Schnelldampfer KWdGr / HMV / 1 : 250

  • Hallo Gemeinde,


    wie immer stellte sich mir die Frage, welchen der zahlreichen Modellbaubögen aus meinem Vorrat ich als nächstes der Schere überlassen werde. Nun, da liegt seit mehr als 20 Jahren noch ein älteres Exemplar bei mir rum. Das Studium des Bogens sagt mir, dass es sich hier um ein Modell handelt, das auch aus dem Angebot von WHV aus dessen "Glanzzeiten" handeln könnte. Sowohl in der Konstruktionstechnik mit Stecklaschen, der "W-Teile", der Ritzmarkierungen etc. Ja, wenn da nicht der Ätzsatz wäre, so wie ihn HMV anfangs zusammen mit den Bögen anbot. Laut Bogenangaben lässt sich der Schnelldampfer aus minimal 1089 Teilen umsetzen, es können aber auch 2071 Teile verbaut werden. Da werde ich wohl hinkommen.


    Jedem Schiffsinteressenten ist ja bekannt, dass "Kaiser Wilhelm der Grosse" die stolze Aera der deutschen Schnelldampfer einleitete, gekrönt mit dem ersten "Blauen Band" der schnellsten Atlantiküberquerung von Europa nach den USA für ein deutsches Schiff.


    Die Umschlagseite und eine Platine des bereits grundierten Ätzsatzes.


           

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Peter Brand hat die KWdGr konstruiert. In der damals üblichen deutschen Weise. Entgegen der Vorlage habe ich alle Spanten verdoppelt. Auch den Mittelträger habe ich nicht in der Version mit den Klebelaschen belassen, sondern diese weggeschnitten und den Mittelträger ebenfalls verdoppelt. Die für die Länge des Liners wenigen Spanten (23) und die daraus resultierenden weiten Abstände schienen dies für mich geboten.


     

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  • Moin, moin Günter,


    da hast du dir ja einen ordentlichen "Klopper" vorgenommen. Wenn ich da nur an die Lüfter-Orgie denke :pinch:....ein sehr schönes Modell des Dampfers hat übrigens Horst Lücke aus Schiffdorf gebaut und auch zu den Treffen in Bremerhaven ausgestellt. Hier mal ein kleiner Eindruck, auf was du dich jetzt eingelassen hast..... aber du machst das...klar....:thumbup:!


    Gruß

    HaJo

  • Das Oberdeck 26 hinten war einzufügen. Im Bild ist die "Laschenkonstruktion" zu sehen.


     

    Als WHV vor einem halben Jahrhundert dieses System einführte, konnte mich das nicht begeistern. Als ich aber nach einem Bericht im Forum die Anwendung "mittig mit Messer einschneiden, dann mit einer Spitze leicht weiten"



    kennenlernte, änderte sich das total. Ich finde die Technik prima. Die Laschen sitzen selbst ohne Verklebung schon richtig fest im Deck. Das Verkleben "von hinten" funktioniert üblicherweise ohen jedwede sichtbare Leimspuren.


    An der einen Seite des Decks habe ich statt der Lasche, zum leichteren Einpassen des Decks, eine Kartonauflage an den Spant geklebt.



    Das Deck ist eingeklebt.


     

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    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin HaJo,


    welcome aboard! Nun, die KwdGr habe ich eigentlich nur als "kleine Zwischenarbeit" für dem vorgesehenen nächsten "Klopper" aus dem grauen Bereich eingeplant. Die Vorgabe, die Du mit dem eingestellten Bild des Liners gibst, lässt mich an meiner Einstellung aber wieder zweifeln. Wie dem auch sei: ich werde mich bemühen.


    Gruß auch nach Bielefeld für den Daumen.


    Günter

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  • Moin Günter,

    nach dem Zossen kannst Du die Lüfter im Schlaf bauen… 😀

    Die Stecklaschen-Methode ist klassisch gut, aber damit war auch die Baureihenfolge anders und auch die Stabilität geringer als heute allgemein üblich ( verdoppelte Decks).

