Posts by Papiertiger

    Hallo, Mike,


    Du schriebst, dass Du "stinknormalen uhu" in der Spritze verwendest. Wie bekommst Du ihn da hinein? Verdünnst Du ihn? Wenn ja, womit? Oder setzt Du die Tube direkt an der Spritzenöffnung an?


    Ich möchte die punktuelle Kleberauftrag nämlich gerne einmal selbst probieren. Den Produkttip habe ich mir sofort gemerkt, danke.


    Liebe Grüße Friedrich

    Hallo, HaJo,


    Du ziehst bei dem kleinen Woltman ja alle Register und fertigst ein beeindruckendes Kleinod an. Nun drängt sich mir aber schon wieder eine Frage auf:
    Du hast Nadeln und Messingdraht verwendet und diesen Materialien ein Farbkleid verpasst. Welche Farben verwendest Du? Werden die Metalle vorbehandelt/grundiert?
    Das Ergebnis ist ohne Zweifel präsentierbar.


    [Ich hoffe, ich nerve nicht mit meinem Interesse.]


    Gruß Friedrich

    Hallo, Hajo,


    bei der Beschreibung des Altreifen-Abenteuers erwähnst Du eine Zentrierhilfe für das Anpassen des Außenkreises. Woraus besteht diese, wie sieht sie aus und wie wird sie angewendet? Das interessiert mich brennend, ich produziere nämlich in solchen Fällen meist nur Delikatessen (verunglückte Mini-Bagels) für den Rundordner.


    Vielen Dank für erhellende Hinweise.


    Gruß Friedrich

    Hallo, Helmut,


    recht herzlichen Dank für die prompte und ausreichende Antwort. Ein intensives Studium der Fotos im Lichte Deiner Ausführungen schuf die erhoffte Klarheit, wobei allerdings erst die Längenangaben der Antennen die letzten Fragezeichen verschwinden ließen. Eine zusätzliche Zeile in der Bauanleitung könnte doch eventuell unter der Bezeichnung "Antennen" die Längenangaben dort vermerken und einen eindeutigen Hinweis auf die Fotos enthalten.


    Für mich waren Deine Hinweise zur Interpretation der Fotos sehr hilfreich, danke dafür.


    Mein Fazit: Bevor dir Murks passiert, frag nach bei Passat. :thumbsup:


    Mit lieben Grüßen
    Friedrich

    Hallo, Helmut,


    ist ja klar, Dein famoser Kontrollbau hat bei mir den "Haben-wollen-Impuls" ausgelöst, den ich gestern in Mannheim in die Tat umgesetzt habe. Schiere Freude, heute die Bogen genau zu studieren und mit Hilfe Deiner hervorragenden Fotos schon mal geistig zusammenzusetzen - wäre da nicht eine für mich störende Fehlstelle: Ich finde nirgendwo Informationen über die Takelage und die Antennen, die auf Deinen Fotos erkennbar sind. Ganz so nackig ist der ansonsten detaillierte Mast ja nicht, wie auch Originalfotos zeigen. Eine kleine Hilfe für diese Fragestellung käme mir sehr recht (vielleicht auch Anderen). ?(


    Übrigens, ich bin echt begeistert von dem filigranen und dennoch farbdichten Druck. Die Lobgesänge über die Ätzplatine spare ich mir hier.


    Mit erwartungsvollen Grüßen
    Friedrich

    Hallo, Peter,


    seit Beginn verfolge ich diesen Baubericht, weil mich Deine Vorgehensweise, Problemlösungen, Bauergebnisse und Fotos stark ansprechen.


    Nun wirkt aber das Verwaltungsgebäude trotz ausgezeichneter Bauqualität auf mich irgendwie steril, spielzeughaft. Nach längerem Überlegen dann der Geistesblitz: Da fehlt etwas!
    Stelle Dir das Gebäude mal mit Regenrinnen und Fallrohre vor, es dürfte lebensechter wirken. Ob es in dem Maßstab machbar ist, weis ich nicht, aber eine Aufwertung wäre es schon.


