TS HAMBURG Bau-Nr. 1/2014 - 1:250- FERTIG!!

  • Hallo Kurt,


    ich habe das schon öfter gemacht (angeklebt mit Fixogum). Vorher 2 Fäden unter die Grundplatte legen, damit sich das Gebilde wieder von der Platte lösen lässt.


    Fixogum ist das Mittel der Wahl. Aber dann musst du darauf achten das Modell nicht auf eine saugfähige Grundplatte zu setzen. Am besten ist ein beschichtetes Regalbrett .


    Michael

    "Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion" John Adams (1735 - 1826) US-Präsident

  • @ Pitje, Wiesel, Micro & Michael: Danke für Eure Tipps! - Pitje, Dein Argument leuchtet ein, dass beim Verkleben der Bordwand Leim zwischen Modell und Platte geraten kann. - Ich denke, ich werde auf die Fixogum-Version zurückgreifen. Muss nur sehen, wo ich das Zeug in dieser bastelfeindlichen Stadt her bekomme... X(


    Moin allen sonstigen Freunden,


    drei Schichten mit insgesamt 12 Std. (mein Gott, wie die Zeit vergeht, wenn man um ein schönes Mädchen wirbt und um es kämpft!!!) hat die MSGmbH mit einer Nacht-, einer Vormittags- und der Nachmittagscrew der weißen Lady gewidmet. Unteres und oberes Arbeitsdeck achtern habe ich in Modulbauweise zuerst bestückt mit Winden, Pollern und Aufbauwänden und sie dann an Bord gebracht. Die ersten Aufnahmen zeigen die einzelnen Schritte beim Anpassen und vor dem Verkleben. Dann kam auch noch das achtere Sonnendeck drauf, wobei darauf zu achten war, dass die Ausnehmungen der beiden Niedergänge mit der Aufbauwand des unteren Decks abschlossen. Den ganzen Nachmittag heute habe ich mich dann noch mit dem bis zum Bug durchgehenden Deck befaßt. Da war dann ein bißchen Anpassungsarbeit gefragt, damit alles genau fluchtete und auch mittig auf dem Spantengerüst sass. Kritisch war - wie schon beim ersten Rumpf - der Vorschiffbereich, bei dem dann doch ein paar Spanten seitwärts herausragten. An diesen Stellen waren sie vorsichtshalber schon jetzt zu beschneiden um zu gewährleisten , dass später die Bordwände auch mit der Deckskante abschließen. Dann mögen die kurvenreichen Formen der Dame vielleicht etwas "verwässert" werden, doch das nehme ich dann lieber in Kauf, als dass zwischen Bordwand und Deck unweigerlich Schlitze klaffen.


    Mit den beiden letzten Fotos, die den jetzigen Zustand der HAMBURG zeigen, erstmal wieder Tschüss aus Kiel,


    Kurt

  • Moin Kurt.


    Also, ich muss Dich loben, Du hast ja sehr genau gearbeitet. Sogar die Schotten sind gerade.
    Nur auf dem ersten Bild vom Heck stehen die beiden letzten Spanten über, zumindest auf der
    Steuerbordseite. Wie Du ja schon sagstest, vorher die Spanten an die Deckskanten angleichen.


    Eine Frage habe ich noch. Hat die Grundplatte , bei der Länge, keine Klebelaschen?
    Wird das nicht schwierig, die Aussenhaut nur an der verdoppelten Grundplatte anzu-
    kleben?


    Ansonsten weiter so, ruhig und besonnen weiterbauen.


    Gruss aus BI.


    Ewald, Kartonschneider

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Moin Ewald,


    so ein Lob von Dir ist natürlich 'was Besonderes und trägt ungemein dazu bei, dass ich beruhigt weiterbauen kann. :thumbsup: -


    Zu Deinen Fragen: Nein, der Bogen sieht keine Verbindung der Grundplattenteile mittels Klebelasche vor. Konstruktionsbedingt sitzen genau an den beiden Stössen auch Spanten. An eben diese werde ich beidseitig rechtwinklig geknickte Pappstreifen mit Spant und Bodenplatte verkleben. So wie es der Passat Verlag vei den Aufbauwänden macht. Genauso werde ich auch an den Außenkonturen des Bodens verfahren, um der Bordwand unten später mehr "Futter" zu geben und praktisch eine Klebelasche zu haben.


