Weiter gehts mit den Aufbauten.
Die Bullaugen und Fenster wieder transparent dargestellt.
Hoppla, sind da zwei Bullaugen zu tief gerutscht oder war das auf der Bismarck tatsächlich so ?
Ein paar Kleinteile (Schränke) waren noch zu bauen.
Jürgen
Weiter gehts mit den Aufbauten.
Die Bullaugen und Fenster wieder transparent dargestellt.
Hoppla, sind da zwei Bullaugen zu tief gerutscht oder war das auf der Bismarck tatsächlich so ?
Ein paar Kleinteile (Schränke) waren noch zu bauen.
Jürgen
Mit den Hangarwänden sieht dieser vollständig aus.
Weitere Aufbauten und viele kleine Schänke oder ähnliches mussten auch noch an die Wände.
Jürgen
Zwischendurch mal wieder ein paar Gesamtansichten.
Es ist der 7. März. Diesen Monat noch arbeite ich 4 Tage in der Woche für den Insolvenzverwalter. Der 5. Tag ist meist für die Bisi.
Jürgen
Hallo Jürgen,
ein gewaltiger Baubericht! Du hättest dich mit den vielen Detailaufnahmen schon ruhig früher melden sollen. Toll gemacht. Die Fitzelteilchen beeindrucken mich immer wieder.
Weiterhin gutes Gelingen, ich werde ständiger Gast auf deiner Seite sein.
Gruß Wolfgang.
Ein paar "Munitionskisten" finden ihren Platz auf Deck C.
Viele Lamellen drangezittert und das Hangartor (mal wieder ein fingerfreundliches Ätzteil) ist angeklebt. Erst auf den Bildern habe ich gesehen, dass da doch die eine oder andere Lamelle schief hängt. Dafür sind solche Makrobilder herorragend geeignet. Auch Blitzer und Glanzstellen sieht man darauf. Alles habe ich nicht beseitigt, aber die Lamellen sind jetzt gerade.
Auf Bild 4 ist ein Lüfterfeld mit derart vielen Kleinstlamellen. Die anzubringen, kostete ganz schön viel Vergrößerung, Konzentration und Kraft.
Noch etwas Aufbau ging schnell aber die Relings und Aufgänge biegen, hat doch etwas gedauert. Ebenso die Bootslager auf dem Haupthangar. Danach wieder alle Farbabplatzer nachgetüncht.
Jürgen
Der Kommentar meiner Frau zu der fingerfeindlichenm Schiffsglocke und einer Seil- oder Kabeltrommel auf dem Haupthangar
wie süß !!
Und dann waren da nochmal Periskope u.a. für das heckseitige Messgerät.
Jürgen
Paketweise Schlauchboote mit jeweils 4 zu rollenden Wüllsten.
Sind das viele Teile und damit die erste Serienproduktion.
Beim Zusammenkleben der Wüllste half mir wieder Sekundenkleber. Auch hier nach dem Schlussrollen zwischen den Fingern mit einer Stahlnadel in die Fuge gebracht und 1 Sekunde später halten die beiden Seiten so gut zusammen, dass ich die Röllchen zwischen den Fingern nochmal zurechtrollen kann und der überschüssige Sekundenkleber von meinen Fingern aufgenommen oder mattiert wird.
Ich habe die Boote mit Stahldraht "vertäut" und an die vorgesehenen Standorte verteilt. Das war am 12. März.
Jürgen
Soweit die Heckaufbauten im Gesamtbild.
Vom Bau der Kransteuerung am Fuß des Schornsteines habe ich leider keine Bilder. Ich weiss allerdings noch, das es nicht ganz gepasst hat. Ich habe es passend geschnitzt und jetzt "schmiegt" es sich an die Schornsteinwand.
Jetzt war auch der Zeitpunkt für die Montage der Kräne da, weil an dieser Stelle keine Wurstfirngerarbeiten mehr stattfinden. Für Kleinteile, die in der Nähe noch eingebaut werden, nehme ich dann die Pinzette.
