Posts by Leophy

    Hey, cool.


    Das Ding hätte ja auch gerade fast angeschnitten.
    Ich hab mich übrigens schon öfter gefragt, wo eigentlich die beiden MG 17 sitzen, oder ob bei dem Bogen eine Darstellung einfach fehlt und selbst angefertigt werden soll.

    Hey zusammen



    Danke für die Anmerkungen.
    Bescheiden geht es weiter.


    Und zwar mit Spanten




    Es stellt sich wie üblich die Frage: Mit Spant an Spant leben oder umbauen.
    Weil erste Passproben darauf hindeuten, dass die Beplankung sehr präzise sitzt, möchte ich versuchen keines von Beiden zu tun, denn der Aufbau ist sehr verschachtelt


    Ich werde versuchen, unter ständigen Vergleichen mit der Außenhaut erst das Skelett aufzubauen, um die aneinandergrenzenden Spanten gemeinsam zu schleifen.
    Letztere soll dann auf die vorher lackierten nunmehr 2mm starken Spanten geklebt werden. So kann ich dann die Kanten auch alle auf ein Mal färben.




    Hier sind erste Bilder vom Cockpit






    Ich plane übrigens was besonderes:
    Der Vogel soll unter die Decke und beim Einziehen des Fahrwerks dargestellt werden.
    Hat jemand einen Tipp für Bilder, bei denen sich die korrekte Reihenfolge erkennen lässt?

    Hallo zusammen!



    Auf mehrfachen Wunsch hin gibt's statt WWII Warbird noch mal 'ne Mig:



    Die Konstruktion beginnt gleich mit einem beweglichen Teil.
    Ich muss gestehen, mir war der Zusammenbau nicht unmittelbar klar.
    Zum Vergleich hier einmal die Zeichnung:



    Der Konus ist im Vergleich zur einteiligen Lösung bei der Version von GPM schon etwas komplexer (und vorbildähnlicher).




    Dies ist die Führung, die im nächsten Schritt in die Beplankung eingesetzt werden wird:


    Das ganze wird mit einem Ring abgesichert:



    Ok, ok, .... schon überredet.



    Hab den Bogen gerade noch mal durchgesehen und festgestellt , dass das schon ein endgeiles Teilemonster ist.
    Gebt mir ein paar Tage die Umzugskartons nach besserem Werkzeug zu durchsuchen und dann gehts auch los.

    Na ja,... der nächste Jet wird die Mig-21 von Fly oder die Mig-29 von Design werden.


    Ich neige aber im Moment dazu noch mal einen Warbird anzuschneiden.
    Ich habe hier die Hs-123 von Modelik und ich sehe mich gerade bei Slawomir nach was Britischem oder Sowjetischen um.


    Ich habe hier z.B. eine Defiant Mk.I von Orlik entdeckt. Die halte ich für recht cool und selten.
    Auch eine größere Spit hätte was. Oder was mit Schwimmern.


    So viele Möglichkeiten...

    Herzlichen Glückwunsch!



    Du hast meinen größten Respekt für das Ergebnis. Gerade aufgrund der Schwierigkeiten.
    Ich finde das Modell äußerst Reizvoll.


    Wäre daher wirklich hoch interessant zu erfahren ob und wie gut die Fehler ausgebügelt werden.




    Liebe Grüße ... Lennart

    Ich muss leider verkünden, das ich beschlossen habe, diese Baustelle zu beseitigen, um für Anderes Platz zu schaffen.


    Ich finde diesen Ahnen der Phantom zwar nach wie vor höchst interessant, aber mit dem dünnen und empfindlichen Karton macht mir der Bau einfach keinen Spaß.
    Bei dem recht geringen Detailniveau, ist es mir das einfach nicht wert.


    Vielleicht besorge ich mir irgendwann mal den Download und schau mal, ob ich einen Copy-Shop finde, der mir das Modell auf einen Karton nach meinem Geschmack druckt.
    Wäre auch die Gelegenheit ein paar Dinge an der Konstruktion zu ändern.




