[FERTIG] SB2C-4 Helldiver, Kartonowy Arsenal 1-2/2011 (Halinski), 1:33
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- frettchen
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Hallo Bastelfreunde,
zwischenzeitlich ging es weiter beim Cockpit des Heckschützen;
da kam ich dazu, zunächst mal um das Gefummel beim Schießstand nicht herum – alles recht filigran, dabei auch Elemente, die kaum größer als 1 mm² sind...Anschließend wurden die Heckschützen- MG’s gebaut, uff, bei manchen filigranen Elementen, und schließlich diese Baugruppe wurde, zusammen mit dem Schießstand, auf ihr Platz im Heckschützen- Cockpit platziert.
Grüße
Alfred
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Hallo Bastelfreunde,
neulich habe ich die restliche Cockpitverglasung gebaut.
Diese besteht aus dem vorderen Abschnitt – dem des Piloten, und aus dem hintern Abschnitt, nämlich dem des Heckschützen, sowie den Deflektoren.
Für den Abschnitt der Verglasung des Piloten habe ich noch das übrige Stück der fertigen Kunststoffkanzel (der mit der Windschutzscheibe), das hintere dagegen habe ich aus einem Stück stabiler durchsichtigen Folie.
Es fielen hierbei natürlich 'ne Menge Ausschneidearbeit mit dem Skalpell an – die Fensterchen aus dem Rahmen der verglasten Kanzeln wollten ja schließlich ausgestochen werden – Autsch für meine Finger...
Dem hinteren Abschnitt der Kanzel hatte ich in Form gebracht, indem ich sie in zwischen den Fingern herumgeknetet habe.
Jene oben erwähnten Deflektoren wurden von mir in der geöffneten Position an der hinteren Kanzel angebracht.
Um möglichst viel vom Innenleben der beiden Cockpitteile sichtbar zu machen, habe ich die beiden Kanzelteile als geöffnet gestaltet.Grüße
Alfred
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Hallo Alfred sieht toll aus
L.G.Rainer
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Hallo Bastelfreunde,
Rainer, danke dir.
Zum Baufortschritt:In der Zwischenzeit hat sich so manches an dieser Baustelle getan...
Als Folgendes habe ich zunächst die Auspuffrohre hergestellt; deren Verkleidungen waren wegen der gewölbten Form etwas tricky, aber insgesamt denke ich, ist diese Baugruppe ist mir einigermaßen gut gelungen.Grüße
Alfred
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Hallo Alfred
Ich bin zwar mit meinen Beiträgen und Antworten sehr rar hier .
Aber ich verfolge jeden deiner Bauberichte sehr genau.
Deine Modelle sind durchwegs sauber gebaut.
Und von deiner Schlagzahl von ferigen Modellen kann ich nur träumenEinzig die Fotos könnten manchmal einen Tick schärfer sein.
Gruß Andi
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Hallo Bastelfreunde,
nun ging’s beim Motor ins Eingemachte – ich habe in quasi „Bastelkleinstarbeit“ die 18 von Zylindern hergestellt, wobei ein Zylinder aus 17 Einzelelementen besteht (!)
Insgesamt kam mir aber dieser Bastelabschnitt nicht allzu monoton vor.Die folgenden Bilder zeigen nun den Baufortschritt am Sternmotor der Helldiver – schade nur, denn, wie es sich später herausstellt, wird nach dem Anbringen der Cowling viel von diesem sehenswerten und komplexen Gebilde relativ wenig zu sehen sein...
Grüße
Alfred
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Hallo Bastelfreunde,
nun habe ich die Cowling gebaut – dabei kam die auf den Bildern zu sehende Schablone als Formgeber zum hilfreichen Einsatz, später, nach dem Trocknen der Cowling über Nacht konnte ich sie wieder entfernen.
In die Cowling selbst wurden oben und unten Lufteinlässe eingebaut, die noch sichtbaren weißen Flächen innen von der Cowling wurden im passenden Grün übermalt.Jetzt kam der Moment, in dem ich den Motor in die Cowling rein gegeben habe und mit Klebstoff fixierte, uns schließlich das Ganze vorne an den Rumpf angeklebt habe.
Nun sieht das Modell ein Stükl mehr nach einem Flugzeug aus, finde ich.Grüße
Alfred
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Hallo Bastelfreunde,
als nächstes habe ich das Fahrwerk gebaut.
Los ging’s mit dem relativ komplexen Fahrwerksbeinen.
Nachdem ich sie zusammengebastelt habe, wurden sie in die Fahrwerksschächte mit Sekundenkleber eingeleimt und nach dem Ausrichten über Nacht zum Trocknen gelassen.Anschließend habe ich die Räder gebaut.
