Prost Neujahr ...
das nennt man volle Breitseite ... richtig schön ...
NeTTe Grüße
Martin
Prost Neujahr ...
das nennt man volle Breitseite ... richtig schön ...
NeTTe Grüße
Martin
Ahoi Reinhard,
Seeehhhr gut !!!
Jetzt weiss ich auch, was ein Brooktau ist.
Ich wünsche Dir alles Gute im neuen Jahr !
Gruß
Jo
Auf geht's...
Und auch im Neuen Jahr wird an der Kanonen-Takelung gestrickt.
Die vorgefertigten Teile A) und B) wurden noch am Silvester-Abend miteinander verbunden
und damit der Seilzug geschlossen.
Auf dem letzten Foto sind alle sechszehn Kanonentakel zu sehen.
Als nächstes wurden die Brooktaue angebracht, wobei die Enden mit eimem kleinen Haken versehen wurden.
Allerdings hab ich, der beklemmenden Enge wegen, die Mittleren zweier benachbarten Geschütze zusammengefasst.
Mit diesen Ringösen werden die Taue an der Bordwand befestigt. Weitere Ösen, zum aufnehmen der Kanonentakel, befinden sich am oberen Ende der Lafette.
Inzwischen sind die 1 Pfund-Geschütze auf dem Kampanjedeck soweit vertäut, das im nächsten Schritt die Kanonentakel angebracht werden können.
(Mein Gott wird das eng!)
Ich fürchte bereits das die Kanone unter all dem Tauwerk verschwindet, bzw. kaum zu erkennen ist.
Ich wünsche allen Betroffenen einen guten Start in die erste Arbeitswoche!
Haltet die Ohren steif...
Euer Renee
Endlich hat Wahnsinn einen Namen:
RENEE!!
Moin zusammen,
toll, wird immer besser! Jetzt fang ich schon an, mich auf das Rigg zu freuen...alles geknebelt "HMMMHMMMMHMMMM" und nicht gefesselt, und dann die ewig langen Ruten der riesigen Segel...
Baust Du die Schebecke mit ausgelegten Riemen und geheissten Segeln? Find ich einen tollen Anblick...
Gruß
Hadu
Kanonen die Nächste...
Nachdem die 1 Pfund Geschütze auf dem Kampanjedeck mit dem Brooktau soweit vertäut sind, geht's mit den sechszehn 6 Pfündern weiter.
(für das Anbringen der winzigen Kanonentakel fehlt mir im Moment die Geduld und das Feingefühl)
Zunächst mußten die 64 Hakenösen geschmiedet werden, was einen allein schon an den Rand des Wahnsinns führt.
Dort angelangt gab's eine Verschnaufpause, die mit dem Bohren der Lafetten ausgefüllt wurde.
Und weil's eine willkommene Abwechslung darstellte, hab ich sie alle einmal auf das Tau aufgefädelt.
nun zu der Frage von Hadu:
"mit ausgelegten Riemen und geheissten Segeln"
Ja, das wäre auch so in etwa meine Vorstellung!
Hallo Renee,
habe mir gerade deine aufgefädelten Kanonen angeschaut ...
Die sehen jetzt mit den planen Zapfen viel besser aus ...
NeTTe Grüße
Martin
Ps: Weite so...
Hi Martin, Danke für die Blumen...
Im nächsten Schritt hab ich dann erst mal 'ne Menge Knoten vorbereitet.
Dann wurde das Brooktau auf Länge geschnitten und in die Ringöse eingefädelt. Das Ende mit Öse zur Schlige zusammenlegen und den Knoten darüber festziehen.
Nun noch ein winziger Tropfen Kleber zum Fixieren, dann können die überstehenden Enden vorsichtig entfernt werden.
Und nachdem das zunächst fünfzehn mal geklappt hatte, einmal hatte ich die falsche Seite erwischt X( und mußte den letzten ein weiteres mal machen,
kam die zweite Seite an die Reihe.
