Posts by Zaphod
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2) Hafenbecken, Kaimauern und Sockel des Kolosses (Teile 42-47, 67, 68) (7+6 = 13 Teile)
Der Sockel hat es in sich. Die auf die Rückseite von 45 zu zeichnende Hilfslinie bleibt zum guten Teil unsichtbar, weil hier der Druck der Rückseite der Zeitschrift schwarz ist. Nach dem Zusammenfügen von 45 soll hier der äußerst fragile Rahmen 44 eingeklebt werden.
Dann soll in den so entstandenen unteren Teil des Sockels der eigentliche Sockel 43, der zuvor oben mit der Plattform 42 abgeschlossen wurde, eingeschoben werden und auf Teil 44 ruhen. Das erschien mir zu unsicher.
Hier der äußerst fragile Rahlen 44 probehalber eingeschoben:
Ich habe Teil 44 weggelassen und stattdessen innen in 45 bis exakt zur Hilfslinie reichende 2mm dicke Pappen geklebt. Das hat erstens dem unteren Sockel eine große Stabilität verliehen und zweitens eine bombenfeste Auflage für den oberen Sockel 43 geschaffen.
Ein Blick ins Innere: Auf den eingeklebten Teilen aus 2mm Pappe (s/w) ruht das Sockelteil 43 (buntes Teil) glatt auf (Die Überstände verschwinden mit dem Verkleben):
43 konnte nun eingeschoben werden und Seite für Seite verklebt werden. Hierbei musste jeweils innen mit UHU die Unterkante von 43 auf die durch den Karton gebildete Stufe geklebt werden und dann außen mit Weißleim der obere Rand der Verblendung von 45 an 43 geklebt werden. Hierbei musste vor dem Durchtrocknen des UHUs innen der Spalt außen vorsichtig aufgedrückt werden, damit der Weißleim möglichst exakt appliziert werden konnte.
Das Ergebnis:
Ach ja, oben auf den Sockel sollte auf Teil 42 schon die untere Hälfte der Statue geklebt werden. 42 mit einer 1mm Pappe zur Stabilisierung zu hinterkleben, ist ratsam.
Die obere Kante des Sockels mit dem Unterteil der Statue:
Ist der Sockel solchermaßen hergestellt, bereiten Grundplatte 47 (auf 2mm Karton geklebt) und die Kaimauern (46, 67,68) keine Probleme. Das große Teil 46 wurde innen mit 1mm Pappe verstärkt.
Ich habe zuerst den Sockel mit Teil 46 verbunden und dann beides auf die Grundplatte geklebt.
Dabei zeigte sich, dass die Markierungen auf der Grundplatte nicht mit Sockel und Teil 46 zur Deckung zu bringen waren. Beides musste gut 1 mm verschoben werden, um zu passen.
Nachdem Sockel und Kaianlagen fertig waren, konnten die oberen Teile des Kolosses aufgesetzt werden. Dabei zeigte sich, dass es gut gewesen wäre, im Übergang zwischen Unter- und Oberteil die dünnen auf Klebelaschen ruhenden Platten durch eingeklebte Platten aus 1mm Pappe zu ersetzen (und die Klebelaschen wegzulassen), denn bei mir waren die beiden Platten nicht plan und wiesen nur an den Rändern eine kleine Kontaktfläche auf.
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Hallo Lars,
eine beeindruckende Konstruktion, das riesige Förderrad und die Elemente der Erzverarbeitung gefallen mir am besten !
Lego hatte mal eine Western-Serie, da gab es auch eine GOldmine, aber die war erheblich kleiner.
VG
Zaphod
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Hallo Walter,
das sieht herrlich aus, die geschwungenen Linien kommen bei dir 1A rüber !
VG
Zaphod
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Das ist ein Modellbaubogen, der sehr schön anzusehen ist, eine sehr gute Idee, dass man die Kanzel mit dazu bekommt.
Zaphod
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Hallo Wolfgang,
ein Linienschiff der "Deutschland-Klasse" in der Form von vor 1914 wäre ein Traum.
VG
Zaphod
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Das gelingt eher weniger:
Farblich angepasst:
Das edle Haupt von hinten:
Kopf und Hände werden jedoch zunächst beiseite gelegt.
