Posts by OpaSy

    Sechs Podeste für die Davits sind fertig und an Bord.


     


    Die beiden letzten Niedergänge waren noch nachzuholen. Aus dem Lasersatz. Vorsichtshalber enthält der noch ein Reservestück für alle Fälle.


       

    Hallo Werner,


    ja, so isses. Die Befestigungsösen auf dem Aufbaudeck liegen so nah an der Reling, dass ich bei anderer Reihenfolge wohl echt ein Problem bekommen hätte.


    Vielen Dank auch für die vielen Daumen.


    Nachdem die Strippen getrocknet waren, konnten die restlichen Relingteile auf dem Aufbaudeck befestigt werden.



    Dann konnte es an die Barrings gehen. So sehen die auf dem Bogen aus



    und kommen dann an das Modell. Stück für Stück.


     


     

    Dann habe ich das Verstaken der Schornsteine vorgezogen. Für die Verspannung zwischen den Schornsteinen habe ich Wonderwire verwendet, für die seitlichen ein dunkelgraues Garn. Dank der "Befestigungsösen" an Deck und den Schornsteinen ging das besser, als ich gedacht hatte.


     


     


    Macht schon was her, finde ich.


       


    Eine Totale vom aktuellen Bauzustand.


    Moin HaJo,


    ich habe mal meine bereits gebauten Modelle "durchgecheckt" und bezüglich der Ankerfarben ein gemischtes Ergebnis feststellen müssen. Am konstantesten ist es noch bei den älteren WHV-Modellen (LMV, Jade) der KM. Da sind die Anker durchgängig in der Bordwandfarbe. Anders sieht es bei den kaiserlichen von HMV aus - gemischt, mal so, mal schwarz.


    Wie dem auch sei. Ich habe die Anker der grau Breslau gepönt - sieht für mich auch stimmiger aus.


     

    Um die Back zu komplettieren, waren noch Poller, Kettenschäkel und Ketteneinlass anzubringen. Ebenso am Heck samt der Haltekette für den Heckanker und diesen selbst.

    Seht die Bilder.


     


       

    Die Anker sind eine Mischung aus Karton- und Laserteilen. Sie lassen sich durch die Ankerklüsen einschieben.


     


    Die Kette ist nur im Bogen vorhanden, nicht im Lasersatz. Ich habe deshalb eine 0,3-mm-Kette aus meinem Fundus genommen. so sieht's dann aus:


     

    Die Schlauchrollen werden wieder mit Unterstützung aus dem Lasersatz gefertigt.



    Die zwei kleinen verstecken sich unter dem Brückenaufbau



    während die beiden großen hinter dem letzten Aufbau des Hauptdecks postiert sind.



    Damit ist dann auch das "Brückenwerk" vollendet. In angefügten Bild ist auch die Kranauslage zu erkennen.


    Die Backspiere habe ich nicht aus dem Karton gefertigt sondern einen 0,8-mm-Draht dafür verwendet.



    An den Stützen der Brücke waren zwei Kräne anzubringen. Jetzt weiß ich, warum da zwischen Schanz und Reling eine kleine Lücke war.


     

    Danke für die klärenden Worte, Wolfgang und Wilfried.


    Die Niedergänge sind komplett im Lasersatz enthalten. Die kleinen Kartonteile sind noch so stabil, dass ich sie halbwegs vernünftig umsetzen konnte.


       

    Hallo Otto, Peter, JaJo, Dietrer, Fiete, Helmut, Christoph, Willi, Werner und Lars und weiteren Daumengebern für die motivierende Unterstützung.


    Moin Wilfried,

    wir leben aktuell in einer turbulenten Zeit. Umsomehr sollen wir schätzen, dass wir in unserer demokratischen Bundesrepublik die freie Meinungsäußerung genießen dürfen. Besseres kann uns nicht widerfahren, meine ich. Und bekannterweise verträgt das deutsche Gemüt durchaus auch kritische Kommentare besser als ein Hintenrumgerede. Das vorab als Erklärung, dass ich Dir wegen der Kommentare nicht böse bin und es mich freut, dass Du weiter dabei sein wirst.


    Meine Auffassung dazu ist folgende.


    Zu den Nagelbänken: ich bin als Franke marinetechnischer Laie, glaube aber schon in Publikationen Bilder gesehen zu haben, die neben den Nagelbänken auch "Vorratsbehälter" beinhaltet haben. Wohl logisch, weil in der kaiserlichen Zeit ja Flaggen als Kommunikationsmittel häufig genutzt wurden. Welches Planmaterial der Konstrukteur der Breslau dazu hatte, ist mir nicht bekannt.


