Moin Robi, das schöne bei den Club-Modellen ist, dass man den Konstrukteur teilweise an der Bauanleitung erkennen kan. Meistens deuten die Photo-Anleitungen auf Sculptor als Konstrukteur hin. Einfach nachfragen.
Sauber gebaut!
Gruß
Eberhard
Moin Robi, das schöne bei den Club-Modellen ist, dass man den Konstrukteur teilweise an der Bauanleitung erkennen kan. Meistens deuten die Photo-Anleitungen auf Sculptor als Konstrukteur hin. Einfach nachfragen.
Sauber gebaut!
Gruß
Eberhard
Moin Jürgen,
wirklich schön gebaut. Ja, es ist sicherlich kein perfekter Bogen. Aber wo hast Du denn € 30,-- dafür ausgegeben? Beim Verlag kostet der Bogen €12,90. Das scheint mir durchaus angemessen. Man könnte aber auch für diesen Preis die Turmsegmente ruhig im gleichen Grauton drucken.
Gruß
Eberhard
Irgendjemand im Lande? Ich bin nur dem Link auf der Homepage gefolgt. Außer Katharina wird kein weiterer Benutzer angezeigt. Aber auch von Katharina hört man nix.
Kann mir bitte mal jemand erklären, warum um die Veröffentlichung dieser Liste hier und bei den Gelben so wahnsinnig wichtig ist?
Ja, ich erlaube die Veröffentlichung meines Namens auf der Seite des Internationalen Kartonmodellbautreffens, weil diese Seite nun einmal so gestrickt ist. Und nein, ich genehmige niemanden, meinen Klarnamen in irgendwelchen anderen Foren zu veröffentlichen. Mit den Gelben habe ich sowieso nix zu schaffen. Allein die Tatsache, dass ich in meinem Benutzernamen keinen Klarnamen verwende, macht eigentlich alle Rückfragen zu dem Thema komplett überflüssig.
Mir ist natürlich klar, dass auf Bildern von Ausstellungen mal mein Klarname auftaucht. Schließlich schreibe ich ihn üblicherweise selber auf die Info-Karten drauf, die an meinen Modellen stehen, und wenn er mal auf ein Bild gerät, ist das eben so. Das erlaubt aber trotzdem niemandem, deshalb ohne meine Einwilligung, meine Daten zu veröffentlichen!
Wozu muss hier oder im gelben Forum veröffentlicht werden, dass ich an einer Veranstaltung teilnehme oder nicht und was ich da mache?
Wer es unbeding wissen muss, kann mich per pn direkt fragen.
Falls jemand nur kommt, weil ich auch da bin, überschätzt er massiv, was er dadurch mehr geboten bekommt, als wenn ich nicht erschiene. Kommt er nicht, nur weil ich da bin, würde ich ihm meine Teilnahme sogar ausdrücklich verschweigen. Wir scheinen uns ja dann offenbar nicht sonderlich grün zu sein; dann versaue ich ihm gerne den Nachmittag.
Es wäre wirklich sehr schön, wenn alle, die sich jetzt ihre Mäuler darüber zerissen haben, ob oder warum andere hier ihren vollständigen Namen nicht lesen wollen, mal darüber nachdächten, wie sie etwas wirklich Sinnvolles zu der Veranstaltung beitragen könnten.
Die einzig wirklich interessante Information wäre die Anzahl der angemeldeten Personen und die Unterscheidung zwischen aktiven (Austeller) und passiven (Besucher) Personen. Daran könnte nämlich ein "Zweifler" die Größe und Attraktivität der Veranstaltung abschätzen. Ein Liste der Vorträge hätte man auch ohne Namensnennung erstellen können. Das einfach ein bißchen Rumspielerei an einer PDF-Datei nicht ausreicht, haben wir ja gerade duch Johannes erfahren.
Meine Teilnahme ist nach dem Bohei hier jedenfalls deutlich unsicherer geworden. Alle vorbereitenden Maßnahmen sowohl für den Tisch als auch für das Kurzreferat liegen jedenfalls erstmal auf Eis. Damit wäre dann auch die Vortragsliste nicht mehr aktuell und ein Platz beim Tischeschleppen stünde auch wieder zur Verfügung. Tolle Show!
Ich geh' jetzt basteln.
Gruß
Eberhard
Moin Otto!
Wenn ich mir das Titelbild des Bogens und Deine Aufnahmen der beiden Schornsteine so angucke, scheint da etwas nicht zu stimmen: Die Schornsteinkappen stehen "gegeneinander", oder?