    Schönen Gruß und Dank für Dein Interesse,


    Kurt


    P.S.: Für konstruktive Kritik bin ich immer dankbar!

  • ...Kritisch war - wie schon beim ersten Rumpf - der Vorschiffbereich, bei dem dann doch ein paar Spanten seitwärts herausragten. An diesen Stellen waren sie vorsichtshalber schon jetzt zu beschneiden um zu gewährleisten , dass später die Bordwände auch mit der Deckskante abschließen. Dann mögen die kurvenreichen Formen der Dame vielleicht etwas "verwässert" werden...


    "Formen verwässert"?



    Ich denke nicht, Kurt.
    Der Konstrukteur wird sich da genau an die Deckspläne und den Spantenriss gehalten haben. Dann wird es schon gut hinkommen mit der vorn nicht ganz unkomplizierten Originalform (die übrigens den Sinn hatte, dem Vorschiff in schwerer See mehr Auftrieb zu geben).

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Kurt,
    ich finde, das Spantengerüst ist Dir richtig gut gelungen. Wenn Du mit gleicher Sorgfalt und doppelter Geduld weitermachst, sollte es klappen. ich drück jedenfalls die Daumen.
    Beste Grüße
    Fiete

  • @ Wiesel: Da wirst Du sicher Recht haben. Ich wollte auch keineswegs unterstellen, dass der Konstrukteur, Carsten Horn, hier ungenau gewesen ist. Zumal eine solche Kritik m i r am allerwenigsten zustünde! - Und den Grund für den ausladenden Bug - der dazu aucvh noch superg... aussieht, den kannte ich s o noch nicht..


    Fiete: Danke! - Meine "Schöne" hat mir ja schon einmal auf die Pfoten gehauen, weil ich mich ihr zu ungeduldig, zu tolpatschig, zu plump genähert habe. Soll mit wenn möglich nicht noch einmal passieren. Werde sie also mit größter Sorgfalt, Geduld, Vor- und Umsicht versuchen, sie doch noch dazu zu verführen, was ich von ihr eigentlich gern möchte: ein schönes Modell!


    Moin sonstige Interessierte, von denen es scheint's ja doch 'ne ganze Menge gibt. Bin richtig erstaunt darüber! - "Ja, ja... frühkindliches Vater-Trauma!", würde meine Psychologentochter sagen. Damit meint sie meinen norddeutschen Dick- und Querschädel und die Sturheit, mit der ich immer wieder aufstehe, wenn ich auf die Schn... gefallen bin. - Stimmt - hat mir mein "Alter" so beigebracht...


    Trotz heutigem Küchendienst blieb noch genügend Zeit für eine Vormittags- und eine Nachmittagsstunde; zusammen etwa 5 Std., die ich an der HAMBURG gwewerkelt hab' - So wurden die nächsten (problemlosen) Decks fertig, die unbedingt an Bord müssen, bevor überhaupt an die Bordwände zu denken ist. Am aufwändigsten ist dabei das "Planschbeckendeck". Von "Pooldeck" kann man bei dieser "Grösse" wohl kaum reden. Natürlich hab' ich Fenster wieder ausgestichelt und Türen aufgedoppelt. Das "Wasser" im Pool ist wieder Zellophan, das ich zuvor ordentlich geknüllt habe, um ein wenig Struktur hinein zu bekommen. - Morgen stehen wieder ein paar - nicht ganz einfache - Aufbauwände an, bevor darauf die noch fehlenden Decks montiert werden können, die später unmittelbaren Kontakt zu den Bordwänden haben.


    Und zum heutigen Schluss eine Gesamtaufnahme des derzeitigen Bauzustandes:

  • Hallo Kurt,


    du könntest hinter dieser Glaswand noch Bistrotische etc. stellen......
    Läuft alles jetzt routinierter ab, oder? Ich habe ja auch schon ein Modell öfters gebaut, so ganz uninteressant ist es ja nicht, wenn das zweite Modell besser wird.


