Douglas A 20 Havoc von Grzelczak, Fly-Modell Nr. 94 von 1997

  • Moin , Chico,
    aber hallo! Bleiben noch vier davon in gleicher Machart. Die vier Flaps sind glücklicherweise kompakt.
    Auf dem letzten Bild ist es mal locker eingesteckt. Ich dachte, ich müßte vorne noch einen Streifen Rezerwa einflicken, aber das Holz an der vorderkante sieht man gar nicht. Also spar´ ich mir das. Jetzzt noch die Gelenkflansche des Seitenruders, Fanten kerben und das war´s dann auf dieser Baustelle.
    Liebe Grüße


    till

  • Hi Till,


    eine Mordsschnitzerei hast Du da hinten hingelegt ! Das vorletzte Bild zeigt es.


    Fanten Kerben ist besonders wichtig, wenn man einen Kurzstampfbomber baut. Ansonsten hat Moers das Thema mit "Der Fönig" ("Kasse dich furz!") allerliebst aber nicht eben jugendfrei abgedeckt.


    Zaphod

  • Moin, Zaphod,


    johoooo, macht aber auch Spaß!
    Wart mal ab... Wenn ich erst an Starrgefell komme und an die Klandelappen!
    Ein Hoch auf Moers. Irgendwie kennen wir beide die gleichen Sache, wie?


    Liebe Grüße


    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Die Höhenruder werden auf die gleich Weise hergestellt. Die Grafik ist bei den Dingern bemerkenswert genau oben wie unten. Nur die durchscheinenden Rippen der Stoffbespannung ist leicht unterschiedlich.
    Also habe ich die Rippen auf die Oberseite geklebt - schauen ja vermutlich mehr Leute von oben auf die Dinger, als von unten.
    Damit man keinen Blitzer sieht bei angestelltem Ruder kommt an die gerundete Vorderkante noch jeweils ein schmaler Streifen der langsam rar werdenden Rezerwa. Ma guggn, wo ich noch mehr von dem eklig oliven Zeugs habe...
    Zusammengebaut wird das etwas gewässert und die Bespannung vorsichtig durchgedrückt. Sieht man das? Nicht zu doll, sonst nörgelt Jan wieder rum, daß sie bei Douglas so labberige Bespannungen aber nicht abgenommen hätten.
    Die Gelenkflasche kommen noch in die Höhenflossen, die Klimmtrappen werden ausgesäbelt und ein Klimmtrappenstegänge bekommt das Ding auch noch.
    Ja, so.... jetzt bin ich mit allem durch, was gewichtsmäßig hinter Ferkwauharpt eine Rolle spielen könnte. Sieht aus, als sei der Apparat vorne herum schwer genug, also kommt, der optischen Vollständigkeit halber als nächstes die Nase druff. Aber die habt ihr ja schon aufgesteckt gesehen. Geklebt sieht sie genauso aus; also kein Anlaß, das photophisch zu dokutieren.

  • Thanks a lot, buddy
    Ich hoffe, es freut dich, was aus deeiner ollen Urschel wird, hehe.
    (Aber wart´s ab, es kommt noch schlimmer....)


    Liebe Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Naja, ich habe sicherheitshalber doch noch etwas Zinn in der Schnauze geparkt.
    Da könnte man durchaus genug haben um die Leitungen eines mittleren Wohnhauses zu löten.


    Und die Motoreninstandsetzungswerkstatt. Mir wird ja dabei immer wieder klar, warum die Jet-Freaks hier so auf ihre Föhns stehen...
    Is kla, ne? Die intellektuellen Anforderungen, 36 Zylinder, 36 vierteilige Zylinderköpfe und 72 Kipphebelboxen zu einem sinnvollen Ganzen zu montieren, KANN einfach nicht jeder stemmen, hehe
    (Rainer, du arme Sau, bei dir verdoppelt sich das ja noch mal. Eine Runde Trost spend´)

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin Till,


    Sternmotore vom feinsten würde ich sagen :thumbup: . Ansonsten würde der Vogel rein Äußerlich ganz gut
    zu meiner schrabbeligen P47 passen ^^ .
    Fröhliches weitermachen und immer schön Kanten färben nicht vergessen :D .


