HMV Bismarck, die nächste

  • Hallo Klaus,


    Nene, Sahnestückchen seht ihr hier nicht. Niemals!!! Die esse ich nämlich selbst! :D


    Trotzdem Danke für Deine lieben Worte.


    Und es gibt gleich wieder was zu sehen!


    Gruß


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Hallo Kartonveredler,


    nach der Motorbarkasse habe ich mich nun an die Boote mit den 8 MS Motoren (MS = Menschenstärke) gemacht.


    Genau, das sind die Ruderboote oder auch Jollen. Und von denen gibt es 3 verschiedene Größen. Angefangen habe ich mit den großen, so zur Übung.


    Die Konstruktion sieht zwar einfach aus, birgt aber einige Kanten, die umschifft werden müssen.


    Die Jollen bestehen aus einem Innenboot und aus einem Außenboot. Begonnen habe ich mit dem Innenboot. Nach dem verkleben habe ich das Deck montiert. Dabei stellte sich heraus, dass es etwas lappig ist, da es nicht verdoppelt werden muss. Die Sitzbänke biegen sich durch. Bei der nächsten Jolle versuche ich es mal mit verdoppeln.
    Danach kommt der Bau des Außenbootes. Die Streifen zur Darstellung der Innenbordwand habe ich erst nach dem erstellen der Bootshülle eingeklebt. Dazu habe ich beim Kantenfärben die Kante über den ersten schwarzen Riehmenlagern mit einem schwarzen Punkt markiert, damit der Streifen genau ausgerichtet werden kann. Danach können die angedeuteten Lagerungen für die Riehmen ausgestechbeitelt werden. Würde man dies vor dem verkleben des Streifens machen, zerfiele dieser in kleine Einzelstücke, die dann mühselig angefriemelt werden müssten.
    Danach Hochzeit des Innen- mit dem Außenbootes. Wichtig ist, dass vorher genau eingepasst werden muss! Dazu probeweise den Innenteil einsetzen und wenn notwendig den Außenteil gut vorformen. Dabei nicht übertreiben, sonst gibts lauter unschöne Knicke!
    Zum Schluß noch den Boppes und den Kiel dran. Den restlichen Kleinkram einkleben außer dem Ruder und den Riehmen. Da noch eine kleinere Jolle Huckepack draufgesetzt wird, werden diese Teile erst danach platziert. Nu ist sie fertig!


    Geht schnell, macht Spaß und ist nicht allzu schwer!


    So, und nun die Bilder dazu:


    Bild 1: 2D-Ansicht
    Bild 2: Innenboot, Deck und das Außenboot mit den bereits eingeklebten Innenstreifen
    Bild 3: Die ausgestechbeitelten Riehmenlager
    Bild 4: Innen- und Außenboot vor der Vereinigung. Das Deck ist nun verklebt. Man sieht, wie sich das zweite Sitzbrett von vorne leicht nach unten durchbiegt. Ich hoffe, dass das durch verdoppeln zu beseitigen ist.

  • Weitere Bilder:


    Bild 1: Nach dem Zusammenbau. Die Kleinigkeiten sind schon dran (Rückenstütze, Eckverstrebungen, Kiel, etc.)
    Bild 2: Nochmal von hinten. Der Boppes muss auch gut eingepasst werden. Hier sind die Bordwände dem Heckschild anzupassen, nicht umgekehrt!!
    Bild 3: Probeweise auf den Bb-Hangar gesetzt. Die Riehmen und das Ruder liegen lose bei. Wie schon gesagt, es kommt ja noch eine Jolle oben drauf. Sieht doch aber schon gut aus, oder?

  • So Leute, und jetzt geht es erstmal in den verdienten Urlaub! Danach folgen die nächsten Jollen.


    Wie sagte schon der Paulchen Panther (die Älteren unter uns können sich bestimmt noch erinnern!):
    Heute ist nicht alle Tage!
    Ich komm wieder, keine Frage!


