Und so sieht es dann aus, wenn alle diese Teile auf dem Schornsteinunterbau befestigt sind. Außerdem habe ich die Brücke mit den beiden Scheinwerfern gebaut.
Schnelldampfer Bremen (1929), HMV, 1:250
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- Completed
- Piedade 73
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Dann habe ich das Brückenhaus gebaut. Dort befindet sich das Steuerhaus und die Wohnräume des Kapitäns.
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Und zum Schluss für heute noch eine Gesamtansicht der vorgestellten Baumaßnahmen.
Bis zur nächsten Einschaltung, Gruß Wolfgang.
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Moin Wolfgang,
täuscht das, oder liegen die Lüfter (insbesondere die bugseitigen) anders als in der Anleitung vorgesehen? Lt. Anleitung scheinen die Abluftschächte dieser Lüfter parallel zum Deck zu laufen, bei Deiner "Bremen" verlaufen sie fast senkrecht dazu.
Überhaupt scheint die Anleitung diese Ecke des Schiffs anders zu zeigen, als sie gebaut wurde. Gibt es da bei der Konstruktion Unstimmigkeiten? Würde mich mal interessieren...
Ansonsten ein schöner Bau, ich wünsch Dir weiterhin viel Spaß
Grüße
Lars
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Hallo Helmut (Wiesel),
ja, das ist ein Passerproblem vorhanden. Die obere Abdeckung vom Schornsteinunterbau deckt nicht genau diesen Bereich ab (vorne fehlt ein kleines Stück). Durch die darüber zu befestigende Scheinwerferbrücke ist dieses Problem jedoch behoben.
Auf dem Bild links sieht man die Passerdifferenz, auf dem Bild rechts ist diese behoben.
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Hallo Lars,
die Abluftschächte der Lüftermotoren müssen teils gerade nach unten und auch etwas schräg nach unten verlaufen. Ich hänge mal zwei Bilder der Bauanleitung an.
Auf dem Bild links ist die Detailzeichnung der Lüftermotoren und Abluftschächte zu erkennen, auf dem Bild rechts eine Gesamtansicht dieser Bauteile. Allerdings sind auf dem Bild der Detailzeichnung nur drei Abluftschächte vorhanden, was nicht richtig ist. Es müssen vier Abluftschächte sein. Das rechts stehende Bild zeigt dies ganz deutlich.
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Hallo an Alle,
jetzt geht es mit dem Baubericht weiter. Ich habe das Restaurant 1. Klasse auf dem Sonnendeck fertig gestellt. Es handelt sich hierbei um die Bauteile Nr. 84
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Dieses Restaurant 1. Klasse kann man auch mit Inneneinrichtung bauen. Eine Herkulesaufgabe! Nicht nur, dass die gesamte Inneneinrichtung (Stühle und Tische) gebaut werden muss; um das richtig zur Geltung zu bringen, müssen zusätzlich auch alle Fenster ausgeschnitten werden. Das war mir zu aufwendig und so habe ich darauf verzichtet.
Das angehängte Bild zeigt die mögliche Bauversion.
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Im Anschluss an das Restaurant 1. Klasse kommt dann der hintere Schornsteinunterbau. Bauteile Nr. 88 und 89.
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Auf beiden Seiten des Schornsteinunterbaus waren wieder Lüftermotoren und Abluftschächte zu installieren. Bei den entsprechenden Klebemarkierungen dieser Bauteile ist jedoch eine Differenz vorhanden. Entweder passen die Teile im oberen (gelben) Bereich oder aber auf dem kleinen schrägen Anbau. Na ja, manchmal sieht man nicht direkt die bessere Lösung und so habe ich mich für die Markierungen auf dem vorher erwähnten kleineren Anbau entschieden. Dann sieht es aber oben, auf dem gelben Bauteil, nicht so gut aus.
Aber so ist es nun mal und so bleibt es dann!
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Jetzt noch zwei Gesamtansichten vom fertigen hinteren Schornsteinunterbau.
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Auch der Unterbau der Flugzeugstartanlage ist fertig.
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Nach dem derzeitigen Baustand ist es an der Zeit noch einige Gesamtansichten der Bremen zu zeigen. Das Modell hat eine schöne, elegante Linienführung und es macht Spass, daran zu arbeiten.
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Dann bis zur nächsten Einschaltung,
Gruß Wolfgang.
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Hallo,
heute geht es weiter mit meinem Baubericht. Die beiden Lüfterhäuser, Bauteile 110 - 111 sind fertig. Zunächst die Bauzeichnung und die dafür benötigten Einzelteile.
