MRB 2021 Thread #1 - Teilnehmer (5/5): Wanni, René Pinos, Wurst Blossom, Willi H. und pianisto
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Genesungswünsche von BB ?
Ich bin wieder gesund...
Ach ne , doch noch nicht
Der ist schon fertig
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Alles Gute, Wanni! 👍🏻
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Hallo....
gestern hatte ich kaum Zeit zum Bauen, 2. Impftermin, nachmittags Büchereidienst,
und wie es aussieht wird wegen des schönen Wetters auch in den nächsten Tagen auch nicht mehr.
Übrigens, wie erkennt man dieses Jahr wann Sommer ist? --- auf den Pfützen ist kein Eis mehr.
Aber immerhin konnte mit der Baugruppe F begonnen werden.
begonnen wird mit den unteren Säulen
diese klebe ich zuerst nur mit einer Lasche an und lasse es gut durchtrocknen.
Denn wenn alle 3 Seiten sofort angeklebt werden, kann es passieren dass sich die Seiten etwas verschieben und dann passen die Nachbarbauteile nicht mehr.
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Autos... Kirchen... FLUGZEUGÄÄÄHGeht doch nix über einen schön durchstrukturierten Kochgericht
Derjenige, der dieses Ding hier ohne LC-Satz bauen kann, bekommt im nächsten KBW ein Eis als PreisTrimmrad und Pedalerie sind, verstärkt mit 0,5 mm Pappe und hinterklebt mit noch einer Schicht Bastelbogenpapier, leider etwas über die Grenze des motorisch Machbaren hinausgeschossen. Glücklicherweise habe ich einerseits viel zu viel falsches Grüngrau angemischt und dieses andererseits, in weiser Voraussicht, in Alufolie konserviert. So konnte ich das Trimmrad wenigstens einheitlich in der falschen Farbe färben.
Dann habe ich noch die Bodenplatte gebaut. Vorgesehen ist hier, das Teil rein aus Bastelbogenpapier zu verwenden. Ist mir aber zu instabil, weswegen da noch Pappe dahinterkam:
Die Konstruktion ist ziemlich ambitioniert, aber an vielen Stellen recht holprig angelegt. Ein Halinski wäre auch eine bitterböse Kleinteilschlacht, allerdings wohl mit deutlich weniger Fragezeichen bezüglich der Umsetzung.
Hier muß man irgendwie bei jedem Teil noch dreimal um die Ecke denken, bevor man es anklebt.
Ich gehe mal interessehalber in den Keller und schaue, wie Herr Halinski das Cockpit der M.S. 406 angelegt hat. Ein Bißchen Rumvergleichen kann ja nix schaden...
Gruß,
Daniel.
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...und einmal Äpfel gegen Birnen:
Beim Halinski fühle ich mich irgendwie etwas mehr zum Basteln "eingeladen". Die ganze Geschichte wirkt insgesamt besser durchdacht (hatte ich auch nicht anders erwartet). Und vor allen Dingen: Sowohl die Hebelchen im Cockpit als auch die Stege bei der Cockpitverglasung sind beim Großmeister zumindest so groß geraten, daß man sie ohne große Streßphasen bequem ausschneiden kann:
Da wird doch der Marktführer nicht beim Maßstab geflunkert habenFairerweise muß man erwähnen, daß die Halinski-Morane alleine auf dem Mist der Herren Grygiel/Dworzecki gewachsen ist. Der Namensgeber scheint in der Zwischenzeit wohl Schiffchen gezeichnet zu haben...
Doch zurück zum eigentlichen Projekt. Ich habe die linke Cockpit-Filigraneinheit zusammengebaut:
Und nun stelle man sich mal vor, da kommt jetzt beständig immer mehr Hebelchengefummel dazuSollte das Modell final nicht baubar sein, kommt eben einfach das Cockpit in die Vitrine
Gruß,
Daniel.
