Ich wünsche Euch ein schönes Treffen und viel Spaß bei Fachsimpelei und unterhaltsamem Drumherum!
Posts by Unterfeuer
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Moin Wilfried,
danke für die Direktlinks, das hatte ich Montag vergessen.
Woher kam nochmal das »X« bei der Kennung »BX« für Bremerhaven?
Wie Henning bereits schrieb, steht der erste Buchstabe (Kennung des Landes/der Region) für Bremen. Da B.B. vergeben war, habe man einen freien und nicht verwechselbaren Buchstaben gesucht. Dies sei durch die Behörde willkürlich und vom Ende des Alphabets her gemacht worden - Z und Y waren anscheinend nicht passend (Berliner-Zeitung? Bayern? ) - dann nahm man eben X (Wiedergegeben nach Heino Brockhage, Nordsee-Zeitung, Artikel "Stadt mit dem X-Faktor").
Was mich wundert, aber mit Hennings Bau zum Glück rein gar nichts zu tun hat, ist, dass es eine Kennung ABh für die Küstenfischerei gibt, siehe Wikipedia hier. Da "A" für Preussen westlich der Weser stand/steht, müsste Bremerhaven (1) in Preußen und (2) westlich der Weser liegen. Tut es aber nicht, jetzt mal abgesehen davon dass Preußen nicht mehr existiert. Ist ein bisschen wie mit der Mason-Dixon-Linie...
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Moin Henning,
an einem echten Fischdampfer mit B.X.-Kennung komme ich natürlich nicht vorbei, schönes Projekt!
Den Generalplan und einen Ausrüstungsplan - interessant für Takelung und Detaillierung - gibt es auch bei digipeer.de. Anscheinend stammt die DORTMUND aus einer Serie mit den weiteren Schiffen BREMEN, HANNOVER, KÖLN und möglicherweise PASSAU.
Ich wünsche gute Gelingen und Spaß bei Konstruktion&Bau!
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Stimmt, da muss ich was durcheinander bekommen haben…
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Moin und danke für Eure regen Rückmeldungen!
Der Alte Hafen hat eine wechselvolle Geschichte des Aus- und Rückbaus: Noch in der 60er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde er auf das doppelte verbreitert, auch wenn der Neue Hafen bereits den Großteil der Schifffahrt übernommen hatte und die leistungsfähigeren Häfen dann Richtung Norden angelegt wurden. Später diente er als Fischereihafen – hier liegt der Ursprung der Kennung B.X. – der allerdings nach dem bremisch-preußischen Staatsvertrag von 1905 nur noch geringe Zukunftsaussichten hatte, da die Hochseefischerei vertragsgemäß Domäne des preußischen Geestemünde wurde. Davon zeugen der Fischereihafen I und II. Spätestens, nachdem in den 1930er Jahren die Schleuse zum Geestevorhafen zugemacht worden war, ging die Bedeutung dieses Ursprungs des Hafenbaus in Bremerhaven massiv zurück.
Die Verkleinerung des Hafens auf der Ostseite in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts war nicht nur dem Ausbau der Innenstadt, sondern auch dem damals allgegenwärtigen Konzept der autogerechten Stadt geschuldet. Man wollte eine Hafenrandstraße bauen. Heute wird die Teilung von Innenstadt und Hafenwelten durch eine vierspurige Schnellstraße als unglücklich empfunden. Das erinnert mich an die Hochstraße in Bremen, die wie eine Grenze zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt lag und heute nicht mehr existiert.
Auf der Westseite wurde der Hafen dagegen für das DSM noch erweitert. Diesen Zustand werde ich natürlich in etwa nachbilden. Zunächst baue ich mir aber zwei Referenzmodelle, um ein näheres Bild der Größenverhältnisse zu bekommen. Als Landexponat habe ich mir dafür den Schlepper STIER ausgesucht, der am Rand des Museums Hafens steht. Für den Hafen selbst wird das erste Modell der Walfänger RAU IX, beide DSM-Bögen in 1:100. Den Schlepper Stier habe ich auf 1:250 skaliert und ausgedruckt. Die Farben sind ganz gut geworden, beim Walfänger hadere ich noch etwas mit Schärfe und Kontrasten.
Grundplatten für das Vollrumpfmodell, Mittel- und Querspanten sind ausgeschnitten. Ich werde einerseits schauen, was ich an Details hinzufüge, andererseits einige Teile nicht verbauen, weil sie in diesem Maßstab nicht gebraucht werden. Bei meinem letzten Besuch in Fischtown habe ich ein paar Detailbilder gemacht.
Und ein Zusatz noch: Ich bin gerade echt froh, dass ich endlich wieder einen anständigen Rechner habe…
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Moin Henning,
da hast Du Dir wieder ein richtig schönes Vorbild ausgesucht und der Umsetzung zuzusehen macht wie immer Spaß!
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Moin zusammen und danke für die rege Anteilnahme!