    LG ... Lennart

    Vielen Dank für die überwiegend positiven Rückmeldungen.
    Freut mich riesig, dass dieser alte Bogen auch bei Euch auf so viel Interesse stößt.
    Bin auch erstmal froh, überhaupt mal wieder etwas fertig gebaut zu haben.


    In den hellgrauen Bereichen habe ich die Kanten übrigens durchaus absichtlich nicht gefärbt.
    Sollte eine Art Highlight-Effekt wie beim Bemalen von Figuren erzielen.
    Gerade weil man beim retuschieren eigentlich nie genau die gleiche Farbe trifft, fand ich das Experiment eigentlich ganz gut gelungen.


    Wegen Gaijjins "War Thunder' habe ich für die Warbirds der RAF im Allgemeinen und für die Spitfire Mk.IX im Besonderen eine gewisse Zuneigung entwickelt.


    Da mir für die beiden angefangenen U.S.-Jets von YG zum einen wegen der Kartonsorte zum Anderen aber auch wegen des Tagesgeschehens die rechte Begeisterung fehlt, gibts vielleicht bald noch mehr Props bei mir.

    Der Karton ist schon eine Klasse für sich.
    Ausgezeichnet formbar und saugfähig, dabei aber trotzdem recht glatt und fest.
    Die Präzision beim Rumpf war schon klasse für so eine alte Konstruktion.




    Die Tragfläche hat einen Kasten als Holm, Zwei vorgesehene Spanten passten leider nicht dazu.



    Da die Fläche elliptisch ist, gabs eine unorthodoxe Abwicklung.
    Der Übergang zwischen Rumpf und Tragfläche passt leider nicht so gut


    Moin Wanni


    Du machst mich wirklich neidisch!



    Weiter gehts


    Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich auf Spant/Lasche umgestellt habe.
    Um der Unterschied im Durchmesser zu kompensieren rutschen die Spanten wo möglich etwas nach innen.



    Für möglichst glatte Übergänge baue ich den Rumpf in Segmenten.
    Der Fahrwerksschacht braucht bei dem dünnen Karton dringend Verstärkungen durch gewinkelte Klebelaschen.



    Abgesehen von der unangenehmen Verarbeitung durch nur an der Oberfläche befindliche Farbe finde Ich das Ergebnis recht ansprechend.
    Es gibt eine für Kartonmodelle sehr glatte und seidenmatte Optik.




    Was denkt Ihr?


    Ich baue jetzt am Heck beginnend weiter und werde die Rumpfhälften in der Mitte zusammenfügen.

    Hallo zusammen



    Nach einigem Grübeln hab ich mich doch entschieden, das Fahrwerk eingezogen zu bauen.
    Das Modell soll ohnehin an die Decke und bisher ist es allen anderen Modellen unten.


    Außerdem habe ich mir einige Gedanken über die Tragflächen gemacht.
    Die Spantkonstruktion kommt freischwebend in die Tragflächen und hat keinerlei Verbindung zum Rumpf.
    Bei dem sehr dünnen Karton mache ich mir sorgen, dass die Demon in kürzester Zeit die Flügel hängen lassen würde.


    Daher werden sie bei mir mit Fremdmaterial gestützt werden (hier vorerst nur eingesteckt).
    Ich werde zusätzlich auf die Klebemarkierung am Rumpf Pappe aufkleben, um einen vernünftigen (und haltbaren) Ansatz zu bekommen.


    Na das nenne ich mal 'nen rassigen Jet!


    So sieht das dann bei mir aus:


    Ich interpretiere das denn mal als erhebliche Gebrauchsspuren.


    Das Modell ist wirklich von Pavel. Allerdings mit einer erheblich überarbeiteten Textur.
    Ich meine mich zu erinnern, dass die Inlets beim Download anders waren:




    Ich hab angefangen, das Fahrwerk etwas stabiler und 3D-iger zu gestalten.
    Die Schächte vom Hauptfahrwerk passen bei der vorgegebenen Konstruktion übrigens wohl ohnehin nicht in die Tragfläche.



