[FERTIG!]USS ALASKA; Möwe, 1 : 250

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    Original von Joachim Frerichs
    ...
    Als aufmerksamer Leser habe ich sofort den Bon des Dänischen Bettenlagers gesehen und kombiniere, dass Du Dir eine Matratze gekauft hast, um ganz in der Nähe Deines Modells die nutzlosen Zeiten zwischen dem Nichtbauen verbringen zu können, oder ? :D




    ...


    :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

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    Original von Joachim Frerichs
    ...Als aufmerksamer Leser habe ich sofort den Bon des Dänischen Bettenlagers gesehen...


    Ich sollte doch mal auf meine Frau hören und besser aufklaren...
    Moin zusammen,
    erstmal ganz herzlichen Dank für die anerkennenden Worte von Hans-Jürgen, Helmut, Zaphod und Jo; weiß ich wirklich zu schätzen.
    Stolz... nuja, eher erleichtert. Man selber sieht ja auch die Macken, die man mit eingebaut hat. Egal, mir gefällts und manches ist in 1:250 eben nicht mehr darstellbar, ohne daß es übertrieben wirkt. Wie sagte schon der alte Moltke: "Weniger ist oft mehr."
    Übrigens Jo: Das war keine Matratze, eine Koje haben wir ohnehin schon im Arbeitszimmer, das ab und an als Gästezimmer dient. Ist übrigens auch Eigenbau, aber nicht aus Karton, sondern Kiefer :D Der Bon war von einer Weihnachtsdeko, muss wirkllich mal wieder aufklaren, peinlich sowas... :D
    Naja, demnächst gehts dann weiter hier...
    Beste sonntägliche Grüße
    Fiete

  • Irgendwie lässt es einem ja doch keine Ruhe...
    Hier also ein kurzer Blick in die Oerlikon-Werkstatt. Der Sockel ist schnell zusammengebaut. Das Karton-Handrad wird durch ein Teil aus der Ätzplatine eines namhaften norddeutschen Anbieters ersetzt. Passt ganz gut.
    Das Rohr wird erstmal mit Überlänge verbaut, das kann man dann später ggf. kürzen.So zusammengebaut darf das Ganze erstmal durchtrocknen. Vielleicht baut man sich da für die Serie nachher eine entsprechende Lehre, mal sehen.
    Beste Grüße aus der Grauen und Hansestadt
    Fiete

  • Moin Fiete,


    auch ich wünsch Dir Durchhaltevermögen zur nächsten Serienproduktion. Ich hatte es leider bei meiner A versäumt, immer wieder mal - nur so zwischendurch - die kleinern Dinger zu bauen. Bei der Tirpitz und der PE hatte ich das getan und gute Erfahrungen damit gesammelt. Bei der jetzigen SH mach ich's auch so und komplettiere damit gleich die einzelnen Baugruppen. Aber: zu spät bei meiner A. - und bei Dir auch. Aber ist eh Deine Sache.


    Aus dem auch grauen AN


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Fiete
    Tolle Leistung! Ich sende Dir hier noch eine sogenannte Motivationsspritze aus der Schweiz. 20mm Oerlikon, ohne Schutzschild.
    Grüsse Niklaus

    Images

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
    Petrojarl Cidade de Rio das Ostras JSC skaliert auf 1:250
    Hellcat, Halinski

    Edited once, last by Niklaus Knöll ().