    Die heutigen Vorgehensweisen gefallen inzwischen besser.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Dann konnten die Stringer (wieder von mir verdoppelt) im Heckbereich eingeklebt werden.


     


    Und das Deck erhielt noch ein paar Kleinigkeiten drauf.


     

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  • Moin Günter,

    nach dem Zossen kannst Du die Lüfter im Schlaf bauen… 😀

    Die Stecklaschen-Methode ist klassisch gut, aber damit war auch die Baureihenfolge anders und auch die Stabilität geringer als heute allgemein üblich ( verdoppelte Decks).

    Die heutigen Vorgehensweisen gefallen inzwischen besser.

    Moin Helmut,


    hast natürlich Recht mit der Aussage. Ich bin ein absoluter Freund der Konstruktionsmethode, wie ihr sie bei Passat praktiziert, aber auch z.B. die Mannheimer und Jabietz.


    Schön, dass Du auch vorbei schaust.


    Günter

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  • Das Oberdeck 28 findet vorne seinen Platz. Samt einiger Kleinteile.


       


    Und natürlich auch noch auf Deck 26.


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  • Hi Günter

    Werde auch hier stiller Beobachter sein und möglichst viel abschauen.

    Das Bild zeigt aber das der Bogen vom HMV und nicht WHV ist, habe den Bogen auch in der Schublade.

    Gruß Peter

    Papier ist geduldig, ich werde es auch noch lernen

    Nein ,nein, ich bin nicht stur. Nur Meinungsstabil!

  • Hallo Peter,

    Günter hat auch nicht geschrieben, dass der Bogen von WHV (Möwe) sei. Er hat sich nur auf die Konstruktionsmethode bezogen, die seinerzeit bei den Wilhelmshavenern weit verbreitet war.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Servus Peter,


    natürlich ist der Bogen von HMV, wie es Helmut ja schon geschrieben hat. Ich wollte definitiv auf die für mich bestehende Ähnlichkeit der Ausführung mit den Wilhelmhavener Modellen hinweisen. Vielleicht ist Dir ja auch bekannt, dass Peter Brand vor seiner Tätigkeit bei HMV bei den Wilhelmshavenern konstruktiv tätig war. Mit seinem Weggang ging es nicht nur nach meiner Einschätzung mit diesem Verlag mit wenigen Ausnahmen (steil) bergab.


    Danke Helmut für den richtigstellenden Kommentar.


    Günter

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  • Das (Wal)Backdeck ist angebracht. Besser hätte ich es wohl doch verdoppelt. Aber: zu spät.


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  • Das Promenadendeck hat viele einzusteckende Wände.


       


     

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  • Ich bin ja immer bestrebt, meine Modelle möglichst schnell "schwimmfähig" zu machen. Da kam es mir bei der KWdGr gelegen, dass mit den Bauteilen 36/37 die aus jeweils drei Segmenten bestehenden Bordwände schon dran kamen. Auch Teile aus dem Ätzsatz kamen da zum Einsatz. Nicht nur optisch gut sondern auch für die Stabilität.


       


    Die Bordwandteile sind vor dem Anbringen mit Laschen zu verbinden. Leider ist hier zu erkennen, dass, wohl drucktechnisch bedingt, die Bordwände farblich unterschiedlich ausfallen.


     


    Da aber noch einige Streifen aufzukleben sind, wird das dann nicht mehr so sehr ins Gewicht fallen.


     

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  • „…drucktechnisch bedingt…“

    Na ja - das muss eigentlich nicht sein, Günter. Das passiert, wenn die Bordwandteile auf verschiedene Druckbögen verteilt sind. Es gibt mehrere Möglichkeiten, das zu vermeiden.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo,

    ich habe das Modell vor Jahren so gebaut wie es aus dem Karton kam, ohne Verdoppelungen der Spanten, mit Klebelaschen an dem Mittelspant usw. Das Spantengerüst hat bis heute gut gehalten.

