IJN Hiei, 1:200, GPM [FERTIG]

  • Moin Andi,
    ich habe die Fertigstellung des Turms leider um einige Tage verpasst, möchte Dir aber noch meine Hochachtung vor dieser Bauleistung aussprechen. Klasse gemacht!


    Gruß Gustav

  • Danke, Jochen! Möglicherweise ist das aber nur darauf zurückzuführen, dass ich gelernt habe, euch Bilder ohne meine Krämpfe zu zeigen ;).


    Kein Problem, Gustav, du hast die wirkliche Fertigstellung nicht verpasst. Gerade heute habe ich festgestellt, dass noch einige Positionslichter und Antennen fehlen.


    Zwei weitere Geschützpodeste sind dazu gekommen. Alles ist auf dem Bild nur hingestellt. Verklebt wird das erst am Schluss, denn schon jetzt habe ich alle Mühe, die hinteren Beine nicht dauernd zu verbiegen.



    Bei der Schanz dieser Podeste hat der Konstrukteur zum ersten Mal die Kartonstärke berücksichtigt und das innere Teil etwas kürzer gemacht. Allgemein scheint es mir je länger je mehr, das die Konstruktion nicht aus einem Guss ist. Ob der Lehrling auch helfen durfte oder ob gewisse Teile von anderen Bögen übernommen wurden oder ob es tatsächlich eine etwas unsorgfältig überarbeitete Hochskalierung der 1:300-Hiei von Maly Modelarz ist, kann ich nicht sagen. Letzteres könnte aber ev. die (w)irren Dimensionsangaben erklären.


    Die "Bretter" führen später zum Level 2 des Gefechtsturmes. Da mir die nur aufgedruckten Stege zu flach waren, habe ich sie aus der Farbreserve aufgedoppelt. Die Niedergänge (1) und (2) sind nur als Brettausführung im Bogen. Bei (1) habe ich diese in Stufen zerlegt, was aber nicht so gut gelungen ist. Die (2) sollten zudem noch nach vorne führen, wozu aber die Türen falsch angeschlagen sind. Ich habe sie deshalb durch seitliche Leitern ersetzt. Als Letztes habe ich den Schanzen um die Podeste noch selbstgeschnitzte Stützen verpasst.

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Ein Scheinwerferpodest. Für den Unterbau hätte 0.75mm-Draht verwendet werden sollen. Da ich aber am Liebsten mit Karton arbeite, habe ich 4-fachen Tonkarton verwendet. So konnte ich nicht nur die sehr exakte Ablängung vornehmen, die für Ausrichtung der vielen Stützen nötig ist, sondern die Streben auch der Lage entsprechend schräg anschneiden, was mir mit Draht nie möglich gewesen wäre.


    Die dreieckigen Stützen auf beiden Seiten sind erst hingestellt.



    Andi

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  • Hallo Andi,


    erstklassige Arbeit mit den Streben ! Draht ist mir da auch immer unheimlich, wegen des Ablängens und des Verklebens.


    Langsam würde es mir in den Fingern jucken, Teile auf dem Dekc zu verkleben, ich hätte einfach Angst, diese z.T. höchst filigranen Baustufen zu beschädigen.


    Zaphod

  • Hallo Zaphod


    Das geht mir zwar auch so. Aber wenn ich dann diesen Trumm von Rumpf sehe und was in der Bauanleitung alles noch an filigranen und vor allem verschachtelten Podesten kommt, dann bin ich froh, wenn ich das noch im Kleinen direkt vor mir bauen kann.


    Andi

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  • Die Unterseite der Plattform um den vorderen Schornstein weist in der Mitte einen Versatz auf (Pfeile). Ich habe sie zertrennt und richtig wieder zusammengeklebt.



