Posts by Andi Rüegg

    Die beiden Anker gibt es im LC-Satz. Aber obwohl meine Kette etwas dünner ist als die vorgegebene, sind die Anker viel zu fein. Ich habe deshalb diejenigen aus dem Bogen verwendet, die immer noch marginal gross sind.


       


    Dann waren noch die Steuerruder mit ihrer Bedienmechanik anzubringen....



    ...und fertig ist das Modell:



    Mir hat der Bau Spass gemacht und ich habe einen weiteren Exoten in meiner Vitrine. Aber für Leute mit hohen Ansprüchen an die Originaltreue eines Modells ist es sicher nichts.


    Andi

    Das grosse Geschütz als zentraler Teil des Modells sieht zwar mit seine Haube attraktiv aus, aber leider hat sich gerade hier der einzige grobe Fehler eingeschlichen. Auf der Seite reichen die Querträger des Gestells nicht genug weit nach unten (gut sichtbar z.B. bei den Pfeilen).


      


    Ich habe versucht, die Enden runter zu kleben, aber damit hat sich die Wölbung des Gestells verstärkt, was sich dann beim Anbringen der Haube negativ bemerkbar machte. Zudem hat die Plattform für die kleinen Geschütze dann nicht mehr richtig gepasst.


      


      


    Für die kleinen Geschütze habe ich weitgehend Teile aus dem LC-Satz verwendet, nur der Sockel und das Rohr sind aus dem Bogen.


    Andi

    Danke, Thomas, für diese Informationen!


    Die Decksaufbauten und zwei Kräne sind dazu gekommen. Die Passgenauigkeit ist nach wie vor gut und die Feinheit der LC-Teile ist fantastisch. Ärgerlich ist neben dem nonchalanten Umgang mit Übergängen der Tarnung von einem zum anderen Bauteil auch, dass der Konstrukteur zu rundende Teile konsequent an der breitesten Stelle getrennt hat. Das führt unnötig häufig zu prominent sichtbaren Nähten. Beim Gefechtsstand hat mich das so gestört, dass ich das Teil um 180° gedreht habe.


      


      


    Andi

    Zuerst wird der Boden tapeziert. Die Herausforderung ist hier die Rundung zu den Seitenwänden. Ich habe die zu rundenden Stellen leicht befeuchtet und dann am Spantengerüst hochgezogen. Das ergab eine vorläufige Rundung am richtigen Ort. Dann wurde der Boden verklebt und anschliessend die Seitenwände.


      


    Mit dem Verkleben des Decks und dem Schliessen der Lücken vorne, hinten und in den Propellerbuchten ist der Rumpf fertig.



      


    Andi

    Das Spantengerüst bietet ausreichend Stabilität für die grossen Flächen von Schiffsboden und Deck.


      


      


    Da die Schrauben und die Anker tiefer reichen als der Boden, steht das Schiff am Schluss auf einem Podest.



    Andi

    Die Faà di Bruno war ein italienischer Monitor, benannt nach einem Marineoffizier, der wesentlich an der Einigung Italiens und der Gründung der italienischen Marine beteiligt war. Sie wurde weitgehend aus nicht oder nicht mehr gebrauchten Teilen anderer Schiffe gebaut. Weitere Details siehe Wikipedia.


    Der Bogen besteht aus vier A4-Seiten farbiger Teile und wird inkl. lasergeschnittenen Spanten und zwei LC-Platinen geliefert.


      


      


    Andi

    Diesen Tanker habe ich als Zwischendurchmodell gebaut. Dazu eignet er sich wie die anderen Modelle von Horst ausgezeichnet: nicht zu schwer, so dass es Erholung ist, und nicht zu leicht, dass es langweilig würde. Der optische Eindruck des fertigen Modells gefällt mir sehr gut, und für einen Stellplatz dieser Grösse reicht es immer.


    Andi


      


      


      

    Hallo Henryk


    Spannend, spannend.


    Die Konstrukton der Aufbauten ist für polnische Schiffsmodelle normal. Gerade bei etwas komplexeren Aufbauten ist sie m.E. besser geeignet und liefert sehr schöne Ergebnisse, v.a auch bei den Übergängen zum Deck unten und oben.