    Zu den Messbalken: da verstehe ich den Sinn Deiner Anmerkung nicht. Konstruktiv sind die Dinger Spitze und waren auf dem Original wohl vorhanden.


    Zu den Relingteilen: als ich anfangs der 90-iger Jahre anläßlich eines Urlaubs in Hooksiel auch einen Abstecher nach Schlicktown machte und dort auch dem Möwe-Verlag aufsuchte, sah ich erstmals in meinem Kartonbauleben gelaserte Relingteile. Zusammen mit einigen Modellbaubögen kaufte ich auch ein paar Lasersätze von Herrn Wolter, die er damals mit im Verlag vorrätig hatte. Die waren sogar bayrischen Ursprungs, etwas grob, aber für mich damals das Non-plus-ultra. Als ich dann ein paar Jahre später im Schnoorviertel erstmals Ätzrelings zu den für mich neuen HMV-Modellen sah, langte ich da auch zu. Sicher eine Steigerung, filigraner, stabiler mit der Problematik des Einfärbens. Hier den richtigen Farbton zum jeweiligen Modell zu finden - für mich eine Qual. War auch in der Schule schon kein guter Maler. Dennoch: zweifelsohne besser. Bei Ätzteilen hatte ich es bei meinen Bauten grundsätzlich bei der Sprühlackierung mit der Grundierungsfarbe belassen. Manchmal besser, manchmal schlechter. Sehr filigrane Ätzrelings sind für mich die von GPM, die ich für die Hipper, Z 1, T 32 und das Glühwürmchen verarbeitet habe. Spitzenklasse natürlich die Platinen von Peter Hurler, z.B. für die Bundesmarineschulfregatten (für meine Wurstfinger in der Umsetzung allerdings teilweise zu filigran) .

    Wohl auch aus Kostengründen gehen die noch bestehenden Verlage nun auf Lasersätze über. Für mich sind die von Hofmann aus Chemnitz die bastlerisch aktuell am besten umzusetzenden Vorlagen. Unabhängig davon werde ich Deinen Vorschlag mal "ausprobieren". Dem Lasersatz zur Breslau sind auch ein paar "Reservestücke" im Relingteil enthalten. Die werde ich mal lackieren und mit den ursprünglichen vergleichen, ob dann ein Unterschied zu erkennen ist. Die Brückenreling könnte ich dann ja noch "nachfärben" oder aber auch mit den Bogen beiliegenden "Relingteilchen" versehen. Aber warten wir mal ab.


    Die Bilder von der Brücke sind übrigens mit zwei- bis 10-facher Vergrößerung geschossen und zeigen Details, die in normaler Betrachtung nicht zu erkennen sind. Bei den "Totalaufnahmen" sieht das doch schon anders aus. Vielleicht kommt der "Balkeneindruck" auch maßgeblich davon? Wie komme ich darauf? Ich gucke oft im Intgernet auf die Webcam in CUX, die auf einem Hotel postiert, von der Elbmündung rüberschwenkt bis nach Neuwerk. Dort bleibt die Kamera dann eine zeitlang steh'n und holt die Insel in 10-facher Vergrößerung ins Bild. Da sieht dann der Leuchtturm auf Neuwerk auch so "balkenhaft" aus.


    Übrigens: ich kann mich an ein Modell des ehemaligen Hanauer Verlags erinnern. Da gab es einen Ätzsatz für die Reling- und Treppenteile, für übriges Kleinzeugs Laserplatinen aus Karton dazu. Das war für mich als Bastler ein "Hurra-Moment". Leider habe ich seitdem vergleichbares nicht mehr entdeckt.


    Mit der Breslau ist es unterdessen weitergegangen. Dazu dann wohl morgen mehr, denn jetzt wartet der "Schafkopf" auf mich. Ein weiteres Hobby.


    Liebe Grüße

    Günter

    Alle Relingteile sind im Lasersatz enthalten. Zusätzlich "zwei Streifen als Reserve". Gut so.