    Gruß Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Mann,mann,mann,Till,wie gemalt!


    Viele Grüsse!


    Steffen


    ... ja dieser Spieleverwerber legt die Latte ganz schön hoch ... also, wenn ich dereinst mal zwischen Musik auflegen und Schiffen aus dem Karton zaubern wieder etwas Zeit finde ..


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Hey, ihr Lieben,


    danke für eure postings. Ich dachte schon, ich schraube hier so allein auf weiter Flur vor mich hin.
    Ab und an schaut mal einer rein und klick angewidert wieder weg, oder so.
    Ich schau´ mal, ob ich die zweite Cowling heute noch drauf bekomme, aber dann geht´s ab nach Berlin zum Brötchen verdienen.
    Bis Anfang April wird hier dann nicht mehr viel passieren. Bis dahin unterrichte ich gasft in einer Tour Spieleentwicklung.
    @ Henryk und Steffen: Najaaaa.... also so zufrieden bin ich mit den Dingern nicht. Die Zylinder stehen teilweise schief und krum, und die Kipphebelboxen sind auch mal höher und mal flacher. Allerdings ist Paczynskis Kontruktion nicht so meins. Sollte ich die Hellcat mal anschneiden, werde ich sicherlich einen Motor von Ciesilski nehmen.
    @ J.R.: Was für Kanten? Meinst du die Kanten der Kipphebelboxen? Naja, das sieht sowieso kein Aas mehr. Das habe ich mir geschenkt, muß ich zu meiner Schande gestehen.
    @ Wilfried: Hehe. Aber komm´, Junge, das ist nicht so viel schlechter, wie das, was du hier schon gezeigt hast. :thumbsup:


    Liebe Grüße


    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till!


    Wenn ich deine Bilder vom Arbeitsplatz sehe, wird's mir gleich heimelig - könnte meiner sein :whistling: Doch dieses Riesenteil wird wohl nie auf meiner Schneidematte liegen! Ist Dir aber bis jetzt gut gelungen (bis auf ein paar Details, siehe meine Vorredner) Interessant ist dabei immer, wie man das selber sieht, und wie die Zuschauer - Beispiel Motor, für mich ein Wunderwerk und was sagst Du " Die Zylinder stehen teilweise schief und krum, und die Kipphebelboxen sind auch mal höher und mal flacher" Noch viel Spaß und Erfolg bei Deiner "Spielerei"!


    Gruß Harald

  • Moin, zusammen,


    gestern abend völlig bedient von einem Planspielseminar aus Berlin zurück gekommen, aber vor der Abfahrt hatte ich noch mit den HFW angefangen. Ich bin allerdings nicht dazu gekommen, mit Bilder vom Original anzuschauen. Jezz aber....
    Dabei stellt sich heraus, daß Meister G. hier ein völliges Phantasie-Produkt abgeliefert hat. Da stimmt einfach garnicht mit dem Original überein. Naja, abgesehen von diesem langen Stengel vielleicht, an dessen unterem Ende dieses runde Gummidings dranhängt.
    Hier mal ein Link zu einem Bild der realen Mechanik. Übrigens von der richtigen Maschine "Little Joe", die in Dayton, Ohio im Museum steht.
    http://www.aussiemodeller.com.…ead_A20G/24_A20G_32_V.jpg
    Jaaaa, und hier - bis auf einige weitere Verstrebungen - Grzeczaks Werk.

    Aber wenn ich die ganze Mechanik ähnlich supern würde, wie bei der Marauder, würde ich meines Lebens nicht mehr froh werden. Diese Schablone, die ihr im Bild seht, und die dafür sorgt, daß ich die Fahrwerke zusammenkleben und dann kompletto in den Fahrwerksschacht einbauen kann, entspricht dem flachen Spant in der Motorgondel. Die originale Mechanik reicht aber bis fast unter die obere Flügeldecke.
    Obwoghl´s mich etwas nervt, werde ich die Fahrwerke daher so bauen, wie das bei diesem Modell vorgesehen ist.
    An die wirklichkeitsgetreue Konstruktion kann sich mal der Arsenal-Verlag dran machen.


