Die alte Heimat besuchen
Ich war schon ein ganzes Jahr nicht mehr in Bremen, wird mal wieder höchste Zeit
Dann bringst du wohl deine Schiffe mit .
Ja genau:
Ich bring' dann mal mein Schiff mit
Gruß,
Daniel.
Die alte Heimat besuchen
Ich war schon ein ganzes Jahr nicht mehr in Bremen, wird mal wieder höchste Zeit
Dann bringst du wohl deine Schiffe mit .
Ja genau:
Ich bring' dann mal mein Schiff mit
Gruß,
Daniel.
Platz ist im Hafenmuseum ja da.
Dann schreib' mich mal bitte auf die Liste Ich komme aber ohne Flugzeuge, die lassen sich nicht per Tupperbüchse in der Bahn transportieren
Gruß,
Daniel.
Da bin ich versucht zu sagen, dieser Kommentar ist arrogant.
Ach, das ist höchstens ein Bißchen Modellbaupopulismus
Die größte sinnlose Zeitverschwendung im Kartonmodellbau ist doch immer noch das Zusammenkleben von Schiffsmodellen Kann ich nicht nachvollziehen, wie man sowas überhaupt machen kann
Alle anderen Hersteller sind – bis auf ein paar löbliche Ausnahmen – die aber auch alle aus dessen Stall stammen oder stammten, vertane Zeit am Basteltisch.
Na ja, es erfordert andere Fähigkeiten, irgendwas Halbgares zu einem ansehlichen Modell zusammenzukleistern. Ich für meinen Teil scheitere daran regelmäßig und habe größten Respekt davor, daß beispielsweise Maxe aus einem prähistorischen, handgemalten FLY-Bogen tatsächlich ein Flugzeug zusammenklebt oder oldymike ständig diese schrecklich unfertig veröffentlichten MP-Modelle zu sehr ansehlichen Modellen verarbeitet Ich kann sowas jedenfalls nicht, hab's oft genug probiert
Das "dreckige" Geheimnis von Halinski ist, daß, durch die gute Struktur und Skizzierung der Bausätze, der Schwierigkeitsgrad in manchen Aspekten auch wieder runtergeht, auch wenn es in Sachen Detaillierung und Formgebung durchaus teils sehr herausfordernd ist. Das Rumimprovisieren mit halbfertig auf den Markt geworfenen Vollkatastrophen und krytischen Teilbauanleitungen ist da um einiges herausfordernder und verdient durchaus auch seine Portion Bewunderung, finde ich
Gruß,
Daniel.
Hallo zusammen,
und vielen Dank für die positiven Kommentare
Äußerst sauber gebaut, beim Rumpf sind die Übergänge zwischen den einzelnen Segmenten der Beplankung nahezu unsichtbar!
War auch wieder ganz harter Nervenkrieg, speziell die Passage vom Cockpit aus nach vorne (Siehe dazu auch das Foto mit der runtergerissenen Abdeckung ). Richtung hinten war's aber nur "entspanntes" Segmente-Kleben bei großartiger Paßgenauigkeit
Möglicherweise kann ich es dieses Jahr nochmal live betrachten!
Wenn ich es im November zum Mannheimer Kreis schaffe, auf jeden Fall. Beim Stammtisch werde ich auch erst wieder im November und Dezember anwesend sein. Aber das findet sich schon noch irgendwie...
Gruß,
Daniel.
Wie schon erwähnt, habe ich keinen Baubericht verfaßt, deswegen stelle ich hier noch die Bilder ein, die ich vom Bau gemacht habe. Leider alles aus einem frühen Baustadium, irgendwann war mir nicht mal mehr nach Fotografieren zumute
Der Bausatz ist mörderisch paßgenau Das ambitionierte "Scheiben in die Luft Stellen" am Cockpit (die vorderen Cockpitscheiben und die Lampenverglasung im Flügel habe ich mit dem Haarföhn in Form gebracht ) funktioniert ohne weitere Schwierigkeiten und für das Spantenskelett der Tragfläche habe ich nicht einen Krümel Schleifpapier verwendet Lediglich der Propeller-Spinner war irgendwie biestig zu bauen, normalerweise habe ich mit Propellern gar keine Probleme Ansonsten sind in der Anleitung noch ein paar Bezeichnungen für Drahtschablonen falsch, allerdings an Stellen, wo man das auch sofort merkt.