    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Günther,


    ich bin ganz neidisch dieses schöne Modell zu sehen. Ich habe die Augusta Victoria gebaut und immer nach einem ähnlichen Schiffstyp gesucht. Ich weiß nicht warum ich KWdGr übersehen habe. Ich werde immer wieder schauen wie du die Klippen meisterst. Bis jetzt bin ich ganz begeistert.

    Ich werde die Carpathia von JSC bauen. Der Modellsatz sieht völlig anders aus als ich es von HMV gewohnt bin. Ich bin gespannt wie es klappt und werde auch einen Bericht schreiben...

    Weiter gute Gelingen!

    Gruß aus Hannover, DIrk

    Dreemol afsneeden und - jümmers noch to kort

  • Hallo Helmut,


    irgendwie ärgerlich ist es schon. Aber wie ich mich kenne, werde ich das bald vergessen haben.


    Hallo Ulrich,


    das freut mich natürlich. Ich habe früher auch immer rein aus dem Bogen gebaut. Mit den gemachten Erfahrungen bei der Umsetzung von Modellen aus anderen Verlagen habe ich mich dann doch mehr und mehr zu Verdoppelungen entschieden, wo es ohne großen Zusatzaufwand möglich ist. Aber es ist halt so: viele Wege führen nach Rom.


    Hallo Dirk,


    herzlich willkommen. Die Augusta Victoria reizt mich auch. Ich konnte in Mespelbrunn das Modell von WiWo bewundern. Aber ich habe bisher den Bogen noch nicht einmal bestellt. Denn ich habe soviel rumliegen - weiß gar nicht, wann ich die noch verarbeiten soll. Von JSC habe ich die Viritus Unitas in der Druckversion bei mir. Habe mich auch noch nicht daran getraut. Aber viele Bastlerkollegen kommen mit dieser Konstruktionstechnik wohl gut zurecht.


    Viel Spaß bei meinem Bericht.


    Günter

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  • Zu den Bordwänden:


    Den richtigen Ansatz glaubte ich mit dem Ausschnitt des vorderen Zwischendecks gefunden zu haben. Ich habe dann, nach alter Lehre, die Bordwände abwechseln StB/Bb, mal Richtung Heck, dann Richtung Bug, wieder nach hinten usw. mit UHU angeklebt. Seht die Bilder dazu.



    Im Bereich des hinteren Zwischendecks musste man gut aufpassen, dass die schmalen Laschen des Promenadendecks nicht "rausgucken".



    Vor dem für die damalige Zeit typischen Dampferheck hatte ich schon etwas Muffe. Aber, ich nehme es vorweg: Piet hat das Stück so gut konstruiert, dass es besser ging, als gedacht.


     


    Die Heckzier trug auch noch dazu bei, das schwierige Stück ansehnlich zu machen.



    Auch der Bug ist so lala geworden. Es ging vorn und hinten knapp zu mit den Bordwänden. Nachdem Bug und Heck mit einer im Bordwandton gehaltenen Klebelasche (habe ich vergessen, im Bild festzuhalten) versehen sind, fällt es nicht so auf.



    Wie dem auch sei. Ich konnte es nicht lassen, die KWdGr mal vor den "Nachfolger" Bremen IV zu platzieren.


     

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  • Moin Günther,


    tolles Projekt - ich bin sehr gespannt und werde interessiert zugucken. Viel Spaß und gutes Gelingen !


    Ahoi


    Eberhard

    Fertig: Børøysund (HMV), Bussard (HMV), Lappland (HMV), Scheelenkuhlen (HMV), Seefalke (HMV), Hamburger Hafenbarkassen (Passat), Fehmarnbelt (Jabietz), Astarte Ver. 2 (Passat), CCGS Cove Isle (PaperShipwright), Baltrum (HMV), RNLI Lifeboat „Watson“-Class (HMV).


    Fast fertig: Hamburger Hafendiorama (HMV)


    Im Bau: Nordstjernen (HMV)


    Motto: Du kannst di dreihen as du wullt, de Mors blifft alltied achtern.

  • Tolle Idee mit der Bremen als Vergleich, da bekommt man modellbauerisch vorgeführt, was die Bremen doch für ein Oschi war !


