Ab 25.03. auch bei Aldi-Süd. Da kosten sie aber nur 2,49. Kopfschüttel!
Posts by Eberhard H.
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Moin!
Herzlichen Dank für die Bilder!
Zwei kleine Anmerkungen:
- Der mechanische Weihnachtsmann ist nicht von Maike sondern von Thomas G..
- Das Castel de Pubol hat Martina gebaut. Es handelt sich um eine Anlage, die Salvador Dali für seine Frau Gala als Ruheort (sie ist auch dort begraben) unterhalten hat.
Gruß
Eberhard
PS: Die kleine Kirche von Ondrej Hejl habe ich gerade mit großem Bedauern in den Papierkorb entsorgt. Ich habe nicht aufgepasst und beim Kantenversäubern einen dicken dunkelbraunen Pinselstrich über den hellen Teil der Fassade geschmiert. Nix mehr zu machen. Schade.
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Moin!
Ich muss gestehen, dass ich gestern weder mein Telefon noch meine Kamera dabei hatte. Deshalb diesmal definitiv keine Aufnahmen von mir. Aber glücklicherweise hatte Maike ihr Telefon dabei und konnte diese Aufnahme einer Kopfbedeckung zur Dokumentation des Treffens beisteuern:
Da Martina, Maike und ich als letzte den Raum verlassen haben, scheint die Mütze von einem der zahlreichen (26!) Teilnehmer zu stammen.
Ich habe die Mütze an der Kasse des Technoseums abgegeben. Der Eigentümer möge sich dorthin wenden.
Gruß
Eberhard
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Martina, Maike und ich werden frühestmöglich (heißt bei uns irgendwann zwischen 10 und 11) zum therapeutischen Basteln aufschlagen.
Gruß
Eberhard
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Moin Imogen!
Herzlichen Dank für die Bilder!
Das hilft mir Blindfisch deutlich weiter. Jetzt sind fast alle Klarheiten beseitigt.
Das Orginal ist schon ziemlich schräg.
Danke für den Hinweis. Die Aufnahmen hatte ich schon gefunden. Sind ja fast die einzig verfügbaren. Ich hatte unter "FOB Trim" und "1st Mermaid" gesucht. Im Vesselfinder - den nutze ich bevorzugt - taucht das Schiff gar nicht auf.
Wenn man den Angaben trauen kann, liegt das Boot seit fast 5 Jahre in Landskrona und ist seitdem nicht mehr bewegt worden. Kann ich fast nicht glauben.Trotzdem ist es schon ungewöhnlich, dass man das man die FOB Trim auf Anhieb auf den Satelliten-Bildern von Landskrona findet: https://www.google.com/maps/pl…2.8300802!16zL20vMDN6dmxw
Vielleicht hat ja jemand eine Erklärung dafür.
Gruß
Eberhard
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Moin Robi,
leider kann man aber gerade bei diesen beiden Teilen nicht so richtig was erkennen. Auch in Herberts Baumbericht wird das nicht richtig deutlich. Detailaufnahmen vom Original sind sowieso Mangelware.
Die Winde als solche habe ich schon erkannt, aber allein die Frage, ob das Gehäuse hochkant steht oder flach liegt, ist mir nicht wirklich ersichtlich. Den Abmessungen nach müsste das Teil flach liegen, andere Aufnahmen suggerieren, das es aufrecht steht.
Vielleicht bin ich auch nur blind.
Ich hatte Imogen schon angeschrieben, aber sie hat wohl bisher keine Zeit gefunden. Falls noch jemand Aufnahmen von dem Schiffchen hat und sie hier einstellt, würde ich es ihm/ihr nicht verübeln.
Gruß
Eberhard
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Moin!