Gruß
Eberhard
wollt ihr das richtig stellen?
Nö
Ein kleines Update:
Am 13.04.2024 werden wir die obige Aktion hoffentlich etwas erfolgreicher wiederholen.
VORFÜHRUNG MIT KARTONMODELLBAUBÖGEN | KOSTENLOSE VORFÜHRUNG - boesner GmbH
Über die vorgestanzten Schreiber-Bögen haben Martina und ich auch schon herzlich gelacht.
Gruß
Eberhard
Moin Helmut,
bitte ändere die Überschrift des Threads in "MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250, Szkutnik, Referenzbau [FERTIG]"!
Tolles Teil!
Gruß
Eberhard
Typischer Fall von "Widerliches Vorbild, aber tolles Modell". Dabei bezieht sich "widerlich" mehr auf die Verwendung als auf die Optik des Orginals.
Toll gebaut!
Gruß
Eberhard
Moin Namensvetter!
Die verlinkte Box und Dein Umszugskarton haben in meinen Augen einen gravierenden Nachteil: Man kommt nur von oben an das Modell dran. Auch wenn die Kiste deutlich größer ist als das Modell, bleibt das problematisch.
Ich baue meine Transportkisten deshalb seit Jahren selber. Sie haben eine seitliche Tür, und das Modell bzw. die Modelle stehen auf einer Styroporplatte, die einfach herausgezogen werden kann. Zugegebenermaßen ist der Bau dieser Kisten eher aufwendig, benötigt als Werkzeug aber lediglich (Akku-) Bohrmaschine und Stichsäge.
Auch löst die vorgeschlagene Kiste nicht das von Dir beschriebene Problem "was so im Karton passieren kann". Ich gehe mal davon aus, dass das Modell nicht weiter fixiert in dem Karton transportiert wird. Mit Hilfe eine Platte Styropor (gibt es im Baumarkt als Dämmmaterial ab 10mm) und einem Heißdrahtschneider (gibt es teilweise schon für unter €10) könntest Du entsprechende Ausschnitte für die Räder machen. Damit sollte das Modell eigentlich keinen Kontakt mehr mit den Wänden haben können.
Das löst zwar noch nicht das Problem mit dem Zugriff von oben, würde aber auch noch mit dem Umzugskarton funktionieren.
Gruß
Eberhard
Das Clubmodell „Seebrücke“ hat sicherlich nicht bei allen Club-Mitgliedern zu Begeisterungsausbrüchen geführt, aber als Liebhaber der deutschen Ostseeküste im Allgemeinen und der Insel Rügen im Besonderen fand ich das Thema ganz reizvoll.
Sollte es jemals mit einer Karton-Modellbau-Ausstellung auf Rügen klappen, wäre ein Modell einer Seebrücke – mit Anlehnung an die Selliner Brücke vom Beginn des 20. Jahrhunderts - natürlich doppelt interessant.
Aber wie kann man diesen Brocken von 130 mal 29 cm transportieren? Also sollte das Ganze als eine Art Triptychon angelegt werden. An definierten Stellen soll die Brücke aufgeschnitten werden. Dies bedingt natürlich auch eine dreigeteilte Wasser- bzw. Strand-Wasser-Fläche.
Zu schwer sollte der ganze Aufbau natürlich auch nicht werden.
Also wurden die Bögen eingescannt, die Stegteile aneinandergelegt, die Stellen der Stützen markiert und so festgelegt, wo man den Steg trenne kann, ohne die Stützen zerteilen zu müssen.
Danach habe ich dann die entsprechenden MDF-Platten zuschneiden lassen. Als Verbindung der drei Platten habe ich drei 5mm MDF-Platten als Puzzle (dem Laser sei Dank) unter die 16mm MDF-Platten für die Aufnahme der Wasserfläche geklebt.
Die 16mm-MDF-Platten habe ich nur als Rahmen verwendet und die „Füllung“ entfernt. Darauf kam dann nochmals eine 3mm-MDF-Platte als der eigentliche Träger für die Download-Wasserfläche.
Zusammengebaut sieht das dann so aus.
Und von unten
Als nächstes werden die Holzteile schwarz lackiert, die Wasserfläche und der „Strandkeil“ aufgebracht. Davon mehr nach Abschluss der Arbeiten.
