Posts by Gerald Friedel

    Hallo Freunde,


    und weiter geht's. Ich bin ein sich entwicklender Modellbauer. Nichts klappt beim 1. Mal, es sind mehrere Anläufe notendig, so auch hier beim Spantenbau.


    Bild 1 von links nach rechts:

    1. Bau ohne Innenausbaumöglichkeit (Zaphod hat mich auf die Möglichkeit durch extra Teile, downloed hingewiesen)

    2. Bau, aber unteres Deck falschrum eingebaute Oberseite nach unten

    3. Bau, jetzt aber richtig


    Bild 2, Aufhängung für die Bomben im inneren Bombenschacht, sollte nur als U-Profil ausgeführt werden, ich habe es aber mit Karton unterfüttert, um eine größere Stabilität zu erreichen.


    Bild 3, alle Bomben eingefügt, allerdings sind die mir nicht so recht gelungen, etwas krumm und bucklig.


    Bild 4 u. 5 Cockpit


    Hallo Rainer,


    bei den dreirädigen Vögeln (mit einem Bugrad) weise ich gerne darauf hin (wahrscheinlich völlig unnötig, weil Du schon selber daran gedacht hast), eventuell auf den Schwerpunkt des Modells achten, auf dass es kein Schwanzhocker wird.

    Hallo Zaphod,


    vielen Dank, dass Du mich an die Extra-Dateien erinnert hast, die lagerten auf Abruf wartend auf der festen Platte. Ich hatte das auch noch im Hinterkopf, aber ich bin darüber weggekommen. Vorallem kann ich jetzt wieder Zylinder ohne Ende bauen! Hmpf!

    Hallo Liebhaber des fliegenden Materials,


    und wieder ein neuer Anschnitt, dessen Ausgang ungewiss ist! Das Flugzeug ist ja eines der Häßlicheren seiner Art, aber wollen ja divers und woke bauen, deshalb müssen auch diese Modelle zu ihrem Recht verholfen werden! Ich habe das Teil schon vor ewigen Zeiten erworben und es soll mir nun helfen meine basteltechnische Krise zu überwinden.


    In Bild 2 sehen wir alle Spanten die für den Rumpf zuständig sein. Bild 3 u. 4 zeigen die vordere Rumpfhälfte und Teil 5 u. 6 beide zusammen (vordere u. hintere).

    Im Bild 6 sieht man dass die Rumpflänge gut über 40 cm groß sein wird (ein kleines Stückchen vom Heck fehlt noch).


    Aber die Spantenkleberei eine Wohltat, weil keine Spanten in der "Luft hängen" und über die Hülle justiert werden müssen (wie das bei der B-17 von Maly so war).





    Hallo Kartonskipper,


    vielen Dank für Dein Angebot! Die B-24 "Liberator" kann auch befreiend sein, aber ich habe schon eine Sofortmassnahme ergriffen und einen neuen Bogen angeschnitten. Ein Kollege aus dem Forum überläßt mir die B-17 von Maly, also wird der thread in einigen Monaten weitergeführt. Also fahre ich die Kombi b) und c).

    Hallo Freunde,


    vielen Dank für Eure Unterstützung bei der Entscheidungsfindung!

    Nummer b) ist übrigens Geschichte, der Bogen ist nicht mehr lieferbar, falls jemand ihn mir gegen Bakschisch (inklusive dem Risiko, dass ich den Kit verhunze), der möge sich bei mir per PN melden!

    Also das mit der B-17 wird für mich zum Problem...,

    es passt nichts so richtig zusammen, da vor 9 Jahren Rainer den Kit sehr fein zusammengebaut hat, muss es wohl an mir liegen.

    Mit der Verhüllung des Rumpfes hat es angefangen, die Geschütztürme habe ich zusammengebaut, der eine ist zu klein geworden, der oben auf dem Dach hinter den Piloten, der andere unterm Rumpf passt nicht in seine Halterung, obwohl ich die Spanten auf Haardicke schleife. Vieles hängt in meinen Augen damit zusammen, dass man


    Ich gehe mal in mich, ob ich

    a) den Kit nicht gleich in die Tonne trete.

    b) den Bogen nochmal kaufe und wieder von vorne anfange, bis auf die Motoren, denn da lief es noch gut.

    c) einen anderen Bogen anschneide, um mir zu beweisen, dass mir das Hobby noch liegt.

    d) langsam damit anfange, Hausarbeit als eine zufriedenstellende Tätigeit zu betrachten, obwohl nach dem Putzen vor dem Putzen ist, d. h. endlos ist.

    e) damit geliebäugele, einen Airfix Plastikmodellbausatz zu kaufen, damit ich wenigstens eim Farb-, Kleber- und Verdünnungsschnüffeln glücklich bin.

    f) nicht eine andere Methode finde, um mein seelisches Gleichgewicht wiederherzustellen...

