Posts by Unterfeuer

    Hallo Ulrich,


    Du meinst vermutlich Wagentypen, die als Abteilwagen bezeichnet wurden (im Gegensatz zu Durchgangswagen). Dass die Bretter durchgehend waren, diente ursprünglich den Schaffnern zur Kontrolle während der Fahrt. Die turnten auf den Brettern herum. Selbst bei den geringeren Geschwindigkeiten nicht ohne, der Wechsel auf Durchgangswagen dürfte den Arbeitsschutz deutlich verbessert und die Zahl der tödlichen Unfälle drastisch reduziert haben.


    Pläne finden sich im Netz bspw. unter dem Stichwort "preußische Abteilwagen", u.a. hier (vergrößern) und hier. Bilder finden sich unter dem gleichen Suchwort, bspw. hier, die besseren Aufnahmen zu den Details, die Du suchst, sind vielleicht die von entsprechenden Modellbahnwagen.

    Moin Lars,


    Dein Bau gefällt mir sehr gut und auch Deine Hinweise, was bei den Öffnungen beachtet werden muss. Ich hätte auch noch eine Bildserie, wobei das Schiff gegenüber dem Bogen verändert wurde. Der markante Schornstein hat bspw. ein schlichtes Gehäuse bekommen.

    1967 ist nun auch nicht gerade modern, aber ich bleibe gerne dran.

    Da war ich noch nicht geboren, also ist das Schiff alt! Ohne Scherz musste ich mir erstmal anschauen, wie so ein frühes RoRo-Schiff rundum ausgesehen hat. Ich dachte beim Blick auf das Bild an einen kleinen Bulker oder Tanker. Zur ARCTURUS habe ich eine Heckansicht gefunden, die die (geschlossene) Rampe zeigt und sehr passend auf der Seite shipsnostalgia liegt.


    Insofern wie immer mit dem größten Interesse: Viel Erfolg Henning!

    Hallo Axel,


    Reinhold Breden war (ist?) technischer Zeichner im DSM und auch im Archiv tätig. Versuch es doch beim Museum, vielleicht ergibt sich ein direkter Kontakt? Zu seiner Tätigkeit im Museum findest Du hier etwas.

    Moin Lars,


    die Hinweise zum Aufbau des, jedenfalls für WHV-geprägte Schiffebauer, ungewohnten Innenlebens, sind sehr hilfreich. Beim Durchblättern des Bogens habe ich bei den entsprechenden Seiten immer wieder Fragezeichen vor dem inneren Auge.


    Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen!

    Moin!


    Mittlerweile sind die Scheuerleisten am Wagenkasten montiert und ich habe mich an die plastischere Gestaltung der Frontpartie gemacht. Die Scharfenbergkupplung und die (Druckluft?)Leitungen zählen sicher zu den auffälligsten Charakteristika dieser Züge. Hier kommt gedrehter Faden als Fremdmaterial für die Leitungen zum Einsatz.



    Mit der grundsätzlichen Gestaltung bin ich halbwegs zufrieden, aber die Verwendung des Tonkartons gefällt mir farblich nicht, die Kupplung wird bei den Serienzügen schwarz und für die Fäden finde ich auch noch adäquaten Ersatz.



    Beim Versuchszug ist das erstmal OK. Der sieht auch nicht ganz so verbeult aus, wie es auf dem letzten Bild wirkt, auch wenn ich den Wagenkasten und das Dach künftig besser stabilisieren muss.

    verträgt das Forum einen weiteren Baubericht der ELBE HIGHWAY?

    Ja, unbedingt! 1:250 ist bei diesem Modell schon eine Herausforderung und Manfreds Bericht in meinen Augen der einzige in diesem Maßstab. Der Bericht von Wolfgang Lemm in 1:400 ist auch hilfreich. Ich traue mich noch nicht an so eine Herausforderung ran, deshalb: gerne ergänzende Hinweise, Tipps und Tricks, gerade zur Verfeinerung.

    wann trefft ihr euch wo?

    So wie ich das herausgelesen habe (beileibe nicht alles gelesen) trefft ihr euch Samstags, ab wann?

    Treffpunkt ist Discord unter kartonbau.de?