    @ Harald: Ja, aber hallo! Bist du auch so ein Ordnungsfanatiker, bei demm alles an seinem Platz liegen muß, und kein Papierfitzelchen herum liegen darf? Nur so kann man vernünftig Kartonmodelle bauen, oder?


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Das erste Fahrwerksbein ist zusammen, aber ich kreische nicht gerade vor Vergnügen.
    Das war echt kein großer Wurf des Meisters. Abgesehen von der fehlenden Originalgetreue - so´n büschen wenigstens - ist das Teil auch zu breit. Teil 21a muß fast 3mm gekappt werden, sonst bekommt man das Ding unmöglich in den Fahrwerksschacht
    Naja....

  • Hallo Till,


    für diese Gelassenheit bewundere ich Dich, von Konstruktion und Originalgetreue her ein Griff in die Stoffwechselendproduktabtransportkiste und Du zauberst da ein ansehnliches Gestänge draus.


    Von Halinski würde eine Havoc wahrscheinlich locker 3000 Teile bringen, nicht mehr mein Fall, eine Konstruktion von Mistewicz würde mich persönlich in Ekstase versetzen, aber der hat sich wohl ganz auf einmotorige Kisten spezialisiert.


    Zaphod

  • Hallo Zaphod,


    Mistewicz hat auch Zweimotoriges konstruiert: die Dragon Rapide v. Schreiber z. B.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Naaaahmt.....
    eine Woche Projektvorstellung, Planspielseminar und Spielemarkt ist rum. Herrjeh, was hab´ ich die Republik abgefahren in den letzten 10 Tagen. Mannomann.
    Und da ich natürlich nicht den ganzen Bastelkram inklusive halbfertiger Havoc in die Reisetasche stopfe, ging´s auch nicht voran.
    Naja, aber immerhin sind heute die Fahrwerke fertig geworden. Gestern habe ich schon mal deen Model für´s Cockpit gegossen und so bleibt nicht mehr allzu viel.
    Flaps und Querruder, Fahrwerksklappen, ein bißchen Geballer vorne und hinten, Props und so´n paar Anbauteilchen.
    Und dann kommt der ganze Vogel erstmal für 4 Wochen mit Brennesseljauche in die Regenwassertonne und kann schön altern.

  • Moin alter Recke,


    nu bin ich hier endlich mal wieder unterwegs und was sehen meine entzündeten Glubscher? der
    Gummikuh gibt trotz Vorstellungen, Seminaren und was weiss ich noch alles richtig Gummi mit
    der Havoc (zumindest gemessen an meiner durchschnittlichen Baugeschwindigkeit :wacko: ). Bin
    ziemlich scharf auf das nächste Bild der Kiste, denn ich bin mir relativ sicher, das sie dann auf
    ihren vorzeigbaren, cool gesuperten drei Beinen steht 8o .
    Mach misch happy Cherieeee!


    Grüße aus dem Norden


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hey, J.R.,


    naja, wenn´s denn sein soll.....

    Ich stelle alledings fest, daß man, auch wenn der Bombenschacht nicht eingebaut wird, man auf jeden Fall den oberen Spant ins Rumpfmittelstück einbauen sollte. Mein kopierter Hilfsspant erfüllt seinen Zweck, aber wenn die Havoc auf ihrem Hauptfahrgestell steht, gehen die Tragflächen gute 5mm nach oben. Alles ziemlich labberig, da in der Mitte. Aber schnurz. Ich werde den Deubel tun, jetzt nochmal den Rumpf aufzumachen.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • SEcondly....
    Die Kanzel ist eine völlige Katastrophe. MIndestens die Frontscheibe ist viel zu groß, aber vermutlich alles. WEnn man das so draufschweißen wollte, wie Meister G. sich das gedacht hat, hätte man am hinteren Rand des Canopys einen Riesenspallt. Naja, ich arbeite mich von hinten nach vorne vor und schnitze die FRontscheibe sinngemäß zurecht. Schlamperei, verdammte!

