Anfang des Jahres hatten Lars W. und ich uns für ein Wochenende im Norden verabredet. Da Lars das Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt noch nicht gesehen hatte, buchte ich Karten für den Freitag nach Himmelfahrt. Tja, und dann kam Corona. Alles machte zu, wir blieben zu Hause und gesund. Aber ob der Besuch stattfinden kann? Nix Genaues weiß man nicht…
Und dann kam die beste aller Ehefrauen (also meine), zeigte mir einen Meldung: Das Miniatur Wunderland öffnet eine Tag vor Himmelfahrt. Mit Sicherheitsregel und 20 % der normalen Besucherzahl. Also buchte ich schnell die Tickets um und hatte Glück. Wir mussten zwar ziemlich früh da sein, aber Lars und ich konnten am letzten Freitag in Miniatur Wunderland.
Nach Ankunft in der Speicherstadt waren wir überrascht: Nix los. Keine Schlagen vor der Garderobe und dem Eingang. Also die Maske vor’s Gesicht und ein Video über die Miniatur Wunderlands Straßenverkehrsordnung (MiWuLaSTVO) angesehen. Und siehe da: Man kann ein Sicherheitskonzept zu Zeiten des Corona-Virus auch mit schön bunt und mit einem Augenzwinkern erstellen. Prima… Und nach unseren Erfahrungen haben sich die Besucher auch ganz entspannt dran gehalten.
Impressionen vom Rundgang
Die Besucher sollen zurzeit in der Ausstellung einem Rundgang folgen. Also war die erste Station für uns der Abschnitt „Amerika“. Und es war wunderbar. So viel Platz…
Gleich um die Ecke geht’s im Miniatur Wunderland von „Amerika“ zu dem verschneiten Bergwerk Kiruna in Nordschweden. Auch Winter gibt es in der Bergbausiedlung ein Fest.
An einem norwegischen Städtchen (Nein, Fiete, nicht Tromsø. Ich weiß auch nicht wie die Eismeer-Kathedrale dahin kommt.) geht es zum Verladehafen für das geförderte Erz.