Es folgt zunächst eine das Oberteil unten abschließende Platte und dann das Unterteil mit zwei abschließenden und formgebenden Platten.
Teile des Unterbaus:
Dieser lässt sich unproblematisch zusammensetzen. Hier eine Stellprobe:
Die Platte, die die obere Hälfte unten abschließt, wurde Schritt für Schritt verklebt, am Ende blieb ein Überstand, der sich leicht entfernen ließ:
Das Gegenstück, das den Unterbau oben abschließt, passt exakt:
Derzeit ist noch die unten abschließende Platte in Arbeit. Dann werde ich wohl zuerst den Unterbau auf die Platte des Sockels kleben, weil man beides so sehr gut zusammenpressen kann.
Der Sockel und die kleine Hafenlandschaft sollten keine großen Probleme darstellen. Die beiden kleinen Schiffe im Hafen dürften mehr Aufmerksamkeit erfordern.
Johannes: Vielen Dank für das Verschieben zu den "Bauberichten" !
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Der rechte Arm ragt unten etwas in den Zwischensockel 17 hinein. Deswegen muss seine recht große Klebefläche angepresst werden - was zur Folge hatte, dass der weiche Karton oben einsackte:
Hinten blieb nach dem ersten Verkleben ein Spalt, der später mit Weißleim verklebt wurde:
Ein Blick auf die leichte Kollision mit dem Zwischensockel:
Zum Kopf: Haarpracht und Strahlenkrone erschienen mir auch verdoppelt noch zu dünn, es wurde eine Schicht fester Bastelkarton eingezogen:
Die sonstigen Teile im Überblick:
Der Kopf weist leider zwei Fehler auf. Der erste ist mir bei Vyskowskys Modellen schön öfter aufgefallen, z.B. bei Dachgauben:
Der Ausschnitt für die Nase ist bedeutend zu groß:
n.b.: NICHT wie ich es tat, erst den Kopf schließen und dann die Nase einkleben - ein unangenehmes Gefummel.
Hier die eingeklebte Nase, unter ihr musste aus einer Verdopplungsfläche ein Flicken eingesetzt werden:
Oberherum schließt der Kopf trotz zahlreicher Knicke und Laschen exzellent. Doch der "Heiligenschein" lässt sich nur schwer so weit aufschieben, dass sich zwischen ihm und der Oberseite des Kopfes keine Lücke ergibt.
Und unten - oh ja, die Haarpracht ragt deutlich über den hals hinaus und muss entsprechend gekürzt werden.
Hinten wird es üppig:
Teil 28 (unten) soll stabilisieren und zugleich Blitzer vermeiden:
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Es entsteht ein Torso, der die spätere Figur allenfalls erahnen lässt:
Innen wird zur Stabilisierung das mit den drei Laschen 27 geschlossene Teil 10 eingeklebt - ich habe ihm zur Sicherheit noch eine Lage Pappe spendiert:
Es folgen Arme, Hände und der Kopf:
Die Lasche 7 bringt die erforderliche Klebefläche für den Unterarm 8.
Der linke Unterarm und die linke Hand in Arbeit:
Der montierte Unterarm 8:
Der rechte Arm erfordert einiges an Knicken:
Auf keinen Fall den Unterarm 14 schließen, bevor man ihn anbringt, sonst lassen sich die Klebelaschen des Oberarms 13 nicht anpressen. Ich hatte nicht daran gedacht und war gezwungen, den Unterarm wieder zu öffnen.
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Der Koloss von Rhodos – Anmerkungen zum Bau
Endlich habe ich mich zu einem weiteren Weltwunder entschieden. Da ich spontan den Säulenorgien des Zeustempels in Olympia und des Artemistempels in Ephesos nicht zugeneigt war, wurde das am wenigsten aufwändige Modell angegangen.
Aus der Anleitung geht hervor, dass der Koloss auch das erste Modell der Serie war.
Einige historische Anmerkungen vorweg: Der Koloss von Rhodos stand nicht -wie oft behauptet wird- am Hafen bzw. überspannte mit seinen Beinen die Hafeneinfahrt. Er stellte den Stadtgott Helios dar und war nach übereinstimmender Ansicht der Althistoriker in dessen Tempel aufgestellt.
