Das könnte gehen.
Ich druckte zunächst mal den Mittelspannt und für den zu erwartenden Versprung
großzügig ausgelegte Felder auf den Bogen. Diese Rechtecke schnitt ich nun aus und legte sie, ausgehend von der Mitte über den Rumpf. Nun zeichnete ich eine Seite der durchscheinenden Spanten darauf ein.
Dann wurden die Streifen mit dem Scanner eingelesen und auf dem PC überarbeitet.
Bevor sie zur zweiten Seite gepiegelt wurden hab ich aus einer Laune noch die Planken markiert.
Vielleicht läßt sich darauf mal zurückgreifen. Dann wurde wieder gedruckt und anschließend ausgeschnitten.
Das Mittelteil ist inzwischen geschlossen, aber zum Heck tauchen nun doch wieder Ungenauigkeiten auf.
Da muß ich noch mal genauer hinschauen. Aber für heute soll's gut sein.
Euer Renee
Konstruktions- und Baubericht der Fregatte "Roter Löwe" 1597 - fertig!
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- Completed
- Reinhard Fabisch
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Uff, so spät schon?
Wo ist nur die Zeit geblieben?
Weiter ging's heute morgen (ca. 07:30 Uhr) mit den Feldern 2, 8, 9 und 10.
Und das war dann auch genau die richtige Reihenfolge. Denn das letzte Feld am Heck machte noch einmal richtig Probleme. Alle anderen ließen sich ganz gut vom Mittelspant ausgehend anlegen und nachzeichnen. Beim lezten Feld mußte ich, wegen der zu kurzen Auflage von den Seitenteilen ausgehen. Bis ich den Bogen raushatte gingen einige Versuche ins Land. Bereits eine geringfügige Veränderung des Anlagewinkels, führte nämlich zu gravierenden Abweichungen. -
Schußendlich ist es mir aber doch gelungen zu einem befriedigenden Abschluß zu kommen. =)
Damit ist eine weitere schwierige Hürde genommen und der Rumpf ist nun geschlossen. :]
Tja - da muß ich mir wohl ab jetzt Gedanken zu der Außenhaut mit den Planken machen.
Gruß, Euer Renee -
Hallo Kartonverehrer...
Heute gab's neben neben einer Rollerfahrt (habe ihn endlich aus dem Winterschlaf gelockt)
nur Planungsarbeiten am PC. Zur Außenbeplankung wollte ich, als wichtigen Bezugspunkt, die Barkhölzer festlegen.
Nachdem das unter gedanklichen Mühen, mit allerlei kopierten Meßpunkten geschehen war, machte ich mich über den Kiel her.
Zur Zeit bin ich mit den Verzierungen beschäftigt.
Auch die haben's in sich und so werde ich wohl noch eine Weile damit zu tun haben.
Vor allem da morgen ja wieder der Alltag und die Arbeit auf mich warten. Bis die Tage also
Euer Renee -
Hi Renee,
ich beneide Dich wirklich um Deine absolut gelungenen Konstruktions- und Baufortschritte =)
Da steckt viel Ehrgeiz drin und was noch besser ist: Es liegt Dir offenbar im Blute!
Wie gut, dass Du "gleich nebenan" wohnst, da ergibt sich bestimmt bald die Gelegenheit, den Löwen live in Augenschein zu nehmen
Also, nochmal Hut ab und weiter so!
Grüße vom Nachbarn
Lars
PS: Falls Du noch ein paar mehr Fotos und Erläuterungen zu den Verzierungen hast, nur her damit
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So, nach einem Marathon seit heut Nachmittag am PC, sind die beiden Außenteile jetzt fertig durchgestylt.
Aber gedruckt und geschnitten wird erst morgen! :PFür heute ist nämlich Schluß mit lustig!
Dann gibt's auch noch ein paar Infos zu den Verzierungen.
Gruß, Renee -
Guten Abend zusammen...
Gleich nach Feieraben machte ich mich daran meine neuen Teile auf einem Bogen kunstgerecht zu verschachteln.