    Dann habe ich alle Teile vorbereitet und anschliessend vorsichtig mit dem Zusammenbau begonnen, Dabei hat sich bestätigt, was die grobe Ausmessung schon vorher angezeigt hat: die rechteckige Säule unter dem vorderen Podestteil (siehe Post 166) ist 1 mm zu hoch. Damit passt sie zwar zu den runden Säulen gemäss Schablone, aber nicht zu den übrigen Beinen der Plattform. Da bin ich heilfroh, dass ich die nötigen Anpassungen noch vornehmen kann, ohne den ganzen Rumpf im Weg zu haben. Das Schlimmste ist aber, dass ich das ganze Gebilde nicht auf die Markierungen auf dem Deck bringe, weil das untere trapezförmige Podest zu breit ist. Ebenso weiss ich nicht, wie gut später der Schornsteinfuss durch die Öffnung in der Plattform passen wird. Weil alles sehr eng werden dürfte habe ich mich entschieden, die restlichen Teile auf später zu verschieben und erst mal den Schornstein zu bauen und aufzukleben, damit ich anschliessend das Podest entsprechend anpassen kann.



    Andi

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  • Hallo Andi,


    eine sehr filigrane Arbeit, die Du da abgeliefert hast !


    Hoffentlich hat der Schornstein etwas Luft (falls vorhanden: Fußperde unterhalb der hier gezeigten Plattformen dürfte man dann erst montieren, nachdem der Schornstein und die Plattform angebracht worden sind). Bei der Iena habe ich gerade kurzentschlossen den Durchmesser der unteren Hälfte des Schornsteinmantels um 2mm verringert, nachdem die Originalfassung nicht wirklich durch die Löcher im Bootsdeck passte.


    Zaphod

  • Nein, Zaphod, Fusspferde bzw. Schornsteinringe sind nicht zu bauen, sie sind nur aufgedruckt, was mir aber vollkommen reicht.


    Dafür ist der Passtest erfolgreich. Sowohl passt die separate Ummantelung exakt ins Loch in der Plattform (im Bild ist noch nichts verklebt und die Plattform noch nicht in der endgültigen Form, daher das Spiel) wie auch rutscht der Schornstein problemlos durch die Ummantelung. Jetzt muss ich noch herausfinden, wo genau und wie genau die Ummantelung am Schonstein befestigt wird, aber das wird schon werden.



    Andi

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  • Danke, Jo, aber das war ja erst der Anfang. Zum Schluss habe ich rund einen Meter Draht verbaut. Leider sieht man dem Podest inzwischen das intensive Handling etwas an. U.a. ist das auch darauf zurückzuführen, dass ich immer wieder kleinere Anpassungen machen musste, wohl wegen einer Kombination von Ungenauigkeiten meinerseits und eindeutig falschen Teilen bzw. Markierungen. Dies vor allem im Bereich der vorderen Rechteckstütze, wo einige Teile auf eine Höhe von 35 mm und andere auf 34 mm ausgelegt sind. Am Schluss scheint dann aber alles am richtigen Ort und stimmig zu sein.



    (Die kleinen runden Podeste neben der Kaminummantelung werden noch in die Horizontale gebracht, deren Stützen müssen aber so schief sein.)


    Andi

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    Edited once, last by andiruegg ().

  • Der vordere Schornstein ist fertig. Er passte problemlos durch die Öffnung, war aber schwierig ohne Blitzer auf dem Deck zu positionieren. Wahrscheinlich hätte ich trotz der bei GPM üblichen Farbzugabe die Klebefläche färben müssen. Im Bogen gibt es noch 44 kleine Teile (41a), die wahrscheinlich Abstandshalter zwischen Schornstein und Ummantelung sind. Da es aber weder Markierungen zur Anordnung noch Hinweise aus den Fotos gibt, man sie also gar nicht sehen kann, und sie kaum exakt im sehr engen Zwischenraum zu platzieren wären, habe ich sie weggelassen. Schornsteingitter, Gitterplattformen und Leitern sind aus dem Ätzsatz, den Rest habe ich aus verschiedenen Drähten und Tonkarton selber gefertigt. Das Resultat gefällt mir ganz gut.



    Makro sei Dank habe ich dann noch gesehen, dass sich der Träger unter der hinteren Plattform gespalten hat, was bereits behoben ist.


    Andi

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  • Hallo Andi,


    eine sehr filigrane Baustufe hast Du da mit Bravour gemeistert. Erhält der "Kreuzgang" noch eine Reling?


