Hallo Peter,
Vorsicht! Solche Dioramen und Installation sind vom Virus cartonicus dioramensis befallen, der immer mehr Schiffe,Häuser
Ausrüstungsgegenstände etc. pp verlangt.
Ulrich
Hallo Peter,
Vorsicht! Solche Dioramen und Installation sind vom Virus cartonicus dioramensis befallen, der immer mehr Schiffe,Häuser
Ausrüstungsgegenstände etc. pp verlangt.
Ulrich
Bei der Webseite ssmaritime.com/Sibajak findet man Decksrisse. Und hier ein Ausschnitt, der den Vorderteil der Aufbauten im Grundriss zeigt. Einige andere Bilder geben Hilfestellung, wie die Fenster der Salon an dieser Stellen ausgesehen haben. Genaue Unterlagen dazu habe ich aber im Netz nicht gefunden.
Auf Grund des Planes habe ich das Plankendeck samt Aussparung für die Aufbauwände geschaffen. Bauteil 86 musste nach vorne noch einen kleinen Anbau bekommen.
Hier nochmals der offenen rumpf von oben. Die Querspanten habe ich oben mit Knicklaschen versteift. Alle Verstrebungen und Versteifungen müssen natürlich unter bzw. hinter Richtung den Originalklebelaschen liegen.
Nachdem Back-, Haupt- und Poopdeck aufgeklebt waren, kam die außenhaut an die Reihe. Hier entschied ich mich zum Ausstechen der Bullaugen. Das bedeutet aber auch, dass alle Fenster des Modell geöffnet werden müssen. Und das hat zur folge, dass auf dem Promenandendeck der vorderen Salons eigens angefertigt werden müssen, weil man ja durch die erglaste Promende hindurchsehen kann. Als "Glas" nehme ich Tageslichtsfolie.
Um den Deckssprung zu erhalten, habe ich schon jetzt die Luken angebracht. In diesem Stadium kann man noch gut die Luken auch von unten andrücken.
Auch auf den achteren aufbauten habe ich die Führungen vorgesehen.
Die Poop musste ausgebaut werden, weil später nach dem aufsetzen des nächsten Deck nur schwer zu arbeiten ist.
Im unteren Bild sieht man diese eben beschriebenen Ummodelung. Die Führungen sind an den oberen Kanten abgefast, damit die Decks besser in die Schlitze passen.
Das obere Bild zeigt die Verstrebungen des Spantengerüstes.
Aus Erfahrung weiß ich, dass Decks, wenn sie auf aufbauten kommen, so wie hier bei diesem Modell, gernen etwas verrutschen können. Deshalb habe ichan bestimmten Stellen eine Art nach oben verlängerte Mittelspantführung angebracht, die ganz unten auf der Dreikantsäule des spantgerüstet befestigt ist. Die Decks bekamen dann in der Längsschiffemitte entsprechende Aussparungen. Decks besitzen nun Führung. Das war mir der sicherere Weg, obwohl die Decks von unten verdoppelt werden. diese Verdopplungen zeigen die Grundrisse der Aufbauten.
Die MS Sibajak, nach einem indonesichen Vulkan benannt, war erstmal für den Passagierliniendienst Niederlande-Indonesien vorgesehen.
Gebaut wurde das Schiff 1929. Es war mit 12.226 BRT vermessen. die Länge betrug 161,55m die Breite 19,20m. 10.200 PS verliehen dem Schiff einen maximale Geschwindigkeit von 16,3 kn. Die Besatzung bestand aus 244 Mann.
Während des 2. WK diente das Schiff unter dem British Ministry of War Transport als Truppentransporter.
Nach dem Krieg setzte man das Schiff weltweit ein vorallem für Emigranten aus Europa. 1959 beendete sie ihre Laufbahn auf eine Abwrackwerft bei Hongkong.
Das Schiff wird im Netz z. B. bei You Tube gezeigt, darunter auch in einem Baufilm von Riklef, der sich des Scaldismodell angenommen hatte.
Es gibt einige Deckspläne bei ssmaritime.com/Sibajak
Gedruckt ist das Modell auf dem bekannterweise etwas festen Karton der Scaldis/JSC Modelle. Die Relings samt S
Sonnensegel sind auf 80(?) g Papier beiderseitig gedruckt.
