Kranpanzer JT-34, Orlik; 1:25

  • Hallo Thomas,


    die schauen richtig gut aus deine Krümmer, beim Auto sagt man da ja eigentlich Hosenrohr, aber ob das hier in diesem Fall so zutrifft...????
    Ich weiß um die Nerven die solch Fitzelchen kosten können und die hast du alle auch so schön gleichmäßig gemacht... Sehr gut!


    NeTTe Grüße
    Martin


    PS: Du weißt ja unter dem Beton blühen die Rosen.... ;)

    Im Probebau: PU29 ( M 1:25)
    Abgeschlossen: Altona V23(als TT-Komplettmodell)
    In Vorbereitung: Altona V23(M 1:200)
    In der Entwicklung: BR 41 DB/DR/DRG


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  • Hallo Thomas,


    schaue mir immer gerne Deine Bauberichte an. Bin begeistert von Deiner präzisen Bauweise, die Teile sehen einfach Klasse aus. Die Hinweise auf kleinere Fehler im Baubogen geben eine gute Vorwarnung beim Nachbau. Bleibe Dir ein treuer Zuschauer.


    Gruß


    :) Erwin

  • Guten Morgen...,


    zur Abwechselung mal wieder Neuigkeiten vom JT-34.


    Das Getriebe.



    Bei den Bauteilen für den Grundkörper sind mir kleine Ungenauigkeiten aufgefallen, die ich in der Montageskizze markiert habe. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass diese Teile nicht den gleichen Massstab haben. Das kann man aber gut korrigieren.


  • Hallo Thomas,


    der Lüfter schaut prima aus... :thumbup:


    In die Proxxon eingespannt sollte der nur mit Vorsicht bei niedriger Drehzahl betrieben werden, sonst fängt der noch an (auseinander) zu fliegen .... :whistling: :whistling: ;)
    Und das wäre um diese prima Teil wirklich schade ....


    NeTTe Grüße
    Martin

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  • Jau, Martin,


    und das schlimme nach dem Auseinanderfliegen ist, dass man wie eine besoffene Else auf allen Vieren quer durch die Bude rutschen muss, um alle Kleinteile aufzusammeln und dabei noch das Gelächter der Freundin ertragen :D:D ..., nee, nee, dass lass ich mal schön bleiben. Aber jucken tuts schon 8o .

  • Servus Thomas ,


    schön das es weiter geht , Deine Arbeit strotzt weiterhin vor Präzision und ist mit einer riesen Portion Ausdauer gesegnet :)


    Das Lüfterrad ist einmalig :thumbsup:


    mit freundlichen Grüßen
    Kurt

  • Moin Thomas,


    genial!
    Wirklich tolle Arbeit.
    Ich bin begeistert von Deiner Bautechnik und auch von den einmaligen Fotos.


    Weiter so :)


    Grüße


    Lars


    PS: Sehen wir uns in Dortmund (20.04.) und/oder BHV (27.-29.04.)? Und ist mein Päckchen angekommen? ;)

  • Los geht`s mit dem Getriebe:



    Bild 1: An diese Pos. wird das Getriebe gesetzt. Aaaaaber....



    Bild 2. Jetzt kommt es mal wieder faustdick.
    Der Höhenunterschied zwischen dem bereits an das Chassis geklebte Teil ist deutlich zu gross.
    Was tun ?



    Bild 3: Hier die andere Seite. Ich habe mich dazu entschlossen Das graue Bauteil wieder abzutrennen und neu zu positionieren.
    Um es weiter nach unten zu bekommen, muss von dem Schraubenflansch, an der linken Seite, radikal was abgeschnitten werden,
    da sonst es mit dem Tank kollidiert. Es passt zwar immer noch nicht 100%ig aber das fällt hinterher nicht mehr so auf.
    Zu diesem Desaster ist es gekommen, weil die Klebemarkierung an den Seitenwänden nicht richtig ist.



    Bild 4: Auch die Klebemarkierungen für die Getriebeböcke stimmen nicht.


    Jetzt ist erst mal Restaurierungsarbeit angesagt ;( .

  • Hallo Thomas,


    du hast da wieder absolut prima gebaut ... :)
    Beim betrachten der Bilder dachte ich so bei mir "Und wenn der Getriebeblock immer noch zu klein ist"
    und die Markierungen auf dem Boden überhaupt nicht stimmen ...???


    Wäre denn für einen größeren Getriebeblock da überhaupt noch Platz?


    NeTTe Grüße
    Martin

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  • Bild 1: Hier sieht man die umgeänderte Anordnung, (jetzt tiefer) der Untersetzungsgetriebekästen (glaube ich..). Das sollten sie gemäß des Konstrukteurs auch bestimmt hin. Die Markierungen an dem hinteren Bodenblech passen dafür. Nur die Klebemarkierungen an den Seitenwänden sin deutlich zu hoch.