    Gruß pianisto

  • Moin pianisto,


    Das mit den Bistrotischen pp. ist sicher 'ne gute Idee. Doch das spar' ich mir für später auf, denn den Bereich hinter der Glaswand sieht man durch das (noch fehlende) weit überkragende Deck absolut nicht mehr, wie ich beim ersten Rumpf sehen kann. - Und ja: das "Mädchen" ist mir jetzt natürlich schon viel vertrauter. Bis jetzt brauch' ich ja praktisch nur abzukupfern und dabei zu optimieren. Aber dass es mir (vielleicht sogar mehr) Spass macht, als ein neues, anderes Modell zu bauen? - Nee... kann ich nicht sagen. Würde ich 'ne U-Boot- oder Schnellboot-Flottille für ein Dio bauen wollen - ok. Dann wäre ein zweites, drittes oder viertes Schiff ja auch ein "Fortschritt". So aber war der Neubeginn doch eher ein "Rückschritt", wenn Du weißt, was ich meine. Aber wie gesagt: die Lady reizt mich derart, dass ich sie auch unbedingt in 3D in meiner Linersammlung haben möchte... Und da liegt der Knüppel eben beim Hund... wie man hier so schön sagt.


    Gruß


    Kurt

  • Moin, moin.


    heute ist Freitag, auch noch Valentinstag und - wie durch Zufall - gibt's Freitags bei "unserem" Chinesen in der Nachbarstadt Eckernförde (und direkt an der Promenade dort ) immer Buffet. Außerdem gibt's wenigstens in dieser Kleinstadt auch einen Laden für Bastlerbedarf, der mir sogar FIXOGUM und Holzkugeln für alle noch kommenden Radome aller noch kommenden Liner in allen in Betracht kommenden Größen verkaufen konnte! - Also: gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und die Bedürfnisse meiner weitaus besseren Hälfte als auch die meines Bastlerherzens erfüllt! - Was will man mehr? - Natürlich: an der HAMBURG weiter bauen!


    Heute Nachmittag nahm ich mir die jetzt nötigen äußeren Aufbauwände am Pooldeck (K 33ff) vor. Die Fenster wurden wieder ausgestichelt und z.T. hinterklebt und geschwärzt, damit man nachher nicht in's kartonale Nirwana blickt. Der nicht hinterklebtwe Teil soll den freien Blick in den Poolbereich bieten und hat sein bereits hinterklebtes Pendant dort. Die Wangen der erforderlichen Niedergänge sind auf die Wand aufgedruckt. Ich habe sie mit dünnem, weißen Papier überklebt, denn ich will dort LC- bzw. Ätzteile einsetzen (s. rote Pfeile). Da würde der schwarze Druck stören. - Bei der Anprobe der Backbordwand war diese 1mm zu lang. Um zu gewährleisten, das die Fenster des "Durchblicks" übereinander lagen, mußte ich an der Stelle mit dem gelben Pfeil trennen, 1mm herausschneiden und stumpf wieder ankleben. Wird man am Ende praktisch nicht sehen und ist besser, als eine "Spannungsbeule" in der Wand zu haben. Und so sieht's nun aus:

  • So, da bin ich wieder, um Euch wieder ein wenig zu nerven ^^ ...


    Nun ist auch das letzte Deck drauf, das drauf sein muss, bevor ich wieder meinen Angstgegnern in's blasse Gesicht schaue. Bei der (fertig vorbereiteten) Frontwand bin ich mir nicht sicher, ob ich sie vor oder nach dem Anbau der Seitenwände verarbeiten soll. Beides hat seine Vor- und seine Nachteile:


    Alle insgesamt 10 Teile der Bordwände hab' ich gestern noch (Sprühkleber) auf 120er Karton geklebt, so dass eine 280er-Stärke entstanden ist. Damit wird zwar das Vorformen schwieriger, bietet aber andererseits die Gewähr, dass sich (wie beim ersten Rumpf leidvoll erfahren) die Spanten nicht durchdrücken werden und keine hässliche Beulen im Rumpf entstehen. Auch das Aussticheln von Fenstern, Bulleyes, Klüsen und Speigatten wird dadurch nicht einfacher. Doch für einen glatten und dann hoffentlich gelungenen 2.Rumpf nehme ich das gern hin. - Bis das alles soweit vorbereitet ist, wird's ein paar Tage dauern, in denen ich mich wohl auch nicht melden werde.


    Einen schönen Gruss und ein erholsames Wochenende aus Kiel,


    Kurt

  • Moin Kurt.


