Es geht etwas schleppend weiter, aber die ersten Teile für das Cockpit sind jetzt drin und auch die Montage der Kanzel macht Fortschritte.
Heute wird nicht viel werden, da (endlich!!!!!) ein Vorstellungsgespräch ansteht. Drückt mir die Daumen.
Bis demnächst.
Henry
MiG-29A, Halinski 1-2/2012, 1:33, 2.Bericht
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- HenryFFo
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Hallo, die Teile für das Cockpit sind jetzt drin.
Beim HUD musste ich etwas trixen, da keine gelb/orange Folie. Ich habe statt dessen Deckfolie von einem Ringbindungssystem benutzt (IBICO). Die Folie lässt sich prima verarbeiten, da sie ziemlich stabil ist. Eine Probeklebung auf Stoß war erfolgreich. Das orange Teil habe ich klar aufgeklebt und danach mit orange eingefärbt (mehrmals mit nem Topliner).
Jetzt geht es lt. Anleitung an die Triebwerksteile.Sch.. Winter. Gestern Abend kein Sat-Empfang! Grund siehe Bild unten!!
Bis zum nächsten Teil des Berichtes
Henry -
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!
Bei der Treibwerksmontage sind eine ganze Reihe an Elementen zu verbauen. Erinnert mich an den T34!
Die Montagehilfe ist echt Gold wert. Wer nachbaut, sollte sich das Teil (K2 bis K4) unbedingt anfertigen.
Ich habe die zusammengesetzten Innenlamellen leicht mit Wasser eingepinselt und dann zur Formgebung auf die Montagehilfe geschoben. Leider wird das bei den Außenlammellen nicht funktionieren. Bin hier am Überlegen, ob ich einen offenen Ring baue und den nachher am Teil verklebe oder die einzelnen Lamellen Stück für Stück verklebe. Hat jemand eine Empfehlung?Wie immer ein paar Bilder zum Fortschritt. (Bei einem Bild kommt die Assoziation zu "Herr der Ringe" --> wer findet es raus ?)
Henry
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Hallo Henry,
ich persönlich habe es mit den Tribwerke-Außenlamellen folgendermaßen gemacht: ich habe nacheinander "in einer Reihe", d. h. Stück an Stück von diesen Teilen aneinander vorsichtig verklebt (aber bitte in Form eines leichten Bogens), dabei ist exaktes Verkleben von Bedeutung.
Sobald du die erforderliche Anzahl der Außenlammellen in einer Reihe ('in einer Bogenform') fertig hast, mache bitte eine "trockene Passungsprobe" mit der Baugruppe (müsste normalerweise soweit passen), und wenn's dann einwandfrei an der Düse sitzen sollte, verbinde die beiden Enden zu einem (geschlossenen) Ring.Grüße
Alfred
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Danke Alfred, der Hinweis war super. Das Ergebnis siehst du im Anhang.
Das wars mit den Triebwerken. Jetzt kommt wieder mal was zum puzzeln, das Fahrwerk steht an.
Als erstes war Bohrmaschinen-Einsatz gefragt, um die 0,8 mm Kupferdraht zu verdrillen (der Minimot fehlt hier die Kraft). Jetzt muss nur noch Teil 44 aufgerollt werden.
Die weiteren Fortschritte kommen dann später.Beinahe vergessen: @ Alfred --> die Post geht am Montag ab!!
Bis demnächst.
Henry -
Das macht Spass!!
Das Hauptteil für das vordere Fahrwerk ist aufgerollt und leider ist die Überlappung aus der Achse. Da muss ich bei der Montage der Anbauten wohl retuschieren.
Bei den ersten Teilen hielt sich das aber in Grenzen. Mal abwarten, was da noch kommt.
Da hier Fummelarbeit gefragt ist, wird das wohl etwas länger dauern.Bis zum nächsten Bericht
Henry -
Juhu, das Fahrwerk passt!!
Entgegen der Anleitung habe ich die Teile mit den Nummern 46 und die zugehörigen Streben vor dem Einbau an das Fahrwerk "geschustert". Dabei ist mir wieder ein Fehler in der Anleitung aufgefallen. An der Radachse sind die Teile 45h anzubauen, aber im Plan findet man nur 2 x 45 (siehe Bilder). Also Nachbauer, hier aufpassen!