  • Moin zusammen,
    @ Günter: Du hattest mir das ja gleich zu Beginn meines Baues vorgeschlagen. Ich habe allerdings ganz bewusst darauf verzichtet. Und ich bin - trotz der etwas eintönigen Serienfertigung - doch froh darüber. Wenn man mal so zehn bis fünfzehn Seiten im Baubericht zurück blättert, dann trifft man auch da auf ziemlich komplexe Bauteile; der ganze "Eimer" ist eben sehr detailliert. Sicherlich hätte ich den einen oder anderen Vierling mal dazwischen schieben können, aber auch dafür hätte ich Zeit gebraucht. Die ALASKA wäre also auch dann noch nicht weiter. Außerdem war ich mir anfangs noch nicht klar darüber, welche Verbesserungen ich vornehmen wollte.
    Die knapp fünf Monate, die ich letztendlich für die Bofors-Produktion gebraucht habe, sind ja außerdem nicht dadurch entstanden, daß ich in der Zwischenzeit Motivationsprobleme gehabt habe. Ich habe schlichtweg pro Woche höchstens zwei bis drei Stunden Zeit für dieses Hobby. Mitunter auch mal weniger.
    Ich denke, daß ich für die Oerlikons etwas weniger Zeit benötigen werde. Das sind zwar mehr Geräte, aber weniger Teile pro Stück. Auch hinsichtlich Verfeinerungen werde ich da weniger machen, das passt in 1:250 nicht mehr so ganz. Der Bogen gibt schon 'ne Menge her.
    @ Niklaus: Herzlichen Dank für die Bilder. Das entspricht schon ziemlich dem, was der Bogen vorgibt. Es fehlt da nur das Kreiskorn. Das werde ich mir aber schenken, denn das ist in dem Maßstab für mich nicht mehr zu realisieren; ich heiße ja nicht Glue me... ;)
    Beste Grüße aus der verregneten Hansestadt und ein schönes Himmelfahrts-Wochenende
    Fiete

  • Hö? Wat? Ick hör da mein Name!



    Meeensch!
    Da fällt mir doch ein: Ich habe als ehemaliker Örlikoner (Jaja, ich habe da mal gewohnt) vor URZEITEN eine Oerlikon gebastelt für meine - nie begonnene - Fletcher in 1:167!!!


    Hier also zum ersten Mal Bilder meines Geschützes. Ich habe keine Ahnung, was ich in 1:250 daraus machen würde, aber eins ist klar: Das Visier wäre nicht zu schaffen...


    Na sei's wie's will: Ich geniesse jedenfalls diesen Bericht und bestaune das unbeirrte Wachstum. Grosses Kino!


    Der Gloom

  • Hallo Fiete,


    die Konstruktiondes Kartonmodells 20mm Mk4 erscheint mir im Bereich Wiege, Rohr und Verschlusskasten viel zu unausgewogen. Das Rohr hat an der Mündung einen Durchmesser von 0,15mm, der sich bis zum Federkasten auf 0.2mm erhöht.
    Die Berichterstattung zum 22. Treffen in Bremerhaven zeigt unter dem 26.04.2010 08:33 einige Fotos. Auf den Fotos ist ein Ätzsatz zu sehen und ein Modell mit dem "Gun Sight Mk14 Mod. 2".
    Vieleicht geben Dir diese Fotos zusammen mit denen von Glue Me einige Anregungen.


    Beste Grüße
    Gunny

  • Moin zusammen,
    die Bilder aus BHV sind sicherlich sehr aufschlussreich und es ist schön, zu sehen, was machbar ist. Allerdings muss auch alles noch irgendwie zusammen passen und es muss auch den eigenen Fähigkeiten entsprechen. Insofern werde ich mich - tschuldigung GUNNY - darauf beschränken, die "Bogen-Version" nur unwesentlich aufzupeppen.
    @ Glue me: Ein FLETCHER in 1:167, das wärs noch! Vielleicht nach dem Schnellboot? :D
    Mit dem letzten Bild war die kleine Kugelspritze natürlich noch nicht fertig. Weil das Gerät etwas vorderlastig war, habe ich es kurzerhand in ein Stück alten Küchenschwamm gesteckt. Dort ließen sich dann die weiteren Teile wie Gehäuse, Schulterstützen usw. anbringen.

  • Als nächstes Bauteil war dann der Schutzschild an der Reihe. Nachdem ich bei den Vierlingen mit der einfachen Kartonstärke recht gute Erfahrungen gemacht hatte, wollte ich diese Erfolgsstory :D hier fortsetzen. Dazu musste ich dann aber die Markierung für die Träger auf die Rückseite übertragen. Dazu wurde diese Markierung sauber ausgestichelt (Bild 861), das Feld umgeknickt und die Ausnehmung dann mit einem Farbstift markiert (Bild 862). Danach wurde der Schild angebaut, Magazin und Visierträger ergänzt und schließlich das erste Gerät an Bord eingebaut.
    Hm, ja, das Rohr könnte eventuell etwas dünner ausfallen, aber dafür fehlt mir dann das entsprechende Drehwerkzeug. Filius meinte schon, man könnte auch noch über Hülsenfangsäcke nachdenken. Mal sehen. Mit dem bloßen Auge betrachtet wirkt das Kanönchen auf dem Schiff wirklich gut, es passt stimmig zur gesamten Optik. Und so soll es ja auch sein.
    Alles zusammen genommen braucht man dank erheblich weniger Teile erheblich weniger Zeit pro Gerät. Das lässt hoffen... :D
    Bis demnächst in diesem Theater, melde mich erstmal für das verlängerte Wochenende ab.
    Beste Grüße aus dem grauen halbhohen Norden
    Fiete