    Nimm es bitte nicht als Kritik, sondern als Anregung. Auf weitere Fortschritte warte ich schon gespannt, insbesondere auf die Wirkung des Gebäudes mit dem atemberaubenden Speicher.


    Liebe Grüße
    Friedrich

    Hallo, Niklaus,


    etwas möchte ich gerne noch zu den Acrylfarben wissen:
    - Ist eine Grundierung auf Metall (eventuell auch Plastik) notwendig, saubere und fettfreie Oberfläche vorausgesetzt?
    - Sind Farbabweichungen bei Papierschnittkanten wegen der offenen Papierfasern merkbar?
    - Verändert sich die Stabilität von Lasercutteilen nach dem Auftrag?
    - Wie stark ist die Deckkraft von der Dicke des Farbauftrags abhängig (Problemfall Brandspuren bei weißer Lasercutreling)?


    Übrigens finde ich es toll, mal eine solche Zusammenfassung eines Praktikers lesen zu können.


    Viele Grüße
    Friedrich

    Hallo, Ulrich,


    meine "Lieblingsschere" ist die Silhouettenschere, auch Scherenschnittschere genannt. Sie bietet für mich ein sehr gutes Verhältnis zwischen Klingenlänge und Schenkellänge (Hebelwirkung). Ich nutze sie für Klein(st)teile, aber auch für lange gerade Schnitte in Standardkarton (160 g/m²). Ideal ist sie für Kurvenschniite wie bei Tiermodellen. Leider hat sie recht kleine Augen (die Griffe), so das nach intensiven Sitzungen mein Daumen schmerzt.


    Ganz wichtig ist: Niemals ungeprüft kaufen (dazu ist gute Qualität zu teuer)! Die Schneiden müssen punktgenau bis in die Spitzen sauber schneiden! Am besten mit einem Probeblatt Papier prüfen oder den Schließspalt gegen Licht visuell überprüfen.


    Ich hänge mal ein Foto an.


    Gruß Friedrich

    Hallo, Helmut,


    auf Bild 34 ist neben Rettungsring und Feuerlöschkasten auch eine mehrfach abgewinkelte Rohrleitung (Bierleitung wäre schon was) zu sehen. Mir gefällt die Ausführung außerordentlich. Die Anmutung spricht für Papier/Karton, das Drumherum lässt mich einen sehr kleinen Durchmesser vermuten.


    Nun meine Frage: Wie fabrizierst Du derart kleine Röhrchen? Gibt es beim Produktionsprozess eine Längenbegrenzung? Gibt es beim Ablängen - insbesondere bei den Gehrungen - etwas spezielles zu beachten?


    Mit vielen Grüßen Dein neugieriger
    Friedrich

    Aber im Mittelalter standen die Burgen nicht so im Wald. Da hätte der böse Feind sich ganz nah heranschleichen können. Der Wälder waren weit weg von den Burgen.


    Na, so generell stimmt das nicht. Die Burg Eltz hat die Jahrhunderte unbeschadet überstanden, weil sie gerade mitten im Wald liegt. Gib mal bei wikipedia ein: "Burg Eltz".


    Aber in der Mehrzahl wirst Du recht haben.


    Gruß Friedrich

    Hallo,


    warum sich bei gerade größeren Schiffsmodellen die Rümpfe vorn und hinten nach oben verziehen, dafür gibt es neben der Papiereigenschaft einen weiteren konstruktiven Grund.


    Ein Schiffsrumpf wird in der Regel mit einem Spantengerüst gebaut, einem oder mehrere Längsspanten und dann eine Menge Querspanten. Normalerweise werden die unten geschlitzten Querspanten von oben in den ebenfalls geschlitzten Längsspant gesteckt und dann verklebt. Diese Schlitze müssen etwas Toleranz haben (bei selbst geschnittenen Schlitzen geben Augen und Hand sogar unterschiedliche Toleranzen her).


