Kühlschiff PEKARI - Passat-Verlag 1:250

  • @ Wiesel, Robi & Fiete:
    Herzlichen Dank für Eure Tipps, die ich - Gott sei Dank - noch weitestgehend hoffe, umsetzen zu können. Auch wenn das eine oder andere Teil schon "zugekleistert" ist. Aber ich denke, es wird noch akzeptabel. Noch hängt die Platine im Bastelkeller und trocknet die Grundierung...


    Guten Abend sonstige Freunde und Interessierte,
    gaaaanz vorsichtig habe ich mich wieder meiner schönen Dame genähert und ihr die 10 Mini-Lüfter verpaßt, die (endlich) mit einer Plastikseele fertig geworden sind.
    So langsam füllen sich Back und Windenhäuser und ich kann mich kaum noch vor der Montage der ersten Teile aus dem Ätzsatz drücken. Aber davon morgen mehr...

  • Moin moin - nach Tagen des "medialen Schweigens" nun mal wieder eine Wasserstandsmeldung:


    Die Ätzplatine ist wirklich eine unheimlich sensible "Sie" und steht dem eigentlichem Modell in nichts nach.
    Viele Details sind durchaus zufriedenstellend geworden und ich hab' sie auch schon verarbeitet und werde auch noch weitere verarbeiten wie sie sind, dfenn ich weiß: besser krieg' ich's (momentan) sowieso nicht hin. Kann eher zu "Verschlimmbesserungen" führen. Also muss ich mich wohl damit bescheiden. Bei einem Modell, das man quasi schon so gut wie aufgegeben hatte, ist man denn auch mit einem "nur akzeptablen" Ergebnis zufrieden. -
    Eine weitere Erfahrung musste ich machen: man kann noch so vorsichtig sein, bei einem weißen Rumpf bleiben immer "Gebrauchsspuren", auch wenn man sich vorher immer die Finger wäscht. Aber mit Handschuhen (welcher Art auch immer) kann ich nicht arbeiten. Manches wird sicher mit vorsichtigem Einsatz des Radiergummis noch zu beseitigen sein...


    Noch ein Wort zum Vergleich zwischen LC- und Ätzteilen:
    Auch wenn Ätzteile eine noch grössere Filigranität ermöglichen, eine grössere Naturtreue und stabiler, duldsamer gegen "brutale" Behandlungen sind :
    ich werde auch zukünftig die LC-Teile bevorzugen. Einmal sprechen Kostengründe eindeutig dafür und zweimal spare ich mir dabei die elende Pönerei (vor allem mit Lacken), die immer noch mein Feind ist und wohl auch bleiben wird. Ich kann's nicht änern...
    Hier nun die Fotos nach Einsatz der ersten, fertigen Ätzteile:

  • Moin Freunde,
    mühsam, seeehr mühsam ernährt sich mal wieder das Eichhörnchen mit den Fisel-Fitzel-Fummelteien, also mit unserem "Salz in der Suppe". Nicht nur, dass es ganz schön viele sind, nein, deren Positionierung ergibt sich meist lediglich aus der Skizze 1 der BA. Der Text der BA ist regemlmäßig nur eine "Teileliste" mit dem Verweis auf eben diese Skizze 1. Das macht die Sache nicht einfacher. Auch dann, wenn man auf dem Bogen zwei Fallreeps hat (BG 52) aber nur eine Montagestelle dafür angezeigt wird. Der geneigte Leser möge sich selbst ein Bild von der Handlebarkeit dieser Skizze machen:

    Ähnlich verhält es sich mit der Anleitung zur Montage der Ätzteile. Das Suchen und Finden der benötigten Teile auf der Platine und deren Zuordnung zu den (regelmäsig zuvor abgeschnittenen) Kartonteilen, um die richtigen Knicklininen und deren Position am Teil ist das Eine, das Formen und die folgende Montage dann das Andere. Ich will hier wirklich nicht meckern. Allerdings potentielle Nachbauer schon mal vorwarnen, dass meine geliebte alte, rundliche Dame weiß Gott nicht anspruchslos ist und mehr als nur "ein bißchen" Geduld und Nachsicht einfordert.


