Hallo Reinhard
Ich kann's noch nicht 100%ig versprechen - werde aber vermutlich da sein und meine diversen Doppeldecker mitbringen - u.a. die Friedrichtshafen FF33. (meine e-mail funktioniert zur Zeit leider nicht)
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Reinhard
Ich kann's noch nicht 100%ig versprechen - werde aber vermutlich da sein und meine diversen Doppeldecker mitbringen - u.a. die Friedrichtshafen FF33. (meine e-mail funktioniert zur Zeit leider nicht)
Liebe Grüsse
Rosmarie
Liebe Freunde
Nun ist die erste Motorgondel fertig! Die Streben sind ausgerichtet und die Gondel stabil daran verklebt. Die Spannseile sind unten an den Streben angeklebt und können dann nach der Montage der oberen Tragflächen entsprechend gespannt werden. An den vorderen Streben gab's noch je eine waagrechte kleine Stütze und hinten kamen noch die Auspuffrohre dazu. Probehalber habe ich die Gondel auf die Tragfläche gesetzt - aber noch nicht angeklebt...
Liebe Grüsse
Rosmarie
Endlich geht's weiter....
Nachdem die Teile der oberen und unteren Hälfte der hinteren Motorgondel jeweils verklebt und gut trocken war, konnte ich die Spannseile einziehen. Sie sind nich angeklebt und somit nachher spannbar und zwar durch die Gondel hindurch. Am Schluss schob ich dann die Streben der Motorgondel durch die angebrachten Schlitze. Auch die sind nicht verklebt und noch in der Höhe verschiebar.
Mit dieser Konstruktion bin ich einstweilen zufrieden - sie ist stabil, die Streben gehen ganz durch und geben der oberen Tragfläche halt, sodass sich diese dann auch verspannen lassen sollte.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Liebe Freunde
Nachdem ich mir ein Konzept ausdachte für die Konstruktion der Motorgondeln, machte ich mich dann ans Werk. Ob's klappt, wird sich zeigen....
Vorderes Teil:
Da habe ich an der grossen Klebefläche die Laschen abgeschnitten, dafür an den gefärbten Teilen eine drangelassen. Scheint mir so einfacher zu gehen, als umgekehrt. Die grosse Klebefläche wurde stattdessen mit 1mm Karton verstärkt un die Laschen am farbigen Teil werden oben drauf geklebt.
Die Stützen gehen diesmal komplett durch die Motorgondeln hindurch (gemäss Bogen ist's nicht so vorgesehen) und sind mit 1mm Federstahldraht verstärkt.
Hinteres Teil:
Das Teil wurde geritzt und ausgeschnitten, danach klebte ich eine Kopie auf 0,3mm Karton, schnitt die Einzelflächen leicht kleiner aus und klebte sie innen auf. Dadurch gibt's mehr Stabilität für die ganze Konstruktion. Die vordere (grosse) und hintere senkrechte Fläche wird innen mit 1mm Karton verstärk. Danach werden die Löcher für die Spannseile gebohrt und Schlitze für die Stützen hineingeschnitten.
Danach konnte ich mit dem Verleimen anfangen. Zuerst kommt das Unterteil an die vordere Klebefläche, danach wird das Oberteil an der hinteren senkrechten Fläche verklebt. Auf dem rechten Bild sieht man die Schlitze für die Stützen.
Einzelne Kanten habe ich teilweise verklebt, nun muss die Konstruktion gründlich trocknen. Morgen kann's dann weitergehen mit dem Verkleben.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Renée
Danke fürs Lob! Zu den Treppen: die sind alle identisch gebaut und auch gleichherum montiert. Kann sein, dass es durch die Perspektive anders wirkt, ist aber überall gleich.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Hadu
Normalerweise nehme ich ja auch Sekundenkleber! Der ist im Moment aber etwas knapp, also versuchte ich es mit Nagellack, der ja auch hart wird, wenn er trocken ist. Verschwunden ist er, v.a. auch deshalb, weil dann nochmals eine Kartonschicht drauf kam. Im Gegensatz zu Sekundenkleber zieht er aber nicht ein, sondern gibt eine Schicht auf den Karton.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Liebe Freunde
Eigentlich dachte ich ja, die Einfachvariante der Treppen würde es auch tun - stimmt nicht, so sind sie nicht stabil bzw. sie verziehen sich und kommen schief heraus....