Gruß
Eberhard
Nora hatte eine Reihe von Güterwaggons aus Papier (1:45) mitgebracht, die auch wirklich auf einer Modelleisenbahn laufen.
Matthias hatte neben seiner 1:250er Eisenbahn noch jede Menge Seenotrettungskreuzer dabei. An seiner Präsentation müssen wir aber noch ein wenig arbeiten. Schiffe auf Zitrusfrüchten?
Daniel zeigt seinen in der letzten Zeit entstandenen Fuhrpark. Wenn’s läuft, dann läuft’s.
Auch bei diesen astrein gebauten Schiffchen fehlt mir leider der Name des Erbauers. Absolut sauber!
Heiße Diskussionen über Hardys Schiffsmodelle.
Die folgenden Bilder zeigen Modelle, die ich in den letzten drei, vier Monaten gebaut habe. Westerhever, Porta Nigra und die Kirche Pfersbach sind schon in eigenen Threads behandelt worden. Die Frauenkirche in Dresden war mein „Januar-Modell“. Der wirklich kniffelige Teil ist das Dach unterhalb der Kuppel. Toller Bogen, der keinen Verstärkungskarton vorsieht, aber trotzdem verträgt.
Martina hat den Leuchtturm an der Sassnitzer Hafeneinfahrt gebaut und den zugehörigen Sockel selber konstruiert. Die Konstruktion des Leuchtturms basiert ursprünglich auf einem Bogen von Herr Haeger aus Bergen. Herr Haeger hat sich hauptsächlich mit Funktionsmodellbau befasst, bot aber vor zwei Jahren auch noch einige wenige Kartonmodelle auf seiner Web-Site an. Ich hatte ihn damals angeschrieben, um einige davon zu bestellen. Daraufhin schickte er mir jede Menge Dateien, die teilweise noch vorläufige Versionen enthielten. Ich vergewisserte mich, dass das tatsächlich seine Intention gewesen sei. Er meinte, dass Kartonmodellbau sich für ihn nicht rentiere. Sollte ich aus den Bogen etwas machen, wäre er mit der Erwähnung seines Namens voll und ganz zufrieden. Dem wollen wir hiermit nachgekommen sein. Martina hat noch einiges am Turm umkonstruiert und den Sockel bzw. Abschluss der Sassnitzer Mole mit Hilfe von Bildern komplett neu konstruiert. Der Maßstab ist 1:00 und leider wirkt der Turm zwischen den Leuchttürmen vom Kap Arkona bzw. Hiddensee etwas klein.
Mal sehen, vielleicht kriege ich ja trotzdem noch eine Version in 1:250.
Moin!
Ich bin nur einmal kurz mit dem Handy über die Tische gegangen. Meine Aufnahmen haben weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch ist in allen Fällen klar, wer die Erbauerin oder der Erbauer (das Erbauende?) war. Ich bitte dies zu entschuldigen und ggfs zu ergänzen.
Die Panzer dürften von Bestpapermodels.com stammen. Eine Seite, die eine ganze Weile abgeschaltet war. Mittlerweile sind viele der früheren Modell wieder als PDF verfügbar.
Gebaut hat sie Klaus Bonn (Danke Reinhold!).
Die nächsten beiden Bilder zeigen von Reinhold Küppers gebaute Modelle.
Werner referierte über die SMS Breslau vom Mannheimer Modell-Verlag. Sie soll bis zum internationalen Kartonmodellbautreffen erhältlich sein.
Die Modelle auf den nächsten drei Bildern zeigen Modelle der Wolfrums.
Wer an dem Flieger baut, weiß ich leider nicht.
Es ist zwar schon ein paar Tage her, aber der Vollständigkeit halber und nachdem BlackBox (Stefan) mich beim vorletzten digitalen Stammtisch darauf angesprochen hatte, hier ein kurzer Bericht unserer Aktivitäten im Zusammenhang mit der Firma Boesner bzw. deren Filiale in der Metropole Mutterstadt:
Ich hatte es schon an anderer Stelle hier im Forum erwähnt, dass der Leiter der Boesner-Filiale in Mutterstadt leichtsinnigerweise in einer Anzeigenstrecke in unserer Lokalzeitung erwähnt hatte, dass er seine Filiale auch für den Modellbau öffnen wolle. Damit hatte ich quasi Witterung aufgenommen.
Für diejenigen, die mit dem Namen Boesner nix anfangen können, die Firma Boesner ist eigentlich ein Großhändler für Künstlerbedarf. Einige Filialen – so die in Mutterstadt – sind auch als Einzelhändler unterwegs.
