Kühlschiff PEKARI - Passat-Verlag 1:250

  • Hallo Kurt,


    sieht soweit doch ganz gut aus. Es war sicherlich keine schlechte Entscheidung, den Rumpf zu nehmen.
    Wenn das Schiff dann fertig ist, fallen kleine ungereimtheiten am Rumpf im Gesamteindruck nicht mehr
    so sehr ins Gewicht. Mir ist es auch schon oft so gegangen, wenn ich Rümpfe gebaut habe.


    Deine Frühschicht hat ja ganz schön was verbaut. Deine Werftarbeiter von der Frühschicht haben sich
    dann auch mal wieder ihr Feierabendbier in der "Laube" verdient. ;)


    Mach weiter so, mir gefällt Dein Schiff

  • Kartonchris: Recht hast Du! - Hab' mir grad'n Bier aufgemacht und begebe mich "virtuell" in die Laube, lassen meinen Blick über das Heck schweifen und schaue vertraämt auf das Heckwasser.... Bald bin ich in Südamerika...


    Und das Schiff werde ich fertig bauen, auch wenn sich hier und da und dort immer wieder Ungenauigkeiten einschleichen oder gar Fehler meinerseits. Ich konnte es einfach nicht über's Herz bingen, dieses (ja auch nicht ganz billige Modell) in die Tonne zu treten...


    Grad' eben wollte ich die noch fehlenden und eigentlich schon lang dran gewesenen beiden Gangways fertig machen, deren Position nun doch schon eh' ein bißchen schwer zugänglich sind und bin mit den Teilen aus dem Bogen fast fertig, als mir einfällt: "Schau doch mal auf die Platine!" -
    Und schon wanderten die bereits kantengemalten Pappteile in den Papierkorb: Auch sie sind in plastischer Form auf der Platine vorhanden!
    Na gut - mach' ich eben die Brücke soweit fertig, dass sie die richtige Kontur hat. Ich finde, das sieht recht sauber aus. Den Rest wird später die Ätz-Reling richten...hoffe ich...:

  • Ein wenig Zeit blieb der Nachmittagsschicht auf der "MSGmbH" noch, also wurden noch ein paar "Versäumnisse" nachgeholt: Innenschanz des Peil- Signal- oder auch Schornsteindecks, die beiden Wände vor dem Backdeck und dem Poopdeck sowie insgesamt fünf kleine (Kontroll-)luken. Auch die "Hütte" auf der Poop machte keine wirklichen Probleme. Hätte man in der BA geschrieben: "Teil "e" - Sockel f. Lüfter auf die Markierung setzen", statt irgendwas von "Vorderkante" zu schreiben, wär's noch einfacher gewesen. Die Fläche, wo der Sockel hin sollte, trug nämlich keine Beziehungsziffer. Aber gut...


    Es wären jetzt die Ladeluken dran, von denen ich weiß, dass die Sülls gekürzt werden müssen und die (s.Foto) nicht so gaaaanz einfach gehalten sind. Ich denke, die hebe ich mir für morgen auf und werde bis dann auch entschieden haben, ob ich sie offen oder geschlossen darstelle...

  • Moin Kurt!


    Die Brückenfront ist Dir gut gelungen! Dein schicker Reefer nimmt ja langsam richtig Gestalt an :thumbsup: .Übrigens falls Du dich für Kühlschiffe nicht nur in Form von Karton interessierst, dann kann ich Dir noch wärmstens das Buch "COOL-Reefer Technik mit Zukunft" empfehlen- wirklich sehr lesenswert!


    Viele Grüße


    Tobias

  • Moin Tobias,
    herzlichen Dank für das (nicht ganz verdiente) Lob und Deinen Buchtipp!


    Da die "Regierung" heut' mal wieder ihren Canastaabend hat, werde ich in Ruhe und ohne TV- und sonstige Unterbrechungen basteln und mich den Ladeluken zuwenden können.
    Wie man sieht, ist das Süll tatsächlich eine Ecke zu gross.
    Nur: wenn ich das nach dem Vorschlag des Konstrukteur verkleinere (s.o.), dann müßte ich auch den Rahmen für die Lukendeckel verkleinern, (s.Fotos). - Nach reiflicher Überlegung werde ich weder das Eine noch das Andere machen. Da ich die Luken ohnehin geschlossen darstellen werde, lasse ich das Süll-Innenteil (das eigentlich tw. in die Luke gesteckt wird) weg und klebe dann das Süll stumpf auf das Deck über die Öffnungen. Habe mit dem Probebau einer Luke getestet und festgestellt, dass ich mir damit nicht beim Weiterbau in die Quere komme. Und später dürfte es auch nicht weiter auffallen.