    In diesem Sinne verbleibe ich Euer


    Klaus

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  • Servus Klaus


    Sehr schön Klasse Jolle geworden,so wie der zuvorige Rest,


    Ich sehe das du immer noch in meinen größeren Fußstapfen läufst


    Oder kommt es mir nur so vor beim Anblick des letzten Bildes ein Deschawü zu haben



    An den Trägern wo die Jollen Liegen fehlt ein Laufstegzugang


    Der Laufsteg am unteren Bootsaufleger wurde in der zweiten Werftliegezeit demontiert,dafür kommen die Stelling (Zugangsbretter wenn das Schiff an der Mole liegt)darunter

  • Moin Leute,


    @Hagen: Danke für Deine lieben Urlaubsgrüße, alter Nibelung! Die notwendige Energie zum Weiterbau der Bisi hole ich mir in Norwegen. Viel Ruhe und Entspannung pur!


    @Yu: Thanks for your kind words. But your built of the Bismarck with camouflage is also perfect! And without fotoedged parts! Giant!


    @Gusti: Danke für den Tip! Die fehlenden Zugänge zu den Laufstegen habe ich auch schon entdeckt. Die fehlen leider im Bausatz! :( Die werden schon noch gebaut. Aber erst, wenn die benötigten Boote alle fertig sind. Dann werden die Hangars aufgepimmt! Die Vorlage hast Du ja schon geliefert! :] Darum noch etwas Geduld!


    Also dann, bis nach meinem Urlaub!


    Klaus

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  • Hallo Leute!


    Ich melde mich aus dem wohlverdienten Urlaub zurück und die Werft ist wieder geöffnet. Als erstes noch ein Nachtrag zu den Barkassen. Ich hatte ja in den entsprechenden Posts angekündigt, dass ich noch die kleine Barkasse zusammen zimmere. Hab ich auch noch vor dem Urlaub gemacht. Hier nun meine Erfahrungen:
    Der Grundaufbau ist ähnlich dem der großen Boote mit all ihren Macken. Deshalb nur Bilder der fertigen Barkasse. Bei diesem Boot werden die Bordwände ohne Klebelaschen am Mittelspant angebracht. Und was soll ich sagen? Das war ein fröhlich gemurkse! Ohne Laschen ist es extrem schwierig die Kiellinie zu halten. Zumindest war es bei mir so! Die Klebelaschen machen also schon Sinn. Aber vielleicht habt ihr ja andere Erfahrungen mit Piets Konstruktion.


    Bild 1: Von oben
    Bild 2: Von der Seite
    Bild 3: Von schräg hinten
    Bild 4: Von schräg vorn

  • Auf den folgenden Bildern sieht man die Barkasse von unten.


    Bild 1: Man kann vielleicht erkennen, dass der Kiel an manchen Stellen eben mit dem Rumpf ist. Nicht zu sehen ist, dass der Rumpf im Bereich der Schiffsschraube nicht ganz geschlossen ist. Aber mit viel schwarzer Farbe hat sich das einigermaßen bereinigen lassen.
    Bild 2: Hier kann man erkennen, dass der Schiffsboden nicht ganz eben ist. Hier machen sich die fehlenden Klebelaschen bemerkbar. Sie geben der Kante doch etwas mehr Stabilität. Also werde ich bei den Verkehrsbooten die Laschen dran lassen.


    So, jetzt geht es weiter mit den Ruderbooten!


    Bis dann!


    Der erholte Klaus

  • Moin Zusammen,


    Mainpirat: Ähh... Meine Erfahrungen mit den Klebelaschen hab ich doch schon bei den großen Barkassen ein paar Posts vorher gemacht. Aber wie schon gesagt, ich komme mit den Klebelaschen besser zurecht. Mag vielleicht auch an meinen Wurstfingern liegen :D.