Der Einbau ging problemlos, die wichtigsten Verbindungen habe ich mit 1-2 Tropfen Sekundenkleber verfestigt. Der kleine "Belastungstest" hat auch funktioniert. Jetzt soll das Vorderrad drankommen. Da muss ich wieder mal nachdenken, wie ich die Rundungen exakt hinbekomme. (Minimot verwenden?)Wow, Anzahl Dateianhänge reicht gerade eben!
Bis zum nächsten Berichtsteil
Henry -
Hallo Jet-Gemeinde!
So, die Räder und das Schmutzschild (mudguard) sind zusammengefummelt. Die Schablone für den mudguard ist sehr hilfreich. Alle Drahtteile und der Rahmen können so (fast) perfekt geformt werden.
Ich glaube, das eingebaute Teil kann sich sehen lassen.
Jetzt geht es an die nächsten Teile (was auch immer da kommt).Bis zum nächsten Mal.
Henry -
Hallo Henry,
das Schutzblech ist toll geworden, alle Achtung! War das so im Bausatz vorgesehen? In meinem (sehr alten, nicht von Halinski) Modell habe ich es (nach Verstärkung mit CA) mit einem Skalpell aus Karton ausgeschnitten. -
Hallo Henryk,
das Schutzblech ist so vorgesehen. Im Bild 137 siehst du zumindest einen Teil davon im Bauplan.
Jepp, auf das Teil bin ich wirklich stolz! Es war zwar ganz schön fummelig mit dem Zuschneiden und Formen der Drähte, aber die Montagehilfe hat ihrem Namen alle Ehre gemacht.
Bin gerade am Lesen der Bauanleitung, und sehe, dass jetzt die Haupträder anstehen. Dann kann der Vogel bald auf seine Füßen stehen!Gruß
Henry -
Hallo Henry,
wirklich eine Augenweide - alles - Deine Baukunst und die wunderbaren Fotos dazu einschließlich der Erläuterungen.
Weiterhin viel Erfolg!!Schöne Grüße, Michael
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Hallo Michael,
vielen Dank für das Kompliment. Ich werde mich bemühen, den Bericht weiterhin so detailliert fortzuführen.
Schön, dass sich mal einer aus der Nähe von Frankfurt (Oder) meldet!!Gruß
Henry -
Auch von mir ein großes Lob für diesen Baubericht und den sauberen Bau.. Da ich den Bogen auch bei mir liegen habe und ich sie auch mal bauen werde , ist der Baubericht von dir eine große Hilfe.
Wenn du so weider machst ist sie ja Weihnachten fertig.
Ich wünsche schöne Feiertage.
Gruß Frank -
Und weiter gehts!
FRANK: Bis Weihnachten werde ich definitiv nicht fertig!! Und an den Feiertagen steht das Basteln leider hinten an.So, nun mal wieder ein paar Bemerkungen zum Bau. Nachdem ich ja beim vorderen Fahrwerk ein kleines Problem beim Aufrollen das Hauptteils hatte, bin ich diesmal etwas anders vorgegangen. Als Erstes habe ich den (hier vorgebogenen) Draht am Ende des Hauptteils leicht mit Kleber fixiert. Nach dem Antrocknen das Ganze umdrehen und das Papier mit dem Finger um den Draht leicht andrücken. Danach vorsichtig aufrollen (kann durchaus straff gewickelt werden). Bei den Haupteilen des Fahrwerkes sind auf dem Druck Begrenzungslinien zu sehen. Wenn diese Linie erreicht wird, so korrigieren, dass das Ende mit der Markierung übereinstimmt. Bei mir war es ein bisschen drüber. Ich habe dann einfach am Draht gedreht um die Spannung etwas zu lockern und das Ende mit Kleber fixiert. Mit dem restlichen Teil habe ich es genauso gemacht. Um die Wicklung final zu fixieren habe ich dann an den Enden ein paar Tropfen Sekundenkleber einlaufen lassen (Achtung: vorher korrekten Sitz des abgewinkelten Drahtes prüfen).
