Zum Schluss für heute noch einmal ein paar Übersichtsbilder.
So langsam sieht der Hubschrauber vollständig aus.
Als nächstes werde ich wohl die bereits vorbereiteten Türen und Klappen ect. anbauen.
Bis dann.
Jürgen
Zum Schluss für heute noch einmal ein paar Übersichtsbilder.
So langsam sieht der Hubschrauber vollständig aus.
Als nächstes werde ich wohl die bereits vorbereiteten Türen und Klappen ect. anbauen.
Bis dann.
Jürgen
Alle Achtung - gerade die "Innenrohre" der Rak-Werfer hätten mir wohl den letzten Nerv geraubt.
Einfach ganz stark . Besser gehts nicht.
Jammi, das Modell hat wirklich einige sehr feine Details - macht Spaß beim Bau zuzusehen .
Der von dir genannte Luftbetankungsstutzen ist wohl die Sensorsonde zur Messung von Fluggeschwindigkeit, Gier- und Anstellwinkel.
Sensorsonde zur Messung von Fluggeschwindigkeit, Gier- und Anstellwinkel
Hi Jürgen,
ich stimme zec zu, ist ein Pitotrohr mit integriertem Winkelsensor für Anstellwinkel und Gierwinkel. Gibts beim Airliner in einzeln, gerne im Bereich vordere EInstiegstür. Also beim nächsten Mal mal kucken
Gruss
Jan
Hallo Wolfgang,
vielen Dank. Du ahnst ja nicht, wie viel Kleber in den Spitzen steckt.
Hallo Mücke,
auch dir vielen Dank.
Hallo Zec,
schön, dass es dir gefällt und vielen Dank für die Aufklärung,
Hallo Jan,
warum sollte ich kucken, ihr seid doch da. Dank auch dir.
lg
Jürgen
Sodele, es waren endlich die vorbereiteten Teile an der Reihe angebaut zu werden.
Zuerst habe ich die Kabinenklappen angebracht. Dazu waren noch Streben nötig, die ich aus Karbonstäbchen gemacht habe. Das Karbon hat den Vorteil, es lässt sich recht einfach schnitzen, so konnte ich die Laschenanschlässe entsprechend schmal gestalten.
Die grau lackierten Teile sehen so ziemlich neu aus, mal sehen wie ich die noch altern kann.
Jürgen
Danach kamen die Kockpittüre und -haube dran.
Die Kockpittüre erhiehlt noch einen Hydraulikzylinder, die Haube einen Stützstab. Ansonsten war alles fertig.
Man sieht durch die geöffnete Darstellung doch einige Details mehr als nur duch die Kanzel.
Jürgen
Dann war da noch eine Antenne ....
.... und das Hilfstriebwerk auf dem Triebwerkbuckel.
Jürgen
Die letzte erledigte Aufgabe war der Heckrotor. Ein wirklich schönes Teil, das zwar aus nicht sehr vielen Teilen besteht, aber dennoch sehr detailiert aussieht.
Die letzte Arbeit, die zu erledigen ist, gehe ich jetzt an. Es ist der Hauptrotor, der den Hubschrauber komplettiert und wieder ein Modell im Modell ist. Bin gespannt auf das Ergebnis.
Also bis zum nächsten Mal.
Jürgen
Ein Spitzen Bogen perfekt gebaut O_o
Die Bilder machen mich nur noch sprachlos. Kaum zu glauben, dass das noch Kartonbau ist.
Hallo Jerry.one,
vielen Dank. Als ich vor einigen Jahren mit diesem Hobby begonnen hatte, habe ich das selbe gedacht.
lg
Jürgen
Einfach nur Wow
Alter, der Hubi ist echt geil!!!
Hallo Rudolf, hallo Henni,
vielen Dank euch beiden. Es freut mich, dass der Hubi gefällt (und nicht nur mir ).
lg
Jürgen
Diesmal hat es nicht so lange gedauert - da bin ich wieder mit der letzten Aufgabe am Mi -24 - dem Hauptrotor.