    @OHI: Wenn Du das Ding in der Realität sehen würdest... Das ist krumm und schief, verbeult, verkleistert, etc. Nur gut, dass das Bötli hinter einer großen Barkasse versteckt wird. Auch versuche ich, nur die vorteilhaftesten Bilder hier einzustellen :] Ein Tribut an die eigene Eitelkeit :rotwerd: Außerdem brauchst Du Dich doch nicht zu verstecken! Wie Du die Probleme bei Deiner Rody löst ist schon eine Klasse für sich!


    Gruß


    Klaus

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  • Hallo Klaus,


    da hast Du ja wieder schöne Vorlagen gebaut. Sind sehr gut geworden =D> =D> =D> . Ich hoffe, sie auch nur annähernd so hin zu bekommen.
    Nachdem Du Dich im Urlaub ja gut erholt hast, wünsche ich Dir nun viel Spaß beim Bau der nächsten Teile für die Bisi.


    Klaus-Dieter

  • Hallo "Kläuse",


    und ich werd erstmal etwas Zeit vergehen lasse, bis ich die Farbtupfer angehen werde - damit der zu erwartenden Unterschied nicht zu auffällig wird.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Leute,


    Erstmal allen Danke für Eure Kommentare.


    Nach den großen Jollen habe ich nun zwei kleine Jollen gebaut. Die Konstruktion ist die selbe wie bei den großen Jollen, eben nur kleiner. Daher erspare ich mir die nähere Beschreibung des Bau´s. Nur eines muss ich erwähnen: das Deck habe ich wegen der besseren Stabilität mit Karton gedoppelt. Ist zwar richtig gut stabil, sodass sich die Sitzbänke nicht mehr durchbiegen. Aber dafür ist das Deck jetzt etwas zu dick. Beim Zusammenfügen der beiden Schiffsteile ist nun etwas gutes zureden erforderlich. Aber es klappt. Bei den nächsten Jollen probiere ich mal das doppeln mit normalem Papier aus. Sollte auch funktionieren.


    Bild 1: Jolle klein in 2D
    Bild 2: Jolle Klein fertig und voll aufgerüstet
    Bild 3: Gruppenbild

  • Und nun habe ich einen Fehler gemacht! Ich habe die eine kleine und eine große Jolle in meinem Sortierkasten, den ich als Zwischenlager für die fertigen Produkte meiner Bautätigkeit verwende, in einem gemeinsamen Fach deponiert.
    Ich hab mir nix dabei gedacht! Ehrlich!!! Aber jetzt ist es passiert! Jetzt hab ich eine Mama- und eine Papajolle :D :D :D!! Und eine Babyjolle, genannt Dingi!

    Images

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    Edited once, last by KlauSti ().

  • Das Dingi ist eine recht einfache Konstruktion. Aber nicht einfach. Die Bordwände sind furchtbar, da sie in zwei Richtungen geformt werden müssen. Dieses Prinzip scheint bei anderen Verlagen die favorisierte Konstruktion zu sein, da ja einige Kollegen im Forum auch damit zu kämpfen haben. Naja, nach einigem rumgebiege und gefluche hat es einigermaßen geklappt. Ach ja, die Innenseite des Dingi habe ich vor dem Zusammenbau noch hellgrau angepinselt. Sieht bessre aus als das Weiß des Kartons. Und ein grober Fehler ist eingebaut: das Ruder ist eindeutig zu kurz. Daher habe ich kurzerhand die Ruderstange abgeschnitten und ober auf dem Ruder wieder aufgeklebt. Jetzt ist die Stange (??) zwar etwas kurz, das Ruder dafür etwas tiefer positioniert. Nicht perfekt, aber einigermaßen ansehnlich.


    Das also waren, bis auf das Dingi (siehe oben), alle für den Bauabschnitt der Seitenhangars notwendigen Boote. Jetzt gehts an das Tuning der Hangars!


    Bis dann!


    Gut kleb!