  • Alles klar - Andreas! Der Tipp kommt gerade noch richtig!
    Bis denne....
    Gruß
    Kurt

  • STOPPPPPPP Kurt


    Verkleinere bitte die Luken wie vom Konstrukteur vorgeschlagen, der Rahmen MUSS überstehen und nicht bündig abschließen, damit werden dann die Stützen verdeckt. Auch der Tipp von Andreas ist wichtig, die Stützen der Windenhäuser passen dann garantiert nicht.



    Gruß


    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Robi und danke für den Hinweis... Leider zu spät... :( Die Luken achtern sind bereits ganz fertig und die für's Vorschiff könnte ich bestenfalls aus einem (dann nicht mehr "farbechten") Scan noch mal bauen, denn auch die sind schon weit vorbereitet... Hmmm... Da ich mich aber bereits damit abgefunden habe, dass meine PEKARI jede Menge Kinken haben wird (Sarkasmus schlägt zu!!), kommt's darauf nun wohl auch nich' mehr an. Seh' ich also das Ganze als "teures Training" für Passat-Modelle an...


    Ich hab' weiter gemacht:
    Wer glaubt, mit den 198 (Echtzahl!!) Schanzkleidstützen sei er nun fertigt mit den kleinen Fitzel-Dreiecken, die noch dazu eine seltsame Fluchttendenz zeigen, einem dauernd von der Pinzette fluppen, um im Nirwana des Bastelzimmers zu verschwinden, der hat sich gewaltig geirrt! -
    Pro Ladeluke kommen noch mal 16 dazu. Nach Adam Riese macht das "4x16=64"! -
    Die Hälfte davon ist erledigt, denn ich habe die beiden Luken auf dem Achterschiff fertig.
    Mal schau'n, wie ich den Rest "hingemurkst" kriege, denn meine Lust schwindet zusehends, das Fertige wieder abzunehmen (wenn's denn überhaupt sauber geht), um es noch zu modifizieren... Irgendwie muss es auch so gehen...
    Da frage ich mich doch glatt: "Was machen die armen Schw..., die das Modell für nicht gerade wenig Geld gekauft haben, jedoch des "Computerns" nicht mächtig und deshalb nicht Mitglied dieses Forums sind?? -
    Ohne Euch hätte ich das Ding längst in die Ecke geschmissen (was ich immer noch nicht ganz ausschließe) und - never ever - noch mal'n Modell aus diesem Verlag angefaßt...
    Doch die Fotos sehen sooo schlecht noch nicht aus...

  • Ohne Euch hätte ich das Ding längst in die Ecke geschmissen (was ich immer noch nicht ganz ausschließe) und - never ever - noch mal'n Modell aus diesem Verlag angefaßt...
    ...


    Moin Kurt,
    das wäre der Fehler Deines Modellbauerlebens schlechthin gewesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Gruß
    Jochen

  • @Jochen: Mag sein... hab' ich ja auch nicht gemacht...


    Mit den Ladeluken auf dem Vorderschiff ging's heute weiter. Und natürlich wider mit diesen fiesen ,kleinen Dreiecken, die man "Stützen" (mal Schanzkleid-, mal Süll-) nennt.
    Mittlerweile sind alle rd. 260 dieser Langweiler und Geduldsherausforderer an Bord. Ja, ja - ich weiß: sie sind (u.a.) das Salz in der Modellbausuppe!! -Für mich klappt das nur (ohne Aggressionswanwandlungen und Adrenalinschübe), wenn ich z.B. dabei an meine nächste Kreuzfahrt (ein Mal rund um GB) denke... also sozusagen "meditativ". Und siehe da: - FERTIG!!


    Dann noch die Decke vom Winderhaus ausgeschnippelt, kantengefärbt und an Bord mit dem Zeug! - Jawoll - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... aber es ernährt sich...


    Zum Abschluss mal wieder zwei "Ganzkörperaufnahmen" meiner kurvenreichen, anspruchsvollen und sensiblen Lady... Aber das mit der Sensibilität, schöner, alter Ladies... darin hab' ich ja Übung...