    Um den Motor samt Lüfterrad und Getriebe in die Wanne reinpacken zu können, muss der Motor press an die Trennwand gestellt werden....



    ...Das Lüfterrad zerlegen (Yeah, das macht Laune), damit es kürzer wird...



    ...und das Getriebe liegt immer noch press an dem hinteren Bodenblech. Das passt noch nicht mal ein S..khaar dazwischen. Aber anders (Meine Meinung) gehts nicht. Doch... alles in die Tonne hauen !?!



    OK. Mit Äusserungen in Bezug auf die von Orlik präsentierten Weissmodellfotos (Kontrollbau ?) halte ich mich zurück, denn vielleicht liegt es auch an mir.


    Hi Martin: Thema grösseres Getriebe: Vielleicht geben Dir die letzten Bilder eine Antwort, hoffe ich.
    Oder ich habe Deine Frage nicht richtig verstanden...

  • Bild 1/2: Motor, Lüfterrad und Getriebe entgültig zusammengeklebt. Die ganze Einheit soll aus dem fertigen Modell herausnehmbar sein.



    Bild 3: Die Trennwand mit den Luftfiltern. Die wird zwischen Getriebe und Motor gesetzt. Ebenfalls herausnehmbar.



    Bild 4: Zwischenstand Innenausbau Maschinenhütte.



    Jetzt gehts mit dem Steuergestänge weiter.

  • Hallo Thomas,


    du hattest zuvor ja erwähnt das du einige Bauteile des Getriebeblocks hast größer skalieren müssen...
    Da kam dann in mir der Gedanke auf das der gesamte Getriebeblock womöglich nicht passend im Maßstab sein könnte. ...


    Aber wie du das jetzt gelöst hast und vor allem die letzten Bilder sind einfach nur G... :D
    Das schaut absolut prima aus und bitte natürlich weiter bauen .... :thumbsup:

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    Edited once, last by MaFa ().


  • Die Wanne ist mittlerweile verkleidet. Das sieht jetzt noch etwas komisch aus, aber das Ding wird noch komplett gestrichen...



    So sieht es Zur Zeit am Heck aus. Hier treten einige Pass-Probleme bezügl. der Heckklappe auf.
    Nach Sichtung von Fotos im Internet vone einem originalen T-34 KLICK1 und KLICK2 musste ich das Rohbauteil der Heckklappe ordentl. anpassen:



    Die vorgegebenen Abmessungen der Heckklappe haben mich ein wenig verwirrt. Die Bauteile dafür hatten nicht Die Abmessungen für "obendrauf" oder "eingelassen"... Aber auf den Fotos von dem Original ist eindeutig zu erkennen, dass die Klappe eingelassen wird.
    Ein Foto vom Weissmodell (Orlik) zeigt, dass es da Konstruktionsprobleme gab... KLICK3.


    Der Weg ist jetzt klar und nun geht es los mit dem Weiterbau am Heck.

  • Hallo zusammen,


    die Heckklappe ist fertig tapeziert (Innenseite und Aussenseite). Die beiden Kartonverkleidungen, die auf den Verstärkungskarton geklebt sind, sind überhauptnicht passend. Ich musste an den drei Teilen ordentlich schnibbeln und stückeln, damit alles passt. Auch die runde Klappe ist fertig...



    offen:


  • Damit ich die äussere Verkleidung/Abdeckung des Maschinenraums fertigstellen kann, müssen die restl. Innereien rein:




    Zunächst die Kühleranlage.
    Hier müssen die beiden Kühler in der Höhe gekürzt werden, damit diese unter die Motorraumabdeckung passen.
    Auch mit dem Verbindungsschlauch (Baugruppe D3) gibt es Platzprobleme. Also.. Neue Klinge, und unten ca. 1,5 mm abschnibbeln...
    Entspr. die gleiche Prozedur an den passenden Stellen am Schlauch.


    Das motiviert jetzt mal so richtisch... ;( Ergebnis folgt...

  • Hallo Thomas,


    wirklich interessanter Bericht, werde ich weiter verfolgen.


    Blitzsaubere Arbeit, Respekt!! Die Laufräder aller erste Sahne.


    Ich werde das ausprobieren, bei meinem nächsten Panzer T-28 oder KV2


    Ich hoffe das nicht noch mehr Fehler herauskommen.


    Gruß


    Markus

    Fertig gestellt:
    Menschliches Skelett 1:1
    Grumman F4F-3 Wildcat
    Jagdpanzer IV Ausf. F, 1:25 Modelik
    Maly Modelarz Renault 17

    Im Bau befindlich:

    Maly Modelarz Austin Putilov

  • Tach zusammen,


    es geht weiter..


    Die Angst- und Frustpartie "Hintere Abdeckungen" ist überstanden.
    Nach viel Schnitzerei und Anpassen der Teile passt jetzt alles.



    Die beiden seitlichen, äusseren Motorraumabdeckungen.
    Die baue ich aber erst drauf, wenn die Räder und die Kette montiert sind.