    Klaus

  • Hallo Hagen,


    ich werde Deinen Rat befolgen und verspreche Dir, es wird kein weiteres Baby "Dingi" geben!! Sonst müsste ich ja noch über einen Kindergarten nachdenken! :D :D


    Gruß vom "Babysitter"


    Klaus

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  • Hallo Klaus,


    da sieht man mal wieder: "Karton lebt" :D :D :D


    Wir hatten am Münchner Stammtisch das Thema "Fertigung von Booten" auch behandelt. Ich selbst hatte bei den vielen Booten der Bremen IV von HMV auch die Erfahrung machen müssen, daß es nicht einfach war, diese in die erforderlichen Richtungen, überall gut abschließend, bringen zu müssen. Habe da die Innenseiten der Rümpfe richtig "satt" mit Wiccoll befeuchtet und konnte diese dann gut formen.
    Zu sehen war das bei diesen Rettungsbooten später nicht, weil ja ein kompletter Inneneinsatz einzukleben war. Nur ein Anstoß, Klaus. Denn das Ergebnis von Dir ist - na Du weißt schon =D> =D> =D>


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

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  • Hallo Jungs und Mädels,


    Nachdem die Boote fertig sind ist es Zeit die Seitenhangars für ihren Einsatz an Bord vorzubereiten.
    Wie Gusti schon bemerkte bieten die Hangars ausreichend Möglichkeiten für Verfeinerungen.
    Als erstes mussten die Verstrebungen unter den seitlichen Bootsauflegern dran. Die sind aus 0,5mm breiten, grau bedruckten Karton und rückseitig grau angepinselten, Streifen geschnitzt. Von dem Karton ist ja jede Menge übrig! Dann musste die Verbindungsstege her. Da die Stege aus dem Ätzsatz verbaut waren, musste ich neue machen. Dazu musste einer aus der Kartonvorlage herhalten. Den habe ich dann mit einer stumpfen Nadel so geprägt, dass er etwa das selbe Muster hatte wie die verbauten Stege. Noch mit dunkelgrauer Revellfarbe gestrichen und passend abgelängt, fertig. Die Auflagen waren die übrig gebliebenen Kartonteile von Hangarbau. Das funktioniert aber nur, wenn man die Ätzteile einsetzt. Jetzt noch die Reling dran und Stb ist fertig.


    Bild 1: Hangar Stb wie ihn Piet konstruiert hat.
    Bild 2: Dasselbe Bb.
    Bild 3: Verstrebungen Stb
    Bild 4: Verbindungssteg mit Leiter zur oberen Bühne Stb
    Bild 5: Reling für Verbindungssteg Stb

  • Weiter geht es mit Bb. Dort war der Aufwand etwas größer. Denn es fehlte der obere Steg. Auf Originalbildern ist der deutlich zu sehen. Also los gehts! Zuerst mussten die Aufleger her. Die habe ich aus dem Originalbogen genommen. Ausgeschnitten, grau angemalt und dann mit Sekundenkleber montiert. Und mit dem aufgeklebten Steg ist es so, wie es sein soll. Danach den kurzen Zugangssteg mit Leiter und Reling und fertig ist der Bb Hangar!
    Fertig??? Nee! Jetzt habe ich lange überlegt, woraus ich die Stellinge, die unter den seitlichen Auflegern montiert waren, zimmere. Da fiel mein Blick auf die Aufstiegsleiter des Fockmastes. Gedoppelt und die Stufen gerillt ergab das schon ein gutes Bild. Da ich keine genauen Fotos von den Stellingen habe und ich annehme, dass die Stufen drehbar waren bzw dass es sich um einen richtigen Steg handelte, hab ich diese Lösung realisiert. Die Seitenholme sind aus 1mm breiten und gedoppelten Kartonstreifen gefertigt. Die Haltewinkel sind 0,5mm breite Kartonstreifen. Der Abstand zwischen den Winkeln entsricht dem Abstand der Aufleger! Nach dem Kleben noch angepinselt und unter die Aufleger geklebt, das war´s. Die Stellinge waren nicht soweit aussen, wie bei Gusti, montiert. Deshalb sind sie bei mir weiter innen angebracht.