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Als Nächstes: Steuerknüppel (Neun Teile plus zwei Drähte) und Sitz. Dieser kommt mir, im Vergleich zu meinen zahlreichen anderen Flugzeugmodellen (Mit Ausnahme von Paczynskis Hellcat), ziemlich klein vor. Ich glaube, nicht Halinski hat beim Maßstab geschummelt, sondern eher der Konstrukteur des hier vorliegenden Kleinteilemassakers
Und dann habe ich angefangen, von unten beginnend und nach obenhin fortfahrend, diverses Gemüse ins Cockpit zu pflanzen:
Da gibt's jetzt noch keinen Pilotensitz, kein Instrumentenbrett und keine rechte Seite. Und trotzdem ist das jetzt schon ziemlich großartig
Gruß,
Daniel.
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...und Details rechte Seite und dann nochmal probehalber den Sitz reingestellt:
Jetzt der Überrollbügel. Papierschnipselchen müssen um dünnste Drähte gewickelt werden
Derweil die Formel 1 ihre dringend benötigte Zaponlackbehandlung bekommen hat:
Und ehe man sich's versieht, hat sich da doch gleich noch ein zweiter feuchter Traum vom "reinrassigen" französischen Motorsport-Nationalteam dazugeselltEs handelt sich um den Ligier JS 39 aus dem Jahre 1993 und gleichzeitig auch ein Bißchen um eine Mogelpackung. Der Ligier hatte einen Renault-Motor, wie sich das gehört. Fast alle Sponsoren sind französischer Herkunft, wie das ja auch sein soll. Allerdings wurde das Auto in Teilen bei Williams... in ENGLAND (!!!) mitentwickelt und als Fahrer wurden ebenfalls zwei ENGLÄNDER eingesetzt, nämlich, Achtung Zungenbrechergefahr, Martin Brundle und Mark Blundell.
Der Bausatz des Konstrukteurs Miroslav Fabian im Maßstab 1:24 kommt als lose Blattsammlung tschechischer Bauart daher und setzt das Fahrzeug von Blundell aus dem Großen Preis von Monaco 1993 um. Die Anleitung ist, mal wieder, sehr magere Kost:
Den tschechischen Text werde ich beizeiten übersetzen (und dann postwendend die Übersetzung verfluchen) Tschechisch und Google-Translate ist irgendwie so eine Art unglückliche Zwangsehe. Von Polnisch nach Englisch geht es stets um Meilen besserDeshalb werde ich mal wieder die Schwarmintelligenz der tschechischen Formel 1-Szene nutzen, im Speziellen genau diese Galerie hier:
http://www.papirove-modely.cz/galerie/8906
Wenn in diesem MRB niemand so richtig für Chaos sorgen will, mach' ich das eben selbst
Gruß,
Daniel.
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Ahoj Daniel,
ich habe ja angefangen tschechisch zu lernen, da wir dort Geschäftspartner haben.... ist schon etwas kompliziert, die deklinieren alles, wundert mich also nicht, dass da eine Übersetzung daneben geht. Der nächste MRB ist dann: Lang lebe Böhmen!
So jetzt muss ich zum snidane.
Ahoj pianisto
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Tschechisch und Google-Translate ist irgendwie so eine Art unglückliche Zwangsehe.
Probier mal DeepL. Meiner Meinung nach sind deren Übersetzungen oftmals besser als die von Google.
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ich habe ja angefangen tschechisch zu lernen, da wir dort Geschäftspartner haben.... ist schon etwas kompliziert, die deklinieren alles,
Ich verfüge über (sehr) rudimentäre Russischkenntnisse. Das erleichtert mir das Lesen von polnischen Baubeschreibungen (die in den Skizzen, kein Fließtext!!!) enorm, da Polnisch so in ungefähr Russisch mit lateinischen Buchstaben und ein paar anderen Abweichungen ist. Tschechisch ist in der Theorie auch eine slawische Sprache, weicht aber in der Praxis meilenweit von Russisch oder Polnisch ab. Es gibt auch noch ein paar Gemeinsamkeiten, aber die sind sehr dünn gesät...