  • Moin, Zaphod,


    naja, ich bins zufrieden. Aber da paßt echt nix. Allerdings kann es sein, daß die Abwicklung der Scheiben einfach zu klein ist, das Gestänge der Kanzel aber halbwegs richtig ist. Ich weiß es nicht. Dummerweise habe ich keine Kopie der Verstrebungen gemacht, sondern mich drauf verlassen, daß es funzt.
    Was soll´s. Auf den runden Bogen der Paßfläche vor der Kanzel hätte es vermutlich so oder so nicht gereicht.
    Ich habe die waagerechten Verstrebungen abgetrennt und auf die passend zugeschnittene Verglasung geklebt - in der Mitte kamen gute 2mm raus - und dann die senkrechten Streben sinngemäß festgemacht.
    Die Frontscheibe steht etwas steiler, als beim Original, aber ich finde, es fällt kaum auf.
    Bleibt jetzt so

    Aaaaargh, dabei fällt mir auf, daß eine Stößelstangenführung ihrer Farbe verlustig gegangen ist....

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Gummikuh,


    sieht für mich vollkommen überzeugend aus mit der Kanzel.


    Was die Stößelstangenführung angeht: Ich glaube der Fachausdruck für Deine Reaktion ist "drama queen".


    Zaphod

  • Die Propellernaben sind eine ziemlich schnuckelige Konstruktion.
    Sieht etwas klotzig aus, aber cool konstruiert. Und paßt, wie Sau. Ich bin immer ganz fasziniert, wenn man diese ellenlangen Streifen rollt und dann passen die Farbflächen perfekt zueinander. Geht ja nur, wenn man die Dicke des Kartons exakt einkalkuliert.
    Wenn Meister G. doch nur überall dieses Können zeigen würde.... (schluchz....!)

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Servus :)


    Trotz der Wiedrigkeiten hast Du doch alles ordentlich hinbekommen , auf eigenen Füßen sieht der Vogel Super aus , was man ja nicht immer von Vögeln so sagen kann :D


    LG Kurt

  • Hey, zusammen,


    Kinner sind aussm Haus, also brauche ich keine Ostereier verstecken und komm´ gepflegt zum Basteln.
    Die ersten Propellerblätter waren gestern schon fertig - heute habe ich die restlichen vier gemacht.
    Natürlich schön in sich verwunden - damit mir nicht wieder so´n Nadelstreifen-Heinz vor der Tür steht.
    Mit dem 3er Bohrer beherzt in die Naben gebohrt und alles läßt sich schon ausrichten.
    Wie ihr im zwoten Bild sehr, drehen sich die Props fast exakt auf der Höhe des Piloten. Im Pazifik war das ja wohl kein Problem, aber in Europa im Winter....? Na, danke.

    Im Hintergrund liegt schon der gedremelte Model des Rückenturms

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Der Rückenturm ist eine ähnliche Katastrophe, wie die Kanzel. Ich habe keinen Plan, was der Kerl da konstruiert hat. Auch da stimmt so ziemlich gar nichts. Aber von vorne nach hinten.
    Das Tiefziehen war echt keine Kunst bei dem flachen Teil. Und die Folie paßte prima auf das drehbare Unterteil.


    Aber dann ging´s los....
    Die Verstrebung der Kuppel war einerseits okay, andererseits wieder nicht. Erstens ist das Ding im Umfang zu kurz. Ich habe hinten ein paar mm eingeflickt. Von der Höhe her war´s in Ordnung, aber die Ausschnitte für die MG-Läufe sollten ja eigentlich gerade sein. Weisen aber eine höchst anmutige Kurve zur Seite hin auf. Also, schwenkbare MG kann man schon mal knicken, es sei denn, man würde die Teile irgendwie mit je nach Elevation veränderlichem Abstand einbauen.
    Naja, mir wurschtelt eh niemand an meinen Modellen rum, und einfach drehbar ist ja auch ganz cool.