Die Gelenkteile lassen sich am einfachsten zusammenbauen, wenn man hier ähnlich wie bei der Motage der Flügelskelette vorgeht (siehe Bild unten).Das wars mal wieder. Eventuell stelle ich am Samstag noch mal einen weiteren Berichtsteil rein.
Für alle ein schönes Weihnachtsfest
Henry -
Hallo Henry!
Bis jetzt habe ich still Deinen Baubericht verfolgt,weil ich eigentlich Prop.-Anhänger bin. Ich bin immer wieder begeistert,wie anschaulich Du das alles rüberbringst. Den Tip mit dem Fixieren des Drahtes werde ich auf alle Fälle übernehmen.
Weiterhin viel Erfolg!Viele Grüße aus der Oberlausitz!
Steffen -
So, wie versprochen geht es weiter mit dem Baubericht.
Vorher einen herzlichen Dank für die Kommentare an Michael, Frank und Steffen.
Die Räder standen jetzt zur Bearbeitung. Für das Formen habe ich als Hilfe mein Minimot verwendet und das jeweilige Rad mit einem zurechtgebogenem Schweißdraht eingespannt und dann mit feinem Schleifpapier geschliffen. Beim Anmalen mit Aquarellfarbe gab es einen tollen Effekt. Da Rad sieht fast aus, als wäre es aus Gummi. Nachdem alle Teile verbaut wurden, gab es die Anpassprobe und dann die entgültige Fixierung der Räder am Fahrwerk. Der Vogel steht!!!
Jetzt sind die Höhenruder an der Reihe.Nächster Bericht folgt erst nach Weihnachten.
Bis dahin an alle ein frohes Fest.
Henry -
So, die Feiertage sind vorbei. Ich hoffe mal, dass alle reich beschenkt wurden.
Weiter gehts am Modell. Die Detailaufnahmen zur Montage der Höhenruder schenke ich mir, da es hier nichts Wesentliches zu beschreiben gibt. Die fertigen Teile habe ich nur angesteckt und damit sind sie auch leicht verstellbar. Ich werde das wohl auch so lassen. Dann ging es an die Abdeckklappen für das Bugrad. Eine schöne Fummelei. Besonders die zweite (größere) Klappe hat mir Kopfzerbrechen bereitet, da hier bei einem Teil ein Bereich nach der Montage ausgeschnitten werden soll (siehe Bild 169). Ich habe dann einfach an einer Trennlinie durchgeschnitten und den Schnitt von hinten mit verdünntem Holzleim versiegelt. Nach Trocknung habe ich das dann für alle Trennlinien nacheinander wiederholt. Nach dem Aufkleben war es einfach, die Schnitte mit dem Skalpell aufzutrennen. So nebenbei habe ich dann schon mal die Montagehilfen für die Klappen des Hauptfahrwerks zusammengebaut.
Die fertigen Klappen könnt ihr im unteren Bild "bewundern". Jetzt fehlen noch ein paar Kleinteile für die Befestigung und dann folgen die großen Klappen.Bis zum nächsten Teil (vermutlich erst 2013).
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Henry -
Ein gesundes neues Jahr allen Mitgliedern und Interessierten im Forum!!
Wie versprochen, geht es auch in diesem Jahr mit dem Bericht zur MiG 29A weiter.
Die Montage der hinteren Fahrwerksklappen hat sich doch etwas gezogen. Vor allem das Formen auf der Montagehilfe war nicht gerade einfach und hat mächtig gebremst. Jetzt sind die Klappen aber fertig und auch schon eingebaut.
Der Einbau sollte eigentlich in der Reihenfolge KLAPPE - HYDRAULIK erfolgen, ich habe das aber einfach mal in entgegengesetzter Reihenfolge gemacht. So konnte ich die Fixpunkte im Schacht besser erkennen und das Teil auch einfacher einsetzen. Für die "Glasscheiben" der Scheinwerfer habe ich IBICO-Folien benutzt. Dazu habe ich die Schablone kopiert und dann einfach ein Stück Folie mit 3 Punkten auf das Papier geklebt. Danach mit Stichelmethode die Scheiben "ausgestanzt".