Johannes Gründling: Mach' ich, danke für den Hinweis
Allerdings... ich bekomme nicht so richtig den Absprung von diesem Flugzeug hin. Die ganze Cockpitfummelei macht einfach zu viel SpaßSomit habe ich gestern auch noch das Gestänge und die oberen Gurte eingebaut:
Ich werde aus dem Modell auch nicht so richtig schlau. Der erste Eindruck: "Ohne Lasercut überhaupt nicht baubar". Mit Detailsatz macht es dann aber richtig Spaß. Andererseits gibt es aber an diversen Stellen Luftlöcher und andere kleine Konstruktionsmängel, um die man zwar (bisher) recht problemlos herumbauen kann, die aber irgendwie auch von vornherein vermieden hätten werden könnenEgal, bis jetzt läuft's prima, auch wenn ich mich oben am Bügel mit der Kantenfärbefarbe böse verhauen habeIch denke, ich muß um die Cockpitsektion noch die Außenhaut drumfummeln, bevor ich an die Formel 1 gehe...
Gruß,
Daniel.
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Hoi zäme, kleines off Topic
Das ist ez doch eine erstaunliche Feststellung von Wurst etc. Habe zwar von keiner der Sprachen irgend eine Ahnung, aber sprachwissenschaftlich gesehen sind sowohl Tschechisch als auch Polnisch westslawische Sprachen, während Russisch zu den ostslawischen gehört. Einer meiner Angestellten ist CH/Tscheche und der konnte sich mit dem polnischen Kellner in meiner Stammbeiz jeweils problemlos in der Muttersprache verständigen..bin ez gad ein wenig verwirrt
Gruss Barni
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Möglicherweise haben der Tscheche und der Pole sich auf russisch unterhalten....
Ist aber in Bezug auf die Anleitungsproblematik sicherlich einmal interessant. Ich weiss nur, das Ukrainer sich auf russisch unterhalten können, das gleiche mit Tschechen.
Gruß pianisto
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Hallo Daniel!
Trotz diverser sprachlicher Schwierigkeiten, sieht erstmal richtig gut aus! Kann mir gut vorstellen, was das für 'ne Fummelei war!
Harald
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Harald 49: Das Flugzeug hat mit sprachlichen Schwierigkeiten gar nichts zu tun. Die problematische tschechische Textanleitungsseite gehört jeweils zu den Formel 1-Modellen. Darüber hinaus sind ausgedehnte Cockpitfummeleien eine meiner großen VorliebenMir graut eher vor großen Bauteilen. Tragflächen beispielsweise sind mir immer noch ein bösartiger Gegner, obwohl ich mittlerweile schon fast eine zweistellige Zahl von Flugzeugen gebaut habe
Aber zunächst gibt es mal die nächste Cockpitfummelei, dieses Mal mit deutlich weniger Bauteilen:
Prautlie priesänting das Cockpit des Ligier JS39 von '93, gefahren von Blundell und BrundlePräzisionstechnisch bin ich glücklicherweise noch auf einem guten Weg. Man darf sich hier keine Schlampereien erlauben, auch wenn die Konstruktion erstmal nicht so schwierig aussieht. Ein Verzogenes Cockpit kann später das ganze Auto bis hin zur Unbaubarkeit verbiegen.
Die DeepL-Übersetzung hat übrigens sehr gute Dienste geleistet. So habe ich beispielsweise aus dem Text die korrekte Bauabfolge für die Fahrzeugfront erfahren. Ein Bereich, den die tschechischen Bildergalerien leider ein Bißchen weiträumig umschippern...
Gruß,
Daniel.
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Quote from Wurst Blossom
Das Flugzeug hat mit sprachlichen Schwierigkeiten gar nichts zu tun
Das is emde der "Vorteil" von so 'nem KuddelmuddelrudeldudelBB, man bringt schnell mal was durcheinander
Quote from Wurst Blossom
Darüber hinaus sind ausgedehnte Cockpitfummeleien eine meiner großen VorliebenUnd das kann ich nun gar nicht von mir sagen! Bei mir geht's nach dem Motto "was man später kaum noch sieht, das muss ich auch nicht bauen"! Auf jeden Fall - feine Arbeit
Harald
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Nein Harald , es muss heißen :
Alles was der Harald baut muss man später auf keinen Fall sehen
Tschulligung. aber DIESE Vorlage musste genutzt werden
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Süchteln macht glücklich (Wanni, Chefsüchtler ) - Sache ma, du bist wohl süchtig nach 'ner Portion Prügel - Aber ich weiß ja, von wem's kommt Und wenn's dir guttut - immer zu
Harald
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Bei mir geht's nach dem Motto "was man später kaum noch sieht, das muss ich auch nicht bauen"!