    Gruß, Eberhard

    Fertig: Børøysund (HMV), Bussard (HMV), Lappland (HMV), Scheelenkuhlen (HMV), Seefalke (HMV), Hamburger Hafenbarkassen (Passat), Fehmarnbelt (Jabietz), Astarte Ver. 2 (Passat), CCGS Cove Isle (PaperShipwright), Baltrum (HMV), RNLI Lifeboat „Watson“-Class (HMV).


    Fast fertig: Hamburger Hafendiorama (HMV)


    Im Bau: Nordstjernen (HMV)


    Motto: Du kannst di dreihen as du wullt, de Mors blifft alltied achtern.

  • Moin Günter,


    ich finde den Rumpf gelungen! Die Heckpartie ist ja nicht ohne und die Rundungen machen einen guten Eindruck.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin Eberhard,


    schön, dass Du dabei bist und viel Spaß hier.


    Moin Nils,


    danke - bin auch zufrieden. Einfach war's nicht. Die gewählte "Spantenverstärkung" hat da sicher etwas dazu geholfen.


    Ich freue mich auch über die vielen "Beisitzer" und die däumliche Anerkennung.


    Dann stellte sich mir die Frage: wie mache ich es mit dem langen Bootsdeck? Darauf finden mehr oder weniger direkt einige "gewichtige" Teile ihren Platz, die einen stabilen Untergrund benötigen. Deshalb habe ich das eigentlich in einfacher Kartonstärke vorgesehene Deck auf Karton verdoppelt



    und die Klebelaschen dann einfach "weggeschnitten". So sieht dann das Deck auf den Aubauwänden aus.



    Die "Flucht" im folgenden Bild zeigt, dass meine Entscheidung wohl nicht verkehrt war. Auch glaube ich, dass die "lange Relingstrecke" so auch besser angeklebt werden kann.



    Und weil das "Bugbild" vorab etwas unscharf ausfgeallen ist, hier eine "klarere" Ansicht als Zugabe.


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  • Moin Günter,

    Die "Flucht" im folgenden Bild zeigt, dass meine Entscheidung wohl nicht verkehrt war.

    das sehe ich auch so, hatte ich bei meiner BREMEN IV auch so gemacht. Und der Bug sieht doch bestens aus!

    Viel Spaß beim weiteren Bau wünscht


    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    jau - bin zufrieden mit dem (nicht einfachen) Rumpf. Überhaupt: ein interessantes Modell. L.G. in den Norden.


    Und vielen Dank an die "Daumenbegleiter".


    Günter

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  • Die ersten Wände sind anzubringen. Bei den Rundungen in Verbindung mit der (alten) Laschentechnik gar nicht so einfach.



    Das Deck auf das Ruderhaus ist von Haus aus verdoppelt. Ist angebracht. Mit Oberlichtern und Häuschen. Romantisch.



    Die Reling aus dem Ätzsatz ist drauf, samt Niedergang und Stützen. Sind zwar etwas aufwendiger als dieselben Teile aus Lasersätzen, dann aber stabiler und einfacher umzusetzen. Da ist dann die Pönerei schnell wieder vergessen.


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  • Und so langsam arbeitete ich mich "back to front" vor. Seht die Bilder.


     


    Von den Niedergängen im vorigen Bild wird bald hso gut wie nichts mehr zu sehen sein.


     

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  • Hallo Günter


    du legst ja ein gewaltiges Tempo vor ....auch ich habe sie vor vielen Jahren gebaut und es stimmt: Die Lüfterarie ist gewaltig.


    Auch mein Schiff hatte die unschöne Farbschattierung der dunklen Bordwand, was mich damals mächtig geärgert hat.


    Heute weiß ich woran das lag (Helmut auch)


    Gruß Werner

  • Servus Werner,


    nun, das schlechte Wetter der letzten Woche gab mir (erfreulicherweise) viel Bastelzeit. Ja, schon ärgerlich. Bei der Hanseatic hatte ich ja dasselbe "Farbproblem".