Es dauerte dann noch einige Zeit, bis Martina und ich im Frühjahr 2023 einen Termin mit dem Filialleiter Herrn Kolz ausgemacht hatten und schließlich mit einigen Modellen aufschlugen. Das Thema Kartonmodellbau war dort noch komplettes Neuland! Hatte man noch nie von gehört.
Flugs wurde eine kleine Demoveranstaltung im Herbst ausgemacht. Außerdem erfolgte eine erste Bestellung beim Aue-Verlag, um mal zu testen, ob das Thema bei Boesner-Kunden überhaupt ankommt. Dabei sind für Boesner nicht nur die Verkäufe der Bögen sondern auch die von Zubehör wie Schneidmatten, Skalpelle etc. interessant.
Diese erste Bestellung von ca. 30 Bögen war bis zum Herbst bis auf wenige Ausnahmen auch über den Ladentisch gegangen. Eine Folgebestellung von etwa 60 Bögen liegt seit Ende November aus und hat auch schon einige erfreuliche Lücken. So ganz falsch scheint die Idee also nicht zu sein.
Wir hatten uns auch ausgiebig im sonstigen Boesner-Sortiment umgesehen, um interessierten Kunden sofort das passende Werkzeug aus dem Sortiment vorschlagen zu können. Sogar einen Ersatz für eine Rillnadel hatten wir entdeckt. Schneidmatte, Lineal, Skalpell oder Cutter und Klebstoff gehören auch zum Boesner-Sortiment.
Am 02.12. hatten wir auf drei großen Tischen eine Reihe von Modellen ausgestellt und haben fleißig gebastelt:
Wir hatten unsere Modellauswahl auf einfache Schreiber-Bögen bzw. auf Schreiber-Bögen mit lokalem Bezug beschränkt. Außerdem bietet Boesner auch diese lustigen Hybrid-Bausätze von Rolife an, die Martina gerne baut und die in Friedrichshafen auf reges Interess stießen.
Man konnte sich bei Boesner offenbar nicht zur Beschaffung eines Schreiber-Rondells durchringen. In die Dinger geht aber auch wirklich viel rein und nur halb gefüllt sieht auch nicht gut aus. Deshalb hatte man sich eine andere Form der Produktpräsentation einfallen lassen. Ist mal was anderes:
Leider war der Zuspruch extrem gering. Das Wetter war schlecht, und die wenigen Kunden, die Boesner an diesem Tag überhaupt besuchten, nahmen sich keine Zeit ein wenig über den Horizont ihrer eigenen Einkäufe zu gucken.
Schade, aber nicht zu ändern. Wenn möglich, werden wir sowas möglichst bald nochmal wiederholen. Man darf sich halt nicht entmutigen lassen!
Gruß
Eberhard
Moin Gemeinde!
Werner hat zwar schon eine Mail an die üblichen Verdächtigen aka Wiederholungstäter verschickt, aber ich wollte auch hier im Forum nochmal auf das erste Treffen des Mannheimer Kreises am 24.02.2024 im Mannheimer Technoseum hinweisen. Laut Mail von Werner können wir gegen 1000 in den Seminarraum, um mit unserer therapeutischen Bastel-Session zu beginnen. Wir werden uns bemühen (genau: er war stets bemüht) zeitnah aufzuschlagen. Der "offizielle" Teil beginnt um 1400.
Teilnehmer melden sich bitte im Foyer an der Kasse als Besucher des Treffens an. Der Besuch des Treffens ist kostenlos. Wer anschließend noch durch das Museum streifen will, ist natürlich angehalten, trotzdem Eintritt zu bezahlen. Da wir ja alle ein extrem preiswertes Hobby betreiben, sollte noch ein wenig Geld für kulturelle Zwecke übrig sein.
Gruß
Eberhard
PS: Modelle und Bastelzeug mitbringen!
PPS: @Administratoren: Sollte es wider Erwarten schon einen entsprechenden Thread für das Treffen geben, bitte diesen hier löschen. Danke!
Moin Peter!
Setzen 1*
Gruß
Eberhard
Moin Hajo!
Großartiges Modell!
Ich sehe meine Ditmar Koel mit ganz anderen Augen .
Gruß
Eberhard
Moin Henning!
Herzlichen Dank für den Download. Mal sehen, wann ich mich da drantraue.
