"Admiral Hipper" / GPM / 1:250 -Rehabilitation eines Modellbaubogens-

  • Quote

    Original von nasymon
    Hallo,


    ich muss mal eine Frage dazwischen werfen. Was sind Wackeltöpfe? Den Begriff habe ich während meine Marinezeit nicht gehört.


    Gruss Andy



    Wackeltöpfe sind die fast Kugelförmigen Entfernungsmesser die an Back und Steuerbordseite für die Feuerleitung zuständig waren.Wackeltöpfe weil sie stabilisiert waren. Das heißt sie glichen die Schiffsbewegungen aus. Ich hoffe ich hab es einigermassen Verständlich rübergebracht.


    Michael

    "Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion" John Adams (1735 - 1826) US-Präsident

  • Servus, Robi,


    was bisher zu sehen ist, gefällt mir gut. V.A. bin ich aber gespannt, wie es Dir mit der Arado gehn wird - ein abschreckendes Beispiel hab ich in den Weiten des Internet ja schon gesehen. Ich bin mir aber sicher, daß Du dann v.A. den Motor gerade hinbringen wirst, wie Du auch schon das Bisherige in überzeugender Manier präsentiert hast!


    Old Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Heute endlich mal wieder ein update der Hipper.


    Nach dem Besuch in Mannheim wurde heute mal ein klein bißchen Kleinkram angebracht und fotografiiert.


    Die hinteren Decksaufbauten wachsen langsam aber sicher in die Höhe.
    Was mir dabei gefällt, ist der Zugewinn an Tiefe mit den ganzen Unterzügen .
    Die ersten größeren Ätzteile fanden auch ihre Verwendung, hierzu später noch ausführlicher.

  • Der Unterbau für das Katapult ließ sich problemlos zusammenbauen, wie an anderer Stelle schon bemerkt ist jedoch die Hinterwand etwas zu bemalen , da die Weißfläche herausragt ( minimal).
    Es folgten hier meine ersten Fußpferde aus dem Ätzsatz, und die waren sehr fummelig.
    Man sollte vor dem Anbringen unbedingt immer wieder die Breite kontrollieren , sonst verbiegt das ganze sehr schnell. Die Dinger sind hauchzart.
    Der Lukendeckel vor dem Unterbau ist ebenfalls ein Ätzteil und besitzt extrem filigrane Streben. Die Lüfter wurden abschließend noch zu einer lockeren Stellprobe zugefügt, die Gitter sind ebenfalls aus dem Ätzsatz.


    An anderer Stelle wurde der Ring des Katapultunterbaus als zu kurz beschrieben, ist er aber nicht. Wenn man die Unterlegscheibe des Spantensatzes benutzt und schön entlang der Kante den Ring fixiert passt es haargenau.

  • Hallo Robert,


    ich schaue immer wieder gespannt hier in Deinen Korrekturbericht hinein.
    Besonders dann, wenn ich wie gestern & heute an anderer Stelle Dinge über Dich und Deinen Baubericht lesen muss, die im Bezug auf die modellbauerische Kompetenz wirklicht entlarvend sind.
    Anstatt mit Schmutz zu werfen, sollten die Protagonisten und deren "Anhängsel" lieber mal Deinen Bericht lesen - wenn's denn geht.


    Nun aber 2 Fragen zu den Ätzteilen...


    - Womit verklebst Du diese? CA oder Weißleim?
    - Die Rundungen der Fußpferde sind sehr sauber gebogen und die Geraden sind wirklich "gerade" - Biegst Du die aus der Hand?


    Ansonsten wirklich 1A bis jetzt!


    CU


    Rocky

  • Moin Rocky,


    verkleben tue ich mit Weißleim, geht recht gut.
    Bei den Fußpferden sind die Teile insgesamt in der Form vorgegeben, also muß nicht gebogen weden. Man sollte nur darauf achten die Stifte etwas einzukürzen, da das Teil sonst nur mit Spannung eingesetzt werden kann.


    Zu Äußerungen von anderer Seite kann ich nur lächeln, man verschanzt sich doch. Offener Dialog sieht anders aus.
    Ansonsten von dieser Stelle Glückwunsch zum Durchhaltevermögen , alles andere kann ich nicht beglückwünschen.
    Es wird zu gegebener Zeit nochmals ein Resümee kommen, jetzt aber noch nicht.
    Einzelnen Herren sollte nochmals die Lektüre dieses Berichtes empfohlen werden, dann nehme ich gerne Stellung zu Behauptungen wie Beleidigungen , Unterstellungen etc.