Vor Jahren hatte ich für einen Vergleich von Kartonrümpfen das Spantengerüst des Liners gebaut. Jetzt sollte der Rest drankommen.
Aber zuerst war die grundsätzliche Frage zu lösen: Fensterausschneiden oder nicht? Denn die Entscheidung zieht einige Konsequenzen nach sich. Die Anordnung der Bauteile auf den bogen ist etwas verhauen. Da Finden sich diverse auseinergerissen Baugruppen zusammen. Da muss man manchmal gehörig suchen, wo welches Teil zu finden ist.
Das Spantengerüst wird in der JSC typischen Weise erstellt. Aber die Klebelaschen der rudimantären Grundplatte und der Decks passen nicht mitden Querspanten zusammen. Da kann Aufdopplungen von Klebelaschen geben.
Unten sieht man ein Dekcsteil provisorisch aufgesetzt, um zu sehen, wie alles passen könnte und welche Arbeiten getätigt werden müssen. Es war klar, dass doch einige Verstrebungen noch nötig waren.
Nee, Manfred, das i s t schon was.
Ulrich
Die Landschaft, das Gelände und so die kleinen Versatzstücke gefallen mir sehr gut. Ich bin mal gespannt wie das gesamte Diorama aussehen wird.
Ulrich
Hallo Henning,
ja einfaches Modell. Aber für den Geübten bieten die mdk Modelle Gelegenheit zum Supern an.
Da fällen mir spontan von Cosy Cole "Topsy part 2 " aus dem Jahre 1958 oder auch der Rocknrolldrummer Sandy Nelson ein.
Ulrich
Hallo Dieter,
fehlen nur noch die Jukebox und einige junge Damen mit Pferdeschwanz und den schönen Röcken über den Petticoats.
Ulrich
Der Blick von der Turmseite. Jetzt kann er an der NWKüste Bornholms den Schiffen den Weg weisen.
Aber: Ich baue Gebäude etc. gerne modulartig. Den Turm kann man doch irgendwie anderweitig einsetzten ohne die Gebäude. Also kam ich auf diese Idee:
Auf dem Grundriß des Turmes und des Verbindungsgebäude habe ich Hecken aufgebracht, die den Turm sehr gut festahlten. Damit in dem Grundriß des Turmes keine
Papierstelle zu sehen ist, habe ich sie eingefärbt, mit Wasserfolie belegt und so einen Brunnen gebaut. Am Haupthaus und dem Nebengebäude musste ich nur noch die weißen Flächen abdecken. Jetzt kann ich Gebäude und Turm getrennt einsetzen oder zusammenaufbauen.
Danke an Bildrum für dieses schöne Neujahrsgeschenk.
Von jeder Seite sieht das Modell gut aus.
Die Reling auf dem Turm ist ausgeschnitten.
Da man jetzt in den Glasaufsatz sehen kann, musst ich auch die Lampe mit ihrem Glaszylinder bauen. Auf einem kurzen Stück Q-tip kamen ein paar Schichten Weißleim, die zur einer Glühbirnenform trockneten. Darum kam ebenfals aus ganz dünner Folie ein Glaszylinder. Unten im diesem kam ein Deckel hin, auf dem die Lampe angebracht ist.
Auf dem letzgenannten Zylinder habe ich noch ein paar schwarze Längsstreifen angebracht, um die Blickeinrichtung anzudeuten. Im Original gab es einen eigenen einrichtung für den Umlauf der Blinkzeichen und -farben.
Der Turm samt seiner Haube ist nun zusammengebaut und zusammen mit seinem Querhaus an die Hauptgebäude angebracht.
Dann ging es an den Turm. Die Teile 10a bis 10g , der obere Turmkranz passt gut. Ich habe die Streifen einen nach dem anderen immer um 180° verschoben zusammenbekelbt, damit er schön rund bleibt. Oben auf dem Turm befindet sich sich der große Glaszylinder, in dem die Lampe leuchgtet.
Ich habe das Muster des Mantels mit dem Abbrechmesser auf Tageslichtfolie geritzt udn anchließend mit Permanentschreiber markiert.