    Bild 1: Die verwendeten Teile aus dem Originalbogen
    Bild 2: Oberer Steg mit Zugang und Leiter
    Bild 3: Und mit Reling
    Bild 4: Die Stellinge
    Bild 5+6: Und montiert

  • So Leute,


    nachdem die Hangars aufgepeppt sind, können die Boote auf ihren Plätzen platznehmen.
    Zuerst habe ich den Stb Hangar bestückt. Dabei musste ich feststellen, dass die Barkassen etwas füllig um die Hüften sind. Es geht ganz schön eng zu! Die Barkassen waren mit Bändern (Leder? Kunststoff??) und Spannketten verzurrt. Bitte entschuldigt, aber das war mir dann doch zuviel! Ich habe stinknormales Nähgarn genommen! Als Kantenschutz dienten kleine schwarze Kartonstreifen. Und auf Originalbildern ist zu sehen, dass die Stege mit Steckpfosten und dazwischen gespannten Ketten als Reling ausgestattet waren. Das war wieder etwas für mich. Die Pfosten sind 0,3mm Kupferdraht, die Ketten bei mir 0,2mm Kupferdraht (so wegen der Stabilität). Ist zwar kaum zu sehen, sieht aber richtig fein aus!


    Bild 1: von der Seite
    Bild 2: von oben
    Bild 3: von vorne oder hinten, je nach persönlichem Gusto!

  • Auf der Bb-Seite war etwas mehr zu tun. Es mussten jeweils eine Mamajolle auf eine Papajolle geklebt werden (Keine schmutzigen Gedanken bitte!). Dann noch die Riemen, Ruder und Pinne in die große Jolle rein und auf den Hangar drauf. Ich weiß nicht, ob es euch auch geht wie mir. Bei mir passen die Boote und die Aufleger nie zusammen! Die Auflagen sind immer zu flach! In diesem Fall nicht so tragisch, da die Boote noch mit der Verzurrung fixiert werden. Aber nachdenklich macht das schon! Aussen kommt noch die zweite große Barkasse drauf und gleich verzurrt. Die Steckpfosten und Ketten dran und dieser Bauabschnitt ist fertig!


    Aber wenn ich mit der Detaillierung so weiter mache bin ich in 10 Jahren noch nicht fertig! Da muss ich mir was überlegen!


    Bild 1: von der Seite
    Bild 2: von oben
    Bild 3: von vorne oder hinten, je nach persönlichem Gusto!
    Bild 4: Und noch ein Gruppenbild

  • Und auf dem Kahn sieht das dann so aus. Aber noch nicht festgeklebt, da ja Bb noch ein Flieger rein soll und Stb noch einige Teile vorher montiert werden müssen (Lüfter, Reling, etc.).


    So, das waren die seitlichen Hangars mit Zubehör! Was als nächstes kommt, weiß ich noch nicht!
    Mal sehen!


    Wünsche Allen noch frohes Kleben!


    Klaus


    Bild 1+2: Stb Hangar
    Bild 3+4: Bb Hangar

  • Hallo Klaus,


    wahnsinnig schön, was Du zeigst - und wie Du die 250-iger HMV von Piet, die eh schon detailliert wie wenige Vorlagen sind, noch zusätzlich superst - da bleibt sicher nicht nur mir die Spucke weg. Bravo.


    Günter

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    Edited once, last by OpaSy ().

  • Upps!
    Ich sehe gerade, dass ein Bild unscharf, ein anderes zu dunkel ist! Ich hoffe, ihr könnt mir verzeien!


    Nobody is perfect! [SIZE=7](But i´m Nobody! :D)[/SIZE]


    Bis die Tage


    Klaus

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  • Hallo Klaus,


    =D> =D> @) @) =D> =D>


    baust du auch das Unterwasserschiff ?