    Die Abstandhalter hätte ich mir auch verkniffen, es gibt für alles Grenzen.


    Eine Gesamtaufnahme mit Stellprobe der fertigen Abschnitte der Aufbauten fände ich jetzt spannend.


    Zaphod

  • Hallo Zaphod


    Das muss irgendwie Gedankenübertragung gewesen sein: bevor ich deinen Beitrag gelesen habe, habe ich schon die Reling, soweit sie nicht allzu gefährdet ist, sowie zwei Flak und zwei Beobachtungsgeräte angebracht und dann konnte ich mir die Stellprobe natürlich nicht verkneifen (angeklebt wird auch dieser Aufbau erst am Schluss).



    Und damit ist es bei der Hiei Zeit für die Sommerpause. Ich melde mich dann im August wieder.


    Andi

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  • Moin Andi,


    klasse gemeistert, ein begeisterndes Ergebnis!
    Deine Sommerpause hast Du dir verdient, ich wünsche Dir schöne Tage und eine gute Erholung.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Die Sommerpause der Werftarbeiter ist vorbei und es geht weiter mit der Hiei. Ich will ja noch etwas weiter kommen, bevor die nächste Zwangspause wegen "Kletterfingern" ansteht.


    Beim achteren Turm musste ich zwei Probleme lösen: die sehr schmalen Stege zwischen den Fenstern, die auch noch geknickt sein sollten und die runden Abdeckungen unter den E-Messer-Plattformen, deren genau Form aus keiner Abbildung zu entnehmen war.



    Das erste Problem habe ich so gelöst, dass ich die Fenster mitsamt den Stegen ausgeschnitten habe, dann eine geknickte Folie hinterklebt (ging erstaunlich gut) und zuletzt die Stege auf die Folie geklebt habe. Das ist zwar nicht perfekt gelungen, aber sicher besser, als wenn ich nur die Fenster ausgeschnitten hätte.



    Bei den Plattformen habe ich zuerst, entgegen der Nummerierung, alle Teile angebracht, deren Form und Position klar war.



    Nun konnte ich solange an den Abdeckungen herumrunden, bis die Form stimmte und das Kleben völlig spannungsfrei möglich war. Und wie üblich bei diesem Modell passen diese komplizierteren Abwicklungen sehr gut. Nur die Berechnung von einfachen Formen wie Kreisdurchmesser macht offenbar Schwierigkeiten.



    Andi

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  • Der hintere Turm mit dem grossen Entfernungsmesser ist montiert.



    Andi

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  • Hey Andi


    Für mich als "Grauer-Muffel" sieht das alles sehr futuristisch aus ;(
    Was ich aber wohl sagen kann ist, dass es auch äusserst präzise und einwandfrei gebaut ist, es macht Spass, Dir dabei zu zusehen! :thumbsup:


    Freundliche Grüsse aus dem heute etwas kühleren Berner Oberland
    Peter

  • Hallo Andi:


    Ich habe entdeckt, dass seit 21 März dieses Jahres ein gewisser Herr Hiob auch mit der Hiei angefangen hat. Du findest seine Erfahrungen auf Papermodelers.com. Er ist aber noch nicht so weit wie du vorgestossen... Vielleicht könnt ihr einander unterstützen?
    Hast du übrigens gewusst, dass GPM schon 1993 ein 1:200 Modell der Kirishima herausgebracht hat, ein Schwesterschiff der Hiei (genau wie Haruna und Kongo, das Namensschiff, gebaut in England). GPM # 44, siehe AGK Datenbank # 9446.
    Schön zu lesen dass du auch in 2014 ein Besuch an Bremerhaven planst. Ich freue mich jetzt schon...


    Grüsse,


    Maurice van Wagtendonk

  • Danke, Peter und danke, Maurice, für die Information zur Kirishima (die ich aber nicht auch noch bauen werde :)) und den Tipp zum Baubericht von Hiob (hoffentlich nomen non est omen). Dieser baut allerdings in einer ganz anderen Liga als ich, obwohl ich persönlich die bemalten Rümpfe nicht so schön finde, da m.E. etwas vom Reiz des Materials Karton verloren geht.