    Wenn nun der aufgetragene Kleber trocknet werden an der Klebestelle - geringe - Kräfte frei durch das Verdunsten des Lösungsmittels, durch das Aushärten des Klebstoffs, durch das Erreichen der Endfestigkeit des Klebstoffs und durch das Trocknen der vom Klebstoffs benetzten Papierflächen. Bei einem Querspant allein macht sich das nicht bemerkbar, doch je mehr Querspanten vorhanden sind, desto mehr geringfügige Kräfte addieren sich, um die oben geschlitzten Längsspanten im Schlitzbereich zusammenzuziehen (unten passiert kaum etwas, da bereits verklebt).


    Das ist der mechanische Grund für das Anheben von Bug und Heck, am deutlichsten bei längeren Spantgerüsten. Abhilfe hierbei ist das Beschweren des Spantgerüsts auf absolut ebener Fläche während der Aushärtezeit des Klebers (eher länger zu bemessen). Wenn dann das Deck darauf kommt, ebenfalls beschwert ausgehärtet, und letzlich die Bordwände, ergibt sich in der Regel ein torsionssteifer Körper, bei dem nichts mehr passieren dürfte.


    Ich hoffe, meine Ausführungen sind verständlich.


    Viele Grüße
    Friedrich


    Uups - kein Kommentar? Etwa uninteressant - am Thema vorbei - kann ignoriert werden?

    Hallo, Henning,


    klar, hab ich beim Postauto sofort gesehen. Da ist er auch hoch vonnöten, denn bei den 'Gilbs' sieht man nur in der Rückschau bessere Zeiten. [Nicht ganz unwesentlich: Tolles Trio!!!! Will-Haben-Reflex geweckt.]


    Aber mal ernsthaft: Beim Kartonmodellbau in diesem Maßstab ist es einfach unmöglich, jede Blechkante und jeden kleinsten Karosserieschwung nachzubilden, deshalb ist zwangsläufig ein Vereinfachen und Abstrahieren notwendig, ohne das die Anmutung des Originals verloren geht (was Dir nebenbei vorzüglich gelingt!). Deshalb meine ich, dass als Kompromiss durchaus ein Außenspiegel von 0,6 mm (also nur 0,2 mm Zugabe zu Deiner berechtigten Maßvorgabe) möglich sein dürfte statt nacktes Blech mit Nix. Ich werde das im Eigenbau mal mit dem VW aus der 'Iserlohn' probieren.


    Übrigens, Kompromisse können ganz gut wirken, siehe die Z-Figuren (1:220) in Verbindung mit Schiffen (1:250). Klappt eigentlich ganz gut, wenn man die innere Mikrometerschraube mal vernachlässigen kann (und die Figur nicht gerade direkt vor einer Tür steht).


    Na, werde ich jetzt hier zum Spiegel-Fetischisten? Das Nachrichtenmagazin ist nicht gemeint!


    Herzliche unverspiegelte Grüße
    Friedrich

    Hallo, Henning,


    irgendwie gemein von Dir, uns mit solchen Preziosen anzufüttern und in Aussicht zu stellen, sie irgendwann einmal selbst verwirklichen zu können.


    Zunächst erstmal ein großes Kompliment: Die Kleinen sehen selbst im Makro ganz groß aus! In Form und Farbe einfach stimmig. Ich bewundere Dein Geschick, konstruktiv die Möglichkeiten des Werkstoffs Karton derart präzise auszuschöpfen und dann auch noch zu beweisen, dass das Ganze machbar ist.


    Trotzdem eine kleine (vielleicht zu fitzelige) Anmerkung: Ist es möglich, ein Charakteristikum von Autos, die Außenspiegel, in dem Maßstab mit dem Material nachzubilden, eventuell stilisiert? Etwas mehr als ein Papierspan müsste doch möglich sein. So kommen mir die Autos vor wie viele Architekturmodelle: Häuser ohne Regenrinne und Fallrohr = nackt.


    Wie auch immer, einen Abnehmer der Mini-Bogen mit rollenden Zeitzeugen hast Du schon mal sicher.


    Mit lieben und erwartungsvollen Grüßen
    Friedrich

    Hallo, Helmut,


    nein, ich glaube, besser geht es kaum (glauben heißt nicht wissen). Sag mal, dies ist doch ein Kontrollbau, was gibt es denn da zu kontrollieren? Hier zeigt sich deutlich wieder die konstruktive Effektivität von Henning. Und wenn dann Dein Karton- und Pappgefühl hinzukommen, dann kann selbst das Makro Deiner Kamera nur noch hervorragende Ansichten liefern.