    Den Karton finde ich für den Massstab 1:400 auch reichlich dick. Ich habe aber mit diesem Massstab keine Erfahrung.


    Gutes Gelingen!
    Andi

    Vielen Dank, Henryk!


    Mit deiner Information habe ich das Mail von Szkutnik nochmals gelesen und glaube nun auch, dass ich es falsch interpretiert habe und dass dort steht, dass der Preis für die drei Modelle inkl. Versand nach Deutschland 99 EUR ist. Damit ist der Versand nach Deutschland aus meiner Sicht immer noch nicht gratis (350 PLN sind ca. 81 EUR), aber in einem erwarteten Rahmen (die Schweizerische Post würde genau so viel verlangen).


    Ich habe meine Bestellung erneuert.


    Gruss

    Andi

    ... Bei Bestellung von allen drei Modellen gibt es einen besonders günstigen Preis und der Verlag übernimmt die Versandkosten nach Deutschland!

    Ich wollte die drei Modelle zum Setpreis von 350 PLN bestellen und erhielt die Antwort, dass der Gratisversand nur in Polen gilt (wie es auf Konradus auch steht) und der Versand nach Deutschland 99 EUR (!?!) kostet.


    Andi

    Liebes Trio


    Die Arlau ist toll und der LC-Satz ein absoluter Traum! So etwas hätte ich nie für möglich gehalten.


    Mein Fazit: neuer Verlag, neuer Standard für LC-Sätze.


    Ich hoffe, dass ihr rasch mehr liefert.


    Grüsse

    Andi

    Hallo Detlev


    Das "E" oder ein entsprechender Buchstabe ist bei allen Rettungsbooten dort aufgedruckt, die Herr Kustov konstruiert. Da er davon ausgeht, dass man die kleinen Zwischenräume der Gräting (Bootsboden, in deinem Bild oben "e03") nicht ausschneidet, wird dieser Aufdruck immer vollständig verdeckt.


    Und m.E. sind auch Bug und Heck richtig. Der Bootskörper läuft dort spitz zu. Dort kommen die Teile "e04" und "e05" hinein, etwas tiefer gelegt. Die Ruderbänke "e06" schliessen dann das Ganze oben ab, ebenfalls ganz leicht versenkt. Meiner Erfahrung nach ist das einzige Problem, die verschiedenen Schichten (e03 bis e06) so zu platzieren, dass sie nicht alle direkt aufeinander liegen.


    Vielleicht hilft dieses Bild der Boote der Pallada:



    Deine Boote entsprechen den Booten 3 und 4 von rechts.


    Gruss

    Andi

    Hallo Hajo,

    danke, mir fehlen aber noch die Ideen, wie man solch einen verbeulten Rumpf in 1:250 bauen kann.

    Ich lese wohl nicht recht! Ich höre dich dauernd über kleinste Imperfektionen an deinen Bordwänden schimpfen und letztere deswegen 2-3 mal bauen, und jetzt willst du sie plötzlich verbeulen...? :huh:


    Aber sonst: dein Aufwand hat sich gelohnt. Es ist ein Prachtsmodell entstanden.


    Andi

    Danke euch!


    Der Schlussspurt bestand daraus, die Kabine zu befestigen und die Beleuchtungsmasten fertigzustellen.


      


    Falls man die Kabine schwenkbar macht, damit man später auch den Motor sieht, sollte man sie unbedingt erst am Schluss anbauen. Ich habe das früher gemacht, und beim ersten Manipulieren des Chassis ist sie nach vorne gekippt und hat sich losgerissen.


    Und damit ist das Gerätefahrzeug nach ungewohnt langer Bauzeit doch noch fetig geworden.


      


      


    Ich bedanke mich für eure Begleitung und die head ups, da wo ich sie nötig hatte.


    Andi

    Und wieder vielen Dank! Lob sogar von einem Franzosen :rolleyes:.


    Die letzte Baugruppe war die Laderampe. Auch diese ist so konstruiert, dass man sie bewegen kann. Aber für die Dimension der Teile, die wirkenden Kräfte und meine handwerklichen Fähigkeiten ist das auf der falschen Seite der Grenze. Ich habe schon bis zur Fertigstellung mehr repariert als gebaut.