Ursprünglich wollte ich die Kräne drehbar machen und hatte deshalb Achsen aus Kunstoff eingebaut. Allerdings sind mit die Lager dafür nicht so richtig gelungen. Außerdem hätten sich die Kräne nicht ohne Gegenwehr auf "Parkposition" drehen lassen, da das Gerüst des Auslegers mit den Stützen des darüberliegenden Podestes kollidiert wäre. Die beiden Podeste sind irgendwie zu dicht aneinandergeraten. so dass die Kräne selbst mit gekürzten Drehstäben kaum Platz finden. Die Podeste sind darum etwas schief, was aber wieder im Gesamteindruck nicht sehr auffällt. Aus diesen Gründen hatte ich die Kräne wie fotografiert festgeklebt.
Jetzt wird aber wieder ein bisschen familisiert, heute abend vielleicht noch in bisschen gebaut und spät abends vielleich noch ein paar Bilder eingestellt.
Grüsse an die Kartongemeinde.
Jürgen
Hallo Wolfgang,
vielen Dank.
Ich habs mir lange überlegt. Die Frage war, meine Zeit fürs Modell oder für den Baubericht.
Nachdem ich jetzt doch schon so weit bin und hier im Forum so viel gelernt habe, stand vorgestern mein Entschluss fest, auch im Nachhinein den Baubericht zu starten.
Bis zum heutigen Bauzustand werden schon noch eine Menge Bilder folgen (bislang etwa nochmal so viele). Also vergebt mir, wenn ich eine Weile dafür brauchen werde. Und alles, woran ich mich erinnere, werde ich dazuschreiben.
Jürgen
Hallo Mainpirat,
ich habe 2 heisse Eisen im Feuer. Die Firmen überlegen wegen der Krise noch, ab wann ich dort arbeiten kann.
Dann werde auch ich wieder im normalen Umfang zum schnibbelln und berichten kommen.
Nochmals danke
Jürgen
A bisserl geht noch.
Die Signalbrücke ist dran und hat auch wieder so viele Kleinteile.
Ich baue wieder mit allen verfügbaren Ätzteilen.
Hier im Forum habe ich gelesen, dass der Ausbau dieser Brücke wegen der dürren Beine entweder mit abgeschnittenen Stützen oder (das Grundgerüst) am Schiff verbaut möglich ist.
Ich habe mir, wie bereits am Gefechtsturm mit einer schweren Mutter beholfen, die ich an die Unterseite mit wenig Leim angepunktet hatte.
Durch das Gewicht stand die Brücke relativ sicher und an der Mutter konnte ich das Teil auch mit Kraft festhalten.
Selbst die Ätzteil-Ablagen waren teilweise zu lang. Ich musste einige abschneiden und nach Fertigstellung der Brücke einige Stellen nachlackieren.
Jürgen
Und so siehts eingebaut aus.
Vom Mastbau habe ich leider wieder keine Bilder. Allerdings habe ich auch hierbei Tipps aus dem Forum befolgt. So hat der Mast einen Kern erhalten.
Ein Schaschlikspieß aus Holz stützt den Karton. Den Hilzkern habe ich unten einige Millimeter länger gelassen, angespitzt und durch den Boden des Hangars gestochen. Danach verleimt und der Mast ist stabil genug um später die Takelage auszuhalten.
Dieses Vierkantrohr mit dem roten Hut hat wohl wieder was mit Strom zu tun (Isolator ?).
Jürgen
Die Antenne auf dem "E-Messhaube" habe ich wie den "Stengenmast" (die Namen der Teile habe ich aus dem Baubericht von Günter) mit Holz, diesmal ein Zahnstocher, verstärkt. Vorher den Zahnstocher zurechtgeschliffen, passt der Karton exakt drumrum. Die Spitze ist im Dach des E-Messers fest eingeklebt.
Den E-Messer selbst hatte ich bereits mit den beiden am Bugaufbau fertiggestellt.
Jürgen
So, Schluss für heute und das Wochenende ist großteils Familienzeit.
Ich mache aber so schnell wie möglich weiter und an der Bisi weiterbauen will ich auch wieder
Noch drei Bilder vom Gesamtbau Stand 18. März.
Jürgen
N'abend Klueni,
klar doch, ich bin nur beim Bericht so schnell, damit ich irgendwann in der Gegenwart lande. Meine Bilder sind chronologisch sortiert, kann also nichts passieren.
Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen,
puh, da weiß man ja gar nicht, wo man zuerst hin schauen soll...
Das geht ja Schlag auf Schlag, und das auch noch bei der "Bismarck" vom HMV!!!
Genehmigst Du mir ein paar Tage Urlaub, damit ich mit der "Nachlese" auch nachkomme?