    Wenn ich das richtig sehe jeden zweiten Samstag ab 16 Uhr in den geraden Wochen eines Jahres. Da wir die 52. Woche haben wäre das... morgen 16 Uhr?


    Falls ja: Ich sehe Chancen, dabei zu sein, auf dem Discord-Server kartonbau.de


    Vielleicht kann Johannes mal sagen, ob das korrekt wäre?

    Ein kurzes update: Vor dem Befestigen der Seitenwände an der Grundplatte habe ich innen noch Streifen zwischen die Türen geklebt, weil sonst alles sicher verbeult wäre. Dann erst die eine Seite stumpf verklebt und dann vorsichtig die andere und das Ganze ein paar Minuten beschwert ruhen lassen. Das ging viel besser, als beim Mittelwagen.




    Jetzt ist der Triebwagen breiter, aber flacher als der Beiwagen. Das passe ich morgen jeweils an.

    Ist ja Euer Konsortium, aber: Aus dem Forum heraus gibt es doch immer Unterstützung, wenn es um Projekte geht. Wenn jetzt Daten zentral gesammelt werden, entstehen Erwartungen, am Ende aber Datenmüllhalden und irgendwann schreibt jemand im Forum: Gibt es eigentlich Pläne zur FRANCE? Abgesehen davon müssten uploads urheberrechtlich geprüft werden. Bei MILWAUKEE und MÜNCHEN mag das noch einfach sein, aber die Rechte am Digitalisat bspw. des DSM sind trotzdem nicht meine.

    Also wird das meiste ein Traum bleiben.

    Aber nein: Dirk baut sie alle!

    Hast du dann auch die Pläne der America und München?

    AMERICA: Deckspläne siehe hier und hier, mehr leider auf die Schnelle nicht.

    MÜNCHEN: Bei Digipeer unter "München", "München, Stuttgart" oder "General von Steuben". Ich habe keine Erfahrung mit Originalplänen des DSM, aber im Forum sagte mir mal jemand, man könne die vollständigen Dateien mit ein bisschen technischem Know How herunterladen. Wenn ich in die Ansicht klicke und dann in Irfan View vergrößere, könnte ich einen brauchbaren Druck in 1:250 hinbekommen, ansonsten kann man Vergrößerungen doch auch gut stückeln?


    Quelle: DSM/Digipeer


    Mutmaßt der Nicht-Konstrukteur.

    Ein gewisser Nils muss seine Auswahl noch auf drei eingrenzen.......

    Es gibt Regeln? Na gut...


    1. AMERICA (1940)

    2. MÜNCHEN (NdL 1925)


    Einen habe ich gut, damit Dir nicht die Ideen ausgehen ;)

    Also da hätte ich noch 2 Schiffe

    Milwaukee und/oder St. Louis der HAPAG. Planlage bei beiden absolut bescheiden.


    Und hier an dieser Stelle ein Wunsch: Wer Pläne der St Louis hat, bitte bei mir melden!!

    Die Pläne der MILWAUKEE auf Digipeer kennst Du sicher? Seitenriss und Deckspläne sind vorhanden. Zur ST. LOUIS gibt es einen Decksplan hier.

    Guten Abend. Eigentlich habe ich mich heute fast nur geärgert, weil ich beim weiterbauen am Morgen unachtsam war und grob in die Seitenwand geschnippelt habe:



    Heute Abend habe ich mir gedacht, dass ich nicht mit Ärger im Bauch schlafen gehen will und von hinten einen Flicken dagegengesetzt:



    OK, geht halbwegs wieder.



    Die Rückwand des Triebwagens habe ich auch noch geschlossen und damit jetzt einen Viertelzug. Das Ganze ist leider furchtbar empfindlich und ich grusele mich etwas davor, die Grundplatte einzusetzen. Erst mal drüber schlafen... :sleeping:

    Außer Konkurrenz:


    • ALBERT BALLIN - ist im Erscheinen
    • SCHARNHORST/GNEISENAU (NdL 1935) - Zählen die hier? Waren Kombifrachter und im Ostasiendienst...