    Danke auch für die zahlreichen Dauem !


    Da mir der "Unterbau" für das folgende Deck doch etwas zu instabil erschien, habe ich etwas nachgeholfen.


     


    Das Deck ist drauf



    samt seitlichen Oberlichtern und den "Aufbauten".


     

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  • Dann ging's weiter mit dem ersten "Schornsteinunterbau". Da einfach das Teil ohne jedwede Unterstützung aufzukleben. Nee. Verstärkt mit 2-mm-Pappe, gleichzeitig gute Klebestreifen für die stumpf zu verklebenden Seitenteile.


     


    Auf dem Modell samt dem nächten Modul.


       

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  • Und weiter ging es Richtung Bug mit den nächsten Modulen.


     


    Weil das folgende Deck wieder "einiges zu tragen hatte" wieder ein zusätzlicher Unterbau meinerseits.



    Das Deck ist ebenso drauf wie der zweite Schornsteinunterbau (auch wieder verstärkt).


    Images

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  • Hallo, es ist schön, von so vielen Modellbauern begleitet zu werden. Danke.


    Dann ging es mit dem "Mittelstand" weiter.


     


    Die Reling ist natürlich aus dem Ätzsatz.



    Dann auf dem Bootsdeck angebracht samt der Niedergänge.


     


    Und davor dann die "runde" Oberlichteinheit.


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  • Dann wiederholen sich die Unterbauten für die Schornsteine. Die habe ich auch wieder von unten verstärkt, wie vorab schon dargestellt. Und schlußendlich war ich dann bei den Wänden für die Brücke vorne angelangt.


     

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  • Vor dem Anbringen der Reling zwischen Promenaden- und Bootsdeck waren noch Bänke zu fertigen und anzubringen. Der Bogen beinhaltet auch einige einfach gestaltete Liegestühle. Darauf habe ich aber verzichtet.


     



    Die seitlichen Relingteile werden vorbereitet. Der Vorteil der Ätzreling in puncto Stabilität ist klar. Aber auch der Nachteil des notwendigen Färbens. Den Weißton des Kartons zu treffen - ist mir noch nie gelungen. Deshalb habe ich von den "Kartonrelings" die Streifen ausgeschnitten und auf die geweißelte Ätzreling geklebt. So erreiche ich die "Farbgleichheit".


     



    Das Anbringen ging dann einfacher von der Hand, als ich es gedacht hatte. aber sicher auch, weil ich das Bootsdeck "verdoppelt" hatte.



    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

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  • Moin Günther!

    Gut gemacht, durch die aufgeklebten Träger bekommt das Teil mehr Tiefe - sieht für mich viel überzeugender aus, als wenn da einfach nur ein Gitter durch unterschiedlich breite Streifen unterbrochen wird! Und Danke für die übrigen Tips zum dicken Wilhelm - ich habe da eine fast zeitgenössische Spinnerei im Kopf und schon einige Dinge bei Dir dafür abgeschaut. Und für meinen eigenen Wilhelm natürlich auch...:D

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  • Danke für die Likes.


    Werner, ich fühle mich geschmeichelt!


    Heiner, freut mich, wenn ich Anregungen geben konnte. Die "plastischere" Darstellung fällt mir nach Deiner Bemerkung noch mehr auf.


    Bevor ich die Stützen und Relings zwischen Promenaden- und Bootsdeck angebracht hatte, waren noch die Niedergänge zu fertigen. Die wurden natürlich vorher noch angebracht, um noch Zugriff zum Verleimen auf dem Promenadendeck zu haben. Sorry, hatte ich nur vergessen im Bericht vorab zu bringen.


     

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  • Die Verkleidung des Bootsdecks an der Frontseite mit der Reling samt Relingkleid passte.



    Die Stützen für die darüberliegenden Brückenausleger sind aus dem Ätzsatz.


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  • Dank an die aktiven Begleiter.


    Dann konnte es an die Brücke gehen. Seht einfach die Entstehung in Bildern an.


       


     


    Die Anbringung am Modell - ohne Probleme.


     

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