Posts by KaEm

    Serfaus


    Lt. Martor haben die Skalpellklingen eine Stärke von 0.4 mm, die Graphikklingen überwiegend 0.5 mm.

    Besonders "dünn" sind die Industrieklingen mit 0.1 mm.

    Einfach mal bei Martor das Angebot durchblättern, vielleicht ist was passendes dabei.

    Rasierklingen sind natürlich auch geeignet - aber etwas schwierig in der Handhabung weil sehr "flexibel" in der Schnittebene.

    Aber mit einer geeigneten Fixierung ist dieser Effekt auch in den Griff zu kriegen.

    LG KaEm

    Servus Maxe


    kann man so machen.

    Ich schneide die Bauteile nur aus und lege sie einfach auf die Bastelmatte.

    Dann halte ich mich an das gute alte deutsche Sprichwort : "Kommt Zeit kommt Rad".

    LG Klaus

    Graukarton geht nicht nur auf den Arm, er füllt auch noch in atemberaubender Geschwindigkeit den Messerklingen-Sarg ;(

    Stimmt. Gegen den Messerkingensarg hilft :

    - ein Dremel (oder ähnliches)

    - dazu eine Korundscheibe

    - geringe Drehzahl

    - Augenmass und Gefühl beim Schleifen

    - ein WMF-Schleifstein (Blau/Weiss) für ein perfektes "finish"

    (die Qualität des Stahls der Klinge spielt leider auch eine Rolle. US Material war da nicht so "prickelnd")

    LG KM

    Moinsen


    Eigentlich sollte es ja ein Flieger werden, aber eine gewisse Ähnlichkeit (bis auf viele Ausnahmen) besteht schon.


    Ausführliche offene Informationen über diese Klasse findet der interessierte Modellbauer natürlich im W3, da kann ich nicht mithalten.

    Zum Bau des Modells kann ich leider nichts sagen. Wie alle Nationen, die nuklearbetriebene Unterseeboote (also keine der sonst üblichen Tauchboote), sei es ein SSN, SSBN oder SSGN, in ihrem Portpfolio haben, werden Informationen als so dermassen streng geheim gehalten, das ich hier auch dieser Geheimschutzmassnahme folgen muss - sorry liebe U-Bootfreunde.


    Zum Modellbaubogen kann ich natürlich etwas sagen:

    der Konstrukteur ist (kaum zu glauben) : tataaa : Lukasz Fuczek (der hoffentlich bald die aktuellen französischen SSN und SSBN konstruiert)

    + die Passgenauigkeit ist gut

    + die Bauskizzen ausreichend (es sind ja nicht so viele Teile)

    +/- das monolitische Innengerüst ist nicht so mein Ding (deshalb bin ich meinen eigenen Weg gegangen, frühere Erfahrungen prägen doch etwas)

    - die vier heckseitigen Ruder hätten eine Modellierung in Stator und beweglichem Ruderblatt durchaus vertragen (ich war zu faul um es nachzumodellieren)

    - die Trennung des "Buckels" in einen bug- und heckseitigen Anteil, der jeweils an den integrierten Buckel des Mittelsegments (also wo die Silos eingebaut sind) angesetzt wird, ist aus meiner Sicht keine gute kontruktive Lösung.

    - die Naht der Hüllenabwicklungen des Silosegments und die der durch den aufliegenden Buckel verdeckten Segmente könnte nach "oben" verlegt werden (musste ich also wieder selber machen)

    - das Silosegment hätte bugseitig kürzer ausfallen können, damit der gesamte Turm auf ein (ich betone "EIN") Anschlusssegment eben aufliegt und nicht über zwei Segmente (da muss man schon genau arbeiten, um die Ebene eben zu halten)


    Da die positiven Bemerkungen (also die mit "+" gekennzeichneten bulletpoints) überwiegen kann ich dan Bogen nur empfehlen.

    USS Lafayette ist jetzt die Nummer Dreizehn im meinem U-Boot Portfolio der Neuzeit (und hoffentlich noch nicht die Letzte, lieber Herr Fuczek), also PräW2 III (oder meinethalben auch Post W2 II).


    Aber jetzt die Fotos

       


     

    Serfaus Walter


    du musst Eintritt ins Museum verlangen, 1Euro halte ich für angemessen. Die Annahmestelle ist latürnich im Museum!

    Ohne Eintrittskarte auch kein Zutritt zur Annahmestelle - ja nee, is klar ! Entweder das Problem erledigt sich von selbst oder du bekommst bestimmt feedback in der lokalen Presse - beste Werbung also.