Ihr habt eigentlich alles erkannt. Von oben nach unten liegen dort das U-Boot WILHELM BAUER (das streng genommen nicht zum Museum gehört), der Schlepper SEEFALKE, das Schnellboot KRANICH und die RAU IX, nach rechts dann weiter das Feuerschiff ELBE 3, die SEUTE DEERN und die GRÖNLAND. Es fehlt der kleine Binnenschlepper HELMUT, den ich sogar schon gebaut habe. Unten links findet sich an Land der Schlepper STIER. Der Schornstein der OTTO HAHN könnte sich ebenso noch dazu gesellen, wie ein Halb-Portalkran, ein paar Tonnen etc. Vielleicht könnte ich das Dach des Museumsgebäudes abnehmbar bauen und den Dampfer MEISSEN und die Kogge reinstellen? Und eine Bremen IV in einer Vitrine, quasi als Modell im Modell? In jedem Fall genug für ein Bastlerleben
Aktuell versuche ich, die alten DSM-Bögen brauchbar zu skalieren. Mein Favorit für den Anfang ist die RAU IX. Die Schiffe werde ich nicht mit der Bodenplatte verkleben, weil ich sie dann beliebig aufstellen, kann, Das beantwortet dann auch Klaus` Frage und ermöglicht nahezu jede Epoche.
Ich habe ja gelegentlich geschrieben, dass ich gefühlt im Museum und dem Museumshafen aufgewachsen bin. Bei der Eröffnung - da war ich vier - kann ich mich noch daran erinnern, dass die Erwachsenen wollten, dass Walter Scheel "Hoch auf dem gelben Wagen..." anstimmt. Warum auch immer... Ich fand die Landschaft um das Museum herum viel interessanter, weil man dort toll spielen konnte. Mit unserer Jahreskarte konnten wir auch immer auf die Schiffe. Insofern wird das ein Stück Kindheits- und Jugenderinnerung und persönliche Vergangenheitsbewältigung.
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Den Titel habe ich nach HaJos schnellem Treffern schon mal angepasst.
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Danke HaJo und Wilfried,
das war nicht schwer: Es soll das Deutsche Schiffahrtsmuseum mit dem Museumshafen werden.
Und ja Wilfried: Gesetzestexte, Regeln insgesamt helfen da nicht weiter. Deshalb wird das Ergebnis auch einen Zustand wiedergeben, den es vermutlich nie gegeben hat
Ich berichte dann, wenn ich den Kopf im Nacken habe
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Moin!
Bei mir herrschte lange absolute Bastelflaute und um da rauszukommen, habe ich mal wieder überlegt, was ich noch aus meiner Bogensammlung unbedingt bauen will. Träumen hilft mir immer Die Idee für dieses Diorama habe ich schon lange und es bietet die Möglichkeit, verschiedene Modelle in einem längeren Zeitraum zu bauen:
Bevor hier irgendwas passiert hier die Rätselfrage: Was wird das, falls es jemals fertig wird? Die Bleistiftanstriche auf dem Tonkarton haben nichts mit der Überlegung zu tun.
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Moin Schiffsdoktor (wie war nochmal Dein Vorname? ),
ich finde, dass Dir die ALKOR sehr gut gelungen ist. Aus dem recht einfach gehaltenen DSM-Bogen hast Du eine Menge herausgeholt und die Bilder sind auch gut geworden.
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Ich möchte mich nochmal bei den Bremern für die gute Organisation und Atmosphäre bedanken, vielleicht schaffe ich es ja wieder einmal, würde mich auf jeden Fall freuen!
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Und ich bin nicht dabei. Ich könnte mir in die Hüfte beißen !
Gute Besserung Henning!
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Ich habe mir das Bunkerboot vom Passat-Verlag mitgenommen und mehr geschafft, als vermutlich sonst in einem Monat:
Spanten, Deck und Bordwände warten auf die weitere Verarbeitung. Mehr als Färben werde ich heute nicht mehr, denn wenn ich klebe, ist nach der Rückkfahrt vermutlich ein Klumpen Karton im Beutel 😉
In jedem Fall macht so ein Treffen viel Spaß und nette Unterhaltung hat man sowieso 😃
Und ich muss noch in den Museumsshop…
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Moin! Ich bin auf der Anreise, wird aber eher 12 Uhr.
@ Stephan: Hätte ich doch lieber das Fahrrad genommen, dann wäre ich fast schon da
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Moin Wilfried,
erstmal danke für die interessanten Bilder. Die ERLANGEN macht einen sehr guten Eindruck. Ich hoffe, dass Du gelegentlich dazu kommst, daran weiter zu arbeiten.
Es wurde hier die Frage aufgeworfen, gibt es Pläne
Auch bei Digipeer gibt es Pläne, einfach "erlangen" in die Suchmaske eingeben.