Insgesamt ist das ein großartiger Bastelbogen, das Zusammenbauen hat mir ziemlichen Spaß gemacht... So auf die Art und Weise, wie Hardcore-Halinski-Fummelei eben Spaß macht Der Schwierigkeitsgrad ist schon übel, ich bin hier gleich mehrmals an meine Grenzen gekommen
Aufgrund einer Dämlichkeit meinerseits mußte ich die zu zwei Dritteln fertigen Landeklappen wieder zukleben Ansonsten bin ich mit dem Flieger aber hochzufrieden
Gruß,
Daniel.
Hallo zusammen,
ich habe in den letzten knapp drei Monaten still und heimlich vor mich hin gebastelt (lediglich die Teilnehmer des Mannheimer Kreises konnten die Baustelle schon live sehen...), zum Baubericht Schreiben hat mir leider jegliche Motivation gefehlt Nach einem seltenen Hardcore-Bastelwochenende ist die Ki-61 schließlich heute endlich fertig geworden Hier die Bilder dazu:
Da kommt direkt Oktoberfest Stimmung auf!
"Freimarkt", bitte, als Bremer
Gruß,
Daniel.
Oha😖Da bin ich im Fuldarerer Raum bei meinen Eltern unterwegs🥶 Man ist leider nicht immer Herr seines eigenen Terminkalenders😉
November und Dezember muss aber wieder!
Gruß,
Daniel.
Gewöhnlich genügen die Zeichnungen
Obacht! Hier kann man böse in die Falle treten Es gibt immer wieder im Text versteckte kleine Hinweise bezüglich der Baureihenfolge. Manchmal ist sogar das ganze Projekt gefährdet, wenn man sowas nicht weiß
Es ist zwar eine echt nervige Angelegenheit, aber ich scanne die Textanleitungen, lese sie mit online-OCR (einfach danach googeln) aus, jage dann das ganze durch den DeepL Übersetzer und erstelle dann mit dem Ergebnis eine (halbwegs) deutsche Textdatei.
Und dann gibt es beim Lesen eigentlich immer schon die ersten "gut-zu-Wissen-Effekte".
Bei Halinski steht beispielsweise im Text, welche Farben die einzelnen Schablonenteile haben sollen, was man durch die Skizze nicht erfährt.
Kurzum: Ich empfehle die lästige und entnervende Übersetzungsarbeit
Gruß,
Daniel.
Moin Wastl,
ein sehr schönes Modell hast du da hingestellt Ich habe den GPM-Blitz erst einmal gesehen, allerdings auf irgendeinen Eisenbahnmaßstab runterskaliert
Welche Version des Bogens hast du denn verbaut? Ich habe die Ausgabe von 2004 und meine Reifentextur sieht so aus:
Man muss sich auch mal vor Augen halten, daß das ein handgezeichneter Bausatz ist! Und dann kommt da trotzdem so ein Ergebnis raus
Der Bogen hat definitiv "Flair", da muss ich auch nochmal irgendwann ran...
Gruß,
Daniel.
Hallo Frank,
mit so 'nem Güterwaggon kriegt man doch einfach alles zurück zum Eisenbahn-Thema gebogen
Großartige Arbeit, herausragend sauber um- und thematisch sehr treffsicher zusammengesetzt Jetzt noch 'n paar Brauereiwagen und 'ne schicke Dampflok dazu
Gruß,
Daniel.
Moin Gerald,
d), e) und f) sind komplett Weichkäse Ich würde zu a) raten, in Verbindung mit c)
Einfach stoisch weiterbasteln! Wenn's dumm läuft, Bogen wegschmeißen und was anderes ansägen. So lange, bis das gut 'is Das ist meine Methode in solchen Situationen. Kommt dann so auf ca. 12 Bögen immer mal auch ein fertiges Modell bei raus
Somit lohnt es sich
Gruß,
Daniel.
Einigermaßen nach Verlagen und Genres geordnet hochkant im Regal lagern und den Rest regelt ein halbwegs brauchbares Gedächtnis: Ich weiß, welche Bögen und LC-Sätze ich besitze und wo ich sie ungefähr wiederfinde. Ich wurde erst ein einziges Mal von einem ungewollten Doppelkauf überrascht, wobei der "Schaden" südlich von 10€ lag.