Viel Erfolg beim Einbau der Ersatzteile!
Gruß
Eberhard
Eberhard H. , nach meiner Aufforderung, mal freundlich zu Lächeln! Ist nicht ganz so geglückt, wie bei Hardie... aber Humor haben hier alle!
Wie? Noch freundlicher?
Dass die zwei kleinen Dinos – von Hartmut Scholz gezeichnet – in die Runde einfacher Modelle rutschten, war das Ergebnis einer Diskussion mit Martina: Nach den Kartonmodellbautagen 2022 im Technoseum überlegten wir, mit welchen Modellen man eine derartige Ausstellung noch interessanter machen könnte. Ich wollte eigentlich keine Schiffe mehr mitnehmen, denn genug gut gebaute Schiffsmodelle waren eigentlich immer vertreten. Ulli+Peter, Hardy und mindestens Manfred hatten Schiffe dabei.
Ich war mir gar nicht sicher, ob Dinosaurier bei der ins Auge gefassten Zielgruppe im Alter von 8 bis 14 überhaupt noch „in“ seien. Aber die Ausstellung in Friedrichshafen belehrte mich eines Besseren. Die beiden Dinos wurden oft von Kindern auch aus dem Gedränge heraus entdeckt.
Obwohl als „Kindermodell“ tituliert, sind sie gar nicht so einfach zu bauen. Ich jedenfalls habe beim Anbringen der Beine am Rumpf ziemlich Rotz und Wasser geschwitzt. Nur mit reichlich Weißleim bekam ich die offenen Wunden schließlich zu. Das lag weniger an der Passgenauigkeit als einfach am Konstruktionsprinzip: Die Beinausschnitte werden stumpf auf den runden Rumpf geklebt. Das wird dann eben sportlich.
Dass das Gebiss des Brontosaurus (?) für einen Pflanzenfresser schon ziemlich gewaltig ausgefallen ist, würde ich nicht überbewerten.
Für die diesjährigen Kartonmodellbautage habe ich noch drei weitere Dinos aus einer Reihe aus den 80er/90er Jahren in Arbeit. Die stelle ich bei Gelegenheit und nach Fertigstellung des letzten Exemplars mal vor.
Frohe Weihnachten!
Eberhard
Ich muss gestehen, dass ich das Modell der Kirche Pfersbach nie so richtig wahrgenommen habe. Irgendwie erschien mir der Bogen immer als Nachfolger von Hubert Siegmunds „Kirche im Gebirge“. Die war auch ganz nett, aber nicht vergleichbar mit anderen Architekturmodellen aus dem Hause Schreiber/Aue bzw. Siegmund.
Aber nachdem ich mir den Bogen genauer angesehen habe, war ich eigentlich ganz angetan: Ein prima Bogen für Einsteiger in den kartonalen Architektur-Modellbau, wenn man keine Berührungsängste mit sakralen Bauten hat. Ein gute Mischung aus anfangs leichten und im weiteren Bauverlauf auch ein wenig schwierigeren Teilen. Und das Gesamtergebnis dürfte auch ältere Einsteiger ansprechen. Gepasst hat auch alles bestens. Mir hat’s richtig gut gefallen.
Gruß
Eberhard
Das Modell der Porta Nigra war eigentlich wegen seines hohen Wiedererkennungswertes für die Veranstaltung bei Boesner gedacht. Ich habe es dort auch fertiggestellt, aber leider ist es eines der Modelle, bei denen sich während des Bauens einfach keine Begeisterung einstellen will. Die Stockwerke bauen sich alle ziemlich ähnlich und man muss relativ viele Fenster ausschneiden. Zur Belohnung sieht man dann auch noch, dass man durch diese Mühe verdeutlicht hat, dass die Wände im wahrsten Sinne des Wortes nur papierdünn sind.
Dass man als Vorlage die vermutete Original-Version gewählt hat, lässt das fertige Modell sowohl als Sehenswürdigkeit als auch als Anschauungsobjekt in der „Römer-Reihe“ geeignet erscheinen. Die Passgenauigkeit ist über jeden Zweifel erhaben. Aufwand und Ergebnis stehen zwar in einem sinnvollen Verhältnis aber wie schon gesagt, richtige Begeisterung kommt nicht auf. Schade eigentlich!