  • Quote

    Original von Glue me!
    Sieht klasse aus! Und in dieser Grösse braucht's tatsächlich nicht mehr.


    Moin zusammen,
    danke, Glue me, dann stehe ich mit meiner Einschätzung ja doch nicht ganz so alleine.
    Weil ich weiß, daß Hartmut Riedemann (Probebauer) hier gelegentlich vorbeischaut und weil ich denke, daß die Antwort nicht nur mich interessieren könnte, an Hartmut eine kleine Frage:
    Die Oerlikons haben alle die Baugruppen-Nummer 372, nur die vier Geräte auf dem Vorschiff haben die Nummer 373, allerdings gibt es teilemäßig überhaupt keinen Unterschied. Welches Geheimnis waltet hier?
    Beste Grüße von der Elbe
    Fiete

  • Hallo Fiete,


    ich finde das Ergebnis von der Drahtdicke her stimmig, zum Vergleich hier einmal gekaufte 20mm Oerlikon-Rohre in 1/200 (von Slawomir).


    Die Rohre sind kaum profiliert, d.h. ihr Vorteil gegenüber Draht besteht hauptsächlich darin, dass sie die passende Länge haben und vorne nicht durch eine Zange deformiert sind (letzteres ärgert mich allerdings zunehmen, das sieht doch unschön aus, aber gibt es Super-zangen mit denen sich das vermeiden lässt?


    Zum Vergleich zu den gekauften Rohren: Eine Stecknadel und ein dünner Draht (ich glaube 0,3mm aus einem Bastelladen), leider ist das dritte Bild unscharf.


    Zaphod

  • Moin Fiete,


    es muss ja ab und zu auch Grund zur Freude geben, deshalb schaue ich hier nicht nur gelegentlich rein, sondern lese regelmäßig mit. Und ich freue mich sehr, dass Du unermüdlich und geduldig dabei bist, das Modell auch tatsächlich zu Ende zu bauen!


    Eigentlich sollten die Teile 372 und 373 nicht gleich sein, der kleine Unterschied sollte sich am Sockel befinden, beim Teil 373a, dem Kegelstumpf.


    Das Vorschiff ist ja stark geneigt und um die (gedachte) Mitellinie des Kegelstumpfes senkrecht stehen zu haben, muss beim Kegelstumpf die nach vorne weisende "Seite" kürzer sein, als die nach hinten weisende. Das bedingt eine andere Abwicklung des Kegelstumpfes, die, soweit ich mich erinnern kann, Lipinski auch bei der Konstruktion umgesetzt hat.


    Sonst gäbe es keinen Grund, die vier Oerlikons vorne anders zu bezeichnen.


    Beste Grüße
    Hartmut

  • Quote

    Original von Hartmut Riedemann
    ...Eigentlich sollten die Teile 372 und 373 nicht gleich sein, der kleine Unterschied sollte sich am Sockel befinden, beim Teil 373a, dem Kegelstumpf.


    Das Vorschiff ist ja stark geneigt und um die (gedachte) Mitellinie des Kegelstumpfes senkrecht stehen zu haben, muss beim Kegelstumpf die nach vorne weisende "Seite" kürzer sein, als die nach hinten weisende. Das bedingt eine andere Abwicklung des Kegelstumpfes, die, soweit ich mich erinnern kann, Lipinski auch bei der Konstruktion umgesetzt hat...


