Nach knapp 4 Monaten auf der Nordatlantikroute melde ich mich wieder zurück und bereit zu neuen Schandtaten
Also wird die Schreibtischwerft aus der Schublade geholt und wieder in Betrieb genommen.
Wie immer stellt sich nun die Frage, was soll unter der neuen Baunummer auf Stapel gelegt werden?
Eigentlich bräuchte die zivile Flotte in meiner Vitrine noch weiteren Zulauf, da entschieden in der Unterzahl.
Geeignete "Kandidaten" stehen auch zur Verfügung ... aber ein rasanter Kriegsschiff-Exot drängelt sich immer wieder in den Vordergrund.
Schneeweiß, schlanke, flache Linien, 3 knuffige Schornsteine, das sieht schön nach Geschwindigkeit pur aus ...
Was habe ich mir denn da nun ausgekuckt?
Unter der Baunummer 012 wird auf der heimischen Werft der Kiel für den russischen Kreuzer NOVIK von 1901 gelegt.
Der Bogen stammt von JSC und kommt im Maßstab 1:250 daher. Er dürfte zu den "Frühwerken" zählen. Jedenfalls steht als Copyright das Jahr 1998 auf dem Umschlag.
Obwohl anscheinend schon am PC entstanden, kann sich die Grafik auf den ersten Blick narürlich nicht mit den neueren Werken wie der HMS Exeter oder der HIRTA messen.
Und das Quietschgelb der Schornsteine sticht auch etwas in den Augen ... aber da wird sich schon eine Lösung finden lassen.
Raum für eigene Ideen und Verfeinerungen steht also genug zur Verfügung.
Vom russischen Gangut-Verlag hatte ich mir seinerzeit auch gleich entsprechende Literatur besorgt:
Gehen wir es also an ...