    Für ich in der Kategorie Eleganz:

    1. MICHELANGELO und/oder RAFFAELLO, italienische Eleganz pur, wobei es eine Dauerbaustelle von Sharunas auf papermodelers gibt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
    2. AMERICA (1940), stilprägend, aber im Schatten der UNITED STATES

    In der Kategorie unaufgeregt/Arbeitstiere, eher exemplarisch:

    1. BERLIN oder GEORGE WASHINGTON (NdL 1909)
    2. MÜNCHEN (NdL 1925) - wobei: auch elegant!

    Auch heute Abend danke ich für die freundlichen Reaktionen :)


    Durch einen Austausch mit Michael im Nachbarform angeregt, habe ich mich entschieden, den Triebwagen anders zu bauen, weil das Verschließen der Stirnfronten mit eingeklebtem Boden doch recht schwierig war. Die Züge haben bis zur Front Scheuerleisten. Das kann man hier gut sehen.


    Da sie meines Erachtens nicht Teil des Wagenkastens sind, war mein Plan, sie nach dem Verschließen seitlich aus schwarzem Tonkarton anzufügen. Beim Triebwagen werde ich es jetzt mit einer breiteren Bodenplatte versuchen, die über die Seitenwände hinausragt. Das Ermöglicht mir, erst den Wagenkasten zu schließen und dann aufzusetzen. Ob dann alles gerade wird? Mal sehen…




    Mit Hilfe von 80g Papier habe ich zunächst das Dach an der Stirn in Form gebracht. Das ist schon mal gar nicht so schlecht. Danach habe ich mich entschieden, Dach und Seitenwände/Stirnwand stumpf zu verkleben und nur die Verbindung der Wände mittels Klebelasche zu unterstützen. Ich finde, dass man mit Hilfe des Weißleims die Nähte gut formen kann.



    Ich bin jedenfalls mit dem Ergebnis recht zufrieden. Morgen kommt der hintere Abschluss und dann das Ganze auf den Wagenboden.

    Ich habe mich heute mehrfach vergeblich versucht, anzumelden, bis ich gemerkt habe, dass ich eine Zusatzfrage beantworten muss . OK, bin ja kein Karton-Bot und die Frage war einfach. Eben aber das Gleiche nochmal.


    Ist das jetzt Standard oder bin ich doch ein Bot? Und ich weiß das vielleicht gar nicht? Matrix??? In banger Erwartung einer Antwort. Ach ja: Wir haben einen neuen Router. Kann es daran liegen?

    Zurück zum Baubericht und danke noch nachträglich für die erhobenen Daumen und danke an Wille für die Tipps :)


    Oben hatte ich gesagt, dass ich drauf losgebaut habe, mit ein paar Folgeproblemen. Jetzt also systematisch anhand des Wagenkastens für den ersten Mittelwagen: Als erstes habe ich die Knicklinien in Längsrichtung ordentlich von hinten ausgeschabt und dann Wände und Dach genknickt und gefalzt. Das ist bei ausgeschnittenen Fenstern sonst ein Risiko für feinere Teile.




    Zweitens habe ich eine Bodenplatte aus schwarzem 300g-Karton ausgeschnitten, weil der offene Boden nicht optimal ist, wenn noch die Drehgestellt drunter sollen. Dann das übliche Aussticheln der Fenster und Türen nach dem Mehrebenenprinzip. Ich habe die Türen nicht noch tiefer gelegt, weil der Effekt in meinen Augen reicht bzw. 1mm Tiefenlage 25cm im Original wären, selbst bei Taschenschiebetüren etwas viel. Ich habe länger überlegt, ob der Wagenboden unten bündig abschließt oder noch 1mm Überstand des seitlichen Wagenkastens bleibt.



    Am Ende habe ich mich für bündiges Verschließen entschieden, weil das Modell faktisch nur eine Seitenansicht abbildet und die Drehgestellt oben abgeschnitten sind. Die Stirnseiten aus den Zweitbögen habe ich als Spanten eingesetzt. Dann das Ganze schrittweise verkleben – Das Ergebnis ist in Ordnung aber nicht optimal. Ich werde vermutlich beim Triebwagen keine durchgehende Bodenplatte verwenden, weil ich sonst die Stirnfront nicht sauber zusammenbekomme.



