Schnelldampfer BREMEN, HMV, 1:250

  • Bevor ich es wieder vergesse, hier noch ein Nachtrag zum Bau des Sonnendecks Teil 83a.


    Aus meiner Sicht muss an dem Sonnendeck ein Fehler korrigiert werden, das geht nun am besten bevor das Deck aufgeklebt wird. Dieser Fehler wird erst sehr viel später deutlich. Es geht um die Kräne für das Bordflugzeug an beiden Seiten vom hinteren Schornstein, Teil 114. Nach der Anleitung soll der Kran später auf das Sonnendeck aufgesetzt werden, die Stelle ist auf dem Deck nicht gekennzeichnet. In beiliegendem Bild habe ich die Stelle rot markiert.
    Wenn der Kran so gebaut wird, steht er um eine Etage zu hoch. Dabei steht dann der Mast auf einem frei überstehendem Deck. So konnte die schwere Last von einem Flugzeug niemals aufgefangen werden.
    Richtig ist es, in das Sonnendeck ein Loch der gleichen Größe wie das Loch in Teil 114 zu schneiden und den Mast später auf das nächste darunter liegende Deck (oberes Promenadendeck) abzustützen, die Mastlänge ist dabei nicht zu verändern.
    Die Position auf dem Sonnendeck wird durch das Podest 114 genau festgelegt, die Enden vom Podest sind im Bild durch kleine Striche markiert. Oben an der schmalen Aufbauwand 88c(?) sind die Markierungen für dieses Podest. (Die Nummer für die Aufbauwand auf dem Deck 83/83a waren bei mir nicht eindeutig). Diese Markierung muss man nun auf das Sonnendeck übertragen und kann danach das Loch genau festlegen.


    Bei meinem Modell hatte ich später den Kranausleger waagerecht angebracht (nicht leicht gehoben wie in der Anleitung) und ein Auflager neben dem großen Niedergang vom Katapultdeck befestigt. Diese Position des Auflagers fand ich auch auf alten Bildern der BREMEN und bestätigte meine Bauweise.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Hallo,


    nachdem der Schalter unter dem Brückendeck eingebaut war, konnte endlich das Deck selbst aufgeklebt und die nächsten Aufbauwände bearbeitet werden. Die Scheiben der Wand 92 wurden wieder verglast und mit dunklem Karton hinterklebt. Die Tür zur Brücke wurde wie in der Anleitung dargestellt geöffnet gebaut. Auf dem ersten Bild sind die Teile noch nicht verklebt, hier ist aber gut zu sehen, dass die Leiter an der Wand auf einer Trennkante liegt, hier kam später noch eine kleine Schanz hin. Daher überklebte ich die Leiter erst einmal und setzte später eine LC-Leiter etwas daneben. Auf dem nächsten Bild sind die beiden LEDs nach oben geführt, sie wurden später unter dem Peildeck befestigt. Zum Schluss von diesem Abschnitt kam noch die aufwändige Brückeneinrichtung an Bord.

  • Neben der Ausrüstung der Brücke hatte ich schon die Inneneinrichtung vom Speisesaal angefangen.
    Hier nun die Bilder der Einrichtung. Im Bogen waren die quadratischen Tischplatten mit abgewinkelten Seiten vorgesehen, hierfür habe ich jedoch dreilagige Kartonstücke genommen, war so einfacher zu bauen. Nur die Tischbeine hätte ich anschließend kürzen müssen, fällt zum Glück nicht auf. An den vier runden Tischen zu den Querwänden habe ich jeweils einen Sessel weggelassen, es sah mir dort sonst zu eng aus. Die Kanten der Sessel wurden noch mit Aquacolor Holzbraun angepönt, wirkt so mit angedeutetem Holzrahmen noch besser. Mit der Anzahl an Sesseln und Tischen im Baubogen gab es hier keine Probleme.
    Nachdem auch der zweite Flügel montiert war, war ich mit allen Inneneinrichtungen fertig.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus Dieter,


    schade, dass man später von der Brückeneinrichtung fast nichts mehr sieht. Die herzustellen war doch sehr aufwendig. Hauptsache du weißt, dass sie vorhanden ist.


    Alles Gute, dein Baubericht ist sehr informativ.


    Wolfgang.

  • Moin Klaus-Dieter,


    Deine Beschreibung zur Beleuchtung ist hochinteressant! Gerade wo Du die Inneneinrichtung so klasse gebaut hast, macht sich ein bisschen "Licht im Dunkeln" umso besser.


    Die Brücke ist auch wirklich schön geworden :thumbup:
    Ich weiß, dass Deine Bremen bereits fertig gestellt ist, aber wie würdest Du die Chancen einer "Cabrio-Brücke" einschätzen (sprich Peildeck abnehmbar)?
    Ich frage nur, weil ich das bei meiner "Mellum" (teilweise) und der "Nordic" so gebaut habe.


    Ich würde mich freuen, Deine "Bremen" mal live zu erleben, am besten natürlich "illuminated" :thumbsup:


    Grüße


    Lars

  • Moin Wolfgang,
    ja, so ist das eben. Aber mit der Beleuchtung sieht man aber noch einiges. Dass man kaum noch etwas sieht, ärgerte mich noch stärker bei meiner BREMEN V (ex. Pasteur). Da hatte ich jedoch auf Ausstellungen einen Bogen mit Bildern der Inneneinrichtung während des Baues mit ausgelegt und auch mal mit einer kleinen Taschenlampe durch die Scheiben geleuchtet. Es gibt also trotzdem Möglichkeiten, etwas davon zu zeigen.


    Moin Lars,
    eine Cabrio-Brücke sollte möglich sein, da auf dem Peildeck nichts Filigranes steht. Nur die Flaggenleinen vor dem Kompass passen dann nicht oder müssten an den vorderen Brückenfenstern befestigt werden. Eine weitere Schwierigkeit wäre das Gestell für die Sonnensegel (als Ätzsatz trotz weicher Metallstreben sicherlich kein Problem, als LC-Teile problematisch oder weglassen). Den hinteren Teil des Brückenhauses könnte man zur Stabilisierung mit einer eingelassenen Platte abdecken.


    Eine generelle Frage ist jedoch, wie will man sein Modell zeigen (und wie häufig), geöffnet mit guter Sicht auf die Inneneinrichtung oder geschlossen mit realistischem Gesamtanblick? Ich tendiere eher zum zweiten. Mit beigelegten Fotos (siehe oben) lässt sich auch einiges zeigen.
    Aber Du wirst eine für Dich vernünftige Lösung finden.


    Vielleicht lässt sich ja im nächsten Jahr ein Treffen einmal organisieren.


    Jetzt freue ich mich erst einmal auf unser Basteltreffen in Bremen.


    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Hallo,
    nach kurzer Pause geht es hier mit dem Bericht wieder weiter. Neben der Ausrüstung der Brücke hatte ich seinerzeit schon die ersten Aufbauwände auf dem Sonnendeck vorbereitet und die Inneneinrichtung vom Speisesaal angefangen.
    Hier nun die Bilder der Einrichtung. Im Bogen waren die quadratischen Tischplatten mit abgewinkelten Seiten vorgesehen, hierfür habe ich jedoch dreilagige Kartonstücke genommen, war so einfacher zu bauen. Nur die Tischbeine hätte ich anschließend kürzen müssen, fällt zum Glück nicht auf. An den vier runden Tischen zu den Querwänden habe ich jeweils einen Sessel weggelassen, es sah mir dort sonst zu eng aus. Die Kanten der Sessel wurden noch mit Aquacolor Holzbraun angepönt, wirkt so mit angedeutetem Holzrahmen noch besser. Die Anzahl an Sesseln und Tischen im Baubogen passte.
    Nachdem auch der zweite Flügel für die BREMEN montiert war, war ich endlich mit allen Inneneinrichtungen fertig.

  • Die Aufbauwände zum Speisesaal wurden nun weiter bearbeitet. Die beiden Längswände wurden ausgeschnitten, gerundet, verglast und mit den Innenwänden verbunden. Beim Anpassen auf dem Deck stellte ich dann fest, dass die Markierungen für die Rundung am hinteren Ende nicht passten. Die Rundung musste schon im Bereich der Verglasung anfangen, die Gesamtlänge der Wand war zum Glück richtig. Als schöne Ergänzung an den Wänden sind dann die Buchstaben des BREMEN- Schriftzuges in dreifacher Kartonstärke aufgesetzt worden.


    Die Längswände wurden aufgeklebt, dabei war der Speisesaalboden zur Anpassung dazwischen geschoben. Die hintere Querwand vom Saal folgte, ist ein paar Zehntel breiter geworden. Erst nun klebte ich den Boden endgültig fest. Die vordere Saalwand und zwei weitere Querwände komplettierten den Aufbau. Vor und hinter dem Speisesaal sind Räume, die auch relativ große Fenster haben. Diese wollte ich nicht verdunkeln, deshalb hatten die Räume noch einen Teppichboden erhalten. Später war davon jedoch fast nichts mehr zu sehen.


    Zum Schluss wurden an beiden Seiten je zwei Treppenhäuser angebaut.


    Achtung, die beidseitigen Treppenpodeste 84h musste später versetzt werden, damit die Treppe zum Katapultdeck genau passte (Beitrag 109).


    Nur eine Frage blieb mir offen, wohin führt die vordere Treppe?


    Bis bald
    Klaus-Dieter


  • "...Nachdem auch der zweite Flügel für die BREMEN montiert war, war ich endlich mit allen Inneneinrichtungen fertig..."



    Hallo Klaus Dieter,


    hast du dann auch schon einen Pianisten für die abendliche Konzerte auf der Bremen bestellt? ;)


    Toll, diese aufwendige Inneinrichtung. Durch die ausgeschnittenen Fenster kann man die nun doch noch etwas erkennen. Und das ist gut so.


    Alles Gute,


    Gruß Wolfgang.

  • Hallo Wolfgang,
    der Pianist ist engagiert, der Gute muss nur andauernd zwischen der Großen Halle und dem Speisesaal hin- und herpendeln. :rolleyes:
    Danke an Dich und die vielen Begleiter.


    Hallo,
    als nächstes kam auf den Speisesaal der Deckel drauf, das Katapultdeck, ebenfalls verdoppelt. Vorher wurden hier noch acht LEDs auf der Unterseite verdrahtet. Als
    Innenseite der Schanz mit dem BREMEN-Schriftzug wurde noch ein Streifen angeklebt, diesen musste ich jedoch um ca. 1 mm schmaler schneiden, lag zum kleinen Teil auch am verdoppelten Deck. Kleine Höhenprobleme mit der Reling waren zu erwarten, fielen später aber kaum auf.


    Von diesem Speisesaal ist später am fertigen Modell am meisten zu sehen, hier macht sich die Beleuchtung besonders gut bemerkbar.


    Zum Schluss noch ein Bild mit Beleuchtung in der Großen Halle, darüber im Speisesaal und in der Promenade an der Backbordseite. Leider wird später durch die Rettungsboote wieder einiges verdeckt.


    Klaus-Dieter

  • Hallo,
    nach Anleitung wäre nach dem Bau des Speisesaals als nächstes der Sockel des hinteren Schornsteins zu bauen. Aber bei meinem Modell sollten möglichst bald die frei liegenden Leitungen zur Beleuchtung vom Speisesaal abgedeckt werden, also baute ich nun zuerst den Sockel vom vorderen Schornstein Teil 90.
    Auch hier waren bei mir kleine Korrekturen erforderlich, die Wand 90a war zu hoch und musste an der Unterseite etwas höher abgeknickt werden. Zusätzlich passten die Markierungen zum Abknicken der Vorderwand 90a nicht, sie mussten weiter nach Außen. Ebenfalls musste an Teil 90 der Sprung zum Brückendeck angepasst werden, das lag aber sicherlich an meiner Verdoppelung der Decks. Um den Kasten genau auf dem Modell aufsetzen zu können, spendierte ich ihm im vorderen Bereich noch einen zusätzlichen Spant.


    Vor den aufgedruckten Lüftergittern konnte ein Ätzteil eingesetzt werden, ich ließ es weg, der Druck sieht mir recht ordentlich aus.


    Ach ja, die Seitenflächen für die großen farbigen Lüfter an Teil 90 fehlt bei mir, die hatte ich abgeschnitten. Dort hatte ich jedoch Klebelaschen für neue Teile vorbereitet, später mehr dazu.
    Nach dem Aufsetzen dieses Teiles konnte ich dann die letzten Drähte anlöten und im Schornsteinschacht verschwinden lassen.


    Klaus-Dieter

  • Hallo,
    und weiter gehts mit dem nachträglichen Baubericht.


    Die Brücke war noch oben offen und sollte endlich geschlossen werden. Die beiden freiliegenden LEDs wurden noch unter das verdoppelte Peildeck geklebt und schon war die Brücke dicht. Ein paar Ergänzungen waren nun noch anzubringen, die Niedergänge von der Brücke mit den Treppenhäusern, eine Abtrennung zur Brücke und ein Stück Reling auf dem oberen Promenadendeck.
    Und noch ein Blick in die beleuchtete Brücke.

  • Nun mussten die ersten Teile verbaut werden, die zumindest kleine Flächen in den Farben vom Schornstein enthielten. Die Schornsteinfarbe in meinem Baubogen der zweiten Auflage war mir jedoch erheblich zu orange-lastig und entsprach nach meiner Meinung nicht dem Farbton vom Norddeutschen Lloyd. Nach Angaben eines ehemaligen Besatzungsmitgliedes der BREMEN V waren die Schornsteinfarben des NDL in etwa Farbton RAL 1006 (Maisgelb) oder RAL 1017 (Safrangelb). In der ersten Auflage des Baubogens war der Farbton zu sehr ins gelb gerutscht, nun das Gegenteil.


    Für einen anderen Farbton war jedoch erheblicher Aufwand erforderlich, alle Bauteile mit dem Farbton mussten neu ausgedruckt werden. Ich verwendete einen Karton zum Ausdrucken der neuen Teile, der einen etwas anderen weißen Farbton als der Karton vom Baubogen hatte, deshalb mussten alle gemischt farbigen Teile zusätzlich getrennt werden. Die Farbänderungen hatte ich alle mit dem kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm GIMP durchgeführt.


    In beiliegendem Bild ist auf der linken Seite die ursprüngliche Farbe und rechts mein verwendeter Farbton zu sehen. Aus heutiger Sicht hätte ich den Farbton noch etwas stärker in Richtung gelb ändern sollen.


    Aber das ist alles Geschmacksache, ich werde nun auf den Farbton auch nicht mehr weiter eingehen.


    Klaus-Dieter

  • Hallo,
    nachdem die Farbauswahl festgelegt war, wurde nun das erste Bauteil mit der geänderten Farbe Teil 90e aufgesetzt. Das mittlere Drittel ist vom Originalbogen, die restlichen Seitenteile neu gedruckt. Darauf kam dann das Deck für den Schornstein mit dem anhängendem Scheinwerferdeck. Die Reling vom Ätzsatz an dem ausladendem Teil wurde angebracht, die Unterkante von der Reling waren auch wieder mit einem Kartonstreifen belegt worden. Die großen Luftschächte wurden aufgesetzt und die schrägen Dachflächen mit den Plattformen für die Lüftermotoren eingepasst.


    Die vier kleinen Lüfter auf jeder Seite waren wieder etwas aufwändiger zu bauen. Ein paar Kleinigkeiten mussten hier beachtet werden, die Teile 91d und 91j waren vertauscht. An der Backbordseite müssen die Teile 91j und 91e – i aufgebaut werden, an Steuerbord 91d und 91k - o. Die senkrechten Luftschächte mussten mit den Motoren auf der Plattform weiter nach hinten verschoben werden, damit sie senkrecht über den Markierungen auf den unteren Aufbauten stehen. Die weißen Schächte musste ich alle um ca. 1 mm kürzen. Die ovalen Markierungen auf den unteren Aufbauten wurden nicht benötigt, sie blieben bis zum Schluss frei.


    Klaus-Dieter

  • Hallo,
    ein herzliches Danke an alle "Gefällt-mir" Knopf Drücker. Dann will ich mal schnell weiterschreiben.


    Nach dem vorderen Schornsteinunterbau war nun der Unterbau für den hinteren Schornstein zu bauen. Aus den Teilen 88 bis 88b wurde der Grundkasten gebaut, ergänzt um das Seitenteil 88c. Aus der Wand 88 hatte ich die schwarzen Flächen an der Steuerbordseite hinten und an der Rückseite ausgeschnitten und mit dunklem Karton hinterklebt. Die großen farbigen Lüfterseiten sind wegen meiner Farbkorrektur wieder abgeschnitten, ebenso die vorderen weißen Lüfterseiten. Auf verschiedenen Fotos (auch auf Fotos der Überführungsfahrt von der Bauwerft in Bremen nach Bremerhaven und auch auf späteren Bildern) ist zu sehen, dass auch die vorderen großen Lüfter am zweiten Schornstein in kräftiger Farbe gestrichen waren.


    Das Deck 88b hatte ich sofort mit der Ätzsatz Reling versehen, damit die schmalen Nocken gegen Abknicken geschützt sind.

  • Der Schornsteinunterbau wurde weiter gebaut. Am Sockel 88e wurde nur die farbige Seitenfläche ausgetauscht, die graue Oberfläche wollte ich unbedingt vom Original behalten. Damit das Teil rechtwinklich bleibt und besser platziert werden konnte, hatte ich auch hier zwei kleine Querspanten eingebaut.


    Die großen Lüfter waren etwas kniffelig anzupassen. Die beiden vorderen Lüfter wurden von mir, wie bereits geschrieben, farbig gebaut. Da ich die Seitenteile von den unteren Aufbauten abgeschnitten hatte, konnten die vorderen Lüfter erst zusammen gebaut werden und dann hinter die vordere Querseite gesetzt werden.

  • Bei den hinteren großen Lüftern hatte ich etwas mehr Probleme, mir war die hintere Querwand 88f etwas zu schmal. Nach der Markierung auf dem Deck sollte es ca. 1mm breiter sein. Also das Teil neu ausgedrucken und schon war es zu breit. Da inzwischen aber schon weitere Seitenteile von den Lüftern angeklebt waren, trennte ich die Querwand an der Leiter und schnitt einen schmalen Streifen wieder heraus. Leider war durch diese Aktionen die Position der Leiter etwas verschoben, sie sollte ziemlich mittig hinter dem Schornstein sein.
    Später überklebte ich diese Leiter noch und setzte eine Leiter aus dem Ätzsatz davor. Zum leichteren Anbau der Gruppe hatte ich noch die untere Klebelasche von der Querwand 88f abgeschnitten und durch einen Winkel auf dem Deck ersetzt.

  • Dann waren die schrägen Teile 88o und p eingesetzt worden, sie konnten nach meinem Bedarf bei etwas schief angeklebten Lüftern angepasst werden. Die rechteckigen Markierungen für die Teile 89 e, j, und h, m hatte ich vorsichtshalber entfernt, hatte sich später als richtig gezeigt.


    Die letzten kleinen Lüfter dieser Baugruppe waren auch an ihren Platz gekommen. Vorher mussten noch die beiden Plattformen aufgesetzt werden. Auch hier war der Bereich der Beine vor dem Ausschneiden mit Karton verdoppelt worden. Diese kleinen Streifen hatte ich vorher zusätzlich noch mit Sekundenkleber gefestigt.


    Die Maschinenauflager Teil 89c/d mussten etwas nach hinten verschoben werden, damit die unteren Enden der Lüfterschächte an den markierten Stellen der weißen Aufbauten angeklebt werden konnten.


    Als letztes setzte ich noch die beiden Treppenhäuser neben die Aufbauwände.


    Klaus-Dieter

  • Hallo,


    gemäß der Anleitung waren nun die letzten Kleinteile an der Brücke zu bauen. Anbei ein Bild vom Bau der vier Maschinentelegraphen.


    Zusätzlich zu den Maschinentelegraphen wurden die beiden Peilscheiben auf den Nocks und der Kompass über der Brücke angebracht. Die Reling wurde ebenfalls ergänzt. Jetzt fehlte nur noch die Leiter zum Peildeck. Die Position (halb neben der überklebten aufgedruckten Leiter) ist schon erkennbar.


    Beim Anbringen der Reling kam irgendwie ein großer Tropfen Leim an die Brückenschanz. Als ich das merkte, war der Tropfen schon etwas angetrocknet und hatte die Oberfläche vom Karton schon aufgeweicht. So gut es ging, wurde es repariert, inzwischen fällt es aber kaum noch auf.

  • Die letzten großen Bauteile, die beiden großen Schornsteine, waren nun an der Reihe. Die Spanten waren alle verdoppelt und in der Höhe entsprechend etwas gekürzt worden. Beim hinteren Schlot Teil 101 hatte ich den Mantel an der Stoßkante gemäß Bild etwas verändert, die Bodenplatte hatte etwas viel Luft. Die Verkleinerung ist aber nicht unbedingt nötig, auf dem Deck ist genügend Platz. Bei dem vorderen Schlot hatte ich an der senkrechten Kante oben minimal gekürzt, damit die Deckplatte 102f besser passte. Bei beiden Spantengerüsten wurde der Einschnitt für die Rauchöffnung ca. ½ mm nach hinten versetzt.


    Abschließend bekamen beide Schlote ihr Podest mit den Dampfpfeifen angeklebt, die Gestänge für die Antennen aus 0,5 mm Federstahldraht wurden angesetzt und schon konnten beide an Deck.


    Und schon war es passiert. Wie ich erst 5 Wochen später bemerkte, hatte ich die beiden Schornsteine vertauscht! :cursing: Der hintere gehört nach vorne und der vordere nach hinten. Am vorderen Schornstein sitzt die Dampfpfeife an der vorderen breiten Seite und das Antennengestänge weiter hinten!


    Auf den Bildern sitzen die beiden Schornsteine noch auf der falschen Stelle!


    Zum Glück konnten dann später beide Schornsteine ohne Folgeschäden wieder gelöst werden und an der richtigen Stelle aufgesetzt werden.



    Bis hierher hatte ich etwa 9 Monate gebaut, eine 3 monatige Pause mit eingeschlossen. Der endgültige Anblick ist schon gut zu erkennen, deshalb möchte ich an dieser Stelle meine Weihnachtspause machen. Im nächsten Jahr wird es dann mit viel Kleinkram weitergehen.


    Ich danke allen Lesern auch für die Zustimmung und wünsche allen ein ruhiges Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2017.


    Euer Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    vielen Dank für deinen bisherigen Bericht. Er war für mich sehr interessant, verständlich und kurzweilig. Zudem hat er mir tröstlicherweise vermittelt, dass auch Dir mehr oder weniger ärgerliche Missgeschicke passieren. Meine eigenen Pannen lässt mich das leichter ertragen.
    Ich freue mich auf die Fortsetzung des Berichts mit dem "Kleinkram" im nächsten Jahr und wünsche Dir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ebenfalls einen guten Rutsch ins nächste Jahr.


    Liebe Grüße
    Gustav

  • Moin Klaus-Dieter,


    mit der Brücke und den Schornsteinen hat das Schiff seinen unverwechselbaren Charakter erhalten. Sehr elegant, gerade die Stromlinien-(Tropfen-?)form der Schornsteine. Und im Übrigen: Toll gebaut und für alle Nachbauer gut dargestellt, danke dafür!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Klaus-Dieter,


    du hast für die Bremen die höhere Schornsteinversion genommen.


    Wenn ich mich recht erinnere, waren auf der Original-Bremen zunächst die niedrigeren Schornsteine installiert. Das hat aber zu Rauchbelästigungen der Passagiere auf dem Oberdeck geführt. Daher wurden die Schornsteine nachträglich höher gebaut.


    Auf dem Modell machen sich die höheren Schornsteine optisch viel besser.


    Die Reparatur - wie du schriebst - hast du ja gut durchgeführt.


    Alles Gute, Gruß Wolfgang.

  • Moin, moin Wolfgang,


    Klaus-Dieter hat die niedrigeren - also ursprünglichen - Schornsteine verbaut, die spätere Variante ist deutlich höher.
    Ich persönlich hätte große Schwierigkeiten, mich für die originale oder hohe Version zu entscheiden, da beide Varianten sehr gut aussehen. Ist einfach ein tolles Modell....und das von Klaus-Dieter sowieso...... :thumbsup: !


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Klaus-Dieter, hallo Hans-Joachim,


    da habe ich doch tatsächlich nicht aufmerksam genug hingeschaut. Natürlich, Klaus-Dieter hat die niedrigeren Schornsteine gezeigt. Ob hohe oder niedrige Schornsteine, das Modell der Bremen ist schon ein echter "Hingucker". Und du, Klaus-Dieter, bist sehr tief ins Detail gegangen und hast mit viel Ausdauer gebaut.


    Klaus-Dieter, ich hoffe du bist damit einverstanden, dass ich von meiner Bremen das Bild mit den höheren Schornsteinen anhänge. Da kann man deutlich den Unterschied erkennen.


    Alles Gute weiterhin, Gruß Wolfgang.

  • Hallo,
    danke für Eure Grüße und Wünsche.


    Gustav, kleine Mißgeschicke passieren mir eigentlich bei jedem Modell, gehört scheinbar dazu.


    Niels, das Modell von diesem Schiff ist auch in meinen Augen das schönste, das Piet konstruiert hatte.


    Wolfgang, die Situation mit der starken Rauchbelästigung vom niedrigen Schornstein hatte ich auch so gelesen, ich wollte aber gerne das Modell im ursprünglichen Zustand (wie von der Werft konzipiert) darstellen. Dein Bild mit dem hohen Schornstein und den großen Öffnungen an der oberen Kante zeigt sehr gut den Unterschied.


    Hans, HaJo, danke für die Kommentare.



    Dann will ich nach der Weihnachtspause auch wieder weiterschreiben.


    Die großen Teile vom Rumpf und den Aufbauten waren nun fertig und es mussten nun viele Teile Zubehör gebaut werden.
    Als erstes wurde nun das Katapult für das Bordflugzeug gebaut. Mit dem Flugzeug, welches ja vor Ankunft der BREMEN auf dem Atlantik gestartet wurde, konnte die Postbeförderungszeit über den Teich um ein bis zwei Tage verringert werden.
    Den Unterbau vom Katapult mit Teil 103 - 103f baute ich ohne Probleme. Vor dem Bau der Startrampe Teil 103i-y setzte ich noch die Ätzteil-Reling Teil 104 um den Unterbau, sie ließ sich zu diesem Zeitpunkt viel besser platzieren.
    Für die Startrampe hatte ich nicht den Ätzsatz, sondern die Kartonteile genommen, ich mochte diese Teile von der Farbe und Struktur lieber. Der Bau ist den Bildern zu entnehmen. Damit die Seitenteile mit dem Lager für die Winde unter die obere Fläche passte, hatte ich kleine Einschnitte in Teil 103l eingelassen. Beim alternativen Bau mit den Seitenteilen neben 103 i und l sind die Einschnitte natürlich nicht erforderlich. Die Stirn- und Rückseite der Bahn 103l war abgeschnitten und einzeln nachgesetzt. Bei der Seiltrommel 104 q-v hab ich nur die Scheiben r und v genommen, ohne s und u. Den Schlitten 103y baute ich erst später zusammen mit dem Flugzeug.


    Klaus-Dieter

  • ...
    Für die Startrampe hatte ich nicht den Ätzsatz, sondern die Kartonteile genommen, ...


    Das kann ich bei diesem Bauteil gut nachvollziehen, Klaus-Dieter.
    Die Kartonteile haben eben etwas mehr "Körper" .


    Und man kann ja dieses Gittergestell auch recht gut mit dem Skalpell ausschneiden.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Helmut,
    genauso sehe ich es auch, im Allgemeinen passen die Farben auch besser zum Rest.


    Hallo,
    die nächste etwas schwierige Baustelle war der Niedergang vom Flugzeugkatapult zum Sonnendeck. Nach dem ersten Anpassen der Geländerteile aus dem Ätzsatz musste ich das Podest wieder lösen und etwas weiter nach vorne neu angeklebt. Zum Überdecken der ursprünglichen Markierungen und Klebestellen auf der Wand war ein kleines Stück Restkarton dazwischen geklebt worden. Werde in dem Beitrag vom Bau des Podestes einen Hinweis nachsetzen.


    Von den Geländerteilen hatte die untere breite Kante im Bereich des Podestes etwas schmaler geschnitten worden, so passte die Höhe besser. Der Niedergang war dann zusammengeklebt und aufgesetzt. Auf dem Podest setzte ich dann noch einen schmalen Kartonstreifen vor das Ätzteil.
    Ein kleines Stück Reling zur Schanz mit dem BREMEN -Schriftzug und ein schmaler Streifen Karton vervollständigten diese Ecke. Nach der Backbordseite wurde der Niedergang an der Steuerbordseite ebenso angepasst.


    Klaus-Dieter

  • Dann war an den Lüfterhäuschen die Kanäle und Motoren zu bauen, Teile 110/111.
    Bei den Teilen 110/111 d und f waren die Flächen nach Bild zu verlängern, nach dem Zusammenkleben waren sie dann auf genaue Länge angepasst worden.
    Wie erwartet, passte die Höhe der senkrechten Schächte nach dem vorherigen Ändern der Teile 108/109 nun genau.


    Bei den Teilen q und r hatte ich die Standorte vertauscht (Steuerbord – Backbord), hier passten die Markierungen auf dem Deck auch nicht genau, die Teile stehen dichter am Haus.
    Die Teile o und p baute ich mit den Öffnungen zum Bug, nicht wie in der Anleitung zum Heck.


    Später merkte ich, die Teile q und r hätte ich nach Anleitung aufbauen sollen (mit der Öffnung nach hinten) und dafür den Motor an der Seite mit der eckigen Markierung anbringen sollen. Die Teile o und p sollten ebenfalls mit der Öffnung nach hinten aufgebaut werden.


    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus Dieter,
    solche kleinen Verdreher können immer wieder mal vorkommen. Wer sieht es später bei der Fülle der Einzelteile, die es auf dem Schiff zu bestaunen gibt?
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Ulrich,
    ich bin auch Deiner Meinung, so etwas passiert, und es stört mich nun auch nicht mehr. Es soll hier nur für Nachbauer ein Hinweis sein.


    Hallo Freunde,
    nach Anleitung war als nächstes ein kleiner Kran am vorderen Schornstein zu bauen. Bei der Vorbereitung von diesem Bauabschnitt fiel mir auf, dass ich die beiden Schornsteine vertauscht hatte, wie ich bereits geschrieben hatte.
    Die Schornsteine konnten einigermaßen problemlos gelöst werden, da ich die Bodenplatte jeweils etwa ½ cm neben der Außenkante auf den Untergrund geklebt hatte.

  • Bevor sie jedoch wieder an richtiger Stelle aufgesetzt werden sollte, wollte ich gerne eine weiteren Bauschritt vorziehen. Unter den ausladenden Plattformen vom Sonnendeck für die Rettungsboote waren noch Unterzüge (Teile 166, 167) anzubringen. Die ließen sich am besten ankleben, wenn das Modell auf die Seite gelegt werden konnte. Nun ohne die Schornsteine bestand auch keine Gefahr mehr, dass dabei die empfindlichen Ausleger für die Antennen an den Schloten abbrechen.


    Ein paar Korrekturen der Teile waren bei mir erforderlich, die Teile 166/167 und 166a/167a mussten gekürzt werden, Teile d, e und g um knapp 2 mm verlängert, Teile f und o um etwa ½ mm verlängert werden. Mit dem Grafikprogramm Gimp skalierte ich die Teile und druckte sie neu aus.


    Beim Anbringen gab es die nächsten Probleme, die Markierungen auf den Aufbauwänden waren nicht immer sehr hilfreich, die Bilder zeigen, wie ich die Unterzüge angebracht hatte.

  • Nach diesem Zwischenschritt konnten die Schornsteine an der richtigen Stelle aufgeklebt werden.


    Der kleine Kran an der Rückseite des vorderen Schornsteins konnte nun auch fertig gebaut werden und angebracht werden. Der kleine Kranhaken ist aus dem Ätzsatz, an beiden Seiten mit runden Kartonteilen verstärkt.


    Klaus-Dieter

  • Die Schornsteine machen einen gewaltigen Eindruck, stimmen aber mit dem Gesamteindruck des Schiffes überein.
    Hervorragend von dir in Szene gesetzt.


    Grüße
    Hans

  • Hallo,


    danke Hans. Auf alten Bildern mit Passagieren neben den Schloten wird dieser Eindruck von der gewaltigen Größe noch mehr verstärkt.



    Kleinkram war nun angesagt. Auf dem Katapultdeck fehlten neben den Lüfterhäusern noch kleine Relingsstücke. Da die Höhe der Reling nicht sehr gut mit der Höhe der festen Schanz (mit dem BREMEN-Schriftzug) zusammenpasste, setzte ich auf die Schanz zusätzlich noch einen schmalen Streifen als Handlauf. Das passte dann auch besser zum oberen braunen Rand der Reling.


    Neben dem hinteren Schornstein wurden an beiden Seiten kleine Stege und Leitern angebracht. Ebenso wurden die Leitern zu den Dampfpfeifen an beiden Schornsteinen nachgesetzt. An der rückseitigen Aufbauwand unter dem hinteren Schlot wurde die aufgedruckte Leiter überklebt, da sie in meinem Nachdruck wie auch im Originalbogen nicht mittig war. Für die aufgedruckten kurzen Leitern auf der weißen Aufbauwand neben der Plattform 115 fand ich leider kein Teil im Ätzsatz.


    Klaus-Dieter

  • Hallo,
    danke an alle Liker, motiviert immer weiter.


    Die beiden Kräne neben dem hinteren Schornstein waren zu bauen. Ich wollte sie nicht wie in der Anleitung mit schräg gestellten Auslegern bauen. Auf fast allen Bildern der alten BREMEN sind die Ausleger auf kleinen Stützen neben der Reling vom Katapultdeck in Höhe des Drehgestells festgezurrt. Zusätzlich fand ich auf Bildern, dass der Mast unterhalb der Maschinenplattform weiß wie die Aufbauwände angepönt war. Bei der ersten Stellprobe zeigte sich, dass der Kran eine Etage tiefer aufgesetzt werden muss, damit der Ausleger waagerecht auf dem Auflager liegt, hatte ich ja schon beim Bau der Decks darauf hingewiesen. Außerdem fand ich in meinen Büchern auf einem Längsschnitt der Bremen diese Position bestätigt. Die Höhe des Mastes ist jedoch richtig. Mit der Maschinenplattform als Schablone markierte ich auf dem Sonnendeck die Position des Mastes und stichelte das Loch entsprechend aus. Der Mast war nun mit den unteren zwei Etagen weiß auszudrucken. Mit einem Zahnstocher zur Verstärkung wurde er dann aufgebaut. Der Ausleger erhielt eine Verstärkung mit 0,8mm Draht. Die Rollen mit dem Kranhaken hatte ich weg gelassen.
    Der Mast musste später noch abgespannt werden, von der Spitze zum Schornstein hin und mit zwei Seilen zur Bordwand hin. Da die letzteren beiden Seile zwischen den Rettungsbooten hindurch geführt werden, musste die Abspannung noch warten.


    Zwischenzeitlich wurden noch zwei abnehmbare Lüfter neben dem Katapult aufgesetzt. Diese waren nach Anleitung schon eher an der Reihe, aber die Teile hatten sich erfolgreich in meiner Kiste mit den Restteilen versteckt.

  • Das Deck hinter dem zweiten Schornstein war als nächstes fertig bestückt worden.
    Die drei Lüftermotoren mit Anbau passten nicht ganz zum Aufdruck vom Deck, aber etwas Farbe für das Deck machte es passend. Beim Verglasen der Oberlichter habe ich wieder größere Flächen zusammenhängend ausgeschnitten, die schmalen Stege ausgedruckt und hinterher aufgegesetzt.
    Eine Schiffsglocke wurde nach Anleitung aufgesetzt. Etwas später wurde eine weitere Glocke auf das Scheinwerferdeck gesetzt. Ob auf großen Schiffen wirklich zwei Schiffsglocken waren, ist mir nicht bekannt.
    Zum Schluss wurden hier noch restliche Relingsstücke und der große Niedergang aus dem Ätzsatz verbaut.


    Klaus-Dieter

  • Hallo,


    nach 11 Monaten Bauzeit hatte ich mir endlich einen Staubschutz für das Modell gegönnt, die Seitenteile sind aus 3 mm Hart-PVC (Hobbyglas) und Kanten aus 10 mm Alu-Winkel. Verklebt habe ich alle Teile mit Sekundenkleber. Auf dem Aluminium zog der Kleber langsam genug an, dass auch die langen Kanten problemlos geklebt werden konnten. Eine Grundplatte sollte noch folgen, damit die Unterlage nicht verkratzt wird.
    Die Haube ist beim Hantieren nicht ganz formstabil, aber als Staubschutz gut geeignet. Dafür ist sie auch einiges leichter als wenn ich 5 mm Hart-PVC verwendet hätte.