Im Ernst, die Fotos Deiner "Bismarck" zeigen, dass Du ein Naturtalent bist, was den Kartonmodellbau angeht. Ein sehr sauberer Bau bisher und eine Referenz für "Nachahmer" allemal
Da Du den Stand vom 18.03. präsentierst, gehe ich mal davon aus, dass die "Bismarck" nur noch wenige Tage bis zur Fertigstellung vor sich hat, oder? =)
Wie auch immer, ich freue mich sehr, den Bericht und die Fotos genießen zu können und wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Bau (und danke für die feinen Fotos!)
Grüße
Lars
Hallo Lars,
vielen Dank für deine lobenden Worte. Da ich derzeit Zwangsurlaub habe, werde ich den Baubericht bis zum aktuellen Stand so schnell wie möglich fertigstellen. Wer weiss, wie lange ich noch "frei" habe. Danach geht es je nach verfügbarer Zeit in normalem Bautempo weiter.
Es sind schon noch viele Teile zu bauen. Bin gerade bei den Bauteilen 261-265 Peilkompasse, Richtsäulen u.a. (alles Miniteile). Das dauert schon noch eine ganze Weile.
Bilder: Hier im Forum gibt es einige interessante Themen mit ziemlich kleinen "Bildchen". Darauf Eizelheiten zu erkennen, ist unmöglich. Darum habe ich von Anfang an hochaufgelöste Bilder gemacht und dann entsprechend komprimiert, damit sie hier eingestellt werden können.
Gruß
Jürgen
Weiter geht es mit den E-Messern auf den offenen Wackelköpfen achtern.
Mann, klingt das fachmännisch, ist aber alles von Günter abgekupfert (Danke Günter). Wie gesagt, ich bin halt kein Fachmann.
Auch diese Teile sind nicht sonderlich groß, füllen aber wieder 2 Freiflächen auf dem Schiff. Es wir immer voller. Allerdings kommen da noch mächtig viele Teile drauf.
Für so wenig Teile sehen die Dinger gut aus.
Jürgen
Lüfer, Lüfter und nochmal Lüfter.
Leider habe ich auch hierzu keine Bilder der Teile oder des Baues. Nur den fertigen und montierten Zustand kann ich hier zeigen.
Aber vielleicht können Nachbauer auch damit etwas anfangen.
Auf jeden Fall waren es wieder viele Teile (weil viele Lüfter), vor allem viele Knicke, die nachgefärbt werden mussten. Vorher die Kanten pönen, war klar. Fälschlicher Weise dachte ich, dass es sich bei den U-Teilen/Ablagen unterhalb der Stege um Auflager für die Stege handelt, war aber nicht so. Deshalb sind bei der ersten Fertigungsreihe diese Teile zu hoch angesetzt.
Jürgen
Die Panzerwände für die künftigen Zwillingsflacks sehen einfach aus. Um allerdings scharfe Schnittkanten und exakte Rundungen zu bauen, durfte beim Biegen nichts schiefgehen. Die Verklebung der doppelseitigen Wände. erfolgte Stück für Stück und wieder mit Sekundenkleber auf die Stirnseiten. Der Kleber zieht schnell und tief ein und die Biegung bleibt wie gewünscht.
Die Biegungen habe ich nicht auf dem Modell geformt, sondern auf dem Ausdruck des Scans dieses Deckes, damit nichts "versaut" wird. Noch die Schnittkanten gepönt (nach Sekundenkleber geht das nur noch mit Lack) und die Stützen aus dem Ätzsatz angebaut und wieder ein Stück fertig.
Jürgen
Die Behälter für die Abkommrohre waren dran. Was bitteschön sind Abkommrohre?
Ich hatte es mir erspart, die Deckel dafür aus dem Bogen zu beiteln. Statt dessen passte ein Locheisen D 2 mm exakt, Gestanzt hatte ich aus grauem Ersatzkarton aus dem Bausatz, weil die gedruckten Deckel zu treffen, nicht ganz einfach ist. Leider ist das Bild nicht ganz scharf geworden.
Was mir gerade so einfällt. Die erfahrenen Katonisten wissen dies sicherlich. Es gibt da moch einen Vorteil des Sekundenklebers. Er macht die Schnittkanten des Kartons, ich will mal sagen, "ein Stück weit transparent". Dadurch erscheinen die Kanten fast so grau wie der Karton selbst. Bei größeren Teilen habe ich allerdings trotzdem noch mit Lack nachgepinselt. Auch bei diesen Rohren.
