Dornier Do 215 - GELI - 1:33

  • Hallo Freunde der Luftfahrt :rolleyes:


    Als nächstes Zwischen Projekt werde ich die Do 215 von GELI Bauen .


    Es handelt sich um einen alten Bogen dessen Druckqualität relativ schön ist .


     


    Auf fünf Bögen und einem Kartonbogen sind zirka 190 Teile zu finden .

    Freue mich schon sehr wieder einmal einen GELI anzuschneiden , sozusagen " Back to the roots"


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • Hallo und einen schönen Sonntag,


    Da ich diesen Bausatz auch im Bestand habe ist es für mich eine tolle Gelegenheit als rel. Anfänger einen Parallelbau zu starten, ich denk ich kann dabei einiges lernen. Insbesondere den Cockpitbereich-Verglasung stell ich mir schwierig vor, für mich zu schwer aber mit Anleitung ? mal schauen. Baubericht von mir wohl nicht,aber gerne Baufortschrittsbilder. Und Fragen da wo nötig. Gerne auch Hinweise und Kritik .




    MfG Micha

    Edited once, last by Pilatus: Bitte meinen Beitrag löschen. Ich glaub es ist nicht gewollt,wenn man sich als Anfänger in Trittbrettmanier an einen geplanten Baubericht "ranhängt" um etwas zu lernen. Sorry, kommt nicht wieder vor. " ().

  • Hallo Luftfahrer :rolleyes:


    @ Otto : ich denke nicht das dies der Bogen ist den Du gebaut hast , den habe ich beim Memmer zur Geschäftsaufgabe gekauft


    @ Micha : Freut mich sehr wenn ich Dir helfen kann , und natürlich fragen , fragen :rolleyes:


    jetzt geht´s los ...


      


    Wir beginnen mit Teil 4 … zu einem Zylinder verkleben ...



    und die Spanten ein leimen


    mit freundlichem Gruß

    Kurt

  • Danke und 1.Frage

    Klebst Du die Verbindungslaschen zu den Rumpfteilen 5 bzw 3 vor dem Runden und Zusammenbau von Tei 4 ein oder nachdem Teil 4 zusammengeklebt ist.

  • Die Do 215 (eigentlich ist es eine Do 17Z) war über all die Jahre mehr oder weniger gleich. Einzig die Räder hat Hr. Wittrich geändert.


    Übrigens hab ich die Do 17Z bereits überarbeitet. Wird mit dem nächsten Block erscheinen.


    walter

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Nächste Frage an Kurt, Teil 2 betreffend, werden die 2 Scheiben vor dem Zusammenkleben von Teil 2 durch Folie ersetzt oder danach.


    .


    Kannst du bitte ausführlicher auf den Zusammenbau von Teil 3c und Teil 1 eingehen.




    MfG Micha

  • Hallo !


    @ Micha : wenn es normal runde Teile sind klebe ich die Laschen zuerst ein , und die Scheiben klebe ich vorher ein :)


    jetzt aber weiter …


      


    Teil 5 … mit Teil 4 verbinden …


      


    ... es folgt Teil 6 ... mit den ausgeschnittenen Löchern im Spant kann ich diesen genau auf die Rumpfteilschnittkante ausrichten ...




    ... der schlanke Rumpf des "Fliegenden Bleistifts" ist schon gut zu erkennen [Blocked Image: https://www.modellbauseite.at/core/images/smilies/smile.png]



    Mit Aeronautischen Grüßen

    Kurt



  • Hallo Kurt!


    Zwei wichtige Details sind auf deinen Bildern klar zu erkennen

    und können Neulingen in ihrer Basteltätigkeit mit GELI Modellen bestimmt hilfreich sein:


    - Das Einfärben der Übergangsringe von einem Segment

    zum anderen in der Mitte in entsprechenden Farben.


    - 2 Kleine, einfach geschnittene "Arbeitslöcher" in den Spanten,

    in die man mit einer Pinzette greifen kann.


