Fregatte Klasse 125, NORDRHEIN-WESTFALEN, 1:250, Passat-Verlag, Kontrollbau [Fertig]
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- Helmut B.
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Moin Helmut!
Das sieht super aus! Ich bin bei der Heyerdahl auch gerade an dem Radar-Turm. Ist dort etwas anders gelöst, da mehr Verstärkungskartong eingesetzt wird.
Täusche ich mich, oder läuft die Brücken-Fensterfront nicht genau parallel zur Dachkante (bei den äußeren Ecken)? Wirkt auf mich eher so, als sei die Form des Daches nicht ganz korrekt. (Stichworte "konstruktive Kritik" und "Höchstleistungen" ;-))
Gruß
Eberhard -
Hallo Helmut!
Bis auf die Diensthabenen auf der Brücke ist ja für den Rest der Besatzung das Ganze ja fast ein U-Boot. Die Bauform wird ja taktisch ganz gut sein, aber für die Besatzung sicherlich nicht besonders. Bis auf den Tag, an dem das Sportfest an Deck stattfindet natürlich.Gruss
Johannes -
Moin Helmut ,
sehe ich das richtig , auf dem letzten Bild hat die Rückwand im oberen Bereich einen Bogen nach innen ?
Vielleicht einen Querwinkel im oberen Bereich hinter kleben , dann bildet sich bei dieser großen Rückwand
ohne Stütze kein Bogen nach Innen.Sonst ,sehr großes Kino. Ich warte schon auf das Erscheinen des Modells .
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Hallo Eberhard,
schade, dass wir uns in Mannheim verpasst haben. Ich hoffe, Du bist wieder fit?
Es stimmt, dass die Fensterfront in den Ecken nicht ganz genau auf einer Ebene liegt. Henning hat das inzwischen geändert und die Seitenteile, die etwa einen halben Millimeter zu niedrig waren, etwas erhöht. Jetzt stimmt es.
Ich will das aber bei meinem Modell nicht mehr ändern. Es ist eben ein Kontrollbau, und da kommt so etwas eben, wenn auch bei Henning selten, mal vor. Ich finde es aber auch nicht wirklich entstellend.Hallo Johannes,
das stimmt. An Fenstern hat man bei dem Schiff echt gespart.Hallo Ewald,
auch Dir danke ich für den Hinweis.
Du hast recht; ich hatte das zunächst gar nicht gesehen. Es war ja auch schon spät...
Die Wand werde ich herausnehmen und neu machen. Sie ist um etwa einen Millimeter nach innen gewölbt. Henning wird dort eine Art Zwischendeck einziehen. so dass das Problem damit gelöst ist.
Nach den ganzen Familienfestlichkeiten freue ich mich wieder aufs Basteln. Bilder von der OP folgen demnächst.Nachtrag:
Die Wand ist inzwischen abgelöst. Da ich generell die Bauteile nicht wie bei einem richtigen Schiff verschweisse, sondern mit Kleber eher sparsam umgehe, war das Entfernen problemlos:
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Moin Helmut ,
na das ist ja doll, Schaden erkannt und behoben , Prima.
Ich wünsche Dir und auch alle Anderen hier im Forum einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
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Und hier die Reparatur:
Ich habe das neue Bauteil teilweise verdoppelt ("teilweise" deswegen, um keinen zu starken Auftrag an den Laschen zu bekommen). Der verdoppelte Karton ist mit Sekundenkleber-Gel aufgeklebt; zuvor habe ich die Rückwand mit UHU eingestrichen, um eine Sperrschicht gegen das Durchschlagen des Sekundenklebers zu erhalten.
Zusätzlich ist das Verdopplungsteil noch mit flüssigem Sekundenkleber gehärtet.So verzieht sich nichts mehr, denke ich.
Das Ergebnis:
Jetzt kann die Peildeckblende montiert werden.
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Helmut,
Donnerwetter!
Dieter -
Vielen Dank, Dieter!
Und ein "Danke" auch mal wieder an die zahlreichen Begleiter dieses Bauberichts und die eifrigen Liker!
Mit so viel Wertschätzung wird mir auch immer zusätzliche Motivation vermittelt, die Baufortschritte hier zu dokumentieren._________________
Inzwischen bin ich beim achteren Turm angekommen:
Wie man sieht, herrscht kein Mangel an Details.
Übrigens bauen sich die zahlreichen Stealthblenden der Lampen nach ein paar Versuchen fast wie von selbst.Vor der Frontwand erkennt man einen kleinen Lüfter (?), Teile 69 e und f.
Hierzu vielleicht ein kleiner Tipp: Dort, wo ein solch kleines Teil aufgeklebt werden soll, steche ich mit einer Nadel das Deck vorsichtig an. So zieht der Kleber besser ein und die Verbindung ist viel stabiler. -
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Hallo Helnut!