Jetzt ist die letzte Baugruppe der Fahrwerksabdeckungen dran.Bis später
Henry -
Hallo Henry,
Immer wieder beeindruckende Bilder vom Baufortschritt,die Du hier einstellst.
Der Baubericht ist für mich schon zur Pflichtlektüre hier im Forum geworden.Lg
Günter -
Hallo Henry,
gut, dass Du so einen ausführlichen Text dazu verfasst hast.
Beim ersten Anblick der Hauptfahrwerksklappen hatte ich mich gefragt, ob denn da auch die Glasscheiben eingebaut worden sind. Natürlich sind sieWeiter viel Erfolg
Schönen Gruß, Michael -
Die Fahrwerksklappen zeigen wirklich, dass die neuesten Halinskis in einer anderen Liga spielen.
LG ... Lennart
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Danke für die Blumen!
@ Günter:
So beeindruckend sind die Bilder doch gar nicht. Ich mach die Aufnahmen ja auch so, dass die Fehler nicht zu sehen sind!
Spass beiseite, es sind schon ein paar Kleinigkeiten nicht ganz ok geworden, aber die sind fast nicht zu sehen (Passgenauigkeit).@ Lennart:
Da fehlen mir die Vergleiche, da die MiG ja erst mein 2. Modell überhaupt ist. Aber dass Halinski detailverliebt ist, habe ich beim T34 gemerkt. Da war die Fahrerluke mit einer funktionierenden Hydraulik (nur ohne Öl) ausgestattet. Das hat Spass gemacht und wäre u.U. bei den Fahrwerksklappen der MiG irgendwie machbar (wäre dann ein echter Hingucker!). Ich habe mal hier ein paar Bilder zum T34 gemacht, auch wenn es nicht ganz in diese Rubrik fällt.
--> Moderatoren, verzeiht mir den Lapsus!!@ Michael:
Das wäre unter meiner Ehre, einfach was wegzulassen, auch wenn man manches nachher nicht mehr sieht. Das trifft ja bei Halinski öfters zu.LG
Henry -
So, nach dem kleinen Abstecher zum T34 jetzt weiter mit dem Jet.
Die letzten Teile der Fahrwerksklappen waren zusammenzusetzen. Die korrekte Krümmung der Baugruppe kann man nur anhand der einzusetzenden Teile (Nummern 60d,e unf f) erahnen. Es ist zwar anhand der Bilder in der Bauanleitung zu sehen, wo die Klappen (Teile 60) einzusetzen sind, aber die Benummerung fehlt. Den Klebepunkt für die Hydraulik (Teil 60j + Draht BC) musste ich auch erst mal suchen. Aber die Teile sind jetzt drin!!!
Danach ging es schon an den Radarkopf. Der Zusammenbau war einfach, aber einen wichtigen Hinweis für Nachbauer muss ich hier erwähnen. Das Teil 61b soll gefaltet zusammengeklebt werden. Es sind aber 3 Teile und die Rückseite ist in der Mitte gedruckt. Also kein Fehler beim Druck (leider vergessen zu fotografieren), Teile einfach einzeln zusammenkleben. Da Alfred (frettchen) mir den Hinweis gegeben hat, habe ich in den Radarkopf noch etwas Blei verarbeitet, da der Vogel jetzt schon ein wenig hecklastig ist. Ich habe dazu eine 11 mm Bleikugel flachgehämmert und eingeklebt. Das Endteil des Radarkopfes soll konvex geformt werden!
Jetzt geht es an die Spitze (mit Innen- und Aussenringen!!).Bis zum nächsten Teil
Henry -
Es sieht verdammt gut aus, saubere Arbeit, alle Achtung!
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ein allgemeines HALLO und GESUNDES neues JAHR zum Handwerken
echt super, was ich hier und all den anderen Berichten über die "Papier-Verformung" so sehen und lesen konnte. Ich muss nunmehr langsam aber sicher feststellen, dass es mit meiner Geduld wie von früher her bekannt nicht mehr so bestellt ist, wie es einst mal war. ...