Dann wurde ein Probedruck gefertigt und das Seitenteil ausgeschnitten. Tja - und dann traf mich der Schlag! Das Schicksal hatte mal wieder mit aller Macht zugeschlagen. ;(Durch irgendeinen (wahrscheinlich dummen) Zufall oder einem Mißgeschick bein Übertragen, war das Teil zu lang geworden. Und wo genau? Natürlich da, wo ich es am wenigsten gebrauchen kann! Am Heck, dort wo sich der meiste Zierrat befindet. Alle Verzierungen mußten verkürzt und an die neue Form angepasst werden. Da machte sich besonders bei den Halbkreisen und den verschachtelten Dreiecken gut!
Nun denn. Auch das ist geschafft. Und die zweite Anprobe ließ das Barometer auch sofort wieder hochschnellen. :]Nun noch eine Frage an die Experten. Bild 6) Wird eigendlich das Barkholz auch innerhalb der Galerie (Balkon) weitergeführt?
Ich denke mal ja. Aber vielleicht weiß ja jemand etwas Genaueres?
Tschüß bis morgen, Euer Renee -
Quote
Original von Reinhard Fabisch
... Wird eigendlich das Barkholz auch innerhalb der Galerie (Balkon) weitergeführt?
Ich denke mal ja. ...Hmm,
da bin ich nicht sicher, Renee.
Konstruktiv wäre es nicht nötig, denke ich. Das Barkholz hatte ja auf diesen Schiffen vor allem die Funktion, eine Art "Fußpferd" an der Bordwand zu sein. Also hätte man es an der Galerie auch weglassen können...
Diesen Link wirst Du kennen, nehme ich an? -
Hallo Wiesel...
Also NEIN, die Seite kannte ich bisher noch nicht. Und deshalb gibt's jetzt erstmal ein ganz großes DANKESCHÖN dafür.
Find ich echt riesig! Und auf dem zweiten Bild vom "Löwen" läst sich das Barkholz auch nach der Galerie erahnen.
Aber weiter im Baubericht:
Nun denn - das erste Seitenteil ist fest. :]
Ich habe dazu die doch recht große Fläche mit einem in verdünntem Weißleim getränkten Pinsel eingekleistert.
Dann mußte alles sehr schnell gehen. Schon aus diesem Grund waren die vorherigen Trockenübungen zur Kontrolle recht hilfreich.
Zwar fehlen jetzt noch die Umrandungen an der Reling / Bordwand - und die Barkhölzer sollen ja auch noch mal aufgeklebt werden, aber man sieht was es werden soll. Und das macht doch Mut. =)
Bis bald, Renee aus Iserlohn -
Hallo Renee
Was soll ich zu deinem Schmuckstückchen sagen Pffffff ääääääää hmmm
Wie du lesen kanst bin ich vor erstaunen völlig bafff alles selbst gemacht WOW !!! Fantastisch bin ganz hin und weg
ich bleibe bis zum finalen Ende auf jedenfall mit Argusaugen dabei,und freue mich schon auf die Gänsehaut wenn ich das Schiffchen in voller pracht seheTschöö Gusti
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n'Abend Kartonverbieger...
Nachdem ich heut Nachmittag die zweite Seite des Überwasserrumpfes verklebt hatte, waren die Verdopplungen der Reling bzw. der Bordwand an der Reihe. Diese langen schmalen Steben schneide ich zuerst von innen. Allerdings nur die Längsschnitte. Danach kommt die Außenkontur und zuletzt wird die Innenkontur an den Schmalseiten herausgetrennt.
Um die Messerspitze scharf zu halten schleife ich sie zwischendurch nach. Ebenso wird eventuell endstandener Schnittgrad, bei stumpfer werdender Klinge, mit dem Messergriff beigefalzt. Nachdem diese Fitzelarbeit getan und die zierlich/empfindlichen Teile an Ort und Stelle dünn mit Weißleim verklebt waren hab ich als letzten Arbeitsgang für heute die Geländer mit dem Handlauf versehen.
Tschüß und "gut's Nächt'le" sagt, Renee* Hi Gusti, schön Dich dabei zu wissen. Danke!
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Guten Abend Pappkameraden...