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Das Lüfterhaus mit einigen Kleinteilen ist fertig (es folgen in der nächsten Einschaltung noch weitere Kleinteile). Oben auf dem Lüfterhaus sind je drei Ablufthauben und Lüfterleitungen; diese Lüfterleitungen habe ich jedoch nicht vom Original-Baubogen genommen. Ich habe auf 1,5 mm Graupappe die Konturen der Lüfterleitung aufgeklebt, dann mit dem Skalpell ausgeschnitten und die Ränder mit weißer Farbe gestrichen. Das erschien mir einfacher, als die von Peter Brand konstruierten Teile.
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Wie vorhin gesagt: es folgen noch weitere Kleinteile für die Lüfterhäuser.
Dabei handelt es sich um Lüftermotoren, Lüfterhauben, verschiedene Kästen und zwei lange Lüfterleitungen, die alle rund um die Lüfterhäuser befestigt werden müssen.
Aber zu diesen Kleinteilen bedarf es einer Erklärung. Doch zunächst ein Bild all dieser Teile.
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Zunächst zu den Lüftermotoren.
Das Bild links zeigt die von Peter Brand konstruierte Version. Von diesen Lüftermotoren sind viele Stück zu bauen, fast alle mit kleinen Abweichungen.
Das habe ich jedoch standardisiert. Ich habe eine eigene Zeichnung angefertigt die dem Original ziemlich nahe kommt, aber eben die verschiedenen kleinen Abweichungen nicht berücksichtigt. Das in dieser Form zu bauen erschien mir einfacher.
Das Bild rechts zeigt die von mir gewählte Ausführung.
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Genau so verhält es sich mit den Lüfterhauben.
Das Bild links zeigt die von Peter Brand konstruierte Version. Gerade diese Lüfterhauben sind für mich kompliziert und nicht leicht zu bauen.
Daher auch hier meine eigene - und einfacher zu erstellende - Ausführung (mittleres Bild). Ich habe hier eine eigene Zeichnung erstellt, diese dann auf 900 g/qm-Bristolkarton aufgeklebt und dann mit dem Skalpell ausgeschnitten (rechtes Bild). Diese Lüfterhauben haben dann eine Stärke von ca. 1mm.
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Und so sehen die beiden Lüfterhauben, fertig montiert, dann aus.
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Zum Schluss noch zwei Bilder aus anderer Perspektive. Das am Rande erkennbare Flugzeugkatapult stelle ich bei der nächsten Einschaltung, zusammen mit dem Flugzeug vor.
Bis dann, Gruß Wolfgang.
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sauber, sauber, sauber, sauber....meine Fresse, da weiss meinereiner wenigstens, worauf ich hin arbeite
Aber der Mensch muss ja ein Ziel haben, ob man es dann irgendwann mal erreicht steht auf einem anderen Blatt!Ganz toll, es macht wirklich Spass, Dir zu zuschauen!
Kleb wohl
Peter -
Hallo,
heute kann ich die einzelnen Bauschritte des Flugzeugkatapultes vorstellen.
Zunächst ein Bild vom Original-Baubogen. Die kleinen Zwischenräume müssen mit dem Skalpell ausgeschnitten werden; eine Arbeit, die ich nicht gerne mache!
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Also bin ich anders vorgegangen. Ich habe zunächst nur die äußeren Konturen ausgeschnitten.
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Dann habe ich die inneren Verstrebungen mit den Kunststoffstreifen von Evergreen (Stärke 0,25 x 0,75 mm) befestigt.
Das erste Bild zeigt die senkrechte Verstrebung, das zweite Bild die diagonale Verstrebung und das das dritte und vierte Bild die vorher erwähnten Streifen von Evergreen (damit habe ich auch die Stützen der Heckgalerien gemacht). Diese Streifen kann ich für solche Arbeiten sehr empfehlen.
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Jetzt alle Einzelteile des Flugzeugkatapults und dann diese Teile zusammengeklebt.
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So sieht es dann aus, wenn das fertige Flugzeugkatapult auf dem Deck befestigt wurde.
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Jetzt zum Bordflugzeug. Zunächst die Einzelteile.
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So sieht das fertige Flugzeug dann aus. Auf dem Flugzeugkatapult habe ich es jedoch noch nicht befestigt; das mache ich erst, wenn weitere Bauteile fertig sind.
Bis dann, Gruß Wolfgang.
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Hallo Wolfgang,
Deine Katapult-Lösung gefällt mir sehr gut, mir geht es ähnlich mit dem Ausschneiden von Gitterwerk. Was mir allerdings bei der Verarbeitung von Polystyrolprofilen Schwierigkeiten macht ist das Färben - was Du offenbar hier auch nicht gemacht hast, oder? Wirkt für mich gut, obwohl das Originalteil offensichtlich komplett grau ist.