15 Tage und 77 Teile später (ganz schön mieser Schnitt):
Mir fehlen noch einige Teilezuordnungen (den Mast und den Suchscheinwerfer auf dem Dach des Fahrstandes scheine ich kapiert zu haben):
- zu dem kleinen, roten Krahn scheinen noch einige Teile aus der kleinen, zu verdoppelden Fläche direkt daneben (auf dem Bogen) zu gehören. Aber was und wohin habe ich noch herausbekommen.
- was genau kommt auf diese 6eckige Fläche. Bisher habe nirgendwo eine ausreichend aufgelöste Aufnahme gefunden. Weder vom Original noch vom Modell.
Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Imogen, bitte gib uns ein Zeichen!
Gruß
Eberhard
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Moin Kallboys!
Herzlichen Dank für das tolle Modell. Eure Neuheiten-Frequenz wird ja immer höher.
Kommt Ihr eigentlich noch zum Kegeln?
Gruß
Eberhard
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Moin Peter,
Dein Woppeldumms sieht echt gut aus.
Wie breit sind denn die Stege bzw. Rahmen bei den Laserteilen?
Da Martina und ich seit Weihnachten über einen eigenen Diodenlaser verfügen, würde ich gerne wissen, wie filigran ich die Einstellungen hinbiegen muss
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Gruß
Eberhard
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Vielen Dank für die Bilder - besonders, wenn auch noch ein erklärender Text dabei ist!
Wo kann man denn die einzelnen Wettbewerbsergebnisse in den verschiedenen Kategorien finden?
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Nicht nur "sauber zu bauen" sondern auch "sauber gebaut"! Toll!
Die würde ich gerne mal "live" bei einem Treffen des Mannheimer Kreises bewundern
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Mit Hilfe zweier kleiner Verbindungsstücke wurde der kleine, vordere Aufbau vor dem Steuerstand fixiert:
Und schließlich das ganze auf den Rumpf geklebt:
Würde mich freuen, wenn jemand etwas damit anfangen könnte.
Sollte jemand eine andere (gerne auch bessere) Lösung gefunden haben, darf er sie gerne noch hier einstellen.
Gruß
Eberhard
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Beim Aufbau habe ich zunächst sämtliche Teile vorbereitet und verglast:
Man sieht, dass ich bereits die drei Teile, die die Rückseite des Steuerstandes darstellen, bereits miteinander verklebt sind. Da habe ich wohl das Photographieren vergessen.
Die Grundüberlegung war, den Aufbau – möglichst in einem Stück - vorzumontieren und dann auf dem Deck zu verkleben.
Dabei sollte von der Mitte jeweils nach hinten und vorne vorgegangen werden.
Es wurde lediglich das Dach des hinteren, niedrigen Aufbaus verdoppelt. Die anderen Teile gingen lediglich ihrer Klebelaschen verlustig. Die Frontseite (die drei großen Scheiben vorne und die drei kleinen Scheiben darüber) habe ich auseinander geschnitten. Das scharfe Knicken der beiden Stege an der Verbindung wäre sicher in die Hose gegangen.
Die Rückwand des Steuerstandes ist auf das Deck auf dem hinteren Aufbau aufgesetzt:
Durch die Verdoppelung des Decks können die Seitenwände problemlos angebracht werden. Man muss lediglich die abgeschrägten Kanten passend aufeinander bringen:
Die Fensterreihe mit den drei kleinen Frontscheiben wurde vor der Bestigung des Daches des Steuerstandes angebracht und entsprechend weit umgebogen, so dass sie der vorden, blauen Kante der Seitenwände folgte.
Jetzt konnte die Hinterkante des Daches an der Rückwand des Steuerstandes ausgerichtet und angeklebt werden. Auch die Vorderkante des Daches passte wie Arsch auf Eimer an die Vorderkante der Seitenwände!
Auch die eigentliche Frontscheibe passte dann saugend!