Das Modell lehnt sich stark an der Freiheitsstatue an, indem es auf die Beine verzichtet und diese hinter einem Umhang verbirgt. Dies entspricht mit Sicherheit nicht dem Original. Niemals wäre ein männlicher Gott derart dargestellt worden, auch sprechen antike Quellen davon, dass die Figur bei dem fatalen Erdbeben in den Knien eingeknickt sei.
Die Teile 39 bis 41 stellen den Zipfel eines Umhangs dar - auch das halte ich für ahistorisch.
Allgemeine Anmerkungen
- Das Papier aus der Zeitschrift ABC ist dünn und nicht von bester Qualität. Wer kann, sollte einen Scan verarbeiten. Verbaut man das Original, müssen viele tragende Teile durch das Hinterkleben von Karton stabilisiert werden. Ansonsten gilt: (A) Vorsicht beim Ausschneiden, das Papier fasert leicht aus. (B) Tragende Teile mit 1-2mm Karton hinterkleben. (C) Eher UHU verwenden, Weißleim ist riskant, er macht die Teile sehr labberig.
- Unbedingt die beigegebene Anleitung durch ein Übersetzungsprogramm laufen lassen. Als ich vor 8 Jahren den Leuchtturm von Pharos baute, hatte ich noch keinen Zugriff auf ein Programm, dass eine auch nur erträgliche Übersetzung produzieren würde, mittlerweile ist das zum Glück kein Problem mehr.
- Wer die Anleitung studiert, erhält auch recht bald die Information, dass das Teil 35 gestrichen wurde und kann die Suche danach einstellen.
Die Bildanleitung besteht aus den üblichen Explosionszeichnungen und steht mir nur als mäßige Kopie zur Verfügung:
Der Koloss (Teile 1-41) (44 + 4 = 48 Teile)
Die Anleitung gibt eine nicht der Teilnummerierung folgende Vorgehensweise vor und gibt z.T. auch die Reihenfolge an, in der einzelne Abschnitte der Teile zu verkleben sind. M.E. sollte man sich daran halten, ich habe jedenfalls beim ersten „ich-kann-das auch so“-Versuch schnell Schiffbruch erlitten.
Was sollte grundsätzlich bei der Figur beachtet werden?
M.E. sollte man sich einen Ausdruck eines Farbscans hinlegen. Viele Teile des Koloss´ sind ziemlich unübersichtlich. Der Scan zeigt einem nicht nur, wo die Knicklinien verlaufen, sondern auch, welche anderen Teile an die Abschnitte des aktuellen Teils geklebt werden.
Wie bei der mittelalterlichen Stadt gibt es einige Hilfslinien, die auf der Rückseite von Teilen einzuzeichnen sind und zwar bei: 1, 3, 5 (Linie A-A).
Zunächst wird der Oberkörper erstellt (Teile 1-6, 10, 3x27)
Hier einige der Hilfslinien, die angeben, wo später das stabilisierende Teil 10 eingebaut wird.
Teile 3 und 5 verbunden:
Teil 4 wird hier eingesetzt:
Teil 2 bildet den linken Arm:
Dieses Teil habe ich nach einem fehlgeschlagenen Versuch zuerst an Teil 1 und erst dann zusammen mit Teil 1 an Teil 3 geklebt.
Teil 1 - an den Rändern zahlreiche Angaben, welche anderen Teile dort anzubringen sind:
Die Teilgruppe 1/2 bei der Montage an die Teilgruppe 3-5:
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Hallo Otto,
die 1,5 Tage haben sich gelohnt, der Kamin ist absolut sehenswert mit den ganzen Antennen!
VG
Zaphod
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Hallo MAxe,
ein R/L-Dreher in der Teilbezeichnung.
Sieht aber bislang sauber aus, der Flügel!
VG
Zaphod
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Hallo Claus,
erstklassig gebaut und toll gesupert, Deine "Stier"!
VG
Zaphod
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Heute Mittag war meine Frau einkaufen und auf dem Weg zur Kasse - Stromausfall, bitte alle den laden verlassen.
Heute Abend hab ich es dann versucht - ausverkauft
Naja, wäre eh nur Reserve Nr. 2 gewesen
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Hello Lisiming,
amazing work !