    Ok, dass ist deutlich.


    Ich hab gestern Abend/Nacht probeweise schon die Nase gebaut, sie wartet auf meinem Schreibtisch.
    Nachher gibt es Fotos.


    Offensichtlich ebenfalls Laserdruck, ist aber bei dieser Form und den Farben nicht ganz so wild.
    Passgenauigkeit super.

    Hallo zusammen



    Ich komme zwar im Moment noch nicht mit meiner Cap San Diego weiter, habe aber trotzdem mal wieder Lust parallel dazu einen Jet zu bauen.
    Allerdings habe ich Probleme mit der Entscheidungsfindung.


    Diese drei Amigos sind übrig geblieben:




    Hat jemand zufällig Lust, etwas aus dieser Auswahl als Baubericht zu sehen?


    Es gab ein paar weitere kleinere Details und eine größere Korrektur.
    Ich hatte doch tatsächlich eine Winde falsch herum angebaut. Klarer Fall von Fehlinterpretation der Zeichnung.



    Gustav:
    Immer gern.
    Solange ich gerade einen funktionstüchtigen Internetzugang habe bemühe ich mich eigentlich alles zu zeigen, was ich so baue.
    Dafür haben meine Fotos natürlich nie so eine wirklich große Qualität.

    Ich habe mit dem Lasercut so meine Mühe.
    Meine Farbe (Acryl) hält irgendwie schlecht und bei den Relingsstücken wusste ich nicht recht, wie ich sie beim Malen halten soll.
    Ab jetzt werde ich sie noch im Bogen frei schneiden, sodass sie nur noch an den Stützen verbunden ist.


    Das Ganze blieb recht weich. Daher habe ich versucht, sie mit Sekundenkleber zu härten.
    Das Ergebnis finde ich nicht sonderlich schön, werde in Zukunft wohl lieber drauf verzichten.



    Die Lücke im Fußpferd bleibt für eine Leiter frei.
    Inzwischen finde ich, dass es bei einem so außergewöhnlich formschönen Frachtschiff wie der CSD fast schon einer Sünde gleich kommt, auf das Unterwasserschiff zu verzichten!
    Eine Einbettung in ein Diorama wäre natürlich eine gute Ausrede. Ich habe dafür allerdings bei die dieser Größe ohnehin nicht genug Platz.



    LG Lennart

    Bis auf die Lagerung der Ladebäume und Reling ist endlich alles an seinem Platz.
    Im nächsten Schritt wird's wegen der Lagerung auf den MacGregors etwas verschachtelt werden.


    Ein Blick nach vorn lässt lässt mich schon mal von Detailniveau des fertigen Modells träumen.
    Für mich ist der Bogen bereits jetzt ein Traumbausatz.

    Weil der frisch ausgepackt Thread schon zugemacht ist, zeig ich mal an dieser Stelle was gerade angekommen ist.


    Der große Lasercut kommt aus dem Hause GPM



    Wie zu erwarten enthält er alles, was eigentlich aus 1mm Karton auszuschneiden wäre.
    Den Kompromiss aus Festigkeit des Karton und dem Entgegenwirken gegenüber der Neigung zum Durchdrücken finde ich ausgezeichnet getroffen.
    Die Bauteilnummern sind vorhanden.



    Es gibt einen A4-Bogen mit 0,5mm; die Bauteile darauf ob ihrer Größe zum Teil eher Redundant.



    Was für mich nützlich ist sind natürlich die Detailbögen.
    Derer gibt es zwei im A5-Format; Leider in grau.
    Soweit ich nach schnellen Draufsehen sagen kann, enthalten sie unter anderem alle Reling, Handläufe, Fußpferde, Niedergänge, Leitern und Teile der Antennen.
    Schaut einfach mal selbst.




    Wären mein Rumpf nicht schön fertig und meine Handräder nicht bereits gebaut, würde ich sagen, dass das Preis-Leistungsverhältnis durchaus in Ordnung geht.




    Noch zwei Winden, dann seht Ihr die Reling verbaut.