    Beide "Tricks" sind den meisten Modellbauern bestimmt geläufig,

    gut aber, wenn man die Anwendung auch einmal so deutlich zu sehen bekommt.


    Gruß


    Adolf Pirling

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Na klasse!


    Bei kleineren Spanten nehme ich auch immer die Lochzange.

    Bei größeren ist das Schneiden umfangreicher Löcher angesagt.


    Auf die Idee mit dem Skalpell bin ich auch noch nicht gekommen.


    Danke!


    Adolf

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Hallo!


    Das mit dem Skalpell mache ich manchmal auch so, auch Kleinteile lassen sich so gut ankleben. Und die Einstichstelle sieht man anschließend nicht mehr.

    Ansonsten schneide ich anstatt des eingezeichneten Kreises einfach ein Dreieck, wobei ich nur 2 Seiten durchschneide und an der dritten Seite rille und das ganze herausbiege. So erhalte ich eine Art Griff. Habe leider grad kein Beispiel dafür.

    Auf die Idee mit Lochzange und Pinzette bin ich noch nicht gekommen.


    LG

    Robert

  • Hallo!


    Das mit dem Skalpell mache ich manchmal auch so, auch Kleinteile lassen sich so gut ankleben. Und die Einstichstelle sieht man anschließend nicht mehr.

    ...

    Dito!

    Mit dem Skalpell lassen sich vor allem kleinste Teile perfekt in Position bringen.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Aeronauten ,


    da haben wir wieder etwas gelernt :rolleyes:


     


    Jetzt geht es mit dem vorderen Rumpfteil 3 weiter … wobei die Kanten für des später einzubauende Cockpit schon jetzt geritzt werden ,

    auch der Ausschnitt am Spant wird schon leicht angeschnitten


     


    Zwischen Teil 3 und 4 ergibt sich ein Spalt den ich mit einem selbst gemachten Spant und Kartonstreifen schließe …

    … damit Teil 3 einen guten Halt hat


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • Servus Walter ,


    freut mich das ich einen kleinen Beitrag zur Verbesserung des Bogens beisteuern kann ,


    LG über die Pack :rolleyes:


     


    Jetzt die Verglasung von Teil 3c , erstmal den Rahmen auf Overhead Folie fixieren … ausschneiden …


     


    auf ein Blatt Papier leimen und das "gezeichnete Glas" ausschneiden … die Innenseite grau einfärben , dann das Glas mit

    Kristal Clear aufleimen , gut trocknen lassen


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • Hallo :rolleyes:


    und weiter mit der Glaserei ...


      


    Nach den ausschneiden das "Glas" vor runden und mini Laschen anleimen ... damit dann zusammenfügen ...



    ... schlussendlich unter Teil 4 und an Teil 3 platzieren , über die Ungenauigkeiten sehe ich mit einem milden Lächeln hinweg :rolleyes:


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • ... über die Ungenauigkeiten sehe ich mit einem milden Lächeln hinweg :rolleyes:

    HA! Du magst da vielleicht mit einem milden Lächeln drüber wegsehen....:cursing:


    WIR hingegen erfreuen uns mit breitem Lächeln über Deine Baukunst und dieser gelungenen Glaskanzel.... :thumbsup: :thumbup:

  • Hallo :rolleyes:


    es freut mich meinerseits das es Euch gefällt ...


      


    Bei Teil 2 gibt es keine Lasche , nur einen Spant … der Stumpf angeleimt wird ...


      


    Der Rumpf wird immer länger … als nächstes werden die Teile für die Flügelholme ausgeschnitten


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • seas kurt - wird wie gewohnt top das teil !!

    irgendwie gehn mir schon die kunterbunten "GELIFARBEN" der alten flieger ab - das war hald einzigartig wenn auch nicht immer sehr realistisch (KINDHEITSERRINERUNGEN!!^^^^)


    lg mike

  • Hallo Kurt,


    Quote

    ...über die Ungenauigkeiten sehe ich mit einem milden Lächeln hinweg...

    von wegen Ungenauigkeiten, das nenne ich funktionale Absicht, es soll das Besatzungsmitglied, dass da nach hinten rausschauen muss, auch Frischluft ab bekommen!