Außerdem wurde jetzt noch der schmale Streifen unter die vordere Fensterreihe geklebt. Der hatte es bisher nicht auf die Aufnahmen geschafft. Vergisst man ihn, bleibt zwischen der Unterkante der Fensterfront und dem davor liegenden, niedrigen Aufbau eine Lücke von 1mm. Ehrlich gesagt, hatte ich bis dahin gedacht, dass es sich um die Antriebe für die Scheibenwischer handele.
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Bevor die äußeren Bordwände angebracht werden, kommen noch die innenliegenden Bordwände der Schwimmer dran. So kann man leichter Anpassungen vornehmen, wenn die äußeren Bordwände angklebt werden:
Mit dem Ankleben der äußeren Bordwände ist der Bau des Rumpfes (bis auf den Kleinkram wie Scheuerleisten etc.) abgeschlossen:
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Moin Mitklebende!
Mit der „Fob Trim“ hat Imogen ein wirklich herausforderndes Weihnachtsgeschenk unter unseren „Treibholz“-Weihnachtsbaum gelegt.
Ich konnte mir auch nicht verkneifen, damit während der Kartonmodellbautage im Mannheimer Technoseum anzufangen. Ich hatte zwei Ausdrucke dabei, denn es war mir ziemlich klar, dass das nicht sofort klappen würde. Für die finale Version hatte ich mir bei Werner noch zwei weitere Ausdrucke organisiert.
Gestern habe ich endlich die Aufbauten schließen und anbringen können.
Ich stelle mal meinen Weg der Rumpf- und Aufbauten-Montage vor. Vielleicht kann ja jemand etwas damit anfangen, denn eine Bauanleitung ist bei Imogens Bogen nicht dabei.
Ein kleiner Disclaimer (wie heißt das eigentlich auf Deutsch?) vorweg: Ich habe die folgenden Bilder spontan mit dem Mobiltelefon gemacht und dabei wenig Wert auf einen aufgeräumten Bastelplatz oder eine erträgliche Ausleuchtung gelegt. Von scharfen Aufnahmen wollen wir gar nicht reden. Auch habe ich als Verstärkungskarton die Reste der beiden Prototypen verwendet. Das kann ein wenig verwirrend sein.
Zwecks leichterer Adressierung habe ich einigen Bauteilen Buchstaben zugewiesen:
Zunächst habe ich alle Spanten, Längsträger, Decks und Grundplatten verdoppelt. Beim Ausscheiden der verdoppelten Spanten und Längsträger habe ich großzügig oben und unten gekürzt. Als Maßgabe habe ich mich dabei an der Gesamthöhe der Bordwände (C) orientiert. Außerdem sollte man die schmale, zum Vorschiff zeigende „Fahne“ an Teil (C) bei der Kürzung am oberen Ende der Spanten im Auge behalten. Das Ergebnis sah dann so aus:
Als erste „Orientierungshilfe“ kam der Heckspiegel dran. Auch hier kamen die Klebelaschen ab. Trotz der großzügigen Kürzung der Spanten, passte der Heckspiegel höhenmäßig doch eher spack.
Auch wenn ich normalerweise ein großer Fan der Wieczorek-Jacobsen-Brandt-Naht (ein Kind vieler Väter?) bin, war mir das hie nicht ganz geheuer. Die Gefahr, dass die zusammengezogenen Bordwände am Ende nicht in den „Tunnel“ zwischen den Rümpfen passen, war mir zu groß. Deshalb habe ich mit Teil (D) angefangen; also praktisch der Unterseite des Decks zwischen dem mittleren und den äußeren Rümpfen. Dabei sollte man besonders darauf achten, im vorderen Bereich wirklich die Außenseiten der Spanten zu erreichen. Sonst geht der Rumpf später nicht zu.
Gerade die Teile (E) erinnerten mich eher an den Übergang eines Flugzeugrumpfes an die zugehörige Tragfläche. Genauso habe ich es dann auch eingesetzt. Zuerst kamen also die Bordwände (A) des Zentralrumpfes dran:
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200/2
5000 m auf einer Spule. Das sollte reichen!