    Es handelt sich um diese Teile:



    Zuerst wird die eigentliche Rampe mit den Zylindern für das Heben und Senken montiert:



    dann der Balken, welcher alles am Chassis befestigt:



    Hier musste ich bei sämtlichen Teilen, die um den Balken greifen, die Ausschnitte vergrössern.


    Nach dem Zusammenbau sieht die fertige Rampe so aus:


      


    Angebaut am Chassis (und die übrigen Türen sind auch schon dran):


      


    Geniesst den Anblick der geschlossenen Rampe! Es ist das erste und letzte Mal, dass ihr sie so seht, nur als Beweis, dass man sie bewegen kann.


    Ab sofort wird sie nur noch so aussehen:



    Andi

    Danke, Tilman, und euch allen, die ihre Daumen erhoben haben.


    Als zweitletzte Bauphase wurde der Unterboden ergänzt. Mit Schrecken habe ich als Erstes festgestellt, dass ich ganz am Anfang des Baus die Löcher für die Befestigung der Schutzbleche viel zu klein gebohrt habe.



    Wahrscheinlich war damals die Idee, diese am Schluss auf die richtige Grösse auszuweiten, was aber bei den gefüllten und jetzt schlecht zu haltenden Trägern eine Illusion ist. Meine Lösung war, die Halterungen zweizuteilen und die beiden Teile aussen und innen an den Trägern zu befestigen. Da die Schutzbleche noch anderweitig gehalten werden, ist die Stabilität geährleistet.


    Dann kam der Wagenkasten auf das Chassis...



    ...und die Schutzbleche sowie diverse Kästen etc, wurden aufgehängt.


      


    Schpritzschutz (da hat sich offenbar Schweizerdeutsch in mein sonst sooo perfektes Deutsch geschmuggelt :D), Nummerschild etc. und die Steuerung für die Laderampe...


      


    Nicht zuletzt die Leiter für die Seitentür (ja, sie ist im Bild noch schief, aber unterdessen gerade gerückt) und zwei Schutzbleche mit Aufbauten vorn...


      


    Bereit zum Endspurt!

    Andi

    alea jacta est


    Ich habe die Seitenwand fest montiert. Wie Peter prophezeit hat, war es sonst zu wacklig. Zudem habe ich den dünnen Steg oberhalb der Hintertüre mit Sekundenkleber gestärkt. (Ja, ihr staunt zu recht. Bis vor Kurzem hätte ich auch nie gedacht, dass ich mit Sekundenkleber jemals etwas fertig bringe.)


      


    Das Dach bleibt vorläufig entfernbar, da man durch die Türen nicht so viel sieht und die Schnittstelle zum Rest recht einfach ist, im Gegensatz zur Seitenwand. Kleiner Nachteil ist, dass die Kanten rund um das Dach nicht perfekt schliessen, aber das nehme ich mal in Kauf. Die Option, alles später definitiv zu verkleben, bleibt ja.


      


    Im Übrigen sind alle verbleibenden Teile vormontiert und können jetzt, wo der Entscheid bezüglich Seitenwand gefallen ist, angebracht werden. Das wird einige Zeit brauchen, da viel Mechanik dabei ist.


    Andi

    Die Magnete kommen frühestens zum Einsatz, wenn ich das Dach gebaut habe. Zuvor musste ich aber noch den Wunsch von Robert erfüllen:


      


    Ein - kleines - Ölkännchen (schliesslich soll die Feuerwehr das Feuer löschen und nicht Öl reingiessen) und ein vollständiger Satz Gabelschlüssel von 13/15 bis 30/32.


    Andi

    Damit diesmal alle genug Zeit haben, um sich anzumelden, hier die Informationen von Peter_H aus dem gelben Forum (auf seinen Wunsch):


    Hallo Freunde


    So, nun kann ich die Katze aus dem Sack lassen.

    Die Karton Modellbau Tage Brienz im vergangenen Frühsommer werden keine einmalige Angelegenheit sein.


    An diesem Wochenende in Klosters haben wir die bereits per Whatsapp geführte Diskussion zu Ende geführt und sind zum Schluss gekommen, dass ein 2-Jahres-Rhytmus angebracht wäre.