    Moin Hartmut,
    herzlichen Dank für die prompte Antwort.
    Hm, ich hatte sowas schon vermutet, aber aus der Draufsicht auf den Bogen konnte man das so nicht erkennen. Ich werde heute Abend mal die Probe aufs Exempel machen und zwei Sockel übereinander legen. da müsste der Unterschied dann deutlich werden. Es bietet sich bei den Oerlikons ohnehin an, die gruppenweise zu bauen. Hatte ich seinerzeit bei meiner SAN FRANCISCO auch so gemacht.
    @ Zaphod: die 200er Rohre sind offenbar genau so dick, wie die Nadel. Der von mir verwendete Draht ist etwas dünner als die Nadeln, die ich für die Bofors-Rohre genommen habe. Insofern passt es auch wieder...
    Für Dich, Hartmut, alles erdenklich Gute, ich werde mir Mühe geben, Dir weiterhin ein wenig Freude mit diesem Baubericht zu machen.
    Beste Grüße
    Fiete

  • Quote

    Original von Fiete
    ...Ich werde heute Abend mal die Probe aufs Exempel machen und zwei Sockel übereinander legen. da müsste der Unterschied dann deutlich werden...


    Moin zusammen,
    das habe ich dann auch. Wenn man die Teile "a" übereinanderlegt, wird tatsächlich eine geringe Abweichung erkennbar (Bild 866). Wenn man sich den fertigen Kegelstumpf anschaut, dann wird es noch deutlicher, daß der dezente "Schlagseite" hat ("One drink too many..." :D), wie auf Bild 867 recht deutlich zu sehen ist. Pikanterweise muss dann die Naht nach vorne zeigen! Das muss man beim weiteren Bau berücksichtigen.
    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin zusammen,
    laut Bauanleitung ist das Handrad auf der rechten Seite des Sockels anzubringen. Das ist nicht richtig! Wenn man sich die diversen Bilder anschaut, die so im Netz und in der einschlägigen Litereatur zu finden sind, dann stellt man fest: Das Ding gehört auf die andere Seite!
    Auf dem Bild sind die vier Oerlikons vom Vorschiff zusehen; oben die von der Bb.-Seite unten die Stb.-Geräte. An den kleinen "Zacken" der kleinen Scheibe, die den Sockel nach oben abschließt, kommt als nächster Schritt je ein Handrad. Dazu dann demnächst mehr.
    Schöne Pfingsttage wünscht
    Fiete

  • Moin zusammen,
    während ich noch so darüber nachgrübelte, ob denn die Rohrstärke für die Oerlikons nicht doch ein wenig üppig ist, stolperte ich über einen Draht, der zwar ein wenig flexibel, aber von der Stärke her passend schien. Auf dem Bild 869 ist er im Vergleich zu dem bislang verwendeten Draht zu sehen, der wirkt dagegen geradezu riesig. Auf den Bildern 871 und 872 sind dann die vier Vorschiffsgeräte eingebaut zu sehen: Ich finde, die sehen jetzt wirklich passend aus.
    Demnächst geht es dann so gruppenweise weiter Richtung Achterschiff; Stück für Stück...
    Beste Grüße aus dem halbhohen Norden
    Fiete

  • Hallo Fiete,


    ein stimmiges Gesamtbild, Du hast genau die richtige Wahl getroffen.


    Viel Spaß bei der 20mm Reise nach achtern !



    Zaphod

  • Hallo Fietje,
    für was brauchst Du die Bohrer? Die Rohre sind doch schon innen hohl.


    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin, moin Fiete,
    das sieht alles wirklich große Klasse aus :) ! Da will ich dir gerne - neben unserer Fußball-Nationalmannschaft - auch ein paar heiße Anfeuerungsrufe zur Motivationserhaltung für den Weiterbau zukommen lassen!


    Gruß an die Elbe
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Quote

    Original von modellschiff
    ...für was brauchst Du die Bohrer? ...