    Du hast die Bordwände schon verdoppelt? :?: :huh:
    Ist dieses denn so in Ordnung, hast Du probiert wie sich die Verdoppelung
    in den Kurven am Bug und Heck verhält? :?:
    Ich glaube, Du wirst beim Formen der grossen Flächen schwierigkeiten haben.
    Auf gerader Fläche ist dieses machbar.
    Du schreibst ja, daß das Vorformen schwierig wird, hasst Du dieses vorher probiert? :?:


    Du weist ja, es geht an schwierige Formen :rolleyes: , bitte vorher probieren. :D


    Es wünscht Dir und deine Gönnerin :whistling: ein geruhsames Wochenende aus BI,


    Ewald, Kartonschneider

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Ewald hat recht, Kurt.


    Bei konvexer Form wird der Karton innen stauchen und Widerstand leisten, bei konkaver Rundung muss sich der Karton innen erheblich strecken.


    Probier das lieber vorher in Ruhe aus! :S:S

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Ewald & Helmut:


    Ich hatte das am vermurksten Rumpf um Bugbereich schon ausprobiert und es ging recht gut. Am neuen Rumpf habe ich heute die Backbordseite des Achterschiffs fertig gekriegt (6 1/2 Std.), gut vorgerundet, die Schwalbenschwänze verklebt und angepasst: Müsste sitzen wie angegossen!


    Natürlich weiß ich, dass der Bugbereich noch 'ne Nummer schwieriger wird. Aber ich weiß: im Prinzip klappt es ...ich nehm' mir Zeit dafür. ... versprochen!


    Vielen Dank für Eure Hilfestellung und ein schönes Wochenende,


    Kurt


    P.S.: Notfalls wären aller guten Dinge ja auch 3... :rolleyes: :cursing:

  • Moin Kurt,


    zum Thema Verdoppeln der Bordwände. Da hat mir Michael Kessler (Hanseatic) mal den Tipp gegeben, die Bordwände nur mit 80g-Papier (normales Kopierpapier) zu verdoppeln, falls überhaupt erforderlich. Ich glaube, er macht das standardmäßig mit guten Erfahrungen. Das gibt ein Plus an Stabilität bei z.B. großen Spantenabständen, andererseits läßt sich das Vor- und Verformen wohl noch gut bewerkstelligen. Du kannst ja mit Michael einmal Kontakt aufnehmen - er kommt auch nächsten Samstag nach Hamburg-Rahlstedt zum 17. Nordlichtertreffen.


    Aber die HAMBURG ist schon ein tolles Modell, das mir ausgesprochen gut gefällt :) !


    Gruß an Kiel
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin, moin!


    Ein Grundfehler liegt schon begründet in den nach oben zu knickenden Klebelaschen der Grundplatte; hier habe ich die Konstrukteure nie verstanden; eine kurvenförmige Lasche rillen und dann nach oben knicken .. so etwas können nur die in ... nein, ich spare mir Vergleiche mit Personen in der Hauptstadt. Ich komme nur drauf, weil ich das letzte Foto vor Augen habe .. Laschen abschneiden, Grundplatte duplizieren, verdoppeln und nur Segmente an die Außenkante der Grundplatte kleben oder die Grundplatte auf Karton gleicher Grammatur doppeln und sauber und laaaangsam die Bordwand anbringen ... muß man aber nicht ...


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Moin Stichling , Kurt.


    Ich bin es noch einmal.


    Deine Stichelei sieht ja schon bestechend :thumbsup: gut aus ,
    auch die Ausformung der Heckformation sieht gut aus mit einer schönen geraden
    Abschlusskante und vorallen noch nicht angeklebt.


    Mache bitte weiter so. :!: :thumbsup: :thumbsup:


    Gruß nochmal aus BI.


    Ewald, Kartonschneider

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • @ HaJo: Ja, ja, die Dame hat wirklich bestechend schöne Formen und ich hoffe inständig, die gut hin zu bekommen. - Zum Nordlichtertreffen würd' ich ja gern mal ko0mmen. Aber Hamburg? - das sind ca. 240km hin und zurück. Vielleicht sollte man sich mal 'ne Location in Neumünster oder Rendsburg ausgucken. Wäre zentraler... :S


    @ Wilfried: Die HAMBURG hat im Original keine Klebelaschen an der Grundplatte. Was zu sehen ist, sind kleine, rechtwinklig geknickte Pappstreifen a la Passat-Verlag. Ich häng' mal'n deutlicheres Foto dran:


    @Ewald: Du machst mir Mut und gibst mir Zuversicht, auch den (großen) Rest so hin zu kriegen. Das "Backbordergebnis" sagt mir bislang auch, dass der beschrittene Weg nicht so ganz falsch ist...


