Das Eisenbahnteil ist echt eine zähe Angelegenheit, aber aufgegeben wird nur ein Brief (das wird aus anderen Gründen sowieso sehr selten gemacht).
Ich habe mit dem Fahrwerk angefangen, aber erstmal nur auf einer Seite, wenn man gleich alle 4 Achsnabenstützen montiert hätte, könnte man die Achsen nicht mehr einziehen.
Und die markierte Position der Vorderachse ist falsch, dann wären sich das Rad und ein Rahmenquerträger sich ins Gehege gekommen. Auf Bild 1 sieht man auf dem hinteren Längsträger noch die Markierungen, die weiter links liegen, das geht nicht, deshalb habe ich es nach rechts verschoben, passt viel besser.
Auf Bild 2 sieht man die Sonderbehandlung der Räder. Ich wollte erst mit der Humbrol Polierfarbe arbeiten, aber ich habe es nicht so glänzend gekriegt, wie ich mir das vorgestellt habe. Deshalb habe ich die Lauffläche nach meiner Standardmethode mit Alufolie beklebt, sieht auch ganz nice aus. In Bild 4 sieht man die Federhalter und in Bild 5 sieht man die Lösung des Konstrukteurs (mit einer Pinzette daran gehalten, so ne Art Bandhalterung), da diese Ringe zu kurz sind, habe ich eine eigene Halterung "erfunden", rechteckige Kartonstreifen mit schwarzen runden Schraubenköpfen drauf. Ist sicher alles Andere als authentisch, für mich sieht es aber stimmig genug aus. In Bild 3 übrigens ist zu sehen, dass man zwischen den Rädern schon die Übertragungen von den Kurbelwellen zu den Achsen mitaufzieht, später geht es nicht mehr.