Kind regards
Zaphod
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1A Raumausstattung !
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Und an Ort und Stelle:
Ich könnte mir vorstellen, dass die links-rechts-Bewegung über die Schienen nicht voll durchführbar war, das Magazin ist im Weg.
Damit ist die Umrüstung abgeschlossen. Es kommen noch einmal ca. 90 Teile für die beiden MGs dazu.
Ganz herzlichen Dank noch einmal an Wiwo, ohne seine Teile hätte ich mir nicht den Kick gegeben, die MGs anzugehen !
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So,
die beiden Schwarzlose-MGs sind fertig:
Bei der Halterung habe ich mich für eine einfache Ausführung entschieden.
Jeweils ein dünner Draht durch das mit Sekundenkleber verstärkte winzige Loch vorne geschoben und gebogen, dann ummantelt:
Das Trommelmagazin mit der charakteristischen Schraube vorne:
Die Magazine angebracht:
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Hallo Rainer,
deine Werke sind immer eine Inspiration für mich. MIt der Caproni Ca3 hast du gezeigt, was man aus den Großflugzeugen des I. WKs rausholen kann !
VG
Zaphod
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Hello Igor,
great project and off to a good start !
Kind regards
Zaphod
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Hallo Otto,
die beiden Säulen sind ja hochinteressant. Werden das Kräne?
VG
Zaphod
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Hallo Gerald,
das sieht so aus, als hätten die Polen ihre Bomben aus den deutschen Typen des 1. WKs entwickelt und die sind nicht leicht zu bauen. Insofern: ein gutes Ergebnis !
VG
Zaphod
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Hallo Wiwo,
danke für den Tipp, den Wulst habe ich abkratzen können. Der Handgriff wird auch nochmal gebaut, sollte etwas breiter ausfallen.
Und dann muss ich mir endlich Halterungen überlegen. Hinten könnte man das weitgehend so beibehalten.
VG
Zaphod
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HAllo,
das zweite Schwarzlose-MG ist fast fertig.
Um einen Vergleich zu haben, habe ich ein zweites Trommelmagazin eine Nummer kleiner gebaut (8mm statt 1cm Durchmesser.
Welches der beiden wirkt realistischer?
Original:
Großes Magazin:
Kleineres Magazin:
Beim Ankleben muss ein anderer Winkel gewählt werden, wie das Foto zeigt, befindet sich ein Gutteil des Magazins unter dem MG
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Hallo,
vielen Dank für die scharfen Beobachtungen ! Damit ist klar, dass der Hamburger Hafen abgebildet ist.
Ja, die Perspektiven auf den Plakaten sind werbewirksam gewählt, wirklich tolle Motive und Ausführungen damals !
Übrigens ist dann fraglich, ob es ein Müller-Scheeßel ist. Markante Buchstaben der Signatur finden sich so auf anderen seiner Bilder nicht, er hat ansonsten nie den Hamburger Hafen gemalt und war 1930 in so fortgeschrittenem Alter, das sich die Frage stellt, warum er nach Hamburg fahren sollte, wenn er Bremen vor der Nase hatte.
VG
Zaphod
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Hallo Nils,
stimmt, das reduziert die Zahl auf zwei.
Stephan hat Recht, Müller-Scheeßel ist nicht zuletzt für norddeutsche und insbesondere Bremer Ansichten bekannt, er hat oft Motive aus den Häfen und Werften von Bremen gebracht.
Ob er hier Postkartenmotive umgesetzt oder eigene Beobachtungen/Skizzen aus dem Hafen zu einem Bild komponiert hat, könnte ich nicht sagen.
Mit der "Monte Rose" gibt es ein Schiff der "Montes" als erstklassig ausgeführtes Modell , schade, dass man an den Ätzsatz nicht mehr rankommt.
VG
Zaphod
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Hallo Ulrich, hallo Nils, hallo Günter,
vielen Dank für eure Einschätzungen, es wird dann eines der drei Monte-Schiffe sein, die Ulrich nennt.
Die Perspektive kam mir auch etwas eigenwillig vor.
VG
Zaphod
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Hallo,
in Bremen zur Auktion steht ein Seefahrtsgemälde datiert auf 1.7.1930, in dessen MIttelpunkt ein Dampfer zu sehen ist, den ich nicht genau identifizieren kann.