Nur der Inhalt des großen Kanzelkartons entpuppt sich immer wieder als Wundertüte
Ich bin mir zwar sicher, dass Daniel den irgendwo schon einmal gebaut hat
Hab' ich nicht Ich besitze noch nicht mal den Bogen. Kuriositäten, Raritäten und sonstige Unikate sind zwar sehr interessant, aber dieser Rennwagen ist derart unförmig und kantig, damit kann ich ästhetischerweise irgendwie gar nix anfangen Ich hab' nur den '84er Toleman schon gebaut, in dem ein gewisser Ayrton Senna ein Jahr später seine Runden gedreht hat
Ich wünsche dir viel Erfolg und verfolge trotzdem hochinteressiert deinen Baubericht. Vielleicht besorge ich mir den Bogen am Ende doch noch, wer weiß Manchmal sieht das fertige Modell viel besser aus, als ein schlecht fotografiertes Titelbild auf dem Bogen
Gruß,
Daniel.
Oha, eine Beuteschau
Ich war mit einem meiner Söhne in Mannheim unterwegs und wir haben auch ein bißchen geschaut, was sich für (bereits modellbauerfahrene) Kinderhände eignet. Die Ju-88 konnte ich als Zweitbogen und potentielles Ersatzteillager ergattern, was die tatsächliche Umsetzung dieses Projektes um einiges wahrscheinlicher macht Den HY baue ich irgendwann nochmal als Polizei, mit Zuchthaus-Diorama im Kofferraum
Beim Zebraflieger ist bis heute nicht ganz sicher, ob sich der Bogen als Kindermodell eignet, aber am Ende entscheidet, wer es zuerst abschneidet Das Drehkino ist ein sehr interessantes Projekt, das Funktionsprinzip konnten wir etwas später und ein paar Stockwerke tiefer im Technoseum schon mal näher in Augenschein nehmen
Die Ente und den Turm bekamen wir für den "Kinderstapel" geschenkt, vielen Dank nochmals an Harald 49 und schreinerrainer1 !!!
Gruß,
Daniel.
Und bitte nicht die Videobeschreibung lesen!
Finger weg von "daniel-papercraft" Üsch düstandsieähre müsch
wenn das Maßstab 1/18 ist, dann ist das die Quelle.
Spinler ist immer 1:24, aber vielleicht wurde auf DIN A3 gedruckt Das ist ein gängiger Kniff, um Probleme mit Kleinteilen durch Ärger mit Großteilen auszutauschen
Moritzamica2 Einer von den brasilianischen Raubrittern hat das Spinler-Modell mal grafisch überarbeitet. Ich weiß aber nicht mehr, in welchem Halbdunkel des Internets das Ding rumfliegt (und bitte auch keie Quelle angeben!). Und außerdem wissen wir nicht, ob der Konstrukteur dem zugestimmt hat. Wobei, ich habe da so eine Ahnung
Außerdem hat der Mann irgendwelche Beigetöne eingearbeitet und dabei ziemlich daneben gegriffen
Gruß,
Daniel.
Hallo René,
mir ist nur der Bausatz von Petr Spinler bekannt. Das ist ein freier Download, zu beziehen hierüber das Gesamtverzeichnis. Ob genau der jetzt für das Großmodell Pate gestanden hat, kann ich jedoch nicht beurteilen
Aber sonst ist mir kein regulärer Bausatz eines MP4/4 bekannt. Moritzamica2 kennst du sonst noch irgendein vergrabenes Geheimnis?
Gruß,
Daniel.
Hallo zusammen,
ich hänge mich auch mal wieder in den Werkstatt-Kontext rein, denn die Zeit für noch einen anständigen Baubericht ist gerade nicht da und außerdem ist das Projekt mal wieder ambitioniert Ich hatte vor einiger Zeit voreilig schon mal Zaponlack auf den Bogen gesprüht, also muß er jetzt auch weggebastelt werden
Als Erläuterung zum Original sollte dieses Zitat hier ausreichen :
Ferrari konnte in diesem Jahr nicht mehr an die Ergebnisse des Vorjahres anknüpfen. Auch eine Überarbeitung des Chassis brachte den Rennstall nicht näher an die Konkurrenten McLaren und Williams. Zum ersten Mal seit seiner Debütsaison blieb Prost ohne Sieg. Drei zweite Plätze waren seine besten Resultate. Nachdem er beim Großen Preis von Japan das Fahrverhalten seines Autos mit dem eines Lastkraftwagens verglichen hatte,[15] wurde er vom Rennstall ein Rennen vor Saisonende entlassen. Prost wurde durch Gianni Morbidelli ersetzt.