Angefangen wird er mit dem Hauptträger, der beim Original aus Titan gebaut ist.
Der Träger ist auch beim Modell sehr stabil bebaut, damit die Blätter später waagerecht bleiben.
Die mittlere Kartonscheibe unten ist etwas zu klein. Ist aber nicht schlimm, ist ja unten.
Jürgen
Danach war der Rotorkopf dran, nur einige Teile und schnell gebaut.
der fertige Kopf kommt direkt auf den Träger.
Die Welle, die später in das Getriebe gesteckt wird, ist um einen 1 mm dicken Draht gewickelt. Auch hier ist wohl Stabilität gefragt.
Leider hat sich später herausgestellt, dass die Welle zu dick für die Aufnahme im Getriebe ist. Sie musste dünner geschnitzt werden.
Jürgen
Dann kamen für ein so kleines Bauteil doch einige Teile, die dann die Mechanik der Rotorbewegungen darstellen.
Das Original ist noch wesentlich komplizierter, aber das Modell geht schon ganz schön ins Detail.
Jürgen
Die Taumelscheibe besteht oft aus verstärkten Teilen, was zur Verbesserung der 3D Optik beiträgt.
Wieder ein schönes Detail, das den Rotorkopf soweit vervollständigt.
Jürgen
Also auf der Bauanleitung ist das Bauteil wesentlich größer dargestellt.
In der Hand sieht man besser, wie klein der Rotorkopf eigentlich ist.
Jürgen
Die letzten Bauteile sind die Rotorblätter. Die sind ganz schön lange und haben deshalb durchgängig einen Stahldraht mit 0,8 mm erhalten.
Außerdem habe ich in die abgerundete Lufseite der Blätter noch einen 1,5 mm dicken Karbonstab eingeklebt. So konnte ich diese lange Rundung auch rund erhalten.
Jürgen
Da ich schon während des Baues des Rotorkopfes immer wieder ein Stück Draht beim Zusammenkleben als Muster in die Durchführungen gesteckt hatte, konnte ich jetzt die fertigen Rotorblätter in die Aufnahmen und damit durch viele Schichten Karton problemlos einfädeln.
Etwas Sekundenkleber hällt die Rotorblätter stabil in der Führung.
Dass die Blätter sich trotz des Stahldrahtes etwas durchbiegen, macht diese noch autentischer. Beim Original hängen die Blätter auch durch. Beim Fliegen dagegen drückt es sie nach oben.
Der Rotor hat fertig einen stolzen Durchmesser von 50 cm. Der Hubschrauber passt also in keine gängige Vitrine und bekommt daher wieder ein "Einzelzimmer". Ich werde wieder eine Plexiglashaube fertigen lassen.
Und damit ist der Kampfhubschrauber nach (eigentlich) nur 4,5 Monaten fertig.
Jürgen
Fertig !!
2500 Teile und 500 Schablonenteile sind verbaut und jedes einzelne hat Spaß gemacht.
Der Hubschrauber ist nicht ganz einfach zu bauen und ab und zu muss mal nachgeschliffen oder nachgeschnitten werden, er ist aber sehr gut konstruiert und hat eine klasse Textur.
Weitere Bilder vom fertigen Mi-24 Hind gibt es in der Galerie.
Ich hoffe, mein Bericht hat den einen oder anderen dazu ermuntert den Hubschrauber auch zu bauen, er hätte es verdient. Ich glaube nämlich, dass nicht allzuviele fertig gebaute davon existieren.
Jetzt überlege ich schon mal das nächste Großprojekt, werde aber die nächsten Wochen etwas kürzer treten. Haus und Familie sind jetzt auch mal dran.
lg
Jürgen
Hallo Jürgen,
großartige Arbeit, vielen Dank für Deinen Baubericht !
Zaphod
Na bitte, absolut toll - Gratulationen!
Hallo Zaphod, hallo Henryk,
vielen Dank euch beiden. Wenn es Spaß macht kommt immer etwas gutes dabei raus.
lg
Jürgen
Moin, Jürgen,
ein Wahnsinn! Dieser Hubschrauber ist ja wirklich unglaublich geworden.
