wiwo1961 Eine interessante Geschichte, mußte ich gleich mal googeln
Kann man hier nachlesen. Das Design des Fliegers ist zwar spartanisch, aber trotzdem durchaus interessant.
Das interessante bei der MiG-21: Es gibt unzählige Kaufbögen von diversen Verlagen, aber im Gegenzug kein variantenwütiges Angebot von Download-Modellen
Zumindest hab' ich bei Ecardmodels und Konsorten nix gefunden 
Bau Du mal solche Sortierkästen auf Maß aus 2 mm Steinpappe, dann reden wir weiter!
Wie jetzt? Du baust rechteckige Sortierkartons für dein Lego aus 2mm Granitkarton und servierst uns keinen Baubericht
Ts, ts, ts, die Jugend von heute... Was soll man da noch sagen

Hast Du mal überlegt, ob in die Rumpfspitze nicht vllt. etwas Beschwerendes gehört, nicht, dass Du einen Schwanzhocker produzierst. Frei nach dem Motto: Ein pipifeiner Bau und dann sowas....
Oooooh, der kam gerade noch rechtzeitig rein
Natürlich habe ich mir absolut Null Gedanken bezüglich einer potentiellen Hecklastigkeit gemacht
Ich werde aber auch erst ganz am Ende etwas unternehmen. Ich kann dann, entweder in die Öffnung hinter der Rumpfspitze oder aber gar direkt in selbige hinein, noch ein paar Stückchen klebergetränktes, stoffumwickeltes Gardinenblei reinwerfen, falls nötig.
Wäre die Spitze schon dran, könnte man aber durchaus in die komische Abluftöffnung oben noch ein Bißchen flüssiges Blei gießen bzw. diverse Kötzchen Lötzinn dort reinwerfen
Aber mit meiner Methode fahre ich deutlich besser, glaube ich 
Der Bau ging dann ganz hinten weiter. Ich habe den Eindruck, daß dieses Modell bloß ein paar Lerneffekte für noch einen oder zwei weitere Versuche liefert
So werde ich bei einer potentiellen weiteren MiG zuerst sämtliche Außenhautelemente miteinander verbinden und erst danach das Ganze am Spantengerüst anleimen. Das habe ich jetzt genau umgekehrt gemacht, wodurch oben ein kleiner Versatz entstanden ist, den ich aber im Notfall mittels der mitgelieferten Farbausgleichsfläche verdecken kann.


Die Spanten haben wieder fleißig Untermaß und wurden entsprechend aufgepolstert
Die Außhenhaut am letzten Segment habe ich eingeschnitten, genau so wie Thomas Stickler und der polnische Kollege von samaloty z kartonu das gemacht haben.
Anschließend wurde die komplette Heckpartie miteinander verbunden und ich konnte es nicht lassen, schon mal auszuprobieren, ob ich meinen Idiotieversatz mittels der Blendenteile für obendrüber verdecken kann. Hat funktioniert, prima 

Die Fahrwerksschächte habe ich in der Mitte mit 0,5 mm Pappe verstärkt und dort auch das Herumkleben der Außenhaut begonnen:

Oben auf dem Segment habe ich einen Hilfsspant angebracht, damit man das drumherumzuwickelnde Segment auch verschließen kann, ohne daß sich alles eindrückt. Dieses Know-How stammt aus dem Baubericht von Thomas Stickler , vielen Dank hier nochmal fürs "Vortanzen"!
Hinter dem Cockpit wird das Segment komplett zersägt und, gemeinsam mit der nachträglich angebrachten Nach-Innen-Wölbung, Stück für Stück angebracht:

Dann wurde alles verbunden:

Das Thema "Spanten mit Untermaß" zieht sich wie ein lästiger roter Faden durch den Bau, aber man kann die ganzen minimalen Unpässlichkeiten schön nach oben verlagern, wo ja noch der Rumpfrücken draufkommt. Kein Problem also!
Gruß,
Daniel.