... und wenn mir nun mal einer noch den Trick verraten könnte, wie das Lesen der (sehr) vielen Berichte und das Sichten unzähliger Bilder mit einem fortschreitenden bzw. "beginnen!" eines angekündigten Bauprojektes (Tu-144 in 1:50!) zu vereinbaren ist/sind, dem entlocke ich dann auch noch den Tipp, wie solche super "Nahaufnahmen" entstehen - können ...
wenn die Möglichkeiten, solche Bilder hierher bringen zu können, daran scheitern, dass die beiden "Fotografen", die ich nun mal "nur!" zur Verfügung habe, allesamt große Sch... sind! (Ob nun das Handy oder die Digi-Cam; mit beiden Geräten kann ich nicht näher als max.!!! 0,5 Meter 'ran gehen, wenn das Bild noch scharf sein soll ... das taugt natürlich nicht für die Filigran-Aufnahmen)!"""ODER kommt mal einer von Euch hier vorbei, um solche Fotos zu erstellen? ??? Denn schon der Größenvergleich bei den (Rumpf-)Teilen Nr. 1 fängt es ja schon an, oder auch die kleinen Rädleins ..."""
Seid ganz lieb gegrüßt von Eurem "untätigen" Berichteleser ...
Dieter. -
Hallo Dieter,
was hast du denn für eine Digi-Cam? Ich nutze eine Lumix DMC-TZ3 und mache damit meine Bilder zum größten Teil im "normalen" Modus. Nur bei absoluten Nahaufnahmen nutze ich den Makro-Modus (bei den Bildern in meinem Bericht hier aber noch nicht verwendet), den ja eigentlich schon fast alle Digi-Cams haben. Natürlich gelingen auch mir nicht alle Bilder auf Anhieb. Da muss man schon manchmal etwas probieren, vor allem mit der Schärferegelung.
Die Bearbeitung mache ich mit Irfan-View.Gruß
Henry -
Hallo allerseits.
Der Radarkopf ist am Flieger und auch die Spitze ist fertig. Bei der Montage der Spitze ist mir leider ein Fehler passiert, ich habe die Spitze (Drahtteil) um 5mm verringert. Wer messen kann, ist klar im Vorteil!
Habe das erst nach dem Aufwickeln der Papierteile gemerkt, und da war es halt zu spät. Sieht aber so auch noch ordentlich aus, oder?
Überlegen musste ich schon, wie ich die Innen- und Aussenringe zusammenbekomme, ohne mich zu "verkleben". Lösung: Innen- und Aussenringe einzeln zusammenbauen und dann mit den 2 großen Teilen beginnen. Dazu den Innenring (vorher die Teile 62 o-r einkleben !! ) in den Aussenring einschieben (ohne zu verkleben) und an der größeren Öffnung den Abschlussring (Teil 62s) einkleben. Damit steht der Innenring an der kleineren Öffnung exakt über. Jetzt die nächste 2 Ringe ineinanderstecken und dann auf dem Überstand verkleben. Das mit der nächsten Gruppe wiederholen, wobei der Innenring komplett montiert sein muss (inneres Ende). Das mal für die Nachbauer!
Ich nähere mich mit Riesenschritten der Herausforderung, dem Schleudersitz. Vorher sind aber noch ein paar kleinere Teile zu verbauen.Bis demnächst
Henry -
Servus
Wenn du das Modell bis hierher geschafft hast, brauchst du dich vor dem Schleudersitz nicht wirklich zu fürchten. OK, die Gurte sind eine fummelige Angelegenheit und man weiß nicht wirklich, wo man das Teil am besten angreifen sollte . Ein paar Stunden Spaß und Herausforderung wird dir das Modell also noch bereiten.
Wie genau hast du die Teile für die Klappen auf der Montagehilfe geformt?
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Hallo Henry,
da kann ich Michael nur beipflichten.