    Es gibt zu diesem Bericht und diesem Modell einiges zu sagen, persönlich gerne , jederzeit bei allen Treffen und Messen an denen ich teilnehme und natürlich gerne das Modell ausstelle. Auge in Auge!!!!


    So, bis dann


    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo Robert,
    war ich doch neugierig und habe auch einmal nachgeschaut und Du hast recht : Herzlichen Glückwunsch zum Durchhaltevermögen.
    Gruß
    Wolfgang

    Es geht immer noch besser.

  • Quote

    Es gibt zu diesem Bericht und diesem Modell einiges zu sagen, persönlich gerne, jederzeit bei allen Treffen und Messen an denen ich teilnehme und natürlich gerne das Modell ausstelle. Auge in Auge!!!!


    Alles sonst wäre feige. ;)

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Servus


    ich bin, zugegebenermassen, fuer die "Hipper" nicht besonders kompetent, aber eine kleine Gegenueberstellung sei mir erlaubt:


    Zitat aus dem Baubericht des Initiators:
    "An anderer Stelle wurde der Ring des Katapultunterbaus als zu kurz beschrieben, ist er aber nicht. Wenn man die Unterlegscheibe des Spantensatzes benutzt und schön entlang der Kante den Ring fixiert passt es haargenau."


    Stimmt. Versenkt man die Unterlegscheibe in den Ring, wie an anderer Stelle verfahren, ist er zu kurz - zwangslaeufig - logisch oder nicht ?
    Wer von Euch haette das Teil aufgesetzt und wer von Euch haette es versenkt ?
    Was sagt denn die Bauanleitung an dieser Stelle : versenken oder aufsetzen ?
    Letztlich eine 50/50 Chance fuer Richtig oder Falsch.
    Wenn diese Verteilung den wesentlichen Unterschied zwischen einem "Profi" und einem "Dilettanten/Amateur", "kompetent" und "unfaehig", "objektiv" und "verleumdend" und zuletzt "wichtig" oder "belanglos" ausmacht, ist meine Welt wieder in Ordnung.
    Klaus

  • Mit Unterlegscheibe ist eigentlich eine Scheibe ähnlich eines Spanten gemeint, der ein guter Formgeber ist. Darauf kommt dann die Abdeckscheibe die bündig mit dem Ring abschliesst.
    Ich hoffe das genügt zur Erklärung.


    ........und deine Welt ist weiterhin in Ordnung ,auch ohne Hipper :]


    Gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


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    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • So, mal weiter im Txt.


    zunächst nochmal zum hinteren E-Messer einige Bilder vom Bau und auch Hinweise.


    Wie schon an anderer Stelle berichtet gibt es beim Unterbau zum E-Messer 2 Türen, welcher aber beide grau sind. Leider muß eine aber dunkelgrau7schwarz sein. Abhilfe gibt es hier durch überpönen.


    Beim Bau des Unterbaus hilft wieder gutes Vorrunden und danach Ausrichten an den Unterboden und Dachscheibe. Hilfreich auch ein gutes Vorrunden der oberen Stege, die kreisförmig zusammengeführt werden. Auch hier hilft die Spantenscheibe erhelich, kann man doch die Rundung gut erhalten.


    Noch ein Hinweis zum Bauteil 116!
    Dieses Bauteil gehört als kleine Röhre mit Abschluß auf den E-Messer und nicht als Kasten an die Seitenwände von 115.
    Die vorgesehenen Schränke sollen Teil 118 sein ( 2 Stück), diese fehlen aber auf dem Bogen. SCHADE.


    Bei den Optiken habe ich Polystyrolröhrchen mit einem Durchmessser von 0,25mm von Evergreen benutzt. Diese Röhrchen, zumindest sollen die äußeren Optiken aus Papier gerollt werden, sind mir aus Papier zu wuchtig und fummelig, daher PS. die inneren Optiken sollen nach Schaablone erstellt werden.
    Es fehlen jetzt noch der kleine Mast und die gesammelte Orgie an Steigeisen ( ca 36), diese werden zu einem späteren Zeitpunkt angeflanscht.

  • Dann folgte der obere Teil des Katapultes.
    Hierbei wurde die Bodenplatte durch ein Ätzteil ersetzt ( 133).