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Moin Jan,
ich sage es nur ungern, aber das täuscht. Nur weil das Intenationale Treffen auf der gleichen Etage stattfindet wie die Kartonmodellbautage kann es sich nicht damit messen (duck wech!).
Spaß beiseite, aber die Kartonmodellbautage sind doch um einiges kleiner und richten sich eigentlich an ein anderes Publikum. Während das internationale Treffen den "Experten" "vorbehalten" ist, liegt der Schwerpunkt bei den Kartonmodellbautagen in der Motivation des Publikums, selber mal ein Modell anzufangen.
Aber trotzdem "Danke"; wir fühlen uns geehrt ;-).
Gruß
Eberhard
PS: Robi hatte oben angedeutet, dass ich Informationen zum Mannheimer Wasserturm beisteuern könne.
Imho handelte es sich bei dem Bogen um eine Werbeaktion der MVV vor 15 bis 20 Jahren. Vor über 10 Jahren wurden die Restbestände beim Mannheimer Maimarkt kostenlos unter das darbende Volk gebracht. Seitdem habe ich nix mehr dazu gehört
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Ist "Technoserum" jetzt der neue Impfstoff?
Traumhaft, kannste nicht erfinden. Ich lasse den zweiten Tippfehler - zu dicke Finger, zu kleine Tastatur - drin.
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Moin Eddi!
Das mit den Wiederholungen ist eben das Kreuz bei den gothischen Kirchen. Ich stimme Dir zu, dass Schreiber hier irgendwie in der besonders düsteren Ecke bei der Farbauswahl unterwegs war. Weiß man doch eigentlich, dass die Farbe mit abnehmender Größe des Modells eher aufgehellt werden muss.
Trotzdem ist Dir da ein tolles Modell gelungen. Glückwunsch!
Bei mir wartet der Bogen auch noch auf seine Dreidimensionalisierung. Viel "schlimmer" als die 426 Dachgauben von "Es Escorial" wird es hoffentlich nicht werden. Für mich als gebürtigen Kölner ist das Modell ja eigentlich Pflichtprogramm, aber mir gefallen die romanischen Kirchen eigentlich besser. Schade, dass es keinen Bogen der 12 romanischen Kirchen, die innerhalb der historischen Stadtmauern stehen, gibt. Groß St. Martin, St. Aposteln, St. Gereon würde ich gerne mal bauen.
Gruß
Eberhard
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Moin!
Als ich vor ca. 18 Jahren wieder mit dem Kartonmodellbau begonnen habe, habe ich auch auf Fadenreling gesetzt, weil man sie erstens selber machen konnte und zweitens einfach etwas "traditioneller" (nicht so ein neu-modisches Zeug
) unterwegs war. Ich habe damals auch eine Menge mit verschiedenen Garnen rumgetestet. Heute bin ich eigentlich eher für LaserCut und besonders Ätzteile zu begeistern, weil das Ergebnis erstens besser und zweitens leichter zu erreichen ist.
Trotzdem möchte ich kurz meine Methode für Fadenreling vorstellen. Leider habe ich keine meiner alten Einrichtungen mehr. Deshalb gibt es leider keine Bilder, aber ich hoffe, Ihr versteht trotzdem, wie es geimeint ist:
1. Ich habe das Kartonteil der Reling einmal kopiert
2. Diese Kopie habe ich mit Klebestreifen so angebracht, dass man das Kartonteil durch eine Glasscheibe - ich habe das Glas eines 10x15 Wechselrahmens verwendet - sehen kann. Also Oberseite der Kopie gegen das Glas.
3. War eine hinreichende Anzahl an Kopien der Kartonteile auf der Glasplatte versammelt, habe ich eine Seite 160gr-Papier genommen und für jede der Kopien einen entsprechenden (etwas größeren) Ausschnitt/Fenster eingeschnitten. Dieses Blatt wurde dann auf die andere Seite der Glasplatte mittels Klebestreifen befestigt. Man konnte jetzt durch das jeweilige "Fenster" und das Glas die Kope des Kartonteils sehen. Dabei war der "Rahmen" an Jeder Seite 2 bis 3 mm größer als das Kartonteil.