    Hi Klaus,


    gut aufgepasst! Zur Not wird Reserve nachgedruckt, die Cowling sind ja schon nicht mehr in der originalen Farbe. Bei den Hüllenelementen vom Bombenschacht habe ich bei der Anprobe schon festgestellt, dass die scheinbar zu groß (!) sind. Ich bei meinem bastelätherischen Talent werde ich es schaffen, dass sich der Rumpf windet wie eine Schlange, die ein auseinandergezogenes Bandoneon verschluckt hat.

    Hi Klaus,


    gib es ruhig zu, es macht Dir Spaß einem Konstrukteur zu zeigen, dass er ein Eigentor geschossen hat und es damit der bauenden Zunft das Leben schwer macht.

    Wobei ich trotzdem denke, es wäre Dir lieber gewesen, er hätte seine Hausaufgaben gemacht. Weil geschmeidiges Bauen von passgenauen Kits ist für uns alle ein Segen.

    Hallo Freunde,


    es gibt wieder ein paar Fortschritte zu melden.

    Die Umhüllung des Buges ist aufgezogen, aber es hat gekniffen. Daher ein paar Entlastungsschnitte entlang der Panellinien, Die Lücken werden dann mit der Reserve aufgefüllt. Der Schacht für die Bomben (oder Luftminen) ist mir nicht so gelungen. Gründe: Man arbeitet weitgehenden ohne vorhandene Klebemarkierungen. Bei den Bomben selbst habe ich bei den Leitwerken gepfuscht, weil ich dachte, baue das Leitwerk für die Bombe fertig und klebe es dann an die Bombe dran, und dann stellt sich heraus dass das Leitwerk zu groß war (oder das Bombenheck zu klein). Ein anderes Vorgehen hätte das verhindert,: erst die kleinen Leitwerke an die Bombe montieren und dann die Querverbinder einkleben, wenn diese groß sind, dann kann man sie bequem einkürzen. Einziger Trost, nach der der Beplankung sieht man nicht mehr viel davon.


    Hallo Rudolf,


    das ist ja ganz großes Modellbaukino. Obwohl der Bogen nichts mit den detailversessenen modernen Bögen zu tun hat, besticht er durch die schöne Umsetzung in der Konstruktion der langen geschwungenen Formen des Vorbildes. Die Klebung der langen dünnen Streifen ist sicher nicht ganz einfach und bei Dir super gelungen! Papiermodellbau at it's best.

    HI Ihr Lieben,


    kartonskipper, oh ja als fertiges Modell ist das ein ganz schöner Prügel...

    fretsche, ah von der Form passt es nicht als Espressotässchen, aber mal sehen vllt. krieg ich noch eine ordentliche barrista-Maschine irgendwo rein...

    KaEm, das ist bei mir so üblich, mit Hurra wird der Bogen angeschnitten, und im Laufe des Bauens läßt die Begeisterung nach. Wenn das Modell eher fertig wird als die Bauunlust zuschlägt, hat das Modell Glück gehabt. Oder aber am Ende der Baulust ist noch ein unfertiges Modell übrig (das ist übriges das 2-Dinge-Paradigma, das heißt: es können 2 Dinge nicht zugleich fertig sein oder zu Ende gehen. Das populärste Beispiel kennen wir alle: Wenn am Ende vom Geld noch soviel Monat übrig bleibt). Na ja auch der Papierkorb möchte einen Sinn haben...

    Zaphod, danke für die Idee, aber ich fürchte, dann wird mir vorgeworfen, dass ich den Krieg vollends banalisiere...

    Hallo Folks,


    endlich ging es wieder ein Stück voran, aber meine Begeisterung läßt schon ein wenig nach, obwohl ich nach der Anleitung vorgehe, ist die Spantenkonstruktion grauslich. Den formidablen Baubericht vom Rainer59 habe ich schon studiert, aber so recht recht mit Tips diesbezüglich bin ich da nicht fündig geworden. Wobei ich dem Rainer59 selbstverständlich kenie Vorwürfe mache. Daher habe ich mich erstmal der Inneneinrichtung gewidmet. Die ersten beiden Bilder zeigen a) wie ein Pappbauteil gefaltet werden muss. Aber die dritte Faltung habe ich dadurch umgangen, das ich das Teil zerlegt habe. Bei den drei "Faltungen" habe ich unterstellt, dass dies im rechten Winkel zu geschehen habe, aber nix gewisses weiß man nicht (die Unterbodenverstrebungen sind meine Idee zur Sicherstellung der rechten Winkel).