    Herzliche Grüße
    Gerald

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Gelianer ,


    @ Mike : wie Du sagst , das sind echte Erinnerungen an die Kinder und Jugend Zeit :D


    @ Gerald : ja , so kann man das natürlich auch sehen :rolleyes:


    und weiter …


     


    Die Flügel Holme werden mit rechten Winkeln verstärkt … dann den Flügel gut vor runden …


      


    … und verkleben , wobei ich die Rundung der Flügel Außenkante noch nicht ausgeschnitten habe …

    … denn nach dem trocknen schneide ich den Streifen ab , so erhalte ich einen schönen Abschluss


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • Servus Kurt,


    Wieder eine gute Idee von dir mit den Randbögen. Man muss nur beim Verkleben darauf achten, einerseits ausreichend, andererseits nicht zu weit ins Flügelinnere zu geraten. Hast du dir innen eine Markierung für den Kleberauftrag gemacht?


    LG

    Robert

  • Hallo Kurt!

    Mir gefällt besonders der Hinweis auf das Stabilisieren der ansonsten sehr beweglichen Holme.

    Alles keine neuen Weisheiten, aber das Wiedererkennen seit langem bewährter Praktiken

    bei den GELI 's erzeugt bei mir gute Stimmung.


    So am Rande:


    Hat es das schon einmal gegeben, daß gleichzeitig so viele verschiedene GELI Modelle

    in Bauberichten gezeigt werden. Ein erstaunliches Phänomen!


    Mit meiner Boeing 737 soll es auch endliche weitergehen,

    Nur warte ich schon etwas lange auf die Lieferung des Ersatzbogens.


    Gruß

    Adolf Pirling

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • Hallo Geliasten :rolleyes:


    @ Robert : ich habe mir mit Bleistift eine Markierung für die Verklebung gemacht , wichtig ist die gute Durchtrocknung :thumbup:


    @ Adolf : es freut mich Deine Stimmung zu erhöhen , ja zur zeit laufen die GELIS sehr gut in den Foren !!


      


    Die Flügelholme verkleide ich mit Papierstreifen … und schiebe das Ganze in den Flügel , wobei ich nur die erste Rippe verklebe


      


    Fünfzig Zentimeter Spannweite ! … Jetzt die Flügel am Rumpf verleimen , ausrichten und trocknen lassen


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • Hallo :)


     


    Nun die Flügelwurzel Verkleidungen … wo sich große Probleme abzeichnen das halbwegs hin zu bekommen , jedenfalls sind die langen Teile zu halbieren , da die Spannungen sonst viel zu groß sind


     


    Die obere Seite ist ein Desaster … vorne die einzelnen Segmente zusammenkleben


     


    Hinten schneide ich den Überstand mit dem Messer ab … das Ergebnis ist mehr schlecht als recht


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • Hallo Kurt, das Problem mit den Flügelwurzel Verkleidungen hast du definitiv besser hinbekommen als ich bei meiner Do, das Halbieren der längeren Teile ist eine sehr gute Lösung meiner Meinung nach.

    Ich hab hier im Forum etwas gelesen von der" Tapetenkleistermethode" mit Methylan . Wäre das machbar mit Geli Papier bei solchen komplizierten Teilen?


    LG Micha

  • Kurt, "gottseidank" baust du die Do 17 und zeigst, was alles daneben ist. Nachdem die eh bei mir auf dem Zeichentisch liegt, werde ich schaun, dass ich die Fehler korrigiere!