Ich baue also einen Ferrari aus dem Jahr 1991. Der Bausatz an sich ist auch nicht mehr der taufrischeste, die erste verwertbare Bildergalerie dazu stammt aus dem Jahr 2014. Der Bogen wurde aber jetzt kürzlich von Yankie-Models nochmal etwas überarbeitet und (neu ) veröffentlicht.
Zum Bogen gehört zwingend ein LC-Satz und Regenreifen-Laufflächen für das Auto des großartigen Gianni Morbidelli dazu. Der Bau beginnt mit der Bodenplatte. Ich habe alles komplett mit sämtlichen vorgesehenen Klebelaschen verbaut, das Ergebnis sieht so aus:
Bereits jetzt zeichnet sich ab, daß das ein schußsicheres Modell wird Es kommen erstmal massive zwei Millimeter Klebespanten auf die Bodenplatte. Und leider wird auch der Pilotensitz und das ganze Cockpit mit ziemlich amtlicher Verstärkung gebaut, dagegen ist jedes Kohlefaser-Monocoque das reinste Sicherheitsrisiko
Diese Bauweise bringt einige Problemchen mit sich, der Zusammenbau gestaltet sich zäh und ich konnte einige üble Knicke nicht vermeiden, weswegen operiert werden mußte. Somit hat mein Cockpit jetzt schon insgesamt vier Flicken. Wenn ich mich diesbezüglich nicht wieder abrege, muß ich am Ende tatsächlich nochmal FARBE MISCHEN
Im Anschluß wird die Karosserie vorne von der Fahrzeugnase her aufgebaut:
Auch das war ein ziemliches Gewürge, zunächst hielt der Kleber erstmal das, was er versprach. Nach dem Formen ergaben sich dann Spalten, die ich ganz amateurmäßig nochmal nachleimen mußte Aber die Form der Fahrzeugfront ist schon jetzt eine Augenweide, erst recht im Zusammenspiel mit dem klassisch-sparsamen Ferrari-Design der frühen Neunziger
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich die Sache weiter ergibt, Flicken hin oder her
Gruß,
Daniel.
Moin Stephan,
beim Mercedes selbigen Konstrukteurs wird der Überrollbügel mit 80 oder 100 Gramm Papiergewicht gerollt. Das ging damals überraschend gut. Ich glaube, beim Alfa ist es das reguläre störrische Material Du könntest mal testweise mit einer "verdünnten" Kopie experimentieren und dann die einzelnen Streben jeweils auf einen dünnen Draht rollen.
So hatte ich damals einen ziemlich problemlosen Überrollbügel.
Edit: Ach so, du hast schon gespalten. Dann auf jeden Fall auf Draht rollen! Dabei helfen dann auch wieder die Klebelaschen.
Gruß,
Daniel.
ich hab von allein die Monza- Version angefangen, da mir die am Übersichtlichsten erschien.
Falls du Ersatzteile brauchst:
Die Monza-Version ist mein Übungs- und Experimentierfeld, wo ich vor dem eigentlichen Bau erstmal rausfinden muß, was der Konstrukteur überhaupt von mir will Bis jetzt sind die Übungsteile jedoch überwiegend tadellos Ich lagere sie mal ein, zur Sicherheit...
Nachdem der untere Kasten weitgehend steht (und alle rosa Klebelaschen nachträglich wieder entfernt wurden, weil sie überflüssig sind ), mußte ich jetzt die Bonusteile zur Hand nehmen, mit denen man aus der Hill-Montreal-Version das entsprechende Frentzen-Auto bauen kann
Der Bereich des Lufteinlasses hinter dem Cockpit ist bei moderneren Formel 1-Modellen stets eine der kniffligsten Stellen überhaupt So auch hier
Der schwarze Druck ist bei diesem Modell wirklich besonders biestig, aber ich konnte zum Glück Abbröckelungen im Bereich der Buchstaben verhindern Beim Vorderteil sind die inneren und äußeren Teile jeweils zu lang geraten und müssen unten, im später unsichtbaren gelben Bereich, entsprechend etwas gekürzt werden.
Matthias K. Du mußt darauf achten, in diesem Bereich nicht dem leidigen Perfektionismus zum Opfer zu fallen Schau' dir nochmal die Modelle von Jan Brauner an, sogar er hatte im Bereich des oberen Lufteinlasses teilweise Probleme.
Hier nochmal der Blick auf das bisher Geschaffte:
Es kommt wieder etwas mehr Bewegung rein, aber irgendwie ist das Projekt ein Bißchen anstrengend, zumal ich mir vorgenommen habe, zwei von den Dingern gleichzeitig zu bauen Ich gönne mir jetzt auch erstmal eine kleine Zweitbaustelle (Aber zunächst nicht die Ju-88, weil die ist nicht wirkich klein, mit leicht über 1000 Teilen )
Gruß,
Daniel.
