vorgesehen, die senkrecht zum Deck verlaufen, allerdings fehlt im Ätzsatz die reling-ähnliche Verankerung selbiger... ich überlege noch wie/ob ich sie darstelle.


    Zum Schluss habe ich mich mit etwas leichterer Kost beschäftigt :D

    2 Container nebst Containerrahmen. Ok, der Rahmen erfodert etwas Stichelei, aber die Conatiner sind bei diesem Modell wohl am einfachsten zu bauen :D



    Bis zum nächsten Mal :cool:

    Schönes Wochenende und LG


    Lars

    Ich bin mit dem Endergebnis sehr zufrieden:




    Und testweise ab damit an Bord:



    Zum Schluss noch ein Foto zusammen mit dem "neuen Bruder" Sea Lion (Download vom Passat-Verlag):



    Fazit: Der "Kleine" ist tatsächlich wieder eine Detailschlacht für sich. Durch die einfache Papierstärke lässt er sich aber gut bauen, man darf halt nur nicht "feste zudrücken" :D

    Ein paar optionale Teile habe ich weggelassen (2 kugelförmige Fenster am Rumpf und 2 Kästen, die nicht näher bereichnet sind).


    Nun kann ich mich wieder der Backbord-Reling zuwenden ^^


    Schönes Wochenende und LG


    Lars

    Moin zusammen,


    @Renee: Danke dir, der Bau des Winzlings macht echt Spaß :thumbsup:

    @all: Danke auch für die erhobenen Daumen; mit der Motivation musste ich gleich weiter bauen :D :thumbup: :thumbsup:


    Nun folgte das Fahrwerk. Die Streben wären auch im Ätzsatz enthalten, aber ich habe die Teile aus dem Bogen verbaut. Man muss dann aber vorsichtig sein und darf auf keinen Fall mehr viel Druck von oben ausüben. Den Rumpf jedenfalls trägt das Fahrwerk jedenfalls einwandfrei:



    Am Heck kommt noch ein drittes Rad hinzu, davon habe ich aber leider kein extra Foto gemacht.

    Für die offene Pforte vorn links sieht der Bogen sogar eine detaillierte Trittleiter vor. Solche Details liebe ich :thumbsup:



    Ja und dann fehlten nur noch der Heli-Schwanz und der Hauptrotor sowie optionale Teile wie z. B. eine Winsch zum Herablassen einer Rettungscrew.

    Ich habe mich entschieden, den MK41 im startbereiten Zustand zu bauen; das macht in meinen Augen mehr her, als die "zusammengeklappte" Version für den Hangar. Und zur Not hätte ich ja noch einen Heli im Bogen :D
    Hier der Rotor (die Rotorblätter habe ich leicht gewölbt dargestellt, wie beim Original auch, wenn es am Boden ist):



    Nun ist der Heli fertig und es folgen gleich ein paar "Beauty-Shots" ;)

    NAbend Freunde,


    Matthias: Vielen Dank fürs Lob; ja, ich habe noch einen älteren Bogen mit Hubis von Paulo Gomes in meinem Bestand. Für Nachschub in 1:250 wäre gesorgt :)

    @Torsten: Danke :thumbup: ; ich schaue immer mal wieder bei deinem Diorama vorbei (klasse :thumbsup: :thumbsup: ) und überlege, auch den EGV in ein Dio einzubetten... Aber da sammle ich noch Ideen

    @HaJo: Da hast du Recht. Ich werde den MK41 erstmal zu Ende bauen; im Moment bin ich sehr von dem detaillierten Druck angetan.