    Knifflig auch die Teile 134 f. Diese Sind die Halterungen für die Kompressoren ( ?) seitlich. Laut BAuanleitungg sollen die Teile U-förmig zur Aufnahme der Zylinder sein ( eigentlich ach logisch), jedoch liegen die Teile als Rnge vor. Weiterhin solen schmale Streifen ( 134c) um die Zylinder gewickelt werden ( genau im Bereich der Halterung).
    Ich habe es wie folgt gemacht:
    Die Teile 134 f auf Karton gedoppelt ( um eine Reserve zu haben, es sind eigentlich genügend Teile vorhanden) und habe mir die Halterungen dann U-förmig ausgeschnitten, dann wurden die Zylinder eingeklebt und die schmalen Streifen von der Oberseite der Halterungen über die Zylinder herum zur Unterseite der Halterungen geführt. Sieht deutlich besser aus.
    Die Zylinderspitzen musste vorher gerundet werden, dieses habe ich nach Verschluß der Längsnaht am Zylinder mit ein bißchen Feuchtigkeit und Weißleim angeformt, klappte besser als erwartet.
    Die Leituugen sollte man aus Draht nach Schablone fertigen , hierzu habe ich 0,3mm MEssingdraht benutzt.
    Zum Schluß eine kleine Stellprobe.

  • Es geht langsam nach vorne mit den Aufbauten.
    Das markante Gesicht der Hipper sollte nun entstehen.


    Die UNterbauten als Kastenstrukturen waren ja schon länger fertig, es galt nun an den Zusammenbau zu gehen.
    Unzählige Scheibchen waren zunächst für die Wände auszuschneiden, erste Fleißarbeiten.
    Dann wurde das vordere Teil eingepasst. Begonnen habe ich mit der Verbindung zu den unteren Seitenteilen, den vordren Abschnitt habe ich erst nach Befestigung der Seitenteile genau passend eingearbeitet. Man sollte unbedingt die Front zunächst mit dem unteren Decksaufbau verbinden und nicht den unteren und oberen Decksaufbau zusammenkleben und dann die front ankleben. Es werden nämlich noch reichlich Schanzkleidstützen und Decksunterzüge angebracht, da kommt man zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr heran.

  • die Innenschanzen waren etwas zu hoch, hier wurde mit gewagtem Schnitt das Teil auf die entsprechende Höhe gebracht, dann folgten unzählige Stützen.

  • Nachdem die Schanzkleidstützen und die Decksunterzüge angebracht waren konnte endlich die zweite Etage drauf. Es klappte ganz gut, jedenfalls liess sich das Teil genau auf die Markierungen setzen.
    Danach folgten die Kästen / Spinde und die obere Decksstruktur.

  • Und weil es gerade gut lief, habe ich noch mit dem Unterbau des Gefechtsturmes, den Basen der Wackeltöpfe und den Stützen begonnen.
    Men Tip: erst mal in die Höhe bauen und abschließend die Unterzüge anbringen, natürlich nach vorherigem Anpassen.


    Und noch was: die großen Lüfterlamellen des unteren Decksaufbaus können durch ein Ätzteil ersetzt werden, ist meines Erachtens nach aber vergebene Liebesmüh, man kann es nach dem Aufstellen auf dem Deck nicht mehr sehen

  • Es folgt mal wieder eine Fortsetzung der Hipper. Bedingt durch einen extrem kurzweiligen und amüsanten Besuch in Wien und einer stressigen Arbeitswoche kommen die Bilder leider etwas später.


    Es ging nun an die Aufrüstung der Brücke, viele kleine Stände und Kleinstteile waren zu erstellen, bzw. anzukleben.


    Bei den Ständen sollte man auf gleiche Höhe mit der Bordwand achten, hier ggf die Aussenteile etwas einkürzen ( hierzu heute abschließend noch mehr!). Dann sollten die Innenwände angebracht werden und schlußendlich die Plattformen eingeklebt werden. Hier unbedingt darauf achten das die Pattformen nicht direkt auf das Deck geklebt werden.
    Die Passung der Teile war wieder mal exakt, es musste kein Stand in der Breite beigeschnitten werden.

  • Dann kamen die markanten Stützen der Aussenbordwand und der Kommandostand, hier habe ich auch ein bißchen die Stützen verschlankt.


    Das Schanzkleid im vorderen Bereich ist sehr filigran und soll gedoppelt werden ( umgeklappt), einfach nur Ausschneiden und Kleben geht nicht so wonnig. Ich habe das Teil auf einer Seite ausgeschnitten, mittig halbiert und dann an den Schneidekanten orientierend geklebt. Nach dem Durchtrocknen wurde dann ganz ausgeschnitten.