    Gruß bis denne,


    Kurt

  • ...Klebelaschen an der Grundplatte. Was zu sehen ist, sind kleine, rechtwinklig geknickte Pappstreifen a la Passat-Verlag. ...


    Moin Kurt,


    der Passat-Verlag verwendet an der Grundplatte schon einige Zeit keine Klebelaschen oder -winkel mehr.
    Aus Gründen einer optisch schönen Wasserlinie wird bei unseren neueren Modellen die Grundplatte verdreifacht oder verdoppelt. Das gibt eine ausreichend große Klebefläche für die Bordwände.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Helmut: Ich meinte damit keine Laschen an der Grundplatte, sondern sie Art, wie Aufbauwände "von hinten abgestützt" werden.


    @ Michael: Danke! Und: s.u.


    Dieses war der 1. Streich! - Der "Popo" ist dran und (zumindest) ich finde ihn (für meine Verhältnisse) gelungen. Bislang hab' ich's auch nicht bereut, die Bordwände (also auch den Heckbereich) mit 120er Karton verstärkt zu haben. Und ja: das Aussticheln der Fenster und das Vorformen ist zwar etwas mühseliger, dafür drückt sich aber kein Spant durch und Beulen in der Außenhaut vermag ich auch nicht zu entdecken. Also unter'm Strich: Bisher bin ich mit Rumpf Nr.2 zufrieden und hoffe, dass es so bleibt.


    Euch allen noch einen schönen Abend (ich werd' ihn nach diesem Erfolgserlebnis haben) wünscht


    Kurt

  • Moin Kurt,


    das sieht doch schon viel besser aus!


    Hast Du die Bordwand im Bereich des Wasserpasses eingeschnitten? Sieht bb etwas danach aus.


    Tipp:


    Die weißen Blitzer noch mit etwas passender roter Farbe anpinseln.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Helmut: Jou! - Hab'ich. Auf Anraten des Konstrukteurs übrigens... Und das Pinseln wird auch noch gemacht - Aye, aye Sir!


    Gruß

  • Hallo Kurt,


    die Bordwand ist wirklich beeindruckend glatt. Da stellt sich die Frage, ob man gleich die Bordwände auf dickeren Karton drucken sollte....


    Gruß pianisto

  • Moin Kurt,


    guten Abend aus Bielefeld.


    Jau, Bravo :thumbsup: :thumbsup: , hast Du aber sehr gut hinbekommen das Hinterteil von
    das Schiff :rolleyes: . Aber, auf dem letzten Bild blitzt das zweite Deck etwas hervor,
    gleich richten.


    Nimm Dir zur Beruhigung heute noch ein Schlücksken von Deinem geliebten
    Singel Malt :love:.


    Guten Abend noch bis Morgen auf ein Neues,


    wünscht Dir aus BI,


    Ewald, Kartonschneider

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • @ Pianisto: Wär' 'ne Idee! - 200er Karton dürfte dafür eigentlich schon genügen. Die Dicke, mit der ich hier arbeite, ist doch schon recht mühsam!


    @Ewald: Danke für das Lob aus Deiner Tastatur! - Und das mit dem Deck?: - auch hier ein "Aye, aye Sir - wird erledigt! ^^


    Fiete: Die guten Wünsche kann ich mal wieder brauchen!



    Nun noch ein kleiner Nachtrag: Anders als beabsichtigt, habe ich am Heck n i c h t die "Schuhmethode" angewandt. Der Konstrukteur selbst hat das Heck auf konventionelle Art gut hin bekommen und hatte mir dazu auch noch Tipps gegeben. Das war mir bei diesen an der Wasserlinie stark eingezogenen Bordwänden dann doch sicherer, als eine - für mich - neue Technik anzuwenden. Und ich denke, der Erfolg hat mir (und Carsten) Recht gegeben - Mal schau'n, wie ich es vorn mache...