    Habe sie mit Tarnbemalung zu Hause.


    Grüße
    Ernst

  • Hallo Ernst,


    Aber sischer doch!! Scrolle mal an den Anfang des Bauberichtes!


    Und schön, dass Dir mein Bau gefällt! Also, ran an den Speck!


    Gruß


    Klaus

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  • Hi OHI,


    sei begeistert! Denn wenn Du fertig wärst, würde Deine Rody nicht fertig!
    ...Hey, schönen Wortspiel :D


    Gruß


    Klaus

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  • Hi Klaus,


    bei Deinen Aufnahmen sieht man sehr schön, was dieser Bausatz doch für ein "Monstrum" ist. Und das meine ich nicht negativ. Da steckt soviel Detailarbeit hinter, da können sich eigentlich fast alle anderen Modelle hinter verstecken.
    Hinzu kommt Deine perfekte Umsetzung des Bogens. Das ist allerhöchste Modellbaukunst @) =D> :super:
    Deine Hinweise zu Deiner Bautechnik, verwendeten Teilen und Ergänzungen ist ebenfalls für jeden Nachbauer Gold wert :meister: :genau:


    Ich freue mich immer wieder über neue Fotos ;)


    Grüße


    Lars

  • Meinen Respekt für deine Arbeit so sauber und passgenau würde ich das nicht hinbekommen sieht echt super aus , wenn meine B auch nur ein/ viertel so gut wird wie deine bin ich schon glücklich
    viel spaß noch beim Bau
    Gruß Christoph

  • Moin,


    Mainpirat: Schön, wieder was von Dir zu hören. Hatte dich schon vermisst! Und Danke für das Lob, ich tue mein Besstes!


    christoph: Das Geheimnis ist Üben, Üben, Üben... Und natürlich nicht hudeln. Wenn man so baut wie ich, muss man viel Zeit und noch mehr Geduld aufbringen. Und wenn Du diese beiden Faktoren berücksichtigst, klappt das auch bei Dir!


    Gruß


    Klaus

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  • Hallo Leute,


    heute mal keinen Baufortschritt, sondern was Handfestes. In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich eine Vitrine für meine Bismarck gebastelt. Nicht aus Karton, sondern aus Holz, Plexiglas und Messing!


    Die Grundplatte ist Buche, Mahagoni lasiert. Die Haube habe ich aus bereits zugeschnitten gelieferten 4mm dicken Plexiglasplatten gefertigt. Die Kanten sind aus 6/6mm Ms-Winkeln gemacht. Leider gab´s die nur in 1m Länge, sodass ich an längen musste.


    Für den Ständer habe ich Reste von 4mm Plexiglas verwendet. Damit er auch passt, musste ich vorher Kartonschablonen fertigen.


    Bis zum nächsten Mal!


    Eine gute Nacht wünscht euch


    Klaus

  • Moin Klaus!


    Sehr, sehr schön & gelungen, Deine Vitrine - passend zu Deiner Bismarck!
    ...und eine schöne Marimba hast Du auch noch!


    :) Viele Grüße - Ully

    "Fröhlichkeit ist nicht die Flucht vor Traurigkeit, sondern der Sieg über sie."
    Gorch Fock

  • Hallo Klaus,


    schließe mich Mainpirat an. Bestelle auch ne Vitrine bei Dir. Was dann reinkommt, ist ja klar :D :D


    Günter

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  • Moin,


    Mainpirat, Günter, Zou: 3 Bestellungen an einem Abend... Wäre eine neue Geschäftsidee! :D Da der Bau so einer B-Schiff-Luxusvilla ca 6 Wochen in Abendschicht dauert, käme ich ja nicht mehr zum Basteln :( Dann wäre das Forum um eine unvollendete Bismarck reicher! Nee, Leute! So nicht! ...auf der anderen Seite. Da ja die B.-Schiffbauer das Forum so langsam übernehmen... vielleicht könnte ich so die Rente aufbessern... ;) Nein, NEin, NEINNN...