    Im Brückenbereich habe ich mit dem Anbringen dann mal begonnen. Vorab: die gute Qualität der Laserteile aus Chemnitz habe ich ja schon erwähnt. Rein konstruktionstechnisch geht MM hier auch den Weg, an den Ecken die Reling nicht zu knicken, sondern immer wieder mit neuen Relingteilen anzusetzen. Für mich ist die Umsetzung für uns Bastler so besser möglich. Eventuelle Ungenauigkeiten bei der Bauumsetzung lassen sich so auch einfacher ausgleichen. Genug der Worte.


       

    Vielen Dank an die regelmäßigen Begleiter meines Bb.


    Zum Färben der Nagelbänke nahm ich wieder den Tintenstift aus Nürnberg.



    Aufstellung an der Brückrückseite.



    Die Positionslichter sind an Bord.


    Dann ging's an das Brückendeck. Nachdem Ober- und Untertel zusammengefügt waren, konnte auf der Unterseite die Gestelle (in vierfacher Kartonstärke) und Verstrebungen (zweifach) angebracht werden.


       


    Stabil muß das Stück schon sein, denn es liegt tatsächlich nur auf den Stützen auf.



    Und dann mal auf der Back aufgestellt (noch nicht verklebt).


    Vielen Dank für die Daumen.


    Bevor ich ans Brückendeck gegangen bin, habe ich noch die Reling und den kurzen Niedergang zum Podest am Panzerstandvorgezogen. Denn jetzt komme ich noch gut ran.


     


    Ich hatte ja schon geschrieben, dass der Streifen am Podest zu lang ausgefallen ist. Bei der Reling aus dem Lasersatz war das dann auch so. Ich hatte mich dann so entschieden, dass ich den etwas zu langen Teil "c" der Reling komplett anbring (Bild 1). Dann den Niedergang angeklebt und nach gutem Trocknen den "Überhang" gekürzt. Nicht 100% - aber wird bald nicht mehr wirklich zu sehen sein.

    Das Schanzkleid auf der Back fungiert wohl auch als Wellenbrecher. Hier das Entstehen in Bildern.


       


       


    Übrigens: die Umsetzung war nicht einfach und zeitintensiv. Aber die Mühen haben sich gelohnt.

    Das Entstehen des Panzerstands in Bildern.


       


       


    Auf den Bildern 1 und 5 ist zu erkennen, dass der Streifen des Podests wohl etwas zu lang ausgefallen ist. Aber den dann nach dem Ankleben zu cutten, war kein Problem. Und die zu sehenden "Kantenmarkierung" fällt am fertigen Modell sicher nicht auf.

    Hallo Peter,


    vielen Dank. :)


    Moin Wilfried,


    nun ja - die Hoffnung soll man nie aufgeben. So jung, wie wir beide sind, werden wir das noch erleben.


    Was mich auch überraschte, war das "plötzliche" Auftauchen dieses Modells. Da hätte ich doch eher vorher mit der Köln und der Gneisenau gerechnet. Aber "Irren ist menschlich" - heißt es doch auch.


    Wenn denn die Köln kommt - gehe ich sofort drüber.


    Vielen Dank auch an die viel Daumenbegleiter. Die meisten sind ja "Stammgäste" bei mir. Aber es sind auch einige Neue dabei. Schön so.


    Weiter ging's mit der Brücke. Zunächst das Deckshaus, wieder mit einem massiven integrierten Spantengerüst.


       

    Warum ich euch noch Bilder vom vierten Schornstein zeige: der unterscheidet sich durch zwei Rohre an der Rückseite statt einem an den anderen drei. Außerdem hat der an der StB-Seite noch ein gekrümmtes Rohr.


    Hierzu die Bilder.


       


     

    Hallo Werner,


    danke für die Anerkennung meiner Arbeit. Ja, so drei bis vier Stunden Arbeit je Schornstein muß man da schon rechnen. Aber wenn es dann fertig ist - umso schöner.


    Daß die Breslau in den Foren noch so selten erschienen ist, wundert mich auch. War doch die Rersonanz nach der Erscheinungsverkündung sehr groß und positiv. Aber wird sicher noch kommen. Soviel kann ich jetzt schon sagen: das Modell verdient das auf jeden Fall.


    Wünsche darf man ja äußern: dazu würde dann ein modifizieretes Modell der Goeben unbnedingt dazu passen. Von den wenigen von mir gebauten Modellen seit 1960 haben nur drei die Indienststellung nicht erlebt und sind vorher in der Mülltonne gelandet: eines davon war genau dieser Schlachtkreuzer vom Jadeverlag. Ich habe den nochmal gedruckit bei mir liegen - aber da warte ich wohl doch lieber mal ab ;)


    Um dich/euch ein wenig anzustacheln: wenn die Köln und die Gneisenau erscheinen, kommen die gleich bei mir auf die Werft ^^


    An die vielen Daumendrücker auch ein Dankeschön.