Heut Morgen wurde zwischen Treppe putzen und Einkaufen der Handlauf vervollständigt.
Nach diesem "warm up" ging's dann mit Kleinteilen weiter.
Das geschlossen dargestellte Kajütenfenster bedurfte meiner Aufmerksamkeit.
Es besteht genaugenommen aus drei Teilen. Dem Rahmen (120 gr.Papier), darauf der Fensterladen (200 gr.) und darauf wiederum die Scharniere (120 gr.).
Die letzteren wurden nur vorgeschnitten und erst nach dem Kleben getrennt. -
Nun waren die Barkhölzer an der Reihe. Sie wurden aus je zwei Lagen 250 gr. Papier gefertigt und um den Rumpf geklebt.
Hierbei habe ich mich abwechselnd von rechts oben nach links unten vorgearbeitet, wobei das unterste noch nicht montiert ist.
Jetzt konnte das Fensterluk auf beiden Seiten angebracht werden.
Tja und dann ritt mich der Teufel.
Nach einem Blick auf die Zeichnung entschloß ich mich, die Nägel auf den Barkhölzern mit einem winzigen Punkt zu markieren.
Sicherlich spielte auch die Angst vor dem nächsten Bauabschnitt mit hinein.
Die letzten Bilder verdeutlichen was ich da meine.
Der Unterwasserrumpf.
Nach reiflicher Überlegung, werde ich wohl aus der Not eine Tugend machen und ihn vollständig mit Streifen beplanken.
Es ist mir nämlich trotz allem Einfallsreichtum nicht gegeben, eine solche Abwicklung zu erstellen.
Euer Renee -
Hallo Renee,
ich denke, dass es so auch deutlich besser aussieht, als wenn es abgewickelt wäre!
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Hallo Wiesel...
Na dann sind wir doch immerhin schon zu zweit, die das mit der Abwicklung so sehen! =)
aber nun weiter im Baubericht...
Die Rumpfform bei "zu Mondfeld" weist doch erhebliche Unterschiede zu meinem Rumpf auf
so das ich so (Gott sei Dank) nicht vorgehen kann.
Bild 1) zeigt eine provisorische Skizze wie es richtig wäre, bzw. rechts, wie es werden könnte.
Ich schneide dazu zunächst aus 200 gr. Papier schmale Streifen von ca. 2,7 mm Breite.
Die Bugseite wird anschließend (mit Spucke) befeuchtet und nach dem Einwirken zurechtgebogen.
Dann schneide ich die Spitze an und falze die Ränder des ganzen Steifens mit dem Skalpellgriff
nocheinmal platt. -
Dann wird geklebt und die jeweilige Planke fest an die zuvor befestigte angedrückt.
Somit ist ein ziemlich gleichmäßiger Verlauf gegeben. Im Moment überlege ich, ob denn der Plankenauslauf vorn, nicht wieder ungepitzt verlaufen kann (muß).
Am Heck werde ich zunächt einmal ein paar Keile einsetzen, da die Abschlußkannte deutlich länger ist.
Soweit mal, Renee aus Iserlohn(Übrigens bin ich heut auf den Tag genau seit zwei Jahren hier im Forum und find's klasse! Yeepe...
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Amazing work, and a real pleasure to follow along with the great step by step progress photos...
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n'Abend zusammen...
Yeepe - Der Schiffsrumpf ist beplankt!
Und mein Kopf ist zu. Mir schwinden die Sinne.
Da sich die (wie ich inzwischen weiß) fälschlicherweise spitz verklebten Planken nicht mehr lösen ließen, mußte ich bis zum Schluß etwas mogeln.
Was soll's, wieder was dazugelernt und beim nächten Mal werd ich 'drauf achten. Aber froh bin ich schon. :]
Das war doch entschieden mehr Arbeit als wie ich so dachte. Morgen will ich den Rumpf noch mal ein wenig schmirgeln und anschließend in Elfenbein streichen. Wenn's klappt ist dann die Kiellegung in greifbarer Nähe.
Bis bald, Renee -
Servus Reinhard,
ich bin im Moment eher dem Architekturwahn verfallen.