Also komplizierte, korrekte Version: zwei Seitenteile verkleben und dann auf der Innenseite mit Nagellack härten. Dann gemäss Markierungen die winzigen Zwischenteile montieren, so dass es dann schöne Furchen gibt, in die dann die Sprossen eingeklebt werden. Die Sprossen dann auf einer Seite einkleben, warten bis ganz fest trocken und dann das zweite Seitenteil darauf stecken und mit Sekundenkleber verleimen.
Zwischendurch - man muss immer wieder warten bis Leim und/oder Farbe trocken ist - baute ich das Spill zusammen. Als Kern für die runde "Säule" verwendete ich einen Plastikstab passender Dicke, so wird's auch schön stabil.
Und dann konnten Treppen, Betinge, Spill auf den Decks angeklebt werden - langsam sieht das Schiff "möbliert" aus. Und auf den Fotos sieht man schön, wo ich dann noch etwas nachpinseln muss....
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Gustav
Ein sehr hübsches Modell hast du dir da ausgesucht. Bin gespannt auf den Verlauf des Baus und drück' dir die Daumen.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Liebe Freunde
Die heutigen Bastelstunden verbrachte ich mit heiklem, weil kleinen, Kleinkram, der da heisst Nagelbänke. Von Prinzip her sind die Dinger ja eigentlich ganz einfach zu bauen - aber bei der Grösse... und mit einer Rolle unten in den senkrechten Teilen bzw. zwei übereinanderliegenden Löchlein.... Die Belegnägel habe ich irgendwo in einem USA-Onlineshop per Zufall gefunden, zumindest hier ist keine Bastelei angesagt. Und zum Glück habe ich ja auch von den Lasercuts - daraus bestehen die Teile - Reserve und das war auch nötig. Sekundenkleber ist ja praktisch, aber wenn das Miniröllchen dann am falschen Ort klebt....
Als nächstes machte ich mich dann an die Montage der Treppen. Auch hier alles Lasercuts. Für die Seitenteile jeweils zwei Teile zusammenkleben, dann die Tritte dazwischen leimen. Am Schluss wird dann allen dunkelbraun angemalt - das kommt dann morgens.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Gustav
Trotz Delle - die siehst vor allem du selbst - ein sehr schönes Fliegerchen. "Fliegerchen" nur deshalb, weil ich ja immer noch mit der Vimy beschäftigt bin und momentan in anderen Dimensionen denke in Sache Flugzeug.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Gustav, Uwe: Danke, danke. Nun ist ja auch klar, weshalb es eine so lange Pause gab...
Liebe Grüsse
Rosmarie
und noch die letzten Bilder.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Liebe Freunde
Das mit Revenge wird zu ultimativen Herausforderung. Nachdem die Nr. 4 ja schon ziemlich weit gediehen war, stellte ich fest, dass ich das Heck irgendwann krumm gedrückt habe - oder aber der Rumpf hat sich nachträglich etwas verzogen. Jedenfall stand das Poopdeck leicht schief in der Gegend. Und wenn man so etwas mal festgestell hat - dann sieht mans halt und es ärgert einem.... Und da ich ja noch einen kompletten Bogen hatte....
Ich bin also nun bei der Revenge Nr. 5 angekommen.
In Sachen Baubogen habe ich Erfreuliches festgestellt: Auf dem neuen Bogen sind auch die fehlenden Teile N, O, I., H., u.a. (Heck-, Bugteile und Bodenplatten für die Lafetten) enthalten. Der Verlag hat also reagiert. Für alle Nachbauer: unbedingt kontrollieren und allenfalls nachbestellen - die Teile machen das Bauen um einiges leichter und präzisser.
Im Wesentlichen bin ich gleich vorgegangen wie bei der Nr. 4. Einzig in Sachen Stückpforten bzw. Trempelrahmen habe ich mir was Neues einfallen lassen. Ich klebte die Rahmen jeweils hinten an die Seitenteile, wobei ich die oberen und unteren Rahmen aussen vorstehen liess, sodass sie dann in die Einkerbungen an den Spanten passen. Damit passen dann die verschiedenen Lagen der Stückpfortenausschnitte auch wirklich aufeinander.
Alles andere ging mittlerweile problemlos - ich kenne ja nun das Schiff in- und auswendig.
Verglichen mit dem Bogen baute ich wieder zusätzlich überall die Sülle ein und färbte sie zum Kontrast dunkel.
Heckspiegel: Der Entscheid ist gefallen - er kommt eindimensional, mit Fenstern und mit neuem, korrektem Wappen daher.