    Das achtere Windenhaus ist nun mit Ätzteilen (Relings und Leitern) bestückt. Mit dem vorderen tu' ich mich wegen der seltsamen Ausformung des Decks noch seeehr schwer, hoffe aber trotzdem, es vernünftig hin zu bekommen, sobald mich die "Erleuchtung" packt.
    Und so sieht's jetzt aus:

  • Moin, klebende Freunde,
    in der "1. Schicht" hab' ich ein wenig am Peildeck weitergemacht. Fertig wurden der Sockel für die Antenne mit dem etwas fitzeligen, gelben Rahmen, wobei mir (natürlich und wie sollt' es anders sein) mal wieder die Kantenfärberei zu Schaffen machte. Außerdem noch der Kompass, der dann doch "flockiger" von der Hand ging.


    Dann nahm ich mir die beiden Rettungsinseln vor: "Hmmm... nur zwei? - Dann versuch doch mal, sie etwas zu verschlimmbessern!", sagte ich mir. Bei meiner Nordfriesland hatte ich mich das mit ihren 30+X Inseln nicht getraut...
    Doch erstmal schau'n, wo sie später hinkommen... Hmmm... "Position der BG 95 (Rettungsinseln) s. Skizze 1" - Nachdem ich zum vierten Mal die Skizze 1 studiert, die Ziff. 95 aber nirgends gefunden hatte, hab' ich im Forum gestöbert und in einem Baubericht (Heribert) gesehen (und das macht auch Sinn so), dass sie jeweils an Back- und Steuerbord achtern auf das Brückendeck gehören. - Mit Skizze 1 verglichen: da sehe ich nur die Beziehungsziffer 60a. Die aber gehört nach der BA eigentlich zu den Niedergängen...hmmm. - Sch...egal, da sollen sie aber wohl hin!


    Die "Deckel" habe ich mit einem Pinselstiel auf der leicht angefeuchteten Fingerkuppe linsenförmig gewölbt. Die als "Verschnürung" vorgesehenen Pappstreifen hab' ich durch (regierungsseitig zugebilligten) weißen Zwirn ersetzt. Ich weiß: unsere Könner lachen darüber. Doch für mich und meine "Optik" war das mal wieder grenzwertig.
    Mal sehen, was heute noch zu schaffen ist. Doch vorher noch ein paar Bilder:

  • Hallo Kurt,


    wir von Passat behaupten ja gar nicht, dass sich die Bauanleitungen für unsere Modelle durch besondere epische Breite auszeichen. Gerade auch aus diesem Grund weisen wir auch auf einen höheren Schwigkeitsgrad hin.


    Aber am Beispiel der Rettungsinseln sei in diesem Zusammenhang der Hinweis erlaubt, dass wir unsere Modelle im gebauten Zustand mit guter Auflösung fotografieren und dieses Bild auf den Umschlagbogen drucken. Das Foto ist eine sehr gute Ergänzung zur Bauanleitung.
    Auf dem Foto ist die Position der Inseln einwandfrei zu erkennen.


    Vorschlag: Erst kucken, dann meckern... ;)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @Wiesel: Recht hast Du! - Hätte ich auf dem Titelfoto sehen können / müssen. Warum Du meine Schreibe als Meckern interpretierst, weiß ich allerdings nicht. Wenn ich einen solchen Bericht schreibe, berichte ich gern über meine (teils selbstgemachten) "Leiden" und auch die Freuden. Und gerade edieser Stil scheint doch einer ganzen Reihe von Forumsmitgliedern zu gefallen, wie mir die Reaktionen zeigen. Sie freuen sich mit mir und "leiden" mit mir. Ich denke, gerade das macht solche Berichte (auch) lesenswert und lebendiger als zu schreiben: Heute kam Teil x, dann y und dann z an Bord... Und wie Du weißt, ich schreibe auch so bei Schiffen anderer Verlage (s. POLARSTERN u.a.).
    Herzliche Grüße aus Kiel,
    Kurt

  • Moin Freunde,
    mein gstriger Bastelabend fand dan ein abruptes und damit jähes Ende: "Die Aussenbeleuchtung ist schon wieder ausgefallen. Kannst Du mal..." - Nun ist der Austausch zweier Energiesparlamten grundsätzlich kein Ding. Aber die "Rüstzeiten" bei der Aussenbeleuchtung erheblich: Leiter aus dem Keller, Imbusschlüssel zum Öffnen der Laternen suchen (nahm mal wieder'ne viertel Stunde in Anspruch), rauf auf die Leiter, Gehäuse öffnen, Lampen tauschen, zuschrauben, Leiter umstellen, das Ganze von vorn, Leiter in den Keller, Lampen entsorgen. - Das alles war einer ruhigen Modellbauhand nicht gerade zuträglich und so blieb es denn gestern bei den zuvor noch fertiggestellten, jeweils dreiteiligen zwei Davidpaaren...