    Im dritten Bild sieht man Cockpit Seitenwände (für die gibt es auch keine Klebemarkierungen), daher erstmal nur bereitgestellt. Dann darf man sich die Pedale anschauen. Die ganzen einarmigen Schalter können nach Anleitung auch beweglich ausgeführt werden. Aber a) nicht von mir wg. fehlender Skills und weil b) nicht klar ist wer die Schalter noch nach Umhüllung und Verglasung bewegen soll.

    Die Tische im Bug waren schon arg groß und leer, deshalb habe ich einige Karten, Stifte und eine Kaffeetasse draufgestellt (wobei mir schon klar ist, das Bombereinsätze in eienr B-17 kein Zuckerschlecken waren). Aber irgendwie hatte ich Lust eine Kaffeetasse in 1:33 zu bauen (wobei mir die tragischerweise etwas zu klein geraten ist)..





    Hallo Christoph,


    wie schön ist das denn: mit echtem Blaulicht! Ich habe den Bausatz auch schon dreidimensionalisiert! Du hast sogar den Kühlergrill gesupert, sieht super aus! Prospekt, ich habe mich da nicht drangetraut. Kannst Du einem Feigling verraten wie Du das gemacht hast?

    Seit Januar nichts Neues unter dem Luftfahrthimmel,


    daher alle vier Motoren sind nun fertig. Da sie alle gleich aussehen braucht es keine Bilder. Habe mal mit dem Rumpf und damit mit dem Bug angefangen. Das selbstgeschnitzte Spantengerüst ist mir nicht so dolle gelungen. Die Fenster in der Hülle müssen noch hinterklebt werden. Der Glasaufsatz von oben muss von innen durchgesteckt werden, passt gut.

    Das Spantengerüst muss nochmal mit dem dem Dremel schleifbehandelt werden, sonst passt es nicht. Die MG-Ummantelung habe ich nochmal ausgedruckt und den Kontrast zwischen den "Lüftungsschlitzen" etwas erhöht. Mit Absicht hab ich die Schließnaht der Ummantelung so gelegt, dass sie von oben nicht gesehen wird (einmal wenigstens voraus und mitgedacht).


    Die vier Teile Glasaufsatz, Hülle, MG-Turm und das Innere des Bugs habe ich noch nicht verklebt, sondern nur zur Anprobe zusammengesteckt.





    Hallo Helmut,


    ja sehr gut gelungen Dein erster Flieger. Und ja, wenn nur unsere Extrem(präzisions)bastler die Bilder ihrer perfekten Modelle einstellen dürften, dann würde es sich nur maximal alle 2 Monate lohnen reinzuschaue)n. Das Forum wäre im wahrsten Sinne des Wortes sehr überschaubar. Und was ich immer interessant finde: Je nach Objektgattung bringen die Modelle ihre baulichen Herausforderungen mit sich. Wer sich daran erinnern möchte wie es sich als Bauanfänger war, muss einfach nur mal wechseln (z.B. von Flieger zu Schiffen, von LKWs zu Architektur u. s. w.).

    Liebe Sekundenkleberkleber,


    zäumen wir das Pferd von hinten. Mit einem artverwandten Klebstoff werden sogar Wunden verklebt. So schädlich kann das gar nicht sein. Das Einzige was noch übrig bleibt wäre im Prinzip eine allergene Reaktion auf die Lösungsmitteldämpfe oder den Klebstoff selbst, damit es zu solchen "handfesten" Reaktionen kommt, wie es Hollywood beschrieben hat.


    Wer Angst (rein subjektiv) vor einem Stoff hat, sollte die Finger davon lassen. Wer Einzelfälle anschaut muss sich immer klar sein, dass er Kasuistik betreibt, die nicht verallgemeinerbar ist. Deshalb bin ich auch beratungsresistent, wenn mir jemand einreden möchte das könnte gefährlich sein. Ja könnte wohl so sein, aber die Dosis macht das Gift. Und die Malerzunft bzw. die Berufsgenossenschaft kennt durchaus als Berufskrankheit Hirnschäden durch andauernde berufliche Exposition von Lösungsmittel an. Aber da meine Herrschaften reden wir von ganz andere Zeitdauern und Mengen an Schadstoffen, denen man ausgesetzt ist. D. h. ich werde selbstverständlich nicht absichtlich und mit Genuß Lösungsmittel einatmen, aber ich werde auch nicht gleich panisch, wenn mir ein "Duft" zu sehr in die Nase steigt.