Als nächstes baute und montierte ich die 3 Balustraden und das Ruder.
Etwas heikel waren die Stützen für die Reling mittschiffs: sehr dünn, Lasercuts. Ich habe sie an der oberen Relinghandlauf verklebt, dann mit Sekundenkleber gehärtet und dann das ganze Teil auf die untere Reling gesetzt und mit Sekundenkleber fixiert. Am Schluss kamen dann noch die Wappenscheiben drauf.
Probehalber setzte ich schon mal eine Kanone (noch ohne Räder - die fallen so gerne wieder ab) hingesetzt; die Höhe passt.
Hallo Gustav
Komme erst jetzt wieder dazu, mich im Forum zu tummeln!
Wie du sehen wirst, habe ich mir deinen Ratschlag zu Herzen genommen - du bzw. Mondfeld, ihr habt schon recht! Und auch die Fenster habe ich gebaut!
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Kurt
Ein schönes Modell hast du dir ausgesucht. Wünsche dir viel Spass dabei!
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Helmut
Schön, dass du auch dabei bist. Dein Dreidecker sieht gut aus!
Zu deiner Frage: Ich würde sagen, das kommt auf das jeweilige Modell sowie dessen Grösse an. Den Fokker-Dreidecker (Schreiber) baute ich vor zwei Jahren und der hält z.B. ganz hervorragend ohne Verspannung. Es hat ja auch nicht viel, das zu verpannen ist.
Ganz anders sieht's aber bei den von mit in letzter Zeit gebauten Modellen aus. Bei der Morane-Saulnier L - um ein extremes Beispiel zu nehmen - hält ohne Verspannung gar nichts. Auch die Albatros, die Jenny und andere brauchen ihre Verspannung dringend, denn damit wird die Stabilität der Tragflächen erst erreicht. Ohne sie, hast du einen sehr, sehr wackeligen Flieger, den du kaum anhauchen darfst. Je grösser die Spannweite der Tragfläche, desto wichtiger wird auch am Modell die Verspannung.
Noch zur Vimy: Das Riesending hat viele Tücken und zwar alle aufgrund seiner Grösse. Die mir bekannten Bogen sind da alle sehr mangelhaft und wenn man nach Vorschrift baut, erhält man ein instabiles Konstrukt, das sich kaum sauber verspannen lässt. Bevor du die Vimy anschneidet lohnt es sich, Erfahrungen mit anderen Doppeldeckern zu sammlen, v.a. solchen, mit grösserer Spannweite als sie die Fokker Dr.I hat.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Liebe Freunde
Heute Morgen habe ich die unteren Tragflächen fertig gemacht. Zuerst habe ich die vorbereiteten Umlenkrollen eingesetzt, die Steuerseile für Querruder überall durchgezogen und an Schluss gründlich verleimt. Die "Glas"abdeckungen der Kontrollfenster habe ich zusätzlich mit Tesafilm fixiert (waren mit Sekundenkleber montiert).
Und dann kam das Umklappen der oberen Tragflächenabdeckungen. Der Karton muss an der Vorderkante eng um die Spanten gedrückt werden, damit er hinten passt. Nachdem ich ihn sanft in Form gedrückt hatte, konnte ich die Kanten dann verleimen.
Der Flieger sieht jetzt so aus:
Fazit bis hierher:
Die Passgenauigkeit ist immer noch gut; die Teile passen, die Aussenhaut der Tragflächen ist aber knapp bemessen, es gibt keinerlei Überstände. In der Länge mussten die äussersten Rippen jeweils etwas dünner geschliffen werden. Das mag aber auch am Eindrücken der Spanten liegen - gerade länger wird der Karton dadurch ja nicht.
Das Verglasen der Kontrolloeffnungen ist ja von Fly nicht vorgesehen - lohnt sich aber meiner Meinung nach, können so doch die Steuerseile der Querruder auch gezeigt werden.
Die Fly-Vimy ist ein Supermodell, könnte auch als Vorlage für einen RC-Bau dienen. Einzig bezüglich Stabilität ist die vom Verlag vorgesehende Konstruktion ziemlich mangelhaft.
Als nächstes kommen dann die Motorgondeln und auch hier werde ich kräftig verstärken müssen.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Liebe Freunde
Nachem der Rumpf einstweilen fertig ist, kommen die Tragflächen an die Reihe. Hier geht's mir darum, das Fly-Konstrukt etwas zu stabilisieren und die unschönen "Nähte" bei den zusammengesetzten Tragflächen zu vermeiden.