Könnte es ein Schiff aus der Monte-Reihe sein?
Lot 9315 - Ernst Müller-Scheessel. 1863 Sch - HistoriaLot 9315 - Ernst Müller-Scheessel. 1863 Schhistoria.deVG
Zaphod -
statt klein "vertikal herausgefordert"
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Hallo,
das Magazin ist fast fertig, den Fotos folgend habe ich mich für ein helleres Grau mit untergemischtem Metallic entschieden.
Die Rückseite mit den Löchern und dem erhabenen "Stern" kann ich mit meinen Fähigkeiten nicht nachbilden. Sie bildete wohl den Deckel, den man entfernte, um den Gurt einzulegen.
So etwa wird es aussehen, wenn Magazin und MG verbunden sind:
Der Griff für den Magazinwechsel im Entstehen:
Der angebrachte Griff (farblich muss noch etwas korrigiert werden):
Und das zweite MG im Bau:
Damit wird die Frage nach der Halterung, die das MG mit dem Flieger verband, immer drängender.
Davon ausgehend, dass zumindest das hintere MG auf einer Halterung ruhte, die es auch bei anderen kuk-Fliegern gegeben haben könnte, habe ich das Netz durchsucht, bin aber leider nicht fündig geworden. Nur zwei Zeichnungen, die keine Details zeigen.
Kennt jemand von euch eine Quelle?
VG
Zaphod
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Hallo Gerald,
die liegt bei mir auch noch, macht vom Druck und der Detaillierung her einen angenehmen Eindruck und hat meiner Erinnerung nach auch von der Passgenauigkeit einen guten Ruf.
Der Konstrukteur hatte seinerzeit Zusatzbögen mit Anleitung zur Verfügung gestellt, das betraf die Motoren und die Inneneinrichtung, vor allem den Bombenschacht.
Das Original war so untermotorisiert, dass es mit Zuladung kaum abheben konnte.
VG
Zaphod -
Hallo Otto,
vielen Dank für Deinen hier gezeigten Bau. Der fertige Kreuzer kann sich sehen lassen und bilden einen feinen Zulauf für Deine Royal Navy !
Den Bogen hätte ich sonst nicht im Blick gehabt. Auch deshalb ganz herzlichen Dank für den Baubericht und den klaren Hinweis auf die gute Qualität.
VG
Zaphod
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Hallo,
hier das MG in Farbe:
Die ersten Bilder vom Magazin. Es war kniffeliger als gedacht, da die Trommel nicht rund ist:
Hier die Trommel von vorne:
Die Teile, Durchmesser 1cm und auf der Vorderseite schon der erhabene Rand aufgeklebt:
Innen einige Kartonwinkel zur Stabilisierung
Das geschlossene Magazin, vorne fehlt noch die Mutter im Zentrum, hinten der Griff:
Kommt die Größe hin oder sollte es etwas kleiner sein? Schwer zu entscheiden. Fest steht, es ist ein massives Magazin, das erklärt vielleicht auch, warum das MG im vorderen Stand so hoch angebracht war, der Schütze, der ja auch der Bombenschütze war, wäre ganz schön beengt worden.
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Hallo Otto,
schöne Arbeit am Torpedodeck !
Bei diesen später kaum sichtbaren Teilen bin ich auch immer hin- & hergerissen, wie weit ich gehe.
Wenn man sich ansieht, was für eine Sprengkraft hier praktsch ungeschützt lagerte, kein Wunder, dass einige jap. Kreuzer nicht zuletzt durch die Detonation der Torpedos gesunken sind.
VG
Zaphod
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Hallo Hajo,
ich bin ehrlich gesagt sehr froh, den Bau zu einem guten Ende gebracht zu haben.
Allerdings versuche ich gerade noch etwas nachzubessern. Wiwo hat mir freundlicherweise seine Teile für ein Schwarzlose-MG der kuk-Streitkräfte zur Verfügung gestellt.
Anhand von Fotos im Netz habe ich dann noch ein paar Details ausgearbeitet.
Jetzt ist das erste MG bis auf die Bemalung fertig.