    @all: Ich danke euch für die "Daumen hoch", immer wieder Motivation pur :thumbsup: :thumbup:


    Weiter ging es mit dem Spantengerüst für den Rotor-Aufsatz. Ein bisschen tricky hier und da, weil bei den Spantenschlitzen manchmal nur wenig vom Rest des Spants übrig bleibt :D aber es ließ sich bauen:



    Verkleidet wird der Aufsatz wieder mit einzelnen Streifen; bei einigen musste ich bei der Höhe etwas kürzen (aber das lässt sich machen; einfach vorher trocken anpassen). Obenauf kommt ein runder Einsatz, wo später der Hauptrotor hinein "versenkt" wird:



    Heckseits folgte ein schmaler Streifen, auf den eines der 2 Radar-Komponenten gesetzt wurde. Gebaut wird dieses Element ähnlich wie ein Radom beim EGV; viele schmale Laschen, die zu einem (halbwegs) gerundeten Aufsatz führen (wenn ordentlich vorgeformt wird :cool: ). Vor dem Rotor-Aufsatz bzw. über dem Cockpit musste dann eine Entlüftungsanlage (Vermutung!) installiert werden und zu guter Letzt kam noch das Radar am Bug hinzu:



    Für das Fahrwerk mussten 2 "Gondeln" gebaut werden; etwas mulmig wurde mir beim Anblick der Bauteile...



    Auch hier erwies sich die einfache Papierstärke als Vorteil, ich konnte die schmalen Streifen relativ gut vorformen und am Ende mit etwas UHU zusammen führen:



    (und wer sich bei den letzten Fotos wundert, wo die offenen Zugangsklappen links geblieben sind: abgeschnitten! Beim Handling im Weg und der Bogen sieht diese sogar noch einmal als Ersatzteil vor, wenn man diese geöffnet darstellen möchte :cool: )


    Soviel für heute von der Werft; schönen Abend noch und LG


    Lars

    ...der Rumpf ist aus einzelnen Streifen zusammen zu setzen, die möglichst passend aneinander gesetzt werden müssen. Nicht ganz ohne, zumal der Rumpf an vielen Stellen unterschiedliche Rundungen aufweist. Da zeigt sich der Vorteil der einfachen Papierstärke :thumbsup:



    Die Cockpit-Kanzel ist nochmal eine Sache für sich. Man merkt, dass es nicht ganz ohne ist, gerundete Teile in der Größe darzustellen.

    Ich habe die einzelnen Streifen nacheinander geformt und angebracht. Mit dem Endergebnis bin ich jedenfalls ganz zufrieden:



    Nachdem das Cockpit komplett montiert war, musste der "Sea King" unten noch versiegelt werden :D



    Insgesamt ein spannender Bau für mich, obwohl ich mich mit Flugzeugen/Helis nicht wirklich auskenne.

    Weitere Updates gibt's demnächst ^^


    Schönen Abend und LG


    Lars

    NAbend zusammen,


    Lars: Vielen Dank für die aufschlussreichen Fotos :thumbup: ; nun muss ich gerade echt überlegen, ob ich den "Sea Lion" oder den "Sea King" für den Hangar vorsehen möchte. Den startbereiten "Sea Lion" habe ich ja schon gebaut, aber irgendwie würde ich auch den "Sea King" gern auf die Landeplattform setzen... Mal schauen.

    @all: Danke für die erhobenen Daumen, freut mich :thumbsup: :thumbsup:


    Zunächst einmal ging es weiter mit weiteren Relingen (backbords); das übliche Prozedere: gut vorformen, mit Hilfe der Ätzteil-Biegehilfe bzw. einer passenden Zange (die innen liegenden Leitplanken für die Stapler nicht vergessen!). Wieder waren ein paar Rettungstonnen und Schanzkleidstützen zu montieren:



    Nun hätte ich ja die Reling an der Bb-Seite komplettieren können, aber irgendwie hat mich dann doch eher der "Sea King MK41" Hubschrauber gereizt.

    Hier findet ihr ein kurzes Video zum Original.

    Das Modell wurde von Paulo Gomes konstruiert und ist gleich 2x im Bogen des EGV enthalten (falls man eine weitere Version mit angelegten Rotorblättern für den Hangar bauen möchte).