Gruß
Eberhard
Das Scharoun-Haus hatte ich extra für unsere kleine Demo-Bastelei samt Mini-Ausstellung bei Boesner gebaut. So ein wenig moderne Architektur müsste in dem Umfeld (Künstlerbedarf) eigentlich ganz gut ankommen. Der Bogen ist auch gar nicht schlecht, aber er verwendet ziemlich exzessiv Verstärkungskarton: Neben dem Innengerippe sind auch noch sämtliche Umfriedungsmauern aus teilweise doppellagiger Graupappe. Diese habe ich natürlich durch Finnpappe ersetzt, aber damit ist der Bogen imho keine Anfängerempfehlung mehr.
Außerdem kommt das Gesamtensemble schon ziemlich eintönig daher. Das reißen auch die 4 Modelle des sog. Weißenhof-Stuhls von Mies van der Rohe nicht raus, die ich nicht gebaut habe. Bei Gelegenheit werde ich mal an Martinas modellbaugärtnerischem Herrschaftswissen partizipieren und den Garten ein wenig freundlicher anlegen.
Hans Scharoun war übrigens der Architekt des allseits bekannten Bremerhavener Schifffahrtsmuseums.
Gruß
Eberhard
Ich habe keine Ahnung mehr, was mich ursprünglich an dem Bogen gereizt hat, denn eigentlich wirkt das Modell auf dem Titelblatt eher unspektakulär. Umso angenehmer war ich hinsichtlich Baubarkeit und Ergebnis überrascht um nicht zu sagen begeistert.
Man kann den Bogen mit oder ohne zurückgesetzte Fenster bauen. Dabei ist die Unterstützung für das Zurücksetzen auf die Bereitstellung der Fensterflächen und einiger Streifen Mauerwerk beschränkt. Damit kommt man auch schon ziemlich weit, wenn man sich aus Finnpappe jeden Fensterrahmen zweimal baut: Einmal zur Aufnahme des Mauerwerksrahmens und einmal zum Aufkleben der Fensterfläche. Beides zusammengeklebt und von hinten in die Fensteröffnung der Mauern geklebt. Fertig!
Ja, denkste! Spätestens, wenn man an den Fenstern im runden Turm ankommt, guckt man in die Röhre. Dann muss man tüfteln.
Damit ist der Bogen natürlich nur bedingt für Anfänger geeignet. Die Variante ohne zurückgesetzte Fenster leidet meiner Meinung nach unter den heftigen Schlagschatten im Fensterbereich. Für ein attraktives Ergebnis kommt man am Versetzen der Fenster nach hinten nicht vorbei.
Auch hier habe ich noch das eine oder andere Laser-Teil ergänzt: Das Dachgeländer, das Treppengeländer sowie die Turmspitze hat der Laser geliefert.
Mit den zusätzlichen Teilen für die zurückgesetzten Fenster lag die Anzahl der Bauteile schon deutlich über 200.
Es gab vor knapp 15 Jahren mal einen kompletten Baubericht zu einer Variante, die sogar einige Fassadenteile durch Ätzteile ersetzte (Villa Braun 1:87 (Schreiber)). So weit konnte und wollte ich bei meiner Ausführung nicht gehen. Eigentlich war ich nämlich auf der Suche nach Bögen, die man Einsteigern empfehlen kann. Trifft auf diesen zwar nicht wirklich zu, ist aber trotzdem ein toller Bogen!
Gruß
Eberhard
PS: Ebenso wie der Bogen des Klosters Maulbronn stammt auch dieser Bogen aus Roman Seislers Sammlung.
Danke für den Hinweis auf das Museum. Wir hätten es sonst vergessen.
Für des gewieften Modellbauer bietet das Modell mit seinen vielen Fensterns genügend Gelegenheit zum Supern.
Ulrich
Tja, da werde ich wohl mit dem Makel leben müssen, kein gewiefter Modellbauer zu sein. Auch gut.
Gruß
Eberhard
Schloss Nymphenburg stellt die logische kartonale Weiterentwicklung vom Kloster Maulbronn dar, finde ich: Der Gesamtkomplex ist nochmals etwas größer, ein paar wenige Rundungen sind zu bewältigen und gegen Ende ist noch das eine oder andere Kleinteil an den beiden Treppenaufgängen zu verbauen. Der Konstrukteur hat unter jedem Dachabschnitt eine Ebene mit Verstärkungskarton vorgesehen. Dadurch ist immer eine feste Basis für die Dächer gegeben. Das macht gerade Einsteigern die Dachmontage etwas einfacher, da man nicht Gefahr läuft, die darunterliegenden Wände durch die Dachneigung zusammenzudrücken. Nettes Detail!