  • Moin Kurt,


    eine Tüte Mitleid :D So viel Zeit, wie Du für's Basteln hast, hätte ich auch gerne... Und bei mir kommen auch immer wieder Sonderaufträge dazwischen... Aber: Nicht unterkriegen lassen!


    Beste Grüße


    Fiete

  • @ Fiete:
    Bloß Kein' Neid! - Aber zugegebenermaßen ist meine "Regierung" sehr gnädig mit mir. Den Haushalt macht sie weitestgehend lieber selbst, so dass auch für mich nur nicht allzu häufige Sonderaufträge dazwischen kommen. Die müssen dann allerdings auch "umgehend" ausgeführt werden, will ich Komplikationen vermeiden...
    P.S.: Du hast'ne PN




    An alle sonstigen Pappenknicker: Moin, moin
    heut' war wieder "Fitzeltag", zu dem meine Regierung mir - Danke Dir meine lieben Frau, dass ich nur die Kartoffeln und den Spargel zu schälen hatte - reichlich Zeit ließ.


    Zuerst einmal waren da die beiden Rettungsboote, die ich (ich Blödi hatte nicht richtig hingeschaut und die rote Seite zuerst nach außen vermutet) dann doch noch zwar nicht gut aber Dank des Titelfotos für mich zufriedenstellend hinbekam und an Bord brachte.
    Die Aufhängung in den Davids werde ich am Ende noch mit dem für mich neuen "Wonder-Wire" machen.


    Vier von diesen "ekelhaften" "Lüfterleinichen" mit den gegeneinander zu klebenden Kegelstümpfen habe ich danach dreidimensionalisiert. Einer steht unter dem Gerüst des Sonnenselgels, zwei hinter und einer vor dem Schornstein. All diese Teile haben eine "Seele" aus Kunststoff. Das erleichtert die spätere Montage (Pinzettendruck).


    Und wo ich schon mal dabei war, Krümelkram zu verarbeiten - auch gleich noch die Kompasstöchter in den Brückennocks, die Positionslampen, die "Lotgalgen" auf dem Brückendeck und den Peilrahmen (Ätzteile) vor dem Mutterkompass auf dem Peildeck.


    Alles in Allem für heute (und für mich) ein gutes Ergebnis, mit dem ich prima leben kann. - Man sieht nicht viel im Weiterkommen, und doch merkt man im Gesamtblick: So langsam schmückt sich die Dame und wird (zumindest für mich) immer ansehnlicher, auch wenn nicht immer alles so gelingt, wie ich es mir vorstelle...

  • Wunderbar Kurt!
    Deine Lady wird ein wahres Schmuckstück.


    auch wenn nicht immer alles so gelingt, wie ich es mir vorstelle...

    ...wo kämen wir da hin? Dann hätten wir ja keine Heruasforderungen mehr ;)
    Aber das Resultat wird ein wirklich ganz tolles Modell!


    Schönes Wochenende
    Peter

  • @ Peter H:
    Danke für die Blumen, die (leider) nicht so ganz wirklich verdient sind, denn wenn ich mir die Lady mit der Lupe anschaue... - Na gut: wer schaut sich eine Lady schon mit der Lupe an... ;)
    @Jochen:
    Jou! - Das mit der Annäherung stimmt. Ob's auch zu einem Happy End mit "innigem" Kontakt kommt, wird sich zeigen. Kämpfe derzeit noch mit der Zuordnung der Ätzteile, gedenke aber nicht, zu "verlieren"...


    An alle:
    Bevor nun meine kleine "MSG - Mielkendorfer Schiffbaugesellschaft mbH" in die (ob wohlverdient oder nicht sei mal dahingestellt) 14-tägigen Betriebsferien geht, konnte ich es nicht lassen, noch eine letzte Schicht genehmigen zu lassen und dann zu verordnen, in der die drei recht seltsam und aufwändig gestalteten Ladebaumstützen fertig wurden. Im Ätzsatz sind sie nicht vorhanden, also wurden sie aus dem Bogen und damit aus Karton gebaut, kantenbemalt und an Bord gebracht. Langsam, gaaaanz langsam werden die Orientierungspunkte an Deck weniger und weniger. Nach dem Urlaub stehen dann noch die Masten und Bäume samt Fitzelzubehör an, die ich mit Freude und Hi8ngabe ^^ sowie frischer Motivation angehen werde. Bis dahin sage ich nach norddeutscher Art Tschüss!
    Kurt aus Mielkendorf bei Kiel

  • Moin Kurt,


    wenn ich mir die letzten Bilder so anschaue, dann hast Du Dir den Urlaub tatsächlich und redlich verdient!