    Kurz gesagt: Ich bin rundum begeistert. Und wenn ich die bisherigen Äußerungen richtig verstanden habe, sollen ja dieser Kreuzer und auch die neue Eiswette-Klasse als Mini-Modelle etwa Mitte des Jahres erscheinen. Das wäre dann ein Fest für mein Sammlerherz und ein Schmerz für das Portemonnaie. Dumm nur, dass es mit der Umsetzung in die dritte Dimension bei mir im Moment hapert.


    Eine Anmerkung noch von einem nautischen Laien: Auf dem dritten Foto (Ansicht von backbord vorab) macht mir das Schiffchen einen äußerst toplastigen Eindruck. Die Kreuzer sind doch als Selbstaufricher konzipiert. Wirken die Proportionen eventuell nur jetzt im 'Rohbau' so leicht 'verrutscht'?


    Mit lieben Grüßen und in Erwartung weiterer Highlights
    Friedrich

    Hallo, Helmut,


    Du bestätigst meine Annahme, dass hier immer jemand einen Rat hat. Und das schöne bei Deinem Tip: Bogen mit Innereien (z.B. Spantengerüst) kann man sich sparen. Nur notwendiges Einfärben von Rückseiten kann dann noch zu Komplikationen führen, aber da hilft wohl ein vorheriges Bauen im Kopf.


    Danke und weiterhin erfolgreiches "Pappen"
    Friedrich

    Hallo, liebe Spray-Experten,


    Harald (hallifly) schrieb:

    Auch das fertige Modell besprühe ich dann noch mal - Vorsicht, durchsichtige Teile abkleben oder nachträglich anbringen!

    Das kann ich mir bei transparenten Flugzeugkanzeln oder Autoscheiben gut vorstellen, aber wie sieht es bei kleinflächigen Teilen aus, insbesondere bei verglasten Fenstern oder Bullaugen bei Schiffen im Maßstab 1:250?? Nachträglich anbringen ist nicht drin, und abkleben??


    Vermutlich sollte man auf die Gnade des Maßstabs vertrauen (fällt schon nicht auf), oder liege ich da falsch? :S


    Ein Hinweis von erfahrenen Anwendern wäre mir sehr lieb.


    Mit freundlichen Grüßen
    Friedrich

    Hallo, Helmut,


    Dein löblicher Beitrag beweist mal wieder, das ein Bild (oder mehrere davon) tausend Worte ersetzen kann. Meine Nachfrage bei Dir aufgrund der in Bezug auf Takelage rudimentären Anleitung zur Bremen sorgte zwar für Klarheit, die Fotos hier aber für Durchblick. Ich danke Dir dafür und hoffe, dass sie auch Anderen von Nutzen sind.


    Die Aussage von Dir, dass der Offsetdruck der Bremen deutlich feiner ist als Dein Tintenstrahl-Kontrollbau, kann ich bestätigen. Ein wirklich feines 7-cm-Modellchen.


    Mit lieben Grüßen
    Friedrich

    Hallo, Fritz,


    danke für Deine ausführlichen Erklärungen, auch wenn mir einige davon schon bekannt waren. Damit sind für das Club-Modell keine Fragen mehr offen.


    Ich finde es sehr wichtig in Zeiten zunehmend non-verbalen Bauanleitungen, dass alle hierbei eingesetzten Symbole eindeutig erklärt werden. Deshalb begrüße ich die Entwicklung von Standards für die Zeichensprache. Auch wenn sich ein neuer (verlagsabhängiger?) Standard etablieren sollte, gehören zu jedem Bausatz die vollständigen Erklärungen, denn in anderen oder gar ausländischen Verlagen kann ja die Welt ganz anders aussehen.


    Viele Grüße
    Friedrich

    Hallo miteinander,


    zunächst vorweg: Ich finde die Motivauswahl gelungen und der Druck gefällt mir auch sehr gut. Ich fühle mich nicht über den Marketing-Tisch gezogen. Den Lasercutsatz werde ich mir wahrscheinlich auch gönnen.