Alles was der Harald baut muss man später auf keinen Fall sehen
Och Männers, jetzt beackert euch doch nich so
Im richtigen Leben werde ich nie wieder in ein Flugzeug steigen, nach einer bösen, holprigen Landung in Barcelona vor mittlerweile neun Jahren. In technischer Hinsicht finde ich es aber äußerst interessant, die ganzen Instrumente, Hebelchen, Gurte und Rorhrramenkonstruktionen mal in den eigenen Händen entstehen zu sehen. Und bevor ich meine Cockpits für die Ewigkeit unsichtbar in Flugzeugrümpfen begrabe, gibt's auch stets eine ausgiebige Fotositzung, damit am Ende der ganze Aufwand nicht für umsonst war
Beim Ligier geht's nach dem Cockpit jetzt heftig ans Eingemachte, denn nun muß der ganz deutlich sichtbare Bereich möglichst unfallfrei präzise umgesetzt werdenEine Bauanweisung á la "Teil 9 zunächst nur oben verschließen" ist absolut unerläßlich. Ohne Textanleitung wäre schon wieder alles unter heftigstem Gefluche in der Tonne gelandet...
So sieht's aber zunächst mal ganz gut aus. Baut sich auch gar nicht so böse, man muß nur höllisch auf die Genauigkeit achten. Und leider habe ich vorne an Teil 13 auch schon einen leichten Versatz ausgemacht. Ich hoffe, daß das nur meiner momentanen Überpingeligkeit geschuldet ist
Gruß,
Daniel.
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ja , so gut war der wirklich nicht ....
Ich will nach Hause
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Ich will nach Hause
Wieso, sind da nicht lauter hübsche, nette und freundlichen Krankenschwestern, die dir am Kiosk deine Comics besorgen und nee Oberschwester, die dir die Hand hält, um mitlesen zu können?
Ach, und die chirugische Auszubildende, welche für dich lauter Skapell's besorgt?
Okay, also, obwohl fertig, geht es wohl demnächst weiter.
Da waren ja die lauten Rufe nach einem französischen Schiff...... übrigens keine 50m lang, aber Stabilisatoren, zwangsläufig stürmisches Seegebiet.....
Gruß pianisto
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Hallo Willy Wanni Wacker;
ja , so gut war der wirklich nicht ....
Ich will nach Hause
Wanni ,wieso denn ? Hast Du denn keine Comics mehr und was ist was mit Natascha?
Wie wäre es mit einer Buse und wolltest Du nicht was abgeben?
Ach nee, klappt ja nicht.
Um die Zeit besser rum zu bekommen solltest Du Dich mit den " HALLUNDER JET " auseinandersetzen.
Du weisst Doch, was der Psychologe Prof. Dr. Dr. Papermatch Dir in Sachen Kartonbau geraten hat.
Ne immer dieser Herr Wanni Willy Wacker, jetzt auch Head des WFW.
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Hallo werte Rudelbauer,
nur wenig ist seit Freitag auf meiner Baustelle geschehen, die Steinschneider und Bildhauer waren auf Grund des schönen Wetters etwas unmotiviert.
Sie zog es eher in die wieder eröffnete Außengastronomie.
So brauchte es einige Tage bis die 6 Säulen samt Statuen fertig wurden.
Teile der Säulen mit Statuen
die Statuen werden mit Tonkarton verdoppelt
während der Trocknungsphase werden die beiden Säulenteile schrittweise miteinander verklebt.
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...und noch ein Bißchen "Low-Poly-Formel 1":
Nasenspitze von oben verschlossen, unteres Abschlußteil auch eingepaßt. Ergebnis: Überwiegend gerade mit mikroskopischem, aber tolerierbarem Verzug. Bis jetzt ein schönes Modell, um abends einfach nochmal eine Hand voll Teile zu kleben. Das wird sich aber leider noch ändern. In der Konstruktion sind noch ein paar böse Klopper versteckt
Gruß,
Daniel.