Dein Schiffchen begeistert mich aber ohne jede Einschränkung.
Weiter so, ein wirklich lesenswerter Bericht.
Liebe Grüße aus Wien, Herbert
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Hi Micro, na dann will ich mir mal Mühe geben!
Also...
Nachdem ich gestern Abend den Rumpf geschliffen und mit einer ersten Schicht Farbe versehen hatte,
war ich zunächst mal enttäuscht darüber, das dir Stöße der Beplankung nun nicht mehr zu sehen waren.
Ein Vergleich mit anderen Modellen im Internet scheint diese Aktion aber zu rechtfertigen.
Nun denn, heut' morgen ging's mit dem Verdoppeln des Kiels weiter. Um auf die 3mm Dicke zu kommen hab ich je ein Teil links/rechts auf 2mm bzw. 1mm aufgebracht. Dabei hatte sich,
vermutlich durch unterschiedliche Einwirkzeit, tatsächlich eins von den beiden Teilen gelängt.
Dann kam der Vorsteven einschließlich Scheg und zum Schluß der Hintersteven an die Reihe.
Um die schwierige Kontur des Vorstevens aus 2mm Pappe auszuschneiden, bedurfte es ein paar Tricks. So hab' ich erst alle Linien eingeschnitten und dann die Innenkurve segmentweise herausgetrennt. -
Den schmalen Übergang zum Kiel hab ich dann sofort mit Sekundenkleber behandelt, um ihn strapazierfester zu machen. Danach konnte die Rundung dem Rumpf angepasst werden.
Und erst nachdem dieser zu meiner Zufriedenheit beigearbeitet war, wurde der Rest der Kontur,
mit dem Skalpell herausgetrennt.
Für die Kerben der Gallionverstrebung mußte mal wieder ein Stichel herhalten.
Vor dem zusammenfügen des linken und rechten Bauteils hab ich noch schnell alle mit Sekundenkleber behandelten Kanten geschliffen. -
Nach einer Kaffeepause :] um die Trockenzeit zu überbrücken, sollte sich nun zeigen, ob mein Streben mit Erfolg gekrönt sein würde. Die Montage der Kielteile stand bevor.
Schon aus Gründen der Verzahnung der Baugruppen, viel die Entscheidung vorn zu beginnen leicht.
Nach dem Vorsteven fügte ich den, wegen der Länge überarbeiteten Kiel hinzu, nicht ohne vorher noch
den Hecksteven angepasst und verklebt zu haben! Denn der Mittelkiel rastet von "oben" (hmm oder "unten"?) in beide Verzahnungen (hinten und vorne) ein.
Wie es ausschaut ist auch alles schön gerade geblieben und nach einem prüfenden Blick auf meine Zeichnung, will ich's zufrieden sein.
Euer "Löwenbändiger" Renee -
Hallo Schnipselfreunde
Heute Morgen forderte das Galion meine Aufmerksamkeit ein. Gemäß den Aussparungen für die Querhölzer am vorderen Teil des Vorstevens, dem Scheg, druckte ich mir ein der Form entsprechendes Teil aus.
An diesem bereits schon vor einiger Zeit gezeichneten Gerüst fügte ich noch ein langezogenes Trapez
für den abschließenden Kringel an. Vorschneiden, ausschneiden wie gehabt.
Dann wurde der Kringel vorgerollt. Anschließend gründlich befeuchtet und in Form gebracht.
Danach hab ich (quasi als Belohnung) die Querhölzer aus 1,5mm Karton geschnitten und untergeklebt. -
Anpassen, hier und da eine kleine Korrektur vornehmen und mit Acrylfarbe streichen. Passt.
Nun aber wurde meine Geduld und das Fingerspitzengefühl wieder mal auf eine harte Probe gesrtellt.
Das Gitterrost des Galions mußte korrigiert und dann geschnitten werden.
Die Korrektur in COREL DRAW ging ja noch ganz gut von der Hand.
Aber dann - wie schneidet man solch ein Teil aus?
Ich entschied mich für einen einigermaßen passenden Stichel und begann die Innenkontur vorzustechen.