    Auch wenn ich sie wegen zweier auf der nächsten Luke lagernden Deckstützen noch nicht anbringen kann, habe ich mit der ersten Windenplattform angefangen.


    Ich möchte die Gelegenheit nutzen um ein Detail richtig zu zeigen, dass mir persönlich sehr gefällt:
    Die Unterseiten der Decks sind realistisch gestaltet!



    Auch die Lüfter haben ein nettes Innenleben.



    Da man sich ohnehin nicht genau an die Nummerierung halten kann, hab ich erstmal etwas gebaut, dass sich gut anfassen lässt.




    Weil mit Karstadts Modellbauabteilung meine Bezugsquelle für Messingdraht versiegt ist, habe ich mich dazu hinreißen lassen, den großen Lasercutsatz zu bestellen.
    Wenn er da ist, werde ich ihn mal im Frisch Ausgepackt zeigen.

    Ok, ein letztes mal fasse ich noch mal meine Intentionen zusammen. Dann kann dieser gescheiterte Thread auch geschlossen, gelöscht oder was auch immer werden.


    Weil mir die Szene am Herzen liegt, habe ich versucht etwas über Durchlässigkeit für Neulinge in den Hochpreisbereich aufzuzeigen, weil diese für einen Fortbestand nötig ist.



    Auch wenn das jetzt erneut selbstherrlich erscheinen mag, erlaube ich mir jetzt mal meine eigene Modellbaubiografie als eine Beispiel anzuführen:


    Nach einem Wiedereinstieg im Flugzeugbereich habe ich in der festen Erwartung letztendlich bei HMV oder Passat als Dauerkunde zu enden wieder mit Schiffen begonnen.
    Da deren größere Modelle zumindest für mich deutlich zu hohe Preise für Fehlschläge, und eine beträchtliches Komplexitätsniveau aufweisen habe ich mir JSC-Modelle zum üben gekauft und gebaut.
    Als ich mir etwas großes zugetraut habe, waren die Modelle die ich eigentlich kaufen wollte nicht mehr verfügbar.
    Stattdessen folgen jetzt Modelle von Dom Bumagi und GPM, die mich im Grunde schon auf den Standart 1:200 + mit Unterwasserschiff festlegen.


    Das mag man jetzt gerade als Verlag für nützliche Informationen oder aber auch für völlig irrelevanten Quatsch halten.
    Ich halte es einfach nur für unglücklich, insbesondere weil Häufungspunkte bei der Nachfrage vermutlich nicht zufällig entstehen.


    Das wars dann auch.
    In Anbetracht der mir entgegengeschlagenen Feindseligkeit sollte ich mich jetzt wahrscheinlich eine Weile verstecken, um mich zu schämen.



    Danke für die Aufmerksamkeit

    Es ist tatsächlich viel Frust dabei.


    Dabei geht's aber nicht darum, dass ich mich ärgern würde etwas verpasst zu haben, denn wie gesagt gibt es Alternativen.
    Diese Einschätzung trieft vor Selbstgefälligkeit.
    Ich frage mich allerdings schon warum ich letztendlich aus Polen und der Ukraine bestellen muss, wo wir doch in Deutschland eine reiche Tradition haben.


    Ich sehe jetzt zum Bsp. mal das Auflagen von 500 Stück mitunter restlos ausverkauft werden.
    Wie kommt man dann zu so einer Annahme, es gäbe hier nur 500 "ernsthafte" Modellbauer?


    Das ist extrem pessimistisch!
    Muss man jeden Modellbogen sofort kaufen, um "ernsthafter" Modellbauer zu sein?
    Wie soll man eines Besseren belehrt werden, wenn man das mangels Neuauflage unmöglich macht?


    Ich habe nämlich Angst, dass wir uns selbst abschaffen!


    Wir wiederholen gerade Ideen, mit denen man das anderen Branchen erfolgreich vollzogen hat.