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Ach Gott , ihr baut alle so schön ....
SChluchz ....
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Moin Wanni,
wie ist der Status bei dir? Wunde besser?
Und keine Sorge, du wirst auch wieder schön bauen,, komm erst mal nach hause.
Gute
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Status von Wanni:
Infektion weniger geworden , direkter Venenzugang gesetzt , Infusionsgabe und Blutentnahme sicher und problemlos möglich , Langeweile gross , Gewichtsabnahme gering , grumpf
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Moin, moin Wanni,
Gewichtsabnahme gering
Die Antibiotika scheinen ordentlich Kalorien zu haben......oder die Verpflegung.....neeee, die wohl eher nicht.....
Gruß
HaJo
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Ich bin mal wieder zum Flugzeug gewechselt. Und hier wird's jetzt so ganz langsam, quasi in Zeitlupe, behämmert und brenzlig. Zunächst das Armaturenbrett, das, wenn man es verglast, aus drei Schichten Papier und einer hauchdünnen Folie besteht. Natürlich hat der Konstrukteur nicht mit eingeplant, daß drei exakt gleich große Schichten Papier nicht absolut bündig aufeinander geklebt werden können, weil sie sich ja aneinander verschieben. Logisch, oder?! Dementsprechend habe ich mir den Wolf geschnippelt, wodurch am Ende alles nicht mehr so ganz toll aussieht
Und dann geht's an die Beplankung. Die Außenhaut schließt unten nicht bündig ab, was übrigens genau der gleiche Fehler ist, den absolut alle Halinski-Spitfires auch haben. Ich habe das Teil dann zertrennt und unten einen präzisen Abschluß hergestellt. Ansonsten hoffe ich, daß die Nahtstelle später unter den Kehlblechen verschwinden wird:
Die Klebelaschen hinten sind sehr kurz geworden... und das Vorderteil wird Spant/Spant geklebt, was schon jetzt irgendwie abwegig erscheint. Mal sehen, wie weit das hier noch geht...
Gruß,
Daniel.
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Moin Daniel,
alles nicht mehr so ganz toll aussieht
mit dem, was "nicht so ganz toll" aussieht, wäre ich zufrieden. Ich find´s gut .
Ich muss aber auch zugeben, dass Zufriedenheit ein schwer zu erreichender Zustand ist.
Man weiter so
Gustav
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Hallo Daniel,
Ist die Spitfire denn ein französischer Flieger? Dann sollte sie "cracheur de feu" heißen, oder Du bist im falschen Thread?
René
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Ist die Spitfire denn ein französischer Flieger?
Die Antwort lautet: Vielläüscht
https://weaponsandwarfare.com/…01/free-french-spitfires/
Durch den Text muß ich mich aber noch durcharbeiten. Als Kartonmodell kenne ich aber keine Umsetzung einer "französischen" Spitfire. Noch nicht einmal der recht hyperaktiv konstruierende Herr Paczynski hat eine gemalt
Ansonsten wollte ich mit dem Foto von der Unterseite der amerikanischen Spitfire nur einen Konstruktionsfehler zeigen, der demjenigen an meiner M.S. 406 sehr ähnlich ist. Und bei Halinski geht das quer durch alle Bausätze. Die erste Naht unten hinter der Tragfläche sieht da meistens aus wie eine "Fleischwunde". Ist aber ein lösbares Problem...
Gustav: Im Grunde hast du ja Recht. Es geht jetzt allerdings in eine Bauphase, die sich zunehmend "holprig" gestaltet. Ich weiß auch nicht, ob und wie die nächsten Teile an die Cockpitsektion dranpassen werden. Ab jetzt ist die Geschichte auf jeden Fall sehr, sehr kniffligIch werde berichten...
Gruß,
Daniel.
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Die gute Nachricht zuerst: Das Modell lebt noch. Die schlechte Nachricht: Mit hoher Wahrscheinlichkeit gab es hier keinen Testbau. Wie ich darauf komme? - Der Reihe nach...