    Als nächstes kamen die MG und der Panzerschutz des Gunners an die Reihe. Und jetzt wurde es wirklich fies! Auf den Fotos kann man erkennen, daß diese eigentlich total simplen Kästen am hinteren Ende einen Abschluß haben, der gut einen 3/4-mm zu lang ist!!!! Ja, wo gibt´s denn sowas?! Sowas darf einem Konstrukteur einfach nicht passieren. Grein, Schimpf, schnaub, zähneknirsch. Mit Grzelczak bin ich fertich! Aber sowas von!!!! Schlamperei verdammte!!!!
    (Das diente jetzt nur der Emphase. Ich habe ja schließlich einen Huf als Queen of Dromedars zu verlieren. Ich bin aber auch sowas von emotional und beziehe jedes doofe, falsch konstruierte MG auf mich. Keiner mag mich! Warum, warum nur muß immer ich die verknorzten Konstruktionen dieser Welt auf die Schneideplatte bekommen????!!!! Haaaaaach)
    Einfach absäbeln.


    Viel blöder aber ist, daß wenn man das so zusammenbaut, wie es gedacht ist, stehen die MG viel zu weit auseinander, als daß man die Läufe durch die Ausschnitte der Kanzel bekommen könnte. Also alles wieder getrennt, auf jeder Seite der Panzerung 2mm rausbetrennt und die MG enger zusammen gesetzt.
    Jetzt paßt das. Aber wie gesagt, heben lassen sich die Teile durch die Krümmung der Ausschnitte nicht.


    Als das erledigt war, wollte ich alles zusammensetzen, mußte aber feststellen, daß die ganze Chose viel zu hoch ist, um unter die Kuppel zu passen. Gewürgt, gebogen und lieb gesäuselt, aber.... no chance.
    Also rigoros auf das Glas des Revi verzichtet, die Panzerung brachial oben abgetrennt und alles in die Kuppel gestopft.
    Ich weiß wirklich nicht, wie Grzelczak sich das gedacht hat. Auch, wenn das gerade eben so in die Kuppel passen wollte, würde das bedeuten, daß das Revi ein paar Zentimeter unter der Decke hängt. Na, DEN Bordschützen will ich sehen, der da noch durchpliert.
    Ich dachte ja, daß die Kuppel vielleicht höher sein müßte, und ich da irgendwo einen Fehler gemacht habe - so im Bereich von fetten 5 mm oder so - aber dann hätte das olivgrüne Verstrebungszeugs natürlich gar nicht mehr gepaßt.
    Hier gab es definitiv keinen Probebau.


    Aber alles in allem.... zusammengebaut und eingesetzt sieht es ganz schnuckelig aus, finde ich.


    @ Zaphod: Mann, du weiß ja gar nicht, WIE recht du hast. Mann nannte mich "göttlich" damals in Athen. Und Sophokles (wir nannten ihn Sauphokles) hat ALLES bei mir abgeschrieben. War mir ja schnurz... Dramen... Ach Gottchen. Mir liegen Komödien doch mehr.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till


    Das schaut alles sehr gut aus,die Alterungsspuren passen auch super da sieht man wieder was man mit einen in die Jahre gekommenen Bogen alles fabrizieren kann .Meine volle Hochachtung :thumbsup:


    L.G.Rainer

  • Till,ich bin bei Dir,bleib ruhig ,kann nichts passieren,dem B-Stand sieht man den Nervenklau(gabs da nicht mal ne He-162 gleichen Namens?) nicht an! :thumbsup:


    Viele Grüsse!


    Steffen

  • @ Rainer: Alterungsspuren????? was für Alterungsspuren? Ich hab´ doch noch gar nicht angefangen damit :D
    @ STeffen: Genau... schluchs.... tröste mich!
    Nee, alles in Butter. Echt. Ich bin ganz verspannt im hier und jetzt. Diese Havoc macht einfach mordsmäßig Spaß.
    Diese Schlampereien bei ansonsten oberkühlen Konstruktionen.... naja, wenn man´s nicht abkann, soll man Grzelczak besser liegen lassen. Es nervt ja schon, aber ist nicht ungewohnt.


    Schöne Restostern


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin, ihr Lieben,


    danke für euer Lob. Aber, Rainer, daß ich diese Geschwulst für den Rückenturm im Rumpf so suboptimal zusammengebolzt habe, nervt mich enorm. Auf den Foto sieht´s schlimmer aus als in Echt, aber trotzdem. Ich hoffe, daß irgendein Nachbauer mein Geschreibsel zu diesem Segment nutzen kann, um es besser zu machen. Diese Wahnsinns-Spantenkonstruktionen von Grzelczak sind immer wieder aufs Neue eine Herausforderung. Und jedes Mal aufs Neue wühl´ ich mich da durch und baue es dann so, daß ich hinterher denke: Hey, Blödmann, das hättste echt besser hinkriegen können.
    Naja.
    Aaaaaah, Zaphod, mein Alter.... wenn´s unmöglich gewesen wäre, hätte ich es nicht hinbekommen.
    Aber es hört sich auf jeden Fall toll an und geht mir runter wie Öl, hehe.


