Posts by Konpass
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Tiefe Verbeugung vor deiner Baukunst (Modellauswahl nicht eingeschlossen) !
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Es sind zwei weitere Decks hinzugekommen, eines am Heck, eines mittschiffs.
kartonbau.de/attachment/859975/
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Es sind zwei weitere Decks hinzugekommen, die sich nach achtern halbkreisförmig öffnen. Dadurch können Veranstaltungen aus vier Ebenen betrachtet werden. Die Relingsfolie habe ich vor dem Anbringen an die Deckskanten unten mit einem 0,75 mm breiten Kartonstreifen beklebt, so dass Karton auf Karton befestigt wird.
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Nach ein paar Tagen Sendepause habe ich jetzt auch die Bb.-Front des Hoteltraktes fertig. Meine anfängliche Vermutung, mittschiffs auf jeden zweiten Spant verzichten zu können, hat sich nicht als richtig erwiesen. Das unverstärkte Hauptdeck schlägt auch bei einem Spantabstand von 3,3 cm lustige Wellen. Die weiß auf Overhead-Folie gedruckte Reling lässt sich übrigens gut mit Uhu aus der flinken Flasche fixieren.
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Weiter geht es mit dem Bau der vorderen Aufbaufront. Sympathisch finde ich, dass den Fahrgästen hier auf allen Decks sehr gute Aussicht geboten wird. Bei moderneren Kreuzfahrtschiffen (z.B. denen von TUI) war es wichtiger, die Aufbaufront mit teuren Suiten zu nutzen. Auf hervorragende Ausblicke z.B. beim Einlaufen in einen Hafen oder beim Passieren der Straße von Gibraltar muss der Fahrgast, der solch eine Suite nicht gebucht hat, leider verzichten.
Noch ein Hinweis von mir, der selbst viele Modellbaubögen gezeichnet hat: Die sehr schräg gestellten Schanzkleider ( ein Design-Element aus dem Yachtbau) sind alles freie Formen, die sehr aufwändig zu konstruieren und oftmals zu korrigieren sind, es sei denn, man hat ein 3D-Programm, das Abwicklungen selbst konstruieren kann wie Rhino. Ich ziehe davor meinen Hut !
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Ganz so problematisch, wie ich befürchtet hatte, war die Befestigung der Bordwände dann doch nicht. Sehr vereinfachend ist die Tatsache. dass die Bordwände über ca. 2/3 der Schiffslänge parallel zur Schiffsachse verlaufen. Die Bordwände haben hier überhaupt keine Wölbung. Abweichend von der Nummerierung habe ich die parallelen Bordwandteile zuerst am auf ebener Fläche stehenden Modell angebracht und danach die gewölbten Endstücke an Bug und Heck.
Verändert habe ich die Farbschattierungen der Fenster und Bulleyes. Um wie bei meinen anderen 1:500-Modellen einen starken Kontrast zu erzeugen, habe ich die Fenster und Bulleyes schwarz nachgezeichnet.
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Ja, Manfred, so kann man es machen.
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Über dem Mooring-Deck (Deck 2) kam am Heck auch noch Deck 3 mit einem Freibereich, der vermutlich der Besatzung vorbehalten ist und schließlich das Hauptdeck (Deck 4), das sympathischer Weise einen Rundgang gestattet.
Vor dem Anbringen der Bordwände graut mir jetzt schon, denn das Spantgerüst mit Hauptdeck ist eine sehr labile und verwindungsfreudige Struktur, die Torsionskräften, wie sie beim Anformen und Aufkleben stark gewölbter Bordwände nun einmal auftreten, nichts entgegen zu setzen hat.
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Jetzt geht es los mit dem Baubericht !
Bei diesem Modell fängt jeder Bastelnachmittag damit an, dass vier Originalbögen eingescannt, auf die Hälfte verkleinert und schließlich auf einem Bogen ausgedruckt werden. Das Spantgerüst des Originalbogens ist mit ca. 3,2 cm Spantabstand relativ eng bestückt, so dass ich im Mittschiffsbereich nur jeden zweiten Spant eingebaut habe. Dafür habe ich die Spanten verdoppelt.
Das Mooring-Deck auszurüsten, ist ein undankbares Geschäft, weil hiervon später nur wenig zu sehen sein wird. Konstrukteur Harald von Kampen hat die Detaillierung der Mooring-Winden zum Glück nicht übertrieben, so dass diese sich auch in 1:500 passabel bauen lassen .
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Hallo Modellbaugemeinde !