Zunächst kommt hinter dem zentralen Bauteil ein ganz klassisches Ringspant-Segment an die Reihe. Kleine Besonderheit: Für die Antenne, die später da obendrauf kommt, habe ich ein Korken-Fundament gesetzt. Das Schnipselwerk, das sich noch auf dem Foto befindet, ist das Spantengerüst für die Frontsektion.
Segment und Cockpiteinheit passen nur unter großer Spannung zusammen. In solchen Fällen klebe ich Segmente mit Weißleim, um mir den ansonsten sehr störenden Quelleffekt zunutze zu machen. Ist auch einigermaßen gut gegangen, allerdings sieht man in zusammengebautem Zustand, daß da grafisch so einiges im Argen liegt:
Neben den Dingen, die ich auf den Rumpf geschrieben habe, wirkt auch der weiße Zacken unten rechts etwas aus dem Konzept gefallen. So wie ich das jetzt sehe, werde ich spätestens beim Anbringen der Tragfläche mein blaues Wunder erleben. Ob ich hier jetzt noch Stunden und Aberstunden rein investiere, nur um am Ende vom allerfeinsten frustriert zu werden, überlege ich mir während ich weiter an meinem Rennwagen rumklebe...
Gruß,
Daniel.
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Bonschur Fleur de sausage
nimm’s leicht, ist doch ein MRB mit Knalleffekt und Unvorhergesehenen, also typisch a la francais -
Robert Hoffmann: Ich nehm's sowieso leicht, because je fais üne BétathestueDas Modell hat kein Vermögen gekostet, außerdem kauft man keine Modelle, von denen kein einziges Bild in fertigem Zustand im ganzen Internet oder wenigstens mal vorne auf der Titelseite der Kladde existiert. War mir alles vorher schon bewußt. Darüber hinaus: Ich habe gut gebaut und einige böse Klopper in der Konstruktion bestmöglich und durchaus auch erfolgreich geradegebogen. Gegen derartige Grafikfehler bin ich schlicht machtlos. Fazit: Ich bin absolut und vollumfänglich unschuldig, muß also in diesem Falle auch nicht meine generelle Modellbaufähigkeit hinterfragenSomit überlege ich mir jetzt in aller Ruhe, wie sehr ich mich am dekadenten Zwei-Millimeter-Versatz des weißen Streifens am Rumpf stören möchte und welche Konsequenz das für die Lebenserwartung des Modelles hat...
...und in der Zwischenzeit geht's an den Ligier, von dem ich mindestens zehn Testbauten im Netz gesehen habe.
Gruß,
Daniel.
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Der vordere Teil der Bodenplatte ist verleimt. Auf den weißen Streifen hinten wird später das Hinterteil mit Auspüffen und Diffusor aufgesetzt:
Anschließend habei ich die Fahrzeugnase von unten verkleidet. Konstrukteurisch ist das nicht so ganz das Gelbe vom Ei, aber dafür immerhin flüssig und ohne Kopfschmerzen baubar:
Laut Textanleitung sollen als Nächstes die Teile der Vorderradaufhängung installiert werden. Da muß ich nochmal ein Bißchen drüber grübeln...
In dem was jetzt dort zu sehen ist, befindet sich nicht ein einziges Schnipselchen Verstärkungsmaterial. Eine radikal andere Konstruktion, als der auf ein Spantengerüst aufgezimmerte Benetton aus dem 16. KBW
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Das mit der Vorderradaufhängung ist wirklich etwas rätselhaft. Es soll nämlich nur die halbe Aufhängung unten montiert werden. Die Oberteile sind von den Baunummern her irgendwie sechzig Teile später angesetztEgal, ich hab's mal so umgesetzt. Laut Textanleitung sollen die Aufhängungsteile mit 60 Gramm-Papier verstärkt werden. Da ich sowas nicht besitze, wurde 80 Gramm-Druckerpapier genommen. Weil ich da der Stabilität immer noch mißtraue, habe ich zum Verkleben der Schichten Flinke Flasche verwendet. Das gibt beim Aushärten nochmal eine andere Festigkeit.