Auch Dir einen guten Start ins neue Jahr! Ich freue mich auf weitere Deiner schönen Bauberichte und wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen! Alles Gute,
Gruss
Johannes -
Hallo Johannes,
Dir und allen Verfolgern dieses Bauberichts wünsche ich ein gutes, frohes neues Jahr!Die erste Ebene des achteren Turms hat ihren Deckel bekommen. Auf die "Ohren", also die seitlichen Plattformen, werden je Seite eine SatCom-Kugel und ein Doppel-Sensor, der wohl zum SIMONE-System gehört, montiert.
Die Plattformen werden durch je 2 Stäbe abgestützt. Hierzu muss ich aber noch eine Nachfrage bei Henning halten...
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Hallo Helmut
Zusammen mit den besten Wünschen für das neue Jahr habe ich eine Frage an dich und Henning, die mir beim Betrachten des ersten Bildes oben spontan eingefallen ist. Warum zieht ihr nicht die Farbe ein bisschen in die weissen Flächen, auf die später etwas aufzukleben ist? Natürlich ist dies bei Hennings Konstruktionen und deiner Bauweise nicht unbedingt nötig und bei einem Kontrollbau vielleicht sogar hilfreich. Aber für einen nicht ganz so Geübten wäre es m.E. in der definitiven Ausführung eine willkommene Hilfe.
Andi
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Hallo Andi,
vielleicht nimmt Henning dazu demnächst Stellung. Aber Du hast recht - für einen Kontrollbauer ist es so, wie es jetzt ist, einfacher. Man sieht jede Differenz sofort.
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Die Stützen sind gebaut:
Beim Original besteht die Stütze aus Vierkant-Rohr, das so montiert ist, dass sich die vordere Kante genau 90° zur Schiffslängsachse befindet:
Die Aufstandsfläche auf der Wand sieht also aus wie ein auf der Spitze stehendes "Salino".
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Hallo,
Hallo Helmut
Warum zieht ihr nicht die Farbe ein bisschen in die weissen Flächen, auf die später etwas aufzukleben ist?ich finde den Vorschlag von Andi grundsätzlich für gut. Das "Blitzen" könnte so vermieden werden, wenn nicht ganz so sauber gearbeitet wird.
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So - und hier ist jetzt das Gesamtergebnis der letzten Basteltage (ab morgen ruft wieder die Arbeit):
Ich finde, man kann der Linie dieser Fregatte eine gewisse Eleganz nicht absprechen.
Die NORDRHEIN-WESTFALEN fährt bergauf, aber ich kann das durch Bildbearbeitung leider nicht ändern. Ich war mit der Kamera zu nahe dran, und beim Drehen würden Teile von Bug oder Heck abgeschnitten.
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...dann könnte aber das Himmelszelt auch gerade sein...
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Der Einbau der Abgasrohre in die achtere Turmdecke:
Auf die Oberkante der Rohre wird jeweils ein Streifen aufgeklebt, so dass die Rohre oben doppelte Kartonstärke aufweisen.
Am einfachsten ist es, die Rohre dann von oben in die Decke einzuschieben und danach die runde Platte am Boden der Rohre anzukleben.Auf den Fotos fehlen noch die Stealth-Blenden an den Rohren.
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Moin Helmut,
sehr saubere Arbeit
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Hallo Helmut!
Also wenn ich jemals ein Schiff baue, dann sowas! Herrlich übersichtlich, mit wenig "Krimskrams" der sonst auf Schiffen zu finden ist (schon die dazu gehörigen Begriffe sind mir ein Rätsel!) Ansonsten ein interessanter Bericht über ein interessantes Schiff!
Herzliche Grüße Harald
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Vielen Dank, Nils und Harald.
Harald, der Krimskrams kommt noch (und dann, soweit ich es weiß, mit Erläuterungen).
Danke auch allen, die fleißig das Knöpfchen gedrückt haben sowie denen, die darüber hinaus diesen Baubericht immer wieder anklicken.
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So sehen die Abgasrohre mit ihren Blenden aus:
Angeblich sind sie jetzt unsichtbar...
Sichtbar bleiben aber auf jeden Fall die beiden Ankerspills:
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Hallo Helmut .
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ich habe immer gedacht , das wären die zwei schwarzen Röhren , die auf dem
Brückenturm an den Aussenseiten angebracht sind . Fehlen noch bei Dir
am Modell.
Ersichtlich auf Original Foto -
...die zwei schwarzen Röhren , die auf dem
Brückenturm an den Aussenseiten angebracht sind . Fehlen noch bei Dir
am Modell. ...Die kommen noch
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Auf das Backdeck kommen 6 "Pyramidenstümpfe"; in diesen kleinen Gehäusen befinden sich Spindeln.