Wegen der Breite von 70cm sollte man aber eine massivere Bodenplatte in Betracht ziehen. Verstärkungskarton von 1mm Stärke reicht da nicht mehr.
Überhaupt der mitgelieferte Verstärkungskarton! Den sollte man eigentlich immer sofort durch Finnpappe ersetzen, sobald die zu verstärkenden Strukturen über einfache Rechtecke hinausgehen. Ich persönlich empfinde die Bearbeitung von Graupappe als ziemlich ermüdend. Das macht das Ergebnis auch nicht genauer. Finnpappe ist da bei vergleichbarer Stabilität deutlich angenehmer zu verarbeiten.
Und hier ein paar Bilder:
Gruß
Eberhard
Weiter geht es mit einem weiteren Einsteigerbogen des Aue-Verlages: Das Kloster Maulbronn liegt mitten in dem Dreieck, dass aus Karlsruhe, Stuttgart und Heilbronn gebildet wird. Ob die Maultaschen tatsächlich dort erfunden wurden, kann uns unter kartonalen Aspekten egal sein.
Der Bogen selber ist wirklich sehr simpel, denn es gibt keinerlei Rundungen, die vorgeformt werden müssten. Für Jugendliche sicherlich nicht so interessant wie ein technischer Modellbaubogen, aber Erwachsene kriegen hier wirklich einen einfachen Einstieg in den Kartonmodellbau geboten. Mit ca. 170 Teilen ist es auch wahrlich kein Teilemonster.
Ja, man sieht, dass sich die Texturen oder Teile davon recht schnell wiederholen, aber im Endeffekt überwiegt für mich die einfache Baubarkeit und Attraktivität des Gesamtmodells, um es für Einsteiger zu empfehlen.
Noch ein Beispiel eines einfachen, einsteigertauglichen Baubogens aus dem Aue-Verlag. Der hohe Wiedererkennungswert der gesamten Anlage macht den Bau auch für erwachsene Einsteiger interessant.
Die einzige "Schwierigkeit" für Einsteiger besteht in der Rundung des Turmes. Eine gute Gelegenheit, das Werkzeugsortiment um entsprechende Rundungshölzer zu erweitern.
Ich habe mir erlaubt, den Bogen um einige LaserCut-Teile zu ergänzen. Außerdem hat der Zaun noch ein paar Pfosten erhalten. Die Textur der Büsche wird noch durch entsprechendes Moos ersetzt (übertüncht).
Die etwas verknickte Reling auf dem Turmdach ist mittlerweile wieder begradigt.
Gruß
Eberhard
Da in diesem Jahr ein Schwerpunkt auf dem Bau von einsteigertauglichen Bögen - speziell des Aue-Verlages - lag, war schon sehr früh im Jahr der Mäuseturm aus Bingen auf der Schneidmatte gelandet. Bei ca. 30 Teilen war das auch kein großes Problem. Bis auf die Felskante am Sockel war der Turm vollkommen problemlos zu bauen. Der Felsklotz wollte nicht so richtig wie ich, hat aber schließlich funktioniert.
Weit entfernt von spektakulär, ein prima Bogen vor allem für erwachsene Einsteiger. Trotzdem hat es der Bogen nicht in die beiden Bestellungen der Firma Boesner beim Aue-Verlag geschafft. Dazu in einem anderen Beitrag mehr.
Hier noch ein kleiner photographischer Rundgang:
Gruß
Eberhard
Mitte des Jahres habe ich mir die Hanse-Kogge aus dem Aue-Verlag vorgenommen. Der Bogen wurde von Alvar Hansen im Maßstab 1:100 gestaltet. Wie bei vielen Bögen, die in den letzten Jahren vom Aue-Verlag publiziert und nicht gerade von Hartmut Scholz entwickelt wurden, werden eine Reihe von Teilen mit Graukarton verstärkt. Ich habe mir erlaubt, diese Teile zu scannen, nachzuzeichnen und mit dem Laser auszuschneiden.
Rumpf und Deck ließen sich eigentlich ganz gut bauen. Bei der Außenhaut war ein wenig Ziehen und Zerren erforderlich und im Vorschiff war an den Verstärkungsteilen etwas nachzuarbeiten.