Da hat mir das Lasercut etwas Bastelarbeit erspart.
Nachdem die einzelnen Radscheiben zu Rädern mit Kittifix zusammengeleimt habe, wurden sie gründlich mit Schmirgelpapier geschliffen und mit einem Edding- Stift schwarz angemalt.
Nun konnte ich die Räder an die Fahrwerksbeine anbringen, so dass das Modell auf eigenen zwei „Beinen“ stehen kann...Grüße
Alfred
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Hallo Bastelfreunde,
um die Bastelarbeiten am Hauptfahrwerk abzuschließen, habe ich die Fahrwerksklappen gebaut; bei den Verstrebungen hatte ich das Problem, dass ich die Montagezeichnungen erstmals richtig „lesen“ und deuten musste... aber am Ende habe ich auch diese Schwierigkeit aus dem Weg geräumt.
Grüße
Alfred
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Hallo Bastelfreunde,
als nächste Baugruppe war der Propeller an der Reihe.
Dieser besteht im Wesentlichen aus dem Propellerspinner, deren Achse und den vier Propellerblättern. Alles in allem recht ausgefuchste und detailreiche Angelegenheit..., nach deren Zusammenbau das Modell endlich ein „Gesicht“ wie das eines Flugzeugs hat, man könnte fast schon meinen, es wolle weit hinaus fliegen...
Grüße
Alfred
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Hallo Alfred,
Tolle Konstruktion von dir excellent umgesetzt incl. Verwindung. -
Hallo Bastelfreunde,
Horst, danke.
Zum Baufortschritt:Nachfolgend wurden beim Flieger seine Querruder gebaut – bei Halinski, klar, dass es bei ihnen ohne „Innenleben“ für die verzugsfreie Montage nicht ging... Nach der Formgebung und dem zusammenkleben wurden sie an Schaniere und an die Tragflächen angebracht.
Alfred
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Hallo Bastelfreunde,
nun wurden die Slats (zu deutsch: Flügelvorderkanten) verbaut, die beim Original beim Starten und Landen automatisch ein- bzw. herausgefahren wurden,. Wichtig war dabei, die Rippen El. 58c, 58d genau in die Stellen einzukleben, wo sich dann anschließend El. 58f, 58g befinden, und, Aussparungen in den El. 5d zu machen.
Die fertigen Slats habe ich in der ausgefahrenen Position ans Modell angebracht.Bei dieser Gelegenheit habe ich noch die Klappen des Ölkühlers erstellt und ans Modell verklebt.
Grüße
Alfred
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Hallo Bastelfreunde,
als nächste Baugruppe kamen die Klappen der Bombenschächte unter die Schere.
Natürlich sind diese Elemente mehrschichtig, d. h. dreidimensional, mit mehreren Öffnungen zum ausstanzen bzw. ausschneiden, sowie ‚Rippen`, die ihnen Form und Stabilität verleihen.
Ich denke, der Aufbau versteht man, wenn man die Montagezeichnungen sieht.
Die Klappen der Bombenschächte habe ich natürlich als geöffnet dargestellt, sie sind an den äußeren Enden mit der Rumpfunterseite verklebt, zusätzlich sind sie durch Metallstifte fixiert, die sie stabilisierend in der geöffneten Stellung halten und die hier als Schaniere fungieren; sie sind mit am anderen Ende mit dem Inneren (dem Boden) der Bombenschächte verbunden.Grüße
Alfred
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Hallo Bastelfreunde,
nun habe ich aus mehreren Elementen die (Mündungen der) 20-mm Bordkanonen erstellt.
Ein bisschen Fummelei war schon dabei, da als „Kern“ sitzt innen drin ein Stück Draht vom 0,5 mm-Durchmesser, dann das darum gerollte Teil 68b, die in die vorher dem Querprofil der Flügel ‚zugeschnittene’ Führungen hinein geschoben wurden. Danach habe ich noch die Elemente 68 und 68a dazu geklebt - fertig.Grüße
Alfred
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Hallo Bastelfreunde,
jetzt kommt eine wichtige und aufwändige Arbeitsetappe, nämlich das Erstellen der Sturzflugklappen.
Ich habe mich festgelegt, alle Löcher auszustanzen.
Diese habe ich mit dem Punch & Die – Set erstellt.
Insgesamt habe ich für das Ausstanzen der von mir gezählten 2920 Löcher sieben Basteltage benötigt.