Zuerst werden die Spantengerüste ganz normal zusammengesteckt und verleimt. Das fertige, aber noch ausgehärtete Gerüst lege ich auf Karopapier, richte alles schön rechtwinklig aus und verklebe das Skellett auf dem Papier. Danach werden die Streben gründlich mit Sekundenkleber gehärtet.
Nachdem alle Teile fertig und durchgetrocknet sind, werden die Anschlusskanten geschliffen und der äussere Tragflächenteil wird mit dem Mittelteil verklebt. Zur zusätzlichen Stabilität habe ich einen 1mm Federstahldraht eingezogen. Am Schluss werden alle Kanten sauber verschliffen und überflüssiges Papier abgeschnitten. Dort, wo man durch die Kontrollfenster hineinsieht, werden die Streben dunkelbraun bemalt.
Die fertige untere Tragfläche sieht dann so aus:
Da man nach der Montage der unteren Tragflächen nicht mehr richtig hinkommt, müssen nun am Rumpf die Steuerseile eingezogen werden und die kleinen Abdeckungen bzw. Oesen montiert werden.
Danach werden die Anschlussteile etwas nachgeschliffen und die ganze Tragfläche in die Kerben am Rumpf gesteckt und verleimt.
Nun werden die bedruckten Abdeckungen vorbereitet: Kontrollöffnungen ausschneiden und "verglasen". Danach werden die zwei Teile einer Tragfläche zusammengelegt und auf der Rückseite mit etwas Weissleim verleimt. Verstärkt wird die Leimnaht mit Tesafilm. Wenn alles schön trocken ist, werden noch die Spanten eingedrückt.
Und dann können die beiden Tragflächen-Abdeckungen auf der Unterseite ans Skellett geklebt werden. Durch das Karopapier ist die Klebefläche gross und recht stabil.
gleich geht's weiter
Till, Gustav, Horst: Schön, dass ihr weiterhin dabei seid. Ich werde mir Mühe geben mit dem Weiterbau, sodass sich das lange Warten auch gelohnt hat.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Sie wird sehr schön, die Fokker!
Liebe Grüsse
Rosmarie
Liebe Freunde
Endlich geht's hier weiter! Inzwischen ist der neue Fly-Bogen eingetroffen und nachdem sich der liebe Besuch aus dem Spessart wieder verabschiedet hat, bin ich auch wieder zum Basteln gekommen.
Vimy zum Zweiten
Die erste Vimy ist vorläufig "auf Eis gelegt" - zuviel passt mir da nicht so recht. Bezüglich Neubeginn werde ich nur das dokumentieren, das ich anders machte bzw. das auch anders aussieht als beim ersten Versuch.
Vorgesehen war u.a. eine generelle Verstärkung des ganzen Baus. Sowohl das Rumpfvorderteil als auch die Konstruktion der Motorgondeln und Tragflächen ist für das grosse Modell zu unstabil. Ich habe da also etwas herumprobiert.
Verstärkung:
Der Fly-Karton ist nicht besonders gut, ziemlich weich und stark saugend. Verstärken mit Sekundenkleber auf der Hinterseite ging daher nicht - der drückt unschön durch. Nagellack geht aus dem gleichen Grund auch nicht. Also machte ich jeweils folgendes: Auf der Hinterseite der tragenden Teile ein gleich dickes Papier aufkleben, dabei an der Kante jeweils 1mm frei lassen, damit die Masse stimmen. Diese Innenverkleidung wird mit Sekundenkleber gehärtet. Ist ziemlich aufwändig, funktioniert aber so wie es soll.
Cockpit
Im Inneren habe ich die Streben hervorgehoben und dunkelbraun angemalt. Ausserdem spendete ich dem Schützen einen kleinen Sitz vorne im Cockpit (analog zu einer Detailzeichnung in Buch). Die hintere senkrechte Wand wurde mit 1mm Karton verstärk, ebenso das Bodenbrett (Laschen jeweils weggeschnitten).
Verglasung:
Eigentlich wollte ich die Verglasung zwischen der Innen- und Aussenhaut anbringen. Da die Aussenhaut an der Nase aber derart knapp bemessen ist, hat dort keine Folie mehr Platz; das ergäbe jeweils einen unschönen Spalt an der Seite. Also blieb nur das Anbringen der Folie auf der Innenseite des Cockpits. Sehr dünnes Folienmaterial wäre da die Alternative - sofern es dann schön gespannt werden kann - ich hatte aber keines.