  • Nun aber zu einem herben Wermutstropfen für alle Nutzer des Spantensatzes:
    Im Bereich des vorderen Aufbaus macht sich die Höhe der Spanten DEUTLICH bemerkbar. In Summe kommen die einzelnen Etagen ungefähr 1mm zu hoch zur vorderen Wand, welche ja umfassend liegt. Mir fiel dies erst beim verkleben und Weiterbau der seitlichen Schanzkleider auf. Hier muß also getrickst werden, indem die dahinterliegenden inneren Wände und auch die Stände von unten gesehen entsprechend gekürzt werden müssen.
    Es geht eigentlich recht gut und fällt eigentlich nicht auf.


    Im ganzen stört dieser "Fehler" nicht. Abhilfe beim Nachbau könnte ein Planschleifen der Rohbauten, vor Anbringen der Bordwände bringen.

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    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • So, weil heute Abend so ein richtig schöner Abend ist kommen noch ein paar Bilder von den letzten Fortschrittten.


    In Karlsruhe habe ich am Stand am Samstag den Gefechtsturm begonnen, nichts aufregendes,Spantengerüst und Hülle drüber. Interessanter wird dann schon der Unterbau im Bereich der Plattform.

  • Weitaus kniffliger wurde dann aber der Plattformaufbau. Hier musste das Teil in mehrere Richtungen sorgfältig gerundet werden. Mit ein klein bißchen anfeuchten von der Rückseite klappte das sehr gut. Die Rundungen an den Ecken ( was ein schlechtes deutsch!, mir fällt bloß keine andere Bezeichnung ein) wurde erst nach dem Verkleben der Seitenteile in Form gebracht, hier wurden die kleinen Lefzen mit Weißleim rückseitig eingestrichen und vorsichtig in Position modelliert. Hifreich waren hier die Spanten des Lasercutsatzes zur Ausformung und Stabilität. Hier zum Schluß noch einee Steckprobe.

  • Die letzten 3 Tage habe ich dann mit dem geliebten Kleinsch... verbracht, 11 Optiken aufs Dach und ein klein bißchen mehr. Die Teile sind schon grenzwertig, die Form der Abwicklung gab mir fast den Rest.
    Den Optiken gönnte ich dann noch einen schwaren Punkt, so sieht man sie besser.
    Ein Übersichtsbild dann als Schluß für heute.

  • Es ging weiter mit dem Gefechtsturm. Dazu kam erstmal ein Schanzkleid und ein paar Kästen. Die Anpassung war etwas kniffelig, ließ sich aber mit entsprechender Geduld gut lösen.
    Es sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht alle Teile am Gefechtsturm angebracht, insbesondere die Ätzteile für die Fußpferde stellen eine extreme Herausforderung dar.

  • Eine Etage höher:
    auch hier braucht man etwas Geduld und gutes Vorarbeiten durch runden und anpassen. Die Spieren bestehen aus PS Rundprofilen.Die hinteren Gitter stammen aus dem Ätzsatz und sind absolut passgenau.

  • Und noch höher hinaus:
    der Unterbau des vorderen E-Messers. Etwas schwierig ist hier die Erstellung der Form. Es gibt nur eine Boden- und Dachplatte aus dem Spantensatz und die Markierungen an der Wand zum positionieren sind nicht so dolle, Gefahr das man das Teil etwas verdreht! Hier auch wieder Leitern aus dem Ätzsatz.
    Bei den Periskopen sollte darauf geachtet werden, daß das hintere nicht nach vorne schaut ( guckt dann nämlich gegen den E-Messer!)

  • Dann der eigentliche E-Messer. Analoger Aufbau zum hinteren E-Messer, keine wesentlichen Auffälligkeiten. Die Matratze wurde aus dem Ätzsatz entnommen und ließ sich kinderleicht in Form bringen. Die Filigranität besticht total, gibt das Bild gar nicht her.

  • Dann noch 2 Plattformen für Scheinwerfer und weiteren Messgerät.
    Der Unterbau gibt diesen Plattformen erst den richtigen Pfiff. Bei der Scheinwerferplattform wurde wieder ein Ätzteil eingesetzt, die Verarbeitung durch die extreme Feinheit ist heikel.

  • Zum Abschluß des heutigen Tages noch ein paar Aufnahmen des gesamten Ensembles ( bisher nur zusammengesteckt, nicht verklebt).


    Wer mehr und genauer hinschauen möchte:
    ab nächsten Mittwoch auf der INTERMODELL in Dortmund.
    Man sieht sich!