    Beim achteren Turm sind noch zwei E-Messer und ein Lichterbaum hinzu gekommen, womit er fertig ist. Bei den E-Messern hat der Konstrukteur vorgesehen, den optischen Balken als Ganzes zu bauen und durch das Gehäuse und die seitlichen Durchführungen zu schieben. Ich habe mir das etwas einfacher gemacht, den unsichtbaren Mittelteil heraus getrennt und nur die sichtbaren Enden angeklebt.



    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Nun steht auch der hintere Schornstein. Zu bauen war er analog zum vorderen, also nicht Besonderes.



    Und weil damit diese Gruppe auch fertig ist, natürlich wieder eine Stellprobe.



    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo Andi,


    der hintere Aufbau samt Schornstein macht einen ausgezeichneten Eindruck, besonders gut gefallen mir die kleinen Dampfpfeifen mit Öffnung oben. Wie hast Du die so hinbekommen?


    Die letzten beiden Bilder vermitteln einen prima Eindruck von der Silhouette des Schiffes und machen Appetit auf mehr. Kommen nun bald die schweren Geschütztürme?



    Zaphod

  • Danke, Zaphod. Die Dampfrohre habe ich aus 1mm dickem isoliertem (spielt aber keine Rolle) Kupferdraht gemacht. Zuerst habe ich ihn wie üblich gerade gezogen und dann in meiner Schuhschachtel-Spritzkabine mit der Spraydose grau gefärbt. Nach dem Trocknen habe ich mit einer Rundzange einen Radius von ca. 3 mm gebogen und mit dem Seitenschneider an der entsprechenden Stelle abgeknipst. Die Schnittkante habe ich mit feinem Schleifpapier begradigt und zum Schluss mit einem Lackmalstift von Marabu schwarz gefärbt.


    Die grossen Geschütztürme wollte ich eigentlich erst ganz am Schluss angehen. Ich liebe es, wenn das Modell bis zum Schluss möglichst unfertig aussieht und dann wusch... und fertig. Sonst baue ich noch wochenlang kleinste Details ohne dass man irgend einen Unterschied sieht. Mal sehen...


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Danke, Jochen und Jo. Wieviel Ballast es brauchte weiss ich nicht, aber unter dem Turm hat es doch noch gewaltig viel "Schiff":



    Ich habe mir vorgenommen, die Hiei im November - fertig oder nicht - nach Friedrichshafen mitzunehmen. Wenn sie diese 5 Stunden Fahrt gut übersteht überlege ich mir, ob ich sie im Frühling bis nach BHV transportieren soll.


    Die grossen Scheinwerfer sind fertig und auf dem Schornsteinpodest angebracht. Ausser dem hier abgehandelten Problem mit der Gabel gab es nichts Spezielles.



    Ganz allmählich wird es Zeit, die Aufbauten fest zukleben und ein Ende wird absehbar. Neben einigen Kleinteilen, die ich als Nächstes erledigen will, sind es noch 4 grössere Baugruppen: der Mast, die Flugzeuge mit Katapult, die Boote und natürlich die schweren Geschütze.Alles in allem nur noch ca. 1300 Teile.


    Andi

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  • Danke, Rosmarie. Deine Schiffe sind ja auch nicht gerade von schlechten Eltern!


    Unterdessen ist die erste 12,7 cm Flak fertig. Die Bauskizzen dazu waren für mich so unklar, dass ich bei einigen Teilen keine Ahnung hatte, wohin sie gehören. Mit der tatkräftigen Unterstützung von Michael Diekman und dem Internet ist es dann doch noch klar geworden. Zu allen Teilen gibt es auf den dünnen Papierbogen für die Spanten auch noch schwarze Innenseiten. Das war mir einerseits zu aufwändig, andererseits glaube ich nicht, dass die Bedienungsmannschaft wirklich in schwarzen Karbäuschen sitzen musste. Daher habe ich die Rückseiten wie üblich grau gefärbt. Um die Rohre gut positionieren zu können, habe ich Drahtstücke ins Bodenstück gesteckt und die Rohre darüber geschoben. Mit der Ausführungsqualität bin ich nicht so zufrieden, aber ich kann ja noch 3-mal üben.