    Um Löcher zu bohren... :D :D :D
    Moin Modellschiff,
    ich weiß, das war jetzt eine etwas dämliche Antwort, aber sie bot sich einfach an. Aber ernsthaft: Wenn du in diesem Baubericht mal ein gutes Jahr rückwärts gehst und am 14. Mai 2009 auf der Seite 27 das Bild 483 betrachtest (hab ich aber hier nochmal mit reingestellt), dann sieht man da das Montagegerüst für die Kranausleger mit einer Querstrebe. Das Original hatte Löcher, die bei den Kartonteilen als schwarze Punkte dargestellt sind. Das geht gar nicht, fand ich. Aussticheln funktioniert nicht, also habe ich die Löcher mit dem dünnsten aus der Kollektion aufgebohrt, den Grat mit dem Cutter abgeschnitten und alles mit einem Schlag Farbe angehübscht.
    Herzlichen Dank, HaJo! Motivation ist jede Menge vorhanden, was fehlt ist Zeit... Wenn ich daran denke, daß ich mit dem Untersatz eigentlich dieses Jahr fertig werden wollte, dann kommen mir doch so ganz allmählich Zweifel...
    Egal, bei unseren Fußballern hast Du ja offenbar Erfolg gehabt, vielleicht ja auch bei mir... :D
    Bis demnächst
    Fiete

  • Ach so ist das.
    Ich benutzte zum Ausstechen solcher Löcher vorne plangeschliffene Nägel oder abgebrochene Bohrer(keiner wird weggeworfen, denn wer weiß, ob man nicht einmal einen, 1,2mm oder 0,8mm Durchmesser braucht usw.).Auch plangeschliffene Stecknadeln oder Stahldrähter diverser Durchmesser eignen sich zum Ausstanzen. Die klemme ich in eine Kluppe und lege den Karton mit dem Bauteil auf ein Hartholz. Anschließend schlage ich das Loch aus. Das gibt so gut wie keinen Rand, den ich absäbeln müsste. Oder wenn ein paar Fasern stehen geblieben sind nehme ich eine Glasfeile. Damit kann ich haargenau glattfeilen.
    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Edited once, last by modellschiff ().

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    Original von mensch
    ...also mir würde nach drei Jahren etwas langweiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiig werden...


    Och, das geht eigentlich. Und man darf nicht vergessen, dass ich Mitte 2008 mit der NORDSTJERNEN tatsächlich eine kleine Abwechslung hatte...
    Aber jetzt, gefühlt auf der Zielgeraden, möchte man eigentlich nur noch fertig werden. Ist einfach ein Zeitproblem, weil man noch ein paar andere Dinge zu erledigen hat. Z.B. Kohlen schaufeln auf der BUSSARD bei den Hafentagen von Laboe... :D
    Bis demnächst (die nächsten Oerlikons sind schon angefangen...)
    Fiete

  • Moin Andreas

    Quote

    Original von jabietz



    So viel Fizzelkram wäre ja nix für mich :D...


    Klar, EGV's sind ja auch nur was für Grobmotoriker... :D :D
    Doch, es sind wirklich schon Jahre. Wenn man sich das Datum vom ersten Beitrag anschaut (05.12.2007!!), wird einem schon schwindelig. Aber ich werde versuchen, weiterhin Deine Erwartungen zu erfüllen. Getreu dem Motto: Was lange währt...
    Beste Grüße aus der Frohen und Hansestadt
    Fiete

  • Hallo Freunde,
    bei steht die Alsaka schon 10 Jahre im Keller zu 75 % gebaut und will nicht fertig werden. Es kommen immer wieder andere schöne Modelle dazwischen.


    Mit freundlichen Grüßen
    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Moin Fiete,



    durchhalten, durchhalten - Du schaffst es. Mit Sicherheit.


    Und die Alaska wird schön - und dazu braucht man halt auch Zeit.


    Servus in den Norden.


    Günter


    P.S.: Meine WHV-Scharnhorst vom Kanaldurchbruch nähert sich dem Ende.

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

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    Original von Fiete


    Aber jetzt, gefühlt auf der Zielgeraden, möchte man eigentlich nur noch fertig werden.


    Hallo Fiete,


    das geht uns wohl allen so! Auch mir mit der S.M.S. Blücher, obwohl da viel weniger zu erledigen ist, als bei Deiner Alaska.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Moin Günter und Hans-Jürgen,
    besten Dank für Euren Zuspruch! Aber keine Angst, es geht weiter. Allerdings steht in den kommenden Wochen erstmal eine kleine Pause an in Form eines Urlaubes im Lande der Wikinger. Neuigkeiten von der USS ALASKA gibt es also erst wieder im August.
    Bis dahin einen weiterhin schönen Sommer (Ich liebe dieses Wetter!)
    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin Fiete,
    schönen Urlaub im Lande der Wikinger! Soll es nach Norwegen gehen, was ich bei Dir vermute oder nach DK. Vergesse aber auf alle Fälle nicht, flüssige Nahrung mitzunehmen :D !
    Gruß
    Jochen