  • So liebe Gemeinde, lange Zeit nichts mehr zur Hipper gepostet, aber keine Sorge, aufgegeben wird nicht ( auch wenn man schon mal als non-Termnator tituliert wird).


    Zuletzt wurden die Aufgänge vom Deck zur ersten Ebene der Decksaufbauten fertig gestellt um endlich die Aufbauten festzukleben.
    Die Breite der Stufen musste nicht extra angepasst werden, sie passen recht gut. Ärgerlich aber, das die Aufgänge nicht als Ätzteil so wie bei Passat und HMV vorliegen. Nur die Geländer sind als Ätzteile vorhanden und extrem filigran. Weiterhin ist auch die Farbgebung der Treppen kurios. Es sind 4 hellgraue und 5 dunkelgraue Aufgänge vorhanden, aber gebraucht werden meiner Meinung nach 6 hellgraue und 3 dunkelgraue.
    Letzte Woche habe ich von Draf die gelaserten Aufgänge erhalten mit durchbrochenen Seitenwangen, mal sehen ob ich diese verwenden kann.


    Seit gestern sitze ich nunn an den kleinen Geschützen, und hier komme ich langsam ins Grübeln was alles möglich und nötig ist. Die Geschütze sind Konstruktionsmäßig einsame Spitze, aber ob alles so aus Karton baubar ist, wage ich zu bezweifeln. Gut das es die Ätzteile gibt, dort sind alle filigranen Teile der Geschütze vorhanden.
    Anbei ein Foto der grundierten Platine und die dazugehörigen Kartonteile.


    So, dann bis bald, genießt das lauschige Sommerwetter,


    Robi

    Images

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  • Noch ein kleiner Buchtip für Interessierte :


    AJ Press, Bände 33-35, Admiral Hipper Klasse.
    Eine sehr schön bebilderte Trilogie mit vielen Bilder der Hipper und auch der Prinz Eugen. Leider bin ich des polnischen nicht mächtig, aber Text gibt es auch reichlich.
    Highlight dieser Serie sind aber immer die Faltbögen mit excellenten Zeichnungen, z.B. Geschütze, Aufbauten etc.
    Band 1 (33) ist leider nur noch antiquarisch zu bekommen und zumindest bei amazon nur zu horrenden Preisen zu erhalten oder nicht vollständig. Band 1 hat auch die Zeichnungen zur Hipper.Hier empfehle ich den Umweg über das polnische Pendant von ebay: Allegro.


    Gruß
    Robi

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    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Zunächst ersteinmal Dank an Euch Beide für die Reminder. Ausreden gibt es Viele, Ablenkungen noch viel mehr. Tatsache ist, das ich bei der Admiral Hipper an ein , für mich großes, Problem gestossen bin. Und zwar sind es die Ätzteile, hier besonders die Fußpferde rund um den Kommandoturm, den Schornstein und dem Hangar. Diese Teile sind dermaßen zart, das sie bei geringster Berührung verbiegen. Sie weg zulassen wäre aufgrund der Optik einfach zu schade, hier gibt es die Aufgabe eine Lösung zu finden.


    Die Hipper hat dann außerdem im schwül-heissen Sommer dieses Jahres ein klein bißchen Schaden genommen. Aufgrund der extremen feuchte in unserer Wohnung lösten sich einige Stellen, bzw. dehnten sich ganz schön aus. Zwischenzeitlich ist dieses Problem gelöst.


    Und zu guter Letzt gibt es ja immer noch Familie, Urlaubsreisen und andere Ablenkungen. Nichts desto trotz, die Hipper ist schon etwas weiter, aber noch nichts wesentlich herzeigbares. Was mich zu guter letzt noch abhielt, waren die entzückenden Kleinigkeiten wie Hafenbahn, Hubschrauber und Geliflieger. Und ja , ich weiß, immer alles zusammen , so bin ich halt.


    An der Hipper möchte ich bald wieder rehabilitieren ( auch wenn es wieder einige ärgert, ich bringe das zu Ende), danach kommt dann der 2.Brocken, der EGV. Und, Andreas, diese Aussage hat Bestand! Gott sei Dank gibt es ja eine Referenzvorlage zum Bau, obwohl ich da doch um einiges Abweiche, bin halt nur ein Blattbauer.


    Euch beiden nochmals Dank, es geht weiter, nur ein klitzebißchen Geduld ist vonnöten.


    Gruß


    Robi

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  • Hallo Otto,


    Ätzteile!, und damit man eine Vorstellung von der Fiigranität bekommt, mal ein Foto mit Maßstab

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