Im Anschluß bewegt sich die Sache in Richtung Cockpitmontage. Die weiße Umrandung ist auch im Original eine Solche, wie ich extra nochmal recherchiert habe. Ich habe nämlich schon befürchtet, daß ich eine gar nicht hübsche, schön geschwungene Folien-Windschutzscheibe nachkonstruieren mußGlück gehabt...
Paßt soweit alles ganz gut zusammen. Das Formteil 25 habe ich zufällig noch nachträglich im Bogen gefunden, nachdem eigentlich in diesem Bereich alles schon getan war. Mit der langen, gebogenen Pinzette ließ es sich aber problemlos nachinstallieren.
Somit ist der erste hochgradig herausfordernde Arbeitsschritt absolviert. Einfacher wird's aber nicht werden, Spaltmaße sind bei Strafe strengstens verboten
Gruß,
Daniel.
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Verehrte Damen und Herren, liebe Kleber!
Die WFW (Wurst-Flugzeug-Werke)haben sich auf ihrer vorstandsvorstehenden Leitungsleiterleitungssitzung, unter heftigstem Kratzen am hochstrapazierten Maßanzugsgesäß, in folgende Beschlußfassung ergossen:
- Das ambitionierte Zusammenbasteln von konstrukteursseitig halbfertig zu Ende gewickelten Flugzeugkonstruktionen wird umgehend eingestellt. Bisher entstandene Teilexponate werden, zur Abschreckung der klebenden Bevölkerung, in repräsentativer Weise öffentlichkeitswirksam darge
legtstellt. - Die M.S. 406 von Halinski wird zeitnah aus dem Kellerarchiv auf die Bastelmatte befördert, bei großflächig ausbleibender Unpassung der Vergütung, versteht sich ja von selbst...
Obige Beschlußfassung ergießt sich durch folgend abgeführte Gäbründung:
- Die mörderisch gutaussehende M.S. 406 von ProArte hat sich schlußendlich hinter ihrer hochaufgebrezelten Außenfassade als heruntergekommenes Wrack mit grafischierenden Konstruktiermängeln erwiesen und ist des Weiterbaues somit unwürdig
- Dem würstelnden Flugzeugbaubeauftragenden der Wurst-Flugzeug-Werke fehlen ein wenig würstelnd die Alternativen zum Bau eines französischen Flugzeuges. Zur Auswahl steht außer der Morane lediglich die israelische Mirage, die aber, aufgrund des zugrundeliegende Beschlußausgusses der würstelnden Werksflugzeugbastelbude, nicht in ausreichendem Maßé französisch lackiert ist.
Und außerdem wollte ich sowieso mal wieder einen Halinski ansägen. Da weiß man schließlich, was man für sein Geld bekommt...
...NÄMLÜSCH DAS CHLORREICHE VERPACKUNGSGDas ist aber wieder eine andere Geschichte. Kümmern wir uns doch lieber um den Modellbau. Wobei, ich glaube, da ist noch ein Rechtsstreit um die Besitzrechte des Firmennamens ausstehend
Gruß,
Daniel.
p.s.: Ich höre mit dem Stuß Verzapfen auch wieder auf. Mir war nur gerade etwas danach
- Das ambitionierte Zusammenbasteln von konstrukteursseitig halbfertig zu Ende gewickelten Flugzeugkonstruktionen wird umgehend eingestellt. Bisher entstandene Teilexponate werden, zur Abschreckung der klebenden Bevölkerung, in repräsentativer Weise öffentlichkeitswirksam darge
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Und außerdem wollte ich sowieso mal wieder einen Halinski ansägen. Da weiß man schließlich, was man für sein Geld bekommt...
...du wirst lachen, nachdem ich meine Mirage auf Grund von Katzenallergie fast verloren glaubte, war ich auch schon am Studieren des selbigen Bogens. Hab
ausser diesem nämlich gar nichts mehr annähernd französisches im Archiv... ich mein *hust*, über Frankreich werden wohl so einige geflogen sein, aber ne... gilt ja nicht...