  • Moin Jochen,
    Du vermutest richtig, es geht nach Norwegen. Je nach Wetterlage bis zu zwei Wochen mit dem Zelt. Insofern kommt auch kein Kartonmodell mit :D Bißchen durchs Westland treideln, bleiben, wo es gefällt. Zurück geht es dann "über die Brücken" mit Stopp bei Annis Kiosk.
    Ein paar Flaschen Wein gehen sicherlich mit auf die Reise, das Ringnes in Norwegen ist gar nicht so schlecht.
    Beste Grüße von der Elbe an die Förde
    Fiete

  • Moin zusammen,
    nach ein paar erholsamen Tagen im schönen Norwegen bin ich inzwischen wieder zuhause gelandet und es geht auch hier weiter.
    Wie man auf dem letzten Bild sieht, sind die Schutzschilde auf dem Bogen in Sechser-Gruppen angeordnet. Es ist ganz entspannt, die Geräte auch in diesen Gruppen zu bauen. Drei solche Gruppen habe ich also noch vor mir...
    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin Fiete,
    irgendwer von der Besatzung der Alaska scheint etwas gegen Dich zu haben - sieht echt bedrohlich aus, wie die Geschütze auf Dich gerichtet sind :D !
    Aber im Ernst - sieht klasse aus! Langsam geht es ja wohl dem Ende entgegen oder?
    Gruß
    Jochen

  • Quote

    Original von Jochen Haut
    ...Langsam geht es ja wohl dem Ende entgegen oder?...


    Moin Jochen,
    naja, Ende und Ende... Von den Oerlikons sind es noch 18, die auf dem Schiff unterzubringen sind, fast die Hälfte ist also geschafft. Danach kommen dann noch die 14 Leitgeräte für die Vierlinge, die sind derzeit nur lokal zu kontrollieren :D und noch ein paar weitere Kleinteile. Und dann noch das große SK-Radar im Vortopp, das ich bislang aufgespart habe, um es mir nicht unbedacht runterzuknicken. Dann muss ich noch eine Lösung für die Reling finden, die war bei den amerikanischen Schiffen ein wenig speziell (größere Abstände zwischen den Stützen) und irgendwie fehlt mir auch noch eine Seahawk auf dem Katapult. Aber die wird wohl Utopie bleiben...
    Beste Grüße von der Elbe an die Förde
    Fiete

  • Hallo Fiete,
    schau doch wegen des fliegers mal bei Digital Navy rein. Da gibt es unter den kostenlosen Downloads einen Metallvogel. Vielleicht ist das der richtige für die Alaska.


    Mit freundlichen Grüßen
    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



    Edited once, last by modellschiff ().

  • Moin zusammen,
    erstmal ein herzliches "Dankeschön" an modellschiff und zaphod für den Tipp.
    Aber:
    Der Blechvogel bei Digital Navy ist eine "Kingfisher". Die ist zwar kurzfristig auch mal auf der USS ALASKA gewesen, aber eigentlich hatte die die neuen Einsitzer "Seahawk" an Bord. Die konnten nämlich die Flügel anlegen und passten dann besser in den Hangar.
    Mein Filius hat einen solchen Flieger hier entdeckt. Kaufen, skalieren, ausdrucken, bauen. Mal sehen, wie das läuft.
    Aber bis dahin dauert es noch ein wenig...
    Beste Grüße
    Fiete

  • Hallo Fiete,


    stimmt, eine Seahawk wars an Bord. Die gibt es sonst nicht aus Papier.


    das 1/72-Modell sieht schlicht genug aus, um sich an eine verkleinerte Version zu wagen.


    Aber wie auch immer: Deine Alaska wird mit oder ohne Flieger ein Vitrinenmodell.


    Zaphod

  • Quote

    Original von Zaphod
    ...Aber wie auch immer: Deine Alaska wird mit oder ohne Flieger ein Vitrinenmodell...


    Naja... Aber ganz herzlichen Dank für das Lob.
    Beste Grüße
    Fiete