    LG... Lennart

    Anstatt das man den potenziellen Käufer vom Leben dafür bestrafen lässt, nicht immer gleich alles zu kaufen, falls er es später mal bauen wollen sollte, belohnt man in aufrichtiger Weise die Menschen, die die Entstehung des Projekts möglich gemacht haben.


    Der Stempel etc. sagt nicht mehr "ich war so schlau nicht lange nachzudenken und freue mich darüber, dass die anderen zu kurz gekommen sind"
    Er sagt, "ich habe mich um den Kartonmodellbau verdient gemacht!"
    Er darf als eine echte Auszeichnung angesehen werden.

    Ein Vorteil besteht darin, dass man nicht nur günstig, sondern Nachfrageorientiert produzieren kann,
    Ohne ein Versprechen zu brechen und den versprochenen "Mehrwert" einer am Exklusivausgabe zu beschädigen.


    Anders als der aktuelle doppelte Schäden durch nicht gedeckten Bedarf und entgangene Einnahmen
    Erzeugt man eine Win-Win-Situation mit effizienter Nutzung von Ressourcen und zufriedenen Kunden.
    Auch auf sonst stark Imageschädigende Fehler kann man flexibel reagieren.

    @Peter_H:


    Crowdfunding funktioniert folgendermaßen:
    Es wird ein Produkt entwickelt, ohne dass zunächst z.B. von einem Verlag Kapital bereitgestellt wird und damit ein Finanzielles Risiko eingegangen wird.
    Das benötigte Kapital wird von "Erstkunden" zu gleichen Teilen bereitgestellt.
    Man zahlt also bevor das Produkt entwickelt wurde.
    Im Gegenzug dafür wird hohes Mitspracherecht eingeräumt.


    Man erhielte z.B eine vergleichsweise teure erste Auflage, da der Konstruktionsaufwand bezahlt werden muss.
    Diese könnte man als Limitierte Ausgabe mit Dankschreiben, Wasserzeichen etc. umsetzen.


    Für folgende Ausgaben fällt nur noch der Druckaufwand an.
    Sie könnten also ganz erheblich günstiger abgegeben werden.
    Damit wäre dann in natürlicher Weise die "gewöhnliche" Ausgabe definiert.


    Das Endprodukt hätte dann wieder vergleichbare Bedingungen, wie seinerzeit beim Lehrmittelinstitut.

    Mir sind einige Fragestellungen, die im Rahmen des Threads "Raubkopie? Motorschiff SCHWABEN" aufgekommen sind, doch relativ wichtig.


    Es würde mich daher freuen, mal ein größeres Meinungsbild zu erhalten.
    Insbesondere auch die Meinung von Personen, die nicht in einem engen Verhältnis zu einem Verlag stehen, d.h. der Basis würde mich interessieren



    (i) Habt ihr persönlich das Gefühl, dass Stapel von Bögen mitunter nur deswegen entstehen, weil man viele davon in erster Linie deshalb gekauft hat,
    weil man Angst hat, etwas später nicht mehr zu erhalten?


    (ii) Meint Ihr, dass man sich mitunter möglicherweise nicht an den Bau traut, weil sie einen hohen Preis hatten und man sich der eigenen Fähigkeiten nicht sicher ist?


    (iii) Findet Ihr, dass "Exklusivität", d.h. der Ausschluss Anderer einen realen Mehrwert darstellt?




    (iv) Habt Ihr Angst, dass eine Änderung der Philosophie tatsächlich einen Kollaps des Marktes herbeiführen könnte?


    (v) Entspricht das Angebot Euren Wünschen, oder habt Ihr das Gefühl mit dem Leben zu müssen, was geboten wird?


    (vi) Findet Ihr die Tendenz zum Premium-Modell positiv, findet Ihr den Zugang anderem Ausreichend?


    Aber vor allem:
    Wie schätzt Ihr die Auswirkungen für die Zukunft des Hobbys ein?


    Denkt Ihr, es gibt derzeit ein hinreichend zugängliches und attraktives Angebot für die Heranbildung von Neuzugängen zum Premium-Segment?
    (Es geht um die Lücke, die WHV hinterlässt).