Obere Abdeckung / Armaturenbrett
Die vordere o. Abdeckung montiert man am besten um den fertigen 3-teiligen Ring fürs MG. Ganz hinten an dem Teil wird unten das Armaturenbrett angeklebt, das unbedingt verstärkt werden muss (nur doppeltes Papier geht gar nicht!) - bei mir 1mm Karton. Damit wird oben dann auch die Breite des Cockpits stabil. Hinten dran kommt dann das hintere Teil der Abdeckung. Das Ganze Teil ist ziemlich kniffelig weil da die Öffnung des Cockpits ist und das Teil gebogen wird. Ich hab's zuerst an der Vorderkante fest verklebt, dann die Umrandung der Cockpitöffnung eingesetzt und dann das ganze Teil oben auf die Nase montiert.
Passform: alle Teile passen genau, nicht steht über, nichts fehlt.
Rumpf
Hinterteil: problemlos. Das Innenteil passt perfekt in die Aussenhaut. Allerdings habe ich zwecks Stabilität die vordere und hintere vertikale Fläche mit 1mm Karton verstärkt, dabei die Laschen weggeschnitten.
Vorderteil: Hier müssen die Teile rund um die Einschnitte für die Tragflächen auf der Innenseite verstärkt weren (Aufdoppelung, Sek.-Kleber, siehe oben). So ergibt sich ein recht stabiler Rumpf-Vorderteil, an den dann das Cockpit eingeklebt werden kann.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Till
Komme heute endlich wieder ins Internet... Am Montagmorgen hat doch einer das Hauptkabel der Swisscom angebohrt (Baustelle!), und wir waren seither ohne Internet, ohne Telefon (gut gibt's das Handy) und ohne Digital-TV.
Zur Vimy: Habe vorgestern den neuen Bogen bekommen, könnte also loslegen - wenn da nicht noch die Schiffsbaustelle wäre, auf der es auch wieder etwas vorwärts gehen soll. Ausserdem kommt für eine Woche Besuch und da komme ich wohl kaum zum Basteln.
Hab' also noch etwas Geduld
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Jens
Nach ein paar Internet-, Telefon- und Digital-TV-losen Tagen (ein Bauarbeiter hat die Hauptleitung des Anbieters angebohrt), freue ich mich über den Baufortschritt bei dir. Sieht schön aus, der Motor, die Cowling, der ganze Flieger.
Dass alle Originale der von mir gebauten Modelle vor den 30er Jahren entstanden, ist ein Gerücht. In der Werkstatt hängen u.a. eine Hurricane und eine Spitfire (beide Halinski) sowie eine Zero; und der Stapel von Bogen mit weiteren "modernen" Propellermaschinen ist ziemlich hoch - es gibt sogar etliche Jets, die irgendwann auch noch gebaut werden.... Vorläufig bleibe ich aber den alten Kisten bzw. den Drahtverhauen treu.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Horst
Auch von mir Glückwünsche - du ein ein sehr hübsches und eher seltenes Modell gebaut
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Joachim
Was du da baust, wird wunderschön!
Liebe Grüsse
Rosmarie
Till: Wieso den mache ich dir Angst?? Ich habe bis jetzt noch kein Modell des Riesendings gesehen...
Zaphod: Ja das Ding ist ziemlich gross und so wie es konstruiert ist, nicht stabil. Ich hab' da aber eine Idee - warte nun auf einen neuen Bogen, um's auszuprobieren.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Helmut
Vielen Dank fürs Feedback! Langsam komme ich auch zur Erkenntnis, dass das Wappen wohl 1-dimensional am Heck erscheinen wird - ich werde wohl leider kapitulieren müssen. Reneé hat mir da einen schönen Floh ins Ohr gesetzt - er kann's ja auch, wie er in einem anderen Forum gezeigt hat; allerdings war das Wappen da auch etwas einfacher von der Form her... Ich dagegen werde wohl vor dem Wappen kapitulieren müssen - hab's aber immerhin versucht.