Ansonsten sind die Rohre schön rund geworden. Man gekommt halt langsam Erfahrung.
Jürgen
So, es ist Samstag abend 21:00 Uhr. Ich gehe erst mal wieder ein bisschen schneiden und pönen.
Jürgen
QuoteWas bitteschön sind Abkommrohre?
Moin Jürgen, wenn Du die Suchfunktion dieses Forums bemühen würdest, wäre Dir schnell weitergeholfen - z.B. hier: Anfrage Schlachtschiff Bismarck oder hier: Die 42 des Kartonmodellbaus usw.
Viele Grüße - Ully
Guten morgen Ully,
danke für den Tip.
Daran sieht man mal wieder, wie neu ich hier bin. :] Die Suche habe ich noch nie verwendet.
Um 1:29 Uhr noch zu Gange ? Es fällt mir auf, dass hier viele Mitglieder zu nächtlicher Stunde unterwegs sind.
lg
Jürgen
Etwas Zeit habe ich noch heute vormittag.
Weiter ging es mit der Bewaffnung, zuerst den Großgeschützen.
Zuerst Turm Anton.
Nachdem ich den Sockel gebaut hatte, wurde dieser erst mal im Kranz an Deck ausprobiert. Und er drehte sich tadellos.
Also ging es mit dem Aufbau weiter. Die empfohlene Verdoppelung macht Sinnn. Das stellte sich heraus, als die Verkleidung aufgeklebt wurde. Ich musste da schon etwas drücken und ziehen.
Alle, auch die schlecht sichtbaren Teile des "Bewegungsapparates" habe ich gepönt.
Diese Türme sind im Vergleich zu anderen verbauten Teile riesengroß und entsprechend gut zu verarbeiten. Fitzelteilchen gabs trotzdem noch dazu.
Wie groß diese Geschütztürme in Realität waren, hat Gusti schon mal gezeigt. Da passt ein komplette LKW drauf.
Jürgen
Die Geschützrohre haben ebenfalls eine angenehme Größe. Das Rollen ging relativ einfach. Bei den "Verdickungen" habe ich die Naht versetzt aufgeklebt, damit wird das Rohr stabiler und die Nähte liegen nicht direkt aufeinander, das Rohr bleibt rund.
Das fertige Geschütz sieht gut aus, alles passte, auch die Rohre in die Aufnahmen. An Deck ist damit eines der großen Löcher ausgefüllt.
Der Turm ist drehbar, die Rohre schwenkbar. Wem das nicht gelingt, kein Problem. Ich werde das Schiff jedenfalls unter Glas stellen. Da dreht keiner mehr an den Geschützen.
Na, da ist mir wohl eine Abdeckung etwas verrutscht.
Jürgen
Für die Türme Bruno, Cäsar und Dora habe ich die Parallellfetigung gewählt.
Da diese Türme baugleich mit Anton sind und für jeden Bauabschnitt ein Bild vorliegt, beschränke ich mich auf die Bilder.
Nur die seitlichen E-Messer waren zusätzlich zu bauen. Da ich mich für die offene Version entschieden hatte, waren doch einige Teile zusätzlich zu verbauen. Leider habe ich dafür keine Einzelbilder.
Jürgen
Die Fertigung dieser Geschütze nähert sich dem Ende.
Fertig und auf dem Schiff und das wird immer schöner. Ein Hoch auf den Konstrukteur.
Das war am 1. April 09.
Jürgen
Hallo Kurt,
da kommt schon noch einiges. Die Türme waren am 1. April fertig.
Seit 1. April habe ich ja noch mehr Zeit und auch entsprechend viel fertig.
Bin gerade bei den Richtsäulen.
Vom Marathon habe ich gehört, werde mal nachlesen.
Gruß
Jürgen
Servus Hagen,
vielen Dank.
Ich will nur schnellstmöglich den Baubericht bis zum aktuellen Bauzustand fertigstellen, damit ich in Ruhe wieder in der Werft weiterbauen kann.
Gruß
Jürgen
Moin Jürgen, da erwartet uns ja noch ein Vierteljahr Baufortschritt. Bisher ist es immer erbauend, bei Dir reinzuschauen.