хали хало
In letzter Zeit habe ich den Kartonmodellbau ziemlich lausig vernachlässigt Ich gelobe hiermit Besserung Aber das zweite Cockpit ist immerhin endlich fertig. Sieht genauso aus, wie das Erste, deshalb mache ich nicht extra ein Foto davon Wobei, stimmt nicht ganz. Auf der linken Seitenwand des Cockpits ist jeweils die Streckenkarte des aktuellen Rennens aufgedruckt, Matthias K. da mußt du dann aufpassen, daß dein Frentzen nicht falsch abbiegt Überhaupt würde ich dir, nach unserem Austausch gestern, empfehlen, die Frentzen-Monza-Version zu bauen. Da mußt du schwerpunktmäßig die Teile von demjenigen Bogen mit den lila Teilenummern (und der Streckenkarte von Monza auf der linken Cockpitwand) verbauen. Lediglich eine gesonderte Vorderradaufhängung für diese Version versteckt sich noch auf einem anderen Blatt, aber generell sollte das der übersichtlichste Weg sein, zu einem Frentzen-Modell zu kommen. Bei der Frentzen-Montreal-Version läuft es auf eine üble Teilesucherei raus, weil das Modell auf der Hill-Montreal-Variante basiert und dann noch Bonusteile von anderen Blättern dazukommen, wofür man dann einige Teile auf dem eigentlichen Bogen wiederum weglassen muß...
In der Folge habe ich mit der Karosserie angefangen. Aus der Monza-Version (baue ich nicht, ich suche mir die Bonusteile für die andere Karre zusammen ) habe ich einen Test-Dummy erstellt, um überhaupt erstmal zu kapieren, was, wie, wo und überhaupt und sowieso Nach diesem Erkenntnisgewinn wurde dann die Monteal-Variante "ins Reine" gebaut:
Die Konstruktion ist sehr angenehm logisch durchdacht, die Paßgenauigkeit ist prima. Ich habe dann auch wieder angefangen, von innen mit einer Schwarzweiß-Kopie zu verkleiden. Das hat sich beim 120er Papier bisher sehr gut bewährt und wird entsprechend auch bei diesem Modell so angewandt. Die oberen Klebelaschen des Cockpits müssen nach vorne zulaufend schräg gekürzt werden, damit später alles an Ort und Stelle paßt.
Das Cockpit hat später auch mit der Bodenplatte absolut gar nix zu kleben Es ist komplett darauf ausgerichtet, vor der Endmontage von unten in die Karosserie eingeklebt zu werden. Zur genauen Positionierung ist dafür in der Trennwand zum Motorraum auch eine Steckverbindung eingearbeitet, also alles völlig selbsterklärend un narrensicher Besagte Rückwand habe ich einseitig mit "Brystol" verstärkt, die Auswirkung dieser ungeplanten Materialverdickung geht dann nach vorne weg. Dieser Drittelmillimeter tut dem Modell aber nicht weh, das ist kein Problem, daß sich fortsetzt.
Das obere Karosserieteil bedarf übrigens ausgiebiger Vorformung, denn es muß eine sanfte, seitliche Wölbung eingearbeitet werden, was mir überhaupt erst beim Ausschneiden aufgefallen ist:
Somit empfielt es sich sehr, aus der überschüssigen, nicht final baubaren Karosserieversion erstmal einen Dummy anzufertigen, einfach um das Prinzip zunächst ganz praktisch und unverbindlich mal nachzuvollziehen Hat mir jedenfalls sehr gehelft
So langsam bin ich wieder am Ball, glaube ich. Das einzige Störfeuer ist nur die Ju-88, die ich mir gestern in Mannheim zugelegt habe und die mich nebenher gerade penetrant begeistert Aber ich versuche zu widerstehen und erstmal hier auf dieser Baustelle ein Bißchen Meter zu machen
Gruß,
Daniel.
Wir sollten das Thema hier beenden
Ja stop, aber bitte
Vorher möchte ich noch kundtun, daß ich an Samstag zum frühestmöglichen Zeitpunkt als Tagesgast aufschlagen werde
Namen sind mir auch nicht so wichtig, ich möchte Modelle anschauen, ein Bisschen Fachsimpeln und natürlich keine Bastelbögen kaufen, wie immer
Gruß,
Daniel.