Wenn meine Freunde Helmut und Klaus-Dieter Kreuzfahrtschiffe bauen, dann tu ich das auch ! Ausgesucht habe ich mir die ARTANIA, das, wie ich finde, eleganteste aller Kreuzfahrtschiffe. Sie wurde 1984 als ROYAL PRINCESS gebaut und ist immerhin 40 Jahre alt. Ich habe sie 2000 in Venedig gesehen und war hin und weg von den ebenso ausgewogenen wie akzentuierenden Proportionen. Vorher war lange Zeit für mich die HAMBURG das schönste Kreuzfahrtschiff. Die beiden Schönheiten unterscheiden sich von der Konstruktion allerdings gewaltig. Während bei der HAMBURG klassischerweise versucht wurde, das Gros der Passagierkabinen im Rumpf unterzubringen mit der Folge, dass die meisten Kabinen Innenkabinen sind, hat die ROYAL PRINCESS keine Innenkabinen für Passagiere. Entsprechend einer damals neuen Vorschrift, derzufolge die Rettungsboote in einer Höhe von max. 12,50m über der Wasserlinie angeordnet werden durften, wurde der Rumpf abgesenkt. Die Passagierkabinen sind konzentriert in einem schmalen, aber sehr langgestreckten Hoteltrakt. Neu an der ROYAL PRINCESS waren die Balkonkabinen. die heute auf keinem Kreuzfahrtschiff fehlen.
Gebaut wurde die ROYAL PRINCESS auf der Wärtsilä-Werft in Turku, die heute zum Meyer-Konzern gehört. 2014 wurde sie verkauft an V-Ships, die das Schiff als ARTANIA an Phoenix-Reisen verchartert. Sie ist vermessen mit 44.500 tdW und kann 1.200 Passagiere befördern. Was zu diesem eleganten Schiff, das von Phoenix intern "Grand lady" genannt wird, passt, ist, dass die ROYAL PRINCESS von einer der damals elegantesten Frauen der Welt (Lady Diana) getauft wurde.
Die ARTANIA 2016 in Bremerhaven
Ich bin gespannt auf euer Interesse
Henning
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Hallo Modellbaugemeinde !
Nach meiner Hüftoperation bin ich zurückgekommen an den PC bzw. an den Basteltisch. Ausgesucht habe ich mir einen kleinen Schlepper, die WULF 6, die ich
sehr oft in Cuxhaven gesehen habe. Viele Jahre lag sie am Landwehrkanal an der Hafenkaje. Nach meiner Erinnerung ist sie auch als Lotsenversetzer eingesetzt worden. Für beachtenswert halte ich die schräg angeordneten achteren Poller.
Durch den Bau dieses Modells hat meine Rundablage eine neue Funktion bekommen als Ständer für meine Krücken. Die haben sonst
die unangenehme Eigenschaft, überall herunterzufallen, wo man sie hinstellt.
Ich hoffe, euch gefällt mein kleiner Schlepper !
Henning
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Manfred, ich war beim Bau des Modells davon ausgegangen, dass die Lukendeckel, wenn sie geöffnet werden müssen, von Bord genommen werden. Sie müssten deshalb an der Kaje liegen.
Container enthält der Bogen nicht, sie sind aus eigener Produktion.
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Kann jemand sagen, ob es bei den Reisen mit der VÖLKERFREUNDSCHFT ähnlich zuging ?
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Und ich bin nicht dabei. Ich könnte mir in die Hüfte beißen !
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Hajo berichtet nicht über den Bau des Modells, er zelebriert ihn! Auch Peter im Himmel verbeugt sich. Das einzige, das mir an diesem Modell nicht gefällt, ist die Signatur der Persennings. Ich würde die Rettungsboote deshalb noch einmal bauen und zwar mit Innenleben.
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Moin Modellbaugemeinde !
Bin mit dem neuen Fahrwerk aus dem Krankenhaus zurück, zwar weniger beweglich als vor der Operation, aber das müssen die Physios jetzt richten.
Danke für die guten Wünsche !
Henning
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Ja, die sind mit auf dem Bogen.
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Ich habe mich gefragt, ob Robi das mit dem Motorrad ernst gemeint hat. Um das herauszubekommen, habe ich es einmal versucht. Der Winzling (eine BMW R 60/2) ist gut 8mm lang. Es ist im Prinzip ein zweidimensionales Modell, das durch das Aufkleben verschiedener Schichten seine dritte Dimension bekommt. Senkrecht dazu sind die Kotflügel, der Sitz und die gebogene Windschutzscheibe aufgesetzt. Nur der Beiwagen ist konventionell konstruiert.
Wer es selbst einmal versuchen will, für den ist die beigefügte PDF-Datei.
Morgen werde ich mich Robi´s Kollegen anvertrauen, die mir eine neue Hüfte einbauen.
Henning
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nur an Leute, die ich gut kenne !
Die drei gezeigten Modelle gibt es aber alle von Schreiber !