Wenn du genügend über Zeit verfügst ( ), sollte der Schleudersitz dir kaum mehr als etwa drei Basteltage in Anspruch nehmen, gleichwohl wissend, dass bei dieser Baugruppe gut einhundert, teils richtig kleine und fummelige Elemente, zu verbauen gibt.
Aber auch das wirst du schon meistern, da bin ich mir sicher.Grüße
Alfred
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Michael (zec):
Wenn du die Montagehilfe zusammengesetzt hast ( am besten die äußeren Kanten mit Sekundenkleber härten ) , dann kommen die Teile 57, 57a und 57b (jeweils L + R) dran. Alle 6 Teile erst mal zusammenkleben (Faltklebung). Das Teil 57 braucht nicht geformt werden. Am besten fängst du mit Teil 57b an, da hier nur ein kleiner Knick zu formen ist. Das Teil mit einem Pinsel leicht von beiden Seiten mit Wasser befeuchten und vorsichtig auf der Montagehilfe an der entsprechenden Stelle andrücken. Dann ohne Montagehilfe die Form durch leichtes Biegen herstellen. Teil trocknen lassen und anpassen und das dann so lange wiederholen, bist das Teil nur durch auflegen passgenau sitzt. Das Teil 57a hat 2 Wölbungen, die auch noch entgegengesetzt sind. Zum Formen eigentlich genau wie beim vorigen Teil vorgehen. Damit die Rundungen auch wirklich rund werden, habe ich meinen Formgeber benutzt (siehe Bild 67 in meinem Bericht und dort das Teil Nr. 5) und auch mehrmals das Teil nachgeformt. Wenn alle Teile fertig sind, dann eine Seite vornehmen ( R oder L) und die 3 Teile auf die Form legen. Unter Umständen musst du die Teile leicht anfasen, damit beim Zusammenkleben nicht zu große Lücken entstehen. Vor allen die dir dann abgewandte Seite sollte exakt passen, die andere Seite wird dann eh abgedeckt. Passt alles, dann kleben! Dann folgen die 4 Spanten. Diese am besten vor dem Ausschneiden verfestigen (Sekundenkleber).
Tipp: Du kannst die Spanten auch schon vorher fertig stellen und diese dann zur Formkontrolle benutzen!!
Die Spanten aufkleben und danach die Teile 57g und 57h ausschneiden und ebenfalls in Form bringen. Das Teil 57i ist ein ziemlich dünner Rahmen. Ich habe dieses Teil ebenfalls vor der Verarbeitung leicht gehärtet und vor dem Aufkleben an den entsprechenden Stellen nacheinander geknickt. Immer wieder anpassen ist hier sehr wichtig, sonst fehlen leicht ein paar Zehntel am Ende. Den Rahmen habe ich vor den Teilen 57g und 57h aufgeklebt.
Ich hoffe, das reicht dir als Information. Bei weiteren Fragen stehe ich gern zur Verfügung.Morgen folgen dann weiter Bilder, da ich die ersten 4 Teile des Schleudersitzes schon in Arbeit habe.
@Alfred: Leider habe ich noch genügend Zeit.
Ist halt schwer hier oder in der Nähe (bis max. Berlin) was zu finden. Wer nen Job für einen Datenbänker hat, bitte bei mir melden!!Gruß
Henry -
So, die letzten Baugruppen vor dem Schleudersitz sind fertig und eingebaut. Jetzt ging es an den Schleudersitz. Zuerst mal die 4 Hauptteile zugeschnitten. Beim Teil 65 (Rückseite) sollen 2 Ausschnitte erst nach der Montage entfernt werden. Das war mir nicht genehm und deshalb habe ich den Bereicht von Hinten mit Sekundenkleber fixiert (nach dem Ritzen der Faltkanten) und nach dem Trocknen ausgeschnitten. Beim Falten gab es keine Probleme, einfach Stahllineal aufgelegt und die Seiten hochgezogen. Der Rest war dann ein Kinderspiel. Super Passgenauigkeit der Halinski-Teile!