Dann hab ich alles außenherum fertig geschnitten, wobei die kleinen Felder im Inneren noch an den
Stirnseiten verbunden waren. -
Erst jetzt wagte ich mich daran diese zu trennen.
Reihe für Reihe wurden nun der Abfall vorsichtig aus den Schlitzen herausgelöst.
Hier ungeduldig zu reißen und zu zerren hätte Zerfall des ganzen Gitters zur Folge.
Aber meine Bemühungen hatten Erfolg und wurden abschließend noch mit etwas Farbe gekrönt. Inzwischen hat, wie auf den letzten Fotos zu sehen, das Rost auch seinen Platz am Galion beim mitlerweile "roten Löwenkopf" eingenommen.
Das wär's für heute, Euer Renee -
Hi Renee,
sagenhaft... da bleibt mir die Spucke weg.
Sehr gut gemacht und erklärt, ich bewundere Dein Konstruktionstalent.
Immer wieder... toll!Ich bin gespannt auf die nächsten Bauabschnitte
Grüße vom Nachbarn
Lars
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I have learned so much by following your thread. You are a Master in the craft of ship building. I worked in wood for ship building for many years and your build is as good as anything I ever did in the medium of wood and you are working in paper/card! I look for your post everyday. Thanks for letting us novices see what can be done. This paper modeling is new for me and I am so enjoying this type of modeling. Rick 8)
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Schon wieder Mittag durch, jetzt aber vorran...
Für heute Morgen hatte ich mir das Schegknie und den weiteren Ausbau des Galions vorgenommen.
Das daraus dann aber plötzlich ein Löwe (galionfigur) wurde, hab ich mir nicht träumen lassen.
Nach dem recht einfachen Knie, hab ich mal versucht den Löwen zu zeichnen. Doppelt so groß, wegen der Feinheiten.
Na dann mal verkleinern und ausdrucken. Ob sich das wohl noch schneiden läßt? Es ging. Überraschend gut sogar!
Und was wäre wenn man Ihn hier und da verdoppeln würde? Mal schaun.
Jetzt war ich neugierig geworden und hatte "Blut geleckt". Eh ich mich versah waren aus dem Versuch zwei Löwenteile entstanden. Je eins rechts, eins links. Die wurden nun montiert und vor Ort noch etwas beigeformt. Super!
Ach ja, auf Bild 4 kann man auch ganz gut das Schegknie mit dem Loch für den Stagkragen und unterhalb des Galions den Schlitz für die Bugsprietzurring (hier wird mal der Sprietmast befestigt) sehen. -
Aber irgendwas störte mich noch. Die große Zufriedenheit wollte sich trotz allem nicht einstellen.
Ein prüfender Blick auf die Zeichnung. Bingo! das war's. Das Wichtigste, die Zunge fehlte noch!
Schnell war der rote Lecklappen ausgeschnitten, und nun bitte das Maul aufhalten.
Jetzt schnell noch die Ohren aufklappen und fertig.
Ja das is'es. Ich hoffe Ihr seit mit dem Ergebnis genauso zufrieden wie ich.
Ein, ob dieses Glücksgiffes :] erfreuter Renee -
Hallo Renee,
genial! Hab in absehbarer Zeit was ähnliches vor und denke, Deinen Bericht werde ich mir als Tutorial unters Kopfkissen tackern
LG Alex
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Bis heute gibt's nicht viel Neues...
Allerdings sind die Fensterläden und die Tür am Vorschiff hinzugekommen.
Das mußte meiner Meinung noch vor der Galionsreling erfolgen, da sich später Probleme beim anbringen ergeben hätten. Und weil mich die Neugierde packte wurde Heut Abend die erste Seite mit der Reling komplettiert. So langsam nimmt das Boot auch vorne Konturen an.
Bis bald sagt, Renee -
Hallo Renee,
die Mannschaftstoilette wird langsam...
Jedesmal, wenn man in Deinen Baubericht schaut, gibt es neue, interessante Details zu sehen.
Faszinierend!
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Dank Dir Wiesel, das tut gut...
Aber der Bau macht mir auch Spaß!
Heut Abend wurde die Toilette fertiggestellt. Die Manschaft kann nun austreten.