    Das Fahrwerk ging erstaunlich gut von der Hand. Bibber... Die Kette muss bald gebaut werden...




    Mit den Fotos bin ich noch nicht ganz zufrieden. Das grün sieht ganz anders aus.

  • Moin Thomas,


    wie hast Du die Lamellen bei den Motorraumabdeckungen gemacht? Die wirken richtig gut :thumbsup:


    Wegen den Fotos... Ein bisschen Farbverzerrung ist meistens dabei, egal, solange es beim Modell passt. Ich finde die Fotos sehr gelungen.


    Schön dass Du den Bericht weiter führst, viel Spaß beim Bau ;)


    Grüße


    Lars

  • Moin Thomas,


    wie hast Du die Lamellen bei den Motorraumabdeckungen gemacht? Die wirken richtig gut :thumbsup:

    Also wenn ich mich an den Bogen vom T-34 erinnere, der bei mir irgendwo herumkugelt und auf Bearbeitung wartet, - und das ist ja das Chassis vom T-34 mit einem Kran drauf - sind das keine Lamellen sondern Stäbe. Also in die normal dazu stehenden Teile Löcher reinmachen und dann einen Draht durchstoßen.


    schöne Grüße,
    Rene

  • Hallo Lars,


    ich hab einfach nur dünnen Draht mit Sekundenkleber hintergeklebt. Da ich die Dinger eh nicht mehr aufklappen werde, ist es eh egal, wie es dahinter aussieht.
    Wenn ich Deine Bilder von der EGV sehe, denke ich, es könnten ja Bilder aus einer 3D-Simulaton sein :) Sauberer kann man nicht mehr bauen :)

  • Hallo Thomas


    Eine gute Idee mit der Kabelisolation, die ich mir gemerkt habe. Wenn ich allerdings sehe, was du sonst noch an der Luke verbaut hast, wären die Rollen wohl auch kein Problem gewesen :thumbsup:.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Blitzsauber gebaut!


    Kompliment, Thomas! :)


    Wozu dienen die 4 klammerähnlichen Teile?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Dieses mal kann ich euch folgende Baugruppen präsentieren:


    1. Die seitlichen Reservetanks:



    2. Die beiden hinteren Reservetanks:



    3. 3 x Staukästen:



    Helmut:
    Die kleinen Federklammern dienen wohl dazu, dass ein eingehängtes Drahtseil o.ä. nicht vom Haken abspringen kann.
    Sozusagen eine Sicherung wie bei einem Kranhaken. Die folgenden zwei Bilder zeigen die Anbauposition der Haken (15+16).

  • Hier die Scheinwerfereinheit. Das Gestell ist aus verlötetem Messingdraht gebaut.




    Damit ich die kürzlich gebauten Teile an die Wanne anbringen kann, mussten erst die Räder montiert werden.
    Umgekehrt macht es keinen Sinn, weil man sonst bei der Radmontage irgendwelche Kleinteile abbricht.
    Ca. etwas über 6 Jahre haben die Räder auf die Anbringung gewartet... :whistling:



  • Moin Thomas,


    Quote

    Ca. etwas über 6 Jahre haben die Räder auf die Anbringung gewartet...


    ...dafür haben sie sich aber gut gehalten :thumbsup:


    Kenne ich irgendwoher, diese langen Pausen.


    Feine Details, super gebaut, viel Spaß weiterhin :thumbup:


    Grüße


    Lars

  • Ich habe gerade, nachdem ich mal wieder über die phantastisch gebauten Laufräder gestolpert bin, noch mal Deine Erläuterungen zum Bau der Räder und speziell der Radreifen aus "Gummi" (vom September 2011) nachgelesen.


    Einfach der Hammer - vielen Dank, und auch für die Erklärung zu den Haken!


    Das ist große Modellbaukunst, finde ich!
    Weiterhin viel Erfolg!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Lars und Helmut: Vielen Dank für Die Aufmunterung. ^^


    Die Montage der drei Abdeckungen samt Scharniere verlief relativ schmerzfrei.


    Hier sieht man die Abdeckungen und Klappen im geschlossenen Zustand:



    Und hier geöffnet:



    Dazu müssen die beiden Stifte von den langen Scharnieren zwischen hinterer Abdeckung und Heckklappe entfernbar sein.



    Also. Diese Räder... Kein Benehmen!
    Die lassen mich jetzt richtig merken, dass ich sie 6 Jahre vernachlässigt habe. Die wollen abhauen!
    Dieses Rad hab ich noch während der Flucht ergriffen und ermahnt. :rolleyes:


  • Hallo Zaphod,


    Als nächstes kommt das Auflagergestell dran:



    Und dieses nette Teil ist schon wieder eine kleine Herausforderung:



    Ich gehe mal davon aus, dass dieser Bügel in Echt drehbar war. Von daher konstruiere ich das Teil etwas um, damit man die Heckklappe auch ordentlich öffnen kann.