@ Alfred: Ob ich das in 3 Tagen schaffe ist fraglich, denn Samstag fällt komplett weg wegen 2.Hobby.Bis zum nächsten Teil
Henry -
Guten Abend Henry,
Deine Bedenken bezüglich des Schleudersitzes scheinen mir unbegründet; Halinski ist einer der wenigen Verlage, der die Bauteile entsprechend der Laufrichtung des Kartons auf den Druckbögen plaziert; deshalb kann man schon einmal darauf vertrauen, daß vertrackte Bauteile nicht gegen das Material geformt werden müssen. Allerdings setzt dieser Verlag ein gewisses Verständnis und minimale Beschäftigung mit dem Original voraus - daraus erklärt sich die anspruchsvolle Detailierung, die wir deshalb gerne in Kauf nehmen. Etwas skeptisch bin ich beim Fixieren, bzw. Tränken mit Sekundenkleber; meines Wissens steht WPS für das Ausschneiden nach dem Verkleben mit einem anderen Kartonteil ... ?
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Hallo wilfried,
diese Stelle am Schleudersitz kann durchaus schon vorher ausgeschnitten werden, da hier eine Röhre durchgeht und die ist schon mal drin. Ansonsten hast du prinzipiell recht mit WPS=ausschneiden nach verkleben. Wenn es machbar ist, dann schneide ich doch vorher aus oder mache es so wie bei der vorderen Radklappe.Gruß
Henry -
So, die Bastelei am Schleudersitz geht weiter und mach Spass. Wesentliche Hinweise habe ich hier bisher nicht zu melden. Bin einfach beim Zusammenbau nach Nummerierung vorgegangen. Einzig, wie schon vorher beschrieben, habe ich die 2 Stellen in der Rückwand schnon vor Montage ausgeschnitten.
Morgen ist aber wirklich Pause. Hatte mich im Termin leicht geirrt.Henry
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Servus
Schaut so weit sehr gut aus. Kleiner Hinweis: Die Teile 65nP und L müssen vorne auf dem kleinen Steg aufliegen. Ansonsten passt die Kopfstütze später nicht.
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Hallo Michael,
ich denke mal, dass die Kopfstütze schon passen wird, da die 2 Röhren (Fallschirmbehälter) ja nicht am Sitz anliegen sollten, sondern nur an der hinteren Aufnahme befestigt werden. So ist es in der Bauanleitung als auch auf diversen Originalbildern zu sehen. Hier mal ein einfaches Bild.
Gruß
Henry -
Servus
Nö, da muss ich widersprechen - schau dir in der Bauanleitung noch einmal die Bilder des fertigen Sitzes an, auch dann im Gesamtbild mit dem Cockpit bzw. auf der hinteren Umschlagseite beim Weißbau. Die Fallschirmbehälter werden definitiv am vorderen Steg befestigt.
Auf diesen Fotos des Originals kann man auch gut sehen, dass die Behälter nicht nach oben weisen, sondern mehr oder weniger waagrecht sind -> http://www.bestrussiantour.com…eudersitz_pilotentraining .
Spätestens beim Anbau der Kopfstütze wirst du es sehen. Aber die Reparatur sollte auch dann noch eine Kleinigkeit sein. -
Michael, ich bekenne kleinlaut meinen Denkfehler. Die Korrektur war notwendig.
Bei den Kästen an der Kopfstütze (Bild 213) habe ich zum Formen mein Stahllineal benutzt, da die Stärke genau passte. Die Teile von hinten wie immer vorgeritzt, Kanten gefärbt und dann leicht angefeuchtet über das Lineal gefalten. Nach dem Trocknen war es einfach, die 2 kleinen Laschen zu verkleben.Bis demnächst
HenryPS: Freue mich über den regen Zugriff bzgl. meines Beitrags zu Adobe (Rubrik LINKS). Bei mir hat alles funktioniert.
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Hilfe !!!
Ich bin am Verzweifeln. Ich finde absolut nicht, wohin das Teil 66u (siehe Bild) hingehört. Auf jeden Fall an den Schleudersitz, aber wo? Das Teil (2 Stück) wird auf keinen Fall gerollt, aber soll von hinten bemalt sein.
Michael oder Alfred, habt ihr eine Ahnung?Gruß
Henry -
Montagezeichnung?