    Bis denn,
    Kurt

  • Moin Kurt!


    Die Gesamtaufnahmen machen schon ordentlich was her! :thumbsup:


    Viele Grüße


    Tobias

  • Moin Tobias,
    danke für die "Blumen". Doch so richtig zufrieden bin ich nicht. Dennoch hab' ich mir geschworen: "Dieser Dampfer kriegt mich nicht unter... MIIICH NIIICHT!!!! ;(


    So Freunde,
    bevor ich mich in die anstehenden Fitzeleien stürze: Euch allen ein schönes, erholsames, (kartontschnisch gesehen) produktives Osterfest!


    Was ich jetzt anfasse ist - abgesehen vom Schornstein - eigentlich nur noch "Salz in der Modellbauersuppe", sprich: Fitzelei!
    Damit ich nicht am Ende 8 Ladewinden, 8 Hangerwinden, 4 Spills und 2 Ankerwinden am Stück bauen muss, dazu noch div. Poller, fang ich denn doch schon mal mit der "Pollerei" an. Leider nützt mir mein kleines Helferlein "S&P" dabei gaaaar nicht, denn die Radien haben samt und sonders andere Maße. Also heißt es wieder, alles "zu Fuss" zu machen. Mal sehen, dass ich mir die Winden wenigstens auf Tonkarton kopieren kann, so dass die (elende!!!!) Kantenmalerei entfällt. - So verabschiede ich mich denn erstmal in ein "salzhaltiges" Osterfest und grüße aus dem verregneten Kiel,
    Kurt

  • Hallo Kurt,


    deine Pekari hat sich gut entwickelt.


    Wenn man sich die Gesamtaufnahme anschaut, fallen kleine Fehler nicht mehr auf.
    Ich finde sie sieht richtig gut aus.


    Und die Idee, die Winden auf Tonkarton zu kopieren werde ich wohl übernehmen. Danke :thumbup:


    Gruß Christian

  • @Christian: Danke für die Blumen, obwohl...


    Nach Absolvierung einer kleinen "Pollerarie", die nicht wirklich zeigenswert ist, habe ich mich nun den Lade- und Hangerwinden zugewandt. Dazu hab' ich je eine Ladewinde aus dem Original und eine aus der Kopie auf grauem Tonkarton zusammengezimmert.
    Doch so wirklich Ruhe hatte ich dazu bislang nicht...
    Erstens kommt es anders - zweitens als man denkt. Aber das kenne ich schon: bei mir gibt es nie ein Problem und danach das nächste. Wenn, dann kommt es meist knüppeldick. Zähne, Kniee, Augen...


    Aber ich will nicht klagen, sondern Euch die "Proben einfach mal zeigen. Einmal die (kantengefärbte) Originalversion und dann die aus Tonkarton:

  • Hallo Kurt,


    Glückwunsch zu den erreichten Fortschritten und Dank für das Auslösen einer leichten "Pekarischwemme" bei mir (mein Machwerk habe ich "an welchem Model arbeitest du" eingestellt).
    Was Deine Ladewinden angeht, machst Du es schwer zu unterscheiden, was Tonpapier und was Originaldruck ist.


    Schönen Gruß, Michael

  • Moin moin, Feunde,
    nach der (mittlerweile abgeschlossenen) Pollerarie mit 14 Paaren und vier Drillingen sowie vier mittlerweile fertigen Ladewinden brauchte ich mal wieder "Erholung für die Augen" und hab' mich an das "Gesicht" der PEKARI gemacht: den wuchtigen Schornstein, der das Schiff fast zu erdrücken scheint...


    Die fünf kleinen Rauchabzüge aus den im Bogen vorgegebenen "Rölleken" zu fertigen, dazu fehlen mir momentan die "optischen" Fähigkeiten und (leider muss ich das zugeben) auch ein Tick Motivation, sobald ich das Modell zur Hand nehme.
    Bei seinen "Vorgängern" habe ich oftmals "mit hechelnder Zunge" auf den Moment gewartet, an meinen Basteltisch zu kommen. Das geht mir im Moment leider völlig ab.
    Doch vielleicht stellt sich (und das ist auch der Grund meines Weitermachens) später noch das gute Gefühl ein und ein wenig Stolz, es trotz der (z.T. selbstgemachten) Leiden doch noch zu einem einigermaßen ansehnlichen Modell gebracht zu haben.
    Und aus der Ferne sieht's sooo schlecht gar nicht aus. Nur auf Makronähe darf man nicht ran...
    Noch ein schönes Wochenende wünscht
    Kurt aus Kiel