    Mal schauen, wie es weiter geht :)

    Mit dem skalieren habe ich so meine Probleme

    Im Grunde ist das ganz einfach:


    Bei den Download-Modellen gibst Du beim Druck einen Prozentsatz oder einen Faktor ein. Die Modelle der Download-Seite sind in 1:87 konstruiert. Prozentsatz/Faktor wären dann

    • für den Maßstab 1:160 - 54,375 Prozent oder Faktor 0,54375
    • für den Maßstab 1:250 - 34,8 Prozent oder Faktor 0,348

    Bei Originalen macht man entsprechend eine Kopie mit Prozentsatz/Faktor, bei eingescannten Modellen wie oben beim Download.


    Das kommt eigentlich immer gut hin. Ob es im Vergleich zum Original stimmt, hängt davon ab, ob der Bogen die korrekten Maße wiedergibt.


    Ich freue mich auf das Buch. Das sind wirklich schöne Züge. Hoffentlich kann ich es noch vor Weihnachten aus dem Laden abholen.

    Ich bastle gerade am Wagenkasten des ersten Beiwagens. Dabei habe ich zuerst in meinem Kopf und dann in einem Schuhkarton mit Fotos gekramt und diese unscharfen Bilder in schlechter Qualität - ich war noch ein Kind :whistling: - herausgefischt und eingescannt, denn, wenn auch kaum zu erkennen:



    Sie zeigen meine damaligen Kartonmodelle zum Berliner Nahverkehr von Ottos Fibelverlag auf Spur N Gleisen. Fast wie in diesem Baubericht handelt es sich um einen Viertelzug der S-Bahn, Baureihe Et165/275 ("Stadtbahn"), einen U-Bahnwagen Bauart A und einen Straßenbahnwagen T24, der am Haken des Bauzug-Krans hängt.


    Der Baubericht ist insofern für mich in jeder Hinsicht Nostalgie pur :)

    Hallo Wille, das ist ja eine beeindruckende Sammlung an Fahrzeugen aus Berlin! Danke für die Erfolgswünsche :)

    die Rundköpfe ( Baujahre 1937 bis 1941 ) habe ich vom Verlag GVE gebaut

    Ich war vor zwei Wochen in der Mittagspause im Laden am S-Bahnhof. Leider gibt es die Rundköpfe nicht mehr. Die Straßenbahnen von GVE und die Hamburger S-Bahn habe ich bekommen.

    Ich habe ja mit dem Kartonmodellen vor 4 Jahren in 1:250 begonnen, vielleicht bietet der Pappenbauer nach den wunderbaren SVT und Doppelstockzügen auch mal S- Bahnen an.

    Für 1:250 sind die Modelle von Berliner-U-Bahn.info eigentlich genau richtig. Ich habe sie auf 1:160 skaliert und die Optik kommt gut hin, wenn Du sie auf 1:250 skalierst, dürfte kaum auffallen, wie wenig Details sie haben.

    Moin!


    Kurzentschlossen habe ich mich entschieden, von meiner Zufallsbastelei S-Bahn Berlin etwas mehr zu zeigen.


    Im Nachbarforum gibt es einen Baubericht von Michael K. zum Modell einer Berliner S-Bahn. Den Bogen gab es als Download auf einer Seite, die leider nicht mehr existiert. Was Michael daraus macht, ist erste Sahne. Als langjährigem Wahlberliner hat das bei mir sofort Interesse geweckt und ich habe drauf losgebaut. Das Modell bekommt den Maßstab 1:160 (Spur N). Michaels Modell ist in 1:45. Deshalb habe ich auf einen anderen Bogen zurückgegriffen, der in 1:87 konstruiert ist und sich prima zum Skalieren eignet.


    Der Bogen kann hier heruntergeladen werden, so sieht er ausgedruckt auf 1:160 skaliert aus (Trieb- und Beiwagen):



    Das Modell stellt einen Triebzug der Berliner S-Bahn Bauart „Stadtbahn“ (später Et165, DR-BR 275, DB-BR 475), hier zur Zeit der Betriebsführung durch die BVG dar. Diese Züge sind als erste in großer Zahl beschafft worden und der absolute Klassiker, der das Bild der S-Bahn bis in die 90er Jahre nachhaltig geprägt hat und sich noch immer im Farbschema heutiger Neubauzüge spiegelt, alles weitere hier.