    Mir fiel aber auf, dass die Bauanleitung nicht aktualisiert ist. Im vorangestellten Text sind nur die 'althergebrachten' Symbole erklärt, dabei tummeln sich auf den Bogen etliche, zu denen sich keine Erklärung findet, auch nicht in Textform. Einige Symbole sind nahezu selbsterklärend (zum Beispiel das Verdoppeln, aber dafür gab es ja bereits das Kreissymbol mit zwei Strichen). Andere sind aber für mich rätselhaft und ich finde, der Modellbauspaß sollte auch gerade für Frischlinge nicht rätselhaft sein.


    Ich stelle die gefundenen Symbole mal hier ein und hoffe auf Erklärungen, vielleicht sogar demnächst in Bauanleitungen (in der Hoffnung, verschiedene Konstrukteure mögen sich auf eine Symbolik einigen).


    Mit lieben Grüßen
    Friedrich

    Hallo, Thomas,


    ganz herzlichen Dank für Deine schnelle und umfassende Antwort, die meine Vermutungen (insbesondere bei der Farbe) bestätigt hat. Mit der Farbe habe ich nämlich so meine Probleme gehabt: Scanner und Drucker schaffen diese Farbe einfach nicht. Aber auch Deine anderen Problemlösungen sind nicht von schlechten Eltern.


    Das neue Foto ist jetzt wirklich ein Augenschmaus, es rückt Deine Bauleistung in ein angemessenes Licht.


    Danke nochmals und schöne Grüße
    Friedrich


    PS: das ich auch ein Fan der Seenotrettungskreuzer bin soll Dir das beigefügte Foto der 'Vormann Leiss' zeigen (vor 8 Jahren gebaut in 1:250).

    Hallo, Thomas,


    ein herrliches Bild, Deine Seenot-Flotte. Das Thema hast Du (den leider kleinen Fotos nach) gekonnt umgesetzt, und da ist ja wie beschrieben noch Nachschub zu erwarten, wofür ich Dir ebenfalls ein glückliches Händchen wünsche.


    Erlaube mir mal ein paar technische Fragen, ausgehend von Deiner Beschreibung, dass Du die Bogen von DIN A4 auf DIN A3 vergrößert hast.
    Hast Du die Bogen selbst eingescannt? Wenn ja, mit welcher Auflösung (dpi)?
    Mit welchem Druckverfahren wurden die verbauten Ausdrucke hergestellt, Laser- oder Tintenstrahldruck?
    Ist dieses typische Tagesleucht-Rot ohne Nachbearbeitung so prägnant geworden?
    Aus welchem Material hast Du die Relinge geschnitten? Vorbehandlung erforderlich?


    Tja, kaum zeigt man hier was, das nicht dem Standard entspricht, kommen derart dusselige Fragen. Aber genau dadurch und erst recht durch die Antworten hilft das Forum uns allen unsere Fertigkeiten weiterzuentwickeln. Danke für Dein Verständnis.


    Mit lieben Grüßen
    Friedrich

    Hallo, Helmut,


    es ist vorbei ...
    ... mit der täglichen Suche nach neuen 'Bildern vom Baufortschritt
    ... mit der Bewunderung der ausgezeichneten Fotos
    ... mit der Teilnahme an Deinen ergiebigen Recherchen
    ... mit den Aha-Effekten zu den präsentierten technischen Details
    ... mit den dankbar entgegengenommenen bautechnischen Hinweisen (Tipps und Tricks aus der Praxis für die Praxis)
    ... mit dem vergnüglichen Lesen Deiner auch kurzweiligen Beschreibungen
    ... mit meinem Erstaunen, was so alles geht


    Es ist vollbracht ...
    ... nach rund zwei Jahren Bauzeit ein 'Referenzmodell' zu erstellen
    ... mit 'Bildern vom Baufortschritt' mustergültig die Vorgehensweise zu dokumentieren
    ... mit Rechercheergebnissen das Interesse an historische Zeiten und Technik zu wecken
    ... uns in Berichtsform am Werden dieses meisterhaft gebauten Modells teilhaben zu lassen


    Ich sage DANKE für diesen Bericht, der in dieser Form ja einen zusätzlichen, nicht unbeträchtlichen Aufwand verursacht hat, bewundere Dein Durchhaltevermögen und hoffe, dass ich Deine 'Titanic' einmal direkt vor mir bestaunen kann.