    Viel Spaß und gute Erholung wünscht


    Fiete

  • Fiete:
    Herzlichen Dank - hatte ich und bin nun schon weider am Skalpell... ^^


    Der nächste "dicke Brocken" an meiner PEKARI sind nun die Masten und Ladebäume, die noch allerhand Fitzelkram vorhalten. Hatte mich heute bei dem schönen Wetter häuslich auf meiner Terrasse niedergelassen und schon mal mit den Bäumen angefangen, dann aber gemerkt, dass ich schon nach nicht einmal zwei Wochen "Kartonabstinenz" doch wieder erstmal meine Fingerfertigkeit trainieren mußte. Erstaunlich, wie schnell man doch aus der Übung kommt...


    Und so habe ich denn den Endspurt bei einer meiner "leidigen" Altlasten eingeläutet, der morgen mit der Vollendung der Takelage abgeschlossen werden soll. Und da die Wettervorhersage prima ist, wird meine "HERMES" vom HMV wohl morgen im Sonnenschein vollendet werden, bevor ich mich dann mit Elan wieder der PEKARI zuwende. Aber zumindest hat so diese schöne, alte Dame mit ihren kleinen und großen Nicklichkeiten ja einen Vorteil: so ganz "nebenbei und zwischendurch" werde ich zumindest zwei meiner "Altlasten" fertiggestellt haben. Wer weiß - vielleicht kommt ja noch eine...

  • Moin Kurt,


    na der Urlaub hat Dir ja nicht die Laune am Kartonmodellbau genommen, wie ich sehe. Gut so :)
    Ich hoffe, Du hast Dich gut erholt und bist wieder gesund und munter in den "hiesigen Gefilden" angekommen.


    Bzgl. der Masten und Ladebäume der "Pekari": Lass Dir Zeit. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange ich an den Ladepfosten der "Altmark" gewerkelt habe, aber es hat gedauert....
    Hast Du mal nach "Nadelspielen" geschaut? Zum Verstärken der Masten? Kann ich nur empfehlen :)


    Frohe Pfingsten, weiterhin viel Spaß und viele Grüße


    Lars

  • Moin Lars, - 'tschuldigung, wenn ich mich so spät erst wieder melde, denn Pfingsten und Urlaub sind schon lange passe'... Nach Nadelspielen für die Masten hab ich noch nicht geschaut, aber:


    Wie mir Lars geraten hat, hab' ich mir bei den Masten und Bäumen seeeeeehr viel Zeit genommen. Na ja, so neben bei hab ich ja auch noch die HERMES und die NWEUSTRELITZ fertig bekommen,. - Angenehme "Nebeneffekte"..
    Noch vor einem Jahr wäre sowas für mich gaaaar nicht in die Tüte gekommen.
    Mittlerweiele hab' ich mich - wenn auch immer noch nicht genug - "entschleunigt". -
    Als ich Masten und Bäume vorbereitet hab', hab' ich all die Gedanken an die Probleme, wo nu' welches Ätzteil hingehört usw. abgeschaltet und mich nur darauf konzentriert, dies Gedöns vernünftig hinzubekommen. Vielleicht ist das der bessere Weg. Auch wenn das Modell am Ende nicht so wird, wie es der Konstrukteur einmaal geplant hat...
    Dass Masten und Bäume jeweils eine "Seele" aus Stahldraht bzw. Plaste bekommen haben, muss ich ja wohl nicht extra erwähnen. Nachdem die Teile nu' eine Nacht Ruhe bekommen, hoffe ich, sie morgen an Ort und Stelle zu bekommen bzw. vervollständigen zu können. Wie Ihr seht: Ich kämpfe immer noch beharrlich um dieses schöne, alte Mädchen...

  • Na ja, und dann musste ich ja schon mal probieren, wie die Dame denn mit ihren "herrausragenden Eigenschaften" - den Masten - aussieht. Und ich muss gestehen, dass mir das neuen Mut macht und die Hoffnung auf ein akzeptables Ergebnis steigt, wenn ich auch weiß, dass imer noch einige "Kinken" auf mich warten...
    Damit für heute: Guten Abend und gute Nacht...
    Kurt

  • @ Fiete: Danke f+r den Zuspruch!