    Günter

    Dann kamen erstmals häufiger Teile aus dem Lasersatz zum Einsatz. Über die prima Qualität dieser von Lasercut Hofmann in Chemnitz gefertigten Teile habe ich ja auch schon an anderer Stelle reportet. Und noch eine Bemerkung zur Konstruktion: durch die Teilung der "Fußpferde" in zwei seitliche Teile ist die Anbringung dieser sensiblen Teile wesentlich eleganter möglich als im ganzen Stück, weil einfach kein Biegen bzw. Überschieben über den gesamten Mantel erforderlich ist.



    Die beiden ersten Ringe habe ich mit Leim an den Streben versehen und angeklebt. Denn ich mußte feststellen, dass die Markierungspunkte am Mantel nicht immer deckungsgleich mit den Streben sind. Die weiteren nach oben dann mit Leim auf dem Mantel versehen (im Lot) und dann "angesteckt". Klappte für meine Verhältnisse gut. Man muß halt darauf achten, daß das Teil gleich beim "ersten Versuch" an der richtigen Stelle landet. Sonst .... ?


       


     


    Die "Steigeisen", so 25 Stück waren es wohl pro Schornstein, sind halt ein Geduldsspiel. Hier hatte ich mich an die Markierungen gehalten.



     


    Und zum Abschluß noch die Halterungen für die noch folgende Verstagung, vier Stück je Rauchröhre.


    Vielen Dank für die Daumenbegleitung.


    Bei der Umsetzung der nächsten beiden Schornsteine habe ich dann die vorab vergessenen Bilder "nachgeschossen". In die vorn und hinten anzubringenden Röhren habe ich einen 0,3-mm-Draht integriert. Sollen ja gerade werden.



    Hier dann die beiden Teile am Schornstein.



    Im Bild die Manschette. Zum Kantenfärbe benutze ich die "Tintenstifte" aus Nürnberg in den Farbtönen "cold grey 2 bis 5". Kontruktiv ist das Anbringen einfach Klasse gelöst. der unterste Streifen am obersten Teil der Dampfröhre dient als Ansatzpunkt. So ist nicht nur ein guter Verlauf für den anzubringenden Leim vorhanden, sondern auch noch das dann "gerade" Anbringen der Manschette.


     

    Vielen Dank für die Daumen an die regelmäßigen Begleiter.


    ........ und dann ist's passiert!


    Ich war bei der weiteren Umsetzung des Schornsteins so konzentriert am Werk, dass ich ganz vergessen habe, Fotos vom Fortschritt zu machen. Das tat ich erst, als der "erste Kamin" fertig war.


       


    An Bord.


     



    Aber kein Problem: wie ich diesen Bauabschnitt umgesetzt habe, kann ich an den Schornsteinen 2 bis 4 ja nachholen.

    Dann konnte es auch schon zu den Schornsteinen gehen. Wie bekannt: vier an der Zahl.

    Aus dem Bild ist zu erkennen, dass die sich in zweifacher Art umsetzen lassen. Ich habe mich natürlich für die plastische Ausführung entschieden.



    Das "Spantengerüst" ist wieder auf dem 350-gr-Karton gedruckt.



    Der Mantel ließ sich gut aufkleben.



    Dann ging's "in den zweiten Stock".


       


    Dann die dritte Etage.


     

    Vielen Dank für die Daumen an alle Drücker!


    Für meine Fähigkeiten waren die nun folgenden "Mini-Lüfter" an der Grenze des noch dreidimensional Umsetzbaren. Aber: gelungen. (Übrigens: ein 6. Stück ist im Bogen noch vorhanden - für den Fall der Fälle).



    Aber an Bord wirken die dann auch...


    Die Oberlichter habe ich geschlossen umgesetzt.


     


    In der "Zuordnungsnummer" für einen der beiden kleinen Lüfter ist ein kleiner Fehler im Druck. Statt "80" muß es "78" heißen. Aber nur ein "Problemchen kleinster möglicher Art".



    Entstehung und angebracht im Bild.


       


    Nun ist schon etwas "Leben" auf dem Kreuzer zu erkennen.