Sekundenkleber verursacht brennende Augen und Kopfschmerzen, wenn das Gesicht zu nah am Kleber und die Luftzirkulation suboptimal ist Alles andere kommt von was anderes
Gruß,
Daniel.
Hallo zusammen,
ich vermute mal, daß unser Basteltag zur Stunde noch im vollen Gange ist , aber ich habe mich etwas früher vom Acker gemacht und zeige euch hier schon mal, was wir heute so zu bestaunen hatten:
Von weiter angereist waren heute der eisenbahnhero Justus und Michael zugegen, was den Schwerpunkt der Veranstaltung... absolut minimalst... tendenziell etwas in die eisenbahnige Richtung bewegt hat
Absolutes Highlight war Justus' in verschiedensten Weisen und Kombinationen beleuchtbarer und blitzsauber gebauter Rheingold-Zug Die beiden anderen Züge stammen von Michael und dem schnipselfan Bernd.
In Ermangelung von Fahrgästen und somit Beschäftigung ist der Schaffner mit einer Runde Bowling beschäftigt:
Michael hatte den, teilweise selbst konstruierten, Weltraumbahnhof Baikonur dabei:
Chris A. hat nochmal seine Raketen mitgebracht...
...und heute den Hund mit seiner Hütte gebaut.
Gruß,
Daniel.
Hallo zusammen,
es geht mit dem Jordan eher zäh weiter. Ich habe Probleme mit dem Druck, trotz Zaponlack blättert mir die Farbe ziemlich übel weg Das schlägt mir etwas auf die Motivation, ehrlich gesagt
Beim heutigen Bastelnachmittag habe ich aber etwas weitergebaut:
Das erste Cockpit wurde zusammengeklebt. Die Formgebung des Pilotensitzes ist etwas tricky, aber insgesamt fügt sich die ganze Sache zusammen, wie Lego Man hätte auch einfach einen Offsetdruck machen können, dann wäre die ganze Nummer absolut perfekter Natur Hat man aber nicht
Ach ja, und der zum Projekt passende Helm hat sich dann auch noch aufs Bild gemogelt Von der Art und Weise der Detaillierung her könnte man den auch problemlos auf den passenden Maßstab runterdampfen. Einziges Problem: Ich kenne nicht den Ausgangsmaßstab der Metmania-Helme und habe von daher leider keine Ahnung, was ich überhaupt wohin skalieren soll
Insgesamt ein zweischneidiges Schwert: Sehr ausgereifter Bausatz, aber ständig Ärger mit dem Druck. Ich hoffe, daß es besser wird, wenn die naturgemäß etwas "bröckelwilligeren" dunklen Farben erstmal bewältigt sind
Auf jeden Fall werde auch ich mir ein Zweitprojekt anschneiden, damit ich nicht vergesse, was ein gescheiter Offsetdruck ist
Gruß,
Daniel.
Oh, ein Formel 1-Baubericht Da lese ich doch mal aufmerksam mit Deine Reifenflanken sehen super aus (speziell die extrem dünnen Teile an den Vorderreifen sind extrem fiese Gegner ) und auch den DFV mitsamt Getriebe habe ich, für meinen Teil, noch nie derart sauber hingekriegt Hast du die fragileren Aufhängungsteile (im Speziellen die Querstreben über und unter dem Getriebe) nochmal verstärkt? Oder ist das "just 120 Gramm Bastelbogenpapier"?
Gruß,
Daniel.
Hallo zusammen,
ich habe etwas weitergemacht. Die Motoren mit Aufhängungen sind jetzt fertig. Man kann schon sehen, daß es Unterschiede bei den Heckflügeln geben wird:
die Auspuffe habe ich direkt an der Aufhängung gekürzt, analog zum Testmodell von Jan Brauner. Dabei ist mir dann aufgefallen, daß es von diesem Jordan nur sehr wenige brauchbare Originalfotos von "unter der Haube" gibt. Und ich konnte kein einziges Bild finden, auf dem zu sehen ist, wie die Auspuffrohre im Original verlaufen sind Also bin ich nach der Anleitung vorgegangen, liegt später sowieso alles im kaum sichtbaren Halbdunkel
Anschließend habe ich noch die vier "Flügelchen" gebaut, die seitlich an die Bodenplatten drankommen:
Als Nächstes geht's ans Cockpit:
Soweit alles identisch, aber es gibt im Bogen nur ein Lenkrad für Frentzen (gerade Unterseite) und Hill (gebogene Unterseite). Da ich aber von beiden Fahrern jeweils ein Auto bauen will, paßt das ja
Gruß,
Daniel.