4. Parallel zu den Schritten 1 bis 3 habe ich einen dünnen Bindfaden (Kunstfaser!) in einen extra dafür gebauten Rahmen gespannt (n-mal hin und her immer mit 5 mm Abstand) und anschließend mit Plastikkleber oder Sekundenkleber eingestrichen. Wenn man Baumwollgarn verwenden möchte (fusselt aber), kann man auch Weißleim verwenden.
5. Nach dem Aushärten des Klebers (oder Leims), kann man den Faden wie Stangenmaterial verwenden. Klappt übrigens nie beim ersten Mal; also nochmal probieren.
6. Die Fäden/Stangen schneidet man sich jetzt entsprechend zu: Kurze "Stäbe" für die Relingstützen, längere für die Durchzüge. Man klebt die Fäden - entsprechend den kopierten und durch das "Fenster" und die Glasscheibe sichtbaren Kartonteilen - auf den Rahmen. Erst die Relingstützen, dann die Durchzüge. Zum Kleben wird Weißleim benutzt. Hat man alle Stäbe/Fäden auf dem Rahmen befestigt, erfolgt die Verklebung der Kreuzungspunkte. Durch die Glasscheibe können die Stäbe nicht mit der Vorlage verkleben. Stark verdünnter Weißleim mit eine Nadel zweimal vorsichtig an jedem Kreuzungspunkt aufgetragen sollte reichen.
7. Trocknen lassen
8. Vorderseite einfärben und trocknen lassen
9. Anschließend das Papier mit den Rahmen/Fenstern von der Glasscheibe entfernen.
10. Rückseite einfärben
11. Reling ausschneiden und anbringen
Vorteile:
1. Die Vorlagen sind relativ schnell erstellt, weil man sie nur kopieren und aufkleben muss.
2. Die Reling tendiert weniger zum "Twisten", weil das "Stangenmaterial" bereits ausgehärtet ist.
3. Individuelle Abstände zwischen den Relingstützen - gerade im Bezug auf Ecken/Abzweigungen etc. - sind kein Problem, da man nicht an die vorgegebenen Abstände einer Schablone gebunden ist.
4. Die ganze Angelegenheit dürfte etwas weniger "nass" sein, als das o.g. Verfahren, da das Härten des Fadens unabhängig von der Verklebung der Kreuzungspunkte ist.
Falls das jetzt komplett unverständlich war, bitte nochmal in meinen ur-alt Baubericht von der Beowulf aus dem Jahr 2006 reinschauen: RE: SMS Beowulf, HMV
Gruß
Eberhard
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Ich habe gar nicht erst den Versuch unternommen, alle Modelle zu photographieren. Meine eigenen übrigens auch nicht. Einige Aufnahmen sind auch schlicht nix geworden. Wer noch Bilder hat, möge sie bitte einstellen.
Diese Schiffe stammen von Ulli:
Der dazugehörige Peter hatte seine Planierraupe von Ripperworks dabei. 1:35 hatte ich mir nicht so groß vorgestellt. Ein beeindruckendes Teil und blitzsauber gebaut:
Der Flieger stammt von Herrn Engrof:
Herr Baumann hat die „Bonn“ von den Kallboys gebaut. Ein Modell, das ich auch das erste Mal „live“ gesehen habe:
Robis Ausbeute der letzten Wochen:
Hardy hatte die beiden WHV-Torpedoboote und das Schnellboot von CFM dabei. Er amüsierte sich immer noch köstlich über die Diskussion über die 3,7cm-FLAK auf der Back:
Wolfgang Keller hatte seine Flotte an potentiellen Neuheiten des Mannheimer Modellverlages dabei. Sowohl das Erscheinen dieser Bögen als auch die Existenz des Verlages sind leider ungewiss. Man wird abwarten (und bestellen) müssen!
