Das Original der heutigen Christine wurde 1891 als Frachtschiff ganz aus Stahl in Duisburg gebaut und konnte 182 t tragen.. Die Ganzstahlbauweise war damals noch nicht selbstverständlich. Der erste Name lautete Maria Elise. Das Schiff fuhr zuerst auf dem Neckar. Heimathafen war Neckarsteinach.
Von 1953 bis 1974 war sie als Peter-Josef unterwegs. Den Namen Christine erhielt sie 1974. Mehrfach wurde sie umgebaut. 1974 und 1982 wurde das Schiff verlängert. U. a. erhielt es einen Doppelboden, Wallgänge und Süll. Die Bordwände wurden erhöht.
1987 wurde eine neues Achterschiff angebracht und ein neuer Antrieb eingebaut 2004 wurde der Laderaum achtern verlängert. 2011 spendierte man der Christine ein neues Vorschiff. Der Antrieb, ein Deutz 816, bringt 500 PS auf die Welle.
1992 wurde das Schiff mit neuener Außenhaut verkleidet und es bekam zwei Pfahlanker. Heute vermisst es 56,57 m in der Länge, 6,88m in der Breite. Vollbeladen geht das Baggerschiff 2,45m tief. Der mittlere Laderaum wurde so hergerichtet, dass ein Liebherr Bagger hin- und herfahren kann.
Das Schiff besitzt eine Schraube, Doppelruder und einen Bugstrahler. Der Steuerstand kann 2,80 erhöht werden.
Das Modell im Maßstab 1:75 besteht aus 496 Teilen und kann wahlweise mit herhöhten oder abgesenkten Steuerstand gebaut werden. Der Bagger lässt sich als Modell auf dem Fahrgestell drehen und der Arm bewegen.
Wie sich das in dem von mir gewählten Maßstab 1:250 bewerkstelligen lässt, werde ich noch sehen.
In diesem Video kann man die Christina bei der Arbeit sehen