    Andi

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  • Hallo Andi,



    hinter an der Flak, die beiden Fortsätze, die in einer Linie mit den Rohren liegen, die müssten geknickt (eine Linie längs wiesen sie ja auf) oder zu einem "u" gerundet werden. das sind m.W. die Ladeschalen, wo die Granaten reingelegt wurden.
    Bei dieser schweren Flak anderer Modelle der IJN, z.B. der Kaga von Dom Bumagi kann man das gut sehen.


    Zaphod

  • Danke, Jo. Die 4 Rohre können m.E. die Rücklaufbremsen sein, oder aber die Vorholer oder sogar beide Funktionen haben. Ich war zwar vor unendlich langer Zeit bei der Artillerie, aber die wenigen Geschütztypen, mit denen ich es zu tun hatte, hatten keine so grossen Strukturen. Das kann aber damit zusammenhängen, dass bei unsern Geschützen die Schusskadenz deutlich kleiner war, so dass Abbremsen und Vorholen des Rohres auch langsamer vonstatten gehen konnte.


    Die beiden Fortsätze sind die Ladeschalen, Zaphod. Das zeigen einige Bilder, die ich gefunden habe. Zum Runden sind sie aber zu schmal, da sie ja noch verdoppelt sind. Ich habe sie daher mal hochgebogen, soweit das bei den fertigen Geschützen noch ging. (In der Bauanleitung ist das Teil eindeutig flach gezeigt.



    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Da es Zeit wird, die bis jetzt gefertigten Baugruppen definitiv auf dem Deck zu befestigen, musste ich eine Arbeit erledigen, die ich lange vor mir her geschoben habe: die Flaggenleinen. Die Rollen habe ich aus Tonkarton gefertigt.



    Andi

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  • Danke, Gustav
    Danke, Jo


    Alle bisher fertig gestellten Baugruppen sind definitiv am Platz. Ebenso alle kleineren Teile, die mir vorher zu gefährdet erschienen. Einige Relngteile habe ich aus gpm-Standardreling hergestellt, v.a. für das unterste Deck des Turms mit den Ottergeräten. Vielleicht sind sie auch im Relingsatz, aber da sind alle verbleibenden Teile mit Haupt- und Oberdeck beschriftet. Und die Übersicht, wo sie genau hingehören, habe ich noch nicht. Also war das der einfachere Weg.


    Auch wenn ich es selber sage: schlecht sieht das Ganze nicht aus.




    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Danke, Zaphod


    Als Nächstes habe ich mich dem Katapult mit Zubehör gewidmet, einer Baugruppe fast nur aus LC-Teilen. Hinten im ersten Bild die Schienen und Drehscheiben, um die Flugzeuge zum Katapult zu bringen. Davor die Rollschemel und ganz vorne das Katapult selber. Bei diesem habe ich die Seitenteile nicht geknickt, sondern abgeschnitten und wieder angeklebt, da eine saubere Knickung m.E. bei diesem Teil nicht möglich ist. Im Inneren des Katapults sieht man in der gedruckten Version den Antrieb, bestehend aus dem Druckzylinder, einigen Umlenkrollen und dem Seil zum Aufsatz für das Flugzeug (Bild 2). Leider sind diese Komponenten jedoch in der gleichen Ebene wie die Seiten statt in der Mitte und in den LC-Teilen fehlen sie ganz. Daher habe ich den Boden entsprechend aufgeschnitten (Bild 3) und mit Tonkarton und Faden nachgeholfen.




    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Andi,


    Donnerwetter :thumbsup: ! Das Katapult ist aber auch ein filigranes Teil - und von dir in meisterhafter Detaillierung umgesetzt! Ein kleines Modell für sich....


    Gruß von der Ostsee mit Kaiserwetter
    HaJo

    Exercitatio artem parat!