Welchen Kleber hast Du verwendet?Gruß,
Wolfgang -
Moin Piedade73,
auch wenn ich u.a. aus Platzgründen die BREMEN wohl nie bauen werde, aber man kann aus Deinem Bericht auch für anderen Vorhaben Honig saugen. Und das ist prima so! - Danke! Das mit dem Katapult muss ich mir mal merken...
Gruß - Kurt
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Hallo Wolfgang,
vielen Dank für den Tipp mit den Evergreen-Streifen.
Ein Händler wird sich sicher über das Internet auftreiben lassen.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
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Hallo Wolfgang (Lemm), hallo Hans Jürgen,
ja, die Evergreen-Streifen sind für uns Modellbauer eine gute Hilfe. Am Flugzeugkatapult konnte gut demonstriert werden, wie diese einzusetzen sind. Es gibt aber noch viel mehr Ausführungen, rechteckige, quadratische, runde, winkelförmige ... und das in vielen Breiten und Dicken. Die Einsatzmöglichkeit vergrößert sich damit auf ein Vielfaches.
Was das Lackieren betrifft, so habe ich mal eine Probe gemacht und zwar mit Revell-Farbe grau. Das hält einwandfrei; die Farbe trocknet gut und löst sich nicht. Ich habe mal ein Bild angehängt.
Hallo Kurt,
danke für das Kompliment. Das spornt an! Was die Größe der Bremen betrifft, so ist die mit 1,15 m schon sehr dominat. Aber dafür habe ich in meinem Hobby-Zimmer genug Platz. Auch noch für zukünftige Modelle.
Bis dann, Gruß Wolfgang.
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Hallo Wolfgang,
deine Ausführungen zwingen mich zum Nachdenken:
Was die Größe der Bremen betrifft, so ist die mit 1,15 m schon sehr dominat. Aber dafür habe ich in meinem Hobby-Zimmer genug Platz. Auch noch für zukünftige Modelle.
Meine Vitrinen, für die ich z. T. bereits die Alwinkel habe, sind höchstens auf eine Größe von 100 x 100 cm ausgelegt. Aber soweit ich mich erinnere gibt es auch größere Kunstglas(Acryl)-Platten und evtl. komme ich noch mal an günstige Aluwinkel. In meinem jetzigen Arbeitszimmer hätt ich u. U. bis zu 2,60 m (einschließlich Montageraum) Platz, so dass ich dann ggf. auch eine größere Vitrine bauen könnte.
Viele Grüße
Hans--Jürgen
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Hallo Wolfgang,
sagenhaft, wie Du das Katapult gestaltet hast - das nenne ich mal kreativ und sehr sauber gebaut!
Die Bremen wird ein echtes Schmuckstück, soviel ist mal sonnenklar!LG
Peter -
Hallo Hans Jürgen,
meine bisher gebauten Modelle (seit 2006) stehen alle in meinem Hobby-Zimmer aber ohne Vitrinen. Von Zeit zu Zeit muß ich die allerdings mit einem feinen Pinsel und dann ganz vorsichtig säubern. Ich denke, dass ich das auch so lassen kann. Viel Staub fällt da nicht an.
Hallo Peter,
vielen Dank für dein Kompliment. Bis jetzt bin ich mit meinem Ergebnis zufrieden. Jedenfalls ist die Bremen mal ein Zivilschiff und sticht damit ganz bewußt von meinen anderen Modellen ab; Kriegsschiffe aus der Kaiserzeit, WK I und WK II.
Hallo an alle Modellbaukollegen,
heute geht es mit meinem Baubericht weiter. Ich habe Oberlichter, Lüftermotoren, Lüfter und drei kleine Deckshäuser gebaut. Die werden alle hinter dem zweiten Schornstein platziert. Es sind nicht besonders viele Teile, aber damit kann ich einen in sich geschlossenen Baubereich vorstellen.
Links ein Bild der Bauanleitung, rechts das Modell der Bremen auf die diese Teile befestigt werden.
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Jetzt zwei Bilder von den Oberlichtern und den drei Deckshäusern. Die Lüftermotoren und Lüfter habe ich schon vor einiger Zeit in Serie gebaut und lagen fertig vor.
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Und so sieht es dann aus, wenn alle diese Teile aufmontiert wurden.
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Dann bis zur nächsten Einschaltung,
Gruß Wolfgang.
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Ahoi Wolfgang,
eine schöne Komposition der Teile !!!
Gruß
Jo