    Und nun auf zu neuen 'Schandtaten'!


    Mit besten Grüßen
    Friedrich

    Hallo, Werner,


    manoman, der Turm mit der Pom-Pom ist ja ein Gedicht!!! Es fällt schwer, das Ergebnis als aus Karton hergestellt zu erkennen. Die Leitern und Relings sind vermutlich Laserteile von GPM oder anderen Anbietern. Sind die Rohre der Pom-Pom fertig gedrehte Zurüstteile zu dem Lasersatz? Wie auch immer - Topergebnis.


    Mit anerkennenden Grüßen
    Friedrich

    Hallo, Jochen,


    ein wunderschönes Kleinod entsteht da, mit einem wundersamen Effekt ...
    Schau Dir mal das Deckshaus an: ausgezeichnete Ätzteil-Leitern, die zu einer im Peildeck-Schanzkleid eingelassenen Pforte führen ... und die Innenschanz? Jungfräulich weiß!
    Schon ein Bleistiftstrich an den richtigen Stellen würde hier der Logik zu ihrem Recht verhelfen.


    Nichts für ungut, ist trotzdem auch so schon ein knuffiges Kerlchen.


    Mit lieben Grüßen
    Friedrich

    Hallo, René,


    nur ein 'paar Bilderchen', dennoch sieht das Ergebnis klassisch Klasse aus (ist natürlich auch gekonnt fotografiert). Da ich in meinem jugendlichen Bastelalter tatsächlich auch schon WHV-Flugzeuge gebaut habe, kamen da doch ein paar Fragen auf:
    > Hat das Modell Fahrwerkschächte? Die Fahrwerkklappen sind ja deutlich sichtbar. Falls keine Schächte da sind, wie hast Du das Problem gelöst? Denkbar wäre: a) wie im Bogen vorgesehen; b) innere Schwärzung der Schachtumrisse; c) Eigenkostruktion.
    > Wie war das mit den Fahrwerken (ältere Modelle wie die Superconstellation hatten arg rudimentäre rechteckige Fahrwerkbeine)? Hier erscheinen sie zwar rund, aber wie sieht es mit Vereinfachungen aus?
    > Die Räder selbst scheinen dem letzten Stand der WHV-Flugzeugmodelle zu entsprech: ein flacher Zylinder mit aufgepolsterten Flanken geringeren Durchmessers und um die Schmalseite eine noch etwas schmaleren Streifen als Lauffläche.


    Ich frage deshalb so interessiert, weil mich die im edlen Silberdruck erschienenen 'Oldies-but-Goodies' immer stärker faszinieren und für mich der Maßstab 1:50 bei Verkehrsflugzeugen gerade noch handhabbar ist.


    Nochmals danke für den tollen Appetitanreger, weiter so mit Bravour und liebe Grüße
    Friedrich

    Hallo, Andi,


    wollte nur mal kurz 'sorry' sagen. Habe heute mal das getan, was ich vor meinem Geschreibsel oben hätte tun sollen: Mir den Bogen und die LC-Teile nicht nur in der Vorstellung, sondern im Original ansehen. Und siehe da: diese Teile sind wirklich so klein und filigran dass man da kaum etwas verbessern kann. Mensch, wer ahnt denn schon dass Du so kleine Modelle sooo groß fotografierst!


    Dennoch bleibe ich bei meiner Ansicht, dass LC-Teile durch eine geglückte Binnenzeichnung nochmals gewinnen können (siehe Gitterwerk des Krans: die Knotenbleche).


    Mit lieben Grüßen (und niedergeschlagenen Augen)
    Friedrich

    Hallo, Andi,


    toll gebaut, dieser Winzling. Meine echte Hochachtung dazu.