    Auch immer wieder gerne zum Thema Kausalitäten:


    Wenn also irgend eine Störung auftritt, dann kann das (mit)verantwortlich sein, was man 5 Minuten vorher gemacht (außer die Störung läßt sich z. B. auf einen Unfall zurückführen, die Grenzen sind nicht immer eindeutig). Muss aber nicht so sein. Eine zeitliche Abfolge begründet keine Kausalität (das weiß man schon seit einigen Jahrhunderten).


    Wenn ich ein System mit 5 fehleranfälligen Teilen habe, gibt 31 Fälle (der 32. beschreibt das Funktionieren des Systems), warum das System nicht funktioniert (unter der Voraussetzung, die Teilen verhalten sich digital: geht o. geht nicht).


    Der menschliche Körper ist ein ausgeklügeltes Zusammenspiel von vielen Organen und Funktionen. Was mich immer wieder wundert, dass ich immer noch lebe, obwohl so viel schief laufen kann in einem biologischen Organismus. Freuen wir uns, dass unsere Körper es ermöglichen zu leben, zu basteln, zu diskutieren und vieles mehr, bevor es, aus was weiß für Gründen zu Ende geht. Einige unserer Forumsmitglieder haben uns auch über deren gesundheitlichen Belange berichtet und ich bin ebenfalls bass erstaunt, wie sie ins Leben (auch hier ins Forum) zurückgefunden haben und wieder mitmachen und sich beteiligen.

    Hallo Freunde,


    der zweite Motor hat das Licht der Welt erblickt, aber er sieht nicht soviel anders aus wie der erste, also kein langweiles Bild.


    fretsche, Danke für den Hinweis, dann habe ich intuitiv die richtige Wahl getroffen. Aber das Epson-Papier ist das für den Modellbau auch gut geeignet? Und das Papier ist bestimmt auch kostspieliger, oder? Die Idee in die andere Farbkodierung (statt RGB --> CMYK) zu wechseln klingt gut, ich meine mich zu erinnern, dass das in GIMP möglich ist.


    KaEm, der Stammtischtischbesuch ist nicht in Gefahr, da die Symptome ja hauptsächlich psychischer Natur sind und im amerikanischen Nachbarforum gibt es einen wundervollen thread mit dem Titel "You must be a paper modeler if ...." Hier Gucken!

    Da kommt die ganze Palette an Symptomen zur Sprache! Von Bettruhe und Fieber war nicht die Rede.

    Und aus Quarantäne Gründen muss ich auch nicht fernbleiben, weil alle Teilnehmer, sowieso schon daran erkrankt sind.


    woody , ja habe ich mir schon gedacht, leider ist es wie bei einigen Tropenkrankenheiten, hat man sich das mal eingefangen, wird man es nie wieder los und bricht in Schüben erneut aus.


    Hanns, wenigstens ein Vorteil, wenn man schon in dem teuersten Bundesland der Republik lebt. Komisch, ich dachte immer, wenn die Flugzeuge aus der Fabrik kommen ist wenigstens die erste Lackierung stimmig (so wie bei Autos

    halt auch).

    Hallo Ihr Lieben,


    René Pinos: Na ja, eigentlich sollte es schon, ne fabrikneue Maschine werden, aber dann ist denen schon im Werk die Farbe ausgegangen.


    Zaphod, ich musste mich von meinem alten Epson (mit Pigmenttinte verabschieden, der druckte nicht mehr, außerdem kosten die Org-Farben, je nach Pack 50 - 100 Euro). Ich habe mir jetzt einen EcoTank Epson besorgt, der geht zwar nur mit Dyetinte, aber da die mittlere Lebensdauer meiner Modelle nur ein paar Jahre sind, bevor sie in die Rundablage P wandern, muss es ja kein Fotodruck sein. Zum Glück habe ich das Teil noch gestern gegriffen, weil ich übersehen habe, dass heute die heiligen Drei (nein, ich spreche nicht von: Robert, Christian und Olaf) unterwegs sind.


    Na dann noch Allen einen charmanten Feiertag, auch wenn er auf einen Samstag fällt.