    Gruß


    Kurt

  • Moin Kurt,


    das sieht wirklich sehr gut aus. Muss ich mir merken - das mit dem verdoppeln der Außenhaut ^^
    Das wünsche ich dir gleiches Gelingen mit der Nase und dem Rest.


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • @ Riklef: Man sollte das gewiss nicht verallgemeinern. Auch für mich ist das diesmal nur "aus der Not" geboren...




    Moin, moin Freunde,


    an der für mich seltsamen Tageszeit, wo ich dies schreibe, mögt ihr erkennen: nein, die Dame wollte sich partout nicht küssen lassen! Wieder spielten die langen Streifen der Schanz über den Speigatten "Tango" und vor allem die Steuerbordwand warf Beulen. Die Schanzstreifen hab' ich abgetrennt und werde sie später (dann fixiert durch Schanzkleidstützen) wieder anbringen. Aber was mit den Beulen???


    Es scheint wohl bei den Schiffen, die ich am meisten liebe, n i e ohne OP am offenen Herzen abzugehen (s.meine HANSEATIC). Aber die Problemkinder sind ja immer die meistgeliebten... Also hab' ich so vorsichtig wie möglich die Steuerbordseite mit allen drei Teilen wieder abgetrennt, versäubert und dann (vorn - oben beginnend) alles noch mal neu montiert. Nu' ging's besser, wenn auch immer noch kein optimaler Rumpf entsteht. Auf jeden Fall aber einer, der diesmal nicht im Rundordner landen wird und auf dessen Basis ich weiterbauen kann. Ja, ja, ich weiß: Kantenmalen, Stösse nochmal überarbeiten... aber: habt Ihr schon mal auf die Uhr geschaut? - Für heute...äh... für gestern ist erstmal Schluß und Schicht im Schacht. Gut's Nächtle aus Kiel,


    Kurt

  • Moin Feunde - DER RUMPF IST ZU!!! -


    Zwar ist das auch mal wieder nicht optial, aber immerhin ein Ergebnis, mit dem ich leben und weitermachen kann und will. - Die letzte Nacht war eine schlaflose (nicht in Seattle - aber dafür in Mielkendorf.) Nachdem ich nach dem letzten Post gesdtern Nahct auch noch nicht einschlafen konnte, habe ich die mittleren Bordwandsektionen fertig gemacht und heute im Laufe des Tages angebracht.


    - Damit ich denn auch das Deck auf den Poolbereich aufsetzen konnte, hab ich mich (mal wieder) mit den neuen LC-Niedergängen befasst und meine: geile Teile... das!! - Doch ich werde an den mehr sichtbaren Regionen Ätzteile von Saemann verwenden

  • Hey Kurt


    Gratuliere zum geschlossenen Rumpf :thumbsup: Wirklich eine wohlgeformte Lady, Diene Hamburgerin!
    Möchtest Du nicht die Niedergänge noch etwas kürzen und dann die Geländer etwas anpassen? Sie wirken etwas zu flach so, finde ich! Tschuldige das Meckern :whistling:


    Freundliche Grüsse und SCHLAF GUT
    Peter

  • Moin Kurt.


    Vollmondzeit. :whistling:


    So der Rumpf ist zu. :P :rolleyes: Hast Du diesmal viel besser hinbekommen.
    Vor allen Dingen die Heckpartie, ich glaube diese Region liegt Dir. :love:
    Sonst aber ganz passabel


    2 Dinge habe ich aber noch entdeckt, ich glaube Du auch.
    1.Im Bugbereich unter H A M B U R G ist eine Lücke auf beiden Seiten.
    2. Die Niedergänge stehen zu flach. Beachte mal die Handlaufstützen,
    die sollten wohl senkrecht stehen. Eventuell unten bis zu den ersten
    Stützen kürzen, dann kommt der NG steiler. An den Stützen kannst Du
    die Neigung Verfolgen.


    Bis Morgen wieder,


    es grüßt aus BI


    Ewald, Kartonschneider

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • @ Peter H: Hab' ich auch bemerkt... aber weie immer: zu spät! - Da is' jetzt nämlich ein Deck drüber, so dass ich an die Dinger nicht mehr herankomme. Doch da man sie ohnehin nur in dieser seltsamen Perspektive so sieht, ist das -denke ich - kein Beinbruch. In einem Jahr hab' ich die Stelle sowieso vergessen...


    kartonschneider:


    Jou! - Wohlgeformte Hinterteile haben mich schon immer fasziniert! - Ich mein' natürlich bei Schiffen!!! :love:


    zu 1.: Klar, dass die Lücken an den Stoßkanten der Seitenteile noch bearbeitet werden. Hab' sie allerdings auch erst im Makro entdeckt... :S


    zu 2.: s.o.