    Moin Freunde,
    gestern hab' ich mich über mehr als drei Stunden ausschließlich um den achteren Mast gekümmert.
    Was waren das noch für Zeiten mit den alten WHV'ern HAMBURG, LEVERKUSEN, SCHWABENSTEIN & Co.! Da hatte ich einen ganzen Satz Masten und Bäume in derselben Zeit (fast) fertig! - Und hier bei der PEKARI ist ein Mast schon ein kleines Modell am Modell. Nie zuvor habe ich einen derart teileaufwändigen Mast gebaut. Und fertig ist er immer noch nicht! Die klitzekleinen Blöcke treiben mich fast zum Wahnsinn, so schnell sind sie - meist schon fertig kantenbemalt - von der Pnzette in's Nirwana geschnippt.
    Na ja, aber es sind ja "nur" zwei Masten und acht Bäume.
    Doch auch der noch folgende Radarmast hat es noch in sich...
    Nun gut - ich wollte es nicht anders...

  • Da mir regierungsseitig noch ein wenig Bastelzeit zugebilligt worden ist, hab' ich auch gleich den vorderen Mast zumindest noch mit den Blöcken/Umlentrollen bestückt. Er ist noch nicht fertig und deshalb auch nur eingesteckt und nocht nicht verklebt. Und dadd die - mir verhasste - Kantenmalerei auczh noch stattfinden muss... klar doch !!

  • Moin Jochen,
    und es ist noch lange nicht zu Ende mit den Anstrengungen (s.u.). Na ja - manchmal muss man ein schönes Mädchen auch schräg betrachten, damit es formatfüllend seine Wirkung entfaltet... :D


    An alle sonst noch Interessierten:
    Wie ich oben schrieb, hatte ich ja alle acht Ladebäume schon angefangen und wollte sie nun heute weiterbauen, um wenigstens den achteren Mast bestücken zu können. Dabei suchte ich in den Restbeständen des Bogens nach dem Teil 92a, das die Verlängerung der Bäume darstellt und war auf eine zu rundende Röhre fixiert. Als ich das Teil endlich fand, stellte ich fest, dass diese Teile aus (nur) verdoppeltem Karton hergestellt und in die Enden eingeschoben werden sollten. Da die Bäume aber schon ein 0,75mm dünnes "Inlay" aus Plasatikrundstab erhalten hatten, das ich bündig abgeschnitten habe, ging das sowieso nicht mehr. Der Versuch, die jeweils 5mm langen Endstücke aus Plastikrundstäben "anzuflicken" (egal ob mit Sekunden-, Plastikkleber oder Weißleim) ist unbefriedigend. So überlege ich nun, neue Bäume aus einem Scan zu bauen und die "Seele" von vornherein jeweils 1cm zu verlängern um den Karton mittig darauf zu runden und zu verkleben. Mal schau'n, wie weit ich mit der Entscheidungsfindung vor "König Fussball" noch komme... Mein schönes Mädchen :love: läßt mich also weiter leiden, auch wenn das dismal selbst gemacht war... X( Blinder Eifer... :thumbdown:
    Bis denne und Gruß
    Kurt

  • Also ausdrucken und vergleichen: Sch... zu kurz! -
    Mein Drucker druckt auf Teufel komm' raus und was ich auch an den Einstellungen ändere auf's Verrecken die Teile ein paar mm kleiner aus und macht die Farbe auch noch heller, ohne dass ich mit einer Bildbearbeitung daran viel ändern könnte. -
    Muss man heutzutage also wirklich den teuersten Drucker und das beste (damit eben auch teuerste) Bildbearbeitungsprogramm haben, um "vernünftige" (...ähhhh...gibt's die überhaupt? - Hat das noch was mit Vernunft zu tun???) Kartonmodelle zu basteln?? Ganz davon abgesehen, dass man damit aus noch umgehen können muss. Und dabei bin ich, Otto-Doofuser, schon glücklich und stolz über bzw. auf das, was ich damit kann...