Servus Reinhard,
erste Klasse was Du uns hier zeist, bravo, bravo
Mit freundlichen Grüßen
kurt
Und als endlich auch diese zweite Seite abgearbeitet war hatte ich fast jeden Bezug zur Wirklichkeit verloren.
Tisch und Stühle, ach was - die ganze Umwelt erschien mir auf einmal riesengroß. Glücklicherweise, muß ich betonen!
Denn nun wollten auch die restlichen Ösen zur Befestigung der Kanonentakel an ihren Platz.
Irgendwann, mir schwanden die Sinne, war auch die letzte Öse verbraucht und das Döschen sowie mein Kopf leer.
Ziemlich mitgenommen fand ich mich später in der Küche wieder, aber nach 'nem Kaffe und 'ner Zigarette fühlte ich mich gleich besser!
Einmal wollte ich mich noch aufraffen, um wenigstens einen Teil meiner Mühen auf dem Boot wiederzufinden und einen Erfolg zu sehen.
Inzwischen ist nun die erste Reihe der Geschchütze montiert und für heute will ich's gut sein lassen.
Bis die Tage, Euer Renee
(und wie schön, das die Forensofware so einfach zu bedienen ist )
Hallo Renee,
Wow, das ist ja wahnsinn, sieht echt Hammer Geil aus.
So wie die Kanonen aussehen funktionieren die auch , schon mal getestet???
LG und weiterhin viel Erfolg und ne menge Spaß
Maik
Haha, da bastelt sich einer ins Delirium! Wo habe ich DAS denn schon mal erlebt?
Deine Hingabe nötigt mir tiiiiiefsten Respekt ab. Mach weiter, aber immer 'ne Tasse Schwarzgeröstetes griffbereit, gelle? Die Nervenheilanstalten nehmen keine Karton-Fritzen mehr auf
Glümi
Beautiful work, as alawys, Rene.
Hi Renée,
it is really astonishing how you are building. An everlasting mastercourse for the shipbuilders.
Marvellous.
Es nimmt kein Ende...
Heute wurde die zweite Reihe der Sechspfünder mit dem Brooktau auf dem Großdeck vertäut.
Eine Arbeit die so langsam zur Routine wird und ganz gut von der Hand ging.
Aber dann - die Kanonentakel auf dem Kampanjedeck. Eine Strafarbeit, wie sie schlimmer kaum sein kann.
Sah ich mich selbst bislang eher geduldig und belastbar, kommen mir nun erste Zweifel.
Mehr als vier Einpfünder hab ich heut Nachmittag nicht geschafft. Das muß einfach für heute mal reichen.
Ich sag mal bis morgen
Euer Renee
Hallo Renee,
dafür schaut das absolut Super aus ...
Die kleinen Tauspiralen sind dir hervorragend gelungen ... Das ist eine Augenweide!
Also nicht entmutigen lassen und nach einer guten Pause geht es dann wieder frisch ans Werk.
NeTTe Grüße
Martin
Das Erste was mir heute morgen auffiel war, das ich die Kanonentakel gestern falsch herum angebracht hatte.
Ganz sicher auch der Grund, warum mir die ganze Zeit nicht recht wohl bei der Sache war und meinen Schaffensdrang behinderte.
Möglicherweise hat der Ein oder Andere den Fehler auch schon entdeckt, für alle Anderen will ich ihn hier einmal aufzeigen.
Trotz dieser Erkenntniss werde ich die angebrachten Takel wahrscheinlich so belassen, die Folgenden allerdings alle richtig herum anbringen.
So will ich denn dieses Malheur mal mit Goethe halten:
"Wer seine Augen offen hält, dem kann im Leben manches glücken.
Doch besser ist's um den bestellt, der es versteht eins zuzudrücken!"
Also,
das hättest Du zum Rätsel machen können! Mir wäre der Fehler jedenfalls nie im Leben aufgefallen!