Gruß
Jochen
Hallo Jürgen,
bei Deinen Baufortschritten wird einem ja schwindelig, zum Glück hast Du ja dargestellt, wie lange Du schon dabei bist.
Ich kann mich nur wiederholen, ein sehr sauber gebautes Modell zeigst Du uns.
Alles Gute
Klaus-Dieter
Moin Jürgen,
ist schon echt toll was Du das bisher gebaut hast. Problem ist nur, dass nun wieder viele Anfänger glauben gleich die Bismark bauen zu können :D. Aber wenn man sieht was Du bisher so alles schon gemacht hast an Modellbau wundert es mich nicht, dass Du dieses Modell auch so gut hinbekommst.
Macht echt Spaß Dir zuzuschauen und Respekt habe ich auch. Ich baue seit 4 Jahren Kartonmodelle und traue mich noch immer nicht an die Bismark oder ähnliche Modelle.
Gruß
Thomas
Guten morgen alle miteinander,
mal sehen, wie lange ich den PC zur Verfügung habe um noch einige Bilder einzustellen.
Jochen: Stimmt, allerdings sind da ca. 4 Wochen Lustlos- weil Arbeitspause drin.
Klaus Dieter: Danke. Ich hätte vielleicht wie Günter auch die Bauzeiten notieren sollen. Wenige waren es sicher nicht.
Thomas: Auch danke. Eigentlich kann ich es keinem raten, als absoluter Bastelanfänger mit der Bismarck anzufangen. Ist wirklich ziemlich schwer und vor allem umfangreich. Ich hatte ja genügend Erfahrung im Modellbau und speziell beim Architekturmodellbau habe ich viel mit Karton und Papier gebaut. Nur Werftarbeiter mit wirklich viel Geduld sollten sich an solche Afugaben ranmachen und Geduld habe ich. Wenn ich mir allerdings den Millennium-Falken von Rabe anschaue, der hat fast vier Jahre daran gebaut, so wäre das selbst mir zu lange.
Jetzt gehts, mal sehen wie lange, mit dem Bericht weiter.
Jürgen
Um die 15 cm Zwilligstürme einbauen zu können, fehlten die Lüfterkästen um die Barbetten der mittschiffs gelegenen Türme. Die waren schnell fertig. Die zum Schiff hin vorgesehenen "Luken" habe ich nicht eingebaut, weil ich befürchte, dass die den Einbau der Reling behindern, weil der Radius damit vergrößert wird. Den eingebauten Zustand habe ich erst auf den Fotos mit den Türmen festgehalten
Nachdem ich hier im Forum gelesen habe, dass es Probleme mit der Drehbarkeit der Türme wegen dieser Lüfter gibt, habe ich, wie hier gelernt, die Lüfter etwas in das Deck eingelassen. War eine diffiziele Arbeit und lohnt sich nur, wenn man die Türme wirklich später mal drehen will. Eigentlich will ich das ja gar nicht.
Ich werde die Bismarck auf jeden Fall unter Glas stellen und dort dreht keiner mehr irgendwas.
Die Plexiglasteile habe ich schon bestellt.
Das Schiff wird jetzt schon staubig (ist ja klar nach 4 Monaten) und jeder, der das Teil kennt, weiss, dass man die Klein- und Kleinstteile nicht mal mehr mir dem Pinsel abstauben kann.
Jürgen
Die nächstkleineren Geschütze, die 15-er Zwillingstürme waren jetzt zu bauen. Es gibt insgesamt 6 Stück davon.
Also fing ich zunächst mit den beiden Türmen mit den "Ohren" an. Ich war neugierig, ob meine Lüfter um die Barbetten so funktionierten. Da ich mich wieder mal für die aufwändigere offene Variante entschieden hatte, waren diese beiden Türme durch das Innenleben relativ kompliziert.Leider habe ich nicht mehr Bilder davon, der Bau war wirklich interessant.
Gehe ich recht in der Annahme, das die "Ohren" wieder E-Messer sind und die anderen Geschütze ohne die Ohren von den Artillerie-Richtsäulen gesteuert wurden?
Jürgen
Die Türme im eingebauten Zustand. Die "Ohren" laufen gerade so an den Lüftern vorbei.
Jürgen
Dann folgten die restlichen 4 15-er, baugleich wie die Ersten, nur ohne die "Ohren".
Erst eins ...
... dann zwei ...