    Der Bogen ist in der Konstruktion bewusst als einfacher, unten weitgehend offener Kasten gehalten. Allerdings sind insbesondere das Dach und die Front der Triebwagen so gestaltet, dass sie die typische Form des Klassikers wiedergeben. Das Fahrgestell ist wie in einer Ansicht dargestellt, d.h. nur die sichtbaren Teile sind im Bogen. Die Grafik ist sowohl was Farbgebung, als auch Detaillierung angeht – die genietete Konstruktion kommt toll zur Geltung - sehr ansprechend.



    Ich habe einfach drauf losgebaut, um zu schauen, was sich aus dem Bogen machen lässt. Das hat zu ein paar Umsetzungsproblemen geführt, aber dazu später. Um dem Modell mehr Tiefe zu geben habe ich wie schon öfter den Bogen mehrfach ausgedruckt, Fenster und Türen ausgeschnitten, mit Fenstern und Türen aus dem zweiten Ausdruck hinterlegt und mit Buchklebefolie Scheiben angebracht. Das Spitzenlicht wird noch aufgedoppelt und verglast, die Kupplung aufgedoppelt und ggf. ersetze ich das Logo aus der BVG-Zeit durch eines der DDR-Reichsbahn.



    Das vorläufige Ergebnis ist ein Wagenkasten ohne Boden und ich habe noch keinen konkreten Plan vom Fahrwerk. Dafür habe ich das ehrgeizige Ziel, einen Halbzug (=Triebwagen+Beiwagen+Beiwagen+Steuerwagen) noch in diesem Jahr fertigzustellen. Mal schauen...

    Moin Detlef, Henning, Helmut, HaJo und Ralph für Eure Überlegungen.


    Tatsächlich ist die Ähnlichkeit gerade der Bauanleitung mit dem Schreiber-Modell groß. Im Baubericht zur Schreiber-EUROPA von Adolf Pirling gibt es hier ein Bild der Anleitung, das teils identische Ausschnitte wiedergibt. Auch die Konstruktion scheint ähnlich zu sein, ebenso wie die Trennung von Bug- und Mittelsektion vom Achterschiff.


    Demnach wäre Konstrukteur wahrscheinlich Hubert Siegmund.


    Vielleicht hat ja noch jemand eine Info, wie der Bogen vertrieben wurde?

    Moin!


    Über einen Kommissionsverkauf beim Kartonmodellshop habe ich diesen interessanten Bogen quasi nebenbei erstanden:



    Ich hatte ja neulich hier das WHV-Modell in 1:250 als einen meiner Schätze bewertet.


    Es scheint sich um eine Art Weißmodell in einfacher Ausführung, aber mit guter Wiedergabe der typischen Formgebung zu handeln. Die Bauanleitung ist auf der Rückseite des Bogens. Das Modell wäre etwa 36cm lang, was einem Maßstab von grob 1:550 entsprechen könnte. Es gibt keinerlei Angaben zu Herausgeber, Konstrukteur o.ä.


    Kann jemand etwas zu dem Bogen sagen? Vielleicht gab es das Modell an Bord für Reisende? Da jegliche Angaben fehlen vielleicht in einer Mappe? Oder für Mannschaft, Werftangehörige, Hapag-Lloyd-Vorstände...? Da könnte man sich ja einiges als Herkunft vorstellen :)

    Moin Henning,


    da wird mir ganz (vor)weihnachtlich, eine schöne saisonale Ergänzung Deines regionalen Fischereihafens :thumbup: Ein Teil der Buden und das Karussell könnten eigentlich für das Hafenfest im Frühling stehen bleiben oder?


    Die Verbraucherzentrale warnt allerdings bei allem berechtigten Jubel davor, dass Mohn schlapp und müde macht, Mondorfer Bastelbögen dagegen ebenso anregend wie entspannend wirken ;)

    Ich werfe mal Lotsenstationsschiff oder -versetzer ein, der Größe nach Letzteres? Etwa 10cm Modelllänge und die Originale mit etwa 25m - könnte passen.