Ein sagenhaft interessanter Baubericht, Reinhard. Danke!
.
Moin Helmut...
QuoteMir wäre der Fehler jedenfalls nie im Leben aufgefallen
Kein Wunder bei dem Gewusele, ich blick ja selbst kaum noch durch
Dennoch, ich habe fertig! Na ja, zumindest das Kampanjedeck.
Und nach dem Erschrecken am frühen Morgen, lässt sich die Lage doch wieder deutlich besser an.
Ob ich aber heute noch viel getan kriege weiß ich noch nicht. Und wenn, dann gibt's sicherlich auch noch was anderes als Kanonentakel.
Obwohl - die sechszehn 6 Pfünder lassen sich, des größeren Platzangebots wegen, sicher besser "anleinen".
Euer Renee
Hallo Reinhard,
also, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, das ist ja echt der Hammer, was Du uns hier so alles zeigst. Schon der Bau der ganzen Kanonen war ja nicht ohne, jetzt auch noch die kpl. Takelung der Selbigen.....suuper!
Diese Detailvielfalt auf dem Deck sieht mehr als beeindruckend aus. Wenn ich mir das Ganze dann noch unter vollen Segeln vorstelle....WOW .
Sei Dir weiterhin meiner vollen Aufmerksamkeit gewiss !!
Viele Grüße
J.R.
Moin zuammen...
Aber bei so netten und interessierten Antworten, will ich Euch mal verraten, wie ich die aufgeollten Taue gefertigt habe.
Zunächst wird das Stück, was einmal den "Kringel" darstellen soll, auf ca. 60mm abgelängt. Dann sollten die Enden mit Sekundenkleber versteift werden. (kann man z.B. gut beim Einfädeln in Ösen gebrauchen) Für den "Kringel" hab ich mir mal ein kleines Hilfswerkzeug gebaut. Es besteht in der Hauptsache aus zwei flachen Scheiben, die ich aus einem Schraubenkopf gedreht habe. (das Gewinde benutze ich dabei als Griff) Darin befindet sich ein Dorn, sowie auf der einen Seite, ein großes - auf der anderen ein kleines Loch. Durch das kleinere wird nun das entsprechende Tauende gefädelt, so das etwa 10mm herausschaut. Nun das Teil mit der größeren Bohrung über den Dorn schieben. Das Tau wird so zwischen den "Tellern" auf seinen Durchmesser fixiert und kann durch drehen zu einer Spirale gewickelt werden. Ist das geschehen, wird nun durch das goße Loch mit einem Zahnstocher ein Tropfen Kleber auf die Wicklung gebracht werden. Jetzt kann man die Teile auseinanderziehen, die Spirale an anderer Stelle nochmals verkleben und anschließen vorsichtig lösen. Das überstehende, versteifte Ende entfernen und die Taurolle ist fertig.
So, jetzt muß ich aber auf Arbeit!
Euer Renee
Wahnsinn!
Ich freue mich, bis Du die, von den Matrosen totgeklatschte Fliege auf dm Deck in 3D darstellst
Es ist eine Freude Dir zu zu schauen!
Kleb wohl
Peter
Schönen guten Abend...
Auch am vergangenen Wochenende wurde neben einigen "artfremden" Tätigkeiten wieder gebastelt.
Vierundsechzig (64) 2mm Blöcke wurden geknebelt, gefesselt, mit Schlingen versehen und zu Kanonentakeln verarbeitet.
Nun müssen als nächstes die Tauenden zu Kringeln aufgerollt werden , aber dazu fehlt mir zur Zeit die Geduld und die Muße.
Euer Renee
Hallo Renee,
das schaut auf Bild 71 aus wie im Aufklärungsuntersicht .... Angetreten in Reihe und ..... na ja .....
Aber du warst auf jeden Fall wirklich fleißig ....
Nette Grüße (duck und wech ......)