Was noch fehlt sind die beiden Kringel, ähnlich wie der an der Spitze und eine Nagelbank.
Ist aber nicht zwingend für's "Geschäft" ervorderlich.
Euer Renee -
Hallo Rene
Hach (Schwärm ) was für ein Wunder..Wunder schönes Schiff
Einfach Äähh ....was soll ich sagen, bin vor Begeisterung sprachlos
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gustibastler hat es auf den Punkt gebracht
Michael
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n'Abend Kartonesen...
Nachdem ich mich in den letzten Tagen vorwiegend mit dem Galion und der Bugsektion befasst hatte, hagelte es heute ;(Beschwerden
vom Mittelschiff und dem Spiegelheck. Sie fühlten sich benachteiligt.
Der Tag begann also mit Kleinteilen für die angesprochenen Schiffsteile.
Da waren zunächstmal die Geschützpfortendeckel, die ausgeschnitten, verdoppelt und mit Scharnieren bestückt sein wollten.
Das Mittschiff beruhigte sich daraufhin. :]Weiter ging's mit dem Ruder für's Heck.
Scharniere und Bolzen wurden miteinander verklebt - -
und mit dem Ruder verbunden. Die Ruderpinne wurde vorher mit einem Keil in das Ruderblatt eingepasst.
Nach dem Trocknen konnte das Bauteil nun mit dem Heck vereint werden. Dazu mußte aber vorher noch die Pinne in das Hennegat von der Länge her eingepasst werden. Tja und dann konnte ich gleich zwei der Geschützpfortendeckel anbringen.
Als letzte Aktion wurden dann noch Tür und Fenster an der Hütte des nautischen Führers, am Ende des Kampanjedecks angebracht.
Ab Morgen könnte nun der Balkon konstruiert werden (sicher eine =) reizvolle Aufgabe) aber auch die drei Grätings sind eine Herausforderung.
Bis dahin gut's Nächt'le, Euer Renee -
Hi Renee,
ganz großes Kino, was Du hier zeigst, Bravo!
Und außerdem wieder was dazu gelernt, was den "Segler-Fach-Jargon" angeht (Hennegat, ahja). Ob ich es mir merken kann, steht aber auf einem anderen Blatt
Die Hecksektion sieht absolut genial aus; das große Ruder gefällt mir da besonders gut =)
Hut ab auch vor der Massenproduktion der Geschützpfortendeckel. Bei den Massenproduktionen an meinem Projekt hapert es ja leider gerade...
Weiter so und frohe Pfingsten vom Nachbarn:)
Lars
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Hallo Löwenfans...
Der Tag begann, zum Warmwerden, mit den Stiegen vom Großdeck zum Kastell.
Wobei mir bis heute noch nicht klar geworden ist, warum an dieser Stelle das Geländer oberhalb dieses Aufganges durchgezogen ist.
Alsdann hub das Kampanjedeck ein Geschrei an, das es in den Ohren schmerzte. Allein die Zusicherung
sofort mit den darauf vorgesehenen Grätings zu beginnen, schaffte Erleichterung. So konnte ich für den Rest des Tages ungestört Countrymusik hören.
Nachdem ich die Grätings gestern schon mal gezeichnet hatte, ging's nun an's Drucken.
Zuerst wurde nun der Rahmen ausgeschnitten. Eine Übung, die sich im weiteren Verlauf als notwendig herausstellen sollte. Bereits im nächsten Arbeitsgang war nämlich eine zielsichere Klingenführung von Nöten. -
Der Unterbau mit seinen Lamellen hatte es ganz schön in sich! Auf der Rückseite kann man die vielen dicht beieinanderliegenden Schnitte ganz gut sehen.
Wie immer wurde erst nach dem Vorschneiden getrennt. Die Innenkanten hab ich dann mit einem Filzstift gefärbt.
Beim folgenden Rost hab ich dann im Schnipselstress ganz vergessen ein Foto zu schießen, aber man kann das "Granulat" auf dem vorletzten Bild ganz gut erkennen. Als letztes Foto gibt's eine Ansicht, die viel Nerven gekostet hat.