    Moin Pappkameraden,


    klar, dass ich auch heute (Wetter hier lud geradezu dazu ein) nicht faul war... Na ja, faul schon - aber nicht am Modell. - Auch wenn ich mich wiederhole: Schanzkleider ohne Schanzkleidstützen sind keine Schanzkleider! - Der Bogen gibt keine her, also mal wieder selbst schnitzen. So hab' ich mir die jeweilige Schanz kopiert, dann hatte ich die genauen Höhen. Das Ganze dann verdoppelt und kleine Dreiecke daraus geschnitten. Dass es dennoch nicht ganz exakt ist, möge man mir verzeihen. Trotz Lupenbrille spielen meine Augen nicht mehr so recht mit. Ich hoffe nur, dass sie erst dann den Geist aufgeben, wenn mich auch die Lust am Kartonschiff verlassen hat.... Noch aber habe ich jede Menge Spass daran...


    Gruß aus Kiel,


    Kurt

  • Hallo Kurt


    Ich gebe dir Recht mit deinen Schanzkleidstützen und wie ich sehe machst du auch ein Handlauf noch drauf.


    Ansonsten glaub ich das du die kleinen fehler noch hinkriegs der rest sieht doch schon mal sehr gut aus weiter so. :)


    Gruß Rene :)

  • Moin Kurt,


    verschanzt Du Dich hinter die Schanz?


    Ich glaube, die beiden Niedergänge könntest Du mit je zwei chirurgischen
    Schnitten kürzen und versuchen nach unten zu drücken und dann unten
    verkleben. Aushilfsweise musst Du dieses wahrscheinlich mit den Rettungsbooten
    tarnen. Möglichst nicht "duck und wech " :whistling: :!: .Auch solche " Kleinigkeiten " sollte
    Mann (man) beachten.


    Es grüßt herzlich aus BI,



    Ewald, Kartonschneider

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Moin Freunde und Pappfetischisten,


    der Vormittag verging - leider - ohne entsprechende Schicht auf der MSGmbH, denn das Stirnrunzeln der Regierung ob des Sonnenscheins veranlaßte mich zu sagen: "Schatz, wollen wir nixcht'n bißchen spazieren gehen?" - Klar wollten wir... :S . Doch der Nachmittag, der war wieder meiner "Schönen" gewidmet...


    So habe ich mich denn entschlossen, mich von achtern nach vorn durch zu arbeiten. Achtern ist nicht mehr allzuviel "los", wenn auch wieder Probleme mit den LC - Standardteilen entstanden. Das mit den Relings habe ich nun halbwegs im Griff, doch es gibt auf diesem Dampfer X-verschiedene Längen der Niedergänge. Da ist Improvisation angesagt, denn nichts will so ganz ohne Bearbweitung passen. Und so geht es munter durcheinander mit LC- und Ätzteilen, gekürzt und verlängert, gemogelt und gemauschelt, lustig weiter. Doch ich denke, der spätere Gesamteindruck wird stimmig. - Das Gefummel mit den Handläufen ist allerdings nervig und manchmal grenzwertig. Doch nun bin ich damit schon mal angefangen... und werde morgen damit fortfahren. Doch bis dahin sagt Tschüss


    Kurt, der Fischkopp

  • Hallo Kurt,


    bei dem oberen Dopppelniedergang würde ich noch einmal Hand anlegen:



    Die Handlaufstützen sollten unbedingt senkrecht stehen, besonders an dieser markanten Stelle.


    Vorschlag zur Vorgehensweise: Senkrechte Höhe ausmessen, über den Pythagoras-Satz die Länge der "Treppe" ausrechnen (Länge = "c", "a" und "b" sind gleich lang = entsprechend "Höhe") und mit etwa einem 45°-Winkel einbauen.
    Müsste an dieser Stelle auch ohne Veränderung an den Stützen in etwa hinkommen. Eventuell müsstest Du aber entweder die oberste oder die untere Stütze neu bauen.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...