Ich habe nach dem Rumprobieren festgestellt, dass die aneinander gehörenden Klappenflächen am besten mit Sekundenkleber im Gel miteinander verklebt sein sollten – Gegenproben mit einer Zwischenschicht aus Uhu Flinke Flasche (lösungsmittelhaltig) ergaben beim Ausstanzen ausgefranste Löcher auf der Rückseite.
Anschließend habe ich noch die Rückseite mit verdünnter Gouache- Farbe retouchiert, damit die weißen Blitzer verschwinden (Bild 5 + 6).Grüße
Alfred
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Hallo Bastelfreunde,
nun konnte ich die Flügelklappen zusammensetzen, verstärkt und ergänzt durch die „inneren Rippchen“ und Scharniere. Die Kanten dieser Elemente habe ich passend mit roter Guache- Farbe angemalt.
Inzwischen habe ich die Achsen und die Scharniere an der Hinterseite der Flügel angeklebt.Nun konnte es schließlich zur ‚Hochzeit’ kommen: an den hinteren Kanten der Flügel habe ich die Sturzflugflügel angeklebt, die oberen von ihnen mit kleinen Drahtstückchen zusätzlich stabilisiert.
Die weiteren Bilder zeigen die Ansicht des Vogels nach der Montage der Klappen.Grüße
Alfred
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Hallo Alfred!
Eine Wahnsinnsarbeit was Du hier zeigst (Sturzflugklappen!) Bin schwer beeindruckt. Allerdings - und hier wiederhole ich mich - investiere doch mal in Deine Fototechnik! Einfach schade, was so an Details verlorengeht!
LG Harald
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Hallo Bastelfreunde,
als "Abrundung" habe ich noch den Fanghacken, das Pitotröhrchen, die 'Antennchen' unter den Tragflächen, die Antenne gebaut und am Modell montiert, sowie die Antennenbespannung aufgezogen.
Somit kam ich zum Ende dieses Baus, der mir viel Freunde bereitet hatte.
Ich bedanke mich bei euch für eure treue Unterstützung.Grüße
Alfred
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Ich gratuliere!!!
Was für eine vorzügliche Arbeit! Bra-Vou!Ich hoffe auf viele Galerie-Bilder!
(Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Einige der Bilder hier hinken der Qualität des Modells deutlich hinterher. Ich würde einen Schwager mit professioneller Ausrüstung ausfindig machen, damit das Prachtstück eine angemessene Würdigung erhält. )Beste Grüsse, Thom
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Alfred,
das war wieder großartig! Du machst dir so viel Arbeit mit dem Cockpit, nur man sieht später leider zu wenig davon. Die vielen Details des Modells hast du hervorragend heraus gearbeitet.
Und dem Thom muss ich recht geben. An der Kamera liegt es nicht. Ich benutze ein Billiggerät und das funktioniert mit ihr prima. Ich schieße min. 3 Fotos und veröffentliche das beste. Die unscharfen oder verwackelten verschiebe ich ins Nirwana.
Trotzdem Alfred, ich habe deinen Baubericht oft mit offenen Mund verfolgt. Danke für deinen Beitrag.
Und noch ein Tip, beim fotografieren nicht immer auf einem Bein stehen, dann werden die Fotos auch besser.Gruß Maxe
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Hi Alfred,
beim Fotografieren brauchst Du einfach mehr Licht, viel mehr Licht. Dann klappt das.
Leider kann ich mich den Glückwünschen nicht anschließen und mach mich mal wieder unbeliebt. Du baust schon so viele Jahre und trotzdem gehen bei den Raketen die Spitzen auseinander, die Bombenflügel sind schief und irgendwie leidet der gesamte Eindruck des Modells unter deiner sehr hohen Baugeschwindigkeit.Gruß
Jan -
Hallo Alfred,
Glückwünsche zur Fertigstellung! Das Modell hat zwar schwache Punkte (wer von uns kennt das nicht – ich zumindest ja!), der Gesamteindruck ist aber absolut positiv! -
Grüss Dich,Alfred!
Meine Glückwünsche zu einem weiteren Halinski von Dir! Das Schliessen der Raketenköpfe dürfte keine Hürde sein,dann ist das Modell auch wieder ein weiterer ,schöner Baustein Deiner Sammlung!Viele Grüsse!
Steffen
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Moin Alfred,
herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung!
Mir gefällt das Modell gut und ich hoffe, auch in Zukunft noch so einige Flugzeuge unter deinen Händen entstehen zu sehen.Viele Grüße
Gustav -
Hallo Alfred,
Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch für den tollen Baubericht, dass wirkliche super gelungene Modell und die tollen Fotos die den Baubericht ergänzt haben.
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Administrator
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Jan Hascher
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