    Hallo Ihr Lieben,


    Zaphod, merci fürs Lob. Immer wieder gerne.


    Also ich bin ein wenig stolz, quatsch ich bin stolz wie Bolle! Schaut mal wie gut der Motor in die selbstgefriemelte Cowling passt. Und die Cowling gibt es nun auch in Farbe (mußte mir erst mal einen neuen Drucker besorgen, der alte tat es nicht mehr). Die Farbe passt zwar nicht ganz, aber das ist zu verschmerzen.


    Noch mal zurück zum eigentlichen Motor. Ich habe mal die notwendigen festen Teile des 2. Motors auf die Schneidematte gelegt und oben links ist das fertige Ergebnis. Bin ich krank, wenn ich so ein Bild gut finde und auch noch stolz darauf bin?

    Zu guter letzt noch ein Tip, die Falzungen nicht erst am fertig ausgeschnittenen Teil vornehmen, sondern solange sie noch unausgeschnitten sind, das geht 1. leichter und 2. schneller.

    Hallo Ihr Lieben,


    ich denke das Cowling-Problem ist gelöst. Da ich sowieso die MM-Abwicklung sehr schlecht beherrsche und ich sie hätte spachteln und einfärben müssen, habe ich mir gedacht, dann mach das Teil doch gleich selber: mit Kegelstumpf-Abwickliungen.

    Ich habe nichts dagegen, dass man einem Modell ansieht aus welchem Material es besteht. Links der erste Scratchbau, mitte das Original schon mit Spachtelmasse vollgekleistert und rechts die optimierte (mit inkscape konstruierte) Version. Ich glaube das gibt die Originalrundung am besten wieder. Es ist natürlich ein Kompromiss: Baubarkeit versus Rundung (im Querschnitt axial). Aber ich habe eine für mich zufriedenstellende Lösung gefunden.


    Zaphod, das denke ich auch, aber es wurden wahrscheinlich Superkräfte beim Modellbauer vermutet. Die hohe Auflage des Bausatzes rentiert sich aber nur, wenn auch der mittelmäßige Bauer sich an so ein Teil heranwagt (na ja vllt. genügt es dem Kontrukteur, wenn es nur gekauft wird, aber ich möchte niemanden zu nahe treten).


    Daniel F. , nein habe ich nicht, danke für den Tip! Bisher bin ich immer mit dem Falzbein zurecht gekommen. Das Problem bei dieser Abwicklung ist, dass die einzelnen Zungen nur dann einigermaßen bündig aneinander montiert werden können, wenn der vordere Teil der Zunge nach innen geklebt wird. Was ein ziemliches Vabanque-Spiel ist, da keine Falzmarkierung vorhanden ist.


    Hallo Ihr Lieben,


    die Cowling ist gelinde gesagt suboptimal. Aus einem Meter Entfernung sieht es gar nicht so schlimm aus, aber schön ist etwas ganz anderes. Wobei, ich möchte mich nicht herausreden, die Konstruktion tut da das ihrige dazu, mit einzelnen Kegelabwicklungen, wäre es leichter beherrschbar, aber ich habe ja noch drei Versuche. Aus dem hässlichen Entlein wird kein Schwan mehr, außer unter Einsatz massiver Schönheitsoperationen. Spachteln, Verschleifen und neu Anmalen bis der Arzt kommt.


    Hallo,


    das Lustige an Fenstern bei Flugzeugen als auch bei Schiffen ist, sie sind weitesgehend "undurchsichtig", das beruht auf den einfachen Unterschied der Außen- und Innenhelligkeit. D. h. ist es außen heller als innen, da sieht man nichts vom Innenleben. Ist es außen dunkler als innen, sollte man die Rolladen runterlassen oder die blickdichten Vorhänge zuziehen, wenn man das Innenleben nicht öffentlich zur Schau tragen möchte. Da erstere Situation in der Regel die häufigere ist, kann man ruhigen Gewissens die Fenster ausschneiden und schwarz hinterkleben. Der Eindruck, den das Modell auf den Betrachter macht, ist "natürlicher".


    Selbst große Glasflächen an Gebäuden sehen sehr dunkel aus, obwohl sie nicht getönt sind.

    Hallo,


    Pitje ja, aber ich wollte doch noch mal schauen, ob ich aus den Spanten selbst rekonstruieren kann, wie dick die selbigen sein sollen. Da wo Spanten andere kreuzen ist es einfach, da ja Schlitze vorhanden sind. aber bei ein paar wenigen ist es schwieriger, weil sie andere Spanten nicht tangieren. Aber ich bin ja auch einer der mit dem Bauchgefühl baut, insofern wird schon schiefgehen.