Ob ich mit oder ohne Heckfenster baue, da bin ich mir noch nicht sicher. Aber wenn's Wappen eh nur "normal" dargestellt werden kann, dann kann ich auch die Grösse lassen und die Fenster beibehalten. Sie sehen ja eigentlich ganz hübsch aus.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Liebe Freunde
Mit dem Bau der Revenge "klemmt's" immer noch etwas. Zwar habe ich nun ein neues Wappen, habe aber keine Ahnung, wie ich die 3D-Umsetzung machen soll. Ausschneiden kommt nicht in Frage, dazu ist mir das Wappen zu klein und zu filigran - das schaffe ich ganz einfach nicht! 3D-Liner habe ich in der Zwischenzeit gekauft und auch ausprobiert. Die Linien sind vieeeeel zu dick, also auch keine Alternative. Was ich noch nicht ausprobiert habe - irgendwie hatte ich keine Lust - ist, die Farbe aus dem 3D-Liner mittels eines Minipinsels aufzutragen. Wenn das auch nicht klappt, fällt mir nichts mehr ein. Hat jemand von euch noch eine gute Idee?????
Damit's doch etwas vorwärts geht, habe ich mit den Geschützpforten-Deckeln beschäftigt. An sich, machen die keine Probleme, ich habe mir nur relativ lange überlegt, wie ich das Tau an der Aussenseite anbringe: Ringbolzen + Ring und dann Reep einspleissen geht bei der "Grösse" ja nicht. Durchstechen und Faden einkleben - dazu ist das Teil auch fast zu klein und ausserdem sollte ja auf der Innenseite auch noch ein Ring hin...
Mittlerweile habe ich einen ersten Prototyp - noch nicht verklebt, nur hingelegt. Wie gefällt er euch??
Liebe Grüsse
Rosmarie
Beim Verspannen des Mittelteils zeigte es sich dann, dass das Spantengerüst der oberen Tragfläche zu wenig stabil ist und sich die Tragfläche in der Mittel leicht "senkt". Gibt man weniger Zug auf die Spannfäden, hängen die dann sofort leicht durch...
Querruder: die sind einfach gehalten, der Streifen dient zum Zusammenkleben und bestimmt die Höhe der Anschlussfläche an die Tragfläche. Ich habe den Teil mit Nagellack gehärtet. Ging ganz gut.
Und dann kommen die Aussenteile der Tragflächen auf das Mittelteil. Hier müssen die Anschlusspanten entsprechend plan geschliffen werden, trotzdem gibt's auf der einen Seite mehr Probleme als auf der anderen. Etwas anderes fällt nun aber auch auf: Die Färbgebung ist nicht einheitlich! Die Mittelteile sind zwar auf dem gleichen Bogen platziert, nicht aber die äusseren Teile der Tragflächen und der Farbstich ist deutlich sichtbar!
Und noch etwas in Sachen Bogen gefällt mir nicht: Während die Hörnchen der Querruder exakt auf dem Spant sind, kommt das Loch in die Tragfläche auf der Oberseite jeweils leicht neben dem Spant zu liegen. Das macht die Sache unnötig schief!
Dass die Anschlüsse des "Segeltuchs" bei den Tragflächen nicht perfekt passen, ist dann wiederum mein Fehler.... Allerdings hat auch dies mit der mangelnden Stabilität des Tragflächengerüsts zu tun: Anpressen kann man überhaupt nicht, ansonsten biegt sich die ganze Tragfläche sofort seitlich durch...
Und dann machte ich erste Tests fürs Verspannen - und hab's dann einstweilen bleiben lassen. Denn nun passt gar nichts mehr! Was ich eigentlich befürchtet habe, tritt ein: sobald auch nur der kleinste Zug auf die Spannfäden aussen an den Tragflächen kommt, hängen die Spannfäden der Motorgondeln schlaff durch
Fazi bis hierhin: Schöner Bogen - mit ein paar Mängeln, die sich aber beheben lassen, gute Passgenauigkeit (Treibstoffleitungen ausgenommen - aber vielleicht liegt da der Fehler auch bei mir). Der Flieger ist imposant - ein Riesending - und für die Grösse sollte in Sachen Stabilität eindeutig "aufgerüstet" werden. Bei den Tragflächen überlege ich mir, sie nicht mehr als "Einzelteile" zu bauen und dann zusammenzukleben, sondern von Anfang an ein durchgehendes und massiv verstärktes Spantengerüst zu bauen, den "Stoff" separat zu verkleben (schöne "Nähte") und ihn dann als Ganzes über die gesamte Tragfläche zu spannen. Mal sehen, ob das geht....
Lange Pause gibt's aber nicht - während ich auf den neuen Bogen warte, kann ich mich mit den restlichen Teilen befassen und die schon mal zusammenbauen.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Liebe Freunde
Der Entscheid zu Gunsten einer Vimy 2 ist also gefallen - der Bogen ist bestellt - trotzdem wird die Vimy 1 natürlich fertig gebaut, schliesslich habe ich sie einem Nachbarjungen versprochen.