Der nächste Stammtisch mit ein bisschen Basteln und ein wenig länger als sonst findet am Sonntag, 07.04.2023 ab 11:00 in der Lin de statt.
Hab's zu Zwecken der allgemeinen Verbreiterung mal wieder in meine Signatur gepackt. Und ich plane natürlich, anwesend zu sein
Gruß,
Daniel.
Der Frentzen-Bogen ist Monza. Wobei dafür auf der "Resteseite" nochmal spezielle Vorderradaufhängungen gedruckt sind. Frentzen Montreal sind nur die Bonusteile zur Hill/Montreal-Variante Jetzt dürften aber endgültig alle Klarheiten beseitigt sein Bei den Motor/Hinterradaufhängungsteilen mußt du nicht auf Farbcodes achten, in dem Bereich ist alles absolut identisch.
Gruß,
Daniel.
dieser vollgestopfte Bogen mit dieser seltsamen Teileverteilung, dieser undurchschaubaren Farbcodierung
Da hast du dir aber auch den besten aller Konstrukteure in dieser Hinsicht ausgesucht Die Teileaufteilung an sich folgt einer recht klaren Logik... durch die man aber erstmal durchsteigen muß Auf der ersten Seite, die wir jetzt schon zum Großteil weggebaut haben, sind Bodenplatten, Aufhängungen und "Innereien" drauf. Dann gibt es drei Seiten mit drei Fahrzeugvarianten und eine vierte Seite mit optionalen Teilen für die vierte Fahrzeugvariante, sowie "dem Rest", wobei die Modelle vom Montreal-Grand-Prix eine andere Rückleuchte haben (Diese Info erhält nur, wer sich die Textanleitung übersetzt ). Das bedeutet wiederum, daß man, wenn man zwei Modelle aus dem Bogen machen möchte, zwingend ein Montreal-Modell bauen muß, weil sonst Teile für eine Rückleuchte fehlen Andererseits ist einiges auch schlicht doppelt vorhanden, was mir in der Vergangenheit bereits diverse m.a.s.s.-Modelle gerettet hat Und neben dem ganzen Teilesuchen mußt du auch noch höllisch aufpassen, auf die Verstärkungsmarkierungen "PK1" und "PK2", die an den unverhofftesten Stellen plötzlich aufploppen. Bei den ersten Modellen hat mich das Chaos dermaßen umgehauen, daß ich einige Teile einfach vergessen habe Aber generell mag ich die Modelle sehr gerne, da sie in der Regel ziemlich präzise konstruiert sind Ist halt klassisches Papiersparen auf Tschechisch
Gruß,
Daniel.
Nachdem unser Daniel ja soooo sehr auf Testbauten steht hab ich mir gedacht, ich übernehme den für die soeben
erschienene F-4B Phantom II von MS Models...
Großartige Idee Interessant auch der Ansatz, das offizielle Testmodell gezielt nach Veröffentlichung des Bogens zu erstellen Wenn du dann fertig bist, kannst du quer durch Europa touren, an diversen Haustüren klingeln und die notwendigen Optimierungen händisch in die hunderte von bereits ausgelieferten Bögen reinmalen
Ich finde, es sieht bis jetzt ziemlich gelungen aus Wie war denn die Paßgenauigkeit an der Nasenspitze? Ich kann mich erinnern, daß ich bei der MiG-21 massiv Spanten aufpolstern mußte, damit alles zusammenpaßt
Gruß,
Daniel.