    LG Klaus

    Moinsen Heiner


    falls der Druckkopf versifft ist, könnte eine Reinigung helfen. Eine drei/vierfache Lage von Küchenrollenpapier mit Methanol tränken (satt !) und den Druckkopf händisch drüberschieben - ein paar Stunden warten und den Vorgang ggf. wiederholen. Wenn danach der Drucker trotzdem die Farben nicht richtig druckt, gibt es zwei bis drei weitere Fehlerquellen:

    1) die betroffene Matrix des Druckkopfs ist .wirklich total dicht, sodass ein Lösungsmittel nicht mehr hilft - (Totalschaden sozusagen)

    2) der Druckerspeicher hat ein Problem mit Bitfehlern (RGB Bits) - (auch Totalschaden sozusagen), die Probleme können auch auf der internen Speicheranbindung liegen.

    3) ein feature des Herstellers - sozusagen "Nutzungsende erreicht! Abhilfe schafft eine Neuanschaffung". Früher wurden mal Druckerintern die gedruckten Seiten gezählt und wenn das programmierte Limit erreicht war kam eine Fehlermeldung und weitere Drucke wurden verweigert (insider kannten dann die Prozedur wie ein Seitenzahlreset bewerkstelligt werden konnte. Unter einigen "freigestellten" Servicetechnikern gab es dann nette Menschen, die diese Prozedur "öffentlich" machten - war allerdings nur von kurzer Dauer).


    Acht Nutzungsjahre sind für einen HP Drucker beachtlich - das kann uU nicht im Sinne des Herstellers sein - der muss ja Geld verdienen sonst sind Arbeitsplätze gefährdet (Frage : wo produziert HP eigentlich seine consumer Drucker??)

    LG KaEm (leidenschaftlicher Brothernutzer)

    Serfaus Peter


    zuerst sucht man nach der Spezifikation der Inhaltsstoffe. Diese findet man z.B. unter :

    "Produktname Sicherheitsdatenblatt gemäß 1907/2006/EG, Artikel 31"

    Im Abschnitt :

    ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen

    3.2 Gemische

    ꞏ Beschreibung: Klebstoff

    ꞏ Gefährliche Inhaltsstoffe

    findet man dann die prozentualen Anteile.

    z.B. UHU FF (Lösungsmittelhaltig)

    - Aceton 2,5-10%

    - Ethanol 25-50%


    Ich empfehle zuerst die Zugabe von Aceton, gut aufrühren !

    Aber zuerst aus der großen Flasche einen Anteil, also soviel oder weniger wie in einer kleinen normalen Flasche abgefüllt ist, entnehmen und dann erst das Lösungsmittel zugeben.

    Die o.a. Mengenanteile des Lösungsmittels aber nicht wesentlich überschreiten.

    Bei Zugabe von Ethanol benötigt man, wie man leicht liest, eine größere Beimischung.

    Fazit : probieren geht über entsorgen!

    LG KaEm

    Serfaus Hans


    ich denke das war eine gute Wahl ! Selbst nutze ich seit Jahren einen MFC J6710 DW und bin zufrieden.

    Die Scanfunktion ist auch gut bei 600x600 dpi (höhere Modi brachten keinen Mehrwert) für Bogenscans (hier kann man mit den Treiberoptionen noch etwas optimieren, z.B. Moirereduktion, Helligkeit etc).

    Bei den Druckertreibereinstellungen wähle ich immer "Foto/Inkjet"(papier) bei gestrichenem Papier (160g/qm).

    Viel Spass

    wünscht Klaus

    Serfaus Walter


    der Herr Barni hat schon den Punkt getroffen finde ich.

    Ich verspreche : wenn diese einzigartig hervorragend gebaute Prager Burg deinen showroom füllt, stehe ich vor der Tür.

    Aber etwas Zeit zum unterhalten solltest du dann schon haben :)

    lg KM

    Es bietet auch mehr Gesprächspotential als ein schön gebautes Modell, bei dem man lediglich gefragt wird, wie lange man dafür gebraucht hat.

    Serfaus Walter


    wie lange hast du denn gebraucht ?? (Scherz ...)

    Ein Forum besteht aus "geben und nehmen". Man gibt anderen gute Ratschläge aus seinem unerschöpflichen Fundus von Wissen und nimmt Lob, Anerkennung, Aufmerksamkeit und gegebenenfalls Mitgefühlsbekundungen entgegen.

    Die klassische win/win Situation ....

    BG KaEm

    Im Grunde geht es ja auch eigentlich nur um die Frage, ob ein in falscher Richtung bedrucktes Papier Probleme beim Runden von beispielsweise Tragflächenkanten verursacht, oder ob derartige Schwierigkeiten eher generell etwas mit einer miesen Papiersorte/Qualität zu tun haben.

    Stimmt ! Weshalb also : "politische Vorsicht" und "Verschwörungstheorie" ??

    Ich lese das aber jetzt nicht alles durch

    Man muß nicht immer alles lesen (Inhalte sind nur lästig) um fundiert mitzureden.

    Ich muß Kartoffeln schälen.

    Gute Idee - bleib dran ! Wie wärs mit einem "Schälbericht" - ist bestimmt sehr unterhaltend und lehrreich.