    Aber ... (und das hat nichts mir Dir und Deinen Modellbaufertigkeiten zu tun!) ... auf dem letzten Bild (Seitenaufnahme) wird der größte Nachteil der Lasercut-Teile überdeutlich: Sie geben nur die Umrisse von detaillierten Teilen wieder, ohne jegliche innewohnende Struktur. Vergleiche dazu einmal die gedruckte Version des Gestänges, dort sind die Teile und Verbindungen klar zu erkennen. Nur, wer hat die Geduld und Muße, von einem dünnen Farbstift zu schweigen, derart feine Strukturen auf ein monochromes Lasercutteil zu übertragen.


    Dies gilt übrigens auch für die Lasercut-Teile des Krans. Unverändert daraus gebaut ist er der Form nach zwar in Ordnung, aber er hat keine Strukturmerkmale und sieht demnach ziemlich flach-unstrukturiert aus.


    Also, man bräuchte eine Druckmaschine, die auf ausgeschnittene Laserteile die zusätzlichen Strukturmerkmale aufbringen kann (was bei Schanzkleidstützen allerdings entfällt).


    Schade, dass Deine ansonsten sehr gut gebaute Lok durch dieses Detail in meinen Augen abgewertet wird.


    Mit lieben Grüßen
    Friedrich


    (PS: Eignet sich das Thema für eine allgemeine Diskussion?)

    Hallo, Lars,


    na, das nenne ich mal Geschwindigkeit: Ich habe das Schiff noch nicht in Händen (Briefkasten wird bereits stetig überwacht), schon könnte ich es von der Brücke aus steuern.


    Herzlichen Dank für die Bereitstellung Deiner Add-Ons! Ich finde es toll, dass Du die Früchte Deiner Authentisierungsbemühungen mit uns teilst. Lecker.


    Mit lieben Grüßen
    Friedrich

    Hallo, Fiete,


    schon Klasse, wie Deine Wuchtbrumme gedeiht. Aber sag mal: Wie kommt denn der Skipper auf's Peildeck? Okay, außen die Leiter hoch, da ist doch eine Pforte in der Schanz! Aber innen ... ist nichts, nur durchgehend weiße Schanz! Hmmm, je zwei kleine Linien oder ähnliches je Seite würden hier für Abhilfe der physikalischen Rätselhaftigkeit sorgen, meint


    Friedrich

    Vorschlag:
    Uhu Alleskleber (Lösungsmittelhaltig) einbeziehen [Standard-Uhu]
    Grund:
    historisch empfohlen von Kartonmodellbauverlagen,
    habe selbst gute Erfahrungen (außer bei Kleinstteilen),
    mit (zusätzlich erhältlicher) Feinstrichspitze präzise einsetzbar,
    Fädenziehen ist mit Übung beherschbar.


    Mit lieben Grüßen
    Friedrich

    Tja, der Sonntag ist mein Tag. Aus Erfahrung weíß ich, dass da immer eine Meute Ansprechpartner anzutreffen sind, deutsche und polnische und auch andere. Trotz Euro-Krise hoffe ich auf Beute, der neue Bogen Sikorsky-Hubschrauber vom GK-Verlag schärft mich ungemein. Und mal am Rande bemerkt: Ein Blick über den Tellerrand (zu anderen Disziplinen oder auch Werkzeugen) kann sehr inspirierend sein - so nach dem Motto: Auch andere Mütter haben hübsche Töchter.


    Also bis dann
    Friedrich

    Quote

    Original von Franz Holzeder
    ... Wichtig ist jetzt der Kontrollbau von Helmut, damit eventuelle Fehler oder Unstimmigkeiten noch eingearbeitet werden können....


    Oooh, bitte nicht!!! Ohne eventuelle Fehler oder Unstimmigkeiten wäre mir lieber.


    Nichts für ungut, dies ist für mich mal wieder ein Beweis dafür, dass ein kritisches Kontroll-Lesen nach Texterzeugung wirklich wichtig ist.


    Liebe Grüße (bei der Vorlage konnte ich nicht widerstehen)
    Friedrich