  • Hello Hi-Torque (Cris),
    no this is not my biggest one. I already have finished ABEL TASMAN which is a Container-Freighter and a bit more than 80cm of length. The PEKARI ist "only" 55,6cm. But until now, it's the most difficult one for me...
    Regards and thank you for your interest,
    Kurt

  • Moin Michael,
    nein, das sind die Originalteile vom Bogen. Umgefärbt hab' ich nich'. Und auch meine Kamera hat die Farben nicht verfälscht. Hab' vorhin nach Deienr PEKARI gesucht aber nicht gefunden. Kannst Du mir mal den Link geben?
    Gruß
    Kurt

  • Moin Pappenkleber,
    nach ein paar Schweigetagen, in denen ich mir mein Motivationsloch mit dem Weiterbau einer "Altlast" (Hermes, HMV) gestopft und die Modellbauausstellung in HL besucht hab', ging's heute mit der PEKARI in der Frühschicht ein wenig weiter und die acht Ladewinden wurden endlich fertig. Mit der Ankerwinde bin ich angefangen. Mal seh'n, ob sie heut' Nachmittag geschafft werden kann ...
    Noch immer habe ich nicht den richtigen "Herzenszugang" (wenn ihr wißt, was ich mein') zu diesem Modell wieder erlangt. Aber ich will sie, diese schöne, kurvenreiche und schöne Lady. Wenn's machnmal auch schwer fällt mit dem Werben um sie...

  • Moin Kurt, sieht doch gut aus! Nun gib Deinem Herzen doch einen Stoß und nimm die kurvenreiche Lady wieder in die Arme! Sie hat es verdient!!!
    Gruß
    Jochen




    Übrigens, wenn alle sich einen Leitspruch geben, dann darf ich nicht fehlen. Also:
    "Wer nach allen Seiten offen ist, ist nicht ganz dicht!"

  • @Jochen: Wenn sich das Weib so einfach in die Arme schließen lassen würde! - Wie gern täte ich das. Aber sie sträubt sich, die Schöne...


    Ja Freunde, es ist momentan ein rechter Kampf, von dem ich nicht weiß, wie er ausgehen wird. - Hab' mich heut' Nachmittag mit der Ankerwinde "herumgeplagt" und sie - samt Kettenstopper - fertig bekommen. Und natürlich sieht das Ganze am Original viel besser aus als in der zig-fachen Vergrösserung des Makros. Ebenso natürlich kann mir die Kette - so wie sie ist - nicht gefallen. Doch die aus Metall muss erst noch "brüniert" werden. Dafür lass ich mir denn Zeit bis morgen. Wie ich mir bei diesem Schätzchen wohl mehr Zeit nehmen muss... Sie ist schon nicht ganz anspruchslos, diese Lady. Kommt mir irgendwie aus meiner tiefsten Vergangenheit bekannt vor... Doch da hab' ich den "Kampf" gewonnen und bin mit meinem Leben eigentlich immer noch sehr zufrieden...
    Gruß aus Kiel
    Kurt

  • Auch heute kam ich der kurvenreichen Lady wieder etwas näher, wenn sie auch immer noch die ganz große Nähe verweigert. Aber ich denke, sie weiß nicht, wi8e stur, beharrlich und zielgerichtet so'n Fischkopp wie ich sein kann..
    Dass die Fortschritte in diesem Stadium eher "marginal" sind, liegt auf der Hand und jeder Kartonknicker weiß was es bedeutet, auch nur zwei Spills halbwegs sauber zu bauen oder auch eine natürlicher wirkende Ankerkette vernünftig vorzubereiten und zu plazieren:

  • Immer wieder warte ich auf meine hin und wieder auftretenden, masochistischen Momente.
    Und siehe da: ich hatte mal wieder einen! -
    Und genau diese Momente versetzen mich in die Stimmung, so Sachen in Angriff zu nehmen wie 8 Hangerwinden "am Stück".
    Klar sind sie in der mir regierungssseitig eingeräumten Bastelzeit noch nicht fertig geworden. Dennoch bin ich guter Dinge, dass ich morgen das Kapitel "Windenbau" auf der PEKARI werde beenden können, auch wenn (Prioritäten müssen sein!) erstmal "Enkelinnenbespielung" im Vordergrund stehen wird:

  • Moin Freunde,
    spröde ist die schöne Dame immer noch zu mir. Vielleicht bin ich nicht ihr Typ, auch wenn sie mir das so deutlich noch nicht signalisiert hat. Doch auch heute war's ein wenig mühsam mit den acht Hangerwinden, die sie sich dann schließlich doch (und auch noch kantengefärbt) verpassen ließ.