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Hallo Modellbaufreunde !
Jemand hat mich neulich einmal gefragt, wo ich denn meine ganzen Anregungen für meine Modelle herbekomme. Diese ist von EDEKA ! Wenn ich dort einkaufe, komme ich immer an dem Regal vorbei, wo die Spielsachen von SIKU, Playmobil oder Lego stehen. Einmal waren auch diese gelben Engel dabei.
Henning
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Hallo Modellbaugemeinde !
Wie angekündigt habe ich den Mehrzweckfrachter SLOMAN RANGER gebaut. Der Bogen wurde 2009 vom DSM veröffentlicht, konstruiert hat ihn Reinhold Hahn. Da von diesem Bogen bereits zwei Bauberichte von W. Lemm und Lutschinchen vorliegen, lasse ich es bei einem Galleriebeitrag bewenden.
Der handgezeichnete und -beschriftete Bogen macht einen vergleichsweise unattraktiven Eindruck. Beim Bau stellt sich allerdings heraus, dass die z.T. groben Signaturen kaum ins Gewicht fallen. Die Konstruktion ist ordentlich detailliert und gut baubar. Auch das Fehlen vorgefertigter Ätz- oder Laserteile lässt sich verkraften. Das Schiff hat weder Sprung, noch Bucht, so dass problemlos standardmäßige Ätz- oder LC-Teile verwendet werden können.
Was mich an dem Modell am meisten begeistert, ist die Möglichkeit, den gesamten Laderaum zu bespielen. Infrage kommen Stückgut, Fahrzeuge, Container oder auch Projektladung, wie es die beiden Vorberichterstatter getan haben. Ich weiß zwar, dass die meisten von euch keine Container mögen (was für den Grünen der SUV, ist für den Shiplover alter Schule der Container), trotzdem habe ich mich für diese Ladung entschieden.
Besondere konstruktive Leckerbissen sind die Kransockel. Sie gehen von einem rechteckigen Querschnitt in einen seitlich versetzten Kreisquerschnitt über - für Hobby-Konstrukteure eine interessante Herausforderung.
Um die Signaturen und Farbgebungen zu optimieren habe ich die Bordwännde, Schornsteine und das Deckshaus neu gezeichnet. Die Kräne habe ich auf hellgrauen Tonerkarton kopiert, um die Kanten nicht färben zu müssen. Die Takelung ist aus wonderwire, die Relings sind Standard-LC-Teile von Hofmann.
Mir hat der Bau des Modells viel Spaß gemacht, ich kann den Bogen durchaus weiterempfehlen.
Henning
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keine günstige Nachricht für mein Projekt, aber trotzdem vielen Dank, Arne !
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Hajo, der Karton ist aus dem Originalbogen, wobei eine Seite aus 160g- Karton und eine aus 120g-Papier besteht.
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Hallo Modellbaugemeinde !
Heute morgen kamen mit der Post die Laser-cut-Teile von Herrn Hofmann. Sie betreffen die Treppengeländer und eine Leiter. Eingebaut geben sie dem Modell noch einmal einen Schub an Feinheit.
Insgesamt sieht das Diorama jetzt so aus:
Wer in der HS-Design-Welt bleiben will kann auch den angebotenen, mit Containern beladenen Schubleichter an die Kaje legen.
Einen Tipp möchte ich von Helmut noch weitergeben: Wenn ihr genau hinschaut, sieht der Fachwerkbalken etwas krumm aus. Ich führe es darauf zurück, dass der Karton des Modellbaubogens nicht sehr stabil erscheint. Man sollte diese Teilegruppe deshalb auf guten Karton kopieren, bevor man sie verbaut.
Insgesamt bin ich mit dem Modell sehr zufrieden. Ich hoffe, es hat euch auch gefallen.
Vielen Dank für euer Interesse !
Henning
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Heute habe ich für den Portalkran die Laufkatze mit dem Steuerstand, dem Spreader und einem Container gebaut. Bis auf die Treppengeländer ist der Portalkran fertig. Diese habe ich gescannt, durchgezeichnet und Herrn Hofmann zu Lasern geschickt. Ich habe die gelaserten Geländer noch nicht, aber es sind auch noch zwei Lkw´s zu bauen.
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Nein, die Bauern protestieren gegen die beabsichtigte Wiedereinführung der Dieselbesteuerung für die Landwirtschaft. Das sollen auch die Hafenarbeiter wissen !
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Ich werde leider nicht teilnehmen können, weil ich auf den Einbau einer neuen Hüfte warte. Dadurch bin ich mobilitätsmäßig ziemlich beeinträchtigt. ich hoffe aber, an einem Tag als Besucher vorbeikommen zu können.
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