    Egal! - Nachdem ich den halben Sonntag herumprobiert habe, hab' ich die Bäume auf 120er Papier ausgedruckt und in der passendsten Farbe aus meinem Fundus angepönt (wie man weiß, meine "Lieblingsbeschäftigung" bei meinem gestörten Verhältnis zu Pinsel und Farbe, wie vor Jahrzehnten schon mein Kunstlehrer richtig bmerkte). Die "Seele" aus 0,75mm Styrol hab' ich in der ursprünglich vorgesehenen Gesamtlänge gefertigt und dann den "Mantel" darum geklebt. Dadurch ist die vordere und hintere Baumverlängerung (oder wie das heißt) zwar länger als vorgesehen. Aber sei's drum... - Auch diese Lösung ist mir wieder nur "suboptimal" gelungen, fällt aber in der Gesamtschau kaum auf, wenn man nicht gerade die Lupe (Makro) aufsetzt. Die begonnene (Probe-)Takelung mit Wonder Wire ist schon mal (für meine Verhältnisse) gar nicht soooo schlecht. Wie unsere "Künstler" es allerdings hinbekommen, auch die Mini-Umlenkrollen noch sauber zu färben, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Es sei denn, sie "mogeln" und bauen sowas von vornherein aus Tonkarton...
    Für heute langt's erstmal wieder und ich denke, morgen werd' ich mich mal'was Augenschonenderem (Rasen mähen, Unkraut jäten, Treppe fegen, Garage aufräumen etc.) widmen. Bringt mir sicher Bonungspunkte meiner persönlichen Kanzlerin... Und lenkt auch noch von meiner komplizierten Liebe ab...
    Gruß
    Kurt

  • Moin Kurt,
    scheiss Technik - aber hättest Du nichts gesagt - keiner hätt`s gemerkt. Aber eines kommt mir spanisch vor - die Seeflagge weht, obwohl der Dampfer noch in der Ausrüstung ist. Übrigens viel Spaß bei der Gartenarbeit. Was musst Du mähen - Queller, Seerosen, Tang, Wasserpest oder den keimenden Reis? :D Scheiss Wetter!
    Gruß
    Jochen

  • ...
    Muss man heutzutage also wirklich den teuersten Drucker und das beste (damit eben auch teuerste) Bildbearbeitungsprogramm haben, um "vernünftige" (...ähhhh...gibt's die überhaupt? - Hat das noch was mit Vernunft zu tun???) Kartonmodelle zu basteln??...


    Ganz sicher nicht! :D


    Hallo Kurt,


    die Blöcke für die Hangerseile hängen beweglich an den Masten. Sie sollten daher etwa den Winkel des umgelenkten Hangerseils halbieren
    (hier am Beispiel der SANTA INÉS) :

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Wiesel - Uffff!!! - Typisch Helmut ;) - War ich schon happy, die für mich grenzwertigen Blöcke und Umlenkrollen ü b e r h a u p t rangekriegt zu haben (Warum hat die Pinzette eigentlich mehr "Anziehungskraft" als die Stelle, wo so ein Teil hin soll???), holst Du mich wieder runter ;(:D
    Aber Recht hast Du... Werde es beim nächsten Modell zumindest versuchen zu beherzigen. Ob meine modellbauerischen (un-)Fähigen dann reichen... Wir werden sehen. Momentan ist jeder sichtbare Fortschritt an meiner PEKARI schon ein Erfolgserlebnis. Die POLARSTERN hab' ich seinerzeit in die Tonne getreten - vielleicht zu früh... Jetzt will ich mit der PEKARI mal die Erfahrung erleben, um so "ein Stück Pappe" gekämpft zu haben. - Höchsten Ansprüchen wird das nicht genügen, aber ich hoffe meinen...
    Gruß
    Kurt

  • Mal wieder: erstens kommt es anders - zweitens als man denkt:


    Eigentlich wollte ich heute den Vormast fertig bekommen und die vier Bäume lagen montagebereit samt angebrachter Umlenkrollen vor mir. Doch mir schien es sei besser, zuerst die Ätzteile anzubringen. -
    Beim Aufsuchen der erforderlichen Teile hatte ich (mal wieder) mittelschwere Probleme und bin mittlerweile zum "Ausschlußverfahren" gekommen.
    D.h. ich schaue, weas garantiert n i c h t da hinkommt und habe dann endlich die - hoffentlich - richtigen Teile für den richtigen Ort gefunden, gebogen und verklebt. Ein paar davon suche ich allerdings immer noch... Bin wohl doch eher ein Blindfisch, der nicht in der Lage ist, richtig zu lesen und zuzuordnen...

    So ganz "nebenbei" fiel mir dann auch die Reling für die Back noch in die Hand. Nun gut - jedes Teil, das an der richtigen Stelle dran ist, ist eines weniger in der Platine, bei dem ich mich irren könnte, wohin es kommt und deshalb Mist baue.

    Edited once, last by SHIPLOVER48 ().

  • Moin Kurt,


    das Backdeck sieht mit der Reling und den Leinentrommeln dahinter schon richtig gut aus! :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...