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Das letzte Treffen des Mannheimer Kreises für 2022 ist Geschichte. Obwohl einige vertraute Gesichter diesmal – hoffentlich nur ausnahmsweise – nicht dabei waren, kam doch wieder eine ziemlich große Runde zusammen. Einige neue Gesichter waren auch dabei.
Auch Roman Seislers Frau erwies uns die Ehre ihres Besuches.
Auch scheint der Frauenanteil stetig zu wachsen. Drei (mit Frau Seisler vier) Teilnehmerinnen hatten wir in den letzten knapp 20 Jahren nie dabei. Ich sage Euch, die Zukunft des Kartonmodellbaus ist weiblich!
Nun aber zu den Bildern:
Das therapeutische Basteln erfreut sich immer größerer Beliebtheit. War ich bei meinem ersten Besuch des Mannheimer Kreises – das muss 2003/4 gewesen sein – noch der einzige Bastler, waren wir diesmal 7:
Man kann auf einigen Aufnahmen das von Martina mitgebrachte Modell des Leuchtturms „Dornbusch“ von der Insel Hiddensee erkennen (Verlag Imogen Stowasser; aka Kartonwerft). Die Detailaufnahmen des Turms sind leider unbrauchbar.
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Moin!
Das sind gute Nachrichten!
Martina und ich werden versuchen, zwischen 1000 und 1100 Uhr im Museum aufzuschlagen und nach erfolgtem Aufbau der seit Februar - da waren wir das letzte mal da - beendeten Modelle unverzüglich mit dem therapeutischen Basteln fortzufahren. Wer macht mit?
Gruß
Eberhard
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Dass die modelltechnische Umsetzung hervorragend ist, steht außer Zweifel.
Ich weiß, ich weiß, über Geschmack soll man nicht streiten, aber über das Design der Inneneinrichtung kann ich mich nur wundern. Wer findet so einen Teppichboden schön?
Ich möchte aber die Aufmerksamkeit nochmal auf das Bild der Brückenfront (Brückenfront) lenken:
Das ist wirklich genial gemacht! Kaum der Hauch einer schwarzen Linie bei den ausgeschnittenen Brückenfenstern, null Faserreste in den Ecken, keine Dellen, keine Kleberreste. Einfach wiederlich sauber! Neid!
Gruß
Eberhard
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Und die Inneneinrichtung?
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Moin!
Gut, dass es Deinem Hals wieder besser geht.
Ich werde leider zum wiederholten Mal nicht dabei sein, da ich nachher noch den Laser im Makerspace quälen muss. Dazu später mal mehr ;-).
Gruß
Eberhard
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Moin Klaus!
Du jammerst auf maximalem Niveau. Ansonsten schließe ich mich Robi vorbehaltlos an!
Gruß
Eberhard
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Ich habe den schlecht aufgelösten Plan benutzt, den man unter "Dampfer Welle" (Bilder) googeln kann.
Moin Henning! meintest Du den hier? => http://www.dampfer-welle.de/wp…mes/topbest/images/bg.jpg
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Und dann kommt alles anders als erwartet. Die Podeste 1, 3 und 4 samt der zugehörigen Niedergänge funktionierten noch problemlos (Niedergang 1 war ein wenig zu lang), aber ausgerechnet der recht exponiert platzierte Niedergang für die zweite Plattform war deutlich (~1mm) zu kurz! Leichte Verwirrung meinerseits; also meinen geätzten Niedergang mit der Papier-Version verglichen. Stimmte! Der Vergleich mit den LaserCut-Wangen ergab eine Differenz von ungefähr einem Millimeter! Scheinbar ist der Kontrollbau nur mit den LaserCut-Teilen durchgeführt worden, was ja durchaus verständlich ist, denn die „reine“ Papier-Ausgabe wird wahrscheinlich sowieso niemand bauen.
