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An der rechten Fläche ist lang und arg empfindlich das Staurohr zwecks Geschwindigkeitsmessung montiert.
Das also ist das Ding, was als erstes beim Transport oder weiteren Arbeiten wegknackt, wie gewöhnlich halt...
Hier ein Tipp - für solche Antennen verwende ich Borsten von Strassenbesen! Die lassen sich schön unter Wärme biegen
und gut verkleben, und brechen einfach nicht ab.
Bemalbar sind die am besten mit dickem Edding, Lack hält nicht sonderlich.
Dann gehts an das Höhenleitwerk und zu allerletzt das Seitenruder, das bei Arbeiten am Flugzeugbauch nun nicht mehr im Weg ist.
Und jetzt an die ganzen "Kleinigkeiten". Unter dem Flugzeug ist die Schleppantenne, ein vertikales Rohr, aus dem ein langes Antennenkabel
rausgekurbelt werden kann, das dann als mit einem Bleiknubbel beschwert runterhing. Militärisch war es das FuG 10 und in den meisten
FLugzeugen dieser Zeti eingebaut. Selbst heut habens die ganzen Aufklärer, Tanker usw noch...
Dann -winzig aber wichtig- die Kabinenbelüftung, die durch Fahrtwind betrieben wurde.
Bei den zivilen Jus gabs 2 der kleinen Höcker, bei den militärischen fiel das weg - schnell wurde bemerkt, daß bei Sonneneinstrahlung die Temperaturen in der Wellblechhütte aufs unerträgliche anstiegen, und so bekamen viele Tanten die Dinger wieder eingebaut, zumindest eines vor dem hinteren Stand.
Endlich die schöne, runde Peilantenne! Bei der G3 war sie kurz hinter dem Cockpit links angebaut, der Antennenmast lag auf der anderen Seite.
Auch ein "Gimmick", den es heute noch als Notfallsystem selbst beim grössten Jet gibt, ist der vom Fahrtwind betriebene Propellergenerator, über dem 3. Fenster an Steuerbord montiert (fiel bei späteren Versionen weg).
Was noch fehlt, sind die Querruder und Landeklappen.
DAS wird wieder eine Doktorarbeit, hier fehlen die Aufhängungen und Züge...
Gut, reicht für heute...
Gruß
Hadu