    Bis ich dann auch noch zwei Winden für die Boote entdeckte! - Na ja, wo ich schon einen "Windeninfekt" habe, hab' ich die auch noch gleich gebaut und an Bord gebracht. Nu' is' aber gut!... Oder etwa nich'...?

    Zugegeben: das is' alles nicht so furchtbar interessant, doch ich meine, zu einem kompletten Baubericht gehört auch die Schilderung solcher "Durststrecken"... Bis bald,
    Kurt

  • ABER HALLO


    Na, die Kleinteilorgie lohnt sich aber bei weitem, oder?


    Toll, einfach beeidruckend wie Du Dich Deiner Lady stellst! Über eine Ganzkörperaufnahme würde ich mich mal wieder freuen (ich liebe Ganzkörperaufnahmen von rundlichen ladies :rolleyes: )


    Lg
    Peter

  • @Jochen: Klar hast Du Recht. Ich mecker ja auch gar nicht und füge mich in die Notwendigkeiten meiner selbstgemachten "Leiden", für die es bekanntlich kein Mitleid gibt. :D
    @ Peter: Dann sollst Du sie haben, die Ganzkörperaufnahmen dieser rundlichen Lady, wenn die Kleinteilorgie auch noch lange nicht zuende ist. ... :love:


    Moin sonstige Freunde,
    am W'ende Bremerhaven-bedingt, dann gesundheitlich (Zahnarzt!!!-Puh!!) und schließlich gartentechnisch bin ich nicht so sonderlich weiter gekommen. Habe mich an dem Gestell für das Sonnenverdeck achtern versucht. Auch wenn es auf dem Ätzsatz vorhanden ist: ich möchte soviel wie möglich aus Karton fertigen, so also auch das Gestell, das aus dem Bogen ist.
    Dann konnte ich noch acht kleine Topflüfter vorbereiten, die ich heute aus "gartenbautechnischen" Gründen nicht mehr schaffe. Nach Grobmotorischem wie Rasenmähen pp. ist meine Feinmotorik für heute gestört.
    Dann noch ein paar Ganzkörperaufnahmen vom derzeitigen Bauzustand und tschüss für heute.

  • Hey Kurt


    Danke für die Aufnahmen :thumbsup:
    Damit rückt die "Sloman Alstertor" auf meiner Wunschliste ganz nach oben. Aber ich werde mich wohl noch etwas gedulden müssen...


    Gratulation zu Deinem Gestell. Ich bin schwer beeindruckt! Überhaupt, da gibt es wohl nichts zu meckern bei diesem tollen Bau!


    Freundliche Grüsse aus den Schweizer Bergen
    Peter

  • Moin klebrige Feunde:
    Was macht die faule Socke eigentlich? - Baut sie das Teil eigentlich noch weiter? -
    Ja, tut sie! - Aber gut Ding will halt Weile haben. Und da ich mir geschweoren habe, soviel wie geht aus Karton zu bauen, ist's heut' auch eher karg geblieben.
    Die obere Abdeckung des achteren Sonnenschutzgestells (aus Karton) wurde fertig und sämtliche Aufdoppelungen der Klüsen.
    Hätt' ich mit den Teilen aus der Ätzplatine wohl leichter haben können. Aber die verwende ich erst bei den (maßgeschneideten) Relings und/oder wenn's gar nicht mehr mit Karton geht..