    Ja, soooo.... viel ist nicht mehr zu tun. Der rechte Flügel ist schon mal filettiert. Die Querruder werden auch nicht anders als Seiten- und Höhenruder, aber für die Flaps muß ich noch mal intensiv das russische Handbuch studieren.
    Tja, und dann....? Noch die 6 MG in die Nase, der Antennenmast und die Peilantenne und dann geht dieses phantastische Projekt auch zuende. Mist!


    Ich bin schon wieder am Stöbern in meinen Stapeln. Das supern dieser ollen Mühlen macht ja sowas von Spaß! Die Blenheim stand auch irgendwie auf der Liste, aber die hat René ja jetzt auf dem Tisch. Bleibt noch die olle Hudson von Modelik (Olés, glaub´ ich) in einer Umfärbung für´s Coastal Command, die Iljushin Beagle von Salapa (naja, die hat Rutzes ja schon mal so oberkühl gebaut), die Reporter F15 von Ciesilski (da braucht man nun echt nichts zu supern.... wüßte nicht wo) oder endlich mal Thomas´Henschel. Ich habe gesehen, da´das auch ein Spätwerk von Pacynski ist und da mich seine Ta Huckevoll so begeistert hat.... Ich blicke immer noch nicht durch die Konstruktion des Rumpfes durch... aber, so what?


    Cheers, Folks, und schöne Restostern


    Rill

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,



    also wenn es jetzt darum geht, noch eine kaum baubare Maschine auszuwählen, gäb es sicherlich einige Kandidaten:


    ---Die Handley Page 42 von Schreiber
    ---Die Handley Page 57 Halifax von Salapa /// DU schaffst die !!!
    ---Die ME-329 von Ciesielski soll fieselski sein
    ---Die SM 79 von Grzelczak (Orlik) dürfte in der "Weltgeschichte des Masochismus" auch einen eigenen Abschnitt beanspruchen


    Ansonsten:
    -die HE-111 von GPM (Grzelczak) macht keinen Kummer
    -die Zubr von von Herrn Kolodziejski fänd ich cool


    und natürlich würde ich unter Deinen Händen gerne die Caproni Stipa entstehen sehen.


    aber bitte nicht die Hudson, auf die passt der schöne Spruch aus dem Anhalter: "Sie hing so in der Luft wie Backsteine es nicht tun" (sieht aus wie ein schwangerer Buckelwal mit mutierten Brustflossen und fettem Geschwulst auf dem Rücken).



    Zaphod

  • Moin, Zaphod,


    naja, du gibst mir da ja wieder ein´ vor....
    Das einzige Modell, daß ich aus deiner erstaunlichen Liste habe, ist die Messerschmidt. Aber die Zubr würde mich allein von der Eleganz her total schärfen. Ein noch häßlicheres Flugzeug ist ja kaum vorstellbar. Die französichen Gurken gibt´s ja leider nicht in Karton.
    Die Halifax ist cool, aber ich glaube, ich brauch´ was kürzeres. Mann, die Havon habe ich vor 1,5 Jahren angeschnitten...! Naja, die F15 dürfte ähnlich aufwendig sein.
    Aber die Hudson ist doch schnuckelig. So echt was für die Badewanne und zum Knutschen.
    Naja, mal schauen.


    Liebe Grüße


    till


    P.S.: Ach mir ist gerade beim Stöbern dieses kleine Modell vom Bahnhof in Kyoto in die Hände gefallen. Wolltest du das Ding nicht haben? Da war doch mal was.... Ich hatte das Ding in Tokio eingepackt, aber mehr wegen der Skurrilität, als weil ich den Modell mal bauen wollte.

    Is das Kunst, oder kann das wech?