Hier noch vor der Montage der Handgriffe hinten, auch der eigentliche Lauf folgt noch:
Von links:
Oben von links nach rechts:
1) Der Verschluss für die Ölzufuhr. Im Netz stand, dass die Munition geölt werden musste, sonst wäre es aufgrund des recht komplexen Nachführmechanismus zu Blockaden gekommen. Beim zweiten MG sollte ich versuchen, ihn kleiner und flacher zu gestalten.
2) Dahinter das Visier mit dem großen Drehknopf an dem es in der Höhe verstellt werden konnte. Das Querteil hinten am Visier sollte beim zweiten MG auch kleiner werden.
3) Und ganz am Ende, nach dem Bogen nach unten, der Hebel, der als Verschluss für das Gehäuse dient.
An der Seite:
Unter dem Drehknopf eine erhabene rechteckige Fläche mir unbekannter Funktion. Sollte beim zweiten MG etwas größer, flacher und an den Enden abgerundet ausfallen.
Von rechts und von hinten:
Merkmale von rechts nach links und von oben nach unten:
1) Vorne oben ein erhabenes rechteckiges Teil. Aus diesem muss ich noch schräg ein kleines Rechteck herausragen lassen, das ist der Arretierungsmechanismus für das Gehäuse.
2) In der Mitte ein recht großer Hebel, mit dem die Waffe durchgeladen wird (aufgrund des besonderen Mechanismus des Schwarzlose-MGS muss man nach dem Einsetzen des Patronengurts dreimal durchladen, bis die erste Patrone in Feuerposition ist) und an dessen Enden jeweils zwei kleine Blöcke, die diesen Hebel in seiner Bewegung stoppen.
3) Unter dem Hebel rechts der Bereich der Patronenzufuhr und links eine Abdeckung.
Von hinten kann man die Verschlussplatte mit den beiden Handgriffe sehen, die zum Transport hochgeklappt werden konnten. In die Mitte der Verschlussplatte gehört noch ein schmaler Streifen, doppelte Kartonstärke dürfte hinkommen und rechts daneben ein kleiner Hebel, mit dem die Verschlussplatte arretiert wird.
Von oben:
Und von vorne, leider etwas unscharf, aber es hat sich gelohnt aus dünnem Papier einen Lauf zu formen, der über die Nadel geschoben werden konnte:
Im Netz gibt es zum Glück dieses Video, in der die Funktionsweise des MGs genau erklärt wird und das erstklassige Ansichten von allen Seiten bietet:
Schwarzlose M1907/12 Heavy Machine GunThe M1907/12 heavy machine gun was the standard mounted MG of the Austro-Hungarian Empire during the First World War, and saw sporadic use clear through the ...www.youtube.comUnd wer schon immer ein Schwarzlose-MG besitzen wollte (und die nötigen Erlaubnisscheine hat) 2018 wäre das möglich gewesen:
Neben den hier erwähnten kleinen noch hinzuzufügenden Teilen stelle ich mir noch die Frage der Bemalung, schwarz mit metalic gemischt meine ich und holzfarben für die Handgriffe.
Und dann darf ein Magazin nicht fehlen:
RUM - Schwarzlose MG-16 : Simple Breech Guns (Single Barrel Guns)www.armedconflicts.comFile:Schwarzlose MG aircraft 2.jpg - Wikimedia Commonscommons.wikimedia.orgEhrlich gesagt, bei dem Magazin bin ich mir noch nicht schlüssig, wie das werden soll. Folgende Fragen stelle ich mir:
1) Welchen Durchmesser hatte es? Anhand des ersten Fotos würde ich auf dreifache Breite des MGs selber schätzen.
2) Wie sah der Übergang zum MG aus? Konnte man etwas vom Patronengurt sehen?
Ja, das scheint tatsächlich etwas zu werden, mein Dank gilt Wiwo, ohne dessen Teile ich wohl keinen Versuch unternommen hätte.
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Hallo Christoph,
vielen Dank für die Erklärung und die Fotos !
VG
Zaphod
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Hallo Matthias, halle Igoetrich,
vielen Dank für Euer Lob !
VG
Zaphod
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Hallo Christoph,
ein fantastisches Ergebnis, die stramme Takelage macht optisch viel her.
Wie hast Du eigentlich die Wanten gebaut?
VG
Zaphod