    Somit finden die 2. Karton Modellbau Tage


    vom Samstag, 31. Mai bis Sonntag, 15. Juni 2025



    statt!


    Für alle, die Interesse haben, an einigen, oder vielen daumen1 Tagen mit dabei zu sein, sollte nun genügend Zeit sein, dies einzuplanen!

    Die Lokalität wird wieder dieselbe sein, somit haben wir täglich für 6 bis 7 aktive Bastelnde Platz.

    Ich werde zu gegebener Zeit konkret anfragen, wer mit dabei ist, aber das Datum wollte ich Euch für die Planung sofort bekannt geben!


    Ich freue mich schon jetzt!

    Für Fragen könnt Ihr mich aber schon jetzt kontaktieren happy 2


    Beste Grüsse

    Peter

    Danke, Kollegen, für Lob und Ratschläge. Grundsätzlich kommen für mich vier Varianten in Frage:

    - Seite und Dach fix, Einblick nur durch Fenster und Türen

    - Dach abnehmbar, Einblick von oben

    - Seite abnehmbar, Einblick von der Seite

    - Dach und Seite abnehmbar, bester Einblick

    Entscheiden werde ich, wenn das Dach bereit ist.


    Bei abnehmbaren Teilen werde ich diese auf jeden Fall arretierbar machen. Und da ich einige Jahre Magnete produziert habe, lag diese Lösung natürlich nahe. Entsprechend sind die Magnete schon im Haus:



    1x1 mm, zylindrisch, axial magnetisiert.


    Inzwischen sind aber die Gasflaschen für die Autogenschweissanlage fertig geworden, inkl. eines Mechanismus zum schnellen Wechsel der Flaschen, den ich aber nicht durchschaut habe.


      


    Seltsam ist, dass die dicken Halterungen keine Verblendung auf den Seiten haben, aber mit der grauen Farbe ist es ok.


    Andi

    Danke, Kollegen und Kolleginnen, für das Lob und die Daumen.


    Nach einem 1m-Sturz der Kabine und des Chassis am letzten Wochenende stand das Schicksal des Modells kurz in der Schwebe. Unterdessen sind die Schäden repariert und es geht weiter. Die Innenausrüstung auf der rechten Seite ist fertig. Einige Gerätschaften musste ich direkt auf den Boden kleben, aber mit der nötigen Vorsicht kann ich die Seitenwand immer noch an ihren Platz bringen, wo sie erstaunlich fest sitzt. Entsprechend ist immer noch offen, ob ich sie entfernbar belasse oder fix einbaue.


      


      


      


    Andi

    Der Innenausbau geht weiter mit den Regalen auf der linken Seite. Die Teile dazu:



    Bei den Stützen mit den Lochreihen habe ich reflexartig an lasergeschnittene Teile gedacht. Das ist für den Laser kein Problem, aber ich habe Karton mit der richtigen Grautönung nicht an Lager und zu meinem Erstaunen sehen die schwarzen kleinen Rechtecke der Originalteile genauso gut aus wie die Löcher des Lasers. Also blieb es bei den Originalen.


    Nach einigem Überlegen über die Vorghehensweise habe ich mich entschieden, das Regal von links unten nach rechts oben zu montieren. Eine Montage off-line schien mir zu wackelig, und so kann ich als Rechtshänder am besten die neuen Teile platzieren.


      


    Parallel zum Aufbau des Regals wird es mit den - glücklicherweise bereits gebauten - Betriebsmittel aufgefüllt. Für die Platzierung halte ich mich an die Bauanleitung.


      


      


    Das Schwierigste waren die Schubladen. Die beidseitigen Schienen sollten genau zwischen die Stützen passen, was bei mir nicht der Fall war. Ich habe sie etwas zurückversetzt und hinten an den Stützen angebracht, was aber nicht völlig befriedigend ist.


    Und so sieht die fertige linke Seite aus:


      


    Wie man hier alles sauber einbringen soll, wenn die rechte Seitenwand gemäss Bauanleitung bereits befestigt ist, ist mir schleierhaft.


    Andi