Damit die Folie schön rund bleibt bein Kleben habe ich zwei Lehren geschnitten, die Folie durchgesteckt. Es musste alles sehr genau passen, und dann habe ich die Folie von innen verleimt. Oben und Unten des Zylinder befinden sich grünen Streifen. Diese wurden ebenfalls als Stabilisierung angebracht. Die Mitte der Streifen kam auf die Naht.
Danke für die schnelle Antwort.
Ulrich
Hallo,
vielen Dank für den Hinweis. Vielleicht kommt der Link zur entsprechenden Seite noch?
Ulrich
Hier die Anlage von oben.
Wenn Haupthaus und die Nebengebäude zusammengefügt sind, ergibt sich eine Anlage mit Innenhof.
Bei den Häusern habe ich die Fenster ausgeschnitten und verglast. Man soll nicht glauben wieviele Scheiben die Häuser so haben.
Ein Schornstein soll mit ausgeschnittenen Rauchabzügen angefertigt werden. Auf dem unteren Bild sieht man sie auf dem noch nicht zusammengefügten Schornsteinmantel.
Hallo,
als Neujahrsgabe von BILDRUM gibt es hier im Foprum der Leichtturm Hammerens im Norden der Insel Bornholm herunterzuladen. Alles, was zum Beu diesen Modells nötig ist, passt auf eine DIN A 4 Seite.
Der Grundriß von Haus samt Turm gleicht einem L. Beide Seitenlängen betragen rd. 10cm.
Einen interresante Abwicklung zeigt das Nebenhaus.
Hallo Olli,
da spürt man richtig wie der Wind das Boot vorwärtsjagt. Vielleicht kann es noch in ein kleines Diorama gesetzt werden.
Ulrich
Länge läuft, so sagen die Fahrensmänner. Das sieht man bei diesem Schiff sehr gut.
Ulrich
Einen ganz alte Bekannte, die Liselotte Essberger vom LI. Dann wieder einen Eigenkonstruktion diese Dampframme. Das Original wurde nach dem Kriege im Arbeiter- und Bauerstaat entwickelt und gebaut.
Die Santa Ines braucht nicht extra vorgestellt zu werden.
Mehr Detail. Unten die Otten Ravenstein von oben.
Die Ciandra hat Getreide aus Nordamerkia gebracht, währdendessen die aufgepeppte Möwe Hamburg hauptsächlich nach Südostasien und Japan fuhr.
Der Schwimmkran und die Kohlenverlade sind Eigenkonstruktionen.
Die Schlepper haben viel zu tun. Diese Wappen von Hamburg habe ich dreimal gebaut. Das ist die letzte Version.
Solche Schuten wurden als schwimmende Kohlenlager benutzt.
Gaswerk und ein kleine Werft mit einem Spantenmodell. Das Gerüst stammt von einem
Minensucher.
Im ersten Bild steht die aufgepeppte Lichtenfels im Mittelpunkt.
Kohle wurde Mitte der 50er noch in Mengen verbrannt.
Auch von oben macht sich die Anlage gut.
Hallo,
in der Arte Mediathek gibt es z. Z. zwei filme über den Bau gotischer Großkirchen. Dabei wird explizit auch auf das Münster in Freiburg eingegangen. Höchst empfehlenwert sind die Aufnahmen der Steinmetzen bei der Kontrolle des Turmes.
Ulrich
Hallo Peter,
Du bist doch ein sehr geschickter Modellbauer. Könntest Du Dir eine Einrichtung vorstellen, wie z. b. Teile des Dachs abnehmbar zu bauen oder den Westeingang zu öffen oder oder Kirchenschiff und Turm in modulartig zu gestalten (im Prinzip die die Ste. Chapelle) oder durch die Bodenpaltte zu blicken?
Als Schüler hatte ich in Kunst mir das Münster als Referat ausgewählt.
Ulrich
Hallo Niels,
die Mühe hat sich gelohnt. Hochachtung für das eindrucksvolle Modell.
Ulrich
Hallo Peter,
das wird ein Prachtstück.
Wie sieht es denn mit den Armen und Schultern aus? Wenn ich viele Teile mit der Klinge ausschneide bekomme ich Beschwerden durch das Festhalten und den Widerstand der Klinge durch den Karton.Und Du schneidest doch den starken Karton.
Wirst Du die Gewölbe auch bauen?
Ulrich