    "Ist das alles??? - Diese kümmerlichen Ergebnisse?", hör' ich Euch schon fragen. -
    Da diese elegant-klassische Lady besondere Hingabe erfordert, die auch ein Liebhaber runder Figuren nicht ununterbrochen aufbringen kann, ohne sich irgendwann überfordert zu fühlen, schieb' ich immer mal wieder eine "Altlast" dazwischen (s.o.). In diesem Fall den HMV-Schlepper HERMES. Da fehlen seit Langem noch die Masten und Wanten, die ich nun in Fadentechnik machten muss(te), denn den Ätzsatz gab's nicht mehr. Aber mit dem kleinen "Helferlein" namens "Nadeleinfädler" ging's dann doch ganz locker-flockig

  • Moin Kartonkleber,
    heute keine Bau- aber Erfahrungsfortschritte.
    Hatte mir die nötigen "Farbzutaten" für die Ätzplatine besorgt, diese mit Waschbenzin entfettet und "vorgestrichen".
    Leider nicht so befriedigend das Ergebnis. Viele Durchbrüche setzen sich enorm schnell dicht, obwohl ich das Weiß der Grundierung nochmal verdünnt hatte. - Mal schu'n, wie ich das Ganze noch zu einem akzeptablen Ergebnis retten kann.


    Doch schon nach diesem Versuch (ich hasse sowieso Pinsel und Farbe und habe mich eben deshalb von der "Plaste" verabschiedet) stehe ich fest zu den LC-Teilen, bei denen vielleicht mal mit etwas Acryl-Farbe nachzuhelfen ist, die ansonsten aber für mich relativ problemos zu verarbeiten sind.
    Klar, Ätzteile sind "strapazierfähiger" und vielleicht auch noch einen Tick filigraner. Doch mir genügen auch die LC-Sätze, die sich ja scheint's auch durchsetzen.
    Gruß aus Kiel,
    Kurt

  • Hallo Kurt,



    Ätzteile lassen sich durchaus gut mit dem Pinsel lackieren, auch wenn das Ergebnis mit einer Airbrush noch besser wird.


    Ganz wichtig sind beim Pinseln aber zwei Dinge: Sehr dünne Farbe (etwa so wie Milch, vielleicht noch etwas dünner) und vor allem ganz viel Geduld.


    Da kann es schon durchaus nötig sein, 4 - 6 mal hauchdünn überzulackieren, bei Gittern entsprechend weniger. Die Gitter muss man nach jedem neuen Farbgang ausblasen.


    Wenn man sich viel Zeit lässt - das kann über mehrere Tage gehen - kann man das Ergebnis kaum von einer Airbrushlackierung unterscheiden.


    Entschuldige bitte, falls das jetzt etwas "klugsch...risch" wirkt. Aber ohne Geduld gibts halt auch kein gutes Ergebnis.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Also bei mir kommen Pinsel nicht an die Ätzteile. Die Ergebnisse bei meinen Versuchen waren sämtlichst nicht brauchbar. Ich benutze jetzt von TAMIYA die Acrylsprühfarben, ne Airbrush war mir bis jetzt einfach zu umfangreich in der Beschaffung. Die Ergebnisse mit den Sprühdosen sind m.E. nach super. Die Dosen bekommst du im gut sortierten Modellbauladen.
    Und noch was zur Bearbeitung der Ätzteile: Bitte nicht auf einer Schneidmatte ausschneiden, die sehr dünnen Relinge zum Beispiel geben nach und verbiegen sehr schnell. Am besten Glasplatte oder ähnlich feste Unterlage. Das Ausschneiden der Teile kann man gut dem Skalpell machen, indem du z.B. ein Stahllineal AUF das auszuschneidende Teil legst und dann den Steg abtrennst. Du vermeidest damit ebenfalls das Verbiegen der Teile. Und dann noch das Biegen der Teile. Fast schon essenziell für ein gutes Ergebnis sind gute Instrumente/ Werkzeuge. Biegehilfen gibt es schon für wenig Geld bei RaiRo ( einer unter mehreren Händlern) und auch eine gute schmale Flachzange sind sehr hilfreich um die Kanten exakt zu biegen ( auch hier gibt es z.B. von Tamiya sogenannte Etch-bending Tools).


    Lass dich nicht verdriessen, aller Anfang ist schwer, auch bei Ätzteilen, aber die Ergebnisse sprechen für sich.


    Gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Kurt,


    ich kann Helmut nnur beipflichten. Ich habe dabei mit Pinsel durchaus gute Erfahrungen gemacht. Wie sagte mein Fahrlehrer beim Bund: Nur die Ruhe kanns machen...


    Weiterhin viel Erfolg


    Fiete