Dafür, dass es nur einen Mast und ein Segel gibt, war mir die Takelage doch etwas zu aufwendig. Den Bastlern, die historische Segelschiffe bauen, gilt seitdem meine volle Anerkennung.
Bei den Pardunenspannern war mir die ganze Zeit nicht klar, wo das Ende, das zwischen den beiden Jungfern gespannt wird, denn eigentlich belegt wird. Freundlicherweise lag gerade ein Koggennachbau anläßlich der Hafentage in Sassnitz. Also hingefahren und nachgeguckt. Aber tatsächlich wird das lose Ende einfach nur irgendwo hingeknotet.
Hier nun einige Aufnahmen, die ich am letzten Wochenende im "Photostudio" des Ludwigshafener Makerspaces gemacht habe:
Hinsichtlich der Tagelage kann man natürlich an einigen Stellen streiten:
Das Belegen und Aufschießen der Schoten ist bei gesetzten Segeln eigentlich Blödsinn. Ein kurzfristiges Loswerfen der Schoten ist so natürlich nicht möglich.
Auch das Aufwickeln der Ankertrossen erscheint mir etwas zweifelhaft. So liegen die Trossen jedenfalls im Weg und sind wahrscheinlich ständig nass.
Gruß
Eberhard
Moin Matthias,
offenbar hat der Konstrukteur erkannt, dass auch eine bessere Auflösung bei den PDFs nix bringt und hat jetzt eine neue Datei zumindest der LOK bei ecardmodels veröffentlicht. Ist aber ein eigenes Produkt:
Ich hatte Lok, Tender und Waggons direkt nach dem Erscheinen gekauft und auch eine neue Version (V2) der Lok erhalten. Damit konnte man auch nix anfangen, Auflösung immer noch unterirdisch. Ich habs damals aufgegeben. Schade.
Dein Zug ist wirklich toll geworden. Mehr Waggons!
Gruß
Eberhard
Bereits beim internationalen Kartonmodellbautreffen 2022 hatte ich auf Imogens Stand den Bogen des runden Turms von Andernach entdeckt und direkt mitgenommen. Meine Mutter stammt aus Andernach und meine Großeltern haben dort bis zu Ihrem Tod gewohnt. Deshalb ist mir die Stadt nicht gänzlich unbekannt.
Der Turm ist gemeinsam mit dem mittelalterlichen Krahn DAS Wahrzeichen der Stadt.
Der Bogen liess sich wunderbar bauen. Lediglich mit der Textur der umgebenden Wiese war ich nicht ganz einverstanden. Unter Martinas gartenbaulicher Anleitung habe ich dort Rasen gesäht und einige Büsche gepflanzt. Ich habe aber daruf verzichtet, die korrekte Bepflanzung mittels Satellitenaufnahmen zu verifizieren.
Geländer und Turmkreuze habe ich mit dem Laser erstellt. Insgesamt ein sehr empfehlenswerter Bogen!
Da das Modell ein Geburtstageschenk ist, habe ích gemeinsam mit Sohnemann noch eine kleine Vitrine gebaut. Leider kommt diese auf den beiden folgenden Aufnahmen nicht so richtig zur Geltung:
Bei Gelegenheit mache ich zu diesem Thema aber noch einen eigenen Thread auf.
Gruß
Eberhard
PS: Im September hatte ich die Chance, Modell und Vorlage gemeinsam abzulichten:
Hallo Ulrich,
herzlichen Dank für das Einstellen der Bilder. Ich werde mich dann nur auf wenige Aufnahmen der Versammlung beschränken:
Maike hat an der Sydney-Opera weitergebaut:
Ulli versucht sich an einem Vogel. 1:1 war ihr zu groß, aber auf 1:250 lassen sich die Konstruktionen von Herrn Scherft auch nicht verkleinern:
Ich erlaube mir noch eine kleine Korrektur:
Die Villa Braun und die Kogge sind nicht von Bruno sondern von mir.
Deine Vorfreude auf die Kartonmodellbautage teile ich uneingeschränkt.
Gruß
Eberhard
Moin!
Wir werden zu dritt erscheinen - hoffentlich vor 10:00 . Therapeutisches Basteln ist angesagt.
Gruß
Eberhard
Noch eine kleine Nachlese durch den Veranstalter (natürlich positiv):
Herzlichen Dank für den Bogen. Dazu fällt mir der Text von "Oberhausen" von den Missfits ein:
"Lieber auffem Gasometer im Sturmesbrausen
Und alles, watte siehst, is Oberhausen"