Martin
Moin zusammen...
Es gibt Tage, da merkt man das Alter mehr als sonst. Und heute ist so einer! Mein Muskelkater lässt grüßen. X(
Der Wechsel zu einem anderen Internet und Telefonanbieter mit gleichzeitigem digitalem Kabelanschluß, erforderte einige Veränderungen in meiner Wohnung.
Dummerweise befindet sich der Anschuß an einer unzugänglichen Stelle und für Pc und Telefon, die im Zimmer dazu diagonal gegenüber stehen, mußte eine eigene Leitung gelegt werden.
Nun hieß es Platz zum Verlegen zu shaffen, denn auf "Wurfleitungen" steh ich nicht so. Nebenbei ergibt sich die Möglichkeit, überflüssige Geräte, wie "Doppel-Kasettendeck" abzuschaffen
und den Rest neu zu verkabeln. Bis zum Mittag waren die Schränke leergeräumt und beiseite geschoben. Nun konnte das neue Kabel verlegt werden.
Als nächstes standen einige Modifikationen am Schrank an.
Da die "Multimedia"-Geräte eine neue Anordnung erfahren, mußte die, für Kabel durchlöcherte Schrank-Rückwand ersetzt und Regalböden getauscht bzw. neu aufgeteilt werden.
Nun ging's an die Neuinstallation und da meine Kenntnisse auf diesem Gebiet eher bescheiden sind, blieb nur die Logik und diverse Einbauanleitungen.
Aber gerade die die letztgenannten haben es "in sich". Während die Anleitung des Fernsehers DIE Möglichkeit vorsieht, warnt die des Receivers sie überhaupt anzudenken.
Was bleibt sind Versuche! Bis zum Abend war ich aber immerhin soweit, das ich das Fernsehprogramm, einen Film auf DVD sehen und Musik hören konnte.
Und immer wenn mich die Verzweifelung schier übermannen wollte, kletterte ich zum Basteltisch um einige Taurollen der Kanonentakel zu fertigen.
Die sind nun auch geschafft und müssen nur noch angebracht werden.
Mal schau'n was der Tag heut noch so bringt.
Euer Renee
Es ist geschafft...
Jawoll, es ist vollbracht. Die sechszehn 6 Pfünder Kanonen auf dem Großdeck (oder sollte man vielleicht besser Gun-Deck sagen) sind vertäut.
Und damit ist eine weitere schwierige, weil nervenzermürbende, Hürde geschafft.
Bevor ich mich nun an die vier Buggeschütze begebe, muß aber erst noch das Vorschiff ausgebaut werden.
Und auch Mittschiffs gibt es noch einiges zu tun. Kurz und gut, für's Erste können mich die Geschütze mal, Kartonbau ist angesagt.
Gruß, Euer Renee
So Freunde...
mit Kartonbau geht's weiter!
Der Ausbau des Bugbollwerks scheitet voran.
Dazu wurden zunächst alle Stützen sowie der Querbalken auf 2mm gedoppelt. Danach wurden die aufrecht stehenden Teile noch von vorn und hinten mit Holz eingefasst.
Nun ging's an's einbauen. Dabei habe ich in der Mitte angefangen un mich nach außen vorgearbeitet. Wichtig war mir dabei eine gleichmäßige Höhe einzuhalten, die der Querträger Auflagepunkten am
Schanzkleid entsprach. Dazu mußte, wen wundert's, das ein oder andere Segment angepasst und zugeschnitten werden. Vor allem bei den beiden Äußeren mußte die untere Form dem inneren Radius bzw.
der Bordwand angeglichen werden. Dann wurden alle Stützen mit dem Querträger und der Bordwand verleimt. Um eine gewisse Flucht und Gleichmäßigkeit zu erreichen, hab ich dazu eine Zwinge benutzt.
Zum Schluß wurden noch die zwei Klampen zum Belegen der Leinen angebracht.