    Peter: Hat aber auch viel Arbeit gemacht! Und trotz Immobilienkrise ist so eine Luxusvilla nicht billig :D


    Ully: So ein toller Bausatz verdient auch eine tolle Behausung! Und nicht ich bin der Marimbavirtuose, sondern unser Sohnemann! Die Vögel kehren langsam wieder in unseren Garten zurück, seit ich nicht mehr übe!!! :D


    @Yu-San: The Bismarck is very happy! So she is protected against the terrible dust and curious fingers! :D


    Einen schönen Tag noch!


    Klaus

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  • Hallo Leute,


    heute stelle ich das vordere Aufbaudeck vor. Dieser Abschnitt barg kartontechnisch kaum Probleme. Nur die Relinge passten in der Höhe nicht. Und zwar im Bereich der Schanz. Die war etwas zu hoch. Lag wahrscheinlich an mir! Also den unteren Steg an der Schanzreiling abgeschnitten. Dann war die Schanzreling auch noch etwas zu lang. Am Übergang zur Reling an der Leiter gekürzt, angeklebt und passt.


    An Stb war die Reling des Ätzsatzes durchgängig, sodass ein Aufstieg an der Leiter zwangsläufig in eine Turneinlage bei der Reling geendet hätte. Also die Reling geteilt und den Abschluss der nun offenen Seite der Reling mit einem Stück des abgeschnittenen Steges ergänzt. Jetzt sieht es gut aus.


    An Bb habe ich die Plattform unterhalb des Nocklagers verlängert. So kann ein Matrose von der Leiter aus locker auf die Bühne zum Fensterputzen gelangen.


    Die Behälter der Abkommrohre waren kein Problem.Jetzt sieht das Deck schon richtig gut aus. Fehlen nur noch die Doppelflak. Aber die werden erst nach Montage der Brückennocks aufgestellt, da ich noch nicht weiß, wie weit ich mit der Detaillierung der Nocks gehe. Mal sehen.


    Bild 1/2: Aufbaudeck Stb
    Bild 3: Änderungen Stb
    Bild 4: Aufbaudeck Bb
    Bild 5: Verlängerte Bühne Bb

  • Als nächstes habe ich die Bühnen für die Flak am Aufbaudeck angebracht, nur so zur Entspannung. Und dann kam es über mich wie ein Gewitter. Ich konnte mich nicht wehren! ;(
    Im Ätzsatz sind die Stützstreben der Bühnen dabei! Und ihr wisst schon, was passierte!


    Ein Detail, das kein Mensch mehr beachtet! WIRKLICH NIEMAND!!! :zweifel:
    Man sieht es nämlich nicht, wenn man nicht direkt mit der Nase draufgestumpt wird.


    Das Ganze hat mich 5 Std meines Lebens gekostet! :(


    Aber ich hab kein Teil verloren! :yahoo:


    Da ich euch nicht langweilen will hier nur ein Teil der Bühnen von oben und unten mit den Streben.


    So, das war´s!


    Bis demnächst in diesem Theater!


    Klaus

  • Hi Freunde der Bismarck und anderer Grauer,
    gerade diese Kleinigkeiten sind es, die ein Modell interessant und lebendig machen. Die Metaller bauen in 200 auch solche kleinen Teile und das können wir Kartonfritzen mit unserem Material auch. Es dauert halt seine Zeit, aber wer sagt denn, dass wir ein Modelle in Rekordzeit bauen müssen. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut.


    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Klaus,


    habe heute wieder eine Bismark gesehen die ist nichts zu deiner und Opasy seine. Nach meiner meinung nicht sehr gut.


    Frage?


    Hat die Bismark eingentlich 2 seitenruder soviel ich weis nicht.


    Grüße
    Ernst