    Haltet Ihr die These für haltbar, dass mit der richtigen Vorbereitung und Geduld jeder auch mit einem Premium-Modell ein Ergebnis erzielen kann,
    das Lust auf Mehr macht?

    Was haltet Ihr von Crowdfunding und an Vorfinanzierung/Engagement gebundene Limitierte Ausgaben?
    Daher der Würdigung von Einsatz für das Hobby anstelle simpler Vermeidung von Ausgrenzungsmechanismen?

    Nur zur Klarstellung:
    Die Preise von HMV+Passat sind schon irgendwo im Ordnung.
    Ich finde aber bei Neuauflagen entstünden wenig neue Kosten.


    Worüber ich mich schwerpunktmäßig aufrege ist die Philosophie bei Halinski.
    Z.B. Mig-29, Riesenpreisaufschlag für deutsche Kunden, etc..
    Ich sehe sie als Beispiel, dass man als Kunde gewisse Dinge stoppen muss, bevor sie pathologisch werden.



    Was Passat angeht, so boykottiere den Verlag nicht.
    Es ist nur einfach so, dass er nicht in der Lage ist meine Nachfrage zu bedienen.


    Wer andererseits Spaß an einem Stempel hat, der soll den doch bitte bekommen.
    Sagen wir mal bei den ersten 100 Exemplaren!


    Oder warum statt sinnlos Menschen auszuschließen, nicht etwas sinnvolles ausprobieren.
    Wie wäre es mit Crowdfunding?
    Den Stempel nur für Kunden die etwas geleistet haben indem sie an das neue Projekt geglaubt, es finanziert oder etwas beigetragen haben!


    Zusätzlich dann die normale Auflage für die gewöhnlichen Kunden!

    Tja, schade drum.
    Damit bleibe ich wohl Kunde überwiegend polnischer Verlage
    +möglicherweise Altmark, Tico, etc. vom WHV.


    Ich persönlich wäre ja Fan von bedarfsgerechter Produktion.
    Ich seh daher nicht ganz, wie man aufgrund von Neuauflagen Pleite macht.
    Es sei denn bei unserem Hobby würde eine Nachfrage erst aufgrund künstlicher Verknappung geschaffen.


    Mag ja sein, dass ich als jemand der Wert darauf legt zu kaufen was ihm gefällt, wann es ihm gefällt stark in der Unterzahl bin.

    Ich für meinen Teil kaufe im Gegenzug prinzipiell nicht mehr bei Halinsky, weil man es dort schon so weit geht, für "limitierte" Auflagen Fantasiepreise zu verlangen.
    Und das nur für einen durch einen Stempel erzeugten Pseudo-Mehrwert.


    Manchmal frage ich mich, ob überhaupt jemand aufgefallen ist, dass die Auflage nicht unbedingt kleiner ist.
    Aber offensichtlich ist es manch einem Käufer den dreifachen Preis wert, auszuschließen das Menschen mit meinem Kaufverhalten ein Exemplar erhalten.


    Sei es drum!

    Die Hammonia scheint vergriffen zu sein. Könnte sie in der nächsten Auflage bitte ein Unterwasserschiff bekommen?
    Dann würde ich sie sofort vorbestellen und bei Eintreffen hier im Forum bauen!

    Ich bin einfach kein Jäger und Sammler.
    Wenn ich mit einem Modell fertig bin, dann kaufe ich ein neues aus der Auswahl dessen, was mir gerade gefällt und verfügbar ist.
    Gerade bei geringen Auflagen finde ich es immer äußerst schade, wenn tolle Bausätze in irgendeinem Stapel versauern, während jemand anders diese gebaut hätte.
    Eine Katastrophe ist, wenn sie dabei noch zum Spekulationsgut werden und dem Hobby als Ganzes schaden.


    Ich bin z.B. einfach deswegen ziemlich emsiger JSC-Kunde, weil dort konsequent nachgedruckt wird, anstatt beim Kunden einen Konkurrenzdruck zu erzeugen.



    LG ... Lennart