Nachdem sich bis jetzt die Probleme noch in Grenzen hielten bzw. sich ankündigten, kommen sie nun voll zum Tragen. Nach der Montage des Mittelteils der oberen Tragflächen sieht die Sache eher schlecht aus. Entweder sind die Motorgondeln einigermassen richtig ausgerichtet, dann stimmen deren Stützen (= Treibstoffleitungen) zum Rumpf in der Länge nicht, oder aber diese Stützen passen (siehe Foto) und die Motorgondeln hängen ziemlich schief und lassen sich auch mittels Seilen nicht geradeziehen. Und da die Mittelstützen (Rumpf - obere Tragfläche) sehr dünn sind und durch den 0,5mm Draht auch nicht sooo stabil, ist die Sache mehr als nur wackelig.
Ich habe mich dann entschieden, die Gondeln passend auszurichten und neue Treibstoffleitungen zu montieren. Danach habe ich gemäss Bauanleitung die Gondeln mit den Tragflächen verspannt.
Als nächstes setzte ich die äusseren Teile der Tragflächen zusammen. Die Kontrolpanels habe ich geöffnet und die Umlenkrollen für die Steuerseile der Querruder sichtbar gemacht.
Hallo René
Um auch noch meinen "Senf" zur Diskussion beizutragen:
Ich verwende seit ca. 2 Jahren den Canon MG8100, war etwas teurer als von dir angestrebt, arbeitet aber stets einwandfrei und der Tintenverbrauch entspricht dem Gedruckten. Das Gerät wird unregelmässig gebraucht, mal sehr häufig, dann wieder wochenlang gar nicht. Läuft immer noch "wie geschmiert" und mit dem ersten Druckkopf. Dient mir auch dazu, hochaufgelöste Digitalfotos auszudrucken.
Vor ca. 1 Jahr kaufte ich dann für rund 150 CHF den Brother MFC-J6510DW weil ich für die Digitalfotos auch einen A3-Drucker brauchte. Auch der ist prima, tut ohne Murren seinen unregelmässigen Dienst.
Ich persönlich schwöre eigentlich auf Canon oder dann Epson, mit HP habe ich - entgegen anderen Postern - bislang nur schlechte Erfahrungen gemacht...
Liebe Grüsse
Rosmarie
Nosports, Claus: Grundsätzlich habt ihr natürlich Recht. Nur: wenn die Motorgondeln aus so dünnem und weichem Karton sind und die Streben nicht durchgehend montiert sind und ebenfalls dünn (0,5mm Draht), dann ist die Sache bei dem grossen Flieger derart instabil, dass die Fäden nie und nimmer straff stehen bzw. die Fäden können gar nicht straff gezogen werden, weil sonst die Motorgondel und/oder deren Stützen zusammenknicken. Ich habe daher im Sinn den Aufbau der Gondel zu modifzieren mit richtig steifen Teilen an den Seiten sowie vorne und hinten und mit Stützen von 0,8mm die durch die Gondel indurch gehen, wie das beim Original auch der Fall war. Auch die Spannseile gehen durch die Gondel und sind am Original nicht an der Aussenhülle angesetzt.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Reinhard
Einfach genial was du da aus Papier zauberst!
Liebe Grüsse
Rosmarie
Liebe Freunde
Der alltägliche Morgenspaziergang mit Hund Vitus - im strömenden Regen - hat mich ausserordentlich inspiriert und hat modellbauerische Folgen. Es gibt eine Vimy Version 2, in der ich versuchen werde, das Cockpit etwas mehr zu möblieren, die Motorgondeln zu verstärken und deren Aufhängung zu variieren (damit alles stabiler wird), und auch sonst die eine oder andere Verbesserung versuche. Ein neuer Bogen ist bestellt, und bis der kommt, werde ich mit den Sicherheitsscan Tests etwas ausproberen.
Wenn ihr also noch Verbesserungsvorschläge und/oder Anregungen habt - sie sind herzlich wilkommen!
Sobald ich erste Ergebnisse habe, geht's hier weiter - bis dann
Liebe Grüsse
Rosmarie
Till: schön, dass dir das Bild gefällt - hat ja auch sehr viele hübsche Fäden....
Nun ist es Zeit, die Stützen auf dem Mittelteil der u. Tragflächen zu montieren. Die Dinger sind ziemlich dünn und ich hoffe, dass der 0.5mm Draht genügend Halt gibt.
