Endlich geht es - nach einigen gesundheitlichen und modellbauerischen Widrigkeiten - mit dem Bericht weiter.
Beim Getriebegehäuse, aber nicht nur da, gilt es zu beachten, dass die schwarzen Dreiecke, welche üblicherweise Knicklinien bezeichnen, hier die Grenzen des zu rundenden Bereichs markieren. Natürlich habe ich das erst festgestellt, nachdem ich sie schon gerillt habe
. Ausserdem sind diese Grenzen mit weissen Linien markiert, was wohl kaum der Realität entspricht. Mit einem nominell 0.05 mm dicken Tuschestift liess sich das aber beheben.

Die wesentlichen Teile des Fahrwerks (rechts = vorne):

Bei der Montage wurden zuerst die zwei Hinterachsen mit den Bremstrommeln und die zwei Vorderachsen mit Bremstrommeln und Lenkmechanik zusammengebaut.

Dabei mussten zwei Fehler korrigiert werden: bei den Federpaketen (roter Pfeil) wurde nur die Dicke der Verstärkungen (6x1 mm), nicht aber die Dicke der Teile aus dem Bogen (7x0.2 mm) berücksichtigt, so dass die Pakete deutlich zu dick werden. Ich habe die Verstärkungen der zwei kürzesten Teile nur 0.5 statt 1 mm dick gemacht. Das kompensiert den Fehler nicht völlig, reicht aber.
Die Gabeln, welche die Vorderräder an den Achsen festhalten, sind gemäss gebenen Teilen innen gschlossen:

Dann ist aber die Achse zu lang und die Räder würden zu weit aussen sitzen. Das zeigt auch eine Skizze in der Bauanleitung, in der man sieht, dass die Achse durch die Gabel hindurch reicht. Also muss man dort ein Loch schneiden (der vorausdenkende Modellbauer macht das vor dem Zusammenkleben) und die Achse um die richtige Distanz durchstecken.
Im Moment sind die Vorderräder noch lenkbar (letztes Bild), aber ob das so bleiben wird, hängt von der Stabilität beim weiteren Bau ab.

Andi