    Im Vergleich zum Original ist mir aufgefallen, dass die Tragflächen anscheinend zu weit unten positioniert sind. Das muss ich abklären.


    walter

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Ach ja, das leidige Thema der - ich nenne sie 'mal so - Flügelwurzeln.
    Diese zählen bei fast allen Fliegern zu den Problemzonen.
    Sie gut hinzubekommen stellt immer eine große Herausforderung sowohl
    an den Konstrukteur als auch den, der dann später das Modell baut.

    Was habe ich mich dabei schon bei einigen Fliegern abgequält!

    Was die Bordwänden bei den Schiffen, sind hier diese Streifen,
    die in mehrere Rundungen gleichzeitig zu wölben sind.
    Hat man die bewältigt, kann man aufatmen.

    Da heißt es manchmal nur: Gib dich auch mit unvollkommenen Lösung zufrieden.

    Gruß

    Adolf

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

    Edited once, last by Adolf Pirling ().

  • Super Bau, Kurt!


    Dass bei den alten Gelis nicht immer alles passt, ist ja bekannt, man muss leider immer einiges in Kauf nehmen (auch dass man diese fetten strichlierten Linien nach dem Bau noch sieht ;) ).

    Das Problem mit den Kehlblechen, also Verkleidungen ist bei diesen Modellen leider immer sehr gängig. Sehr gut, Deine Taktik, die Dinger einfach auf zwei Teile zu schneiden, muss ich mir auch merken. Ich runde immer vor und probier gefühlt hundert mal. Trotzdem ists beim Kleben immer anders als geplant. Anfeuchten ist zwar etwas, was viele machen (ich nicht), aber ich glaub beim Geli Papier hilft auch das nicht viel - eher ein paar zusätzliche Einschnitte, denn in mehrere Richtungen runden geht nur ganz wenig und nur bedingt (stelle ich auch momentan bei meinem B-Wing wieder fest, da brauch ich auch noch einen Plan B bei den Verkleidungen, die in zwei Richtungen gerundet werden müsste - Papier ist eben kein Blech, das man in mehrere Richtungen treiben kann).

    Noch gutes Gelingen und frohes Schaffen, ich hoffe dann den Flieger spätestens nächstes Jahr auf der GoMo in Natura bewundern zu können.


    Liebe Grüße,
    Walter

  • Hallo Geliasten ,


    @ Micha : von dieser "Tapetenkleistermethode " habe ich noch nichts gehört :S


    @ Walter : Seas , das trifft sich ja gut das Du die Do215 gerade bearbeitest :rolleyes:


    @ Adolf : ja , da muss ich Dir recht geben , das leidige Thema , aber wir schaffen Das :D


    @ Walter : Danke für Deine aufmunternden Worte , sehen uns auf der GoMo 21 :rolleyes:


     


    Das Höhenruder mit modifiziertem Spant … auf der " Richtbank " …


     


    … Seitenleitwerk mit Spant … am Höhenleitwerk angebaut


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • :rolleyes:


     


    Weiter mit den zwei Motorgondeln … hinten die Lasche und den halben Spant einsetzen …


     


    nächstes Segment … Bei den hinteren Abschlussteilen verklebe ich die Enden Vor dem Ausschneiden …



    … so erhalte ich einen schönen Abschluss


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • :rolleyes:


     


    Die zwei hinteren Segmente verklebe ich erst bei Anbau an den Flügel … Bei den teilen 19 + 29 wird der Ring aufgeleimt


     


    Den vorderen Ring mit Spant schließen … und stumpf verleimen


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • :rolleyes:


     


    Jetzt das 3D Puzzle zusammensetzen … den Ring auf die Motorgondel schieben …



    … und darauf die Motorverkleidung


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt

  • :rolleyes:


     


    Beim Anbau der Motoren kommt wieder die "Richtbank" zum Einsatz … Jetzt die Spinner …


     


    … und Propeller … welche ich erst später anbauen werde ...



    … nach dem guten durchtrocknen der Motoren werden jetzt die Motorgondeln angeklebt


    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt