Tankhafen (Clubmodell 2013); HMV; 1:250
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- Robson
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... gute 2 Stunden basteln, und was sieht man letztendlich davon...
Das geht mir mit meinem "Lüfter-Marathon" gerade ähnlich... Ist aber ein Teil vom Ganzen und trägt damit zur Gesamtwirkung bei.
Weiterhin gutes Gelingen und ausreichend Durchhaltevermögen wünscht
Fiete
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Beim Aufkleben des Backdecks ist mir ein dummer Fehler passiert. Ich habe das Deck bündig zu den Teilen 20 aufgeklebt. Habe erst beim Anprobieren der Beplankung gemerkt, daß das zuweit vorne ist. Ein Blick auf die Bauanleitung hat das dann bestätigt...
Habe dann das Deck irgendwie abgelöst. Hat eigentlich recht gut funktioniert.
Und dann hoffentlich diesmal richtig aufgeklebt. Eine erste Anprobe der Beplankung hat zumindest gepasst...
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Moin, moin Robert,
gut repariert !
Zu 99% schließt bei den Schiffchen das Backdeck vorne mit dem Längsträger bündig ab, das ist zumeist auch Referenzmarke......naja, ich als "alter Seefahrer" habe da gut reden....
Irgendwo habe ich noch ein verschwommenes Foto von der BRÖSEN im Dienst der Kriegsmarine.....ich muss suchen.
Gruß
HaJo
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Moin, moin Robert,
ich habe das alte Foto der BRÖSEN endlich gefunden und noch etwas nachbearbeitet. Leider ist es im Original sehr verschwommen und auch von weiter weg aufgenommen worden. Mehr konnte ich nicht herausholen. Am Bug ist die Spiere des Bug-Minenschutzgerätes zu erkennen und vorn und achtern je eine Flak-Plattform. Als Marinetanker kam ja noch eine Menge zusätzlicher Ausrüstung an Bord. Es ist auch das einzige Foto, das ich jemals gefunden habe. Es zeigt sie wohl im Einsatz an der Kanalküste. Nachvollziehen ließen sich auch aufgrund von entsprechenden diplomatischen Meldungen Versorgungseinsätze der deutschen Schiffe während des Spanischen Bürgerkriegs.
Kurzer Lebenslauf (soweit auf die Schnelle nachvollziehbar):
Der Dampftanker BRÖSEN wurde 1915 auf der Kaiserlichen Werft in Danzig gebaut und war ab 1920 der Marinewerft Wilhelmshaven zugeordnet. Ende 1941 neue Zuordnung zur Kriegsmarinewerft Brest. Am 28.08.1944 Ausbruch aus der von alliierten Truppen eingekesselten Festung Royan (nördl. Gironde-Mündung) und Flucht nach Pasajes (Pasaia) Spanien, gleich hinter der französischen Grenze südlich Biarritz. Am 10.05.1945 britische Kriegsbeute, neuer Name EMPIRE TEGUTO. 1946 Abgabe an die UdSSR und 1947 neuer Name ERUSLAN. Das Schiff soll 1970 noch in Fahrt gewesen sein.
Gruß von der Ostsee
HaJo
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Danke HaJo,
Tolles Foto, auch wenns verschwommen ist. Ich finde es gar nicht so schlecht, wenn man die Entfernung und die damaligen Fotoapparate berücksichtigt.
LG
Robert
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Ich habe mir von Faller diese Wasserfolie gekauft. Dabei ist auch eine Unterlage aus farbig bedrucktem Karton, einmal in blitzblau, einmal in graugrünbraun. Das passt hervorragend zu einem Hafen. Leider beginnt sich die Brösen doch etwas zu verformen, obwohl sie am Anfang komplett plan aufgelegen ist. Ich werde am Ende versuchen, sie in die Wasserfolie einzubetten.
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Hallihallo,
gefällt mir ausgesprochen gut, was Du aus diesem Bogen baust. Habe mir dieselbe Folie auch geholt, hatte die zum ersten Mal in Konpass‘ Hafendiorama bewusst wahrgenommen - der optische Eindruck von Hafenwasser kommt damit am Besten raus, finde ich.Was den Verformungsbeginn der Brösen angeht: da würde ich versuchen mit Gewichten auf Bug und Heck noch gegen an zu gehen, solange keine Aufbauten schwerwiegend im Wege sind. In der Schiffsmitte eine minimale Erhöhung drunter, sodass der Rumpf sozusagen etwas überstreckt. Vielleicht klappt’s noch. Habe damit auch zwei Modelle wieder in Facon gebracht.
Drücke die Daumen und weiterhin auf jeden Fall viel Spaß!
Liebe GrüßePeter
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Danke Peter, habe das mal so probiert. War vielleicht zuwenig, werde es nochmal mit mehr Erhöhung in der Mitte versuchen.
Ist aber nicht so schlimm, höchstens 1mm. Es schaut auf der Folie mehr aus, da diese ja auch nicht ganz eben ist.
Weiter mit einigen Oberlichten, einer Ladeluke auf der Back und der Ankerwinde. Das Verglasen und Vergittern der Oberlichte habe ich mir hier erspart. Ich weiß, wo meine Grenzen sind...
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Als Abwechslung zum Kleinteil-Gewusel die Scheuerleisten ausgeschnitten und gefärbt.
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Moin, moin Robert,
die alte, ölige Frau BRÖSEN wird richtig gut ! Anhand des hellen inneren Schanzkleids in der Mitte erkenne ich die vom Druck her etwas fehlerbehaftete erste Auflage des Bogens - anyway, ich stehe ja auf diese alten Heckformen der damaligen Schiffe. Es juckt mir gewaltig in den Fingern, auch eine BRÖSEN zu bauen......angehübscht anhand des alten Fotos und mit etwas Fantasie mich an der Kriegsmarine-Variante zu versuchen.
Das schlimme an unserem Hobby ist ja, dass man täglich immer wieder neue Ideen entwickelt und dann nicht mehr genau weiß bzw. sich dann nicht entscheiden kann, was als nächstes gebaut werden soll ........
Gruß von der Ostsee
HaJo
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Moin Zusammen;
Hans-Joachim Möllenberg nun bin ich angefixt. Ein schönes altes Kreuzerheck mit Bucht und Sprung, ja das hat was.
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Moin, moin Robert,
die alte, ölige Frau BRÖSEN wird richtig gut ! Anhand des hellen inneren Schanzkleids in der Mitte erkenne ich die vom Druck her etwas fehlerbehaftete erste Auflage des Bogens -
HaJo, das liegt glaube ich nicht am Bogen, sondern an meiner dilettantischen Kantenfärberei. ich habe der Einfachheit halber Copic-Stifte verwendet und die schlagen stark durch. Aber nennen wir es Weathering...
Die Winden sind soweit fertig.
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Moin Robson!
[Zitat: )(wie Zitat einfügen geht????()
ich habe der Einfachheit halber Copic-Stifte verwendet und die schlagen stark durch. Aber nennen wir es Weathering...]
Das ist mir leider auch schon passiert; durch den Leim hat sich dann die Stiftfarbe sogar grün gefärbt. Aber in so einem Tankhafen macht sich das für mich gut. Ich erinnere mich noch immer an den rostigen und sonstigen Hafen, als ich als Kind meine Tante wochenlang in Altona besucht habe und der Spielplatz unterhalb vom Fischhafen war. Rostig-dreckig.. iggittigitt.. ach was;
Hauptsache ich hab ihr nicht vor den Füßen rumgestanden.
Grüße
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Moin Hanns,
[Zitat: )(wie Zitat einfügen geht????()
Da gibt es zwei Wege:
Wenn du eine Textstelle markierst, werden direkt dadrüber zwei Buttons angezeigt "Zitat speichern" und "Zitat einfügen. Mit Zitat einfügen wird die Textstelle im Editor an der letzten Cursorposition eingefügt.
Mit dem anderen Button wird das Zitat zwischengespeichert, so kannst du dann auch mehrere Zitate vorbereiten. Die können auch aus verschiedenen Themen sein. Da taucht dann rechts unten ein blauer Button "Zitate (X)" auf. Wenn du darauf klickst, kannst du die zwischengespeicherten Zitate entweder im Editor einfügen oder wieder löschen.
Alternativ gibt es bei jedem Beitrag neben dem Daumen ein " Symbol, damit wird dann der ganze Beitrag als Zitat eingefügt. Vollzitate schaden aber immer den Lesefluss, also solltest du dann die nicht gewollten Teile löschen.
Bei der mobilen Ansicht gibt es nur diese Version, der Button ist da hinter den drei Punkten versteckt. Dafür heißt er dann auch "zitieren".
mfg
Johannes
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[Zitat: )(wie Zitat einfügen geht????()
ich habe der Einfachheit halber Copic-Stifte verwendet und die schlagen stark durch. Aber nennen wir es Weathering...]
Moin Johannes!
Danke für die schnelle Antwort. Und kapiert.
Grüße
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Bei vielen älteren Schiffen gab es eine offene und eine geschlossene Brücke. beide waren dann mit einem Ruderstand ausgerüstet.
Deswegen gehe ich davon aus, dass in dem „Häuschen“ auch ein Ruder und Maschinentelegrafen untergebracht waren.
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Danke auch an alle, die den Daumen hoben!
Zur Abwechslung von der Brösen baue ich derzeit die Verschublok aus dem Bogen.
es fehlen allerdings noch die Preßluftbehälter, Puffer, Lampen und noch ein paar Kleinteile. Die Kupplungen und Schläuche werde ich dem LC-Satz Fahrzeuge der Hafenbahn vom HMV, den ich mir grad bestelle, entnehmen. -
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Servus Robert,
die Nebengebäude passen doch direkt dazu!
Wer den Bogen nicht kennt, könnte glauben das gehört so.
Liebe Grüße
Wiwo
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Wiwo, das finde ich auch! Manche Stücke passen halt nicht ganz in die Epoche...
Von Dieter aus dem Nachbarforum bekam ich die Information, welche Lok das ist. Eine V36. Die ist also nicht grundlos beim Tankhafen dabei... wurde sie doch für Einsätze an explosionsgefährdeten Standorten eingesetzt, auch weil sie weniger Funkenflug verursachte als eine Dampflok
Ich habe jetzt auch gelesen, drei von diesen Maschinen wurden auch bei uns in der Steiermark bei der GKB (Graz-Köflacher Bahn) bis 1991 eingesetzt. Leider ist keine davon erhalten geblieben.
Ich habe ja keinen Lasercut-Satz gekauft, wo es nötig ist verwende ich Standard-Teile, wie auch hier bei den Teilen 11 und 12.Für die Puffer verwende ich wie immer Evergreen-Profile.
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Ich brauch eine Pause von den Kleinstteilen...
Aber hier geht eine alte Baustelle weiter: Bombardier CJR200
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Mit der CRJ-200 habe ich wieder eine alte Baustelle geschlossen, gestern ging es hier weiter.
Ich habe erstmal die Tankanlagen begonnen. Die Rohrleitung ist aus Blumendraht 1mm, der ist mir in dem Fall lieber als Polystyrol, weil er exakt die gebogene Form behält, aber trotzdem relativ weich ist. Die Stützen sind die Teile aus dem Bogen, der Tankschlauch aus Polystyrol. Jetzt brauche ich noch graue Farbe... hätte doch gestern noch einkaufen sollen.
Befestigt sind sie noch nicht, nur gesteckt. Dazu habe ich die Rohrleitung etwas länger gelassen und passende Löcher gebohrt.
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