Vor allem die Fotos des entstehenden Hauptrotors.... Ich bin hin und weg.
Danke für die detaillierten Aufnahmen.
Viele Grüße
till
Hallo Jürgen,
meine Hochachtung und Gratulation zu diesem Modell.
Dein sehr informativer Baubericht wäre mir sicherlich eine große Hilfe, falls ich mich irgendwann mal vielleicht an die polnische Version dieses Helis trauen sollte.
Grüße
Alfred
Hallo Till, hallo Alfred,
danke sehr, schön dass es euch gefällt. Der Hubschrauber steht gerade einfach so auf dem Regal und sieht druch den riesigen Rotor aus als wäre er geduckt zum Angriff. Alfred, sag mir Bescheid, wenn du loslegst.
lg
Jürgen
Hi Jürgen,
also der Bau des Helis steht ja bei mir nicht unmittelbar bevor, ich muss ihn ja erst ordern... , aber mittelfristig ist sein Bau bei mir schon in Planung.
Grüße
Alfred
Hallo Alfred,
klasse, ich warte dann mal auf deinen Bericht.
lg
Jürgen
Hallo Freunde,
nachdem ich für den Hubschrauber die Plexiglashaube erhalten hatte, war mir danach, die durch den Rotor sehr große Fläche darum zu gestalten.
Zunächst habe ich mir überlegt, den Untergrund als Betonplatten zu gestalten.
Dazu habe ich 0,5 mm Graukarton in Quadrate geschnitten und mit zweierlei Punzen die Kanten gefast.
Als Ergebnis zeige ich euch nur mal ein kleines Stück, da ich nicht zu viel verraten will.
Jürgen
Dann wollte ich natürlich noch ein wenig Zubehör dazustellen.
Angefangen habe ich mit einem Benzinkanister, der eigentlich Wehrmachtsaufschriften hatte, ohne aber auch überall stehen könnte.
Den Kanister habe ich vor langer Zeit mal irgendwo heruntergeladen.
Jürgen
Ergänzung Nr. 2
Ebenfalls aus früheren Downloadzeiten habe ich diese Munitionskisten. Auch die sind eigentlich nicht aus Zeiten des Helikopters, aber ich glaube, solche Kisten werden sogar heute noch verwendet.
Jürgen
Ergänzung Nr. 3
Ein Anhänger mit Bezinfässern, die ursprünglich in einem Grünton angelegt waren und damit nicht zu einem sowjetischen Hubschrauber gepasst hätten (glaube ich).
Die Bögen habe ich von 1:25 auf 1:33 skaliert und in Sepia ausgedruckt, damit der Hänger dazu passt.
Links der Originalbogen, mittig der skalierte und rechts der in Monochrom Sepia ausgedruckte Bogen.
Jürgen
Angefangen habe ich mit den Rädern, die ich allerdings wie im Bogen vorgesehen nicht sauber hinbekam.
Deshalb habe ich lieber noch einmal 8 Ringe in Reifengröße ausgeschnitten, rund geschliffen, mit Sekundenkleber gehärtet und nochmal rund geschliffen.
Nach Aufkleben des Profiles wurden die Reifen schwarz gestrichen und die Felgen nocheinmal ausgedruckt und eingeklebt.
Dann noch die Radkappen und die Schraubeköpfe und fertig sind die Räder.
Da Räder in freier Wildbahn nie sauber sind, habe ich sie auch "dreckig" gemacht.
Jürgen
Das "Bugrad" besteht aus nur wenigen Teilen und wurde farblich wie die Räder gestaltet.
Jürgen
Die restlichen Teile des Wagens.
manchmal passen auch hier Teile nicht. Da der Bogen aber selbst gedruckt ist, kann man da jederzeit nachbauen, was nicht passt.
Jürgen
Nach ein paar Widrigkeiten war der Anhänger fertig.
Damit er nicht so neu aussieht, habe ich ihn etwas rosten lassen.
Weiter geht es dann mit den beiden Fässern. Das aber das nächste mal.
lg
Jürgen