    Die Anleitung ist jedenfalls schön detailliert und lässt kaum Fragen offen; die Bauteile sind in einfacher Papierstärke gedruckt und lassen ein weiteres "Detail-Monster" erahnen ;) :



    Das Spantengerüst ist sehr passgenau und man kann sogar eine Inneneinrichtung für das Mittelstück bauen.

    Eine Verglasung der Fenster habe ich mir erspart; das wäre spätestens bei der Kanzel problematisch geworden; stattdessen werde ich beide Türen geöffnet darstellen:



    ...es geht gleich weiter :)

    Moin zusammen,


    Peter: Ja genau das dachte ich mir auch. Welchen Sinn sollte so eine Anlage bei einem Hubschrauber haben? Die Fotos mit dem komplett leeren Deck kenne ich auch, daher wird es wohl eine Zeit gegeben haben, wo die Teile nicht an Bord waren.

    KaEm: Das ist es, genau. Darauf muss man erstmal kommen, was ein Wort: Bordhubschrauberverfahranlage... :D


    Quote

    Die vorhandene BHS-Verfahranlage ist auf den MH 90 zugeschnitten. Sie dient zum automatischen Verfahren des BHS vom Flugdeck in den Hangar und umgekehrt. Darüber hinaus sichert sie den Hubschrauber während des Verfahrens gegen die Roll- und Stampfbewegungen des Schiffes und vermag den Hubschrauber bei Bedarf zu drehen. Dies geschieht durch ein Schienensystem für das Längs- und Querverfahren, über Ketten getriebene Verfahrwagen und eine Hydraulikpumpe. Das Querverfahren ist für den Sea King nicht möglich. Ein E-getriebener Schlepper, der so genannte »Mechanical Handler«, ist erforderlich, um den Sea King auf das Längsverfahrsystem zu schieben und dann gesichert zu verfahren.


    Ich habe netterweise noch 4 Fotos von Andreas bekommen (Danke!); damit dürften die meisten Unklarheiten bzgl. der Vorrichtung geklärt sein:


    (©Andreas Jacobsen)


    Schönen Sonntag noch und LG


    Lars

    NAbend zusammen,


    vielen Dank für die zahlreichen Likes, freut mich sehr :thumbsup: :thumbsup:


    Nachdem es die letzten Tage eher wechselhaftes Wetter gab (aber mit tollen Aussichten)...



    ... konnte ich am Ende eines klasse Frühlingstages die beiden kuriosen Teile V43/44 fertig stellen:



    Die Funktion ist mir noch immer rätselhaft; ich vermute, dass es eine Art Flugsicherung für die Helikopter ist (ähnlich den Fangvorrichtungen für Einheiten auf Flugzeugträgern)

    Leider habe ich auf die Schnelle keine Fotos vom Original gefunden, wo diese Teile zu sehen sind. Ich habe sie anhand der Anleitung so angebracht:



    Demnächst geht es mit der Backbord-Reling weiter... und dann fehlt nicht mehr so viel.


    Einen Sea King-Heli aus dem Bogen werde ich aber auf jeden Fall auch noch bauen; hier ein kleines Video vom Original (aus friedlicheren Zeiten):


    Schönes Wochenende und LG


    Lars

    Moin Lars,


    ein wunderschönes Modell, perfekt gebaut! Herzlichen Glückwunsch zum Neuzugang für Deine Phoenix-Flotte :thumbsup: :thumbsup:

    Und sogar die "Hamburg" hat sich dazwischen geschmuggelt, sehr fein :thumbup:


    Danke für diesen feinen Bericht und die tollen Fotos. Macht alles Lust auf mehr ;)


    LG


    Lars

    Moin Lars,


    ein klasse Bau, die Fotos vom Modell sind vom Original kaum noch zu unterscheiden.
    Die Schutzgitter hätte ich auch weggelassen; der Eleganz des Schiffs ist das absolut zuträglich :D :thumbsup:


    Danke für den feinen Bericht, freue mich auf die nächsten Fortschritte :thumbup:


    LG


    Lars