    Ja der Motor muss ja auch laufen, also einfach noch ein paar Leitungen dran und...

    ... was soll ich sagen, er läuft nicht, na vllt. liegts ja an den Materialien...



    Verflixt, jetzt weiß ich es, der Sprit und der Strom fehlt...

    Hallo Ihr Lieben,


    aufgrund besonderer Umstände, erlebe ich den Jahreswechsel allein, aber langweilig ist mir nicht, der Motor steht. Mit der Umhüllung wird es knapp werden, aber es passt gerade so eben...


    Klaus, Du bist viel zu ungeduldig! Erstes Ergebnis, die meisten Spanten haben eine Dicke von 1 mm, jetzt muss ich nur noch rauskriegen wo auch ein paar 2 mm Spanten sind (das ist im Text beschrieben, aber ich kann es leider nicht übersetzen).

    Liebe Verfolger,


    es gibt schon einen Baubericht im Forum von 2015. In der Hoffnung Tips über die schwierigen Stellen zu bekommen:

    z. B. Spantendicken oder auch den Bau der Cowlings, aber Rainer59 war schlauer, er hat anscheinend den LC Satz verwendet und noch genialer, die Cowlings aus Spraydosenkappen hergestellt.


    Der lesenswerte Baubericht ist hier zu finden: Drücken


    Jetzt muss ich erstmal Spantenforschung betreiben.

    Hallo,


    Klaus, es tut mir leid, aber der hat echt schon nen Bart. Aber danke fürs Lob! Aus Deinen Munde, das will was heißen.

    Zaphod, deshalb will ich erst einen Motor bauen und schauen, ob die Cowling darüber passt. Aber der wahre Angstgegner des Kits ist für mich die Größe, dann solche komische Schlangenstrukturen an den Motoren (Auspuff?, Ölkühler? o. Turbolader? , keine Ahnung) oder z.B. die Räder, die sollen innen hohl sein, ob die dem Gewicht des Fliegers standhalten? Und die Spanten werden handgeschnitzt sein, und da sind auch ein paar sehr dünne Strukturen dabei. Wie dem auch sei, das wird noch spannend.


    Aber hey, wie wärs mit einem Doppelbaubericht, mit einer 4mot Maschine hat es das noch nicht gegeben.

    Hallo Ihr Lieben,


    entgegen meiner Ankündigung bis zum neunten Zylinder zu warten, muss ich doch schon wieder für den fünften Zylinder Bilder einstellen. Zum einem weil ich für Nachbauer etwas knausrig mit Informationen war. Die Rippchenteile sind mit Nagellack klar (Vorder- und Rückseite) behandelt. Die Teile erhalten dann dadurch eine größere Steifigkeit, dass führt dann zu nicht starken Ungleichmäßigkeiten beim Abstand der Rippenteile. Der Trick ist übrigens eine Abwandlung von Klaus' (KaEm) Trick die Papierteile zu plastinifizieren (er benutzt/e dazu den Plastikkleber von UHU). Nagellack geht genauso, ist aber billiger (wenn man z. B. nicht Nagellack von Dior o. Chanel verwendet) Hausmarken einer bel. Drogistenkette. Zum anderen will ich ein Bild zum vor Bemalung und danach einstellen.


    @Pinos, Zylinderlüftung ist eine notwendige Handlung, falls Du mehr Haare als Dein Avatar besitzt. Aber frech wie ich bin, nehme ich es nicht als Lifestyle-Tip, sondern als Lob! Danke. Nein keine Strafe, für Masochisten ist das natürlich die schiere Lust!


    Hallo Leute,


    nun ist der vierte Zylinder schon fertig. Aber Bilder gibt es erst wieder, wenn der Neunte das Licht der Welt erblickt.

    Klaus, für Dich gibt es extra ein Bild, um Dein Vorstellungsvermögen zu bestätigen, gib es doch zu, anhand der Teile hast Du schon längs gewußt wie es geht!

    Daniel, ja es kommt auf das Erscheinungsjahr des Bausatzes an, ich habe schon mal die Sikorsky-Lizenz vom Seaking Westland gebaut, der war auch schon nicht so ganz einfach gestrickt! Da das Modell nicht mehr existiert,hier der Link auf den Baubericht bei unseren amerikanischen Freunden: Hier drücken!