    LG KaEm

    Moinsen

    Allerdings ist bei diesem Thema allerhöchste politische Vorsicht geboten :!: Andernorts wurde die Problematik mit der falschen Druckrichtung durchaus schon ins Reich der Verschwörungstheorien verdeutet :D

    Mr. President, das ist so nicht richtig (zum Thema "Laufrichtung").

    Andernorts, also bei den "Gelben" wurden rein sachliche Informationen gegeben, sei es aus "Wissen für Studierende der Fachrichtung Drucktechnik und Druckverfahren oder Druckerzeugnisse" oder von Experten, die Berufserfahrung in der Papierherstellungsindustrie jahrelang sammeln konnten.

    Wo also liegt der Bezug zu "politische Vorsicht" bzw. gar zu "Verschwörungstheorien" ??

    Was versteht man unter "politisch" ?

    Wiki sagt dazu folgendes :

    "

    Politik regelt dabei insbesondere das öffentliche, aber teilweise auch das private (Zusammen-)Leben der Bürger, die Handlungen und Bestrebungen zur Führung des Gemeinwesens nach innen und außen sowie die Willensbildung und Entscheidungsfindung über Angelegenheiten des Gemeinwesens.

    "

    PS : das praktische Beispiel zum Thema Laufrichtung war eine gute Information bezüglich des verwendeten Kartons des GPM Verlages. Druckt man selbst mit seinem heimischen Drucker und verfügt über kein spezielles "Grafikpapier", so sollte man den "Biegetest" mit dem zu verwendenden Papier doch mal machen. Versuch macht klug!

    PS : Nur Politiker mit ohne Sachverstand verbreiten politische Meinungen - zu welchem Zweck? - das walte Gott!

    KaEm

    Serfaus Gerald


    finde ich gut das du "dran bleibst" bei dem "drum" (man wächst mit jeder gelösten Herausforderung, kneifen ist halt einfacher)!

    Ich habe auch Klausens Ratschläge beherzigt, sonst wäre es schlimm gekommen

    Ok Gerald, freut mich wenn es dir genutzt hat und nett von dir, den Ratgeber angemessen zu würdigen. Normalerweise gebe ich in Bauberichtbeiträgen keine Ratschläge - jeder muß halt sehen wo er bleibt (schlechte Erfahrungen in Foren haben mich zu dieser Einstellung bewegt).


    Was ist denn Dein Lieblingsflugie?

    Das sage ich hier lieber nicht - falls es funzt, bringe ich das Teil, wenn fettich, auf einen Stammtisch mal mit.

    LG Klaus

    Serfaus Gerald


    falls diese Methode mit den Spanten am Bug und Flügeln für dich anwendbar ist, hier noch ein kleiner Nachtrag :


    zügig arbeiten ist angesagt, weil sonst es zu Problemen bei einsetzen der anderen drei Trägerspanten kommen kann oder die Scheiben sind nicht parallel zu einander gesetzt

    also ich stecke die Spanten zuerst zusammen ohne Kleber, da hat man keinen Stress und kann alles in Ruhe gemütlich ausrichten. Mit der o.a. Verdünnung verklebe ich dann entlang der Stoßstellen beidseitig, ein Zahnstocher oder kleiner dünner Spatel hilft dabei, den dünnflüssigen Kleber entlang des Stoßes gleichmäßig zu verteilen. Auch hierbei kann man ganz gemütlich vorgehen (und die erste Mass verkosten - aber nichts unter den Tisch gießen, gell).

    Aktuell berausche ich mich an den Bauzeichnungen meines Lieblingsflugies und träume unter der Sonne so vor mich hin :sleeping: .

    Dann sagt unvermittelt eine Stimme :thumbdown: : schneid es an !

    Aber dann sagt eine zweite Stimme :thumbup: : lass die Finger von dem Teil, das kann nichts werden. Du verschwendest unsere Zeit !

    LG Klaus

    PS : schönen Sonntach noch !

    Bild 1: Miese Bauerqualität an der Unterseite (das Spantengerüst ist zu groß im Umfang und ganz schlecht zu schleifen, der Karton ist nicht hart genug).

    Serfaus Gerald


    ich sehe deine Not mit dem LC-Karton. Wenn es erlaubt ist, hier ein kleiner Hinweis wie ich mit diesem Problem aus mehrjähriger Erfahrung im U-Bootspantengerüstbau umgehe :

    - verdünne Ponal Express mit Wasser ( ca 3:1, damit es besser dünnflüssiger wird)

    - streiche Kanten und Oberflächen mit der Verdünnung ein, diese Art von Karton wird bestimmt kräftig saugen

    - trocknen lassen, der Karton härtet dadurch durch

    danach kannst du besser schleifen, ohne das der Karton entlang der Kante sich aufbiegt oder sogar spaltet.


    Die Bauqualität ist doch OK - es wird doch immer besser, gell.


    aber bei diesem Modell fehlt es mir immer schwerer

    PS : ich vermute mal, du wolltest "fällt" schreiben und nicht "fehlt" (Mass Nummer 3 ist jetzt fällig)

    LG Klaus