Euer Renee
Langsam füllt sich das Deck...
Heute waren die Ladeluken und die Teile rund um den Großmast dran.
Die Luken und die seitliche Einfassung wurden gedoppelt und zum Trocknen bei Seite gelgt. Damit waren Sie dann erst mal erledigt.
Für das Rundholz war da schon etwas mehr Fleiß von Nöten. Den Grundkörper hab ich ca. doppelt so lang wie aufgezeichnet geschnitten, denn dadurch lässt sich so eine Form viel besser rollen.
Dann kam noch der Mantel drumherum und fertig. Inzwischen waren jetzt auch die Luken und Rahmen soweit und konnten auf Deck verbaut werden.
Nun kamen die Stützhölzer für den Großmast unter's Messer.
Auch hier wurde alles gedoppelt und nach dem unvermeidlichen Kantenfärben auf Deck in Position gebracht.
Eine abschließende Stellprobe des Mastes lief dann auch rundum zufriedenstellend aus.
Hallo Freunde...
Heut' hab ich mir das Spill vorgenommen. Auf meinem Boot ein Gangspill. Das Bratspill wäre dazu im Gegensatz wagerecht angeordnet. Es lässt sich mit oder ohne Spaken (Griffhölzer) darstellen doch gleich
wie, die Löcher dafür sollten vorhanden sein. Zunächst wure wieder einmal, mit reichlich Überstand, gerollt. In diese Röhre lässt sich entweder ein passendes Hölzchen oder ein weiteres eng gerolltes Papierröllchen einfügen. Beides dient dazu die anschließenden Bohrungen anzubringen. Ohne Kern wäre das nahezu unmöglich. Nachdem nun die drei übereinander versetzt angeordneten Löcher gebohrt waren wurden sie mit einem Filzstift eingefärbt und mit Sekundenkleber verfestigt. Nun wurden die Rippen geschnitzt und mit Hilfe einer Skizze gleichmäßig verteilt angebracht. Fertig! Im Moment denke ich noch darüber nach die Bodenplatte für die Pallen (Rasten gegen ungewolltes Zurückdrehen) nachzuliefern. Aber wozu ist so ein Spill überhaupt da, was macht man damit? Nun, man kann eine Leine, ein Tau, oder eine Kette daran befestigen und mit Hilfe der Spaken auch große Lasten bewegen. Beim Anker heben oder beim bewegen der Segel sehr nützlich.
Tja und damit ist der Spaß auch schon wieder vorbei.
Die vorderen vier Kanonen warten. Natürlich mit Takelage und all dem Gedöns. Bäh!!!
Aber halt! Beim Blättern im Buch über die Schebecke stach mir eine Skizze in die Augen, auf der auch noch Pumpen zu sehen sind.
Schwein gehabt! Die Geschütze können noch warten.
Also, Pumpen muß bis heute jedes Schiff mitführen, den bei aller Liebe, sooo dicht sind sie nicht.
Die damaligen Pumpen wurden in der Regel mit einem Schwengel und von Hand betrieben.
Und da ich noch von meiner Shipyard -"Granado" 1:96 eine Skizze von so einer Pumpe habe,
wurde sofort zur Tat geschritten. Allerdings hab ich sie diesmal etwas detailierter als bei meinem ersten Schiffsmodell gebaut.
Zum Schluß noch ein paar Aufnahmen vom derzeitigen Bauzustand.
Eine gute Zeit wünscht Euch allen, Renee
Schon wieder Kanonen (gähn)...
Und so langsam reicht's mir auch wirklich!
Mit mehr oder weniger lustvollem Schaffensdrang hab ich gestern angefangen die vier 12 Pfünder Kanonen im Bug bzw. der Back des Bootes zu fertigen.
Aus einer Skizze im Buch von W. zu Mondfeld könnte man ableiten, das sie wie bei Galeeren auf Rutsch- oder Schlittenlafetten befestigt waren.