Zwei Möglichkeiten:
- Ich finde eine Lösung, unauffällig irgendwie eine weitere Stufe samt Wangenverlängerung dazu zu „fuschen“ oder
- Ich zeichne den Niedergang neu und warte, bis ich die nächste Platine in ein bis zwei Jahren fertig habe.
Corona oder Affenpocken?
Jedenfalls hatte ich die Arbeiten vorläufig eingestellt und mich abends zunächst mit dem (zu) kleinen Rest aus der Aquavit-Flasche getröstet.
Nach zwei Abenden zwischen „Ich muss jetzt dringend etwas von Ondrej Hejl bauen“ und „Reiß dich zusammen und mach weiter“ habe ich mich mit der Montage der in den Pillendosen gelagerten Kleinteilen getröstet.
Erwartungsgemäß stellten die Bootsdavits dabei eine weitere Herausforderung dar, denn die Kombination aus Kartonteilen und Fäden war ein ziemliches Gefummel. Dabei unbedingt die Schlauchtrommel (132) vorziehen:
Anschließend flutschten dann Lüfter und Geschütze nur so auf das Modell:
Was jetzt noch fehlt?
- Mast
- Scheinwerfer auf dem Peildeck
- 4 Seiltrommeln
- Rettungsflöße
- 4 Ladebäume zum Aussetzen des Minenräumgerätes
- 20mm Vierling
- eine Lösung für den oben erwähnten Niedergang
- Takelage
Alles in allem nochmal ca. 150 Teile.
Gruß
Eberhard
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Moin!
Herzlichen Dank allen Likern und Lobern!
Also so ein Hexenwerk ist das Zeichnen von Ätzteilen nicht, wenn man eine Papiervorlage hat. Und Standard-Reling oder -Niedergänge zu zeichnen, ist nun wirklich keine Raketen-Technologie. Das größte Problem ist, die Fläche von 20 mal 30 cm2 voll zu bekommen.
Gruß
Eberhard
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Moin!
Eine sehr gute Idee!
Ich hätte noch eine kleine Ergänzung: Einen Teil des Tabletts mit Moosgummi bekleben. Das hat den Vorteil, dass man Kleinteile viel leichter mit der Pinzette wieder aufnehmen kann:
Je ätzender die Farbe des Moosgummis ist, umso besser der Kontrast zu den dort abgelegten Teilen.
Gruß
Eberhard
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Entgegen der ursprünglichen Planung habe ich während der Ausstellung in Nieder-Olm zuerst die Niedergänge, die nicht an irgendwelchen Waffenpodesten hängen, angebracht:
Die Podeste sind bis auf Kleinigkeiten auch bei der Ausstellung fertiggestellt worden und werden hoffentlich im Laufe des Abends montiert. Warten wir es ab.
Gruß
Eberhard
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Moin!
Ich oute mich auch mal als Teilnehmer an beiden Tagen. Martina ist am Sonntag auch mit dabei.
Wir freuen uns!
Gruß
Eberhard
PS: BTW gibt es in der neuen Forensoftware eigentlich keinen Kalender mehr, in dem man derartige Veranstaltungen ankündigen kann? Oder bin ich nur zu blöd, ihn zu finden?
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Und warum hat das jetzt so lange gedauert, bis es hier endlich weiterging?
Ich hatte bereits im Januar 2020 – als mein Schreibfluss in diesem Baubericht langsam versiegte - einige Beiträge vorbereitet, die meine Motivation für einen eigenen Ätzsatz darlegen sollten.
Ist aber alles zu langatmig geraten. Deshalb das Wichtigste in Kürze:
Ich bin kein großer Freund von Niedergängen, bei denen die Stufen einzeln montiert werden. Für ein oder zwei Exemplare mag das noch gehen, aber das Vorpostenboot hat zwölf Niedergänge mit insgesamt mehr als 100 Stufen.