Als nächstes kommen die unteren Stützen für die Motorgondeln auf die Tragfläche und sobald sie fest sitzen, wird die Gondel oben drauf gesetzt bzw. geklebt. Das ganze ist ganz schön wackelig... Etwas stabiler wird die Sache mit dem Einstecken der Stützen/Leitungen, die zum Rumpf gehen.
Und dann kommen die oberen Stützen auf die Motorgondeln sowie oben auf den Rumpf und auch die Leitung fürs Oel (? oder was auch immer) wird in den Rumpf geklebt (schwarzes Garn).
Nun kommt das Mittelteil der oberen Tragfläche an die Reihe. Durch die vom Internet herunterladenen Zeichnung werden die Kontroll-Panels ersichtlich, und ich habe sie nun ausgeschnitten und mit den Steuerseilen "hinterlegt".
Und noch etwas: da ein Junge mich um den Flieger angebettelt hat, überlege ich mir nun, die Vimy nochmals zu bauen und alle bisherigen - und künftigen - Fehler/Probleme (wegen des eher dünnen Kartons) zu vermeiden. Falls ich einen parallelen Zweitbau mache, gibt's dann hier eine vorübergehende Pause - so lange, bis ich den neuen Bogen erhalten habe und gestartet bin. Irgendwie juckt mich ein Zweibau, die Möglichket, gewisse Dinge zu ändern, das Cockpit etwas mehr zu "möblieren", die Gondeln zu variieren... Mal sehen, was ich mache - bis dann geht's hier mal weiter.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Verglasung der Fenster
In der Zwischenzeit fand ich im Internet eine sehr detaillierte technische Zeichnung mit allem Drum an Dran in Sachen Vimy. Und da stellte ich dann fest, dass das Ding ganz vorne sowie seitlich am Bug noch Fenster hatte. Auf dem Baubogen sind die grünlich, von Ausschneiden ist auf der Skizze nichts zu sehen und falls es im Text stand - nun ich kann kein Polnisch.
Also ein neues ultrascharfes Skalpell her und die Fenster nachträglich noch ausschneiden und von hinten mit "Glas hinterlegen". Am Bug war's ein bisschen heikel, ging aber ohne grössere Probleme.
Motorgondeln
Die Dinger bestehen aus zwei Elementen, wobei ich zuerst das vordere Teil zusammengeklebt habe.
Der hintere Teil ist komplizierter von der Form und dem Kleben her, hat viele Löcher für die Seile und ist nicht ganz einfach zusammenzukleben.
Einmal mehr hätte ich mir stärkeren Karton gewünscht. Der Fly-Bogen ist ziemlich weich und für solch ein kompliziertes Teil wäre mehr Stabilität in jeder Hinsicht wünschenswert gewesen. So hat sich das Teil beim leichtesten Druck sogleich verbogen.
Die beiden Teile werden dann an der Klebefläche zusammengeklebt. Da die Teile wie erwähnt nicht stabil waren und keinerlei Druck ertragen, gab
es da einige Unsauberkeiten. Die Kanten am vorderen Teil waren z.T. nicht scharf genug, der "Boden" (Klebefläche) wölbte sich leicht und da
man keinen Druck geben durfte, war es mehr als nur schwierig die Ränder schön zu verkleben. Auch Sekundenkleber halb nur teilweise geholfen.
Nachträglich gesehen, würde ich folgendes ändern: Die schraffierten 8-eckige Teile (Klebefläche) würde innen ich mit 0,5mm Karton verstärken, das ergäbe dann zum Kleben eine solide Basis. Das gesamte hintere Teil würde ich versuchen, zu verdoppeln, damit es formstabiler wäre; man könnte dann auch die zwei Teile besser zusammenkleben.
Liebe Grüsse
Rosmarie
Salü Jens
Gibt doch ein sehr hübsches Fliegerchen - ich liebe diese alten Dinger....
Liebe Grüsse
Rosmarie
Till: da hast du's doch glatt erraten! Genau die liegt ganz oben auf dem Stapel!
Liebe Grüsse
Rosmarie
Hallo Till
Ja wenn du wüsstest, was ich als nächstes ins Auge gefasst habe.... ebenfalls Doppeldecker (logisch), noch etwas grösser, aber nicht die Gotha... Aber du hast noch etwas Zeit zum Rätseln....
Und auf die Spanndrähte freue ich mich natürlich ganz besonders!
Liebe Grüsse
Rosmarie