Leider brachte auch ein erneutes recherchieren in dieser Richtung keine neuen Erkenntnisse.
Auch wie die Takelung eines solchen Geschützes ausgesehen haben mag, ist mir nach wie vor nicht klar.
Sollte aber irgend jemand mehr darüber wissen und mich in meiner Einfalt belehren können, so darf er/sie das jederzeit, auch nach Fertigstellung tun!
Andererseits erhebt dieser Baubericht ja nun auch wieder keinerlei Anspruch auf eine geschichtlich authentische Rekonstruktion, sondern soll nur meine Freude
am Karton-Modellbau wiedergeben. Und unter diesem Aspekt ist es mir auch gelungen die vier letzten Kanonen mit den Leitschienen zu basteln.
Noch ruhen sie lose auf den Hözern, denn vor dem Verkleben muß noch die Takelung vorbereitet werden.
Soweit mal, Euer Renee
Moin zusammen,
...aaalso...bei E. Paris (Souvenirs de Marine) haben die "Batardes" 12-Pfünder auf Rutschlafetten ihre Vorholerblöcke
liegend am Vorgatt fest eingebaut. Das könnte so funktionieren, daß die Vorholertaljen unter der Lafette so montiert sind, daß die beiden losen Parten UNTER der Lafette nach achtern gehen und so zwischen den Laufschienen liegen.
Rückholertaljen sind keine zu sehen, aber beim Laden müssen die Rohre nicht reingeholt werden, denn vorne ist genug Platz zum laden.
Also sieht man nur die losen Parten hinter der Lafette rausschauen.
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Bei Furttenbachs Lepanto-Galeere "Fulmen in Hostes" haben die Rohre 1629 an den Lafetten oben je vorn und hinten zwei Ringbolzen mit Rundösen aufbeschlagen, also laufen hier die Vor- und Rückholtaljen über der Lafette.
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Bei Landström (Das Schiff) sind zumindest Brooktaue an den Lafetten zusehen, die ein Drittel der Länge in mittiger Höhe aus der Lafettenwange rauskommen.
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Mir erscheint die Lösung der Vorholer bei Paris unter der Lafette Sinn zu machen. Und dazu die Brooktaue Landströms.
Gruß
Hadu
Hi Hadu, hallo Freunde ...
Damit Ihr seht das ich nicht untätig bin, hab ich die Brooktaue schon mal angebracht. Es geht dem Ende zu!
Aber mit dem Setzen der Masten und der Takelage wird's noch etwas dauern. Da wären die Zeltstangen auf dem Kampanjedeck und zur Not auch noch die Anker zu fertigen.
Auch die Ruder könnte ich in Angriff nehmen, da ich sie sehr gerne einsetzen würde. Dem entsprechend müßte danach auch die Segeltakelung ausfallen. Ich dachte da an gereffte Segel.
Tja und dann hat sich eben meine beste Freundin für ein paar Tage ins Krankenhaus begeben. Bei der Mamographie wurde eine kleine Unregelmäßigkeit entdeckt.
Vermutlich nicht "Gutartig". Morgen ist wenn alles klappt OP. Helft bitte alle mal mit und drückt die Daumen!
Liebe Grüße, Euer Renee
Moin Renee,
einfach tolle Fotos Deines Korsarenschiffs, klasse
Wichtiger ist mir aber: Daumendrücken, dass bei Deiner Freundin alles gut verläuft!
Viele Grüße vom Nachbarn
Lars
Hey Renee
Sehr schön, Dir zu zu sehen. Was Du uns hier zeigst ist aller erste Sahne, wirklich.
Danke auch für die tollen Fotos!
Und Deiner Freundin alles Gute, ich helfe beim Daumen drücken und denke an Euch!
Halt die Ohren steif
Peter
Moin zusammen,
ja, absolutes Daumendrücken! Alles Gute!
...wünscht
Hadu