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Moin zusammen,
das mit dem Rechtsnachfolger sollte ein Scherz sein, aber Juristenwitze haben nicht ohne Grund einen ausgemacht schlechten Ruf. Falsch ist es auch, denn Wilfried ist ja in jeder Hinsicht Wilfried geblieben
Ich freue mich jedenfalls, wenn zur ERLANGEN weitere Berichtsteile und Bilder kommen. Das ist und bleibt ein interessantes Vorhaben.
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Das stimmt.
Aber in diesem Fall gibt es doch einen "Rechtsnachfolger" - wenn wir schon juristisch werden - im Forum, der Antwort geben könnte Würde mich auch interessieren, ich hatte damals ebenso weitgehende wie falsche Mutmaßungen über ein Jahresmodell angestellt Wilfried hatte ja eingangs zutreffend darauf hingewiesen, dass Drei-Insel-Frachtschiffe in 1:250 fast gar nicht vorkommen. Ein paar Galeriebilder... oder so... nur , falls etwas zum Vorzeigen und den Willen dazu gibt...
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Moin Pappenbauer,
mir gefallen beide Bogenprojekte, da werde ich wohl mal ordern, wenn es soweit ist.
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Ich versuche es!
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Mir gefällt Deine PLANET sehr gut
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Moin zusammen,
wenn es gut läuft, bin ich an dem Wochenende in der Nähe von Bremen. Hättet Ihr etwas dagegen, wenn ich an einem Tag spontan vorbeischaue?
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Moin Günter,
sehr schön, Deine PLANET! Ich finde sie ein sehr schönes und sogar elegantes Schiff, Glückwunsch dazu.
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Moin Henning,
ein sehr schönes Kümo ist Dir da gelungen, Glückwunsch dazu!
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Peter hat damals die Textur der Schienen für den Maßstab 1: 220 vorgesehen.
Danke Helmut! Am besten besorge ich mir mal ein preisgünstiges Stück Schiene in 1:220 und lege es auf den Bogen.
ich habe mich noch nie für Eisenbahn interessiert, immer nur Wasser und Schiffe.
Dafür setzt Du den Columbusbahnhof aber ziemlich gut um
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Moin Otto,
der Kran macht dich sehr gut!
Mal eine Frage etwas off topic: Hat jemand das Modell mit Schienen im Maßstab Z/1:220 gebaut/gesehen? Geht das von der Größe her und könnte man das funktionsfähig umsetzen? Eigentlich ist Z ja ein wenig zu groß…. Ich dachte nur so, falls ich mal im Lotto gewinne…
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Moin Henning,
Kümos sind etwas wunderbares, unauffällige Arbeitstiere mit Charakter. Das gilt auch für Deine CHRISTOPHER, ein sehr schöner Bau!
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Moin Klaus-Dieter,
nur ein kurzer Zwischenapplaus: Bis ins letzte Detail ein wunderbares Modell - Ich bleibe staunend dran!
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Moin Otto,
ein sehr schönes Modell eines tollen Vorbilds, ich wünsche viel Erfolg, sieht ja auch schon sehr gut aus.
Im Zuge einer Sonderausstellung durfte ich vor Kurzem im Historischen Museum Bremerhaven ein 1:87 Modell bewundern:
Die HMV-Konstruktion muss sich da aber gar nicht verstecken, auch wenn man hier anfängt, von einem Modellbahn-Diorama zu träumen…
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Und noch eine Idee: Vor geraumer Zeit gab es als Beilage zum HMV-Clubheft das Leuchtfeuer Robbennordsteert. Diese Form des Leuchtfeuers war eine Einheitstype, die es an verschiedenen Stellen gab, u.a. als Langlütjen-Nordsteert (in gelb). Diese gelbe Bake ist gerade demontiert worden, siehe hier (mit Bezahlschranke) und steht jetzt bis zum Umzug nach Rügen am Tonnenhof in Bremerhaven, siehe hier.
Die Beilage zu bauen hat mir viel Spaß gemacht. Leider steht das Vorbild sehr allein in der Außenweser. Du könntest es der WSV nachtun und die Bake ohne Beine an Land platzieren. Hätte was
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Moin Henning,
sehr schön geworden und in Szene gesetzt. Wieder mal ein ganz besonderes Modell und die Ausbildungsfahrt über Friesland nach Schottland hat sicher auch Spaß gemacht
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Moin Manfred,
wunderschöne Bilder!
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Moin Michael,
sehr schön geworden, Deine VIKINGBANK!
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es war Ralph der mir schon vor einigen Jahren bei einem Treffen in Rostock zu CLOU Schnellschleifgrund geraten hat
Ich habe den CLOU Schnellschleifgrund auch auf Tipp von Ralph beim Aussticheln von Geländern verwendet. Die halten bis heute (und die Flasche auch).
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Moin Michael,
sehr elegant und ganz toll gebaut, Deine WAPPEN VON HAMBURG! Auch das Nebeneinander der beiden Konstruktionen von Carsten Horn macht sich ausnehmend gut!
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Danke, der ist im Urlaub an mir vorbeigegangen und ich habe ihn gefunden.