Hallo Matthias und zusammen,
das sieht doch piekfein aus Bei mir geht's gerade richtig zäh voran Ich habe mich ebenfalls durch die Motor/Aufhängungs-Sektion durchgebastelt. Dabei wurde auch die Herstellung diverser Bremsscheiben notwendig. Also habe ich mir in den Kopf gesetzt, gleich alle Bremsscheiben für beide Modele zu bauen, wie oben schon erwähnt
Zehn bis zwölf Teile pro Rad, mal acht Räder insgesamt, machen aus der Aktion allerdings eine ziemlich üble Ochsentour Dafür wird mich das Thema später nicht mehr aufhalten, dann braucht es nur noch achtmal die Bremsbeläge, die auch nochmal ein paar mehrere viele Kleinteile haben Matthias K. sei bei der Aktion wachsam, vorne und hinten unterscheiden sich die zentralen Buchsen etwas, bei den Bauteilen im Inneren
Nachdem das erledigt war, ging's wieder weiter mit Motoren/Aufhängungen:
...und jetzt noch die Auspuffrohre. Danach kommt (endlich) ein anderer Bauabschnitt
Ich habe jetzt auch mal die LC-Platinen im falschen Maßstab ausgetauscht, die zuerst im Reprint fehlgeliefert (und umgehend durch den Verlag korrigiert ) wurden. Dabei ist mir aufgefallen, daß beim Reprint-LC nicht nur eine Platine auf schwarzem Tonkarton, sondern auch noch Reifen-Rundspanten enthalten sind
Beim Originalbogen muß ich mir die aus einer Schablone in der Bauanleitung ableiten, sechzehnfach Also, falls sich noch jemand den Bogen besorgen möchte: Der LC lohnt sich in der überarbeiteten Reprint-Edition jetzt extremst
Gruß,
Daniel.
Wow, großartig umgesetzt
Gruß,
Daniel.
wird das vermutlich wohl ne Bestellung werden.
Ich helfe dir dann Porto sparen So'n Teil in bundeswehrischer Anmalung will ich auch haben
Aber vielleicht erzeugen die Modelle bei unserem Stammtisch auch noch mehr Interesse, wer weiß
Gruß,
Daniel.
Hallo zusammen,
bei meinen Jordans geht es weiter sehr langsam zur Sache. Es ist jede Menge "serielles Bauen" gefragt, weil ich gleich alle verfügbaren Bremsscheiben gebaut habe, anstatt von nur zwei Stück für die erste Hinterachse
Da müssen dann noch Auspuffe duchgeleitet werden... Und dann das Ganze nochmal
Gruß,
Daniel.
Hallo zusammen,
in der letzten Woche habe ich zwar weitergebastelt, aber leider nur gaaaaaanz langsam Der Baubeginn mit der Bodenplatte ist gleich mal ein ganz böser Motivationskiller Alles ist super paßgenau und außergewöhnlich gut durchdacht Aber die Umsetzung ist einfach nur sauschwierig, was mir ein Bißchen die Lust am Basteln verhagelt hat
Aber da ich nicht schon wieder so ein Gemeinschaftsprojekt einseitig abkänzeln möchte , habe ich quasi ein Bißchen eine moralische Verpflichtung zum Weiterbasteln. Das ist in diesem Falle auch extrem hilfreich, denn sonst hätte ich vielleicht vier Wochen für die Bodenplatten gebraucht...
Die Quälerei ist jetzt aber erstmal (leidlich ) geschafft. Jetzt wird es etwas einfacher und auch abwechslungsreich. Es geht an Motoren, Getriebe und Hinterradaufhängungen. Oder vielleicht auch mal ein kleines Cockpit, für zwischendurch, quasi
aber die Seiten meiner Bodenplatte sehen schon wieder schlecht aus.
Häng' das nicht zu hoch! Die Platte kriegt ja auch von oben noch Stabilität, durch diverse Klebespanten und nicht zuletzt auch die Karosserie. Das fällt vielleicht gar nicht so hart ins Gewicht. Aber genau so geht's mir, wenn ich frühzeitig meine Projekte entsorge: Man fängt an, es will nicht gleich von Beginn an so richtig perfekt sein und dann wird es überhastet der Müllabfuhr zugeführt Aber diesmal nicht. Man muß immer im Hinterkopf behalten: Diese Bodenplatten können nicht perfekt sein. Ich finde, das ist, von der Konstruktion her, der Grenzbereich dessen, was man mit Papier noch einigermaßen umsetzen kann.
Gruß,
Daniel.
Hat der „Tausendfüßler“ ein reales Vorbild?
Nein, da stehen nur die Drehgestelle für zwei künftige Waggons mit drunter
Hallo zusammen,
gestern fand einmal mehr unser Stammtisch statt. Es war diesmal eine kleine, aber dafür feine Runde.
Bernd hatte den Modellbauer mit seinem bescheidenen Getränk dabei:
Außerdem gab es von ihm noch den Eisenbahn-Tausendfüßler zu bewundern
Man könnte meinen, die Drehgestelle reichen für insgesamt drei Waggons aus
Chris hat seinen fahrfähigen Lotus 49 im RC-Maßstab 1:10 mitgebracht:
Und ich habe nochmal den nun fertigen Alfa vorgeführt.
Gruß,
Daniel.