Fragt mich aber bitte nicht nach der Funktion dieser Spindeln; ich weiß es schlicht nicht.Die Gehäuse haben die Funktion von Blenden, schätze ich, und sie bieten auch einen Schutz vor Verletzungen.
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Ganz interessant ist vielleicht mal ein Blick hinter die Bordwand: Klick!
Und was die Fregatte an Manövrierfähigkeit mitbringt, zeigt dieses recht beeindruckende Bild von einem U-Turn:
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Und was die Fregatte an Manövrierfähigkeit mitbringt, zeigt dieses recht beeindruckende Bild von einem U-Turn:
Da empfiehlt es sich, dem Smutje vorher Bescheid zu sagen, damit er die Töpfe festmacht.
Ansonsten ist das bis dato eine blitzsaubere Arbeit, die Du hier ablieferst, aber das sind wir ja auch von
Dir gewohnt. Freue mich auf weitere Fortschritte.Gruß
Chris -
Vielen Dank, Chris!
Ich bemühe mich, aber es fällt auch nicht schwer, bei der sehr passgenauen Konstruktion von Henning.______________
Mit diesem Bild entlasse ich Euch in die neue Arbeitswoche (wahrscheinlich sind die, für die morgen wieder die Arbeitswoche beginnt, hier eher in der Minderheit...):
Noch hinzugekommen sind 3 Spills (2 auf der Back und eins auf dem C-Deck zwischen den Türmen) sowie die Ausleger mit den gelben Scheiben.
Kennt jemand deren Funktion?Harald, immer noch nur wenig Krimskrams?
Schönen Wochenstart,
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Hallo Helmut,
ich kann mich da Chris nur anschließen, wirklich eine Augenweide was du hier zeigst.
LG
Martin -
Moin Helmut,
Quote(wahrscheinlich sind die, für die morgen wieder die Arbeitswoche beginnt, hier eher in der Minderheit...):
Melde mich zur Minderheit. LeiderEigentlich sind "die Grauen" ja nicht mein Beuteschema, aber aufgrund jüngster eigener Erfahrungen...
Klasse gebaut, schicke Details am ModellGrüße
Lars
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Danke Euch, Martin und Lars!
Und natürlich auch allen Likern!________________
Nachliefern muss ich Baugruppe 77.
Das sind zwei Bootspieren, also ausschwenkbare Vierkantstäbe mit einer Rolle an der Spitze.An diesen Spieren können mittels einer langen Leine die Speedboote festgemacht werden.
Ich habe zunächst nicht genau verstanden, wie die Gabel, in denen sich beim Original der Lagerbolzen befindet, gebaut wird. Dank Hennings Hilfe habe ich es jetzt aber recht gut hinbekommen, finde ich:
Makros sind ja so gnadenlos...
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Hallo Helmut,
auch wenn es nur winzige Bauteile sind, aber sie stehen für das gewisse Etwas eines Modells. Wunderbar gebaut.
Ulrich -
Herzlichen Dank, Ulrich!
"Die Bordhubschrauber werden mit Hilfe einer Bordhubschrauber-Verfahranlage automatisch vom Helipad in den Hangar und umgekehrt verfahren." (wikipedia)
Das Modell bildet diese Einrichtung detailliert nach:
Inzwischen ist die NORDREIN-WESTFALEN transportsicher verpackt für ihre Reise zur ZAMMA im Revierpark OB-Vonderort morgen und übermorgen.
Ich würde mich freuen, den einen oder anderen Mitleser dort zu sehen. -
Na denn, Helmut,
vieeln Erfolg bei der Ausstellung und eine Menge staunender Besucher, die sich wundern, was man aus Karton so alles machen kann.
Ulrich -
Zurück von der ZAMMA...
Es gab eine große Anzahl von Besuchern, die auch durchweg viel Interesse an dem Modell gezeigt haben.
Immer wieder wurden die überraschend vielen Details angesprochen, vor allem die "Lampenschirme", also die Stealth-Blenden der Decksbeleuchtung. Dabei sind es doch nur 96 Stück...Gebaut habe ich die beiden achteren VEMC-Stationen sowie die 2 Antennensockel.
Ausserdem sind zwei kleine Kräne hinzugekommen.Unter dem Ausleger des vorderen Krans befindet sich ein Fender; es empfiehlt sich, den Fender zu montieren, bevor der Kran aufgeklebt wird, weil man danach nur noch schwer herankommt:
Ich habe übrigens diese Fender (insgesamt 4 pro Seite) zunächst fälschlicherweise für Rettungsinselbehälter gehalten. Tatsächlich sind es recht voluminöse Ballonfender, die sich an Deck auch ganz interessant machen. Man kann sie aber auch an Leinen aussenbords hängen, etwa für Hafenszenen:
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Da hab ich doch Recht gehabt. Fender