Zwar hat der angebotene LaserCut-Satz extra Markierungen für die Stufen auf den Wangen angelasert – das sorgt immerhin für Unterstützung beim Stufenabstand - aber die horizontale Ausrichtung bleibt Glückssache.
Irgendwo habe ich mal erwähnt, dass es für mich vier Kriterien (Vorbildtreue, Passgenauigkeit, Baubarkeit, erzielbares Ergebnis) gibt, die alle in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen sollten.
Bei dem LaserCut-Satz hat der Verlag imho verstärkt Wert auf Baubarkeit gelegt, indem er den LaserCut-Satz aus dickerem Papier fertigen ließ. Dass der Verlag damit durchaus richtig liegt, beweisen die bereits existierenden (und abgeschlossenen!) Bauberichte. Mir hat aber das bisher erzielte Ergebnis so gut gefallen, dass mir die Verwendung von Ätzteilen an dieser Stelle durchaus gerechtfertigt schien. Wegen der verschieden Neigungswinkel der Niedergänge (unter anderem zu den diversen Waffenplattformen), kam die Verwendung von Standart-Teilen aber nicht in betracht.
Lars Wahl hatte 2018 mit seinem Ätzsatz der „ILV Granuaile“ von David Hathaway gezeigt, dass man sowas erfolgreich hinkriegen kann. Btw die ersten und finalen Entwürfe dieses Satzes dienen Herrn Saemann in seiner Dokumentation auch heute noch als Beispiel für geglückte Optimierungen eines Ätzsatzes.
Also habe ich mir meinen eigenen Ätzsatz für das Vorpostenboot gezeichnet. Dass der Weg bis zum fertigen Ergebnis schließlich zweieinhalb Jahre gedauert hat, ist auch der Tatsache geschuldet, dass die kleinste ätzbare Platine bescheidene 20 mal 30 Zentimeter groß sein muss. Da ich nicht unnötig Ressourcen verschwenden wollte, habe ich noch für einige weitere Bögen Platinen erstellt.
Dass ich in meiner grenzenlosen Weisheit alles mit Inkscape gezeichnet habe, obwohl Herr Saemann eindeutig CorelDraw-Dateien vorgibt, hat den Vorgang auch nicht gerade beschleunigt.
Schließlich habe ich aber vor knapp drei Wochen das Ergebnis meiner Bemühungen erhalten und bin schlichtweg begeistert. Dazu werde ich ggfs noch einen eigenen Thread aufmachen.
Bevor ich das aber vergesse, möchte ich mich bei Lars Wahl, Johannes Gründling, Andreas Jacobsen und nicht zuletzt bei Herrn Saemann für ihre Unterstützung und Geduld bedanken.
Über die Behandlung und Vorbereitung von Ätzteilen will ich hier nicht viele Worte verlieren. Da gibt es hinreichend anderweitige Ressourcen. In Wilfrieds Blog fand ich den nützlichen Hinweis mit den Papprahmen um die Platinen.
Nach dem Erhalt der Platinen habe ich diese entfettet, mit dem Airbrush grundiert und mit dem Pinsel angemalt. Irgendwie bin ich mit dem Ergebnis nicht so ganz glücklich, denn die Farbschicht ist doch recht empfindlich. An den letzten Abenden habe ich dann fleißig Niedergänge „gefaltet“ und Relinge montiert. Außerdem wurde das vordere Gestell für die Rettungsinseln und einige wenige Lüfter angeklebt.
Gestern ergab sich dann die Möglichkeit, im Makerspace die Photobox für ein paar Aufnahmen nutzen zu können:
Bevor die Niedergänge angebracht werden können, möchte ich die 4 Waffenpodeste fertigstellen, denn der Platz für die Niedergänge und die Podeste scheint mir ziemlich knapp zu sein. Da ist eine ausführliche Stellprobe angebracht.
Gruß
Eberhard